PDF herunterladen - CDU Enzkreis/Pforzheim
PDF herunterladen - CDU Enzkreis/Pforzheim
PDF herunterladen - CDU Enzkreis/Pforzheim
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />
des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong><br />
Ausgabe 6, Juni 2013<br />
>> intern E<br />
Volker Kauder kommt<br />
nach Straubenhardt<br />
Der Vorsitzende der <strong>CDU</strong>/ CSU-<br />
Bundestagsfraktion spricht über<br />
die weltweite Christenverfolgung am<br />
21. Juni 2013, 19.30 Uhr,<br />
Die Baden-Württemberg-Partei.<br />
in der Evangelischen Martinskirche,<br />
Herrenalberstraße 1, in 75334 Straubenhardt-Conweiler<br />
Liebe Freunde und Mitglieder der Christlich Demokratischen Union Deutschlands,<br />
Christen sind weltweit die am stärksten verfolgte Glaubensgemeinschaft. Diese traurige Tatsache<br />
spielt in der deutschen Öffentlichkeit leider nur eine sehr geringe Rolle. Dass Christen wegen<br />
ihres Glaubens Verfolgung und Gewalt erdulden, ist für viele Menschen bei uns kaum vorstellbar.<br />
Doch dies ist leider in vielen Teilen der Welt traurige Realität.<br />
Die verfolgten Christen brauchen unsere Solidarität und unsere Hilfe. Dazu gehört auch die<br />
Aufklärung über ihre Lage.<br />
Ganz besonders hat sich Volker Kauder, Vorsitzender der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion, der<br />
bedrängten Christen angenommen. Auf vielen Reisen hat er sie besucht, ihnen Mut zugesprochen<br />
und ihren Schutz durch die politisch Verantwortlichen angemahnt.<br />
Es freut mich außerordentlich, dass Herr Kauder meine Einladung angenommen hat, in unserer<br />
Region zu diesem Thema zu sprechen. Deshalb möchte ich Sie auch im Namen des Vorsitzenden des<br />
evangelisch Arbeitskreises der <strong>CDU</strong>/ CSU, Klaus Schirrmacher, herzlich einladen, mit Volker Kauder<br />
über die Lage der Christen und Möglichkeiten zur Hilfe zu diskutieren.<br />
Ihr<br />
Gunther Krichbaum<br />
Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
Kreisvorsitzender<br />
10117<br />
Aus organisatorischen Gründen möchte ich Sie um eine Anmeldung<br />
unter 07231-140061 oder gunther.krichbaum@wk.bundestag.de bitten.
Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />
Christdemokraten aus Engelsbrand und Enzberg<br />
besuchen ihren Abgeordneten in Berlin<br />
Volles Haus dank Besuch aus der Heimat: <strong>CDU</strong>-Mitglieder aus Engelsbrand und Enzberg auf Visite bei Gunther Krichbaum.<br />
Auf große Fahrt ging es für die Mitglieder<br />
der <strong>CDU</strong>-Ortsverbände Engelsbrand<br />
und Enzberg im Frühjahr. Angeführt von<br />
den Vorsitzenden Gerhard Schaudt und<br />
Theo Bellon ging es auf eine viertägige politische<br />
Bildungsfahrt nach Berlin. Gunther<br />
Krichbaum hatte sie sowie Beamtinnen<br />
<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 6/2013 >>> Seite 2<br />
und Beamte der <strong>Pforzheim</strong>er Polizeidirektion<br />
dazu eingeladen. Gemeinsam besuchte<br />
die Gruppe unter anderem das Verteidigungsministerium,<br />
die Landesvertretung<br />
Baden-Württemberg, die KZ-Gedenkstätte<br />
Sachenhausen, den „Tränenpalast“ am<br />
Bahnhof Friedrichstraße und natürlich<br />
Dr. Jochen Birkle bleibt an der MIT-Spitze<br />
Kreisverband <strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> wählt Vorstand<br />
Für eine weitere Amtszeit wurde der bisherige<br />
Vorsitzende des Kreisverbands der<br />
Mittelstandsvereinigung, Dr. Jochen Birkle,<br />
bei der gut besuchten Mitgliederversammlung<br />
mit Vorstandswahlen in der<br />
Gaststätte Bellevue/<strong>Pforzheim</strong> einstimmig<br />
wiedergewählt. In seinem Rückblick<br />
ging Jochen Birkle vor allem auf die vielfältigen<br />
Aktivitäten des Verbands ein und<br />
strich die positive Entwicklung der Mit-<br />
gliederzahlen heraus. „Wir haben jetzt 66<br />
Mitglieder und damit einen Anstieg von<br />
zwanzig Prozent“, freute sich der Vorsitzende.<br />
Inhaltlich strich Jochen Birkle den<br />
erfolgreichen und in regelmäßigen Abständen<br />
stattfindenden MIT-After-Business-Talk<br />
zu verschiedenen aktuellen The-<br />
auch den Reichstag. Hier trafen die Reisenden<br />
dann mit ihrem Bundestagsabgeordneten<br />
Gunther Krichbaum zusammen.<br />
Ohne Verluste und mit vielen interessanten<br />
Eindrücken kehrte die Reisegesellschaft<br />
in die Heimat zurück.
Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />
nach wie vor nicht gerechten Dienstwagenbesteuerung.<br />
„Der Mittelstand ist das<br />
Rückgrat der deutschen Wirtschaft und<br />
verdient mehr Einfluss während der Vorbereitungen<br />
von politischen Entscheidungen“,<br />
so Birkle.<br />
In einem kurzen Referat unterrichtete<br />
der Vorsitzende des Europa-Ausschusses<br />
des Deutschen Bundestages und direkt gewählte<br />
Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises<br />
<strong>Pforzheim</strong>/<strong>Enzkreis</strong> Gunther Krichbaum<br />
über die Lage zur aktuellen Europapolitik<br />
und die Wirtschaftslokomotive<br />
Deutschland in Europa. „In der konjunkturellen<br />
Krise in Teilen Europas ist Deutschland<br />
mit seiner konsequenten Haushaltssanierung<br />
gut aufgestellt“, so seine positive<br />
Bilanz. Krichbaum erinnerte daran, dass<br />
die Ursache für die aktuelle Staatsschuldenkrise<br />
in einigen Euro-Ländern verlorengegangenes<br />
Vertrauen gewesen sei. Nur<br />
wenn die betroffenen Staaten ihre Haushalte<br />
wieder in Ordnung brächten, könne<br />
dieses Vertrauen zurück gewonnen werden.<br />
Irland nannte er dabei als Vorbild.<br />
Als Versammlungsleiter fungierte der<br />
stellvertretende Kreisvorsitzende der <strong>CDU</strong><br />
<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> Martin Gegenheimer.<br />
Die Ämter der Stellvertreter übernehmen<br />
auch in Zukunft Gunther Krichbaum MdB,<br />
Dieter Vortisch und Wolfgang Mössner.<br />
Thomas Dörflinger wurde erneut für das<br />
Amt des Finanzreferenten, Klaus Brummund<br />
erneut als Schriftführer, Andrea<br />
Wunsch als neue Pressereferentin und<br />
Dieter Vortisch erneut als Internetbeauftragter<br />
gewählt. Für die Kassenprüfung<br />
zeichnen sich Frider Esenwein und Johannes<br />
Gölz verantwortlich. Den Vorstand der<br />
MIT komplettieren 11 weitere Beisitzer aus<br />
<strong>Pforzheim</strong> und dem <strong>Enzkreis</strong>. Gewählt<br />
Krichbaum unterstützt JU-Aktion gegen Extremismus<br />
Unter dem Motto „Jeder Extremist ist<br />
Mist - Gemeinsam gegen Extremismus“<br />
verteilte die Junge Union am 18. Mai gemeinsam<br />
mit dem Bundestagsabgeordneten<br />
Gunther Krichbaum Grundgesetze und<br />
Flyer in der <strong>Pforzheim</strong>er Fußgängerzone.<br />
Damit protestierten sich Krichbaum und<br />
die Junge Union gegen die Kampagne „Ichbin-linksextrem“<br />
von Grüner Jugend und<br />
Linksjugend [‘solid]. „Für uns ist ganz klar:<br />
Demokratie und Extremismus gehen nicht<br />
zusammen.<br />
Unsere Basis ist das Grundgesetz – wer<br />
sich davon abwendet, verlässt den Konsens<br />
der Demokraten“, so Krichbaum. Dies<br />
müsse auch am Gedenktag für die Zerstörung<br />
der Stadt gelten: „Die Instrumentalisierung<br />
und Entweihung des 23. Februars<br />
durch Neonazis ist für mich unerträglich.<br />
Diese unverbesserlichen Geschichtsfäl-<br />
wurden Dr. Uwe Braun, Prof.Dr. Jan<br />
Breitweg, Sonja Brummund, Dr. Marianne<br />
Engeser (MdL), André Förster,<br />
Erich H. Franke, Dr. Claudio<br />
Fuchs, Johannes Gölz, Viktoria<br />
Schmidt (MdL), Florian Schuhmacher<br />
und Horst Walter. Der wiedergewählte<br />
Vorsitzende Jochen Birkle<br />
zeigte sich nach der Versammlung<br />
sehr zufrieden und freut sich auf die<br />
zukünftige erfolgreiche Arbeit mit<br />
den neu bzw. wieder gewählten Vorstandsmitgliedern.<br />
Andrea Wunsch,Pressereferentin<br />
scher und ihre menschenverachtende<br />
Ideologie lehne ich aufs Schärfste ab!“,<br />
stellt Krichbaum klar. Gleichzeitig verwies<br />
der Bundestagsabgeordnete jedoch auch<br />
auf das Gewaltpotential der linksextremen<br />
Demonstranten: „Wir brauchen gerade am<br />
23. Februar eine klare Kante gegen rechten<br />
und linken Extremismus. Ich hoffe sehr,<br />
dass wir im nächsten Jahr zum bewährten<br />
Konsens aller Demokraten zurückfinden<br />
und uns gemeinsam gegen jeglichen Extremismus<br />
wenden.“ > Seite 3
Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />
Viktoria Schmid MdL diskutierte in Dietlingen:<br />
Macht die Gemeinschaftsschule wirklich Sinn?<br />
Auf Einladung der <strong>CDU</strong> Keltern zu einer Bildungsveranstaltung<br />
im Dietlinger Rathaus sprach die Landtagsabgeordnete und stellvertretende<br />
Vorsitzende im Ausschuss für Kultus, Jugend und<br />
Sport, Viktoria Schmid, am 2. Mai 2013, unter der Leitfrage „Macht<br />
die Gemeinschaftsschule wirklich Sinn?“ zu Bürgerinnen und Bürgern<br />
aus der Region.<br />
Nach der Begrüßung der Gäste durch den <strong>CDU</strong>-Ortsvorsitzenden<br />
Michael Sengle stellte Viktoria Schmid in ihrem Vortrag die<br />
derzeitige Situation der Bildungspolitik in Baden-Württemberg<br />
dar. Sie berichtet: „Mit den Förderschulen, Haupt- und Werkrealschulen,<br />
Realschulen, Gymnasien sowie den beruflichen Schularten<br />
verfügt Baden-Württemberg über eine leistungsstarke und zugleich<br />
zukunftsgerichtete Schulstruktur.“ Die Bildungspolitikerin<br />
wies darauf hin, dass das bisherige Bildungssystem in allen relevanten<br />
Studien immer exzellent abgeschnitten habe, machte aber<br />
