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Einbauanleitung

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© COPYRIGHT 2012 DEHN + SÖHNE / protected by ISO 16016<br />

Montageanleitung<br />

Fangstangenhalter für Steildächer<br />

zur Aufnahme:<br />

- von Fangstangen mit ∅ 16/10 mm<br />

- von Fangstangen GFK/AI mit ∅ 16/10 mm<br />

- von Fangspitzen mit ∅ 10 mm<br />

Überspannungsschutz<br />

Blitzschutz / Erdung<br />

Arbeitsschutz<br />

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Blitzschutz / Erdung<br />

Publication No. 1796 DE / UPDATE 06.12 Id No. 064234


1. Anwendung / Aufbau<br />

Der Fangstangenhalter dient zur Aufnahme einer Fangstange/Fangspitze oder einer<br />

GFK/AI-Fangstange mit einem Durchmesser von 16/10 mm. Angewendet wird das System für<br />

getrennte Fangeinrichtung von Sende-/Empfangsanlagen (Parabol-, terrestrische Antennen) oder z.B.<br />

für PV-, solarthermische Anlagen auf Steildächern. Im Auslieferungszustand ist der Fangstangenhalter<br />

lose beigepackt (siehe Bild 1).<br />

2 x Holzschraube,<br />

(Torx T40, 8 x120/80)<br />

2 x Federscheibe<br />

2 x Überleger<br />

Bild 1<br />

Auslieferungszustand, Fangstangenhalter<br />

2. Montage / Fangstangenhalter<br />

2<br />

Aufnahmebuchse<br />

D= 16/16/10 mm<br />

Strebe D=16 mm<br />

M10 x 16 mm<br />

M10 x 16 mm<br />

M10 x 16 mm<br />

Der Fangstangenhalter kann nur auf geeignete, tragfähige Unterkonstruktionen montiert werden.<br />

Für die Montage ist eine Konterlattung zwingend erforderlich.<br />

Der Fangstangenhalter ist für ein eingeleitetes Moment bis 35 Nm konzipiert. Dieses Moment wirkt<br />

entsprechend auf die Unterkonstruktion. Der Fangstangenhalter kann nicht bei<br />

Biberschwanz-Dachziegel eingesetzt werden.<br />

Zur Montage des Fangstangenhalters werden nachfolgende Werkzeuge benötigt:<br />

- Akku-Schrauber<br />

- Holzbohrer ∅ 5 mm<br />

- Bit-Einsatz, Torx T40<br />

- Gabel-/ Ringschlüssel, SW 17<br />

- Wasserwaage<br />

- Zollstock


- ggf. Winkelschleifer<br />

- ggf. Drahtbürste<br />

- Lappen (zum Reinigen der Klebeflächen)<br />

In der nachfolgenden Bildfolge werden die einzelnen Montageschritte aufgezeigt:<br />

Vor der Montage der Fangstangen/Fangspitze muss der Fangstangenhalter auf das jeweilige Steildach<br />

montiert werden. Für die Montage des Fangstangenhalters ist eine Konterlattung auf den Dachsparren<br />

zwingend erforderlich (siehe Bild 2).<br />

Der Fangstangenhalter kann bei Steildächern mit einer Dachneigung von 24° bis 53° Grad eingesetzt<br />

werden. Die Abstände der Konterlattung können von 60 -75 mm variieren. Die Abstände der Dachsparren<br />

können dabei von 50 bis 70 cm variieren (siehe Bild 2).<br />

Dachsparren<br />

Konterlattung<br />

Bild 2<br />

Fangstangenhalter<br />

Dachsparrenabstand<br />

Konterlattungsabstand<br />

3


Montageschritt<br />

1<br />

Zuerst wird der Fangstangenhalter (Strebe mit Aufnahmebuchse) auf die beiden Konterlattungen<br />

aufgesetzt. Die Platzierung hat so zu erfolgen, dass sich der Fangstangenhalter (Aufnahmebuchse)<br />

genau in der Mitte eines entfernten Dachziegel befindet. Die richtige Platzierung horizontal und vertikal<br />

