stufenSekundarschuleEigenständiges Lernen (EL) im AlltagDie Schülerinnen undSchüler der Sekundarschulesowie die Lehrpersonenschätzen dieneue Form des EigenständigenLernens.Seit letztem Sommer werden die Schülerinnenund Schüler der Sekundarschule im EigenständigenLernen (EL) gefördert und gefordert. Für jedeJahrgangsklasse finden an zwei Wochentageneine Doppellektion EL statt, an denen die Schülerinnenund Schüler in gemischten Jahrgangsklassenvor allem in den Fächern Deutsch und Mathematikmöglichst eigenständig klare Aufgabenstellungender betreffenden Klassen- undFachlehrer erledigen. Dies geschieht vor allem instiller, konzentrierter Arbeit, eben eigenständig. Esist aber auch möglich, gezielt eine Partnerarbeitzu planen. Die Schülerinnen und Schüler setzensich Ziele, planen die Doppellektion selbständigund reflektieren ihr Lernen am Ende der Woche.Im EL werden die Schülerinnen und Schüler durcheine Klassen- oder Fachlehrpersonunterstützt.Anfangs Dezember haben die Lehrpersonender Sekundarschule dieSchülerinnen und Schüler zum EigenständigenLernen (EL) befragtund können daraus folgendeSchlüsse ziehen:Die Schülerinnen und Schüler gehenbis auf wenige Ausnahmengerne in die EL-Doppellektionen.Es macht ihnen Freude zu planen und sie merken,dass ihnen dies immer einfacher fällt.Die Schülerinnen und Schüler halten sich an dieRegeln und nutzen die Möglichkeit, sich schwierigeAufträge/Hausaufgaben erklären zu lassen.Nicht alle Schülerinnen und Schüler sehen den Sinnder Reflexionsaufträge ein.Die Einhaltung der Flüsterkultur bereitet einigen Mühe.Im Eigenständigen Lernen sind die Schülerinnen undSchüler gefordert, zeigen aber auch Konzentrationsschwierigkeiten.Damian BüchelSie arbeiten gerne selbständig,schätzen die ruhige Lernatmosphäreund fühlen sich von den Lehrpersonenunterstützt.Auszug aus dem Lernjournal: Aufgabenplanung und RückmeldungSeite 6
ückblickKindergarten und PrimarschulenEine bewegte und lichte ZeitWeihnachtskonzertWo strömten denn all die Menschen hin, welchesich am Abend des 19. Dezembers 2011 im DörfchenDussnang auf den Weg machten? Wolltensie zum Stall von Betlehem? - Wohl nicht ganz,aber fast!Die beiden Kindergärten und die Primarklassenaus Dussnang luden zu einem Weihnachtskonzertin die katholische Kirche ein. Eltern, Geschwister,Verwandte und Bekannte folgten dieser Einladung,und die Kirche war bis auf den letztenStehplatz besetzt, als um 19.30 Uhr die erstenTöne des Konzertes erklangen. Jede Klasse übtezwei Lieder ein, welche sie zum Besten gaben.Traditionelle wie auch moderne, englische wieauch deutsche und Mundart-Lieder füllten dasabwechslungsreiche Programm. Begleitet wurdendie Chöre von einigen Lehrern auf Klavier,Gitarre und Querflöte, sowie auf der Geige einesSchülers bei einem Stück.Die Stimmung in der Kirche trug sicherlich zum Zauberder Weihnachtszeit bei und erwärmte dieGemüter der Zuschauer. Zum Schluss wurdesogar eine Zugabe verlangt, und das gemeinsameLied „Chum mir wönd es Liecht azünde“wurde nochmals gesungen. Dann leerten sichdie Bänke langsam, man machte sich aufden Heimweg, bis schlussendlich wieder diegewohnte Stille in die Kirche einkehrte.Es war ein stimmungsvoller Anlass, welcher uns in dieletzte Schulwoche vor den Weihnachtsferien führte.Barbara KüttelLaternenumzug 2011Am Montagabend 14. November 2011fand wiederum der Laternenumzugder Kindergärten von Dussnang-Oberwangen statt.Nicht ganz so hell haben die Laternenam diesjährigen Umzug geleuchtet,aber das Strahlen der Kinderaugen,die den Anlass mit Freude erlebten,hat die Dunkelheit übertroffen.Lichterweg Schulen Au und <strong>Fischingen</strong>Rund 900 Essiggurken-, Konfi-, Senf- oder andere Einweggläser mit Kerzensäumten am Abend des 29. Novembers den Pilgerweg von <strong>Fischingen</strong>nach Au. Dank gebührt all den fleissigen Händen, die sie zuvorgesammelt, gereinigt und von Etiketten befreit haben! Das Verteilenund das Anzünden der Lichter war für Schüler, Lehrer und Helfer einspannendes logistisches Unterfangen.Um 18.00 Uhr trafen sich die Kindergärtler und Schüler mit ihren Eltern,Grosseltern, Göttis, Gottis und… hinter dem Kloster. Nach ein paar Liedernmachten sich rund 160 Menschen gespannt auf den Weg. Dievielen Lichter links und rechts des Weges führten alle sicher durch dendunklen Wald. Eine klare Sternennacht, milde Temperaturen, musizierendeEngel, ein Becher mit warmem Punsch beim Melchboden und viele anregende Gespräche machtenden Weg in die Au licht und kurzweilig.Lodernde Feuer, musizierende Kinder, Wienerli, Brot und Tee liessen den Abend beim Auer Schulhausadventlich ausklingen. Wir bedanken uns an dieser Stelle auch bei den Gemeindearbeitern, die tagsdarauf die Spuren des „wilden Abfalltourismus“ entsorgen halfen. Merci Köbi und Mambu, merci allenHelferinnen und Helfern.Team Au-<strong>Fischingen</strong>Seite 7