auch keinen Hehl daraus, dass auch die <strong>CDU</strong> bei einer Wiederwahl<br />
Verbesserungen am Schulsystem vollzogen hätte. Sie betonte zugleich,<br />
dass es einen Systemwechsel wie er unter Grün-Rot derzeit<br />
in Baden-Württemberg betrieben wird, mit der <strong>CDU</strong> nicht gegeben<br />
hätte. „Mit den gravierenden Strukturveränderungen im Bildungsbereich<br />
gefährdet die grün-rote Landesregierung unser bewährtes<br />
Schulsystem und macht damit aus unseren Kindern Versuchskaninchen.<br />
Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit, wäre hier<br />
geboten!“, so die Landtagsabgeordnete.<br />
Viktoria Schmid betonte in ihrem Vortrag: „Für die <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
ist es von großer Bedeutung, die bestmögliche Bildungspolitik vor<br />
<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 6/2013 >>> Seite 4<br />
Ort zu sichern. Wir müssen passgenaue Bildungs- und Förderangebote<br />
für leistungsstarke und leistungsschwache Schülerinnen und<br />
Schüler in der allgemeinen und der beruflichen Bildung bereit stellen.“<br />
Es bestehe die berechtigte Gefahr, dass die Gemeinschaftsschule<br />
auf Kosten anderer Schularten entstehe. Durch kleinere<br />
Klassenteiler, mehr Fördergelder, bessere Ausstattung und vieles<br />
mehr werde versucht, den Schulträgern die Gemeinschaftsschule<br />
schmackhaft zu machen. Schmid ergänzte: „ Es muss alles dafür<br />
getan werden, dass die Qualität der Bildung und die Lernbedingungen<br />
unserer Schülerinnen und Schüler<br />
erhalten bleiben. Die <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion<br />
setzt sich dafür ein, dass die organisatorische<br />
und praktische pädagogische Basis einer<br />
Schule nicht gefährdet wird.“<br />
Bei der anschließenden Diskussion wurde<br />
die Einführung der Gemeinschaftsschule<br />
sehr kontrovers diskutiert. Auch der Wegfall<br />
der verbindlichen Grundschulempfehlung<br />
wurde diskutiert. „Den Wegfall der verbindlichen<br />
Grundschulempfehlung kann man als<br />
zehnten Schritt vor dem ersten betrachten.<br />
Es zeigt sich immer deutlicher, dass nun die<br />
weiterführenden Schulen Schwierigkeiten<br />
mit dem Einschätzen des Bildungsniveaus<br />
der Grundschüler haben und nun den<br />
„schwarzen Peter“ zugesteckt bekommen<br />
haben“, sagte die Landtagsabgeordnete in<br />
der Diskussion.<br />
Der Dank der Teilnehmer galt auch dem Schriftführer der <strong>CDU</strong><br />
Keltern, Christoph Augenstein, welcher selbstgepressten Traubenund<br />
Apfelsaft reichte.<br />
„Oberstes Ziel der grün-roten Landesregierung muss sein, das<br />
Wohl des einzelnen Kindes in den Mittelpunkt zu stellen und jedem<br />
Kind eine bestmögliche Bildung zu ermöglichen. Frei jeglicher<br />
Ideologie“, so der <strong>CDU</strong>-Vorsitzende Michael Sengle abschließend.<br />
Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />
Landtagspräsident Guido Wolf MdL und <strong>Enzkreis</strong>-Abgeordnete<br />
Viktoria Schmid besuchen die beruflichen Schulen in Mühlacker<br />
„Wir dürfen nur versprechen, was wir am<br />
Ende des Tages auch tatsächlich umsetzen<br />
können“, reagierte Guido Wolf, Präsident<br />
des Landtags von Baden-Württemberg,<br />
auf die Anmerkung eines Berufsschülers,<br />
die Glaubwürdigkeit von Politikern sei<br />
schwer beschädigt. Gemeinsam mit der<br />
Abgeordneten für den Wahlkreis Enz, Viktoria<br />
Schmid, war Guido Wolf zu einem<br />
Vor-Ort-Besuch in das Berufsschulzentrum<br />
Mühlacker gekommen. „Politiker haben<br />
in Deutschland einen Glaubwürdigkeitsverlust<br />
erlitten“, das weiß auch der<br />
Präsident des Stuttgarter Landtags und<br />
wirbt bei den Schülern der Ferdinand-von-<br />
Steinbeis-Schule um Verständnis angesichts<br />
unbeliebter Entscheidungen in der<br />
Landespolitik. „Wir leben in einer differenzierten<br />
Gesellschaft mit unterschiedlichen<br />
Meinungen und Sichtweisen. Deshalb ist<br />
es unsere Aufgabe Kompromisse zu finden,<br />
um allen Interessen entsprechen zu<br />
können. Das ist gelebte Demokratie“, stellte<br />
Wolf klar.<br />
Nach Gesprächen mit den Schulleitern<br />
Hans Wagner (Ferdinand-von-Steinbeis-<br />
Schule) und Rainer Schork (Georg-Ker-<br />
Die Fahrzeugtechnik-Klasse.<br />
Die Klasse GKS (Fachschule für Wirtschaft). Mitte: Viktoria Schmid, Guido Wolf.<br />
schensteiner-Schule) zur aktuellen Situation<br />
an den beruflichen Schulen hatten zwei<br />
Schulklassen die Gelegenheit, mit den<br />
Landespolitikern zu diskutieren. Viktoria<br />
Schmid betonte, wie wichtig es sei, gerade<br />
mit Blick auf Vertrauen, das Gespräch mit<br />
den Menschen vor Ort zu suchen: „Nur<br />
wer weiß, was im wirklichen Leben los ist,<br />
bekommt mit, wo der Schuh drückt. Gerade<br />
deshalb freuen wir uns sehr, dass wir in<br />
Mühlacker die Gelegenheit haben, mit<br />
Schülerinnen und Schüler ins Gespräch zu<br />
kommen“, zeigten sich Guido Wolf und<br />
Viktoria Schmid erfreut.<br />
Während beim Gespräch mit der Fahrzeugtechnik-Klasse<br />
der gewerblichen<br />
Schule um Gemeinschaftskundelehrer Ulrich<br />
Kurrle vor allem die Themen Klimaschutz,<br />
Feinstaubplakette und der CO2-<br />
