Koenig & Bauer-Gruppe Zwischenbericht 1. Quartal 2001 - KBA

Zur Abarbeitung des hohen
Auftragsbestandes und Fortsetzung
des Wachstumskurses wurden eine
ganze Reihe hochqualifizierter
Mitarbeiter eingestellt.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen
stiegen im Berichtszeitraum unterproportional.
Entsprechend erhöhte sich auch das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um
14,9% auf € 8,5 Mio. (2000: € 7,4 Mio.).
Damit konnte im 1. Quartal ein Grundstein
für die ehrgeizigen Ergebnis- und Ertragsziele
des Geschäftsjahres 2001 gelegt werden.
Weitere Ertragspotenziale erwarten wir uns
von der Weiterführung des Restrukturierungsprogramms
„Fit für die Zukunft” an den
Standorten für Rollenmaschinen als einen
kontinuierlichen Verbesserungsprozess, mit
dem bereits begonnen wurde. Für die Folgequartale
sehen wir daher eine Verstärkung der
positiven Ergebnisentwicklung.
Die Entwicklung des Cashflow nach DRS 2
wurde mit € –5,7 Mio. in den ersten drei
Monaten hauptsächlich durch die auslieferungsbedingte
Zunahme der Vorräte gegenüber
dem 31.12. 2000 sowie durch Vorleistungen
für das in 2001 geplante, deutlich
zweistellige Umsatzwachstum belastet.
Mitarbeiter
Zum Stichtag 31. März 2001 waren konzernweit
7.114 Mitarbeiter beschäftigt. Dies
bedeutet gegenüber dem Vorjahresstichtag
einen Zuwachs von insgesamt 498 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern. In den Personalzahlen
sind 395 Auszubildende und Praktikanten
enthalten.
Der Personalaufbau erfolgte vor allem bei
der Muttergesellschaft an den Standorten
Radebeul, Frankenthal und Würzburg. Bei
den in den Konzernabschluss einbezogenen
Tochtergesellschaften erhöhte sich die
Belegschaft um 90 Mitarbeiter. Dabei wurde
verstärkt an den beiden ausländischen
Produktionsstandorten Mödling und York,
Pennsylvania, zusätzliches Personal eingestellt.
Bei den konsolidierten Tochtergesellschaften
waren zum Quartalsende insgesamt
1.188 Personen beschäftigt (Vorjahr: 1.098).