ORACLE & SUN: GEMEINSAM STARK - bei MCS Moorbek ...
ORACLE & SUN: GEMEINSAM STARK - bei MCS Moorbek ...
ORACLE & SUN: GEMEINSAM STARK - bei MCS Moorbek ...
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nr. 02/2009<br />
magazin<br />
Oracle & Sun:<br />
gemeinsam stark
Solaris Gives You<br />
Freedom of Choice<br />
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© 2009 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. All logos and trademarks are property of their respective owners.<br />
FOTO: UdO BOjAHR<br />
HERZLICH<br />
WILLKOMMEN!<br />
Die Übernahme von Sun durch<br />
Oracle war auch in den vergangenen<br />
Wochen eines unserer<br />
vorrangigen Themen. Einerseits<br />
weil wir <strong>bei</strong>den Unternehmen als langjähriger<br />
Partner eng verbunden sind – und<br />
weil natürlich auch wir uns gefragt haben,<br />
welche Konsequenzen dieser Zusammenschluss<br />
für uns und unsere Kunden<br />
haben könnte. Umso mehr freuen wir<br />
uns über das eindeutige Bekenntnis von<br />
OracleChef Larry Ellison zu den wichtigsten<br />
SunProdukten. Bedeutet dies doch<br />
Planungssicherheit für alle Beteiligten.<br />
Scheinbar unbeeindruckt von der Übernahmediskussion<br />
hat Sun übrigens auch<br />
in den vergangenen Monaten interessante<br />
Produkte entwickelt, die wir in unserer Titelstory<br />
vorstellen.<br />
Hinweisen möchten wir Sie auf ein<br />
interessantes Förderprogramm der Hansestadt<br />
Hamburg: Unternehmen, die ihr<br />
Rechenzentrum energieeffizienter gestalten,<br />
können bis zu 30 Prozent ihrer Investitionen<br />
erstattet bekommen. Gefördert<br />
werden in diesem Zusammenhang auch<br />
die Anschaffung sparsamer Server und<br />
Speicherlösungen. Bei dem Tausch alt<br />
gegen neu ist Ihnen <strong>MCS</strong> natürlich gern<br />
behilflich – schließlich aktualisieren auch<br />
wir regelmäßig das Equipment in unseren<br />
Rechenzentren.<br />
Und nun: Viel Spaß <strong>bei</strong>m Lesen!<br />
Eckard Kabel Kai Brandes<br />
<strong>MCS</strong> MAGAZIn<br />
FOTO: GKSS<br />
titelthema<br />
Oracle/Sun<br />
Gute nachricht: Oracle kündigt hohe<br />
Investitionen in alle bestehenden<br />
SunSysteme an. <strong>MCS</strong> auch nach<br />
Fusion optimal aufgestellt. neue Sun<br />
Produkte für Server und Umfeld 4 – 8<br />
mCs intern<br />
Drei neue Kollegen, eine Workstation<br />
für die besten Informatiker – und<br />
Ihre Wunschdomain durch <strong>MCS</strong><br />
10/11<br />
unsere kunden<br />
Spot-Media Open Source und<br />
ständiges Wachstum 14/15<br />
Engel & Völkers<br />
Erste Adresse für Wohnträume 16/17<br />
Wikimedia Wissen für alle – und täglich<br />
kommen 400 Artikel dazu 18<br />
in diesem heft 3<br />
Die „Ludwig Prandtl“ sammelt für das GKSS-Forschungszentrum Klimadaten<br />
in der Ostsee. Was das mit <strong>MCS</strong> zu tun hat, lesen Sie auf den Seiten 20/21<br />
aus wissensChaft und<br />
forsChung<br />
Institut für Küstenforschung Pimp<br />
up the simulations: Modellrechnungen<br />
für Klimaveränderungen in Geesthacht<br />
erfordern mehr Rechenleistung 20/21<br />
teChnik<br />
Neues über Check Point<br />
Konferenz in der Schweiz 22<br />
Energieeffizienz im Rechenzentrum<br />
wird gefördert: Hamburg zahlt<br />
bis zu 30 % der Investitionen 23<br />
lifestyle<br />
Schnelles Motorrad, Uhr zum Handy,<br />
eine edle Kombi – und drei Hamburger<br />
Lieblingsplätze 24/25<br />
admin-tipps & -triCks<br />
Frontend-Entwicklung Mal anders –<br />
und besser 26/27<br />
<strong>MCS</strong> MOORBEK COMPUTER SySTEME GMBH, Essener Bogen 17, 22419 Hamburg, Tel.: 0 40/53 77 30, Fax: 0 40/53 77 32 00, EMail: info@mcs.de, www.mcs.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Eckard Kabel und Kai Brandes, <strong>MCS</strong> MOORBEK COMPUTER SySTEME. Anzeigen: Helge Petersen. Realisation: SCHAU VERLAG GMBH,<br />
Lange Reihe 29, 20099 Hamburg. EMail: info.mcs@schauverlag.de, Tel.: 0 40/32 87 270
staltet aus diesem Grund eine exklusive<br />
4 TiTelThema TiTelThema 5<br />
Oracle & Sun: alle s wird gut<br />
Oracle-Chef kündigt hohe Investitionen in alle bestehenden Sun-Systeme an. <strong>MCS</strong> als langjähriger Partner <strong>bei</strong>der Firmen optimal aufgestellt<br />
es ist jetzt ein gutes halbes Jahr<br />
her, dass die Nachricht einschlug<br />
wie eine Bombe: Oracle<br />
übernimmt sun. seitdem fragen<br />
sich vor allem überzeugte sun-Kunden,<br />
welche auswirkungen diese Fusion auf<br />
sie haben wird. Klarheit konnte letztlich<br />
nur einer schaffen: larry ellison, gründer<br />
und Vorstandsvorsitzender von Oracle.<br />
und das tat er auch. eindrucksvoll und<br />
angriffslustig. ende september erklärte<br />
ellison, dass Oracle alle bestehenden<br />
sun-systeme wie die x86-und sParCtechnologie<br />
sowie das storage <strong>bei</strong>be-<br />
Neue Prozessoren: 35 % weniger energie<br />
Moderne x64-Server von Sun sind speziell <strong>bei</strong> speicherintensiven Anwendungen die richtige Wahl<br />
in den Bereichen Hochverfügbarkeit<br />
und skalierbarkeit hat sun mit den<br />
hauseigenen sParC-CPus seit<br />
Jahren eine führende rolle inne.<br />
Keine andere Prozessorarchitektur realisiert<br />
eine Mehrleistung ausschließlich<br />
über threading und nicht über höhere<br />
taktraten. applikationen, die auf einen<br />
hohen grad an Parallelität hin optimiert<br />
sind, profitieren besonders stark von<br />
der architektur der sParC-CPus. die<br />
extrem hohe stabilität kommt außerdem<br />
geschäftskritischen anwendungen<br />
zugute. in bestimmten einsatzbereichen<br />
sind jedoch moderne x64-architekturen<br />
halten und die investitionen in diesen<br />
Bereichen sogar erhöhen werde. ellison:<br />
„we think with the combination of sun<br />
technology and Oracle technology we<br />
can succeed und beat iBM. that’s our<br />
goal.“ weiter erklärte er:„ we have a<br />
deep interest in the systems business.<br />
we think that by combining our software<br />
with hardware that we can deliver<br />
systems that can be the backbone of<br />
most enterprises around the world.“<br />
und im „wall street Journal“ erschien<br />
am 10. september eine anzeige, in der<br />
Oracle dem wettbewerber iBM einen hei-<br />
die bessere wahl. auch hier hält sun für<br />
seine Kunden ein breit gefächertes Portfolio<br />
bereit.<br />
Mehr leistung, bessere effizienz<br />
gerade für leistungshungrige anwendungen,<br />
Virtualisierung- und Konsolidierungsszenarien<br />
eignen sich aktuelle Vierkern-Prozessoren<br />
von aMd und intel.<br />
die CPus <strong>bei</strong>der Hersteller überzeugen<br />
in erster linie mit ihrer extrem hohen<br />
single-thread-Performance. Beide<br />
Hersteller haben kürzlich ihre neuesten<br />
Prozessoren der Opteron- bzw. Xeon-<br />
Familie vorgestellt und haben damit<br />
ßen tanz um die Nr. 1 ankündigte.<br />
auch kartellrechtlich ist die 7,4-Millarden-dollar-Übernahme<br />
auf gutem wege:<br />
Nachdem die us-Kartellbehörde dem<br />
Kauf bereits zugestimmt hat, kündigten<br />
die europäer zwar eine weitere Prüfung<br />
an und wollen ihre entscheidung erst<br />
Mitte Januar 2010 verkünden, größere<br />
einwände werden aber nicht erwartet.<br />
sun selbst hat Probleme <strong>bei</strong>m Zusammengehen<br />
mit Oracle offenbar auch<br />
nicht befürchtet – zumindest ließ sich<br />
das an der Produktlinie des Hauses nie<br />
ablesen. denn sowohl was die Prozes-<br />
erstmalig server-CPus im Programm,<br />
die im 45-nm-Fertigungsprozess hergestellt<br />
werden. gegenüber bisherigen<br />
generationen sollen die neuen Prozessoren<br />
trotz höherer taktfrequenzen bis zu<br />
35 Prozent weniger energie benötigen.<br />
weitere gemeinsamkeiten der intel-<br />
Nehalem- und der aMd-shanghai-architektur<br />
sind vier Kerne pro CPu und ein<br />
deutlich vergrößerter l3-Cache. dieser<br />
beträgt <strong>bei</strong> der neuesten aMd-Opterongeneration<br />
jetzt 6 MB, <strong>bei</strong> den Xeons<br />
der 5500-serie sind es bis zu 8 MB.<br />
sowohl aMd als auch intel versprechen<br />
je nach anwendung einen Performance-<br />
sorlinien als auch die server- und storageprodukte<br />
anbelangt, gab und gibt es<br />
attraktive neue Produkte (lesen sie dazu<br />
