02.10.2013 Aufrufe

IPA-Einladung 2011 v01x

IPA-Einladung 2011 v01x

IPA-Einladung 2011 v01x

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Eine Institution Zertifiziert nach ISO 9001:2008<br />

des Kantons Bern<br />

Lorrainestrasse 3<br />

3013 Bern<br />

Tel. 031 337 37 37<br />

Fax 031 337 37 39<br />

lwb@lwb.ch<br />

www.lwb.ch<br />

Unsere Elektronik-Lernenden im dritten Ausbildungsjahr haben sich im Rahmen ihrer Abschlussprüfung<br />

während den letzten Wochen mit ihren Individuellen Produktivarbeiten (<strong>IPA</strong>) beschäftigt. Diese Prüfungsform<br />

erfordert von den Kandidaten Initiative, Selbständigkeit und Durchhaltevermögen. Erneut haben unsere<br />

Lernenden bemerkenswerte Arbeiten geleistet und ihre Resultate den Prüfungsexperten präsentiert. Die<br />

LWB-Elektronik möchte mit einer Ausstellung die Abschlussarbeiten würdigen und unseren kurz vor dem<br />

Abschluss der beruflichen Grundbildung stehenden Lernenden die Gelegenheit geben, Ihnen an Hand ihrer<br />

<strong>IPA</strong> auch die Vielfalt des Elektroniker-Berufs zu zeigen.<br />

Die Lernenden stellen ihre Arbeiten vor und beantworten Ihre Fragen. Mit den aktuellen Aufgabenstellungen<br />

aus der Praxis zeigen sie, dass heute Elektronikerinnen und Elektroniker im weiten Berufsfeld vom<br />

Gerätebau und der Schaltungsentwicklung über Telekommunikation bis hin zur Entwicklung technischer<br />

Software arbeiten.<br />

Ort: LWB-Hauptgebäude, Lorrainestrasse 3, 3013 Bern, Untergeschoss Raum U5<br />

Ablauf:<br />

13:30 Uhr Elektronik-Lernende des 1. Ausbildungsjahres<br />

14:00 Uhr Elektronik-Lernende des 2. Ausbildungsjahres<br />

14:45 Uhr Pause<br />

15:00 Uhr Eltern, Angehörige und Freunde der Abschluss-Lernenden, LAP-Experten,<br />

Berufsbildnerinnen und Berufsbildner anderer Lehrbetrieben, Mitarbeitende<br />

des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes, Prüfungskommissionen,<br />

LWB-Mitarbeitende und Lernende der anderen Bereiche und der Verwaltung,<br />

Gäste und weitere an Elektronik interessierte Personen.<br />

ca. 17:30 Ende der Ausstellung<br />

<strong>Einladung</strong><br />

zur Ausstellung der<br />

Individuellen Abschlussarbeiten<br />

ELEKTRONIKER/IN EFZ – Abschlussklasse<br />

Mittwoch, 8. Juni <strong>2011</strong> / ab 15'00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Für Fragen steht Ihnen Herr Hansruedi Schoch, Tel. 031 337 37 63 (direkt)<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Unter dem Hauptgebäude stehen einige Parkplätze zur Verfügung.<br />

Siehe Wegweiser.<br />

Auf den nächsten Seiten werden die einzelnen Arbeiten kurz vorgestellt.


Seite 2<br />

Motor-Generator-Regelstrecke (Bischof Swen)<br />

Die Motor-Generator-Regelstrecke ist ein Regeltechnikmodell für den Unterricht. Ein Motor treibt einen<br />

Generator an, der mit zwei Lampen belastet werden kann. Die Aufgabe war, die Leiterplatte zu bestücken<br />

und die Software zu optimieren.<br />

Funkinterface zu ALS-Simulator (Inselspital) (Fuchs Pascal)<br />

Der ALS-Simulator (lebensgrosse Simulationspuppe) im Inselspital dient zur Ausbildung der angehenden<br />

Ärzte. Damit diese während den Operationsübungen grössere Bewegungsfreiheit haben, sollen die<br />

kabelgebundenen Verbindungen durch Funkverbindungen ersetzt werden. Die Aufgabe beinhaltete diese<br />