Ausstoß von Fahrzeugen diskutiert wurden,<br />
befasste sich die Klasse der Fachschule<br />
für Wirtschaft um Lehrer Markus Barbian<br />
mit den Folgen des demografischen<br />
Wandels, der Generationengerechtigkeit<br />
sowie mit Fragen zur europäischen Währungspolitik.<br />
„Es wird Vorbildliches geleistet in den beruflichen<br />
Schulen hier in Mühlacker“, sagte<br />
Viktoria Schmid. „Wir müssen uns deshalb<br />
umso mehr dafür einsetzen, dass<br />
auch in Zukunft die Qualität der Bildung<br />
und die Lernbedingungen erhalten bleibt“,<br />
unterstrich Viktoria Schmid abschließend.<br />
<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 6/2013 >>> Seite 5
Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />
Besuch in der Otterstein Schule <strong>Pforzheim</strong><br />
„Die Ottersteinschule - eine Schule in Dillweißenstein, ... in der man mit<br />
Freude lebt und arbeitet, die Leistung fordert und Lernen fördert -<br />
ein Bildungsgoldstück in unserer Goldstadt <strong>Pforzheim</strong>!“<br />
V.l.n.r.: Tobias Dauenhauer, Rektor Werkrealschule, Dr. Marianne Engeser, MdL, Heinz<br />
Zimmermann, Rektor Realschule, Marius Misztl. Schülerunion und Edgar Bechter, Stellvertr.<br />
Rektor Realschule.<br />
Mit diesen Leitgedanken der „Ottersteiner“<br />
wurden Marianne Engeser und Marius<br />
Misztl bei ihrem Schulbesuch aufs Herzlichste<br />
begrüßt. „Ich möchte vor Ort die<br />
Sorgen, Ängste aber auch die eigenen Vorstellungen,<br />
Ideen und Gedanken über zukünftige<br />
Entwicklungen von unseren<br />
Schulleitern und Schülern erfahren, die ich<br />
<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 6/2013 >>> Seite 6<br />
in meine politische Arbeit als Stadträtin in<br />
<strong>Pforzheim</strong> und als Landtagsabgeordnete<br />
in die Oppositionsarbeit in Stuttgart mit<br />
aufnehmen kann“, so Engeser. „Die Ottersteinschule<br />
ist die einzige reine Werksrealschule<br />
in <strong>Pforzheim</strong> mit stabilen Schüleranmeldungen“,<br />
erklärt das Rektorenteam.<br />
Dasselbe gilt für die Realschule. „Mit Wegfall<br />
der verbindlichen Grundschulempfehlung<br />
hat die grünrote<br />
Landesregierung weiter das<br />
Tor zur stärkeren Heterogenität<br />
an den Schulen aufgestoßen“, ergänzt<br />
die Landtagsabgeordnete<br />
im Gespräch über die gravierenden<br />
Veränderungen in der Gesellschaft,<br />
in dem Prestige und Mitspracherecht<br />
der Eltern oftmals<br />
über die Kompetenz und Begabung<br />
der Kinder hinweg entscheiden.<br />
„Eltern wollen ihre Kinder<br />
lieber auf dem Gymnasium sehen“,<br />
weiß Marius Misztl von der<br />
Schülerunion aus eigener Erfahrung,<br />
dessen Eltern ihn auf das<br />
THG schickten und der gerade<br />
das schriftliche Abitur hinter sich<br />
SPRUCHECKE<br />
hat. „Wir haben beispielsweise in diesem<br />
Schuljahr eine ganze 9er Klasse mehr eingerichtet,<br />
um die Rückläufer aus den Gymnasien<br />
- G8 sowie G9 - aufzunehmen“, informiert<br />
Heinz Zimmermann, Leiter der<br />
Realschule. „Es kommen auch Kinder zu<br />
uns, die aufgrund ihrer Noten früher erst<br />
gar nicht die Empfehlung für die Realschule<br />
bekommen hätten“, ergänzt der stellvertretende<br />
Rektor, Edgar Bechter. Die Durchlässigkeit<br />
des Schulsystems und einer individuellen<br />
Förderung der Jungs und Mädchen<br />
bedarf es, so sind sich alle Beteiligten<br />
einig. „Die Eigenverantwortung bei individuellen<br />
Lernprozessen wird der größte<br />
Knackpunkt in der Zukunft sein“, entgegnet<br />
Tobias Dauenhauer, Leiter der Werksrealschule.<br />
Wir benötigen ein Schulsystem,<br />
welches der Heterogenität in der<br />
Gesellschaft gerecht wird, die guten und<br />
die schlechteren Schüler individuell fördert<br />
und das mit entsprechend ausgebildeten<br />
Lehrkräften, und sie eben nicht in der<br />
Eigenverantwortung alleine lässt“. Das<br />
sind Befürchtungen der Teilnehmer über<br />
das jetzige Modell der Gemeinschaftsschule<br />
ohne eine Konzeptüberarbeitung<br />
und einer Ausweitung und Schulung des<br />
Lehrpersonals.<br />
„Wir brauchen den praktischen und theoretischen<br />
Bezug“, so Zimmermann über<br />
ein Zukunftsmodell, wie es sich die Ottersteiner<br />
vorstellen könnten. „Beide Wege<br />
sollten in diesem Zwei-Säulen-Modell alle<br />
Abschlüsse ermöglichen, auch das Abitur,<br />
so der Leiter der Realschule. Die Schlössle-<br />
Galerie in <strong>Pforzheim</strong> beispielsweise macht<br />
breit gefächerte Angebote unter einem<br />
Dach in hochwertigen Spezialgeschäften<br />
und ist daher bei den Kunden sehr gefragt.“<br />
Ähnliches könne man sich im schulischen<br />
Bereich vorstellen, unter Umständen<br />
auch verteilt in verschiedenen Gebäuden.<br />
Allerdings dürfe man sich nicht selbst<br />
überlassen werden und benötigt daher<br />
speziell geschultes Personal - weit mehr<br />
als bislang von der Landesregierung vorgesehen<br />
ist. Ein Beispiel und Anfang für synergetisches<br />
Handeln ist die benachbarte<br />
Mensa eines Seniorenheims, welche bereits<br />
jetzt schon in kleinem Umfang von<br />
Schülern und Lehrern der Ottersteinschule<br />
mitgenutzt wird.
