express express
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ernst Derfeser GmbH, Industriestr. 2, 6130 Vomp, Tel. 05242/69890, office@derfeser.at<br />
Ausgab e 2009<br />
<strong>express</strong><br />
<strong>express</strong><br />
DERFESER<br />
Die Firmenzeitung für alle<br />
Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten<br />
www.derfeser.at
Derfese r Express Impressum<br />
Impressum<br />
Verleger, Medieninhaber & Herausgeber: Ernst Derfeser GmbH, Industriestr. 2,<br />
A-6134 Vomp, Telefon-Nr.: 05242/6989-0, Fax: 05242/71056<br />
e-mail: office@derfeser.at<br />
homepage: www.derfeser.at<br />
Geschäftsführung: Ernst Derfeser<br />
Redaktion: Martina Derfeser<br />
Beiträge dieser Ausgabe: Willi Bair, Roland Bernardi, Ernst Derfeser, Martina<br />
Derfeser, Peter Ebster, Ing. Johann Erhard, Stefan Fischer, Johann Garber,<br />
Mag. Stefan Gassner, Ing. Walter Haas, Kurt Lintner, Norbert Moschini,<br />
Dr. Wolfgang Reiter<br />
Layout & Satz: Martina Derfeser<br />
Druck: Tiroler Repro Druck GmbH, Valiergasse 40,<br />
6021 Innsbruck, Telefon-Nr.: 0512/33404<br />
Titelfoto: Monika Bommer-Neuner<br />
Fotos: Monika Bommer-Neuner, Ing. Johann Erhard, Martin Schwarz<br />
Auflage: 1500 Stück
Editorial<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Der Derfeser-Express erstrahlt heute zum ersten<br />
Mal in einem neuen Kleid und präsentiert sich<br />
nunmehr einmal jährlich mit .. Seiten.<br />
Nicht nur mit unseren Produkten und Dienstleistungen<br />
sind wir up to date - auch mit unserer<br />
Zeitung möchten wir immer am Puls der Zeit sein.<br />
Deswegen haben wir das Layout unserer Firmenzeitung<br />
modernisiert und sind überzeugt, dass der<br />
Derfeser-Express weiterhin mit so großem Interesse<br />
wie bisher von unseren Mitarbeitern, Kunden und<br />
Lieferanten gelesen wird.<br />
Vor 6 Jahren haben wir unsere Firmenzeitung ins<br />
Leben gerufen und damit ein geeignetes Kommunikationsmittel<br />
gefunden. Es erscheint uns sehr wichtig,<br />
dass alle Mitarbeiter aus den verschiedensten Abteilungen<br />
über das gesamte Geschehen in der Firma<br />
informiert sind, sich 100 %ig mit der Firma Derfeser<br />
identifizieren und über das Unternehmen, in dem und<br />
für das sie arbeiten Bescheid wissen. Eine Hand muss<br />
wissen, was die andere Hand tut, damit unsere Kunden<br />
unserem Motto entsprechend alles aus einer Hand<br />
bekommen.<br />
Außerdem stellen wir mit Freude fest, dass das<br />
Interesse unserer Kunden und auch unserer<br />
Lieferanten an der Zeitung sehr groß ist, weil der<br />
Verteiler immer umfangreicher wird und sich somit die<br />
Auflage ständig vergrößert. Wir sehen den Derfeser-<br />
Express auch als Informationsträger nach außen und<br />
bemühen uns daher immer wieder, für unsere Leser<br />
interessante Artikel und Informationen, verpackt in<br />
einem modernen Layout, gespickt mit tollen Fotos, zu<br />
präsentieren, damit unsere Leser Einblick ins aktuelle<br />
Firmengeschehen haben.<br />
Wir wünschen allen viel Spaß beim Lesen!<br />
Die Redaktion<br />
Martina Derfeser<br />
Inhalt<br />
Editorial, Inhalt<br />
Titelstory<br />
Derfeser Recycling und Entsorgung Pill GmbH 02<br />
Beton-News<br />
Tapezieren war gestern 04<br />
Baustellen-News<br />
Die A. Darbo Firmenzeitung AG, Stans für alle 06<br />
Derfeser Container auf hoher See 08<br />
Mitarbeiter, Kaufhaus Tyrol, Innsbruck Kunden und Lieferanten<br />
10<br />
Landwirt Josef Gratl, Schmirntal 12<br />
Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG 14<br />
Stadtwerke Schwaz, Kraftwerk Vomperloch 16<br />
Troger Holz GmbH, Vomperbach 18<br />
Brenner Eisenbahn GmbH 20<br />
Feuerwehr Schwaz 22<br />
Zillertal Brauerei, Zell am Ziller 24<br />
Fuhrpark-News<br />
Fuhrparkerweiterung 26<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
Jubiläen, Pensionierungen, Geburtstage,<br />
Geburten, Hochzeiten, Aktivitäten 28<br />
Unsere Lieferanten<br />
Autopark Vomp 32<br />
Goldhofer AG 32<br />
Konecranes 33<br />
Meiller Gesteinskipper 33<br />
Retterwerk GmbH 49<br />
Unsere Partner<br />
AME - Air Monitoring Equipment 34<br />
CRC - Compact Recording Camera 35<br />
Derfeser´s Rechtsinfo<br />
Güterbeförderung<br />
Weiterbildung für Berufkraftfahrer 36<br />
Der Betriebsarzt informiert<br />
Erste Hilfe - weil jede Minute zählt 38<br />
Sicherheit bei Derfeser<br />
Unser Sicherheitsexperte berichtet über den<br />
Umfallschwerpunkt “Sturz und Fall” 40<br />
Projekt - Beton in Bewegung<br />
Kunst und Kultur bei Derfeser 42<br />
Feierliche Enthüllung der Skulptur 44<br />
Derfeser - hautnah<br />
Rendevouz über den Wolken 45<br />
Neuer Handybetreiber<br />
Derfeser wechselt zu T-Mobile 48<br />
Derfese r Express
Derfeser Express 02<br />
Titelstory<br />
Derfeser Recycling & Entsorgung Pill GmbH<br />
Die perfekte Lösung für Ihre Müllentsorgung!<br />
S<br />
eit mehr als 30 Jahren ist das<br />
Unternehmen Derfeser in der<br />
Abfallbehandlung tätig. Anfang der<br />
70er Jahre errichtete der Firmengründer<br />
Ernst Derfeser, geb. 1908,<br />
eine Abfallverarbeitungsanlage in<br />
Pill. 76 Gemeinden aus den Bezirken<br />
Schwaz, Innsbruck-Land<br />
und Kufstein entsorgten damals<br />
schon den Haus- und Gewerbemüll<br />
ausschließlich in Pill.<br />
Heute umfasst das Leistungsspektrum<br />
der Derfeser Recycling &<br />
Entsorgung Pill GmbH fast alle<br />
Bereiche eines modernen Entsorgungsunternehmens<br />
wie die<br />
Sammlung, Aufbereitung, Verwertung<br />
sowie Entsorgung von Abfällen<br />
und Wertstoffen. Alles aus<br />
einer Hand und ein kompetenter<br />
Ansprechpartner sind Garant für<br />
die perfekte Müllentsorgung für gewerbliche<br />
oder private Kunden.<br />
Gewerbemüllsammlung<br />
Neben der Sammlung von Bauschutt,<br />
Gewerbemüll und betrieblichen<br />
Abfällen wird die Sammlung<br />
von Wertstoffen, wie etwa Holz<br />
oder Glas mittels unseres umfangreichen<br />
Fuhrparkes, bestehend<br />
aus 14 Container-LKW, und eine<br />
Reihe von weiteren Dienstleistungen<br />
angeboten.<br />
Baustoffrecycling<br />
Einen wesentlichen Bereich des<br />
Unternehmens stellt das Baustoffrecycling<br />
dar. So wird in Pill mittels<br />
einer modernen Bauschuttsortieranlage<br />
aus mineralischen Hochbaurestmassen<br />
ein hochwertiger Qualitätsbaustoff<br />
hergestellt, der als Re-<br />
cyclingbaustoff RMH in vielerlei<br />
Bereichen, unter anderem im<br />
Straßenauf- und Straßenunterbau,<br />
im land- und forstwirtschaftlichen<br />
Wegebau sowie für Bauwerkshinterfüllungen<br />
eingesetzt werden<br />
kann. Das Baustoffrecycling leistet<br />
einen großen Beitrag zum aktiven<br />
Umweltschutz. Einerseits werden<br />
natürliche Ressourcen geschont,<br />
andererseits werden durch die<br />
Wiederverwertung von Baustoffen<br />
Deponieflächen eingespart.<br />
Unsere Recyclingbaustoffe sind<br />
umweltgeprüft und entsprechen<br />
den Qualitätskriterien des Baustoffrecyclingverbandes.<br />
Abfallaufbereitung und<br />
Abfallsortierung<br />
Ein weiterer Bereich unserer<br />
Dienstleistungen ist das Aufbereiten<br />
und Sortieren von betrieblichen<br />
Abfällen. So wird mittels Bodensortierung<br />
eine grobe Trennung<br />
von Wertstoffen vorgenommen.<br />
Mittels moderner Sortiergreifer<br />
können Holz, Eisen oder Glas aus<br />
den angelieferten Abfällen herausgefiltert<br />
werden. Die Entsorgung<br />
von betrieblichen Abfällen wurde<br />
aufgrund der Ausschreibung des<br />
Landes Tirol auf die ARGE AET<br />
Arbeitsgemeinschaft Abfallentsorgung<br />
Tirol, deren Mitglied die<br />
Derfeser Recycling & Entsorgung<br />
Pill GmbH ist, übertragen. Das<br />
bedeutet, dass Gewerbetreibende<br />
ihren Abfall, der nicht über die<br />
kommunale Müllabfuhr erfasst<br />
wird, kostengünstig entweder<br />
direkt in Pill anliefern oder über<br />
unser Containerservice entsorgen<br />
können. Das gleiche gilt natürlich<br />
auch für sämtliche Industriebetriebe,<br />
Handelsbetriebe und landwirtschaftliche<br />
Betriebe. Die Abfälle<br />
aus betrieblichen Einrichtungen<br />
werden dann in Österreichische<br />
Verbrennungsanlagen gebracht.