Audio- und USB-Verbindungen per Funk zu übertragen.<br />

BAM Light (Gerber Aaron David)<br />

Das BAM Light ersetzt das alte BAM Game, ist billiger als dieses und dient als neuer Werbeträger der LWB!<br />

Dieses äusserst farbenfrohe Projekt entstand während meiner <strong>IPA</strong> und forderte mein Können in Design,<br />

Fertigung und Dokumentation von Mechanik, Hardware und Software heraus.<br />

Modellbahn-Entkopplungsmodul (Herzig Roland)<br />

Das Entkopplungsmodul wird auf einer Modelleisenbahn eingesetzt und kann bis zu zwei Entkopplungsgleise<br />

ansteuern. Auf einem Entkopplungsgleis werden Waggons entkoppelt. Über den LWB-Bus kann ausgewählt<br />

werden welches der zwei Gleise angesteuert werden soll.<br />

Reflexkoppler (Jau Daniel)<br />

Beim Reflexkoppler handelt es sich um ein Ausstellungsobjekt für die nächste BAM. Mehrere Reflexkoppler-<br />

Leiterplatten können dabei zu einer beliebig grossen LED-Wand verbunden werden, mit der sich<br />

beeindruckende visuelle Effekte erzielen lassen. Die Aufgabe war, eine optimierte Ausführung eines<br />

Reflexkoppler-Moduls zu entwickeln.<br />

MMCU-Admintool (Kuonen Franziska)<br />

Die MMCU ist ein Gerät, das ermöglicht, mehrere Multimediageräte mit dem PC zu steuern. Mit dem<br />

Administrations-Tool der MMCU kann der Benutzer festlegen, auf welchem Eingang welches Gerät<br />

angeschlossen ist und welche Funktion dieses Gerät hat.<br />

Motor-Potentiometer-Regelstrecke (Landolt Nick)<br />

Das Motor-Potentiometer ist ein Regelungsmodell das ein Motor in eine bestimmte Richtung stellen kann.<br />

Durch ein Potentiometer wird die genaue Position des Motors ermittelt. Mit einem weiteren Potentiometer<br />

kann die gewünschte Position des Motors eingestellt werden und das Regelungsmodell stellt den Motor auf<br />

diese ein.<br />

MMCU Serielle Beamersteuerung (Lang Timo)<br />

Die MMCU steuert Multimedia Geräte jeglicher Art (z.B DVD-Player, Beamer und TV-Empfänger) und bietet<br />

dem Anwender eine einheitliche und benutzerfreundliche Windowsoberfläche zur Bedienung an. Unsere<br />

Kunden setzen diese in Schulungs- und Präsentationsräumen ein. In dieser <strong>IPA</strong> ging es darum eine<br />

effizientere Steuerung des Beamers über die serielle Schnittstelle des PCs zu realisieren.<br />

Modellbahn-Weichensteuerung (Lipp Lukas)<br />

Mit dem Modellbahn Weichenmodul ist es möglich acht Modellbahnweichen zu steuern. Das Modul ist ein<br />

Teilprojekt einer Modellbahnstrecke. Durch das Weichenmodul können die einzelnen Weichen mit einem<br />

elektrischen Signal umgeschaltet werden. Will man mehr als acht Weichen ansteuern, können mehrere<br />

Module in einer Reihe zusammengeschaltet werden.<br />

Solarenergie-Anzeigetafel (Lücke Kevin)<br />

Die Solaranzeigetafel soll das Funktionsprinzip einer Solaranlage veranschaulichen.<br />

Damit dies möglichst einfach gelingt sollen einige Daten wie die aktuelle Flüssigkeitstemperatur auf Anzeigen<br />

dargestellt werden. Diese Anzeigen wurden von mir entwickelt und werden nun in 5 facher Ausführung auf<br />

der Solaranzeige montiert.<br />

Bitte wenden


Seite 3<br />

Datalogger zu Dampfphasenlötgerät (Lüthi Yann)<br />

Der Datalogger dient zur Erfassung der verschiedenen Temperaturen im Dampfphasenlötgerät.<br />

An acht Thermoelementen kann eine Temperatur von bis zu 260°C gemessen werden. Die Sensorwerte<br />

werden vom Mikrocontroller ausgewertet und in °C am virtuellen RS232-Port ausgegeben.<br />