die Berichte auf dieser seite unten und<br />
auf den folgenden seiten).<br />
um welche konkreten Produkte sich<br />
die gemeinsame Vision von Oracle/sun<br />
rankt, wurde am 14. Oktober klar, als mit<br />
der „exadata Version 2“ die nach eigenem<br />
Bekunden „schnellste Maschine<br />
für data warehousing und Online transaction<br />
Prozessing (OltP) vorgestellt<br />
wurde. ein beeindruckender einstand,<br />
keine Frage. MCs ist seit vielen Jahren<br />
zuwachs von bis zu 100 Prozent gegenüber<br />
der Vorgängergeneration. außerdem<br />
führen <strong>bei</strong>de Hersteller ein neues<br />
Bus-system ein, das den seit vielen<br />
Memory<br />
Memory<br />
Controller<br />
Intel® QuickPath Architecture<br />
Processor Processor<br />
I/O<br />
Controller<br />
kompetenter ansprechpartner für die<br />
Produkte <strong>bei</strong>der unternehmen. die Partnerschaft<br />
mit sun besteht seit 1993, seit<br />
vielen Jahren mit der jeweils höchsten<br />
Zertifizierungsstufe. Mittlerweile hat MCs<br />
den „executive Partner status“ erreicht,<br />
den in deutschland nur wenige besitzen.<br />
die Partnerschaft mit Oracle währt fast<br />
ebenso lange, aktuell besitzt MCs die<br />
höchste Zertifizierungsstufe „Certified<br />
advantage Partner“.<br />
Zwar ist eine Zertifizierung noch kein<br />
wert an sich, aber ein gradmesser für<br />
technische und vertriebsliche Kompe-<br />
Jahren bewährten Front-side-Bus ablöst<br />
und deutlich höhere Übertragungsraten<br />
zwischen Prozessor und Chipsatz sowie<br />
zwischen den einzelnen CPus ermög-<br />
Memory<br />
Controller<br />
Memory<br />
Oracle-Workshops<br />
Mit der „Oracle 11gR2“ ist ein neues<br />
Major Release erschienen. <strong>MCS</strong> veran-<br />
und kostenlose Workshop-Reihe mit<br />
Oracle. Erster Termin ist der 24. 11. Bei<br />
Interesse bitte melden (siehe auch S. 11)!<br />
tenz wie für ein Höchstmaß an Professionalität<br />
im umgang mit dem Partner als<br />
auch mit den gemeinsamen Kunden.<br />
Für die Kunden von MCs hat das<br />
einen entscheidenden Vorteil: während<br />
sich viele sun- und Oracle-Partner erst<br />
auf die neuen gegebenheiten einstellen<br />
müssen, ist das <strong>bei</strong> MCs nicht nötig.<br />
geschäftsführer eckard Kabel: „wir kennen<br />
<strong>bei</strong>de Häuser, die strukturen und<br />
die ansprechpartner – und wir werden<br />
die Zusammenar<strong>bei</strong>t weiter ausbauen.<br />
im interesse der Partner, der MCs und<br />
unserer Kunden!“<br />
licht. aMd nennt sein system direct<br />
Connect architecture, <strong>bei</strong> intel heißt der<br />
neue Bus QuickPath interconnect (QPi).<br />
Beiden systemen gemein ist das Ziel,<br />
den Flaschenhals Front-side-Bus zu<br />
eliminieren.<br />
Immer der richtige Server<br />
Mit insgesamt zwölf x64-servern, die<br />
auf den neuesten Prozessorgenerationen<br />
von aMd und intel basieren, hält<br />
sun für nahezu jeden einsatzbereich die<br />
richtige Plattform bereit. insbesondere<br />
<strong>bei</strong> sehr speicher- und rechenintensiven<br />
auf gaben sind moderne x64-server die<br />
richtige wahl. Mit seinem aktuellen<br />
server-Portfolio bietet sun seinen Kunden<br />
„alles aus einer Hand“. MCs berät<br />
sie gern <strong>bei</strong> der auswahl und Konfiguration<br />
des optimalen systems.
6 TiTelThema TiTelThema 7<br />
Server: Klares Ja zu<br />
ssd-laufwerken<br />
Festplatten werden zunehmend zum limitierenden Faktor <strong>bei</strong> Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit<br />
von Serversystemen. Sun beschreitet neue Wege und setzt voll auf die SSD-Technologie<br />
SSDs: Schnell und sparsam<br />
große Fortschritte haben<br />
Festplatten in den vergangenen<br />
Jahren lediglich <strong>bei</strong> der<br />
speicherkapazität gemacht.<br />
Modelle mit einem terabyte und mehr<br />
sind mittlerweile keine seltenheit mehr<br />
und obendrein erschwinglich. Für den<br />
Privatmarkt reicht auch die leistungsfähigkeit<br />
dieser laufwerke in den<br />
allermeis ten Fällen völlig aus. im serversegment<br />
hingegen werden ganz andere<br />
anforderungen an ein Massenspeichermedium<br />
gestellt. Hier zählen attribute<br />
wie Zugriffszeit, i/O-Performance, leistungsaufnahme<br />
und dauerhaltbarkeit.<br />
gerade in diesen Bereichen konnte<br />
die entwicklung der Festplatten nicht<br />
mit dem enormen leistungszuwachs<br />
aktueller serverkomponenten mithalten,<br />
sodass die Hdds mittlerweile zu einem<br />
Flaschenhals im serverbereich geworden<br />
sind. Zum Vergleich: während sich die<br />
Kapazität von Festplatten in den vergangenen<br />
zehn Jahren mehr als vertausendfacht<br />
hat, stieg die umdrehungszahl<br />
solch großer Festplatten gerade mal<br />
um den Faktor 2. deutlich wird dieses<br />
dilemma, wenn man die Kenngröße iOP<br />
(input/Output Operations Per second)<br />
ins Verhältnis zur Kapazität setzt.<br />
CPUs zur Untätigkeit verbannt<br />
im gegensatz zum Festplattenbereich<br />
gab und gibt es im Prozessormarkt<br />
eine rasante entwicklung. so hat sich<br />
die Performance von server-CPus<br />
etwa zehnmal so stark verbessert wie<br />
die leistung von Hdds. das bedeutet<br />
konkret, dass das Potenzial eines servers<br />
aufgrund mangelnder Festplattenperformance<br />
nicht optimal genutzt<br />
werden kann. dies führt dazu, dass viele<br />
anwendungen ausgebremst werden, da<br />
sie auf daten aus dem storage-system<br />
warten. Hinzu kommt, dass herkömmliche<br />
Festplatten vergleichsweise defektanfällig<br />
und stromhungrig sind und eine<br />
hohe abwärme erzeugen, was wiederum<br />
die energiekos ten für Betrieb und Kühlung<br />
nach oben treibt.<br />
Bisher lautete die lösung für dieses<br />
dilemma: mehr ar<strong>bei</strong>tsspeicher. doch<br />
aufgrund der sich jährlich verdoppelnden<br />
datenmengen ist die Vorgehensweise<br />
auf dauer weder praktikabel noch<br />
bezahlbar. sun hat sich daher mit dem<br />
einsatz flash-basierter ssds (solid state<br />
drives) für einen sehr innovativen ansatz<br />
entschieden, um unternehmen storage-<br />
und serverlösungen anbieten zu<br />
können, die ein optimales Verhältnis aus<br />
speicherkapazität und Performance zu<br />
bezahlbaren Preisen ermöglichen.<br />
FOtO: COrBis<br />
SSD vs. HDD: Vor- und nachteile<br />
wurden ssds bisher oft mit dem<br />
Makel der langsamkeit in Verbindung<br />
gebracht, zeichnen aktuelle Vertreter<br />
dieser gattung ein ganz anderes Bild:<br />
Moderne ssds haben eine um den Faktor<br />
150 geringere latenzzeit als normale<br />
Festplatten. im lesebetrieb erreichen<br />
sie einen bis zu 100-mal höheren iOPswert,<br />
<strong>bei</strong>m schreiben liegt das Verhältnis<br />
immer noch <strong>bei</strong> rund 40:1 zugunsten der<br />
Flash-laufwerke. und das <strong>bei</strong> einem gut<br />
80 Prozent geringeren energiebedarf,<br />
absolut geräuschlosem Betrieb und<br />
hoher robustheit gegenüber mechanischen<br />
und thermischen einflüssen.<br />
dennoch hat auch die ssd-Medaille<br />
nach wie vor eine Kehrseite. in sachen<br />
Kapazität reichen ssds <strong>bei</strong> weitem<br />
noch nicht an Hdds heran. außerdem<br />
sind Flash-laufwerke weiterhin deutlich<br />
teurer als herkömmliche Festplatten.<br />
ein weiteres Manko ist die begrenzte<br />
Zahl von möglichen schreibzugriffen auf<br />
Flash-speicher. während die einzelnen<br />
speicherpunkte auf den scheiben in<br />
Festplatten beliebig oft gelöscht und<br />
wieder beschrieben werden können, ist<br />
die Zahl dieser Zyklen in den speicherchips<br />
begrenzt und unterliegt mit einer<br />
Bandbreite von 100.000 bis mehreren<br />
Millionen pro speicherzelle großen<br />
schwankungen. damit ist deren lebensdauer<br />
begrenzt und liegt typischerweise<br />
zwischen drei und fünf Jahren.<br />
Sun: Intelligenter einsatz von<br />
SSDs<br />
waren bisher Flash-speicher vorwiegend<br />
in mobilen geräten wie Handys, MP3-<br />
Player und digitalkameras zu finden,<br />
haben sie mittlerweile in Form von ssds<br />
auch einzug in Notebooks und schlanke<br />
desktop-PCs gehalten. und auch im<br />
professionellen storage- und serverumfeld<br />
treten die „bewegungslosen“<br />