Containerdienst<br />
Mehr als 800 Container in Form<br />
von Absetzmulden, Abrollcontainern<br />
und ACTS (Abroll-<br />
Container-Transport-System) in<br />
allen Größen von 1,5 m³ bis 40 m³<br />
Inhalt stehen für die Sammlung zur<br />
Verfügung. Unser 2- und 3-Achs<br />
Abroll- und Absetzkipper decken<br />
sämtliche Transportleistungen in<br />
der Abfallentsorgung ab.<br />
Altholzentsorgung und<br />
Altholzaufbereitung<br />
Bau- und Abbruchholz, Altmöbel,<br />
Spanplatten, Fenster und Türe - alle<br />
behandelten und unbehandelten<br />
Althölzer werden von uns gesammelt.<br />
Mittels einer mobilen<br />
Holzzerkleinerungsanlage wird das<br />
angelieferte Altholz zerkleinert und<br />
über Metallabscheider werden<br />
Störstoffe wie zum Beispiel Nägel,<br />
Schrauben oder Scharniere aussortiert.<br />
Das aufbereitete Altholz wird<br />
in verschiedene Güten klassifiziert<br />
und je nach Eignung thermisch (als<br />
Brennstoff für Heizkraftwerke)<br />
oder stofflich (für die Spanplattenindustrie)<br />
verwertet.<br />
Recyclinghof<br />
Der Recyclinghof in Pill besteht<br />
seit 1996 und steht den Bürgern der<br />
Gemeinden Schwaz, Pill, Weer,<br />
Weerberg, Vomp und Terfens zur<br />
Verfügung. Täglich können zwischen<br />
13.00 Uhr und 16.30 Uhr sowie<br />
Samstag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Altholz, Altreifen, Aluminium,<br />
Bauschutt, Blech, Eisen, Elektronikschrott,<br />
Flachglas, Gartenabfälle,<br />
Glas (Bunt- und Weißglas),<br />
Hartkunststoffe, Kartonagen und<br />
Papier, Metalle, Niro, PE-Folien,<br />
Schrott, Sperrmüll, Strauchschnitt,<br />
Styropor, Textilien, Verpackungen<br />
aber auch Problemstoffe wie Batterien<br />
(Auto- oder Konsumbatterien),<br />
Farben und Lack, Kondensatoren,<br />
Kühlgeräte, Leuchtstoffröhren,<br />
ölhaltige Abfälle abgegeben<br />
werden.<br />
Titelstory<br />
Die Entsorgung von Abfällen wird<br />
aufgrund der Vielzahl von Richtlinien<br />
und Verordnungen immer<br />
komplexer. Unsere Außendienstmitarbeiter<br />
erarbeiten die passenden<br />
Entsorgungskonzepte für<br />
unsere Kunden, beginnend mit der<br />
richtigen Wahl des Containers über<br />
die ausgeklügelte Logistik bis hin<br />
zur Beratung über allfällige gesetzliche<br />
Änderungen. Bei uns sind<br />
Sie auf jeden Fall in besten Händen!<br />
Inhalt: Ernst Derfeser<br />
Derfeser Express 03
Derfeser Express 04<br />
Beton-News<br />
Tapezieren war gestern ...<br />
Sichtbeton eröffnet neue Möglichkeiten<br />
der architektonischen Gestaltung<br />
M<br />
it seinen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />
erfreut<br />
sich Beton zunehmend großer Beliebtheit.<br />
Bei der Gestaltung von innovativen<br />
Bauten verhelfen hochmoderne<br />
Technologien dem Baustoff<br />
technisch wie auch künstlerisch<br />
zu einem neuen Image und<br />
hohen Stellenwert in der Architektur.<br />
„Die Möglichkeit, durch reine<br />
Konstruktion moderne Formen<br />
darzustellen, gilt seit jeher als<br />
faszinierend. Hinzu kommt<br />
mittlerweile eine eigene<br />
Ästhetik, die durch verschiedenste<br />
Oberflächen-Designs<br />
sowie dauerhafte Farbgebung<br />
erreicht werden kann.“,<br />
erläutert Christoph Ressler, Geschäftsführer<br />
des Güteverbands<br />
Transportbeton. Darüber hinaus<br />
ist Beton als Baustoff in wirtschaftlicher,<br />
ökologischer und sozialer<br />
Hinsicht nahezu unschlagbar - einerseits<br />
in Herstellung, Transport,<br />
Verarbeitung und Erhaltung, andererseits<br />
in Langlebigkeit, Wohnkomfort,<br />
Brand- und Schallschutz.<br />
In der modernen Architektur übernehmen<br />
Betonflächen eine in<br />
höchstem Maße gestalterische<br />
Funktion. Mit Sichtbeton kann einem<br />
Bauwerk eine eigene Formensprache<br />
gegeben werden. Hierzu<br />
wurden in den letzen Jahren Techniken<br />
entwickelt, die diese Gestaltungsmöglichkeiten<br />
erweitern. Neben<br />
den Chancen für die Form der<br />
Konstruktion kann der Sichtbeton<br />
mittlerweile mit nahezu jedem<br />
Oberflächen-Design und in fast<br />
jedem Farbton eingesetzt werden.<br />
„Mit diesen Neuerungen, in<br />
Verbindung mit seinen hervorragenden<br />
bauphysikalischen<br />
Eigenschaften, bietet Beton sich<br />
für innovative und kostengünstige<br />
Lösungen im Innen-<br />
und Außenbereich an“,<br />
hebt Ressler hervor.<br />
Da nach dem Einbringen des Betons<br />
das Ergebnis unwiderruflich<br />
steht, bedarf es im Vorfeld einer<br />
engen Zusammenarbeit, insbesondere<br />
von Architekten und Betontechnologen<br />
sowie Ausführenden.<br />
Bei Kalkulation, Planung, Berechnung<br />
und Arbeitsvorbereitung sowie<br />
letztlich bei der Bauausführung<br />
sind Exaktheit und Präzision unabdingbar<br />
für eine ästhetisch gelun-
gene und gleichzeitig wirtschaftliche<br />
Konstruktion.<br />
Dauerhaft farbige Oberflächen<br />
Durch die Beimischung von Farbpigmenten<br />
kann Beton praktisch in<br />
allen Farben hergestellt werden,<br />
wobei der Farbton wie gewünscht<br />
getroffen und bei entsprechender<br />
Sorgfalt mit ausgezeichneter Farbgleichheit<br />
produziert werden kann.<br />
Erreicht wird dieses Ergebnis zumeist<br />
durch die Verwendung von<br />
mittlerweile synthetisch herstellbaren,<br />
unlöslichen Eisenoxiden oder<br />
unlöslichen, metallischen Oxiden.<br />
Darüber hinaus gilt es neben der<br />
Menge der Farbpigmente auch weitere<br />
Einflussgrößen akkurat einzuhalten,<br />
wie etwa Wassergehalt,<br />
Temperatur, Gesteinskörnung, Zementsorte<br />
und Mischzeit. Ist der<br />
Farbton dann genau nach Kundenwunsch<br />
definiert, ist er aufgrund<br />
der homogenen Einfärbung des<br />
Baustoffes für alle Zeit dauerhaft.<br />
Dabei bietet er auch in Erhaltung<br />
und im Reinigungsverfahren erhebliche<br />
Vorteile gegenüber diversen<br />
anderen Fassadenlösungen. Denn<br />
Sichtbeton ist mittels Heißdampf<br />
einfach und kostengünstig zu reinigen,<br />
ohne dass die Oberfläche an<br />
optischer Qualität verliert.<br />
Größte Flexibilität bei Bauplanung<br />
und Organisation<br />
Nicht nur im gewerblichen Bau und<br />
mehrgeschossigem Wohnbau, sondern<br />
auch beim Bau von Privathäusern<br />
hat der Baustoff durch seine<br />
neuen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mittlerweile ein ganz neues<br />
Image bekommen. Darüber hinaus<br />
bietet die Möglichkeit der Vorfertigung<br />
von Betonelementen noch erhebliche<br />
Vorteile bei der Bauplanung<br />
und Realisierung. Die Herstellung<br />
der einzelnen Bauteile im<br />
Betonwerk garantiert Präzision in<br />
Form und Farbe, da sämtliche er-<br />
forderlichen Produktionsbedingungen<br />
dort optimal eingestellt werden<br />
können. Mittels „liegender<br />
Produktion“ werden dort gewünschte<br />
Oberflächenstruktur sowie<br />
Maßhaltigkeit exakt eingehalten,<br />
Verletzungen der Oberfläche<br />
durch Schalung oder Schalungsanker<br />
können gänzlich vermieden<br />
werden.<br />
„So entstehen innovative und<br />
qualitativ hochwertige Bauteile,<br />
die sowohl in ihrer Herstellung<br />
günstig sind, aber auch ihren<br />
Beitrag zur Senkung der Baukosten<br />
leisten. Denn mit<br />
Beton-News<br />
vorgefertigten, auf die Baustelle<br />
gelieferten und dort<br />
montierten Betonelementen<br />
lässt sich die Bauzeit vor Ort<br />
bei sorgfältiger Planung<br />
erheblich reduzieren“,<br />
unterstreicht Gernot Brandweiner<br />
vom Verband Österreichischer<br />
Beton- und Fertigteilwerke, VÖB,<br />
nochmals den ökonomischen Vorteil<br />
dieser Bauweise.<br />
Inhalt: Gruppe Betonmarketing Österreich<br />
De rfeser Express 05
Derfese r Express 06<br />
Baustellen-News<br />
A. Darbo AG, Stans<br />
Abbruch des alten Produktionsgebäudes<br />
und Aushub für das neue Gebäude<br />
Nachdem die Firma Derfeser<br />
bereits im Herbst 2008 im<br />
Zuge der Errichtung eines neuen<br />
Kesselhauses der Firma Darbo ihre<br />
Kompetenz und Zuverlässigkeit im<br />
Bereich Erdbau unter Beweis<br />
gestellt hatte, fuhren auch Mitte<br />
Mai 2009 wieder grün-rote Baumaschinen<br />
in Richtung Stans.<br />
Diesmal wurde unser Bauleiter<br />
Peter Ebster mit einem Abbruch<br />
bzw. einem Aushub im Zuge des<br />
Neubaus eines Produktionsgebäudes<br />
beauftragt.<br />
Der Umstand, dass der Teilabbruch<br />
der bestehenden Halle bei<br />
laufender Produktion durchgeführt<br />
werden sollte, stellte für alle<br />
Beteiligten eine große Herausforderung<br />
dar. Dieser stellte sich<br />
Mobilbaggerfahrer Michael Müller<br />
mit seinem CAT 316, unterstützt<br />
von unserem Bautrupp um Stefan<br />
Jäger. Ihre jahrelange Erfahrung<br />
und moderne Abbruchmethoden<br />
nach neuestem Stand der Technik<br />
machten einen raschen Abbruch in<br />
nur 10 Arbeitstagen möglich, durch<br />
den weder die Umwelt, noch die<br />
Nachbarn oder die Produktion in<br />
Mitleidenschaft gezogen wurden.<br />
Der auf der Baustelle vorsortierte<br />
Bauschutt wurde mit Sattelfahrzeugen<br />
nach Vomperbach zur Aufbereitung<br />
transportiert.<br />
Der anschließende Aushub konnte<br />
bereits nach ca. 20 Arbeitstagen<br />
abgeschlossen werden, nachdem<br />
etwa 5.000 m³ Bodenaushub nach<br />
Vomperbach geliefert und dort im<br />
Werk II einer Deponierung zuge-
führt worden waren. Die Firma<br />
Rieder KG konnte also termingerecht<br />
mit den Bauarbeiten beginnen.<br />
Nach der Fertigstellung des<br />
Neubaues und der anschließenden<br />
Verlagerung der Produktion wird<br />
dann auch der vorerst verbleibende<br />
Teil der alten Produktionshalle<br />
durch die Bagger der Firma<br />
Derfeser abgebrochen werden. Der<br />
Beginn dieses Bauabschnitts ist für<br />
den späten Herbst 2009 angesetzt.<br />
Inhalt: Peter Ebster & Stefan Fischer<br />
Baustellen-News<br />
Facts & Informations<br />
Bauherr: A. Darbo AG, Stans<br />
Baufirma: Rieder KG, Ried im Zillertal<br />
Projekt: Abbruch des alten Gebäudes und Aushub<br />
Kubatur Abbruch: ca. 10.000 m³<br />
Kubatur Aushub: ca. 5.000 m³<br />
Bauzeit: 20 Tage<br />
Derfese r Express 07
Derfese r Express 08<br />
Baustellen-News<br />
Derfeser-Container auf hoher See<br />
Renovierung und Neubau Gaisalm am Achensee in Tirol<br />
Die Gaisalm liegt am Westufer<br />
des Achensees und ist nur zu<br />
Fuß oder mit dem Schiff erreichbar.<br />
Im Februar 1998 wurde das Haus<br />
bei einem Brand zerstört, sodass<br />
ein Neubau beschlossen wurde. Bereits<br />
im Jahr 1999 konnte das neu<br />
errichtete Gebäude wieder bezogen<br />
werden.<br />
Im September 2008 wurde das alte<br />
Lager abgerissen und durch ein<br />
Selbstbedienungsrestaurant mit<br />
einem neuen Lagerraum ersetzt.<br />
Das komplette Abbruchmaterial<br />
wurde mittels Derfeser-Containern<br />
auf einem Brückenfloß der Tiwag<br />
ans Ostufer Höhe Achenseehof<br />
transportiert, um von dort aus mittels<br />
Container-LKW nach Pill gebracht<br />
zu werden.<br />
Die Entladung an den Ufern erfolgte<br />
auf Seite der Gaisalm mittels<br />
Bagger, welcher die Container<br />
direkt zur Baustelle transportierte<br />
und auf Seite des Achenseehofes<br />
sorgte ein LKW mit Kran für die<br />
Bereitstellung zum anschließenden<br />
Abtransport.<br />
Nachdem im Frühjahr 2009 die<br />
Bauarbeiten abgeschlossen waren,<br />
erfolgte noch die Gestaltung der<br />
Außenanlagen, wobei der Humus<br />
mit ca. 10 Containern im selben<br />
Verfahren wie bei der Abbruchentsorgung<br />
an Ort und Stelle gelangte.<br />
Inhalt: Roland Bernardi
Facts & Informations Bauherr: TIWAG Tiroler Wasserkraft AG<br />
Baufirma: Rieder KG, Ried im Zillertal<br />
