Limmat Verlag Herbst 2013 - Limmat Verlag Zürich
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Foto Thomas Züger (SRF)<br />
«Auge in Auge mit dem Leben.» Alfonsina Storni<br />
Erstmals auf Deutsch: Prosa von Alfonsina Storni<br />
Alfonsina Storni (1892–1938), geboren<br />
in Sala Capriasca TI, kam mit vier<br />
Jahren nach Argentinien und lebte von<br />
1912 bis zu ihrem Freitod 1938 in<br />
Buenos Aires. Sie wurde als Lyrikerin,<br />
Journalistin, Theaterautorin zu einer<br />
der wichtigsten Künstlerinnen Argentiniens<br />
vor dem Zweiten Weltkrieg.<br />
Hildegard Elisabeth Keller ist Literaturwissenschaftlerin<br />
(Universitäten<br />
Bloomington USA und <strong>Zürich</strong>) und Kritikerin<br />
im «Literaturclub» des Schweizer<br />
Fernsehen. Über Alfonsina Storni<br />
produzierte sie das Radio- Feature «Auf<br />
alles gefasst sein» (mit Bernard Senn,<br />
SRF2Kultur), und sie schreibt an einer<br />
Biografie über Alfonsina Storni.<br />
A l fonsi na<br />
Storni<br />
Cuca<br />
Erzählungen,<br />
Kolumnen,<br />
Provokationen<br />
<strong>Limmat</strong><br />
75.<br />
Todestag<br />
25. Oktober<br />
<strong>2013</strong><br />
Alfonsina Storni<br />
Cuca<br />
Erzählungen, Kolumnen,<br />
Provokationen<br />
Aus dem Spanischen übersetzt<br />
und mit einer Einführung<br />
herausgegeben von<br />
Hildegard Elisabeth Keller<br />
ca. 240 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 36.–, € 29.80<br />
ISBN 978-3-85791-717-2<br />
Oktober<br />
Das Lied «Alfonsina y el mar» ging mit Mercedes Sosa um die Welt, doch wer<br />
kennt Alfonsina Storni, eine der Wegbereiterinnen der lateinamerikanischen<br />
Literatur in Argentinien? Dieser Band legt erstmals Erzählungen, Kolumnen,<br />
Essays, Aphorismen und Gedichte auf Deutsch vor, die für Stornis Selbstverständnis,<br />
ihre Tessiner Herkunft und ihr Naturverständnis bedeutsam sind,<br />
darunter auch einige Neuentdeckungen.<br />
Rund 20 Jahre lang schrieb Alfonsina Storni für argentinische Wochenzeit-<br />
schriften und Zeitungen, so auch in der wichtigsten Tageszeitung «La Nación».<br />
Darin erforschte sie die Goldenen Zwanziger Jahre in Buenos Aires, sie beobachtete<br />
die Menschen im Grossstadtdschungel, die Frauen, die Männer, beim<br />
Flanieren, beim Shopping, beim Tango, aber vor allem bei der Arbeit. Sie schrieb<br />
kämpferisch, aber leicht und mit einer unnachahmlichen Ironie über die Geschlechterverhältnisse.<br />
Auch ihre Erzählungen sind spielerische Experimente<br />
und nähern sich teilweise dem Surrealismus an.<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> 5