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kreisteil - CDU Enzkreis/Pforzheim

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong><br />

Ausgabe 12,Dezember 2011<br />

>> intern<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,<br />

das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu. Es war kein einfaches Jahr für die badenwürttembergische<br />

<strong>CDU</strong> und auch nicht für unseren Kreisverband. Die Schuldenkrise<br />

in Europa mit ihren weitreichenden Folgen, die Landtagswahl und die<br />

Volksabstimmung in Baden-Württemberg haben uns in Atem gehalten.<br />

Die Niederlage bei der Landtagswahl und der damit verbundene Rückzug von<br />

Stefan Mappus aus allen politischen Ämtern im März war überaus schmerzlich.<br />

Doch es bleibt festzuhalten, dass die <strong>CDU</strong> vor Ort dank eines engagierten Wahlkampfs<br />

ein hervorragendes Ergebnis in <strong>Pforzheim</strong> und im <strong>Enzkreis</strong> erzielen konnte.<br />

Daher werden wir in Zukunft mit Dr. Marianne Engeser und Viktoria Schmid<br />

durch zwei engagierte Frauen in Stuttgart vertreten.<br />

Bei der Stabilisierung des Euro treten wir nun in eine entscheidende Phase ein.<br />

Die Antwort auf die aktuelle Krise kann nicht weniger, sondern nur mehr Europa<br />

sein, daher brauchen wir jetzt eine Änderung der Europäischen<br />

Verträge, damit bei unsolider Haushaltsführung schneller und<br />

nachhaltiger reagiert werden kann.<br />

Durch das klare Votum der Baden-Württemberger gegen<br />

das S-21-Ausstiegsgesetz bei der Volksabstimmung<br />

hat das Jahr einen politisch versöhnlichen Abschluss gefunden.<br />

Der Erfolg der S-21-Befürworter ist nicht zuletzt<br />

ein Verdienst der Union. Im Zusammenwirken mit<br />

diversen Initiativen für das Zukunftsprojekt ist es uns<br />

gelungen, die so genannte „schweigende Mehrheit“ zu<br />

mobilisieren und die lauten Bahnhofsgegner in die<br />

Schranken zu weisen. Dies macht Mut für die vor uns liegende<br />

Zeit der Opposition. Die <strong>CDU</strong> ist und bleibt die einzige<br />

Volkspartei in Baden-Württemberg.<br />

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Ihnen allen ganz herzlich<br />

für Ihre Unterstützung, Ihr Engagement, Ihre Anregungen, aber auch für Ihre Kritik und Ihre Verbesserungsvorschläge<br />

und die stets gute Zusammenarbeit bedanken.<br />

Ihr<br />

Gunther Krichbaum MdB<br />

Kreisvorsitzender<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.<br />

Ihre<br />

Dr. Marianne Engeser MdL<br />

E 10117<br />

Wir wünschen Ihnen frohe und besinnliche Weihnachtstage, einen guten<br />

Rutsch und ein gesundes, erfolgreiches und glückliches neues Jahr 2012.<br />

Ihre<br />

Viktoria Schmid MdL<br />

Ihre<br />

Heidi Wengenmayer<br />

Kreisgeschäfsführerin


Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />

Ein guter Tag für Baden-Württemberg<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender Gunther Krichbaum begrüßt<br />

Ergebnis der Volksabstimmung zum S21-Ausstiegsgesetz<br />

Mit einer klaren Mehrheit von 58,8% aller<br />

abgegebenen Stimmen haben sich die Bürgerinnen<br />

und Bürger Baden-Württembergs<br />

gegen das so genannte S21-Ausstiegsgesetz<br />

und damit für das Zukunftsprojekt<br />

Stuttgart 21 ausgesprochen. Ein<br />

großer Erfolg für alle Befürworter des neuen<br />

Tiefbahnhofs, auch viele Mitglieder des<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong><br />