Projekt: Renovierung und Neubau Gaisalm<br />
Mengen: 17 to Altholz, 7 to Baustellenabfälle, 1 to Eisen<br />
Anzahl der Container: 25 Stück<br />
Bauzeit: 5 Monate<br />
Baustellen-News<br />
Derfese r Express 09
Derfese r Express 10<br />
Baustellen-News<br />
Kaufhaus Tyrol, Innsbruck<br />
Derfeser-Bagger in schwindelnder Höhe und überwältigender Tiefe<br />
I m Mai 2007 wurde in der Innsbrucker<br />
Innenstadt mit den<br />
Bauarbeiten für das neue, erweiterte<br />
Kaufhaus Tyrol begonnen. Im<br />
Auftrag der Firma Bodner Bau<br />
GmbH & Co KG führte die Firma<br />
Derfeser die Erdarbeiten durch, die<br />
den Aushub sowie die Grabungsarbeiten<br />
für den unterirdischen Kollektor<br />
umfassten. Josef Ampferer<br />
mit seinem Kettenbagger CAT 323<br />
sowie Michael Greiderer und<br />
Benjamin Schweinester mit ihren<br />
Mobilbaggern CAT 316 bewegten<br />
bis Dezember 2007 über 50.000 m³<br />
Material, die Baugrube war relativ<br />
zum Niveau der Maria-Theresien-<br />
Straße um 12 Meter tiefer geworden.<br />
Die Arbeiten am Kollektor<br />
in der Erlerstraße wurden mit<br />
dem Kettenbagger CAT 307 von<br />
Rupert Oberhauser durchgeführt.<br />
Vor allem die Baugrubensicherung<br />
durch die Firmen Keller Grundbau<br />
GmbH (Solabdichtung im Düsenstrahlverfahren)<br />
bzw. Felbermayr<br />
Bau GmbH & Co KG (Anker für<br />
Baugrubensicherung) forderte einen<br />
erheblichen Mehraufwand, da<br />
zum einen mit zunehmender Tiefe<br />
der Baugrube alle Wände nachgefräst<br />
werden mussten und zum anderen<br />
immer wieder sehr kurzfristig<br />
Arbeitsplanen für die ausführenden<br />
Firmen zu erstellen<br />
waren. Aus Letzterem resultierte<br />
eine aufwendige Logistik, die aber<br />
von unserem Baumaschinen- und<br />
LKW-Fuhrpark problemlos gemeistert<br />
werden konnte. Ende<br />
Dezember 2007 war der erste Teil<br />
dieses Bauvorhabens abgeschlossen,<br />
der Derfeser-<strong>express</strong> berichtete.<br />
Der zweite Bauabschnitt wurde<br />
durch die ARGE Kaufhaus Tyrol<br />
(Bodner Dywidag) vergeben, auch<br />
hier konnte sich die Firma Derfeser<br />
gegen ihre Mitbewerber durchsetzen<br />
und begann im April 2008<br />
mit den Arbeiten. Diese umfassten<br />
hauptsächlich den Aushub für die<br />
Bodenplatte sowie den endgültigen<br />
Rückbau der Zufahrtsrampe. Im<br />
Einsatz waren wiederum unsere<br />
Mobilbagger CAT 316, sowie der<br />
Mobilbagger Liebherr 309 von<br />
Michael Schiessling. Wie schon<br />
beim ersten Teil dieses Auftrages<br />
war vor allem das Nebeneinanderarbeiten<br />
von verschiedenen Firmen<br />
auf engstem Raum eine besondere<br />
Herausforderung für unsere Bauleiter.<br />
Das anfallende schotterige Aus-
hubmaterial wurde mit Hilfe unserer<br />
LKW-Flotte zur Zwischenlagerung<br />
nach Vomperbach transportiert,<br />
wo es nach einer Aufbereitung<br />
wieder als Baustoff verwendet<br />
wurde.<br />
Die aufwendige Gestaltung der<br />
Bodenplatte und die immer enger<br />
werdenden Platzverhältnisse führten<br />
erwartungsgemäß zu einem<br />
relativ langsamen Baufortschritt.<br />
Besonders schwierig gestaltete sich<br />
der Rückbau der Zufahrtsrampe.<br />
Solange es möglich war, wurde die<br />
Rampe durch Überschöpfen abgebaut,<br />
am Schluss musste das Material<br />
in der Baugrube mit dem<br />
CAT 307 von Georg Salcher in<br />
Kranmulden verladen und mit dem<br />
CAT 316 bzw. mit dem Baukran zur<br />
Umladung auf die bereitstehenden<br />
LKW in die Erlerstraße gehoben<br />
werden. Als auch die Baukräne an<br />
die Grenzen ihrer Reichweite<br />
gekommen waren, wurden die<br />
Kranmulden durch die Fahrzeugkräne<br />
der Firma Derfeser aus der<br />
Baugrube gehoben, die zu diesem<br />
Zeitpunkt gemessen am Niveau der<br />
Erlerstraße bereits mehr als 13<br />
Meter abgetieft war.<br />
Baustellen-News<br />
Nachdem unter diesen schwierigen<br />
Voraussetzungen insgesamt über<br />
15.000 m³ Material abtransportiert<br />
worden waren, konnten die Arbeiten<br />
im Oktober 2008 termingerecht<br />
abgeschlossen werden.<br />
Inhalt: Stefan Fischer<br />
Facts & Informations Bauherr: Rene Benko<br />
Baufirma: ARGE Bodner Hans Bau GmbH & Co KG Dywidag<br />
Projekt: Neubau Kaufhaus Tyrol<br />
Kubatur: ca. 65.000 m³<br />
Derfese r Express 11
Derfese r Express 12<br />
Baustellen-News<br />
Landwirt Josef Gratl<br />
Kultivierung einer landwirtschaftlichen Fläche<br />
Eine der vielen Kernkompetenzen<br />
der Firma Derfeser<br />
sind Kultivierungen von landwirtschaftlichen<br />
Flächen.<br />
Anfang dieses Jahres wurde unser<br />
Bauleiter Peter Ebster ins hintere<br />
Schmirntal gerufen, wo Landwirt<br />
Josef Gratl Erschwernisse bei der<br />
Bewirtschaftung einer ca. 2,5 ha<br />
großen Fläche aufgrund ihrer hohen<br />
Reliefenergie (Höhenunterschied<br />
pro Fläche) nicht mehr hinnehmen<br />
wollte.<br />
Ziel der Baumaßnahme sollte es<br />
sein, eine Vollform abzutragen und<br />
das anfallende Material über ca. 100<br />
Meter in einer darunterliegenden<br />
Senke einzubauen. Bereits bei der<br />
Planung wurde ein Tiroler Landesgeologe<br />
miteingebunden, da die<br />
Arbeiten in einem als sensibel<br />
eingestuften Gebiet ausgeführt<br />
wurden. Dieser überwachte auch<br />
während der gesamten Bauzeit die<br />
Einhaltung aller Auflagen.<br />
Die Ausführung der Arbeiten erfolgte<br />
durch einen Kettenbagger<br />
CAT 325, gesteuert von Franz<br />
Widner. Unterstützt wurde er<br />
durch eine Schubraupe CAT D6<br />
mit Hannes Bliem als Fahrer. Beide<br />
legten zu Beginn der Arbeiten besonderen<br />
Wert auf einen sauberen<br />
Abtrag der Humusschicht, welche<br />
seitlich zwischengelagert wurde.<br />
Auf einer Seehöhe von mehr als<br />
1400 m. ü. A. ist die Humusschicht<br />
meist sehr gering mächtig, eine<br />
Neubildung von Humus dauert um<br />
vieles länger als in Tallagen. Das<br />
macht gerade in höheren Lagen<br />
einen sehr sorgsamen Umgang mit<br />
der obersten Bodenlage notwendig.<br />
Trotz des teilweise sehr harten<br />
Untergrundes, der dem Hydraulikhammer<br />
des CAT 325 nachgeben<br />
musste, konnten die Arbeiten bereits<br />
nach 12 Arbeitstagen abgeschlossen<br />
werden. Josef Gratl, ein<br />
Landwirt aus Leidenschaft, zeigte<br />
sich erfreut über das Ergebnis der<br />
Erdbewegung.<br />
Beim An- und Abtransport der<br />
Baumaschinen bewährte sich einmal<br />
mehr unser Satteltieflader,<br />
dessen Allradzugmaschine mit gelenkter<br />
Vorlaufachse den Spezialtiefladeanhänger<br />
samt Ladung<br />
selbst bei engsten und schwierigsten<br />
Straßenverhältnissen sicher<br />
ans Ziel brachte.<br />
Inhalt: Peter Ebster & Stefan Fischer
Facts & Informations Bauherr: Landwirt Josef Gratl<br />
Baufirma: Ernst Derfeser GmbH<br />
Projekt: Kultivierung einer landwirtschaftlichen Fläche<br />
Kubatur Aushub: ca. 10.000 m³<br />
Gesamtfläche: ca. 2,5 ha<br />
Bauzeit: 12 Tage<br />
Baustellen-News<br />
Derfese r Express 13
Derfese r Express 14<br />
Baustellen-News<br />
Papierfabrik Wattens GmbH & CoKG<br />
Abbrucharbeiten und Aushub für die Erweiterung der Betriebsanlage<br />
Eine Innovation auf dem<br />
Papiermarkt machte im<br />
Frühjahr diesen Jahres den Neubau<br />
von drei Hallen auf dem Gelände<br />
der Wattener Papierfabrik notwendig.<br />
Produziert werden soll dort in<br />
Zukunft „intelligentes Zigarettenpapier“,<br />
welches eine Zigarette ausgehen<br />
lässt, wenn an ihr nicht mehr<br />
gezogen wird. Diese Entwicklung<br />
soll in Zukunft helfen, Brände<br />
durch weggeworfene oder vergessene<br />
Zigaretten zu vermeiden.<br />
Raucher leben damit zwar nicht gesünder,<br />
aber zumindest sicherer als<br />
bisher.<br />
Sowohl der Abbruch der drei bestehenden<br />
Hallen als auch der<br />
darauf folgende Aushub wurden<br />
von der Firma Derfeser übernommen.<br />
Mit der Bauleitung<br />
wurde Johann Garber betraut, der<br />
den Beginn der Arbeiten mit Anfang<br />
April festsetzte.<br />
Für den Abbruch der Hallen, die in<br />
Massivbauweise errichtet worden<br />
waren, wurde einmal mehr unser<br />
speziell für Abbrüche ausgerüsteter<br />
CAT 330 eingesetzt, der den<br />
Gebäuden mit Betonbeißer und<br />
Abbruchzange zu Leibe rückte.<br />
Unser Maschinist Martin Prommer<br />
konnte bereits während des Abbruchs<br />
eine grobe Sortierung der<br />
Materialen durchführen, vor allem<br />
große Mengen von Dachpappe und<br />
Styropor im Bereich des Daches erforderten<br />
einen hohen Sortieraufwand.<br />
Unterstützt wurde er dabei<br />
von Maschinist Manfred Treichl<br />
mit seinem Mobilbagger CAT 316,<br />
der mit angebauter Abbruchzange<br />
anschließend weitere Sortierarbeiten<br />
durchführte. Nach einer ab-<br />
schließenden händischen Sortierung<br />
durch unseren Bautrupp<br />
(Stefan Jäger und Helmut Jäger)<br />
waren die sortenreinen Baurestmassen<br />
bereit für den Abtransport.<br />
Betonbruch und Bauschutt wurden<br />
mit Sattelfahrzeugen zur Wiederaufbereitung<br />
nach Vomperbach<br />
transportiert, wo diese zu hochwertigen<br />
Recyclingbaustoffen verarbeitet<br />
wurden. Alle anderen Abfälle<br />
(Holz, Metalle, Baustellenabfälle)<br />
wurden während der Sortierung<br />
in firmeneigene ACTS-Container<br />
verladen und laufend nach<br />
Pill transportiert, wo die umweltgerechte<br />
Entsorgung durch die<br />
Firma Derfeser Recycling und<br />
Entsorgung GmbH durchgeführt<br />
wurde.<br />
Besonders im Bereich des Ab-
uches bzw. Rückbaus von Hoch-<br />
oder Tiefbauten kommt das Motto<br />
der Firma Derfeser zum Tragen:<br />
„Alles aus einer Hand“<br />
Kippfahrzeuge, spezialisierte Baumaschinen,<br />
Container, Recycling<br />
sowie umweltfreundliche Entsorgung<br />
- in kaum einem anderen Bereich<br />
müssen so viele verschiedene<br />
„Waffengattungen“ zusammenarbeiten.<br />
Durch die breite Produktpalette<br />
der Firma Derfeser kann<br />
Facts & Informations Bauherr: Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG<br />
Baufirma: ARGE Goidinger Zimmermann<br />
Projekt: Abbruch und Aushub für neue Betriebsanlage<br />
Kubatur: Abbruch ca. 15.000 m³ umbauter Raum<br />
Aushub: ca. 7.000 m³<br />
Bauzeit: 3 Wochen<br />
hier für jeden Kunden eine kostengünstige,<br />
umweltfreundliche und<br />
schnelle Lösung gefunden werden.<br />
Unmittelbar nach Beendigung der<br />
Abbrucharbeiten begann man mit<br />
dem Aushub. Die eingesetzten Sattelfahrzeuge<br />
machten sich diesmal<br />
auf den Weg in Richtung Weerberg,<br />
wo die anfallenden Mengen an Bodenaushub<br />
auf der Deponie<br />
„Waldeben“ abgelagert wurden.<br />
Auch die im Zuge des Neubaues erforderlichen<br />
Kanalarbeiten wurden<br />
Baustellen-News<br />
durch die Firma Derfeser durchgeführt.<br />
Nach drei Wochen konnte<br />
dieser Auftrag erfolgreich abgeschlossen<br />
werden, davon entfielen<br />
nur sieben Arbeitstage auf die<br />
Aushubarbeiten. Nach Beendigung<br />
der Sicherungs- und Erdarbeiten<br />
wurde die Baustelle von der Firma<br />
Strabag AG übernommen, in deren<br />
Auftrag die Feinplanie, Verfüllungen<br />
sowie der Fundamentaushub<br />
durch Manfred Treichl mit seinem<br />
CAT 316 ausgeführt wurden.<br />
Inhalt: Johann Garber & Stefan Fischer<br />
Derfese r Express 15
Derfese r Express 16<br />
Baustellen-News<br />
Stadtwerke Schwaz<br />
Erweiterung des Krafthauses Vomperloch<br />
Ende des vergangenen Jahres<br />
erfolgte im Vomperloch der<br />
Spatenstich für die Erweiterung des<br />
bestehenden Krafthauses der<br />
Stadtwerke Schwaz. Die Kapazitäten<br />
des bereits jetzt leistungsstärksten<br />
Kraftwerkes der Stadtwerke<br />