Aus dem Bundestag KREISTEIL<br />
Gunther Krichbaum MdB<br />
Funktionsfähigkeit des Europaparlaments sichern!<br />
Bei der Europawahl im kommenden Jahr<br />
wird in Deutschland eine Drei-Prozent-<br />
Hürde gelten. Bislang galt in Deutschland<br />
auch für die Europa-Wahl die von Bundestags-<br />
und Landtagswahlen bekannte Fünf-<br />
Prozent-Klausel. 2011 wurde diese aber<br />
vom Bundesverfassungsgericht für unwirksam<br />
erklärt. Das zentrale Argument<br />
der Karlsruher Richter war, dass das Europaparlament<br />
– im Vergleich zu unseren<br />
Landtagen und dem Bundestag – kein vollwertiges<br />
Parlament sei.<br />
Dieses Urteil wurde in Wissenschaft und<br />
Politik vielfach kritisiert. Zwar ist es richtig,<br />
dass es im Europaparlament keine von<br />
einer Parlamentsmehrheit abhängige Regierung<br />
gibt. Insofern ist eine stabile Parlamentsmehrheit,<br />
eines der Ziele einer<br />
Prozentklausel, weniger wichtig. Richtig<br />
ist auch, dass bereits heute über 170 Parteien<br />
im Europaparlament vertreten sind.<br />
Aber diese sammeln sich in sieben Fraktionen,<br />
die das gesamte Parteienspektrum<br />
abdecken.<br />
Ohne eine Sperrklausel im deutschen<br />
Wahlrecht wären bei der Europawahl 2009<br />
sieben weitere deutsche Parteien in das<br />
Europaparlament eingezogen: Die Freien<br />
Wähler mit zwei Abgeordneten und jeweils<br />
mit einem Abgeordneten Republikaner,<br />
Tierschutzpartei, „Familie“, Piraten,<br />
„Rentner“ und ÖDP. Diese acht Abgeordneten<br />
wären, da sie kaum in den bisherigen<br />
Fraktionen Aufnahme finden würden,<br />
im Parlamentsbetrieb auf sich allein gestellt.<br />
Wer aber weiß, wie umfangreich und<br />
kompliziert die Themen sind, die dort verhandelt<br />
werden, ahnt, dass ein Abgeord-<br />
neter, der ohne Unterstützung von Fraktionskollegen<br />
arbeiten soll, ziemlich schnell<br />
an Grenzen stoßen wird. Mit anderen Worten:<br />
Diese acht deutschen Abgeordneten<br />
haben nur sehr geringe Chancen, ihre Ideen<br />
und Vorstellungen in den Parlamentsbetrieb<br />
einzubringen. Im Gegenzug werden<br />
aber die deutschen Gruppen in den<br />
bestehenden Fraktionen verkleinert. Damit<br />
sinkt also der deutsche Einfluss in allen<br />
Fraktionen und damit auch die Möglichkeit,<br />
deutschen Interessen zu Mehrheiten<br />
zu verhelfen.<br />
Dies wird aber zunehmend wichtiger,<br />
denn die Aufgaben und Kompetenzen des<br />
Europaparlaments haben sich mit dem<br />
Vertrag von Lissabon deutlich verändert.<br />
Leider hat das Bundesverfassungsgericht<br />
diesen Aspekt nicht ausreichend gewürdigt.<br />
Heute ist das Parlament in fast allen<br />
europäischen Politikbereichen mitentscheidend.<br />
Um in den Verhandlungen mit<br />
der EU-Kommission und den Mitgliedsstaaten<br />
aber als ernstgenommener Partner<br />
auftreten zu können, müssen sich die<br />
Verhandlungsführer des Parlaments aber<br />
auch darauf verlassen können, dass ihre<br />
Fraktionen die gefundenen Kompromisse<br />
auch billigen. Verlässliche Mehrheiten im<br />
Parlament werden also immer wichtiger.<br />
Ohne eine Sperrklausel droht aber eine<br />
Zersplitterung des Straßburger Abgeordnetenhauses<br />
in zahlreiche Kleinstfraktionen,<br />
die sich nur schwer zu Koalitionen zusammenfänden.<br />
Damit wäre die Arbeitsfähigkeit<br />
des Parlaments gefährdet.<br />
Ein Wahlrecht ohne Sperrklausel führt<br />
also einerseits zu mehr deutschen Partei-<br />
en im Parlament, andererseits aber auch<br />
zu einer deutlichen Schwächung der deutschen<br />
Interessen. Dies kann nicht im deutschen<br />
Interesse sein. Daher hat der Bundestag<br />
mit den Stimmen von <strong>CDU</strong>/CSU,<br />
SPD, FDP und Grünen einen entsprechenden<br />
Gesetzentwurf für eine Drei-Prozent-<br />
Klausel verabschiedet, der auf eine Initiative<br />
der Unionsfraktion zurückging. > Seite 7
Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />
Schüler informieren sich über Arbeit des Bundestags:<br />
Zahlreiche Schulklassen aus der Region zu Besuch in Berlin<br />
Den Frühsommer nutzen viele Schulklassen<br />
aus der Region, um das politische Berlin<br />
näher kennenzulernen und mit Gunther<br />
Krichbaum im Reichstag zu diskutieren.<br />
<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 6/2013 >>> Seite 8<br />
Aus Knittlingen kamen im Mai Schüler der<br />
Faust-Realschule, aus Maulbronn machten<br />
sich eine Gruppe des Salzach-Gymnasiums<br />
auf den Weg.<br />
<strong>CDU</strong> Mitte/Süd putzt die Innenstadt<br />
Am 12. April folgten über 60 Teilnehmer<br />
der Einladung der Sozialraumkonferenz<br />
<strong>Pforzheim</strong>-Mitte und halfen mit, dass die<br />
Goldstadt wieder ein bisschen schöner<br />
glänzt. Gemeinsam mit der Jungen Union<br />
<strong>Pforzheim</strong>, der Schüler Union <strong>Enzkreis</strong>/<br />
<strong>Pforzheim</strong>, vielen Kindern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen des Familienzentrums<br />
Au, des Horts an der Südstadtschule, der<br />
Advent- und Christusgemeinde sowie der<br />
Pfadfinder „Graf von Zinzendorf“ gingen<br />