laufwerke einen wohl unaufhaltsamen<br />
siegeszug an. Mit seiner Open-storage-<br />
HDD, SSD und Mischformen im Vergleich<br />
HDDs sind mittlerweile zu einem Flaschenhals im Serverbereich geworden<br />
Server-HDD SSD Hybrid<br />
Zugriffszeit 2 – 10 ms 0,1 – 0,2 ms 0,1 – 0,2 ms<br />
Kapazität hoch niedrig hoch<br />
random i/O 350 iOPs 7.000 – 50.000 iOPs je nach Verhältnis Hdd:ssd<br />
robustheit niedrig hoch mittel<br />
leistungsaufnahme 12 watt 2,5 watt je nach Verhältnis Hdd:ssd<br />
Preis pro iOPs 1,70 euro 0,08 euro je nach Verhältnis Hdd:ssd<br />
Preis pro gB 0,07 bis 1,50 euro 2,00 bis 4,00 euro je nach Verhältnis Hdd:ssd<br />
FOtO: udO BOJaHr
8 TiTelThema TiTelThema 9<br />
7000-serie nimmt sun hier eine Vorreiterrolle<br />
ein. während andere anbieter<br />
nach wie vor auf schnell drehende Festplatten<br />
mit bis zu 15.000 uPM setzen,<br />
minimiert sun die leis tungsaufnahme<br />
der storage-7000-serie durch die Kombination<br />
aus laufwerken mit lediglich<br />
7.200 uPM und besonders sparsamen<br />
ssds. diese hybride speichertechnologie<br />
senkt nicht nur die stromkosten.<br />
auch Kühl- und Platzbedarf im rechenzentrum<br />
werden deutlich reduziert. dennoch<br />
kommt die Performance <strong>bei</strong> der<br />
sun-storage-7000-reihe nicht zu kurz.<br />
ganz im gegenteil: das sun-eigene Filesystem<br />
ZFs und die parallele Verwendung<br />
von herkömmlichen Festplatten<br />
und den auf Flash-speicher basierenden<br />
ssds führen trotz der vergleichsweise<br />
geringen leistungsaufnahme zu einer<br />
Performance, die selbst die höchsten<br />
anforderungen erfüllt. das File-system<br />
ZFs holt da<strong>bei</strong> dank intelligenter<br />
schreib-/lesealgorithmen stets das<br />
Optimum an leistung heraus. so werden<br />
<strong>bei</strong>spielsweise dringende schreibbefehle<br />
auf ssds mit extrem geringen latenzzeiten<br />
ausgeführt, sodass es innerhalb<br />
einer applikation nicht zu störenden<br />
wartezeiten kommt. die speicherung<br />
der daten auf großvolumigen sas- oder<br />
sata-laufwerken erfolgt dann selbsttätig<br />
im Hintergrund. ssds können<br />
andererseits auch als sehr schneller<br />
Cache-speicher dienen, um lesezugriffe<br />
möglichst verzögerungsfrei auszuführen.<br />
Häufig angeforderte daten kopiert ZFs<br />
da<strong>bei</strong> regelmäßig automatisch in den<br />
Cache-speicher.<br />
Kosten und nutzen im Vergleich<br />
argumente, die häufig gegen die ssds<br />
ins Feld geführt werden, sind der höhere<br />
Preis sowie die geringere Kapazität<br />
gegenüber herkömmlichen Festplatten.<br />
in <strong>bei</strong>den Fällen behalten die Kritiker bis<br />
dato recht. so erreichen 2,5-Zoll-ssds<br />
derzeit maximal Kapazitäten von rund<br />
250 gB, wohingegen sata-Hdds mit<br />
bis zu 1.500 gB keine seltenheit mehr<br />
sind – wohlgemerkt in 3,5 Zoll Formfaktor.<br />
aber auch 2,5-Zoll-Hdds kommen<br />
mittlerweile auf 1 tB speicherkapazität.<br />
Bei den Kosten pro gB haben die drehenden<br />
laufwerke ebenfalls die Nase<br />
noch deutlich vorn: aktuell liegen die<br />
Preise für ein gB zwischen 0,07 und<br />
0,60 euro, je nach Kapazität und Formfaktor.<br />
Highend-Festplatten mit sCsi-<br />
oder sas-interface hingegen sind mit<br />
etwa 1,50 euro pro gB noch mal um<br />
einiges teurer. im Vergleich dazu kostet<br />
Mit zunehmender Größe des Speichermediums nimmt <strong>bei</strong> konventionellen Festplatten der Datendurchsatz ab.<br />
Nicht so <strong>bei</strong> SSDs, dort bleibt der IOP-Wert konstant auf höchstem Niveau.<br />
100 IOPs/GB<br />
10 IOPs/GB<br />
1 IOPs/GB<br />
0.1 IOPs/GB<br />
9 GB<br />
Expected<br />
Ratio<br />
Actual<br />
Ratio<br />
ein gB <strong>bei</strong> den zumeist verwendeten<br />
MlC-ssds (Multi level Cell) derzeit<br />
noch zwischen zwei und vier euro.<br />
trotz der hohen Preise bescheinigen<br />
Branchenkenner den ssds im professionellen<br />
umfeld eine rosige Zukunft.<br />
Zum einen schreitet der Preisverfall für<br />
Flash-speicher mit 50 bis 70 Prozent<br />
pro Jahr deutlich schneller voran als<br />
für herkömmliche Festplatten, die im<br />
durchschnitt jährlich etwa 30 bis<br />
40 Prozent günstiger werden. Zum<br />
anderen eignen sie sich insbesondere<br />
für applikationen, <strong>bei</strong> denen es in erster<br />
linie auf schnelle input-Output-Operationen<br />
ankommt.<br />
McS: Klares Ja zur SSD<br />
aus der sicht von MCs ist die entscheidung<br />
suns hin zum einsatz von<br />
ssd-laufwerken goldrichtig. gerade die<br />
intelligente Kombination aus ssds mit<br />
kurzen Zugriffszeiten und Hdds mit großer<br />
speicherkapazität erfüllt die hohen<br />
ansprüche der unternehmen in einzigartiger<br />
weise: Höchste Performance <strong>bei</strong><br />
überdurchschnittlicher ausfallsicherheit.<br />
dank der geringeren energiekosten für<br />
Betrieb und Kühlung machen sich auch<br />
die derzeit noch höheren anschaffungskosten<br />
der ssds bezahlt.<br />
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Workstation für Viktor<br />
dieses Jahr war es Viktor dreiling, der an der uni<br />
Hamburg den besten informatik-Bachelor-Abschluss<br />
schaffte. dafür erhielt er den gemeinsamen Förderpreis<br />
von Sun und McS: eine Sun-Workstation mit<br />
Monitor. neben sehr guten Prüfungsleistungen verfasste Victor<br />
dreiling eine herausragende Abschlussar<strong>bei</strong>t. Sie trägt den<br />
titel „Web-Services für mobile Systeme“ und beschäftigt sich<br />
mit Problemen aus dem umfeld verteilter und serviceorientierter<br />
Systeme. Er diskutiert Potenziale des technologieeinsatzes,<br />
die zur realisierung einiger teilaspekte dieser Systeme im<br />
stationären Bereich verwendet werden, im mobilen Bereich.<br />
Praktisch umgesetzt wurde die Ar<strong>bei</strong>t unter der Leitung von<br />
Prof. dr. norbert ritter im rahmen des Projekts „distributed<br />
Environment for Mobility-Aware computing“.<br />
Gruppenbild vor der Hamburger Uni (v. l.): Eckard Kabel (<strong>MCS</strong>),<br />
Gerhard Friesland-Köpke, Prof. Holger Fischer (<strong>bei</strong>de Uni HH),<br />
Holger Wiedmann (<strong>MCS</strong>), Preisträger Viktor Dreiling, Rolf Kosnetzow<br />
(Sun), Prof. Norbert Ritter (Uni HH)<br />
die reihe der technischen<br />
Workshops <strong>bei</strong> McS begann<br />
bereits 2008. die ersten Veranstaltungen,<br />
allesamt erfolgreich,<br />
waren den themen „it-Security<br />
mit check Point“ und „Loadbalancing<br />
mit F5“ gewidmet. Wesentlicher unterschied<br />
zu anderen Workshops ist, dass<br />
die McS-Workshops speziell auf techniker<br />
<strong>bei</strong> Kunden abzielen. Es sind keine<br />
getarnten Vertriebsveranstaltungen. und<br />
es sind Ganztagesveranstaltungen. die<br />
einzelnen themenblöcke des Ablaufs<br />
gliedern sich in einen Vortrag und einer<br />
nachfolgenden praktischen Übung.<br />
die McS-Workshops – von technikern<br />
für techniker – sind als Partnerveranstaltung<br />
erdacht und werden immer<br />
von einem besonderen Partner unterstützt.<br />
SEs/consultants des jeweiligen<br />
Partners und McS-eigene technische<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter führen gemeinsam durch<br />
den tag und teilen sich die Beiträge.<br />
und so auch dieses Mal: McS<br />
und oracle laden ein zum techniker-<br />
Workshop „oracle 11g“ <strong>bei</strong> McS. die<br />
neue datenbankversion oracle 11gr2<br />
bringt eine Fülle von neuen, aber auch<br />
bewährten weiterentwickelten Features.<br />
dies sind so viele, dass McS sich entschieden<br />
hat, hierzu gleich drei termine<br />
anzubieten, die aufeinander aufbauen,<br />
aber für sich auch einzeln thematisch<br />
rund sind.<br />
HSH-LAUF<br />
Wieder da<strong>bei</strong><br />
zum 2. Mal nahm ein team von<br />
McS am HSH nordbank run<br />
durch die Hamburger Hafencity<br />
teil. Für McS waren am (wohltätigen)<br />
Start: Eckard Kabel (Mitte),<br />
Lars Wartenberg, Stefan reimers,<br />
Mascha Giesel, thomas ruppel,<br />
roger, Verena und naemi Gilliar,<br />
thomas Sprandel, Sebastian Hamann,<br />
Martin Gaitzsch, Konrad von der<br />
Lancken, Katharina Elies, Benjamin<br />
Martens und Stephanie Kohl. die<br />
Strecke führt über fünf Kilometer.<br />