soll durch eine zusätzliche<br />
Turbine weiter gesteigert werden.<br />
Die derzeit im Regelfall erzeugten<br />
39.500 MWh sollen in Zukunft<br />
deutlich überschritten werden.<br />
Bereits vor Beginn der eigentlichen<br />
Arbeiten war die Firma Derfeser<br />
mit ihren Baumaschinen und LKW<br />
vor Ort, um mit den an Ort und<br />
Stelle gewonnenen Flussbausteinen<br />
einen Kranplatz samt<br />
Lagerfläche zu schaffen. Nachdem<br />
diese Vorarbeiten, die durch<br />
Gottfried Flörl mit seinem CAT<br />
312 durchgeführt worden waren,<br />
wurde mit dem eigentlichen Aushub<br />
begonnen. Es stellte sich rasch<br />
heraus, dass bei diesem Aushub<br />
große Mengen an lockerem Geschiebematerial<br />
anfallen würden,<br />
welche zum einen Teil auf der<br />
Deponie im Werk II entsorgt und<br />
zum anderen Teil für weitere Baumaßnahmen<br />
der Stadtwerke verwendet<br />
wurden. Da man in der Planung<br />
von felsigem Untergrund aus-<br />
ging, kam es in dieser Bauphase zu<br />
kleineren Verzögerungen, weil die<br />
Wände der Baugrube mit Spritzbeton<br />
zu sichern waren. Um diesen<br />
Rückstand wieder aufzuholen<br />
wurde teilweise mit zwei CAT 323<br />
gleichzeitig an diesem Bauvorhaben<br />
gearbeitet, wodurch in kürzester<br />
Zeit die Spritzbetonwand 20<br />
Meter über die Sohle der Baugrube<br />
hinausragte.<br />
Fac ts & Informations Bauherr: Stadtwerke Schwaz<br />
Baufirma: Rieder KG, Ried i. Zillertal<br />
Projekt: Erweiterung Kraftwerk Vomperloch<br />
Kubatur Aushub: ca. 3.000 m³
Die Hinterfüllungsarbeiten gestalteten<br />
sich aufgrund der beengten<br />
Platzverhältnisse sehr schwierig,<br />
das Material wurde mit dem CAT<br />
307 aus dem Staubecken des<br />
Vomperbaches entnommen, mit<br />
Raupenfahrzeugen an seinen Bestimmungsort<br />
gebracht und dort<br />
mit einer Noppenwalze verdichtet.<br />
Dieses Bauvorhaben, das über den<br />
vergangenen Winter unseren vollsten<br />
Einsatz erforderte, sollte uns<br />
im kommenden Winter bereits mit<br />
wärmender, umweltfreundlicher<br />
Energie versorgen.<br />
Inhalt: Peter Ebster & Stefan Fischer<br />
Baustellen-News<br />
Derfese r Express 17
Derfeser Express 18<br />
Baustellen-News<br />
Brenner Eisenbahn GmbH<br />
Obertägige Maßnahmen für die Unterinntaltrasse<br />
Das Know-how der Firma<br />
Derfeser wurde und wird<br />
nicht nur beim (teilweise unterirdischen)<br />
Bau der Unterinntaltrasse<br />
der Brenner Eisenbahn GmbH<br />
(BEG) selbst in Anspruch genommen,<br />
auch beim Bau der dazugehörigen<br />
obertägigen Infrastruktur<br />
vertraut die ARGE Strabag - Alpine<br />
Bau auf unsere Kompetenz am<br />
Bau.<br />
Unser Team erhielt den Auftrag zur<br />
Erstellung von Rettungsplätzen<br />
und Hubschraubernotlandeplätzen<br />
sowie den Bau der Zufahrtswege zu<br />
diesen Sicherheitseinrichtungen in<br />
Baumkirchen, Terfens, Jenbach<br />
und Brixlegg. Notwendige begleitende<br />
Baumaßnahmen an den<br />
Rettungsschächten entlang der Unterinntaltrasse<br />
werden ebenfalls<br />
durch die Firma Derfeser ausgeführt.<br />
Im Februar 2009 wurde auf 8<br />
Baustellen mit den Arbeiten an insgesamt<br />
15 verschiedenen Baumaßnahmen<br />
begonnen. Die Diversität<br />
der auszuführenden Arbeiten stellt<br />
hohe Anforderungen an unseren<br />
Fuhrpark, es kommt eine breite Palette<br />
von Baumaschinen und Transportfahrzeugen<br />
zum Einsatz.<br />
Hauptsächlich erledigen Mobilbagger<br />
(CAT 316 und Liebherr 309) die<br />
Grabungsarbeiten, die Verdichtung<br />
der geschütteten Flächen erfolgt<br />
durch den Walzenzug CAT 563.<br />
Die Materiallieferungen erfolgten<br />
durch verschiedenste LKW sowie<br />
durch unsere neue Komatsu<br />
Knickmulde, die unsere bisher rein<br />
aus Volvo-Fahrzeugen bestehende<br />
Knickmuldenflotte verstärkt.<br />
Facts & Informations<br />
Bauherr: Brenner Eisenbahn GmbH<br />
Baufirma: ARGE Strabag - Alpine Bau<br />
Projekt: Obertägige Maßnahmen Los O1<br />
Kubatur Aushub: ca. 25.000 m³<br />
Materiallieferungen: ca. 14.000 m³
Das eingebaute Material stammt<br />
aus eigener Produktion im Werk III<br />
in Vomperbach. Es werden sowohl<br />
unsere hochwertigen Recyclingbaustoffe<br />
(Betonbruch 0/63 und<br />
Asphaltbruch 0/32), als auch Felsbrechgut<br />
0/63 auf die Baustellen<br />
geliefert. Für einen teilweise notwendigen<br />
Bodenaustausch kommt<br />
weiters zwischengelagertes Schüttmaterial<br />
in den Korngrößen 0/125<br />
bzw. 0/150 zum Einsatz, das im<br />
Werk II durch die Mannschaft um<br />
Leo Heim aufbereitet wurde.<br />
Die fortlaufend durchgeführten<br />
Lastplattenversuche belegen sowohl<br />
die Qualität des gelieferten<br />
Materials als auch die Genauigkeit<br />
beim Einbau der ungebundenen<br />
Tragschichten gemäß der Richtlinien<br />
und Vorschriften für den<br />
Straßenbau (RVS).<br />
Trotz der hohen Anforderungen an<br />
Material und Einbau konnte der<br />
enge Zeitplan bisher eingehalten<br />
werden, die Fertigstellung aller<br />
Baumaßnahmen ist bis Anfang<br />
2010 geplant. Inhalt: Stefan Fischer<br />
Baustellen-News<br />
De rfeser Express 19
Derfese r Express 20<br />
Baustellen-News<br />
Troger Holz GmbH, Vomperbach<br />
Neubau von Heizwerk, Schnittholzanlage und Lager<br />
Wie bereits in der Ausgabe 12<br />
(Juli 2008) des Derfeser-<br />
Express berichtet, wurde im Auftrag<br />
der Firma Troger Holz GmbH<br />
Ende Jänner 2008 in Vomperbach<br />
mit den Erdarbeiten für den<br />
Neubau eines Heizwerks, einer<br />
Schnittholzanlage und eines Lagers<br />
begonnen. Seitdem ist kein Stein<br />
auf dem anderen geblieben, und so<br />
möchten wir in dieser Ausgabe<br />
einen Blick auf den Fortschritt der<br />
Arbeiten werfen, die mittlerweile<br />
im Großen und Ganzen abgeschlossen<br />
sind.<br />
Nachdem Martin Prommer mit<br />
seinem CAT 330 rund 24.000 m³<br />
Erdaushub auf die LKW der Firma<br />
Derfeser verladen hatte und diese<br />
im Werk II in Vomperbach einer<br />
Deponierung zugeführt worden<br />
waren, war diese Großbaustelle für<br />
uns noch lange nicht beendet.<br />
Bevor der CAT 330 wieder von<br />
dieser Baustelle abgezogen wurde,<br />
wurden quasi „im Vorbeifahren“<br />
noch zwei große Mehrparteienwohnhäuser<br />
abgebrochen, was für<br />
unser erfahrenes Abbruchteam<br />
rund um Stefan Jäger und Peter<br />
Arnold kein Problem darstellte.<br />
Die weiteren Arbeiten wurden<br />
hauptsächlich mit dem Mobilbagger<br />
CAT 316 von Manfred<br />
Treichl durchgeführt. Für die<br />
Entwässerung der gesamten Fläche<br />
sowie die Verlegung von Abwasserleitungen<br />
holte Bauleiter Johann<br />
Garber unseren Kanal-Spezialisten<br />
Albert Wallner auf die Baustelle,<br />
der mit Hilfe von Peter Arnold fast<br />
den ganzen Sommer vergangenen<br />
Jahres alle Arbeiten zur vollsten<br />
Zufriedenheit erledigte. Auch die<br />
Erdarbeiten im Zuge der Verlegung<br />
der Fernwärmeleitungen wurden<br />
durch die Firma Derfeser ausgeführt.<br />
In Zusammenarbeit mit der
Auch am laufenden Betrieb des<br />
Heizwerkes mischt die Firma<br />
Derfeser mit: Die Entsorgung der<br />
anfallenden Asche wird mittels Absetzcontainersystem<br />
durchgeführt!<br />
Inhalt: Johann Garber & Stefan Fischer<br />
Baustellen-News<br />
Facts & Informations Bauherr: Troger Holz GmbH<br />
Baufirma: Ing. H. Lang GmbH, Öko-Haus System GmbH<br />
Projekt: Neubau Heizwerk, Schnittholzanlage, Lager<br />
Kubatur Aushub: ca. 7.000 m³<br />
Betonlieferung: ca. 14.000 m³<br />
Derfese r Express 21
Derfese r Express 22<br />
Baustellen-News<br />
Feuerwehr Schwaz<br />
Das alte Gebäude platzte aus allen Nähten!<br />
Perfekte Lage für die neue Einsatzzentrale!<br />
Nachdem die Freiwillige Feuerwehr<br />
der Stadt Schwaz an<br />
ihrem alten Standort bereits seit einiger<br />
Zeit mit den sehr beengten<br />
Raumverhältnissen und der veralteten<br />
Bausubstanz zu kämpfen<br />
hatte, wurde ein Standort für den<br />
Neubau eines sogenannten Einsatzzentrums<br />
gesucht, unter dessen<br />
Dach neben der Feuerwehr auch<br />
noch andere Einsatzorganisationen<br />
Platz finden sollten. Schließlich<br />
wurde in direkter Nachbarschaft<br />
zur Ortsstelle des Roten Kreuzes<br />
ein modernes und funktionelles<br />
Gebäude geplant, dessen zentrale<br />
Lage ein rasches Eintreffen an den<br />
verschiedensten Einsatzorten,<br />
sowohl in der Stadt Schwaz als auch<br />
in deren Umgebung, ermöglichen<br />
sollte.<br />
Bereits im Winter 2007 begann die<br />
Firma Derfeser im Auftrag der<br />
Rieder KG mit dem Aushub, über<br />
6.000 m³ Material wurden von der<br />
Baustelle nach Vomperbach transportiert<br />
und dort deponiert.
Darauf folgten Aushubarbeiten für<br />
Fundamente, Kanäle und Kabelleitungen.<br />
Im weiteren Verlauf<br />
folgten die Arbeiten an den Außenanlagen,<br />
vor allem der Einbau der<br />
Tragschicht gestaltete sich durch<br />
die das Areal überspannende<br />
Brücke teilweise schwierig, da nur<br />
mit kleinem Gerät gearbeitet werden<br />
konnte.<br />
Als letzten Bauabschnitt nahm die<br />
Firma Derfeser im Frühjahr 2009<br />
die Arbeiten an einer Abfahrtsrampe<br />
in Angriff, die an der Westseite<br />
des Gebäudes eine Zufahrt in<br />
den Keller des Einsatzzentrums<br />
ermöglichen sollte. Für Bauleiter<br />
Peter Ebster keine schwierige Aufgabe.<br />
Schnell waren ca. 400 m³ Aushub<br />
verladen und entsorgt, nach<br />
der Schüttung des Frostkoffers<br />
konnte die Baustelle für die Asphaltierarbeiten<br />
übergeben werden.<br />
Wir wünschen allen Feuerwehrmännern<br />
sowie allen Angehörigen<br />
anderer Einsatzorganisationen<br />
viele erfolgreiche Einsätze und<br />
stets ein gesundes Einrücken in die<br />
neuen Räumlichkeiten!<br />
Inhalt: Stefan Fischer<br />
Facts & Informations Bauherr: Stadt Schwaz<br />
Baufirma: Rieder KG, Ried i. Zillertal<br />
Projekt: Neubau Feuerwehr Schwaz<br />
Kubatur Aushub: ca. 6.000 m³<br />
Baustellen-News<br />
Derfese r Express 23
Derfese r Express 24<br />
Baustellen-News<br />
Zillertal Brauerei, Zell am Ziller<br />
Erweiterung einer alteingesessenen Brauerei!<br />
Im Sommer 2008 erfolgte der<br />
Startschuss für ein Bauvorhaben,<br />
das aufgrund seiner zukünftigen<br />
Bestimmung bereits die<br />
Sympathien vieler Mitarbeiter auf<br />
seiner Seite hatte: der Neubau der<br />
Brauerei „Zillertal Bier“ in Zell am<br />
Ziller.<br />
Die Firma Derfeser, vertreten<br />
durch unsere Bauleiter Peter Ebster<br />
und Hubert Bliem, übernahm im<br />
Auftrag der Firma Hans Lang<br />
GmbH die Erdarbeiten für dieses<br />
Großprojekt.<br />
Gefordert war nicht nur eine Schüttung<br />
von über 15.000 m³, sondern<br />
auch umfangreiche Aushubarbeiten<br />
für die Fundamente sowie<br />
Ver- und Entsorgungsleitungen<br />
bzw. Kanäle.<br />
Um die Versorgungslogistik dieser<br />
Baustelle zu optimieren, wurde das<br />
Schüttmaterial nicht aus dem Inntal<br />
angeliefert, sondern im Zillertal im<br />
Zuge eines anderen Bauvorhabens<br />
gewonnen. Durch die hohe Dichte<br />
von Baustellen, Produktionsstätten<br />
und Deponien der Firma Derfeser<br />
ist es immer öfter möglich, diese<br />
„Logistik der kurzen Wege“ umzusetzen.<br />
Dies wirkt sich durch eine<br />
Reduktion der Emissionen nicht<br />
nur positiv auf unsere Umwelt aus,<br />
sondern ist durch Kostenreduktion<br />
und erhöhte Tagesleistungen auch<br />
für unsere Kunden von Vorteil.<br />
Das hochwertige Schüttmaterial<br />
wurde nach der Anlieferung mit<br />
CAT 323 Kettenbaggern und einer<br />
CAT D5 Schubraupe eingebaut<br />
und anschließend mit einem CAT<br />
CS 563 C Walzenzug verdichtet.
