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Das Gruppenbild zeigt einen Teil der Teilnehmer am Abend des 22.07.2011 nach dem Abendbrot. Es wurden fünf Netzstandorte aufgebaut, um unter den etwas widrigen Bedingungen so viele Breitflügelfledermäuse wie nur möglich zu fangen. Diese kamen aus dem Haus von Jörg Amme, um in ihre Jagdgebiete zu fliegen. Die Netze waren teils aufgebläht wie Segel und so manches Mal verfingen sich die Netze im Gezweig der Bäume. Wir lassen uns nicht unter kriegen, egal bei welchem Wetter, die Fang-und die Beprobungs- Mannschaften hielten wacker stand. Und trotzdem hatten wir gute Fangerfolge. Wie üblich wurden alle Fledermäuse markiert und tiermedizinisch untersucht. Für das aktive Fledermaustollwut-Monitoring wurden Speichel und zum Teil Blut entnommen. Kot und Urin wurden für andere virologische Untersuchungen ebenfalls beprobt.
Da im nächsten Jahr wiederum das Gelände aufgesucht wird, sind unsere markierten Tiere, hoffentlich dann auch unsere Wiederfunde, für die tiermedizinische Nachuntersuchung sehr bedeutungsvoll. Nicht nur Breitflügelfledermäuse gingen in die Netze, so auch das Mausohr und die Mopsfledermaus. Dass unser Hausherr und Gastgeber Jörg Amme ein ausgezeichneter Koch ist, hatte er mit seinem Menü auf dem Grill bewiesen - wir waren alle sehr begeistert. Es gab geschmorte Rippchen auf einem Gemüse- und Pilzbett mit einem sehr leckeren Rotkohl, gereicht mit selbst hergestellten Likören von Johannisbeeren und Eiern!
Seite 1: Bericht Herr der Breitflügelfleder
Seite 5: Ein besonderes Erlebnis war, inmitt

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