MESA mit USB-Schnittstelle (Mollet Timothée)<br />

Mit dem MESA kann man die µController Programmierung erlernen Das MSA mit der USB-Schnittstelle ist<br />

eine Weiterentwicklung des bestehenden Schulungssystems. Neu können Daten via USB- und via RS232-<br />

Schnittstellemit dem PC ausgetauscht werden.<br />

Lageregler mit Kugel (Möri Kevin)<br />

Der Lageregler ist ein Regelungsmodell, das eine Kugel an einer bestimmten Position auf der Kugelbahn<br />

stehen lassen kann. Durch einen Ultraschallsensor wird die genaue Position der Kugel ausgewertet. Dieses<br />

Regelungsmodell ist ein Prototyp und wird in der Zukunft noch optimiert. Es wird als Übungsmodell zur<br />

Aneignung der Regelungstechnik eingesetzt.<br />

Leistungsverstärker (Schärmeli Nicolas)<br />

Der Pegelwandler mit Leistungsverstärker ist ein Gerät das verschiedene Pegel in gewünschte andere Pegel<br />

wandeln und bis zu 2 Ampere liefern kann. Die LWB braucht diesen Leistungsverstärker im<br />

Regelungstechnik-Unterricht.<br />

Netzgerät-Bausatz (Schibig Theo)<br />

Das Netzgerät verfügt über einen regulierbaren Spannungsausgang mit Strombegrenzung sowie fixen<br />

Spannungsausgängen, einem TTL-Ausgang und einem USB Anschluss. Während der <strong>IPA</strong> wurde ein Prototyp<br />

gefertigt. Fertigungsunterlagen wurden so erstellt, damit jedermann im Stande ist ein Gerät herzustellen.<br />

Modellbahn-Windowsoberfläche (Schneeberger Philipp)<br />

Für die LWB-Modellbahn wurde im Rahmen der <strong>IPA</strong> eine Benutzeroberfläche für Windows entwickelt. Auf<br />

dieser Oberfläche kann die gesamte Bahn dargestellt und gesteuert werden. Für jedes Modul (Ampeln,<br />

Weichen) sowie die verschiedenen Züge existieren Bedienelemente, mit denen jede Komponente direkt<br />

ansprechbar ist.<br />

Punktmatrixanzeige zu Curlingtimer (Sommer Remo)<br />

Die Punktmatrix-Anzeige ist ein Modul, mit dem man Grafiken und Schriften darstellen kann. Diese Module<br />

können mit einander verbunden werden, um noch grössere Grafiken und Schriften darzustellen. Während<br />

der <strong>IPA</strong> wurde ein komplett neues Modul gefertigt und eine Test-Software geschrieben.<br />

Plotter-Steuerung (Stampfli Pascal)<br />

Das Gerät stellt die Verbindung zwischen der LWB-PIO-Interface und einem Fischertechnik-Plotter oder<br />

Scanner her. Die Leistungselektronik steuert auf zwei verschiedene Arten die zwei Schrittmotoren an.<br />

E-Box-Netzteil (Wüthrich Jonathan)<br />

Auf der E-Box können Schaltungen zu Testzwecken aufgebaut werden.<br />

Die Aufgabe bestand darin, das alte Netzteil durch ein kostengünstigeres zu ersetzen.<br />

Ausserdem kann es nun mit demselben Speisungsnetzteil betrieben werden wie das MESA XENON.<br />

Alf-"Bodenstation" (Wüetrch Sascha)<br />

Es handelt sich um die Funksteuerung eines Raupenfahrzeuges. Für die Bedienung stehen 6 Taster zur<br />

Verfügung, deren Funktion in der Software festgelegt wird. Zusätzlich verfügt das Gerät über einen 26-Pin<br />

I/O-Stecker, über welchen mit einem beliebigen Experimentierboard das Fahrzeug gesteuert werden kann.<br />

Salontischbeleuchtung (Zbinden Mathias)<br />

Der Salontisch ist ein Auftrag von unseren Schreinern. Die Aufgabe dieser Arbeit besteht darin eine<br />

Beleuchtung für einen Tisch zu entwickeln, die mit einem Steckernetzgerät sowie einem Akku betrieben<br />

werden kann. Die Beleuchtung sollte ausgestellte Gegenstände in einer Schublade mit darauf liegender<br />

Glasplatte dekorativ beleuchten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!