Von Technikern für Techniker<br />
Workshops zu oracle 11g<br />
• High Availability, 24.11.2009<br />
• Performance, 26.01.2010<br />
• Security, 23.03.2010<br />
der erste termin (High Availability, Hochverfügbarkeit)<br />
findet am 24. november<br />
von 9.30 uhr bis 16.30 uhr <strong>bei</strong> McS in<br />
Hamburg, Essener Bogen 17, statt.<br />
Folgende themen werden an diesem<br />
tag behandelt:<br />
• Überblick über die „Maximum Availability<br />
Architecture“<br />
• Oracle Recovery Manager – Verlässliches<br />
Backup und recovery<br />
• Logische Fehler schnell beheben –<br />
Flashback-technologien<br />
• Oracle Dataguard – Hohe Verfügbarkeit<br />
mit Standby-datenbank<br />
• Oracle RAC – Der DatenbankCluster<br />
• Oracle Clusterware und Automatic<br />
Storage Management<br />
die teilnahme am Workshop ist<br />
kostenfrei. Ausstattung (notebooks) ist<br />
vorhanden. um eine frühe Anmeldung<br />
wird gebeten.<br />
„Wir erhoffen uns, dass wir techniker<br />
zusammenbringen, die mit Leidenschaft<br />
ihren Job leben und miteinander<br />
über Praxisthemen reden möchten“,<br />
so Eckard Kabel, Geschäftsführer der<br />
McS.<br />
Weitere infos und Anmeldung bitte<br />
per E-Mail an oracle-WS@mcs.de oder<br />
über ihren gewohnten Ansprechpartner<br />
<strong>bei</strong> McS.<br />
HErzLicH WiLLKoMMEn<br />
drEi nEuE<br />
MitArBEitEr<br />
2 x in Hamburg, 1 x in Hannover<br />
LAurA<br />
ScHucHt<br />
Sie hat System-<br />
Kauffrau gelernt, ist<br />
verheiratet, hat mit<br />
Pferdedame Sally noch<br />
eine zweite große Liebe<br />
in ihrem Leben – und<br />
ist seit Sommer 2009<br />
als Vertriebsassistentin<br />
in der McS-Geschäftsstelle<br />
Hannover tätig.<br />
JuLiAn<br />
WiESEnEr<br />
er klettert gern, ist<br />
für einen guten Espresso<br />
bekannt und spielt<br />
Klavier: Julian Wiesener,<br />
25, der als Systemadministrator<br />
mit<br />
Schwerpunkt debugging<br />
von besonders<br />
kniffligen Solaris- und<br />
HA-themen tätig ist.<br />
JASMinA<br />
SuttEr<br />
Sie ist oft der erste<br />
Kontakt zu McS:<br />
Jasmina Sutter, die als<br />
neue teamassistentin<br />
in Hamburg u. a.<br />
auch telefonanrufe<br />
entgegennimmt. die<br />
gelernte Groß- und<br />
Außenhandelskauffrau<br />
liest und reist gern.<br />
FotoS: udo BoJAHr
Piz.za.coM & co.:<br />
ALLES iSt MöGLicH<br />
Sichern Sie sich ihren domain-namen – mit doverto<br />
Keine Frage: Kann man an der Adresse einer<br />
Webseite auf den ersten Blick erkennen, womit der<br />
inhaber handelt oder Geschäfte treibt, dann ist das<br />
tendenziell gut für den umsatz. Beispiel: Bei der<br />
domain www.piz.za.com wird man durchaus richtig liegen,<br />
wenn man dahinter den Lieferservice für eine italienische<br />
Leib- und Magenspeise vermutet.<br />
So etwas hätten Sie auch gern? Kein Problem: unter dem<br />
namen „doverto“ (domain Verwaltungs tool) hat McS eine<br />
Plattform geschaffen, mit der Sie sich ihren Wunschnamen<br />
sichern können. roger Gilliar, der das Programm zusammen<br />
mit christian Gräfe entwickelt hat: „zunächst wird<br />
auto matisch geprüft, ob die gewünschte Adresse frei ist.<br />
im positiven Fall kann der Kunden die domain registrieren<br />
l assen und sie auch selbst verwalten.“<br />
das ist möglich, weil doverto Schnittstellen zu domainregistratoren<br />
wie denic besitzt. „die Anbindung dieser<br />
externen Schnittstellen stellte die eigentliche Herausforderung<br />
<strong>bei</strong> dem Projekt dar“, sagt christian Gräfe aus der<br />
McS-Soft wareschmiede. McS ist es mit doverto gelungen,<br />
den Bestellvorgang für den Kunden kinderleicht zu gestalten,<br />
obwohl die dahinterliegenden Prozesse sehr komplex<br />
sind.<br />
Wenn Sie eine tolle idee für einen auffälligen domainnamen<br />
haben – nehmen Sie gleich heute Kontakt mit dem<br />
internet-Sales-team von McS auf (tel.: 0 40/53 77 3-0 oder<br />
unter is@mcs.de). dort erfahren Sie mehr!<br />
Verfügbare Toplevel-Domains<br />
ac adult.th ae.org<br />
ar.com asia at<br />
br.com bz cc<br />
cn.com co.at co.com<br />
com com.ag com.cm<br />
com.ht com.ki com.ic<br />
com.ph com.pk com.pl<br />
com.tw com.vc cx<br />
ebiz.tw es eu<br />
fr game.tw gb.com<br />
gs hn ht<br />
in ind.in info<br />
it jobs jp<br />
la lc li<br />
me.uk mn mobi<br />
net.ag net.cm net.cn<br />
net.ki net.ic net.mu<br />
net.pk net.pl net.sb<br />
nl no.com nom.es<br />
org.ag org.cn org.es<br />
Roger Gilliar und Christian Gräfe haben<br />
Doverto entwickelt<br />
aero<br />
be<br />
ch<br />
co.in<br />
com.cn<br />
com.mu<br />
com.sb<br />
cz<br />
eu.com<br />
gb.net<br />
hu.com<br />
info.ht<br />
jpn.com<br />
lu<br />
ms<br />
net.hn<br />
net.nf<br />
net.sc<br />
nu<br />
org.hn<br />
Blick auf einen Teil der verfügbaren Top-Domains<br />
ag<br />
biz<br />
club.tw<br />
co.nz<br />
com.es<br />
com.mx<br />
com.sc<br />
de<br />
firm.in<br />
gd<br />
idv.tw<br />
info.pl<br />
ki<br />
md<br />
mu<br />
net.ht<br />
net.nz<br />
net.vc<br />
or.at<br />
org.ht<br />
am<br />
biz.pl<br />
cn<br />
co.uk<br />
com.hn<br />
com.nf<br />
com.sg<br />
de.com<br />
fm<br />
gen.in<br />
im<br />
io<br />
kr.com<br />
me<br />
net<br />
net.in<br />
net.ph<br />
nf<br />
org<br />
org.in<br />
FotoS: udo BoJAHr<br />
Oracle Database 11g Standard Edition<br />
Bewährte Leistung, Verfügbarkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit<br />
www.mcs.de<br />
McS MoorbeK coMPuter SySteMe gMbH,<br />
Essener Bogen 17, 22419 Hamburg,<br />
Fon 040/5 37 730, Fax 040/5 37 73200, info@mcs.de<br />
Oracle Database 11g Standard Edition ist eine Datenmanagementlösung<br />
mit vollem Funktions umfang. Sie ist ideal auf die<br />
Anforderungen mittelständischer Unternehmen ausgerichtet, welche<br />
die Leistung, Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und<br />
Sicherheit der weltweit führenden Datenbank zu geringeren Kosten<br />
benötigen. Die Lösung ist unter den Betriebssystemen Windows und<br />
Linux einfach zu installieren, mit automatisierten Managementfunktionen<br />
einfach zu verwalten sowie einfach zu skalieren, wenn Ihre<br />
Geschäfts- und IT-Anforderungen steigen. Sie bietet mit den Oracle<br />
Real Application Clusters eine höhere Verfügbarkeit, sorgt<br />
für die Leistung und Sicherheit der Unternehmens klasse, ist einfach<br />
zu verwalten und kann <strong>bei</strong> steigendem Bedarf leicht skaliert werden.<br />
Sie ist ebenso aufwärts kompatibel mit der Enterprise Edition, passt<br />
sich problemlos Ihrem Unter nehmenswachstum an und schützt Ihre<br />
bereits getätigten Investitionen.<br />
• Verbessert Ihre Servicequalität durch die führende Datenbank im<br />
Bereich Leistung, Sicherheit und Verfügbarkeit.<br />
• Läuft unter den Betriebssystemen Windows, Linux und UNIX und<br />
kann einfach mit automati sierten, selbst steuernden Funktionen<br />
verwaltet werden.<br />
• Bietet effiziente Anwendungsentwicklung mit Oracle Application Express,<br />
Oracle SQL Deve loper und Oracle Data Access Components<br />
(ODAC) für Windows.<br />
• Notwendige Produkte können sofort oder auch später gekauft und<br />
mit Oracle Real Application Clusters leicht skaliert werden.<br />
• Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit und <strong>bei</strong> Bedarf mit Oracle Real<br />
Application Clusters skalierbar.<br />
• Geeignet für alle Datentypen und all Ihre Anwendungen.<br />
• Bewährte Leistung, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Skalierbarkeit<br />
von Oracle.<br />
Beinhaltet Oracle Real Application Clusters, Ihre Absicherung gegen<br />
Datenverluste <strong>bei</strong> Hardwareausfällen.<br />
http://www.oracle.com/database/Standard_Edition.html
14 Unsere KUnden Unsere KUnden 15<br />
<strong>MCS</strong> ist in neun Bereichen tätig. Dieses Puzzle symbolisiert die Verzahnung der<br />
Themenbereiche miteinander<br />
wAS mcs SEINEN<br />
KuNDEN BIETET<br />
Das Internet-systemhaus ist in neun Bereichen<br />
tätig, die ineinandergreifen und verzahnt sind.<br />
Immer mehr Kun den wissen diesen umfassenden<br />
service zu schätzen<br />
Ein Puzzle, das zusammenpasst:<br />
Be dingt durch seine mehr als<br />
15-jährige Erfahrung, versteht sich<br />
<strong>MCS</strong> als Partner, der seinen Kunden<br />