ist besonders wichtig, da später über die Aufnahmebuchse mit Fangstange der ALU-Dachziegel passen<br />

muss (siehe Bild 3).<br />

Dachsparren<br />

Konterlattung<br />

Bild 3<br />

Fangstangenhalter<br />

Fangstangenhalter<br />

Position des<br />

entfernten Dachziegels<br />

links<br />

Aufnahmebuchse<br />

Dachsparrenabstand<br />

Konterlattungsabstand<br />

4<br />

rechts


Montageschritt<br />

Nach genauer Platzierung wird der Fangstangenhalter mit den im Lieferumfang enthalten Holzschrauben,<br />

Federscheiben, und Überleger festgeschraubt:<br />

2 Stück, Holzschrauben<br />

2 Stück, Federscheibe<br />

2 Stück, Überleger<br />

Hinweis:<br />

Es empfiehlt sich die Konterlattung vorzubohren (Holzbohrer ca. Ø 5 mm) , damit beim Festschrauben<br />

des Fangstangenhalters keine Beschädigungen (Risse, Brüche) an der Konterlattung entstehen<br />

(siehe Bild 4).<br />

Bild<br />

4<br />

2<br />

3<br />

2<br />

1<br />

2<br />

Bohrung Ø 5 mm<br />

3<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Bohrung Ø 5 mm<br />

Dachsparrenabstand<br />

Konterlattungsabstand<br />

5


Zur horizontalen Ausrichtung kann die Aufnahmebuchse je nach Bedarf nach links oder rechts<br />

verschoben werden. Nach genauer Platzierung wird nun die untere Arretierungsschraube M10 x 16 mm<br />

leicht angeschraubt. Die Aufnahmebuchse muss sich auf jedem Fall in der Mitte des darunter und darüber<br />

liegenden Dachziegels befinden (siehe Bild 5).<br />

Aufnahmebuchse<br />

25 Nm<br />

Bild 5<br />

Fangstangenhalter<br />

Arretierungsschraube<br />

M10 x 16 mm<br />

Arretierungsschraube<br />

M10 x 16 mm<br />

untere Arretierungsschraube<br />

M10 x 16 mm<br />

links<br />

rechts<br />

Aufnahmebuchse<br />

6


3. Anschluss / Montage der Fangstangen<br />

Mit dem Fangstangenhalter können verschiedene Aufbauvarianten realisiert werden (siehe Bild 6).<br />

Die Fangstangen aus Metall bis zu einer max. Länge von 1,5 m (16/10 mm) und die Fangstangen GFK/AI<br />

sind für eine Windgeschwindigkeit bis 145 km/h (Windlastzone II) einsetzbar (siehe Bild 6).<br />

Fangspitzen, Ø 10 mm, L=1000 mm<br />

(Material aus: Alu, Kupfer, NIRO)<br />

Bild<br />

Fig. 1<br />

6<br />

Fangstangen, Ø 16/10 mm, max. L=1500 mm<br />

(Material aus: Alu, Kupfer, Stahl/tZn,NIRO<br />

(auch Rohrfangstangen)<br />

Fangstangen aus GFK/Alu, Ø 16 /10 mm, Baukastenprogramm mit Fangspitze<br />

Ø 10 mm, L= 1000 mm und GFK-Stab Ø 16 mm, L = 415 mm, Art.-Nr. 106 214<br />

Hinweis:<br />

Hier muss der Abstand zum nächsten Haltepunkt der Fangleitung ≤ 3,4 m betragen!<br />

Fangstangen aus GFK/Alu, Ø 16 /10 mm, max. L= 1660 mm, Art.-Nr. 106 207<br />

(verpresst)<br />

Hinweis:<br />

Hier muss der Abstand zum nächsten Haltepunkt der Fangleitung ≤ 1,1 m betragen!<br />

Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4<br />

7<br />

bzw. GFK-Stab Ø 16 mm, L = 675 mm, Art.-Nr. 106 217<br />

Hinweis:<br />

Hierbei muss der Abstand zum nächsten Haltepunkt der Fangleitung ≤ 1,1 m betragen!