Zuerst wurden über 11.000 m³<br />
Schüttmaterial eingebaut, danach<br />
weitere 4.000 m³ Material direkt vor<br />
Ort mit unserer mobilen Brecheranlage<br />
gebrochen.<br />
Nachdem Leo Grill mit seinem<br />
Takeuchi TB 175 die Aushubarbeiten<br />
für die Fundamente ausgeführt<br />
hatte, konnte die Firma Lang<br />
im Herbst 2008 mit den Bauarbeiten<br />
beginnen. Diese schritten<br />
auch während des Winters rasch<br />
voran, wodurch auch die Bagger<br />
der Firma Derfeser bereits im<br />
Frühjahr wieder auf die Baustelle<br />
gerufen wurden. Im Frühsommer<br />
wurde mit Hochdruck an den<br />
Kanalsträngen, Hinterfüllungen<br />
und einem aufwändigen Versickerungsprojekt<br />
gearbeitet. Im<br />
Sommer erfolgte der Einbau der<br />
Tragschicht, bis zum Spätherbst<br />
2009 sollen alle Arbeiten abge-<br />
Baustellen-News<br />
Fac ts & Informations Bauherr: Brauerei Zilltal Bier, Lechner Martin<br />
Baufirma: Firma Lang Bau GmbH, Terfens<br />
Projekt: Neubau Zillertal Brauerei<br />
Kubatur Schüttung: ca. 15.000 m³<br />
schlossen sein und die Produktion<br />
in Zell aufgenommen werden.<br />
Es soll sogar einige sehr mutige<br />
Mitarbeiter geben, die angekündigt<br />
haben, die am neuen Standort erzeugten<br />
Produkte freiwillig testen<br />
zu wollen. Wir freuen uns über derart<br />
motivierte Teammitglieder und<br />
sagen schon jetzt „Prost“!<br />
Inhalt: Peter Ebster & Stefan Fischer<br />
Derfese r Express 25
Derfese r Express 26<br />
Fuhrpark-News<br />
Fuhrparkerneuerung<br />
13 neue LKW gehören seit 14. April 2009<br />
zur Flotte der Ernst Derfeser GmbH<br />
Um den neuen gesetzlichen<br />
Vorschriften zu entsprechen<br />
und um unseren Kunden die neueste<br />
Generation an Spezialfahrzeugen<br />
bieten zu können, wurden<br />
heuer 13 LKW gekauft.<br />
Drei 4-Achs-Kipper mit einem<br />
Gesteinskipper von Meiller, sechs<br />
3-Achs-Sattelzugmaschinen samt<br />
neuen Meiller Sattelauflieger, drei<br />
3-Achs-Kran LKW mit Kränen der<br />
Firma Palfinger und ein 3-Achs-<br />
Hakengerät zum Transport von<br />
Großraumcontainer stehen unseren<br />
Kunden seit April zur Verfügung.<br />
Alle Fahrgestelle stammen von der<br />
Firma Mercedes Benz, ausgerüstet<br />
mit der neuesten Abgastechnologie<br />
Euro 5.<br />
Euro 5 ist die derzeit beste Schadstoffeinstufung<br />
und hat eine NOx<br />
Emission von nicht mehr als<br />
2,0 g/kWh. Dies wird bei jedem<br />
Fahrgestelltyp, egal welche Marke,<br />
durch sogenannte NOx Sensoren<br />
während des Fahrbetriebes ständig<br />
gemessen und kontrolliert.<br />
Dafür wird zusätzlich zum Diesel<br />
in einen eigenen Tank das sogenannte<br />
Ad Blue, bekannt als Harnstoff,<br />
getankt. Der Verbrauch von<br />
diesem Zusatzstoff liegt bei 4-6%<br />
vom Dieselverbrauch. Die An-
schaffung einer zusätzlichen Tankstelle<br />
für Ad Blue wurde so schnell<br />
wie möglich umgesetzt, um die<br />
erhöhten Kosten einzudämmen.<br />
Die offizielle Übergabe der neuen<br />
Fahrzeuge von Meiller an Derfeser<br />
fand am 14. April 2009 im Werk<br />
Vomperbach im Beisein von Verkäufer<br />
Gerald Deisenhammer und<br />
Geschäftsführer Herbert Haselsberger<br />
von Meiller Österreich statt.<br />
Besonders stolz auf ihre neuen<br />
LKW sind natürlich unsere Fahrer<br />
Albert Wallner sowie Bernhard<br />
Schrattenthaler, Klaus Kastner und<br />
Andreas Schaber, Andreas Kreidl,<br />
Florian Geisler, Walter Bacher und<br />
Hansjörg Schwemberger sowie<br />
Bernhard Beihammer und Josef<br />
Schroll, Markus Kaltschmid und<br />
Stefan Emberger. Wir wünschen<br />
allzeit gute Fahrt! Inhalt :Stefan Huber<br />
Fuhrpark-News<br />
Seit 01.11.2008 besteht ein Fahrverbot auf der A12<br />
der Inntalautobahn für Sattelfahrzeuge oder LKW<br />
mit Anhänger, die der Schadstoffklasse Euro 2 oder<br />
weniger entsprechen.<br />
Derfese r Express 27
Derfeser Express 28<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
Unsere Geburtstagskinder 2009<br />
Wir gratulieren allen Mitarbeitern zum runden Geburtstag!<br />
60 Jahre<br />
Bradl Erwin 12.04.1949<br />
Eder Anton 05.09.1949<br />
Widner Franz 19.11.1949<br />
55 Jahre<br />
Sillaber Karl 01.03.1954<br />
Fiechtl Herbert 16.03.1954<br />
Allinger Max 15.06.1954<br />
Faller Thomas 19.12.1954<br />
50 Jahre<br />
Simic Milorad 16.01.1959<br />
Fankhauser Gerhard 29.03.1959<br />
Kogler Harald 29.03.1959<br />
Wallner Albert 23.04.1959<br />
Binder Christian 12.06.1964<br />
Egger-Riedmüller Hannes 24.06.1959<br />
Heim Franz 06.08.1959<br />
Fink Karl-Heinz 01.10.1959<br />
Bernardi Walter 12.10.1959<br />
Knapp Manfred 01.11.1959<br />
Fuchs Franz 19.12.1964<br />
45 Jahre<br />
Kostner Andrea 15.01.1964<br />
Anfang Manfred 23.01.1964<br />
Partl Josef 15.03.1964<br />
Ladurner Walter 22.03.1964<br />
Horndacher Ernst 27.03.1964<br />
Kovacevic Josip 30.05.1964<br />
Knapp Anton 03.06.1964<br />
In Pension gingen<br />
Wir wünschen alles Gute zur Pension<br />
Faller Johann 31.01.2009<br />
Bradl Erwin 30.04.2009<br />
Kolland Walter 25.06.2009<br />
Huber Hermann 31.07.2009<br />
Mair Jakob 31.08.2009<br />
Bacher Walter 24.09.1964<br />
Heim Matthias 16.10.1964<br />
Gasteiger Andreas 20.10.1964<br />
40 Jahre<br />
Strobl Werner 13.03.1969<br />
Hanser Anton 20.03.1969<br />
Schuchter Joachim 01.05.1969<br />
Steinlechner Markus 06.07.1969<br />
Moser Christine 28.07.1969<br />
Lengauer Thomas 11.08.1969<br />
Stiegler Sonja 19.09.1969<br />
35 Jahre<br />
Margreiter Brigitte 26.02.1974<br />
Pfister Andreas 22.05.1974<br />
Steinlechner Stefan 27.11.1974<br />
Martic Josip 08.12.1974<br />
30 Jahre<br />
Haun Bernhard 22.01.1979<br />
Schwemberger Josef 10.02.1979<br />
Avgustinovic Mario 22.05.1979<br />
Atzl Markus 30.06.1979<br />
Jevtic Vladan 26.07.1979<br />
25 Jahre<br />
Zauner Christian 26.07.1984<br />
Krepaz Dominikus 27.07.1984<br />
Geisler Florian 16.09.1984<br />
Troppmair Monika 23.09.1984<br />
Pfister Sabrina 06.12.1984<br />
Bacher Daniel 15.12.1984<br />
W<br />
ir möchten uns an dieser Stelle für die<br />
langjährige Treue unserer Mitarbeiter bedanken.<br />
Es freut uns, dass sich so viele Mitarbeiter so<br />
wohl in der Firma fühlen und zufrieden mit ihrem<br />
Arbeitsplatz sind, dass sie nach langer Zeit immer<br />
noch im Dienst der Firma Derfeser stehen.<br />
Ein neuer Besen kehrt gut<br />
aber der alte kennt alle Ecken.<br />
Wir hoffen, dass viele unseres jungen Teams es den<br />
“alten Hasen” gleichtun, Erfahrung bei uns sammeln<br />
und viele Jahre bei der Firma Derfeser bleiben!
Unsere Jubilare 2009<br />
Wir bedanken uns für die langjährige Treue<br />
40 Jahre<br />
Greiderer Peter 04.08.1969<br />
35 Jahre<br />
Sillaber Karl 26.09.1974<br />
30 Jahre<br />
Grill Leopold 28.05.1979<br />
25 Jahre<br />
Hertlen Harald 14.05.1984<br />
20 Jahre<br />
Haun Markus 28.03.1989<br />
Gruber Karl 03.04.1989<br />
Wechselberger Martin 08.05.1989<br />
Ampferer Josef 03.07.1989<br />
Naz Huseyin 21.07.1989<br />
Messner Wolfgang 14.08.1989<br />
15 Jahre<br />
Schwabl Rudolf 21.03.1994<br />
Müller Michael 28.03.1994<br />
Gasteiger Andreas 02.05.1994<br />
Allinger Max 01.06.1994<br />
Als Max 04.07.1994<br />
Palla Klaus 01.08.1994<br />
Knapp Anton 22.08.1994<br />
Ulrich Adolf 01.09.1994<br />
GEBOREN WURDEN DEM/DER<br />
Miljan Mijajlovic am 12.6.2008 eine Julia<br />
Herbert Fuchs am 26.8.2008 ein Fabian<br />
Mag. Stefan Gassner am 1.12.2008 ein Tobias<br />
Thomas Werth am 25.1.2009 eine Elena<br />
Reinhard Sauerwein am 4.3.2009 eine Lina<br />
Mario Prünster am 15.5.2009 eine Lena<br />
Ambros Bernardi am 25.5.2009 ein Alexander<br />
Daniel Bacher am 5.6.2009 ein Tobias<br />
Gerhard Weithauser am 6.6.2009 eine Pia<br />
Bernhard Haun am 7.6.2009 ein Lukas<br />
Renate Rahm am 8.8.2009 eine Anna-Maria<br />
GEHEIRATET HABEN<br />
Mario Prünster und Jasmin am 27.9.2008<br />
Strobl Werner und Daniela am 18.7.2009<br />
Orgler Manfred und Angelika am 10.10.2009<br />
10 Jahre<br />
5 Jahre<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
Moser Christine 01.03.1999<br />
Simic Milorad 17.03.1999<br />
Rahm Renate 22.03.1999<br />
Faller Thomas 14.04.1999<br />
Gredler Franz 10.05.1999<br />
Tabojer Wolfgang 17.05.1999<br />
Simperl Günter 17.05.1999<br />
Ing Andreev Andrey 17.05.1999<br />
Plörer Johannes 31.05.1999<br />
Bacher Walter 17.06.1999<br />
Schaber Andreas 12.07.1999<br />
Palaver Werner 09.08.1999<br />
Haaser Helmut 16.08.1999<br />
Jäger Stefan 30.08.1999<br />
Haun Herbert 16.02.2004<br />
Bischofer Benjamin 16.02.2004<br />
Ebster Peter 16.02.2004<br />
Clementi Martin 01.03.2004<br />
Kreuzroither Armin 01.03.2004<br />
Saurwein Reinhard 01.03.2004<br />
Schiestl Johann 22.03.2004<br />
Schuchter Joachim 19.04.2004<br />
Partl Josef 19.04.2004<br />
Fuchs Franz 05.04.2004<br />
Mair Christoph 03.05.2004<br />
Bliem Hannes 01.06.2004<br />
Weber Christoph 08.06.2004<br />
Jud Wolfgang 01.09.2004<br />
E in ganz besonderer<br />
Dank gilt unserem<br />
Peter Greiderer, der seit 40<br />
Jahren an der Seite der<br />
Geschäftsführung tätig ist.<br />
Ohne Ihren Einsatz und<br />
Ihr Engagement wäre vieles<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Dafür, für die vielen Extrastunden<br />
und Ihre Bemühungen,<br />
möchten wir<br />
Ihnen Danke sagen! Herr<br />
Greiderer, Sie sind Spitze!<br />
De rfeser Express 29
Derfeser Express 30<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
Rekord beim Tiroler Firmenlauf!<br />
Auf 2.600 Beinen unterwegs durch die Innsbrucker Innenstadt<br />
Teamgeist, Spass & Gesundheit<br />
- das Motto des 8. Tiroler<br />
Firmenlaufs hat am 26. September<br />
2009 erneut einen neuen Rekord an<br />
Teilnehmern angelockt. Laufen<br />
und Nordic Walking liegen voll im<br />
Trend und sind in aller Munde.<br />
Diese Bewegungsformen geben<br />
uns mehr Lebensqualität, mehr<br />
Leistungsfähigkeit und bieten<br />
jenen, die beruflich besonders stark<br />
gefordert sind, den idealen Ausgleich<br />
zur beruflichen Belastung.<br />
Voll durchgestartet sind unsere<br />
Mädels zum ersten Mal beim 4,2<br />
km Walking-Bewerb! Die „Super<br />
Schnecken“ alias Jäger Christa,<br />
Rieser Melanie und Wenzel Verena<br />
haben es auf den 2. Platz geschafft<br />
und sich somit in den heiligen<br />
Hallen und der Bildergalerie beim<br />
8. Tiroler Firmenlauf verewigt. Unsere<br />
beiden Männermannschaften<br />
stellten ihre Fitness als Team-<br />
An einem lauen Samstagabend<br />
im Juli versammelten sich<br />
auch heuer wieder die Fans von<br />
gegrilltem Fleisch in Vomperbach:<br />
Bereits zum sechsten Mal veranstaltete<br />
die „ARGE Spansau“ das<br />
mittlerweile traditionelle Spanferkelgrillen.<br />
Wie jedes Jahr fand<br />
sich ein bunt gemischtes Publikum<br />
aus allen Abteilungen der Firma<br />
Derfeser in der Spenglerei ein, um<br />
bei einem Krügerl Bier oder einem<br />
Gläschen Wein zu tratschen, sich<br />
Runner über 5 km unter Beweis.<br />
Die „Schnecken Checker“ besser<br />
bekannt als Bair Willi, Brugger<br />
Robert und Gassner Stefan sowie<br />
das Team Derfeser 1 mit Arnold<br />
Peter, Fallmann Manfred und<br />
Fischer Stefan versuchten die Leistungen<br />
vom Vorjahr zu toppen -<br />
Gratulation, es ist ihnen gelungen.<br />
Voller Einsatz war auch anschließend<br />
bei der Open-Air-Party<br />
am Nagelstock zu messen oder<br />
dem Grillmeister Albert Scheiber<br />
beim Zubereiten des Spanferkels<br />
über die Schulter zu schauen. DJ<br />
und Barkeeper Walter Bacher<br />
versorgte die Besucher in der<br />
mobilen Schirmbar des WSV Buch<br />
mit Getränken und zünftiger<br />
Musik, wodurch die Wartezeit bis<br />
zum Gar werden des Spanferkels<br />
wie im Fluge verging. Nach dem<br />
Anschnitt des Spanferkels, das zu<br />
Lebzeiten deutlich über 50 Kilo-<br />
gefordert. Nach der Siegerehrung<br />
fand eine Preisverlosung statt.<br />
Verena gewann mit ihrer Startnummer<br />
den Hauptpreis! Dieser<br />
schöne Tag klang in gemütlicher<br />
Atmosphäre und toller Stimmung<br />
aus. Wir freuen uns, dass wir dieses<br />
Jahr wieder einige neue Mitarbeiter<br />
für die Teilnahme begeistern<br />
konnten und trainieren bereits<br />
wieder für 2010! Inhalt: Willi Bair<br />
Legendäres Spanferkelgrillen<br />
Gemütliches Beisammensein in Vomperbach<br />
gramm auf die Waage gebracht<br />
hatte, stürmten die hungrigen<br />
Gäste das Buffet. Zahlreiche Besucher<br />
wurden auch mehrfach an<br />