einen Komplettservice rund um Internet<br />
und Systemtechnik bietet. Als Internet-<br />
Sys temhaus weiß <strong>MCS</strong> Seiteneffekte<br />
und Synergien im Sinne der Kunden<br />
zu erkennen und zu nutzen. <strong>MCS</strong> hält<br />
al le Systeme, auch die mit hoher Kom -<br />
ple xität, wartbar und sicher, sodass<br />
die In vestitionen der Kunden bestens<br />
ge schützt sind. Die neun Teile des<br />
Puzzles zeigen, in welchen Bereichen<br />
<strong>MCS</strong> er folgreich tätig ist – von „Network<br />
Opera tion Center“ bis „Channel Partner<br />
For schung & Lehre“. Auf den folgen-<br />
den Sei ten stellen wir Ihnen Kunden von<br />
<strong>MCS</strong> vor – und erklären, was <strong>MCS</strong><br />
geleis tet hat. An den jeweiligen Puzzleteilen<br />
er kennen Sie, aus welchem<br />
Bereich die Anforderungen stammen.<br />
wirtschaftskrise? Bei der<br />
Spot-Media Ag in hamburg<br />
ein eher unbekanntes wort.<br />
Kaum ist man 2008 in die<br />
aktuellen Büroräume an der Tesdorpfstraße<br />
gezogen, sucht man schon wieder<br />
ein neues Domizil. weil das jetzige<br />
zu klein geworden ist: 90 Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
zählt Spot-Media zurzeit, demnächst<br />
wird die Zahl 100 überschritten. grund<br />
des Erfolgs? gute Ar<strong>bei</strong>t sicherlich, aber<br />
es kommt noch eines hinzu: „gerade<br />
in der momentanen wirtschaftskrise<br />
setzen mehr und mehr unternehmen<br />
auf Onlineshops“, sagt Vorstand ralph<br />
riepenhausen – und darauf hat sich<br />
Spot-Media spezialisiert.<br />
gegründet 1996, ist Spot-Media laut<br />
Firmenpräsentation eine „transaktions-<br />
und maintenance-orientierte Onlineagentur<br />
mit Schwerpunkt im Bereich<br />
E-Commerce. Das Leistungsspektrum<br />
umfasst Onlineshops, Communities,<br />
Image- und Company-Sites, Onlinewerbemittel,<br />
Intranet, E-Mail-Marketing<br />
und Content-Management-Systeme.<br />
Kunden sind u. a. Tchibo, Ernsting’s<br />
Family und hansenet/Alice. Seit 2008<br />
ist Spot-Media ein unternehmen im<br />
Verbund der SinnerSchrader-gruppe.<br />
wenn man Vorstand riepenhausen<br />
fragt, was Spot-Media auszeichnet,<br />
fallen ihm drei Dinge ein: „wir ar<strong>bei</strong>ten<br />
mit Open Source, bilden überdurchschnittlich<br />
viele Jugendliche aus – und<br />
bieten dem Kunden im Bereich der<br />
Onlineshops ein weitreichendes rundum-sorglos-Paket.“<br />
wie das aussieht,<br />
erläutert riepenhausen am Beispiel des<br />
reise-Portals von Tchibo: „Bis auf die<br />
Preisverhandlungen und die reise ziele<br />
übernehmen wir alles weitere: vom<br />
Datenfluss des Veranstalters – <strong>bei</strong> Tchibo<br />
ist das in aller regel ‚Berge & Meer‘<br />
– bis hin zur Kontrolle und gegebenenfalls<br />
der Optimierung des wordings, der<br />
Formulierungen.“<br />
wie kamen <strong>MCS</strong> und Spot-Media<br />
zusammen? Jan Schuhfuss, von Anfang<br />
an da<strong>bei</strong> und für die IT verantwortlich:<br />
„Erste Kontakte gab es vor sieben, acht<br />
Jahren, konkret wurde es dann genau<br />
am 3. Dezember 2008: An diesem Tag<br />
brach die Adventskalenderaktion von<br />
Ernsting’s Family zusammen, weil der<br />
rechner des damaligen IT-Partners<br />
überfordert war. „Innerhalb von drei<br />
Tagen wurde die Aktion erfolgreich auf<br />
eine web-Cluster-Lösung von <strong>MCS</strong><br />
umgestellt. Jan Schuhfuss: „Von der<br />
Qualität des <strong>MCS</strong>-Server-Verbundes<br />
gibt’s in Deutschland nicht viele.“ und<br />
weil alles so gut klappte, laufen jetzt alle<br />
Spezialanwendungen von Ernsting’s<br />
Family über <strong>MCS</strong>.<br />
spot-mEDIa: OPEN SOurCE<br />
uND STäNDIgES wAChSTuM<br />
hamburger Agentur profitiert vom stark wachsenden Markt des E-Commerce<br />
Ob im Shop oder im Web: „Ernsting’s Family“ ist <strong>bei</strong> Familien beliebt (oben). Die<br />
Agentur Spot-Media expandiert ständig, das rechte Foto zeigt den IT-Verantwortlichen<br />
Jan Schuhfuss (l.) und Vorstand Ralph Riepenhausen<br />
FOTOS: uDO BOJAhr<br />
Aufgabe ?<br />
Spot-Media suchte für einen<br />
viel besuchten Webauftritt eine<br />
hochperformante, gut skalierbare<br />
und Lastspitzen abfedernde Plattform.<br />
Der vorher eingesetzte Server<br />
<strong>bei</strong> einem anderen Provider wurde<br />
mit der Last nicht fertig.<br />
Lösung<br />
Portierung des Auftritts<br />
innerhalb kürzester Zeit<br />
(zwei Tage) auf den hochskalierbaren<br />
<strong>MCS</strong>-Webcluster.<br />
✔
16 Unsere KUnden<br />
EngEl & VölkErs: DIE ERSTE<br />
ADRESSE FüR WOHNTRäUME<br />
Seit 1977 hat sich das Hamburger Immobilienunternehmen von einem lokalen Anbieter zu einem<br />
Global Player entwickelt. 60 Serversysteme sorgen für sichere Kommunikation<br />
Traum Nr. 2: Diese<br />
Hamburger Villa kostet<br />
2,3 Mio. Euro<br />
Traum Nr. 3: Für diese reetgedeckte<br />
Villa auf Sylt müssten<br />
Sie 3,5 Mio. Euro bezahlen<br />
Traum Nr. 1: Diese Villa auf<br />
Mallorca steht zum Verkauf.<br />
Preis: 2,6 Mio. Euro<br />
FOTOS: ENGEL & VöLKERS<br />
Wenn’s ums Thema „Schöner<br />
wohnen“ geht, ist der<br />
Name Engel & Völkers kein<br />
schlechter Ansprechpartner.<br />
Was 1977 mit einem ersten Büro<br />
in den Hamburger Elbvororten begann,<br />
hat sich mittlerweile zu einem weltweit<br />
führenden Dienstleistungsunternehmen<br />
entwickelt – und zwar nicht nur<br />
im ursprünglichen Kernbereich Wohnimmobilien:<br />
Nach und nach sind<br />
auch die Vermittlung von Gewer<strong>bei</strong>mmobilien<br />
sowie von Yachten im<br />
Premiumbereich dazugekommen.<br />
Beratung, Vermietung, Verkauf oder<br />
Bewertungen für private und institutionelle<br />
Kunden gehören zu den<br />
Kernkompetenzen der rund 3.300<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter. Durch das ständig wachsende<br />
Netzwerk im Gewerbe, Wohn<br />
und Yachtsegment sowie die starke<br />
Marke hat das Unternehmen Zugang<br />
zu einem großen, exzellenten Kundenkreis.<br />
Basierend auf einem Lizenzpartnersystem<br />
ist Engel & Völkers aktuell mit<br />
rund 380 Wohnimmobilienshops und<br />
38 Gewerbebüros in 32 Ländern auf<br />
vier Kontinenten präsent. Die Gruppe<br />
wird von der Hamburger Stadthausbrücke<br />
gesteuert, weitere Headquarters<br />
existieren in Hongkong und<br />
New York.<br />
<strong>MCS</strong> ist seit vielen Jahren wichtigster<br />
ITDienstleister. Norbert Schmidt<br />
Banasch, Bereichsleiter IT <strong>bei</strong> Engel<br />
& Völkers: „Wir haben rund 60 Serversysteme<br />
mit den dazugehörigen<br />
Infrastrukturkomponenten im Rechenzentrum<br />
von <strong>MCS</strong> stehen. Sie sorgen<br />
für den Kontakt mit unseren ca. 3.200<br />
Mitar<strong>bei</strong>tern in aller Welt. Die ständige<br />
Verfügbarkeit des Systems ist für uns<br />
extrem wichtig – und das hat <strong>MCS</strong> bisher<br />
immer garantiert.“<br />
Die WohnimmobilienShops von<br />
Engel & Völkers haben sich nicht nur<br />
in Deutschland sowie den meisten<br />
Ländern Europas, sondern auch in<br />
Amerika, Asien und Südafrika etabliert.<br />
Seit 2004 expandiert das Unternehmen<br />
in den USA, sechs Immobilienshops<br />
befinden sich allein in Florida, dem<br />
derzeit weltweit größten Markt für<br />
Zweitwohnsitze. In Südamerika ist die<br />
Marke in Argentinien, Chile und Peru<br />
vertreten. Darüber hinaus ist Engel &<br />
Völkers auf der arabischen Halbinsel<br />
in Abu Dhabi, Dubai, Katar und Ras Al<br />
Khaimah zu finden. Seit 2006 ist Engel<br />
& Völkers in Thailand aktiv. WohnimmobilienShops<br />
haben sich in Phuket und<br />
Hua Hin etabliert, in Südafrika ist Engel<br />
& Völkers mit mehr als 40 Shops ebenfalls<br />
eine landesweit bekannte Marke.<br />
Seit 2007 ergänzen zwei weitere<br />
Geschäftsfelder das Dienstleistungsportfolio:<br />
Das „Private Office“ bietet<br />
solventen Kunden eine hochkarätige<br />
und diskrete Betreuung sowie eine<br />
individuelle Beratung im exquisiten<br />
Segment des globalen Immobilienmarkts.<br />
Der Geschäftsbereich<br />
„Yachting“ umfasst neben dem Kauf<br />
und Verkauf von hochwertigen Yachten<br />
u. a. auch die Betreuung von Neu und<br />