Empfehlung<br />

Vor der Montage der Fangstange in den Fangstangehalter empfiehlt es sich den Metall-Dachziegel über<br />

die jeweilige Fangstange zu stülpen. Gleichermaßen wird auch die Gummitülle (entsprechend dem<br />

Durchmesser Fangstange/Fangspitze zuschneiden) übergestülpt (siehe Bild 8, Seite 10)!<br />

Je nach Bedarf wird die jeweilige Fangstange/Fangspitze in die Aufnahmebuchse eingeführt und<br />

festgeschraubt.<br />

Bei Fangspitzen mit einem Ø von 10 mm wird die Fangspitze an der linken Aussparrung der<br />

Auf nahmebuchse eingepasst bzw. eingeführt und mit der gegenüberliegenden Arretierungsschraube<br />

M10 x 16 mm 1 festgeschraubt (siehe Fig. 1 , Bild 7, Seite 9).<br />

Bei Fangstangen aus Metall mit einem Ø von 16/10 mm wird die Fangstange zuerst mit der vorderen<br />

Arretierungschraube 2 und danach mit der 1 festgeschraubt (siehe Fig. 2 , Bild 7, Seite 9).<br />

Fangstangen aus GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) dürfen nur mit der vorderen Arretierungsschraube<br />

2 festgeschraubt werden (siehe Fig. 3 und Fig. 4<br />

, Bild 7, Seite 9).<br />

Generell sind die im Bild 7, Seite 9 angegebenen Anzugsdrehmomente zu<br />

beachten!<br />

8


Bild<br />

Detail<br />

Draufsicht 1<br />

7<br />

1<br />

Arretierungsschraube M10 x 16 mm,<br />

für Fangstange / Fangspitze<br />

Arretierungsschraube<br />

M10 x 16 mm, Fangstange / Fangspitze<br />

Arretierungsschraube<br />

M10 x 16 mm, für Fangstangenhalter<br />

Arretierungsschraube<br />

M10 x 16 mm, Fangstange / Fangspitze<br />

2<br />

Arretierungsschraube<br />

M10 x 16 mm, Fangstange / Fangspitze<br />

Ø = 10 mm<br />

2<br />

Fig. 1<br />

Draufsicht<br />

25 Nm<br />

Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4<br />

Ø = 10 mm<br />

9<br />

Draufsicht<br />

25 Nm<br />

Ø = 10 mm<br />

GFK-Stab<br />

Ø = 10 mm<br />

GFK-Stab<br />

Draufsicht<br />

1 1 1<br />

2 2 2<br />

Ø = 16 mm<br />

Ø = 16 mm<br />

Ø = 16 mm<br />

8 Nm


Montageschritt<br />

Im Montageschritt 3 wird mittels einer Wasserwaage die exakte lotrechte Position der Fangstange/<br />

Fangspitze ermittelt und entsprechend eingestellt. Dazu wird die untere Arretierungsschraube<br />

(Aufnahmebuchse) gelockert. Danach wird die exakte Einstellung mit der Wasserwaage vorgenommen.<br />

Nach der Einstellung wird die Arretierungsschraube wieder festgeschraubt. Dabei ist ein<br />

Anzugsdrehmoment von 25 Nm zu beachten! (siehe Bild 8).<br />

Bild<br />

8<br />

3<br />

Gummitülle<br />

ALU-Dachziegel<br />

10<br />

Detail<br />

Arretierungsschraube<br />

M10 x 16 mm, für Fangstangenhalter<br />

25 Nm


Nach der Ausrichtung der Fangstange/Fangspitze muss der ALU-Dachziegel eingepasst werden.<br />

Dabei sind die nachfolgenden Montagehinweise zu beachten:<br />

1. Vor der Montage des ALU-Dachziegels sind die Oberflächen der benachbarten Dachziegel, denen<br />

der ALU-Dachziegel aufgeklebt wird zu überprüfen. Die Oberflächen müssen sauber, trocken, staub-,<br />

fett- und moosfrei sein. Ein Bearbeitungstemperaturbereich von +5°C bis +40° C ist zu bachten!<br />