die Teilnehmer in kleinen Gruppen und mit<br />
Müllsäcken und Greifzangen los, um die<br />
Enz- und Nagoldufer zwischen Stadtgarten<br />
und Städtischem Klinikum von Müll zu befreien.<br />
Kein leichtes Unterfangen, wie sich<br />
herausstellte, führten die beiden Flüsse an<br />
diesem Tag doch Hochwasser.<br />
Auch die Goldschmiedemeile, der Waisenhausplatz,<br />
der Gesellpark und der<br />
Grünstreifen entlang der Calwer Straße<br />
sowie um die Südstadtschule wurden von<br />
uns aufgesucht und vom Müll befreit.<br />
Achtlos weggeworfener Müll, leere Flaschen,<br />
Spritzen aber auch kuriose Dinge<br />
wie ein Gipsfuß, ein Ski und ein Fußballschuh<br />
gehörten zur Beute. Anschließend<br />
musste noch alles an eine Sammelstelle<br />
geschleppt und für die Abholung durch die<br />
Stadt <strong>Pforzheim</strong> bereitgestellt werden.<br />
Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmer<br />
dann alle noch bei Kuchen und Gulaschsuppe<br />
in der Christusgemeinde. Die<br />
Gelegenheit war ideal, um sich gegenseitig<br />
näher kennenzulernen und um Partner<br />
für zukünftige Projekte zu finden.<br />
Fabian Weiler, Vorsitzender der <strong>CDU</strong><br />
Mitte/Süd, zur Putzaktion: „Ich hoffe, dass<br />
nicht nur die Teilnehmer sondern auch alle<br />
anderen Mitbürger die Stadt, in der sie le-<br />
Aus <strong>Pforzheim</strong> reisten Ende Mai gar über<br />
100 Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums<br />
in die Hauptstadt. Viele der Schülerinnen<br />
und Schüler waren zum ersten Mal<br />
in Berlin. Ausführlich erläuterte ihnen<br />
Gunther Krichbaum die Arbeit des Parlaments<br />
und berichtete aus seiner täglichen<br />
Arbeit als Vorsitzender des Europaausschusses,<br />
gab den Jugendlichen aber auch<br />
Tipps für das Freizeitprogramm. Krichbaum<br />
stellte dabei auch das Engagement<br />
der mitgereisten Lehrer heraus, die die<br />
Fahrten in ihrer Freizeit organisieren. Eine<br />
Führung durch den Reichstag und der Besuch<br />
rundete das Programm der Gruppen<br />
ab.
Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />
Dank und Unterstützung für unsere<br />
Feuerwehren und alle Helfer<br />
Engeser informiert sich über Hochwassereinsatz<br />
Feuerwehrkommandant Volker Velten (links) erläutert Dr. Marianne Engeser MdL die<br />
Hochwasserlagen des Wochenendes<br />
„Die Feuerwehren in <strong>Pforzheim</strong> und der<br />
ganzen Region haben in den Tagen des<br />
großen Regens Hervorragendes geleistet!“,<br />
erklärt die <strong>Pforzheim</strong>er Wahlkreisabgeordnete<br />
Dr. Marianne Engeser. Bei einem<br />
Besuch in der Hauptfeuerwache<br />
<strong>Pforzheim</strong> ließ sie sich von Kommandant<br />
Volker Velten eine Übersicht über die Lage<br />
geben.<br />
„Wir können froh sein, dass wir unsere<br />
Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren<br />
mit ihren zahlreichen Standor-<br />
ten haben“, so Engeser. „Von den Jungen<br />
bis zu den Seniorenabteilungen haben alle<br />
mitgeholfen, als am vergangenen Wochenende<br />
Erdrutsche und Überflutungen unsere<br />
Region heimgesucht haben. Das ist<br />
Gold wert und mit Geld nicht zu bezahlen“,<br />
ist Engeser überzeugt. „Auch THW,<br />
DRK und die vielen freiwilligen Helfer haben<br />
ihr Bestes gegeben. Dafür gebührt ihnen<br />
unser aller Dank!“, so Engeser abschließend.<br />
> Seite 9
Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />
Unternehmensbesuch bei Fa. Erich Lacher Präzisionsteile<br />
– Marianne Engeser besichtigt Neubau<br />
„Eine regelrechte Liebeserklärung an den<br />
Wohn- und Arbeitsstandort <strong>Pforzheim</strong> ist<br />
Ihr Engagement hier im Gewerbegebiet<br />
Altgefäll“ so Engeser bei der Besichtigung<br />
des fünf Millionen Euro Neubaus, der für<br />
Mitarbeiter und Kunden keine Wünsche<br />
offen lässt. „Zuerst zeigen wir Ihnen unser<br />
Schmuckstück über dem Verwaltungstrakt<br />
– ein hochmoderner Seminarraum über<br />
den Dächern von <strong>Pforzheim</strong>, mit Panora-<br />
<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 6/2013 >>> Seite 10<br />
mablick ringsum. Hierher laden wir uns<br />
gerne Gäste ein“ erklärt Günter Neuner<br />
mit einem Schmunzeln, der gemäß Aussage<br />
seines Sohnes als „Bauherr im Un-Ruhestand“<br />
maßgeblich zur pünktlichen Fertigstellung<br />
und somit zur rechtzeitigen Einweihung<br />
Anfang Mai beitrug.<br />
Mit 171 Beschäftigten und 11 Auszubildenden,<br />
fertigt der Präzisionsteilehersteller<br />
Drehteile, Verzahnungsteile, Schnek-<br />
Vlnr. Frank Neuner, Geschäftsführer, Dr. Marianne Engeser, MdL und Günter Neuner<br />
Grüne<br />
„Raubzug mit Ansage“<br />
– die Steuerpläne der Grünen<br />
„Raubzug mit Ansage“ nennt der „Spiegel“<br />
die Steuererhöhungspläne der Grünen völlig<br />
zu Recht (06.05.2013). Denn alle Berechnungen<br />
zeigen: Die Steuererhöhungen<br />
würden vor allem den Mittelstand in<br />
Deutschland hart treffen. Auch die Bürger<br />
müssten draufzahlen - ob bei der Einkommensteuer,<br />
beim Einkaufen oder beim Flug<br />
in den Urlaub.<br />