hatten sich im Vorfeld für Stuttgart 21<br />

stark gemacht und die Kampagne gegen<br />

das Ausstiegsgesetz unterstützt.<br />

Die Menschen in <strong>Pforzheim</strong> und dem<br />

<strong>Enzkreis</strong> haben sich mit 59,1% bzw. 63,2%<br />

klar gegen das Ausstiegsgesetz ausgesprochen.<br />

„Der parteiübergreifende Einsatz vor<br />

Ort für Stuttgart 21 hat sich gelohnt. Gemeinsam<br />

ist es uns gelungen, die Befürworter<br />

zu mobilisieren“, freut sich Gunther<br />

Krichbaum.<br />

„Das Ergebnis ist an Eindeutigkeit nicht<br />

zu übertreffen“, kommentiert Krichbaum<br />

<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 12/2011 >>> Seite 2<br />

den Ausgang der Abstimmung, „Der Souverän<br />

hat gesprochen und nun ist es an der<br />

grün-roten Landesregierung, Volkes Willen<br />

mit Nachdruck umzusetzen.“ Skeptisch<br />

zeigt sich Krichbaum in dieser Hinsicht in<br />

Bezug auf Verkehrsminister Hermann, der<br />

ein offener Gegner des Projekts ist. „Wir<br />

werden sehr genau beobachten, inwieweit<br />

Herr Hermann und sein Ministerium ihrer<br />

Pflicht, die Bahn bei der Ausübung ihres<br />

Baurechts zu unterstützen, nachkommen“,<br />

so Krichbaum, „Auch Ministerpräsident<br />

Kretschmann täte gut daran, seinen Minister<br />

im Auge zu behalten. Er hat erklärt,<br />

dass Stuttgart 21 nun gebaut werde und<br />

wir werden ihn beim Wort nehmen.“<br />

Mit der Volksabstimmung hätten sich die<br />

Baden-Württemberger nun endgültig für<br />

Stuttgart 21 ausgesprochen und es sei jetzt<br />

an der Zeit den Blick wieder nach vorne zu<br />

richten, so Krichbaum abschließend.