2. Die Fangstange/Fangspitze mittig zum Dachziegelverlauf positionieren, so dass der ALU-Dachziegel<br />

spannungsfrei und vollständig flächendeckend den Original-Dachziegel ersetzt.<br />

Die Fangstange/Fangspitze darf an keiner Stelle die Durchführung des ALU-Dachziegels berühren.<br />

Es darf weder Druck noch Zug auf den ALU-Dachziegel einwirken. Im Gegensatz zum Bleiziegel<br />

(der nur lose „schwimmend“ aufgelegt wird) ist der ALU-Dachziegel durch Butylklebestreifen<br />

fest mit dem Dach verbunden.<br />

Durch die mittige Ausrichtung erhält die Fangstange/Fangspitze den notwendigen Raum zum<br />

„Schwingen“. Wird dieser Raum nicht gewährt, kann die dauerhafte Dichtigkeit des ALU-Dach-<br />

ziegels nicht sichergestellt werden (siehe Bild 9 und Bild 10, Seite 12).<br />

Platzierung,<br />

mittig<br />

Bild 9<br />

Richtig<br />

Platzierung,<br />

unten<br />

3. Zur Montage auf den benachbarten Dachziegeln sind die drei Klebeschutzstreifen vom<br />

ALU-Dachziegel zu entfernen. Der ALU-Dachziegel wird nun an die benachbarten Dachziegel fest<br />

angedrückt. Durch die Sonneneinstrahlung vulkanisiert die Klebung des ALU-Dachziegels und<br />

verfestigt sich im Laufe der Zeit noch stärker (siehe Bild 10 und Bild 11 auf Seite 12 ).<br />

Anmerkung:<br />

Falls der überklebende Untergrund nicht ausreichend gereinigt wurde, haften die Klebestreifen<br />

nicht korrekt. In diesem Fall empfehlen wir den Einsatz von Ersatzklebestreifen.<br />

Der ALU-Dachziegel muss unterhalb der darüberliegenden Dachziegel so eingebördelt<br />

werden, dass kein Regenwasser (Schlagregen) unterhalb der Dachbedeckung eindringen kann.<br />

Ferner muss der ALU-Dachziegel den seitlich rechten und die darunterliegenden Dachziegel noch<br />

überdecken.<br />

An diesen Dachziegeln muss der ALU-Dachziegel plan angebördelt sein (siehe Bild 10 und<br />

Bild 11 auf Seite 12).<br />

11<br />

Falsch<br />

Platzierung,<br />

oben<br />

Falsch


Bild<br />

10<br />

Anmerkung:<br />

Zur besseren Auflage der<br />

Dacheindeckung müssen<br />

evtl. einzelne Rippen vom<br />

jeweiligen überdeckten<br />

Dachziegel vorsichtig<br />

entfernt werden.<br />

4. An der oberen Kante des<br />

ALU-Dachziegels (Kante<br />

ohne Klebe schutzstreifen)<br />

ist ein Falz als Wassersperre<br />

zu bilden<br />

(siehe Bild 11).<br />

Bild 11<br />

12<br />

Falz / Wassersperre


5. Abdichtung<br />

Zur Abdichtung des ALU-Dachziegels bzw. dessen Übergangs zur Fangstange/Fangspitze ist<br />

nachfolgende Vorgehensweise zu beachten:<br />

Gummitülle entsprechend dem<br />

Durchmesser der Fangstange/Fangspitze<br />

zuscheiden<br />

Gummitülle am ALU-Dachziegel anpassen<br />

Dichtband an der Übergangsstelle<br />

Fangstange/Fangspitze anbringen<br />

6. Ableitung / Erdung<br />

Bild<br />

Bild<br />

10<br />

10<br />

13<br />

Gummitülle<br />

Dichtband<br />

Der Anschluss der Ableitung erfolgt z.B. über eine MV-Klemme (für Fangstangen) und ist unter<br />

Einhaltung des erforderlichen Trennungsabstandes mit der nächstgelegenen Fangeinrichtung<br />

oder Erdungsanlage zu verbinden!