der Ausgabestelle des ausgesprochen<br />
schmackhaften Fleisches<br />
angetroffen, was als Lob für den<br />
Grillmeister zu werten ist. Jedenfalls<br />
legte diese optimale Vorbereitung<br />
den Grundstein für eine<br />
„längere Nacht“, die für einige<br />
Teilnehmer gar bis zum Sonnenaufgang<br />
dauerte.... Inhalt: Stefan Fischer
Ganz schön sportlich<br />
Armin Knab gewinnt Stadtmeisterschaft<br />
Sponsoring beim Kinderskitag<br />
A m 15.2.2009 fand auf der<br />
Schwannerwiese am Weerberg<br />
bei herrlichem Wetter das<br />
große Kinderskifest des Ski-Klub<br />
Schwaz statt. Es waren 70 Küken<br />
und Kinder am Start. Neben vielen<br />
Pokalen und Plaketten gab es auch<br />
für alle Teilnehmer Urkunden und<br />
Sachpreise. Natürlich wurden auch<br />
alle Kinder mit Würstel und Limo<br />
versorgt. Tagessieger bei den<br />
Küken wurden Angerer Anna-<br />
Lena und Walch Fabio, bei den<br />
Kindern Gutmann Jessica und<br />
Schuster Sebastian. Unterstützt<br />
wurde dieses Rennen von der Ernst<br />
Derfeser GmbH und der Volksbank<br />
Schwaz. Inhalt: Martina Derfeser<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
Die Schwazer Stadtmeisterschaft<br />
fand am 24.1.2009 am<br />
Kellerjoch statt. 88 Teilnehmer<br />
kämpften um den Sieg. Neben der<br />
Einzelwertung gab es eine Mannschaftswertung,<br />
wobei die drei<br />
besten Zeiten eines maximal<br />
fünfköpfigen Teams zusammen<br />
gerechnet wurden. Mindestens eine<br />
Dame musste in der Wertung sein.<br />
Tagessieger und somit Schwazer<br />
Stadtmeister wurde Armin Knab<br />
mit der Tagesbestzeit von 43,62 -<br />
Stadtmeisterin wurde Stefanie Sigl<br />
mit der Zeit von 44,70. Den Mannschaftssieg<br />
errang das Racing-Team<br />
vom Ski-Klub Schwaz mit Armin<br />
Knab, Stephan Winkler und<br />
Katharina Samitz. Inhalt: M. Derfeser<br />
Unser Armin Knab setzt sich für den Nachwuchs ein<br />
Derfeser Express<br />
31
Derfese r Express 32<br />
Unsere Lieferanten
Unsere Lieferanten<br />
KRANE - HEBEZEUGE - SERVICE<br />
6604 Höfen<br />
Tel.: 0664 610 97 42<br />
E-Mail: austria@konecranes.com<br />
meiller<br />
Derfese r Express 33
Derfeser Express 34<br />
Unsere Partner<br />
Wir stellen vor:<br />
AME-Umweltmesstechnik KG<br />
Die AME (Air Monitoring<br />
Equipment) - UMT (Umweltmesstechnik)<br />
KG wurde nach<br />
umfangreicher Vorbereitungszeit<br />
in den Jahren 2005 und 2006<br />
schlussendlich im Jahr 2007 durch<br />
die Gesellschafter Derfeser Ernst,<br />
Haas Walter, Neuner Christian und<br />
Neuner Gerhard gegründet.<br />
Unternehmensgegenstand ist die<br />
Entwicklung von umweltmesstechnischen<br />
Lösungen, der Vertrieb<br />
von innovativen Messsystemen,<br />
insbesondere von meteorologischen<br />
Messkomponenten und<br />
Luftschadstoffmonitorsystemen<br />
sowie die Beratung in umweltmesstechnischen<br />
Fragen, die Betreuung<br />
und Auswertung von Messprogrammen.<br />
Die Gesellschafter sind allesamt<br />
seit vielen Jahren in eigenen Unternehmungen<br />
in der Baubranche, der<br />
Vermessungstechnik, der Agrartechnik,<br />
des Umweltschutzes und<br />
der Elektronik tätig.<br />
Trotzdem stand der Wunsch nach<br />
einer firmenmäßigen Plattform für<br />
innovative Lösungen im Bereich<br />
Messtechnik etc. am Beginn der<br />
AME KG.<br />
Insbesondere waren gesetzliche<br />
Neuerungen im Bereich der Umweltgesetzgebung<br />
Auslöser für das<br />
gemeinsame „Nachdenken“ über<br />
künftige Entwicklungen in diesem<br />
Bereich. Auch gibt es wenige lokale<br />
Anbieter von beispielsweise alternativen<br />
Messmethoden im Bereich<br />
der Umweltmesstechnik.<br />
So begann die Firma AME KG die<br />
Entwicklung einer alternativen<br />
Feinstaubmessmethode, welche<br />
beispielsweise im Monitoring von<br />
Betriebsanlagen eingesetzt werden<br />
kann. Durch den Einsatz eines<br />
lasergestützten Messverfahrens<br />
konnten die Kosten für Monitoring<br />
um ca. 75% gegenüber dem Referenzmessverfahren<br />
eingeschränkt<br />
werden.<br />
Zusätzlich wurde für metereologische<br />
Basiserhebungen eine völlig<br />
energieautarke Meteorologiestation<br />
aufgebaut, welche an jedem<br />
beliebigen Standort in kürzester<br />
Zeit aufgebaut und eingesetzt<br />
werden kann.<br />
Durch die Erfolge dieser Lösungen<br />
inspiriert, wurden auch andere innovative<br />
und kostengünstige Systeme<br />
„entwickelt“ und erfolgreich<br />
vertrieben.<br />
Ein Beispiel ist ein GPS-gestütztes<br />
Wegeaufzeichnungssystem namens<br />
XaiOX AME-Kommunal S, welches<br />
bereits in etlichen österreichischen<br />
Gemeinden seinen Dienst<br />
tut. Dieses System zeichnet mittels<br />
eines GPS-Empfängers in Größe<br />
einer Zigarettenschachtel die Strecke<br />
der Bewegungen eines Fahrzeuges<br />
auf und stellt die Daten in<br />
vielerlei Formaten zur rechnerischen<br />
und grafischen Auswertung<br />
(z.B.: auf Google Earth) zur Verfügung<br />
- dies alles ohne technische<br />
Adaptierungsmaßnahmen in Fahrzeugen<br />
und noch dazu besonders<br />
kostengünstig.<br />
Inhalt: Walter Haas<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.ame-umt.at
Unsere Partner<br />
CRC Compact Recording Camera<br />
Die AME stellt ein neues mobiles Überwachungssystem vor<br />
Gemeinsam mit der Abteilung<br />
Elektrotechnik der HTL<br />
Innsbruck, wurde mit den Schülern<br />
Stefan Raggl und Martin Steinhauser<br />
im Rahmen einer Diplomarbeit<br />
das mobile Beobachtungssystem<br />
CRC entwickelt.<br />
Durch ein Ereignis werden mit<br />
einer VGA Kamera Bilder aufgenommen<br />
und auf einer handelsüblichen<br />
SD-Karte abgespeichert.<br />
Jedes Bild erhält eine Datums- und<br />
Uhrzeitangabe.<br />
Das Ereignis kann manuell, über<br />
Funk, durch eine Bewegung oder<br />
mit einer Zeitsteuerung ausgelöst<br />
werden.<br />
Die Kapazität der gespeicherten<br />
Bilder hängt von der Größe der<br />
eingesetzten SD-Karte ab.<br />
Die Betriebszeit des mit einem<br />
Akku versehenen Gerätes beträgt<br />
bis zu 5 Tage. Durch den Anschluss<br />
einer externen Batterie, kann die<br />
Laufzeit bis zu 2 Monate erhöht<br />
werden.<br />
Dieses Beobachtungssystem kann<br />
außerdem externe Ereignisse auslösen.<br />
Zum Beispiel das Einschalten<br />
einer Alarmsirene oder das<br />
Einschalten eines Scheinwerfers.<br />
Das Gerät wird mit einer Standardkonfiguration<br />
ausgeliefert und ist<br />
nach dem Einschalten sofort als<br />
Bewegungsmelder betriebsbereit.<br />
Individuelle Einstellungen der<br />
CRC Compact Recording Camera<br />
können mit einer Fernbedienung<br />
vorgenommen werden.<br />
Das modulare Konzept der Hard-<br />
und Software des mobilen Beobachtungssystems<br />
erlaubt auch jede<br />
Anpassung an individuelle Kundenwünsche<br />
und kann z. B. als<br />
Überwachungskamera auf Deponien,<br />
bei Müllabladestationen und<br />
in jedem Firmengelände sowie in<br />
der Försterei eingesetzt werden.<br />
Inhalt: Walter Haas<br />
De rfeser Express 35
Derfese r Express 36<br />
Derfeser´s Rechtsinfo<br />
Güterbeförderung<br />
Weiterbildung für Berufskraftfahrer<br />
Seit Anfang Mai gibt es im Bereich<br />
der Güter- und Personenbeförderung<br />
wesentliche Erneuerungen.<br />
Am 2.5.2008 hat das Bundesministerium<br />
für Verkehr, Innovation<br />
und Technologie die Verordnung<br />
zur Grundqualifikation und<br />
Weiterbildung für Berufskraftfahrer<br />
erlassen. Unter anderem sieht<br />
diese Verordnung vor, dass Berufskraftfahrer<br />
alle fünf Jahre eine<br />
Weiterbildung im Ausmaß von 35<br />
Stunden nachweisen müssen, um<br />
weiterhin ihren LKW auf öffentlichen<br />
Straßen lenken zu dürfen.<br />
Jene Lenker von LKW, denen eine<br />
Lenkberechtigung für die Klassen<br />
C1 oder C vor dem 10.9.2009 erteilt<br />
wurde, haben die Weiterbildung<br />
spätestens bis zum 10.9.2014 nachzuweisen.<br />
In weiterer Folge ist die<br />
Weiterbildung in Intervallen von 5<br />
Jahren zu wiederholen. Eine Prüfung<br />
ist im Rahmen der Weiterbildung<br />
nicht vorgesehen.<br />
Jene Lenker von LKW, denen der<br />
Führerschein der Klassen C/C1<br />
erstmalig nach dem 9.9.2009 ausgestellt<br />
wurde, haben den Nachweis<br />
der Grundqualifikation durch<br />
eine Prüfung nachzuweisen und<br />
innerhalb von 5 Jahren ab Datum<br />
der Führerscheinausstellung den<br />
Nachweis der Weiterbildung (ohne<br />
Prüfung) zu erbringen.<br />
Nicht betroffen vo n d i e s eM r a ßn<br />
a h mse i n d i m B e r eh i dc e s G ü t -e<br />
r<br />
ve r ke h r s :<br />
L e nke r vo n K r af t fa h rz e uge n ,<br />
d e r e n a ch d e n k r a f t fraeh ch rt<br />
-<br />
lic hen Bestimm ungen zulässige<br />
H ö ch s tegs ch w i n d ei gi t kn<br />
i ch t ü b e r<br />
4 5 k m / lh i e g t ;<br />
d i e vo n d e n S t r e i t k r ä df te em n ,<br />
Ka ta st ro ph en sc h u , t zd<br />
er Fe ue rwe<br />
h r u n d d e n f ü r d i e Au f r eh ct<br />
-<br />
e r h a l t udn eg r ö f f e n ht lei n cO<br />
r d -<br />
nu n g z u s t ä nedn i Kg r ä f t e en i neg- s e t zwe t r d eon d e ir h r eKo r n t r o l l e<br />
u n t e r s ts ei nl ld t ;<br />
d i e z u m Z we ck d e r t e ch n i sh ce<br />
n<br />
E n t wki lcu n g z, u Rep a r a t- uor d e r<br />
Wa rt u n g sez cke w n P rü f u ne gn<br />
a u f
d e r S t r a ßu e n t e r ze on we g r d e n s o, - viert werden. Eine Teilung der Aus-<br />
w i e N e u f a h r ze en ou dg eur m ge b a u -bildungseinheiten<br />
in jeweils min-<br />
t e n Fa h r z eeun g,<br />
d i e n o ch n i ch t i n destens 7 Stunden ist möglich. Es<br />
B e t r ige e b n o m mse i n d : gibt keine Vorgaben, wann die<br />
?<br />
Kurse innerhalb der vorgeschrie-<br />
d i e i n N o t f ä l loe dn e fr ü r Re t t - benen 5 Jahre absolviert werden<br />
u n g s a ua bf ge<br />
en i negs e twe z t r d e n ; müssen.<br />
?<br />
d i e i m R a h m edn e r L e h r buef rs<br />
- Etwaige Fragen zu diesem<br />
rechtlichen Thema beantwortet<br />
a u s b i l d uz nu g m B e ru f s k r a f t f a h r e r<br />
Mag. Stefan Gassner gerne unter<br />
i n n e r h aÖl b s t er er ihc s e i negs e t z t<br />
folgender e-m@il-Adresse:<br />
we r d e( n L e h r l i n g ) ;<br />
stefan.gassner@derfeser.at<br />
?<br />
z u r B e f ö r du en rg<br />
vo n M a t e r i aDer l Idealfall ist aber natürlich ein<br />
o d e r Au s rü s t u ndg a, s d e r L e nekr Ausbildungstag pro Jahr. So ist<br />
z u r Au s ü b u ns g e i n eBs e ru f s ve r - gewährleistet, dass man als Berufs-<br />
we n d est o, f en re<br />
s i ch b e i m L e nekn kraftfahrer kontinuierlich weiterge-<br />
d e s Fa h r z e ung i s ch t u m d i e H a u p t bildet - wird und ständig auf dem<br />
b e shc ä f t i g ud ne g s Fa h r ehr s a n d e l t Laufenden . bleibt. Aber Achtung,<br />
mit vollständigem Abschluss der<br />
D e r N a ch we i s d e r We i t e r b i l d uWeiterbildung n g beginnt die neue 5-<br />
i s t f ü r a l l e F ü h r ehr se ci<br />
n ( e u n a b Jahresfrist - zu laufen!<br />
h än gi g vo m S ti c h g t a)<br />
d er se lb e.<br />
I n segs a mmü t s s e 3n 5 L e h r e i n h Folgende e i - Module sind im Rahmen<br />
t e n i n n e r h avo l b n 5 Ja h r ean b s o l der - Weiterbildung zu absolvieren:<br />
Derfeser´s Rechtsinfo<br />
Brems- und Sicherheitstechnik<br />
Wirtschaftliche Fahrweise<br />
Personen- und<br />
Ladungssicherung<br />
Anwendung von einschlägigen<br />
Vorschriften und Gesetzen<br />
Gesundheit/Ergonomie und<br />
Umweltsicherheit<br />
Die Weiterbildung ist ein wiederkehrender<br />
Prozess zur Vertiefung<br />
und Wiederholung bestimmter<br />
Sachgebiete, eine Prüfung darüber<br />
gibt es nicht! Erbringt man jedoch<br />
keinen Nachweis verliert man die<br />
Berechtigung im Personen- oder<br />
Güterbeförderungsgewerbe innerhalb<br />
der EU unterwegs zu sein.<br />
Inhalt: Mag. Stefan Gassner<br />
Derfese r Express 37
Derfeser Express 38<br />
Der Betriebsarzt informiert<br />
Erste Hilfe - weil jede Minute zählt!<br />
Das Einzige, was man wirklich falsch machen kann, ist nichts zu tun!<br />
J<br />
eder von uns kann in die Situation<br />
kommen, Erste Hilfe im<br />
Notfall leisten zu müssen - ob im<br />
beruflichen oder privaten Leben,<br />
auf der Straße oder zu Hause - aus<br />
diesem Grund möchte ich Ihnen<br />
dieses Thema heute etwas näher<br />
bringen, bzw. die wichtigsten<br />
Grundlagen der Ersten Hilfe gemeinsam<br />
mit Ihnen erläutern.<br />