Aus dem Kreisverband<br />

Begrüßung<br />

der „Neuen“<br />

„Sie sollen ja wissen, auf was Sie sich da<br />

eingelassen haben“, mit diesen Worten begrüßte<br />

der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete<br />

Gunther Krichbaum die<br />

„Neuen“. Beim diesjährigen Neumitgliederseminar<br />

in den Räumen der <strong>Pforzheim</strong>er<br />

Volkshochschule gab Krichbaum einen<br />

Überblick über die aktuellen Themen<br />

in Berlin und zeigte, welche Auswirkungen<br />

die Bundespolitik auf den Alltag der Menschen<br />

in <strong>Pforzheim</strong> und im <strong>Enzkreis</strong> hat.<br />

Dabei standen, aus aktuellem Anlass, die<br />

Euro-Krise und die Bildungspolitik im Fokus.<br />

Er betonte, dass der Kurs der Bundesregierung<br />

den Bürgern oft nur schwer zu<br />

vermitteln ist. Um so entscheidender ist<br />

es, dass sich engagierte Bürger in diese<br />

Materie vertiefen und nicht den populistischen<br />

Argumenten des Stammtisches folgen.<br />

Auch bei der Landtagsabgeordneten für<br />

<strong>Pforzheim</strong>, Dr. Marianne Engeser, stand<br />

das Thema Schule im Fokus. Dabei nahm<br />

sie bei der Beurteilung der aktuellen Landespolitik<br />

kein Blatt vor den Mund: „Derzeit<br />

macht sich die angebliche bürger-<br />

freundliche Koalition wenig Freunde, an<br />

Lehrerstellen wird aktuell gespart, weil<br />

man ja Geld für die Einheitsschule braucht.<br />

Ob dieses ideologisch geprägte Lieblingskind<br />

der Koalition bei den Eltern ankommt,<br />

scheint nebensächlich“.<br />

In der anschließenden Fragerunde wurde<br />

eifrig über Sinn und Unsinn der Wiedereinführung<br />

des neunjährigen Gymnasiums<br />

diskutiert. Man hatte hohe Summen in<br />

neue Schulbücher für das G8 investiert.<br />

Nun müsste man wieder investieren, um<br />

für die veränderten Inhalte des G9 ge-<br />

Arbeitskreis Bildung:<br />

Podiumsdiskussion zum Thema<br />

„Was kann/muss Schule leisten?“<br />

Rund 25 interessierte Zuhörer fanden<br />

sich am 28. Oktober im Gasthaus Goll in<br />

Niefern zu einer Podiumsdiskussion über<br />

das Thema „Was kann/muss Schule leisten?“<br />

ein. Organisiert wurde die Veranstaltung<br />

vom Arbeitskreis Bildung und<br />

Viktoria Schmid MdL.<br />

Zu Beginn begrüßte die Vorsitzende des<br />

Arbeitskreises Bildung, Barbara Glück, die<br />

anwesenden Zuhörer und geladenen Diskussionsteilnehmer.<br />

Als Vertreter der<br />

Schule nahmen OStD`in Margarete Schaefer,<br />

Schulleiterin der Johanna-Wittum-<br />

Schule und Vorsitzende des Berufsschullehrerverbands<br />

(BLV) Baden-Württemberg,<br />

und Axel Glanz, Schulleiter der Insel-<br />

Werkrealschule, teil. Siegfried Kälber, Vorsitzender<br />

der <strong>CDU</strong> Birkenfeld und Mitglied<br />

der Elektro-Innung <strong>Pforzheim</strong>-<strong>Enzkreis</strong><br />

vertrat die Interessen der Wirtschaft und<br />

Volker Schebesta MdL, stellvertretender<br />

Fraktionsvorsitzender, bildungspolitischer<br />

Sprecher und Mitglied im Ausschuss für<br />

Kultus, Jugend und Sport, sowie Viktoria<br />

Schmid MdL, stellvertretende Vorsitzendes<br />

des genannten Ausschusses und be-<br />

rufsschulpolitische Sprecherin, die der Politik.<br />

Die Moderation übernahm Dr. Andre<br />

Stuber.<br />

Zu ihren Erfahrungen mit der „Kampfzone<br />

Klassenzimmer“ befragt, äußerten sich<br />

die beiden Schulleiter sehr eindeutig. Die<br />

Schule habe schon immer einen Erziehungs-<br />

und Bildungsauftrag gehabt, so<br />

Margarete Schaefer, und Erziehung sei nun<br />

mal eben ein hartes Geschäft. Trotzdem<br />

sei die Situation nicht so negativ, wie sie in<br />

den Medien immer dargestellt werde. Herr<br />

Glanz pflichtete dem bei: „Wenn alles seinen<br />

geordneten Gang geht, ist das keine<br />

Nachricht wert.“ Andererseits sehe sich<br />

die Schule inzwischen in der Situation, zu<br />

einer „Reparaturanstalt“ geworden zu<br />

sein: „Viele Probleme, die die Kinder in der<br />

Schule haben, sind zuhause begründet“, so<br />

Glanz. Und mit Blick auf die Renitenz vieler<br />

Schüler ergänzte Frau Schmid: „So wie<br />