Überspannungsschutz<br />

Blitzschutz / Erdung<br />

Arbeitsschutz<br />

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Installation Instructions<br />

Air-Termination Rod Support for Pitched Roofs<br />

For:<br />

- Air-termination rods with a diameter of 16/10 mm<br />

- GRP/AI air-termination rods with a diameter of 16/10 mm<br />

- Air-termination tips with a diameter of 10 mm<br />

Surge Protection<br />

Lightning Protection / Earthing<br />

Safety Equipment<br />

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Earthing<br />

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1. Use / design<br />

The air-termination rod support can be fitted with an air-termination rod/air-termination tip or a GRP/Al<br />

air-termination rod with a diameter of 16/10 mm. The system is used for isolated air-termination<br />

systems of transmitters/receivers (parabolic, terrestrial antennas) or e.g. for photovoltaic or solar thermal<br />

systems on pitched roofs. The air-termination rod support is delivered in an unassembled condition<br />

(see Fig. 1).<br />

two wood screws<br />

(torx T40, 8 x120/80)<br />

two spring washers<br />

two cleats<br />

2<br />

bushing<br />

D= 16/16/10 mm<br />

brace D=16 mm<br />

Fig. 1<br />

Air-termination rod support in its unassembled condition<br />

2. Installation of the air-termination rod support<br />

M10 x 16 mm<br />

M10 x 16 mm<br />

M10 x 16 mm<br />

The air-termination rod support may only be installed on a suitable and stable substructure.<br />

Counter battens are required for installation.<br />

The air-termination rod support is designed for a torque up to 35 Nm which accordingly acts on the substructure.<br />

It must not be used for plain tiles.<br />

The following tools are required to install an air-termination rod support:<br />

- Cordless screwdriver<br />

- Wood drill (diameter of 5 mm)<br />

- Bit insert, torx T40<br />

- Open-end/ring spanner, wrench size 17<br />

- Water level<br />

- Folding rule


- Angle grinder, where necessary<br />

- Wire brush, where necessary<br />

- Cloth (for cleaning the adhesive surfaces)<br />

Proceed as follows to install the air-termination rod support:<br />

Before installing the air-termination rods/air-termination tip, the air-termination rod support must be<br />

installed on the relevant pitched roof. Counter battens are required to this end (see Fig. 2).<br />

The air-termination rod support can be used for pitched roofs with a roof inclination from 24° to 53°.<br />

Counter batten spacing may vary from 60 to 75 cm (rafter spacing may vary from 50 to 70 cm)<br />

(see Fig. 2).<br />

rafter<br />

counter batten<br />

Fig. 2<br />

Air-termination rod support<br />

rafter spacing<br />

counter batten spacing<br />

3


Installation step<br />

1<br />

At first, the air-termination rod support (brace with bushing) is placed on the two counter battens. To<br />

this end, the air-termination rod support (bushing) must be located exactly in the centre of the removed<br />

roof tile. The right horizontal and vertical alignment is particularly important since the aluminium<br />

roof tile will later be fitted over the bushing with the air-termination rod (see Fig. 3).<br />

rafter<br />

counter batten<br />

air-termination rod support<br />

Fig. 3<br />

Air-termination rod support<br />

position of the<br />

removed roof tile<br />

left<br />

bushing<br />

rafter spacing<br />

counter batten spacing<br />

4<br />

right


Installation step<br />

After the air-termination rod support has been exactly positioned, it is tightened using the wood<br />

screws, spring washers and cleats delivered with the air-termination rod support:<br />

Two wood screws<br />

Two spring washers<br />

Two cleats<br />

Note:<br />

It is advisable to drill pilot holes in the counter battens (wood drill, (diameter of 5 mm)) to ensure that<br />

they are not damaged (cracked, broken) when tightening the air-termination rod support<br />