Umbauten sowie eine professionelle<br />
Beratung im YachtManagement.<br />
Da<strong>bei</strong> werden die Geschäftsaktivitäten<br />
in erster Linie auf die Vermittlung von<br />
Objekten ausgerichtet, die sich entweder<br />
durch ihre Größe (ab 25 Metern<br />
Länge) oder ihre Exklusivität definieren.<br />
Die ersten <strong>bei</strong>den operativen Yachting<br />
Standorte befinden sich in Hamburg<br />
und London.<br />
Unsere KUnden 17<br />
Norbert Schmidt-Banasch ist <strong>bei</strong> Engel &<br />
Völkers für den IT-Betrieb verantwortlich<br />
und hat etwa 50 Mitar<strong>bei</strong>ter. Das Foto<br />
unten links zeigt einen typischen<br />
Immobilienshop von Engel & Völkers.<br />
Diese Shops sehen weltweit gleich aus<br />
Aufgabe ?<br />
Ununterbrochener Betrieb<br />
und weltweite Verfügbarkeit der<br />
kompletten Büro- und Websoftware<br />
des global ar<strong>bei</strong>tenden Immobilienmaklers<br />
fordert höchste Redundanz<br />
und Leistungsfähigkeit der<br />
Serverlandschaft.<br />
Lösung<br />
✔<br />
Massiver Einsatz redundanter,<br />
geclusterter Hard- und<br />
Software sowie eine<br />
lückenlose Überwachung<br />
aller entscheidenden<br />
Betriebsparameter sichern die<br />
Funktion der Serverfarm, ergänzt<br />
durch eine proaktiv agierende<br />
24x7-Rufbereitschaft.<br />
FOTO: UDO BOJAHR
18 Unsere KUnden<br />
WiKimedia deUtschland:<br />
WISSEN für ALLE<br />
Täglich kommen rund 400 Artikel allein in der deutschsprachigen Version von Wikipedia dazu<br />
Genutzt hat es schon so gut<br />
wie jeder – und deshalb ist<br />
Wikipedia auch eine der Top-<br />
Informationsquellen im Internet.<br />
Die freie Online-Enzyklopädie wurde<br />
2001 in den USA gegründet – seit Mai<br />
desselben Jahres existiert die deutschsprachige<br />
Wikipedia. Der gemeinnützige<br />
Verein Wikimedia Deutschland wurde<br />
2004 von aktiven Wikipedia-Autoren<br />
gegründet. Ziel des Vereins ist es, freies<br />
Wissen zu sammeln, zu verbreiten und<br />
zu fördern und das Wissen der Menschheit<br />
allen Menschen auf der Welt frei<br />
zugänglich zu machen.<br />
Als IT-Dienstleister ist <strong>MCS</strong> seit einem<br />
Das deutsche Team von Wikimedia in Berlin – vor dem Brandenburger Tor<br />
Jahr für Wikimedia tätig. Daniel Kinzler<br />
von Wikimedia: „Mit unserer aktuellen<br />
Bestellung von Anfang Oktober haben<br />
wir jetzt zwölf Server <strong>bei</strong> <strong>MCS</strong> gekauft,<br />
die wir vor allem für unser Toolserver-<br />
Projekt einsetzen. Dort wird eine Live-<br />
Kopie aller Daten der Wikipedia und<br />
anderer Wikimedia-Projekte interessierten<br />
Entwicklern zugänglich gemacht, die<br />
damit vielerlei Werkzeuge für Wikipedia-<br />
Nutzer und -Autoren betreiben.“<br />
Wikimedia unterstützt durch zahlreiche<br />
Aktivitäten, Informations- und Aufklärungsar<strong>bei</strong>t<br />
die freie Enzyklopädie Wikipedia<br />
und andere Wikimedia-Projekte,<br />
die weniger bekannt sind: Wikisource<br />
zum Beispiel ist eine Sammlung von<br />
Quellentexten, die gemeinfrei sind oder<br />
unter einer freien Lizenz stehen.<br />
Die Wikimedia-Projekte sind bekanntlich<br />
Gemeinschaftsprojekte, <strong>bei</strong> denen<br />
jeder mitmachen und die jeder kostenlos<br />
und frei nutzen kann. Insgesamt sind in<br />
den Wikimedia-Projekten mehr als zwölf<br />
Millionen Artikel in über 260 Sprachen<br />
abrufbar. Seit der Gründung von Wikipedia<br />
sind allein in der deutschsprachigen<br />
Ausgabe mehr als 960.000 Artikel<br />
erschienen. Täglich kommen rund 400<br />
dazu. Mehr unter: www.wikimedia.de<br />
Aufgabe ?<br />
Realisierung einer hochperformanten<br />
und hochverfügbaren<br />
Systemlandschaft, um die<br />
un zähligen Zugriffe auf Wikipedia<br />
zu ermöglichen.<br />
Lösung ✔<br />
<strong>MCS</strong> lieferte über seine Berliner<br />
Zweigstelle Sun-Server<br />
der x4000er-Familie und Storage<br />
der ST-2500er-Serie<br />
fOTO: <strong>MCS</strong><br />
Streamline and<br />
Optimize your<br />
Data Center<br />
<strong>MCS</strong> <strong>MCS</strong> MOORBEK COMPUTER SYSTEME GMBH,<br />
Essener Bogen Bogen 17, 17, 22419 22419 Hamburg,<br />
www.mcs.de Fon Fon 040 040 / 5 / 37 5 37 73-0, 73-0, Fax Fax 040 040 / 5 / 37 5 37 73-200, info@mcs.de
Foto: uDo BoJahR<br />
20 aus wissenschaft & forschung aus wissenschaft & forschung 21<br />
InstItut für<br />
Küstenforschung:<br />
PimP uP the simulations<br />
modellrechnungen für Klimaveränderungen erfordern immer mehr Rechenleistung<br />
Herr der Rechner: Dr. Jens Meywerk im<br />
Rechenzentrum der GKSS. Das große<br />
Foto zeigt das Forschungsschiff „Ludwig<br />
Prandtl“, im Vordergrund schwimmt eine<br />
Wellenmessboje des Instituts<br />
Aufgabe<br />
?<br />
Installation eines leistungsfähigen<br />
HPC-Clusters mit leistungsstarken<br />
Knotenrechnern und High-End-<br />
Storage-Infrastruktur, Integration<br />
des bestehenden HPC-Clusters in<br />
die neue Struktur.<br />
Lösung<br />
✔<br />
In zwei Schritten wurden von der<br />
<strong>MCS</strong>-Technik 57 zusätzliche Cluster-Knotenrechner<br />
der Firma Sun<br />
installiert. OSS-Server, Infiniband<br />
und Cisco-Infrastruktur sowie<br />
Storage-Lösungen von Sun<br />
runden die Lösung ab.<br />
simulationsmodelle brauchen<br />
Rechnerleistung wie ein<br />
Porsche sprit <strong>bei</strong> Vollgas:<br />
Deshalb hat das institut für<br />
Küstenforschung am GKss-Forschungszentrum<br />
Geesthacht seinen<br />
2006 von mCs installierten hPC-<br />
Cluster erweitert. Dr. Jens meywerk,<br />
leiter des wissenschaftlichen Rechenzentrums<br />
<strong>bei</strong>m institut für Küstenforschung,<br />
zu diesem „tuning“: „unser<br />
erweiterter Cluster besteht jetzt aus<br />
57 Knoten zu je acht Cores, was<br />
allein schon zu einer Verviel fachung<br />
der bisherigen leistung führt.“ Beispiel:<br />
eine der aktuellen aufgaben<br />
des instituts besteht darin, zwecks<br />
einschätzung des Risikopotenzials<br />
die Verbreitung einer angenommenen<br />
Chemikalienwolke aus einem Kölner<br />
schornstein zu simulieren. Bei welcher<br />
Windrichtung wirkt sich die Wolke wie<br />
aus – und zwar in ganz europa?<br />
Dr. meywerk: „um die ausbreitung<br />
dieser Wolke für ein Jahr in einem<br />
standardisierten europäischen Gitternetz<br />
zu dokumentieren, brauchten wir<br />
mit dem alten system vier tage – jetzt<br />
schaffen wir das Ganze in einem<br />
Viertel der Zeit.“ ein weiteres aktuelles<br />
Projekt, ein ozeanströmungsmodell<br />
für den Bereich der deutschen nordseeküste,<br />
soll sogar den Zeitraum<br />
der nächsten 60 Jahre abdecken.<br />
Dr. meywerk: „im Rahmen dieses<br />
Vor habens wollen wir zum Beispiel<br />
herausbekommen, unter welchen<br />
umständen die insel sylt wie viel sand<br />
verliert.“ ein Jahr der dreidimensionalen<br />
simulation hat bisher neun stunden<br />
Rechnerleistung gekostet, nun<br />
sind es nur noch zwei stunden.<br />
noch im alten Rechenzentrum<br />
ermittelt, aber im Zusammenhang mit<br />
Klimaforschung immer interessant: die<br />
Folgen der globalen erderwärmung<br />
für europa. Gerechnet wurde dies mit<br />
dem regionalen Klimamodell Cosmo-<br />
Clm. Dr. meywerk: „Dieses modell<br />
zeigt, dass die temperatur in europa<br />
<strong>bei</strong> starken regionalen unterschieden<br />
bis zum ende des Jahrhunderts generell<br />
deutlich ansteigen wird. Besonders<br />
betroffen sind der ostseeraum, die<br />
alpen und das nordöstliche europa.“<br />
Dass die Küstenforscher der GKss<br />
nicht nur Virtuelles beherrschen,<br />
zeigt der einsatz des Flachwasserforschungsschiffs<br />
„ludwig Prandtl“. es<br />
wird genutzt, um die Wasserqualität<br />
vor ort zu messen und die struktur<br />
des meeresbodens zu untersuchen.<br />
Foto: GKss
22 technik technik 23<br />
Konferenz in der Schweiz<br />
nEuEs übEr chEck point<br />
<strong>MCS</strong>-Referent Tobias Lachmann hielt drei Vorträge<br />
Das schweizerische Chur war<br />
im September drei Tage lang<br />
Dreh- und Angelpunkt der<br />
Check-Point-Gemeinde.<br />
Anlass war die 3. internationale Konferenz<br />
der Check Point User Group<br />
(CPUG), welche Anwender und Experten<br />
zusammenbrachte, um aktuelle Technologien<br />