Was versteht man unter<br />
Erster Hilfe?<br />
Jene Maßnahmen, um menschliches<br />
Leben zu retten, bedrohende<br />
Gefahren oder Gesundheitsstörungen<br />
bis zum Eintreffen<br />
professioneller Hilfe (Rettungsdienst,<br />
Arzt) abzuwenden oder zu<br />
mildern. Dazu gehört insbesondere<br />
das Absetzen eines Notrufs,<br />
die Absicherung der Unfallstelle<br />
und die Betreuung der Verletzten.<br />
Was versteht man unter<br />
Notfall?<br />
Ein unvorhersehbares Ereignis,<br />
welches eine akute Störung der<br />
Vitalfunktionen Kreislauf, Atmung<br />
und Bewusstsein oder lebenswichtiger<br />
Funktionssysteme wie<br />
dem Säure-Basen-Haushalt, Wasser-Elektrolyt-Haushalt,Temperaturhaushalt<br />
oder Stoffwechsel<br />
hervorruft oder eine Störung derselben<br />
erwarten lässt.<br />
Wie verhält man sich<br />
im Notfall?<br />
1. Ruhe bewahren<br />
2. Eigenschutz<br />
3. Absicherung der Unfallstelle<br />
4. Notruf: bundesweit 144<br />
Stabile Seitenlage um die Atemwege zu sichern<br />
Alle Sofortmaßnahmen führen<br />
nicht zum Erfolg, wenn Sie keine<br />
fachliche Hilfe anfordern. Deshalb<br />
ist die rechtzeitige Alarmierung<br />
von professionellen Kräften unerlässlich.<br />
Erste-Hilfe/ Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen:<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
sind solche Maßnahmen, die in<br />
erster Linie dem Erhalt der Vitalfunktionen<br />
und der Wiederbelebung<br />
dienen. Eine Störung dieser<br />
Funktionen kann binnen kürzester<br />
Zeit zu erheblichen, dauerhaften<br />
Schädigungen und zum Tod führen.<br />
Es besteht Lebensgefahr! Die ersten<br />
Minuten entscheiden über Leben<br />
und Tod!<br />
Die Sofortmaßnahmen können das<br />
Leben eines Menschen bis zur weitergehenden<br />
Hilfe durch Notarzt<br />
und Rettungsdienst erhalten. Jedoch<br />
nur, wenn sie unverzüglich<br />
eingeleitet werden und bis zum<br />
Eintreffen des Rettungsdienstes<br />
fortgeführt werden.<br />
Erste-Hilfe/ Bewusstlosigkeit:<br />
Nicht jeder Regungslose ist automatisch<br />
tot. Deshalb sollten sie zunächst<br />
das Bewusstsein prüfen.<br />
Sprechen Sie die Person an und<br />
zwicken sie den Patienten in den
Oberarm oder drücken sie fest auf<br />
das Schulterblatt, vermeiden sie es<br />
jedoch den Patienten zu schütteln.<br />
Antwortet Ihnen die Person, handeln<br />
Sie entsprechend ihrer Möglichkeiten<br />
und Ihres Wissens situationsgerecht.<br />
Leisten Sie dem<br />
Betroffenen stets Zuspruch und<br />
Beistand. Reagiert die Person nicht<br />
oder nur unzureichend, so ist sie<br />
bewusstlos. Spätestens jetzt muss<br />
der Notruf 144 abgesetzt werden.<br />
Erste-Hilfe/Atemkontrolle:<br />
Ein Bewusstloser in Rückenlage ist<br />
besonders akut gefährdet. Das Zurücksinken<br />
der erschlafften Zunge<br />
oder das Verschlucken von Erbrochenem,<br />
Speichel oder anderen<br />
Flüssigkeiten und Gegenständen<br />
kann rasch zum Erstickungstod<br />
führen.<br />
Führen Sie deshalb schnellstmöglich<br />
eine Atemkontrolle durch,<br />
um weitere Maßnahmen zu treffen.<br />
Freimachen der Atemwege:<br />
Inspizieren sie den Mundraum, befreien<br />
Sie die Atemwege, kontrollieren<br />
Sie die Atmung.<br />
Ist eine Atmung vorhanden, fahren<br />
Sie mit der Stabilen Seitenlage fort.<br />
Atmet die Person nicht mehr, fahren<br />
sie fort wie bei Cardiopulmonale<br />
Reanimation beschrieben.<br />
Erste-Hilfe/ Cardiopulmonale<br />
Reanimation:<br />
Nachdem Sie bei der Atemkontrolle<br />
keine Atmung festgestellt haben<br />
und der Patient auch keine Lebenszeichen<br />
von sich gibt, müssen<br />
Sie umgehend mit der Cardiopulomonalen<br />
Reanimation (Herz-<br />
Lungen-Wiederbelebung; Fachbegriff:<br />
Basic-Life-Support) beginnen.<br />
Es ist höchste Eile geboten, da<br />
der Patient keinen Kreislauf mehr<br />
Der Betriebsarzt informiert<br />
hat und die Gefahr einer Schädigung<br />
von Körperzellen, insbesondere<br />
des Gehirns, besteht.<br />
Schaffen Sie die<br />
Voraussetzungen für die<br />
Reanimation:<br />
Legen Sie den Patienten zunächst<br />
auf eine harte, nicht federnde Unterlage,<br />
am besten auf den Boden.<br />
Entfernen sie störende Kleidung<br />
vom Brustkorb und knien Sie sich<br />
dicht neben die Person.<br />
Das Reanimationsschema bei Jugendlichen<br />
und Erwachsenen lautet:<br />
30 x Herzdruckmassage<br />
(mit einem Arbeitstempo<br />
von 100/min)<br />
2 x Mund zu Mund Beatmung<br />
Brechen Sie die Reanimation nur<br />
ab, wenn sie deutliche Lebenszei-<br />
Herzdruckmassage und Mund zu Mund Beatmung<br />
chen sehen oder von einem Arzt<br />
oder Rettungsdienstmitarbeiter dazu<br />
deutlich aufgefordert werden.<br />
Haben Sie keine Angst<br />
im Notfall Erste Hilfe<br />
zu leisten, denn das Einzige,<br />
was man wirklich falsch<br />
machen kann,<br />
ist nichts zu tun!!!<br />
Um Ihre Gesundheit bemüht,<br />
Ihr Betriebsarzt<br />
Dr. Wolfgang Reiter<br />
De rfeser Express 39
Derfeser Express 40<br />
Sicherheit bei Derfeser<br />
Unser Experte berichtet<br />
Sicherheit wird bei uns großgeschrieben!<br />
B<br />
aba und fall net - die große<br />
AUVA-Initiative für mehr<br />
Sicherheit - denn Sturz & Fall ist die<br />
Unfallursache Nr. 1.<br />
Mit der großen “!GIB ACHT”-<br />
Kampagne will die AUVA (Allgemeine<br />
Unfallversicherungsanstalt)<br />
dazu beitragen, dass diese unangenehme<br />
Erfahrung in Zukunft<br />
möglichst vielen Menschen in<br />
Beruf und Schule erspart bleibt.<br />
Das bedeutet nicht nur erspartes<br />
Leid, sondern auch erspartes Geld<br />
für das gesamte Gesundheitssystem,<br />
die Betriebe und die österreichische<br />
Volkswirtschaft.<br />
„Baba und fall net!“ ein gut gemeinter<br />
Wunsch. Leider geht er<br />
nicht immer in Erfüllung. Fast ein<br />
Drittel aller Arbeitsunfälle in<br />
Österreich ist auf Sturz & Fall<br />
zurückzuführen. Damit ist Sturz &<br />
Fall mit Abstand die unangefochtene<br />
Hauptunfallursache in Öster-<br />
reichs Betrieben. Die Mehrzahl dieser<br />
Unfälle passiert dort, wo die<br />
Gefahren am wenigsten vermutet<br />
werden: am ebenen oder unebenen<br />
Boden auf Baustellen z. B. beim<br />
Aussteigen aus dem LKW oder gar<br />
beim Hinausspringen aus der<br />
Fahrerkabine. Doch auch auf Stiegen<br />
und erhöhten Standorten bei<br />
Gehsteigkanten, sowie bei der Verwendung<br />
von Leitern besteht hohe<br />
Verletzungsgefahr.<br />
Der in der Statistik der AUVA<br />
aufgezeigte Unfallschwerpunk t<br />
„Sturz und Fall“ bestätigt sich<br />
leider auch bei der Firma Ernst<br />
Derfeser GmbH. 42 % der Arbeitsunfälle<br />
stehen in Zusammenhang<br />
damit. Daraus resultiert auch<br />
fast ein Drittel der unfallbedingten<br />
Ausfallzeiten.<br />
Wie bei vielen anderen Unfällen<br />
stellt neben fehlenden Sicherheitsvorkehrungen<br />
und ungeeigneter<br />
Ausrüstung - vor allem die Unacht
samkeit eines der größten Risiken<br />
dar. Vor der Mittagspause beispielsweise,<br />
wenn noch schnell etwas<br />
erledigt werden soll, oder nach dem<br />
Mittagessen, wenn eine gewisse<br />
Müdigkeit eintritt, häufen sich die<br />
Unfälle durch Sturz & Fall besonders.<br />
Die Folgen können schwerwiegend<br />
sein, denn es ist prompt passiert -<br />
„umgeknöchelt“, Bänder verletzt,<br />
wochenlanger Krankenstand.<br />
Nicht selten ist eine langwierige Rehabilitation<br />
notwendig. Mit der<br />
neuen<br />
“!GIB ACHT”-Kampagne<br />
will die AUVA dieser Gefahr entgegenwirken.<br />
An dieser Stelle möchte ich auch im<br />
Namen der Geschäftsführung aufrufen,<br />
vorsichtig zu sein und aufzupassen,<br />
wo man hin steigt oder<br />
springt. Alle Mitarbeiter der Firma<br />
sollten sich wieder einmal ins Gedächtnis<br />
rufen, wie schnell durch<br />
einen kleinen Moment der Unachtsamkeit<br />
eine langwierige Verletzung<br />
hervorgerufen wird. Jeder<br />
sollte gut aufpassen und sich nicht<br />
zu sicher fühlen - denn niemand ist<br />
vor einem Unfall gefeit.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
auf der Homepage www.auva.at.<br />
Ich wünsche allen Leserinnen und<br />
Lesern eine unfallfreie Zeit!<br />
Norbert Moschini<br />
Fragen, Anregungen, Ideen<br />
richten Sie einfach an:<br />
sicherheit@derfeser.at<br />
Sicherheit bei Derfeser<br />
Die Unfall- und Ausfallzeitstatistik der AUVA<br />
Fast 60 Millionen Euro werden von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt<br />
(AUVA) jährlich für Unfallverhütung und Unfallvorbeugung<br />
ausgegeben. Trotzdem scheinen im letzten Bericht der<br />
AUVA (2007) über 169.00 Unfälle auf. Aber immerhin: ein Rückgang<br />
von 8 % gegenüber 2006!<br />
Unfallursachen bei DERFESER: Derfeser: 2004 2004 - 2008 - 2008<br />
Heben und<br />
Tragen<br />
9%<br />
Anstossen<br />
12%<br />
Einklemmen<br />
9%<br />
sonstige<br />
Ursachen<br />
14%<br />
Maschinen und<br />
Werkzeuge<br />
14%<br />
Sturz und Fall<br />
42%<br />
De rfeser Express 41
Derfeser Express 42<br />
Projekt - Beton in Bewegung<br />
Kunst und Kultur bei Derfeser<br />
Wir bringen “Beton in Bewegung” - Ein Kunstwerk im Entstehen<br />
urt Lintner wurde von der<br />
Geschäftsführung der<br />
KFirma Derfeser zur Herstellung<br />
eines Kunstwerkes zum Thema<br />
Beton beauftragt. Was steckt<br />
hinter der Idee “Beton in<br />
Bewegung”?<br />
Kurt Lintner: 3 Beton-Stahl-Stelen<br />
sollen schwungvoll körperbetont<br />
den professionellen Umgang mit<br />
dem sonst so sperrigen Material<br />
Beton zeigen. Die Skulptur vermittelt<br />
dem Beschauer schnell, dass<br />
dieser Baustoff in Form, Vielfalt<br />
und Kreativität keine starren Grenzen<br />
kennt. Die 4 Glassäulen im<br />
Vordergrund sind befüllt mit verschiedensten<br />
Kies- bzw. Schotterarten<br />
und dienen als Gedankensprung<br />
und Information über<br />
einen der Hauptbestandteile des<br />
Baustoffes Beton.<br />
Wie wurde das Projekt “Beton in<br />
Bewegung” umgesetzt? Wie<br />
lange dauerte die Entstehung<br />
und wer war daran beteiligt?<br />
Kurt Lintner: Es war eine Reihe an<br />
Menschen an der Umsetzung dieses<br />
Kunstwerkes beteiligt. Jeder hat<br />
in seinem Bereich seine Kenntnis<br />
eingebracht, von der Idee und Planung<br />
angefangen, über den Auftrag,<br />
die Statik und Materialentscheidung,<br />
bis hin zum Aushub und<br />
Betonfundament sowie zur Kabelführung<br />
- es war ein spannendes<br />
Gemeinschaftsprojekt zwischen<br />
Ernst und Andrea Derfeser, Peter<br />
Greiderer, Harald Kiss, Robert<br />
Brugger und mir.<br />
Die Arbeiten wie z. B. die Vorbereitungen,<br />
das Anfertigen des Modelles<br />
und die Stahlbearbeitung für<br />
die Formgebung fanden teilweise<br />
in meiner Werkstatt, teilweise im<br />
Firmengelände der Firma Derfeser<br />
statt. Hier wurden Ton und das<br />
Mischungsverhältnis für die drei<br />
unterschiedlichen Farben sowie die<br />
Körnung bestimmt und getestet.<br />
Außerdem wurde der Beton direkt<br />
vor Ort in die Formen gegossen.<br />
Nun ist das neue Kunstwerk für<br />
den Eingangsbereich des Verwaltungsgebäudes<br />
der Firma<br />
Derfeser fertig gestellt und auf<br />
dem Betonfundament montiert.<br />
Es gibt sogar einen Film über die<br />
Entstehung des Kunstwerkes.<br />
Kurt Lintner: Das ist richtig. Wir<br />
wollten die Entstehung dieses<br />
interessanten Kunstwerkes genau<br />
dokumentieren und vielleicht wird<br />
der Film sogar auf der Derfeser-<br />
Homepage zu sehen sein. Dann<br />
kann sich jeder ein Bild über die<br />
einzelnen Arbeitsschritte machen.<br />
Was gibt es zur Technik bei der<br />
Skulptur „ Beton in Bewegung“<br />
zu sagen?<br />
Kurt Lintner: Die 2,6 Tonnen Stahlteile<br />
bestehen aus dem “COR-<br />
TEN-Stahl” was eine Stahllegierung<br />
ist, die sich durch eine hohe<br />
Witterungsbeständigkeit auszeichnet.<br />
Die Oberfläche von COR-<br />
TEN-Stahl ist nämlich mit einer<br />
besonders dichten Eisenoxidschicht<br />
überzogen, die für eine<br />
hohe Rostbeständigkeit verantwortlich<br />
ist: Sie fungiert als Sperrschicht,<br />
die einen Zutritt feuchter<br />
Umgebungsluft verhindert und damit<br />
einen Rostangriff vermindert.<br />
Woraus setzt sich COR-TEN-<br />
Stahl zusammen?<br />
Kurt Lintner: COR-TEN-Stahl ist<br />
eine Stahllegierung mit Zusätzen<br />
von Kupfer, Phosphor, Silizium,<br />
Nickel und Chrom und ist dadurch<br />
besonders gut schweiß- und<br />
schmiedbar.