(see Fig. 4).<br />

Bild<br />

4<br />

2<br />

3<br />

1<br />

2<br />

2<br />

hole Ø 5 mm<br />

3<br />

1<br />

rafter spacing<br />

1<br />

2<br />

3<br />

hole Ø 5 mm<br />

counter batten spacing<br />

5


For horizontal alignment, the bushing can be shifted to the left or to the right as needed. When the<br />

bushing has been exactly positioned, the lower locking screw M10 x 16 mm is slightly tightened. The<br />

bushing must be located in the centre of the roof tile above and underneath it. (see Fig. 5).<br />

bushing<br />

25 Nm<br />

locking screw<br />

M10 x 16 mm<br />

locking screw<br />

M10 x 16 mm<br />

lower locking screw<br />

M10 x 16 mm<br />

left<br />

Fig. 5<br />

Air-termination rod support<br />

right<br />

bushing<br />

6


3. Connecting/installing the air-termination rods<br />

The air-termination rod support features different installation options (see Fig. 6).<br />

Metal air-termination rods with a maximum length of 1.5 m (16/10 mm) and GRP/Al air-termination<br />

rods can be used for a wind speed up to 145 Km/h (wind load zone II) (see Fig. 6).<br />

Air-termination tips, Ø 10 mm, L=1000 mm<br />

(material: aluminium, copper, stainless steel)<br />

Fig.<br />

Fig. 1<br />

6<br />

Air-termination rods, Ø 16/10 mm, max. L=1500 mm<br />

(material: aluminium, copper, stainless steel<br />

(also tubular air-termination rods))<br />

GRP/AI air-termination rods, Ø 16 /10 mm, modular system with air-termination tip<br />

Ø 10 mm, L= 1000 mm and GRP rod Ø 16 mm, L = 415 mm, Part No. 106 214<br />

Note:<br />

The distance from the next fixing point of the air-termination conductor must be ≤ 3,4 m!<br />

GRP/AI air-termination rods, Ø 16 /10 mm, max. L= 1660 mm, Part No. 106 207<br />

(pressed)<br />

Note:<br />

The distance from the next fixing point of the air-termination conductor must be ≤ 1,1 m!<br />

Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4<br />

7<br />

or GRP rod Ø 16 mm, L = 675 mm, Part No. 106 217<br />

Note:<br />

The distance from the next fixing point of the air-termination conductor must be ≤ 1,1 m!


Recommendation<br />

Before fitting the air-termination rod in the air-termination rod support, it is advisable to put the<br />

aluminium roof tile over the relevant air-termination rod. The rubber sleeve (cut to size according to<br />

the diameter of the air-termination rod/air-termination tip) is also put over the air-termination rod (see<br />

Fig. 8, page 10)!<br />

The relevant air-termination rod/air-termination tip is inserted into the bushing and tightened.<br />

Air-termination tips with a diameter of 10 mm are inserted into the left recess of the bushing and<br />

tightened using the opposite locking screw M10 x 16 mm 1 (see Fig. 1 , Fig. 7, page 9).<br />

Metal air-termination rods with a diameter of 16/10 mm are tightened with the upper locking<br />

screw 2 and then with locking screw 1 (see Fig. 2 , Fig. 7, page 9).<br />

GRP (glass-fibre reinforced plastic) air-termination rods may only be tightened using the upper<br />

locking screw 2 (see Fig. 3 and Fig. 4<br />

, Fig. 7, page 9).<br />

The tightening torques stated in Fig. 7, page 9 must be observed!<br />

8


Fig.<br />

Detail view<br />

Top view 1<br />

7<br />

1<br />

Ø = 10 mm<br />

looking screw M10 x 16 mm<br />

for air-termination tips<br />

looking screw M10 x 16 mm<br />

for air-termination rod support<br />

looking screw M10 x 16 mm<br />

for air-termination tips<br />

2<br />

2<br />

Fig. 1<br />

looking screw M10 x 16 mm<br />

air-termination tips<br />

looking screw M10 x 16 mm<br />

for air-termination tips<br />

Top view<br />

25 Nm<br />

Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4<br />

Ø = 10 mm<br />

9<br />

Top view<br />

25 Nm<br />

Ø = 10 mm<br />

GRP rod<br />

Ø = 10 mm<br />

GRP rod<br />

Top view<br />

1 1 1<br />

2 2 2<br />

Ø = 16 mm<br />

Ø = 16 mm<br />

Ø = 16 mm<br />

8 Nm


Installation step<br />

The exact perpendicular position of the air-termination rod/air-termination tip is determined with a<br />