■ Falsche Behauptung Nr. 1: Die Steuerpläne<br />
der Grünen belasten nur die Reichen.<br />
Berechnungen zeigen: Ein in Westdeutschland<br />
lebendes Ehepaar mit zwei<br />
Kindern müsste schon ab einem gemeinsamen<br />
monatlichen Bruttolohn von 5.151<br />
Euro mehr Steuern zahlen. (Süddeutsche<br />
Zeitung, 29.04.2013) Damit träfen die Grünen<br />
auch viele Bürger in der Mitte. Hinzu<br />
kämen neue Steuern und Abgaben, beispielsweise<br />
auf Verpackungen und Plastiktüten,<br />
sowie höhere Steuern auf Fast Food,<br />
Schnittblumen und Kerosin.<br />
■ Falsche Behauptung Nr. 2: Der Staat<br />
hat zu wenig Geld und braucht deshalb<br />
Steuererhöhungen. Schon 2012 hat die<br />
<strong>CDU</strong>-geführte Bundesregierung die Vorgaben<br />
der Schuldenbremse eingehalten.<br />
Ab 2015 wollen wir keine neuen Schulden<br />
mehr machen und ab 2016 sogar Schulden<br />
tilgen. Die <strong>CDU</strong> sorgt für solide Finanzen -<br />
ohne Steuererhöhungen!<br />
ken und Kleingetriebe aus Messing, Stahl<br />
und Aluminium im Dreischichtbetrieb. Bis<br />
zu 200 Millionen Präzisionsteile verlassen<br />
jährlich das Unternehmen. Der Hauptabnehmer<br />
ist die Automobilindustrie, für die<br />
Lacher beispielsweise Kleinteile zur Herstellung<br />
von Motoren für die Verstellung<br />
von Sitzen oder Fenstern herstellt. Die übrigen<br />
Bereiche teilen sich auf in Gebäudetechnik<br />
(Antriebe für Rollos, Transponder,<br />
Türschlösser), Medizintechnik (elektrische<br />
Zahnbürste, Antrieb für Blutwaage) oder<br />
Elektrotechnik (in Kupplungen).<br />
Die Mitarbeiter kommen gern – auch an<br />
den Wochenendschichten. Sie alle haben<br />
mit ihren Verbesserungs- Vorschlägen zur<br />
Optimierung der Maschinen und Wege im<br />
Erweiterungsbau beigetragen und zusammen<br />
mit dem Betriebsleiter umgesetzt.<br />
„Keiner kennt die Produktion so gut wie<br />
die Mitarbeiter, sie sind unser Kapital und<br />
somit auch unser Erfolg am Markt“ so der<br />
Seniorchef, der wie sein Sohn Frank fest an<br />
den Produktionsstandort Deutschland<br />
glaubt. Von <strong>Pforzheim</strong> wird der Weltmarkt<br />
beliefert, 55 % der Exporte gehen nach China,<br />
Vietnam, Hongkong Taiwan, Indien<br />
und Indonesien. „Wir haben einen guten<br />
Ruf im Markt“ und den wollen wir durch<br />
Innovationen, hohe Qualität und fehlerlose<br />
(Massen) Produktion halten und ausbauen.“<br />
Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />
Bauen<br />
Ihr MARKTPLATZ für<br />
Geschäftskontakte<br />
GoldmannLindenberger<br />
GmbH + Co. KG<br />
Am Hauptgüterbahnhof 26<br />
75177 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/58000<br />
Fax 07231/5800580<br />
www.goldmannlinden<br />
berger.de<br />
eMail info@goldmannlindenberger.de<br />
Dienstleistung<br />
Scherrieble GmbH<br />
Dienstleistungen-Umzüge<br />
Kaiser-Friedrich-Str. 101<br />
75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/440200<br />
Fax 07231/767865<br />
www.scherrieble.com<br />
scherrieblegmbh@web.de<br />
Weeber GmbH & Co.KG<br />
Stempel und Schilder<br />
Marktplatz 8<br />
75175 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/31160<br />
Fax 07231/311631<br />
www.stempel-weeber.de<br />
eMail info@stempelweeber.de<br />
Groß- und<br />
Einzelhandel<br />
G. Blinten KG<br />
Elektro-Großhandlung<br />
Jörg-Ratgeb-Straße 31 - 33<br />
75173 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/92370<br />
Fax 07231/923711<br />
eMail g.blinten.kg@gmx.de<br />
Dunkelberg Systemhaus<br />
GmbH<br />
Sägewerkstr. 9<br />
75181 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/94310<br />
Fax 07231/943122<br />
www.dunkelberg.de<br />
eMail info@dunkelberg.de<br />
Roller Getränkefachgroßhandel<br />
Im Bruch 13<br />
75433 Ötisheim<br />
Tel. 07041 811886<br />
Fax 07041 8118889<br />
www.roller-roca.de<br />
eMail info@roller-roca.de<br />
Handwerk<br />
RALF AICHELE<br />
Fliesen-Naturstein GmbH<br />
Beutbachstr. 11<br />
75331 Engelsbrand<br />
Tel. 07231/4154780<br />
Fax 07231/4154781<br />
www.aichele-gmbh.de<br />
eMail info@aichele-gmbh.de<br />
Bossert Sanitär GmbH<br />
Sanitär-Bad-Heizung<br />
Karolingerstr. 34<br />
75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/441332<br />
Fax 07231/463331<br />
www.bossert-sanitaer.de<br />
eMail bossert-sanitaer<br />
@t-online.de<br />
Hoheisen GmbH<br />
Fensterbau<br />
Salierstraße 51<br />
75177 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/33995<br />
Fax 07231/357479<br />
www.hoheisen.de<br />
eMail info@hohreisen.de<br />
Schröck GmbH & Co. KG<br />
Huchenfelder Hauptstraße 76<br />
75181 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07241/9780-0<br />
Fax 07241/9780-60<br />
www.schroeck.com<br />
eMail info@schroeck.com<br />
Industrie und<br />
Fertigung<br />
SpittelMeister<br />
GmbH & Co. KG<br />
Reutlinger Str. 11<br />
75179 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/139870<br />
Fax 07231/1398727<br />
www.spittelmeister.de<br />
eMail info@spittelmeister.de<br />
STRATEC Biomedical AG<br />
Gewerbestraße 37<br />
75217 Birkenfeld<br />
Tel. 07082/79160<br />
Fax 07082/7916999<br />