wie NGX R70, Endpoint Security<br />
und die Appliances zu beleuchten und<br />
auch kritisch zu hinterfragen.<br />
Die Anwesenheit von Teilnehmern aus<br />
20 Ländern, darunter die USA, Kanada,<br />
Australien, Israel, Mexiko und die Ukraine,<br />
verdeutlicht, welch hohen Stellenwert<br />
die Konferenz in Fachkreisen besitzt.<br />
<strong>MCS</strong>-Geschäftsführer Eckard Kabel<br />
dazu: „Für uns als engagierter Check-<br />
Point-Partner war es gar keine Frage,<br />
dass auch wir einen Mitar<strong>bei</strong>ter auf die<br />
CPUGCON 2009 schicken. Diese Konferenz<br />
ermöglicht eine Fortbildung auf<br />
einem Niveau, welches mit normalen<br />
Schulungen nicht erreicht werden kann<br />
und trägt so entscheidend zum kontinuierlichen<br />
Ausbau des Fachwissens <strong>bei</strong><br />
<strong>MCS</strong> <strong>bei</strong>.“<br />
Der <strong>MCS</strong>-Check-Point-Experte Tobias<br />
Lachmann war aber nicht nur als Teilnehmer<br />
da<strong>bei</strong>, sondern auch als Fachreferent<br />
aktiv. Mit drei Vorträgen zu den<br />
Themen „Troubleshooting“ und „Appliances“<br />
konnte er wertvolles Wissen aus<br />
Themenfeldern vermitteln, in denen <strong>MCS</strong><br />
besonders aktiv ist.<br />
„Wir als Check-Point-Support-Partner<br />
Die beste Adresse für IT-Leasing<br />
Pro tieren Sie von 30 Jahren Erfahrung und unserer konsequenten<br />
Spezialisierung auf Hard- und Software-Leasing. Wir bieten Ihnen:<br />
tiefes Produktverständnis für IT-Finanzierung und • das Remarketing von<br />
IT-Produkten, die durch den Hersteller weiter gewartet werden können<br />
langjährige Erfahrung aus der Zusammenar<strong>bei</strong>t mit • vielen namhaften<br />
IT-Herstellern und Systemhäusern<br />
hohe Sicherheit durch nachgewiesene Finanzkraft • und Banken-<br />
unabhängigkeit<br />
Erfahren Sie mehr über Ihre Vorteile:<br />
haben ständig mit anspruchsvoller Fehleranalyse<br />
zu tun. Daher war es naheliegend,<br />
die gesammelten Erfahrungen<br />
und Techniken den in Chur anwesenden<br />
Experten zu präsentieren und auch eine<br />
Diskussion über bekannte Fehler und<br />
Workarounds in Gang zu bringen“, so<br />
der Technical Consultant von <strong>MCS</strong>.<br />
Das Feedback auf die Präsentationen<br />
von Tobias Lachmann war überaus positiv,<br />
sodass bereits am Ende der Konferenz<br />
eine Einladung als Referent für das<br />
nächste Jahr erfolgte.<br />
Wichtige Neuigkeiten zu den Änderungen<br />
in der Version NGX R70, R70.1<br />
sowie die Entwicklung der Endpoint<br />
Security Suite finden Sie übrigens auch<br />
im nächsten <strong>MCS</strong> Magazin.<br />
M G H<br />
Tel.: 0 61 72/48 63-0 • info@miller-leasing.de • www.miller-leasing.de<br />
Damit unsere Welt geschont wird<br />
EnErgiEEffiziEnz von<br />
rEchEnzEntrEn im fokus<br />
Hamburg fördert bis zu 30 Prozent der Investitionen. Jetzt bewerben<br />
Im Rahmen ihres Programms „Unternehmen<br />
für Ressourcenschutz“,<br />
mit dem u. a. die CO2-Emissionen<br />
reduziert werden sollen, unterstützt<br />
die Stadt Hamburg ab sofort auch spezielle<br />
Maßnahmen in Rechenzentren.<br />
Martina Luther von der Behörde für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt: „Kleine<br />
und mittlere Unternehmen können bis zu<br />
30 Prozent ihrer Investitionen erstattet<br />
bekommen, <strong>bei</strong> Großbetrieben sind<br />
es maximal 20 Prozent. Entscheidend<br />
für die Höhe der<br />
Zuschüsse ist der erreichte<br />
Grad an Energieeinsparung.“<br />
Das Bewilligungsprozedere,<br />
das bisher<br />
u. a. für die Bereiche<br />
Beleuchtung, Heizung,<br />
Wasser und<br />
Kälte zum Tragen<br />
kam, gilt ab 2010<br />
auch für Rechenzentren<br />
in der Hansestadt.<br />
Auf einer Veranstaltung<br />
der Behörde<br />
Ende Oktober<br />
stellten Experten u. a.<br />
die Einsparmöglichkeiten<br />
<strong>bei</strong>m Energiebedarf<br />
eines Rechenzentrums<br />
dar. Die Verwendung<br />
energieeffizienter Server-<br />
und Speicherlösungen ist<br />
die eine Seite, die Optimierung<br />
von Klimatisierung und Stromversorgung<br />
sowie die Nutzung von<br />
Virtualisierung und Monitoring die andere.<br />
Resultat: Durch die konsequente<br />
Nutzung der bereits heute zur Verfügung<br />
stehenden Effizienzlösungen kann der<br />
Stromverbrauch um bis zu 40 Prozent<br />
gesenkt werden – eine verlockende Aussicht<br />
angesichts tendenziell steigender<br />
Strompreise. Und gut für die Umwelt.<br />
Das Genehmigungsverfahren läuft<br />
nach Aussagen von Martina Luther sehr<br />
bürgerorientiert und unbürokratisch.<br />
Sind die eingereichten Antragsunterlagen<br />
vollständig, wird der Antrag zügig<br />
bear<strong>bei</strong>tet. In einem Gespräch mit der<br />
Behörde (Tel.: 4 28 40-33 72) und einem<br />
Erst-Check vor Ort wird zu Beginn<br />
geklärt, ob die geplanten Maßnahmen<br />
den Förderkriterien entsprechen. Martina<br />
Luther: „Wir helfen aber auch gern <strong>bei</strong><br />
der Suche nach Experten und Fachbetrieben,<br />
wenn die betreffende Firma noch<br />
keine Idee hat, wo sie wie Ressourcen<br />
einsparen kann.“<br />
Im Rahmen der neuen Rechenzentrums-Förderung<br />
wird auch der Kauf<br />
neuer, energetisch hoch effizienter Server-<br />
und Speicherlösungen gefördert.<br />
Und hier kommt <strong>MCS</strong> ins Spiel: Das<br />
Internet-Systemhaus hat sein Rechenzentrum<br />
kürzlich erst selbst unter<br />
modernsten Energieaspekten umgebaut.<br />
Wenn Sie Fragen haben: Das Team<br />
von <strong>MCS</strong> ist jederzeit erreichbar. Tel:<br />
0 40/5 37 73-0.<br />
Das Förderprogramm „Unternehmen<br />
für Ressourcenschutz“ existiert seit<br />
2001. Seitdem wurden dafür von der<br />
Stadt Hamburg 11,5 Millionen Euro<br />
aufgebracht. Damit gehört die<br />
Hansestadt zu den Vorreitern<br />
im Klima- und Ressourcenschutz.<br />
Mehr als 1.000<br />
Hamburger Unternehmen<br />
haben in dieser<br />
Zeit die Beratungs-<br />
und Förderangebote<br />
des Programms<br />
genutzt. Allein<br />
durch die abgeschlossenenMaßnahmen<br />
werden<br />
mehr als 100.000<br />
Tonnen Kohlendioxidemissionen<br />
vermieden – und<br />
das jedes Jahr<br />
aufs Neue. Davon<br />
profitiert die Umwelt<br />
ebenso wie die beteiligten<br />
Unternehmen. Diese<br />
sparen jährlich rund 15<br />
Millionen Euro an Betriebskosten<br />
und leisten zugleich<br />
einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Die Vielfalt der Projekte und Maßnahmen,<br />
mit denen dieser Erfolg erzielt<br />
wurde, spricht für sich: Sie reicht vom<br />
Einsatz neuer Technologien in der Kältetechnik,<br />
Druckluft- und Dampferzeugung<br />
über die Modernisierung von Beleuchtungs-,<br />
Klima-, und Heizanlagen bis hin<br />
zur konsequenten Nutzung der Einsparmöglichkeiten<br />
<strong>bei</strong> Wasser, Rohstoffen<br />
und Abfall. Mehr unter:<br />
www.hamburg.de/ressourcenschutz
Speed<br />
SchönSteS Bike<br />
Die 1098 S von Ducati<br />
Besucher der Mailänder Motorradmesse EICMA haben diese<br />
Maschine zur schönsten gewählt: Die 1098 S von Ducati ist<br />
zudem das leistungsstärkste 2-Zylinder-Motorrad, das je in<br />
Serie gebaut wurde. Wem es <strong>bei</strong> 160 Pferdestärken gelingt,<br />
uhR zum hanDy<br />
Die mBw-100 von Sony eRicSSon<br />
Hat sich bewährt: die Uhr zum Handy von Sony Ericsson.<br />
Da die MBW-100 Bluetooth beherrscht, kann man mit ihr auf<br />
diskrete Weise viele Funktionen des Handys steuern – ja, sie<br />
schlägt sogar Alarm, wenn man sein mobiles Teil irgendwo<br />
liegen gelassen hat. Die Uhr wurde von Sony Ericsson zusammen<br />
mit der amerikanischen Designschmiede Fossil ent-<br />
wickelt. Natürlich kann man auf ihr auch die Zeit ablesen, sie<br />
ist bis zu 30 Metern wasserdicht und kostet um die 200 Euro.<br />
Erste User loben, dass die MBW-100 einen äußerst angenehmen<br />
Beitrag im sonst so klingelverseuchten Alltag liefert. Die<br />
diskrete und gleichzeitig elegante Art, auf einen Anruf aufmerksam<br />
gemacht zu werden, sei sehr angenehm.<br />
neuheiten,<br />
füR Sie entDeckt<br />
sich lange genug am Lenker festzuklammern, der beschleunigt<br />
in 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h und in weiteren fünf<br />