water level and adjusted accordingly.<br />

To this end, the lower locking screw (bushing) is loosened. Then, the air-termination rod/airtermination<br />

tip is exactly aligned with a water level and the locking screw is tightened again with a<br />

tightening torque of 25 Nm (see Fig. 8).<br />

Fig.<br />

8<br />

3<br />

rubber sleeve<br />

aluminium roof tile<br />

10<br />

Detail view<br />

locking screw M10 x 16 mm<br />

for air-termination rod support<br />

25 Nm


After aligning the air-termination rod/air-termination tip, the aluminium roof tile must be fitted in<br />

place as follows:<br />

1. Before installing the aluminium roof tile, check the surfaces of the adjoining roof tiles to which<br />

the aluminium tile is to be adhered. These surfaces must be clean, dry as well as free of dust,<br />

grease and moss. Observe a temperature range of +5°C to +40°C!<br />

2. Position the air-termination rod/air-termination tip in the centre of the roofing so that the<br />

aluminium roof tile completely covers the original roof tile over the entire surface.<br />

The air-termination rod/air-termination tip must not contact any point of the hole in the<br />

aluminium roof tile. No pressure or stress must be applied to the aluminium roof tile. Compared<br />

with a lead tile (which is only loosely installed (“floating”)), the aluminium roof tile is firmly<br />

attached to the roof by butyl adhesive strips.<br />

Due to its centred position, the air-termination rod/air-termination tip has enough space for<br />

“swinging”. If this space is not provided, the aluminium roof tile may become leaky in the<br />

course of time (see Fig. 9 and 10, page 12).<br />

centred position<br />

Fig. 9<br />

correct<br />

bottom position<br />

3. Remove the three adhesive protection strips from the aluminium roof tile and firmly press it on<br />

the adjoining roof tiles. The adhesive on the aluminium roof tile is vulcanised by solar radiation<br />

and will gradually harden (see Fig. 10 and Fig. 11, page 12).<br />

Note:<br />

If the surface to which the aluminium roof tile is adhered is not clean enough, the adhesive<br />

strips will not properly stick to the surface. In this case, it is advisable to use replacement<br />

adhesive strips.<br />

The aluminium roof tile must be flanged underneath the roof tiles situated above to ensure that<br />

rain water (driving rain) does not to penetrate underneath the roofing.<br />

Moreover, the aluminium roof tile must overlap the roof tile on the right side and the roof tiles<br />

underneath it.<br />

The aluminium roof tile must be flanged to these roof tiles in a plane way (see Fig. 10 and<br />

Fig. 11, page 12).<br />

11<br />

incorrect top position<br />

incorrect


Fig.<br />

10<br />

Note:<br />

If necessary, individual<br />

ribs of the relevant<br />

covered roof tile must be<br />

carefully removed to<br />

better fit the aluminium<br />

tile into the roofing.<br />

4. Establish a seam at the<br />

top edge of the<br />

aluminium roof tile (edge<br />

without adhesive<br />

protection strip) as water<br />

barrier (see Fig. 11).<br />

Fig. 11<br />

12<br />

seam / water barrier


5. Sealing<br />

The aluminium roof tile/transition point to the air-termination rod/air-termination tip must be<br />

sealed as follows:<br />

Cut the rubber sleeve to length according to<br />

the diameter of the air-termination<br />

rod/air-termination tip<br />

Adjust the rubber sleeve to the aluminium roof tile<br />

Attach the sealing tape around the transition<br />

point to the air-termination<br />

rod/air-termination tip<br />

Bild<br />

6. Down conductor / Earthing<br />

Bild<br />

10<br />

10<br />

13<br />

rubber sleeve<br />

sealing tape<br />

The down conductor is connected to the nearest air-termination or earth-termination system<br />

using e.g. an MV clamp (for air-termination rods) while ensuring that the required separation<br />

distance is maintained.


Surge Protection<br />

Lightning Protection/Earthing<br />

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