Pfarrbrief Oktober 2013

Aus dem Pastoralteam Pfarr Brief
Oktober 2013 · Seite 4
Monika Heidenfels,
Gemeindereferentin
Foto: Michael Körner
Liebe Mitchristen und Mitchristinnen in der Pfarrei Sankt Martin !
Ich hoffe, auch Sie hatten
in diesem Sommer Zeit zum
Entspannen und sind ausgeruht
in den Alltag zurückgekehrt.
Jetzt im Oktober ist die erste
Etappe geschafft und der
alltägliche Rhythmus hat sich
wieder eingestellt
ICH WÜNSCHE
IHNEN UND UNS
EINEN GOLDENEN
OKTOBER
Der Herbst hat begonnen, nasskalt oder golden. Die Schulkinder
freuen sich auf die Herbstferien Ende des Monats.
Es wäre wünschenswert, dass die Situation in Ägypten und in anderen
Krisenregionen sich beruhigt und auch in unserem eigenen Umfeld
keine größeren Katastrophen eintreten.
Im Kirchenjahr gehört der Oktober zu den ruhigeren Monaten. Er hat
keine Hochfeste vorzuweisen. Zu Beginn feiern wir Erntedank und
danken Gott für die Früchte des Sommers. Dazu gehört auch all das,
was uns gelungen ist alles, was wir erlebt haben und besonders die
Begegnungen mit Menschen.
Der Monat Oktober wird auch „Rosenkranzmonat“ genannt. Maria
wird als Rosenkranzkönigin verehrt. Der Rosenkranz ist als Bittgebet,
in dem Maria um Hilfe angefleht wird, schon seit dem 11. Jahrhundert
bekannt. Pius V. hat den 7. Oktober als Tag des Rosenkranzfestes
nach dem Sieg über die Türken 1572 eingeführt. Er ist die
weltweit am meisten verbreitete katholische Gebetsform.
Am 15. Oktober wird Teresa von Avila verehrt. Sie lebte im 16. Jh.
in Spanien, reformierte den Karmeliterorden, verfasste zahlreiche
Schriften. Sie kritisierte die Inquisition und die Unterdrückung der
Frau in Kirche und Gesellschaft. Teresa von Avila bekam neben Terese
von Lisieux, Hildegard von Bingen und Katharina von Siena durch
den Papst den Titel „Kirchenlehrerin“ verliehen.
Unser neuer Papst feiert seinen Namenstag am 4. Oktober. Das Leben
und Wirken des Heiligen Franz von Assisi soll auch sein Pontifikat
bestimmen. Der Heilige Franziskus gilt auch für viele als Vorbild, die
sich heute für mehr Frieden und Gerechtigkeit und für die Bewahrung
der Schöpfung einsetzen.
Am Sonntag der Weltmission, dem 27. Oktober 2013, greift das katholische
Hilfswerk missio das Anliegen auf und lädt auch uns mit
dem Leitwort „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ ein, über
den Tellerrand zu schauen und uns für eine bessere Welt einzusetzen.
Ich wünsche Ihnen und uns einen goldenen Oktober, mit vielen Mut
machenden Begegnungen und Erlebnissen und viele Sonnentage, an
denen das Herbstlaub in allen Gelb-, Rot- und Orangetönen leuchtet.
Monika Heidenfels,
Gemeindereferentin