Und nun zum Beton dem Material,<br />
das eigentlich im Mittelpunkt<br />
des Kunstwerkes “Beton in<br />
Bewegung” steht. Wie viele m³<br />
wurden verarbeitet?<br />
Kurt Lintner: Es wurden ca. 5 m³<br />
Beton verwendet, die mit einem<br />
Trockenverzögerer versehen waren<br />
und auf beiden Seiten der Form<br />
eingebracht wurden. Nach genau<br />
berechneter Zeit wurde die Oberfläche<br />
ausgewaschen und verfestigt.<br />
Hierdurch entstanden dann<br />
auch die verschiedenen Oberflächenstrukturen,<br />
die das Kunstwerk so<br />
interessant machen und die Flexibilität<br />
des Materials zeigen. Eine<br />
äußerst präzise Vorbereitung und<br />
Betonierarbeit war hier notwendig.<br />
Die Betonmischung, besteht aus<br />
hauseigenem Schotter, Zement,<br />
Wasser und Bindemittel, die Körnung<br />
für den Beton wurde im Be-<br />
tonlabor ermittelt.<br />
Welche philosophischen Gedanken<br />
des Künstlers, stecken hinter<br />
dem Werk “Beton in Bewe-<br />
gung“?<br />
Kurt Lintner: Fest verankert im<br />
Väterfundament entwächst in<br />
dritter Generation, frei in Form,<br />
fröhlich, sich nach oben bewegend<br />
nach Zukunft strebendes Leben<br />
und Visionen !<br />
Beton wird in Zukunft als moderner,<br />
regionaler Baustoff viel bewegen.<br />
Wir geben einen neuen Denkanstoß<br />
für die Menschen und ihre<br />
Architektur! Beton ist viel mehr als<br />
hart und grau!<br />
Beton ist beständig, statisch, für<br />
Häuser, Straßen, Brücken seit<br />
langem verwendet. Beton ist zum<br />
Halten, Befestigen, Umbauen, zum<br />
Beschützen, in Bahnen lenken lang<br />
bekannt. Beton ist aber mehr. Beton<br />
ist auch geschmeidig und<br />
heimelig. Beton ist der Baustoff für<br />
neue ungeahnte Möglichkeiten!<br />
Dieses gemeinsame Werk „Beton<br />
in Bewegung“ soll Anregung und<br />
Denkanstoß sein und wird an diesem<br />
markanten Platz im Eingangs-<br />
Projekt - Beton in Bewegung<br />
bereich der Verwaltung zum Denken<br />
bewegen! Die Skulptur wird<br />
Sicherheit, Beständigkeit und Zuversicht<br />
für die Zukunft im Miteinander<br />
ausstrahlen! Das Objekt<br />
in seiner Form und seinen Materialien,<br />
seiner Einzigartigkeit, seiner<br />
Eigenständigkeit, seiner Linien-<br />
führung, seiner „Bewegung“ und<br />
Oberfläche im Licht und Schatten<br />
kann und wird als Projektion in die<br />
Seele, die Gefühlswelt von Kunden<br />
Besuchern und Mitarbeitern eindringen.<br />
Danke für das Interview!<br />
Inhalt: Kurt Lintner & Martina Derfeser<br />
De rfeser Express 43
Derfese r Express 44<br />
Projekt - Beton in Bewegung<br />
Feierliche Enthüllung der Skulptur<br />
Eine mystische Inszenierung von Kurt Lintner<br />
Am 20. Oktober 2009 um 18.30<br />
Uhr zündet Ernst Derfeser<br />
eine Rakete - der Startschuss für die<br />
feierliche Enthüllung der Skulptur<br />
von Kurt Lintner ist gefallen. 80 geladene<br />
Gäste versammelten sich zu<br />
einer vom Künstler gekonnt umgesetzten<br />
Inszenierung vor dem Verwaltungsgebäude<br />
der Firma Derfeser<br />
in Vomp. Gespannt lauschten<br />
die Besucher den einleitenden Worten<br />
von Ernst Derfeser und Kurt<br />
Lintner, um dann einen Film von<br />
Martin Schwarz auf Großbildleinwand<br />
über die Idee bis hin zur<br />
Entstehung des Kunstwerkes zu<br />
verfolgen, bis dann endlich der<br />
spannende Moment der Enthül-<br />
lung gekommen war. Mystischer<br />
Nebel, magische Lichtspiele und<br />
Musik von Mike Moll, eigens für<br />
diesen Anlass komponiert, lässt die<br />
Spannung steigen, bis Mario Stadler<br />
mit dem Derfeser-Kranwagen endlich<br />
langsam, Zentimeter für Zentimeter<br />
die Hülle hebt und das<br />
einzigartige Kunstwerk in seiner<br />
vollen Größe zum Vorschein<br />
kommt. Alle Anwesenden sind begeistert<br />
und beeindruckt von den<br />
imposanten Betonsteelen.<br />
Selbstverständlich wurde auch für<br />
das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.<br />
Christian Neururer und sein<br />
Team von Culinaria verwöhnten die<br />
Besucher der Veranstaltung. Unter<br />
den Heizstrahlern und bei einem<br />
Glas Punsch konnten sich die Gäste<br />
aufwärmen, und es wurde bis spät<br />
in die Nacht hinein diskutiert, philosophiert<br />
und geplaudert.<br />
Als kleines Präsent und Erinnerung<br />
an diesen tollen Abend erhielt jeder<br />
Gast einen Folder mit Informationen<br />
und eine DVD in einer ganz<br />
speziellen, vom Künstler signierten<br />
Metallhülle.<br />
Es war ein gelungenes Event, das<br />
sicherlich allen noch lange in guter<br />
Erinnerung bleiben wird.<br />
Inhalt: Martina Derfeser
Derfeser - hautnah<br />
Rendevouz über den Wolken<br />
Actros trifft Murmeltier - Bericht aus dem Alltag eines Mitarbeiters<br />
Christian Fleidl aus Hippach im<br />
Zillertal, Jahrgang 1966, ist<br />
mit 19 Dienstjahren als Betonmischerfahrer<br />
inzwischen schon<br />
ein „alter Fuchs“ im Mitarbeiterstab<br />
der Firma Derfeser.<br />
Als besonderes Highlight seiner<br />
Laufbahn schildert Christian die<br />
Übernahme eines neuen 3-Achser<br />
Betonmischers Type Actros 2641<br />
von Mercedes-Benz. Inzwischen,<br />
nach fünf Jahren und ca. 190.000<br />
Kilometer auf dem Tacho, sind die<br />
beiden ein eingespieltes Team. Und<br />
das ist auch gut so, denn der heutige<br />
Einsatz führt zu der mit Sicherheit<br />
am höchsten gelegenen Baustelle in<br />
Tirol, dem Hintertuxer Gletscher.<br />
Die Anfahrt zur Baustelle ist mehr<br />
als nur abenteuerlich: Zuerst die<br />
Strecke vom Derfeser-Betonwerk<br />
in Vomperbach nach Hintertux, bis<br />
auf eine Seehöhe von 1.400 Metern<br />
auf asphaltierter Straße ist trotz<br />
vieler Engstellen und unzähligen<br />
Kurven relativ wenig anspruchsvoll.<br />
Doch dann beginnt der<br />
Aufstieg auf einer sehr steinigen,<br />
und mit mehreren Spitzkehren<br />
gespickten Piste. Christian kennt<br />
inzwischen jede Bodenwelle, und<br />
jeden Buckel schon auswendig und<br />
Derfese r Express 45
Derfeser Express 46<br />
Derfeser - hautnah<br />
kann hier und dort eine Geschichte<br />
präsentieren, wo mancher unerfahrene<br />
Kollege schon kleinere<br />
oder auch größere Probleme hatte.<br />
Ein besonderes Lob spricht<br />
Christian den Technikern in Wörth<br />
aus, die es geschafft haben, ein so<br />
wendiges Fahrgestell zu konzipieren,<br />
das beinahe jede der engen<br />
Kurven in einem Zug schaffen<br />
kann. „Da schauen andere Alt aus“<br />
lacht er und schaltet noch einen<br />
Gang hoch. Während der Fahrt<br />
erzählt Christian, dass die ansonsten<br />
sehr scheuen Murmeltiere,<br />
meistens in den frühen Morgenstunden<br />
neugierig die Köpfe nach<br />
seinem Actros recken. Und er hat<br />
tatsächlich nicht zu viel versprochen:<br />
auf 2.660 Metern über<br />
dem Meeresspiegel werden wir von<br />
zwei Dutzend der Tiere mit ihren<br />
markanten Pfiffen begrüßt.<br />
Und nun, am Ziel der Reise heißt<br />
es: abwarten. Denn der Beton kann<br />
nicht einfach „abgeladen“ werden,<br />
sondern muss noch zu seinem endgültigen<br />
Bestimmungsort gebracht<br />
werden. Weitere 300 Höhenmeter,<br />
die aber mangels Flügel selbst mit<br />
dem Actros nicht mehr zu bewältigen<br />
sind. Deshalb übernimmt ab<br />
hier ein Helikopter die Arbeit, und<br />
befördert mit 15 riesigen Eimern<br />
die Ladung des Actros sicher über<br />
das Eis und die Gletscherspalten<br />
des Tuxer Ferner.<br />
Während der Flugpausen genießt<br />
Christian das traumhafte Panorama<br />
der Alpenwelt. Er erzählt, dass er<br />
auch in der Freizeit, fast jede<br />
Minute irgendwo in den Bergen<br />
verbringt. Deshalb könnte er sich<br />
keinen schöneren Beruf vorstellen,<br />
als mit seinem Mischer irgendwo<br />
bei herrlichem Sonnenschein im<br />
Gebirge unterwegs zu sein. Natürlich<br />
ist nicht jeden Tag Schönwetter,<br />
dafür fühlt man sich dann<br />
eben in der komfortablen Fahrerkabine<br />
des Actros wohl.
Gegen Mittag ist die Trommel entleert,<br />
wird dann noch von Resten<br />
gesäubert und es geht wieder bergab.<br />
Mit großer Sorgfalt, und mit<br />
guter Unterstützung der Motorbremse,<br />
rollt Christian mit seinem<br />
Actros wieder über Wiesen und<br />
Almen den Weg in Richtung Betonwerk,<br />
um für den Nachmittag eine<br />
weitere Menge Beton zu bunkern.<br />
Auf die Frage, wohin es gehen<br />
wird, antwortet er nur lachend:<br />
„Egal, Hauptsache wieder auf<br />
irgendeinen Berg“. Ich darf mich<br />
nach einer sehr beeindruckenden<br />
Fahrt verabschieden und wünsche<br />
allzeit Gute Fahrt!<br />
Inhalt: Ing. Johann Erhard Retterwerk GmbH<br />
Derfeser - hautnah<br />
Facts & Informations Das Fahrzeug: Mercedes-Benz Actros 2641 B, 6-Zylinder<br />
Dieselmotor OM 501, Leistung 300kW, Baujahr 2004,<br />
Mischtrommel Fabrikat Liebherr<br />
Die Baustelle: Auf einer Seehöhe von 2.900 Metern wird von<br />
der Tuxer Gletscherbahn AG, eine Zuleitung für eine<br />
Beschneiungsanlage errichtet. Dazu sind unter<br />
anderem Stahlbehälter, Teile und<br />
jede Menge Beton erforderlich.<br />
De rfeser Express 47
Derfese r Express 48<br />
Neuer Handybetreiber<br />
Derfeser wechselt zu T-Mobile<br />
Unser Ziel: effizientes, individuelles und<br />
kostengünstiges Telefonieren<br />
Der offene Preiskampf in der<br />
Mobilfunksparte ist heute<br />
härter denn je.<br />
Nach umfangreicher Recherche<br />
des Telefonieverhaltens in unserem<br />
Unternehmen sowie einiger Preisvergleiche<br />
setzte sich der Handybetreiber<br />
T-Mobile Austria mit einer<br />
maßgeschneiderten Paketlösung<br />
für unsere Firma gegenüber den<br />
Mitbewerbern durch.<br />
Neben den Vorteilen des optimier-<br />
ten Unternehmensnetzes (VPN)<br />
konnten wir darüber hinaus auf das<br />
‚Rundum'-Service des T-Mobile-<br />
Business-Partners‚ Gebrüder Falch<br />
GmbH & Co KG aus Strass<br />
zurückgreifen.<br />
Die moderne Kommunikationstechnik<br />
macht's möglich: die<br />
sogenannte Kopfrufnummer hat<br />
sich von 0699/16989xxx auf<br />
0676/89495xxx<br />
geändert, die bereits bewährte und<br />
vertraute Rufnummernstruktur mit<br />
der internen Wahl ‚5xxx' ist uns<br />
erhalten geblieben.<br />
Wir danken dem gesamten Team<br />
von T-Mobile Austria und der<br />
Firma Gebrüder Falch, sowie<br />
unseren Mitarbeitern für die<br />
reibungslose Umstellung der 236<br />
Anschlüsse und freuen uns auf die<br />
neue Partnerschaft mit T-Mobile<br />
Austria.<br />
Inhalt: Brigitte Margreiter
Editorial, Inhalt<br />
Die Firmenzeitung für alle<br />
Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten<br />
Derfese r Express