Sekunden auf 200 km/h. Und das Schönste ist das Spielzeug<br />
im Spielzeug: Um gemachte Touren zu Hause Revue passieren<br />
zu lassen, verfügt die 1098 S wie ihre Vorbilder aus<br />
der Grand-Prix-Welt und der Superbike-WM über ein Datenerfassungssystem<br />
zur Auswertung am heimischen PC. Preis:<br />
rund 21.500 Euro.<br />
CloCk<br />
lifeStyle<br />
entertain<br />
eDle komBi<br />
RefeRence-SyStem von loewe<br />
Der Winter steht kurz vor der Tür, glücklich, wer sich dann<br />
im eigenen Heimkino Bilder aus sonnigeren Zeiten ansehen<br />
kann. Der Kronacher Hersteller Loewe macht mit seinem<br />
„Reference“-System das passende Angebot. Es besteht aus<br />
dem 132-Zentimeter-LCD-TV Reference 52 Full HD+200 und<br />
den besonders feinen Klang versprechenden, elektrostatischen<br />
Boxen Reference Sound Standspeaker. Als universelle<br />
netzwerktaugliche Bild- und Tonquelle fungiert das Reference-<br />
Mediacenter, Tiefbässe liefert der Reference Sound Subwoofer.<br />
Im Mediacenter steckt außerdem ein UKW-Radio mit RDS-<br />
Sendernamen-Erkennung sowie ein komfortables Internet-<br />
Radio zur Wiedergabe von Tausenden Musikstationen. Preis<br />
des Pakets: um 22.000 Euro.<br />
Sound<br />
hinguckeR<br />
BeoSounD 3; Bang & olufSen<br />
Das ist man von Bang & Olufsen<br />
ja gewohnt: Technik vom Feinsten,<br />
eingepackt in schickes Design. Nehmen<br />
wir die Beosound 3, die in ihrem<br />
kompakten, eleganten Gehäuse UKW-<br />
Radio, SD-Kartenleser, Timer sowie<br />
Akku integriert und trotz geringer<br />
Größe dank leistungsstarkem Breitband-Monolautsprecher<br />
auch noch<br />
mit einer klaren Musik- und Wortwiedergabe<br />
glänzt. Kann man oben<br />
am Henkel packen und überall in der<br />
Wohnung hinstellen bzw. an die Wand<br />
nageln. Preis inkl. Wandhalterung um<br />
die 600 Euro.<br />
aussicht am<br />
BuBendeyufer<br />
Die Aussicht am<br />
Bubendeyufer auf die<br />
gegenüberliegende Elbe-<br />
Seite ist spektakulär: Övelgönne<br />
vom Feinsten, was<br />
will man mehr. Mit dem Auto<br />
kommt man auch hin, aber<br />
ich nehme immer die Hafenfähre<br />
62 von der Station<br />
„Landungsbrücken“ aus.<br />
Fährt alle 15 Minuten, es<br />
reicht eine HVV-Fahrkarte.<br />
aBflug einmal<br />
anders<br />
Bei Westwind starten die<br />
Flieger im Café Himmelschreiber<br />
fast direkt neben<br />
einem. Hört sich gut an …<br />
Wo das Café liegt? Gegenüber<br />
den Terminals am<br />
Urlauberparkplatz <strong>bei</strong> der<br />
Shell-Tankstelle, Weg <strong>bei</strong>m<br />
Jäger 111.<br />
das ist neu 25<br />
neue<br />
SERIE<br />
Meine drei Lieblingsplätze<br />
... in hamburg<br />
Abschalten, relaxen, die Seele baumeln<br />
lassen: Von dieser Ausgabe an verraten<br />
<strong>MCS</strong>-Mitar<strong>bei</strong>ter ihre Lieblingsziele.<br />
Heute: Helge Petersen, Leiter Technik,<br />
von <strong>MCS</strong> in Hamburg<br />
der kleinste<br />
leuchtturm<br />
Ganz am östlichen Ende von<br />
Wilhelmsburg, da, wo sich<br />
die Elbe teilt, steht Hamburgs<br />
kleinster Leuchtturm: an der<br />
Bunthäuser Spitze. Er wurde<br />
1914 erbaut – und von oben<br />
hat man einen herrlichen Blick<br />
auf den Zusammenfluss von<br />
Norder- und Süderelbe. Wie<br />
man hinkommt? Mit dem Auto<br />
bis zum Parkplatz am Moorwerder<br />
Hauptdeich 30, dann<br />
15 Minuten zu Fuß.<br />
FOTO: UDO BOJAHR
26 admin-Tipps & Tricks admin-Tipps & Tricks 27<br />
Frontend-Entwicklung<br />
mal ganz anders …<br />
Der persönlichen Initiative Roger Gilliars (<strong>MCS</strong> Senior Consultant – Software Development) ist es zu<br />
verdanken, dass <strong>MCS</strong> zukünftig über ein besonders innovatives Framework auf Basis Ruby on Rails<br />
verfügt. Das Framework, das zum Jahresende in einer ersten Produktivversion zur Verfügung steht, wird<br />
es ermöglichen, Frontends deutlich strukturierter und vor allem zeit- und kosteneffizienter zu entwickeln.<br />
Roger Gilliar beschreibt hier die Idee und Umsetzung des Frameworks sowie auch dessen Nutzen.<br />
Folgende Anforderungen werden erfüllt:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Durch die Forderung der Plattformunabhängigkeit war Java von vornherein gesetzt. Da Java als streng typisierte<br />
Programmiersprache nicht über die für das Framework benötigte Flexibilität verfügt, haben wir uns<br />
für Ruby (genauer JRuby) als Sprache für die Implementierung von GUIDE entschieden. Ausschlaggebend<br />
war hier neben den umfangreichen Sprachfeatures, die Ruby bietet (Blocks, Metaprogramming), auch die<br />
Verfügbarkeit bestimmter Rails-Bibliotheken, die auch außerhalb von Rails verwendet werden können. Hierzu<br />
gehören die Migrations, um Schemaänderungen an der Datenbank versionieren zu können, sowie<br />
ActiveRecords als ORM-Mapper für den einfachen Zugriff auf Datenbankinhalte.<br />
Ein weiterer Grund für JRuby war die einfache Integration der Java-Infrastruktur in bestehende (J)Ruby-<br />
Programme. Dadurch konnten wir sowohl Swing als auch SWT als GUI-Framework für das GUIDE-<br />
Framework verwenden. Für zukünftige Releases ist außerdem die Integration von Java/FX als weiteres<br />
GUI-Framework geplant.<br />
Übernommen vom SwingJavaBuilder wurde auch die Verwendung des MigLayout-Managers, den wir mittlerweile<br />
als Layoutmanager für sämtliche GUI basierten Javaprojekte benutzen. Die Vorteile des MigLayout-<br />
Managers sind:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
vorgegebene Struktur zu etablieren („Convention over Configuration“)<br />
strikt zwischen Layout und den eigentlichen Eingabeformularen zu trennen<br />
umfangreiche und einfache Möglichkeiten der Anbindung an Datenbanken zu schaffen<br />
weitgehend unabhängig von der verwendeten GUI-Bibliothek zu sein<br />
deklarative GUI-Entwicklung zu schaffen<br />
plattformunabhängig zu sein<br />
von der verwendeten GUI-Bibliothek zu abstrahieren<br />
Unterstützung von Swing und SWT<br />
einfache Erstellung dynamischer Layouts<br />
Erstellung komplexer Layouts mit einem einfachen Texteditor<br />
Mittlerweile hat GUIDE ein solides frühes Betastadium erreicht. Bisher wurden folgende Bereiche<br />
vollständig implementiert:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Eine zusätzliche Entwurfsentscheidung<br />
<strong>bei</strong> der Entwicklung<br />
von GUIDE war die Möglichkeit,<br />
das GUI-Design nicht über einen<br />
GUI-Builder machen zu müssen,<br />
sondern über einen DSL-basierten<br />
deklarativen Ansatz. Grund<br />
hierfür waren die bisher durchweg<br />
schlechten Erfahrungen mit den<br />
diversen GUI-Buildern für Java<br />
sowie die absolut positiven Erfahrungen<br />
mit der SwingJavaBuilder-<br />
Bibliothek. Dieser verfolgt ebenfalls<br />
einen deklarativen Ansatz,<br />
indem die GUI-Beschreibung<br />
über YAML-Dateien erfolgt, die<br />
dann dynamisch zur Laufzeit ausgewertet<br />
werden. Bei GUIDE<br />
wurden daher bestimmte Konzepte<br />
des SwingJavaBuilders übernommen.<br />
Es fanden allerdings<br />
folgende konzeptuelle Änderungen<br />
statt:<br />
•<br />
•<br />
Etablierung einer an FLOW3 angelehnten Projektstruktur<br />
DSL für die Beschreibung von Eingabeformularen<br />
DSL für die Beschreibung des Layouts<br />
Integration der ActiveRecord-Library von Rails<br />
Integration von Swing und SWT<br />
transparente Integration der SwingX und JIDE OpenSource Libraries<br />
strikte Trennung zwischen den<br />
eigentlichen Eingabeelementen<br />
und dem Layout<br />
Verwendung einer eigenen<br />
DSL statt der Verwendung<br />
einer YAML-Date<br />
Geplant ist, GUIDE zum Ende des<br />
Jahres als Open Source zu veröffentlichen.<br />
http://jruby.org · http://www.miglayout.com · http://code.google.com/p/javabuilders/<br />
http://swinglabs.org/ · https://jide-oss.dev.java.net/
ANNOUNCING THE<br />
<strong>SUN</strong> UNIFIED STORAGE SYSTEMS.<br />
It’s time to change your storage economics.<br />
Starting today, radically change<br />
the way you manage storage<br />
with breakthrough cost,<br />
speed, scale and ease.<br />
© 2009 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. All logos and trademarks are property of their respective owners.<br />
Sun Storage 7410 Unified Storage System