www.stratec.com<br />
eMail Info@stratec.com<br />
Kraftfahrzeuge<br />
Autohaus Hauff GmbH<br />
Im Altgefäll 5<br />
75181 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231 65165-0<br />
Fax 07231 65165-31<br />
www.autohaus-hauff.de<br />
eMail autohaus-hauff<br />
@t-online.de<br />
Unser Service für INSERENTEN<br />
Bürokratieabbau<br />
<strong>CDU</strong> will Mittelstand<br />
entlasten – SPD eiert rum!<br />
Die <strong>CDU</strong>-geführte Bundesregierung will Bürokratie weiter abbauen.<br />
Ein weiterer Schritt hierbei ist es, für Unternehmen die<br />
sehr langen Aufbewahrungsfristen für Belege und Rechnungen zu<br />
verkürzen. Die SPD hat dies bisher im Bundesrat abgelehnt. Selbst<br />
SPD-Spitzenkandidat Steinbrück unterstützt jetzt diese <strong>CDU</strong>-Idee.<br />
Er sieht darin eine sinnvolle Maßnahme. Daran werden wir die SPD<br />
nun messen.<br />
● Das will die <strong>CDU</strong>: Rechnungen und Belege sollen in Unternehmen<br />
künftig nur noch acht Jahre lang aufbewahrt werden. Ab<br />
2015 soll die Aufbewahrungspflicht nur noch sieben Jahre betragen.<br />
Zurzeit beträgt die Frist zehn Jahre.<br />
● Das ist unser Ziel: Kürzere Aufbewahrungszeiten können Unternehmen<br />
deutlich entlasten. Dies gilt insbesondere für kleinere<br />
und mittelgroße Betriebe. Jedes Jahr lassen sich auf diese<br />
Weise unnötige Bürokratiekosten von 2,5 Milliarden Euro einsparen.<br />
● So wackelt die SPD: <strong>CDU</strong>, CSU und FDP hatten diese Entlastung<br />
bereits 2012 im Bundestag beschlossen. SPD und Grüne haben<br />
ihre Zustimmung im Bundesrat aber verweigert. Jetzt fordert<br />
sogar der SPD-Spitzenkandidat seine Partei auf, dieser Fristverkürzung<br />
zuzustimmen. Was für eine Rum-Eierei!<br />
Bei der SPD gilt: Hier die Partei, dort der Kandidat. Viele unterschiedliche<br />
Meinungen und keine Verlässlichkeit. Wir fordern die<br />
SPD auf, mit uns Bürokratie abzubauen! Die SPD darf die Menschen<br />
nicht weiter mit wahltaktischem und schädlichem Klein-<br />
Klein belasten.<br />
<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 6/2013 >>> Seite 11
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong><br />
Westliche-Karl-Friedrich-Str. 104, 75172 <strong>Pforzheim</strong>, Tel. 0 72 31/1 45 80, Fax 14 58 20<br />
E-Mail: info@cdu-pforzheim.de, Internet: www.cdu-pforzheim.de<br />
Verantwortlich:<br />
Kreisteil: Andre Stuber<br />
Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />
E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />
Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />
SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />
Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />
E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />
Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />
Anzeigen: Helga Wais (- 23)<br />
Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Ilona Goldner-Schäufele (- 15), Fax -55<br />
Bezugspreis:<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes <strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong>.<br />
Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />
WAS<br />
WANN<br />
Absender: <strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong><br />
Westliche-Karl-Friedrich-Str. 104, 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10117<br />
WO … REDAKTIONS<br />
Do 20.06.13, 18:00 Uhr<br />
<strong>CDU</strong> Kämpfelbach: Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
Fr 21.06.13, 19:30 Uhr<br />
Volker Kauder kommt! Veranstaltung<br />
in Straubenhardt,<br />
Thema: Weltweite Christenverfolgung<br />
Sa 22.06.13<br />
JU Schwarzwaldpforte:<br />
Teilnahme Sonnwendfeier<br />
Straubenhardt<br />
So 23.06.13, 9:00 Uhr<br />
<strong>CDU</strong> Engelsbrand: Sommerwanderung<br />
zum Sommerfest<br />
Obst- u. Gartenbauverein,<br />
Treffpunkt Parkplatz Eberhardt-Reisen,<br />
Industrieweg<br />
Mi 26.06.13, 14:30 Uhr<br />
FU und Akis: Besuch und<br />
Präsentation Haus des<br />
Jugendrechts in <strong>Pforzheim</strong><br />
Sa 06.07.13, 10:00 Uhr<br />
<strong>CDU</strong> Nordbaden:<br />
Bezirksparteitag<br />
Sa 06.07.13, 15:00 Uhr<br />
<strong>CDU</strong> Tiefenbronn: Sommerfest<br />
im Hof des Bürgerhauses<br />
in Lehningen, Hauptstraße 18<br />
Sa 06.07.13, 17:00 Uhr<br />
<strong>CDU</strong> Königsbach-Stein:<br />
Sommerfest auf dem Gelände<br />
der Gärtnerei Reinle<br />
So 07.07.13<br />
Bürgermeisterwahl in Keltern<br />
So 07.07.13<br />
Bürgermeisterwahl in Illingen<br />
Fr 12.07.13, 18:00 Uhr<br />
Junge Union Kreisverband<br />
<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong>:<br />
40-jähriges Jubiläum<br />
Do 18.07.13, 17:00 Uhr<br />
Thomas Strobl kommt!<br />
Veranstaltung in Niefern-<br />
Öschelbronn<br />
Fr 19.07.13, 17:00 Uhr<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisverband: Sommerfest<br />
beim Heim Hochmühle<br />
am See<br />
Di 23.07.13, 20:00 Uhr<br />
Basiskonferenz im Bürgerzentrum<br />
Bruchsal,<br />
Am Alten Schloss 22<br />
SCHLUSS<br />
für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />
Samstag, 29.06 2013<br />
>