die Gesellschaft über die Lehrer spricht,<br />

überträgt sich das auch auf die Kinder.“<br />

Frau Schaefer stellte angesichts der immer<br />

wieder in den Medien thematisierten Probleme<br />

insbesondere mit Zuwandererkin-<br />

KREISTEIL<br />

wappnet zu sein, beklagt ein anwesender<br />

Lehrer.<br />

Vertreter aus der Wirtschaft wiederum<br />

forderten von der Bundes- und Landespolitik<br />

mehr Klarheit in der Europapolitik und<br />

eine stärkere Entlastung des Mittelstands<br />

bei den Lohnnebenkosten. Die beiden<br />

Volksvertreter nahmen dies auf und konnten<br />

auch hier Hintergrundinformationen<br />

liefern. Krichbaum zeigte anhand mehrerer<br />

Beispiele, dass sozialer Wohlstand und<br />

gesellschaftlicher Frieden nicht zum Nulltarif<br />

zu haben sind. Andre Stuber > Seite 3


Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />

dass sich die Struktur der Berufslandschaft<br />

verändert habe, die Anforderungen seien<br />

gestiegen, bloße Zuarbeiterjobs gebe es<br />

kaum noch. Siegfried Kälber ergänzte aus<br />

seinen Erfahrungen, das Fachwissen von<br />

Auszubildenden nehme ab und auch bei<br />

der Sozialkompetenz, die ja gerade im täglichen<br />

Kundenkontakt eine zentrale Rolle<br />

spiele, hätten viele Jugendliche große Defizite.<br />

Den Einwand aus dem Publikum, die<br />

Prüfungsanforderungen seien zu hoch,<br />

wies er mit der Erläuterung zurück, dass<br />

diese auch von Vertretern der Kammer im<br />

Hinblick auf die im Beruf verlangten Qualifikationen<br />

entworfen würden. Frau<br />

Schaefer ergänzte, dass in der Berufsschule<br />

zunehmend Lernfelder unterrichtet würden,<br />

die komplexe Situationen abbilden,<br />

hier würden Projektkompetenz und das<br />

Entwickeln übergreifender Problemlösestrategien<br />

eingeübt.<br />

Es gibt aber auch positive Entwicklungen.<br />

In Baden-Württemberg verlassen<br />

rund 50 % eines Jahrgangs die Schule mit<br />

<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 12/2011 >>> Seite 4<br />

einer Hochschulzugangsberechtigung,<br />

die Hälfte davon<br />

macht ihr Abitur im Beruflichen Schulwesen,<br />

die Schulabbrecherquote ist vergleichsweise<br />

niedrig. Dem Vorwurf, wir<br />

hätten dennoch im internationalen Vergleich<br />

nicht genügend Hochschulabsolventen,<br />

hielt Herr Schebesta entgegen:<br />

„Wenn z.B. der Friseur in England ein<br />

Hochschulstudium benötigt, dann haben<br />

die logischerweise mehr Hochschulabsolventen.“<br />

Auch müsse man vorsichtiger mit<br />

Statistiken umgehen: „10 % von unserem<br />

Bruttosozialprodukt für die Bildung sind<br />

von der Summe her mehr als 10% in anderen<br />

Ländern.“<br />

Auf die Frage hin, was denn die Politiker<br />

tun können oder müssen, um die Situation<br />

zu verbessern, antworteten Schmid und<br />

Schebesta, dass man bereits vieles auf den<br />

Weg gebracht habe. Der Klassenteiler sollte<br />

in dieser Legislaturperiode auf 28 gesenkt<br />

werden – nun aber bleibe er bei 30,<br />

da alle Mittel für die von Grün-Rot propagierte<br />

Gemeinschaftsschule verwendet<br />

würden. Auch habe man den Ausbau von<br />

Friedrich Wacker GmbH<br />

Hohenstaufenstraße 56<br />

75177 <strong>Pforzheim</strong><br />

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Ganztagesschulen vorangetrieben und im<br />

Rahmen der Qualitätsoffensive Bildung<br />

zusätzliche Deutsch- und Mathematikstunden<br />

in den Hauptschulen eingeführt.<br />

Kein Land habe zudem so viele Lehrerstellen<br />

zwischen 2006 und 2011 geschaffen<br />

wie Baden-Württemberg. Freilich fehlten<br />

gerade im technischen Bereich viele Lehrer,<br />

aber „es muss nicht jedes irgendwie<br />

bestandene Staatsexamen zu einer Stelle<br />

führen“, so Schebesta. Dennoch, viele Probleme<br />

hätten ihre Ursachen im Elternhaus,<br />

die gesellschaftlich notwendigen Veränderungen<br />

könne nicht die Schule einleiten:<br />

„Schule muss mehr machen, aber sie wird<br />

es nie so hinbekommen wie das Elternhaus“,<br />

meinte Schebesta weiter. Man müsse<br />

Strukturen schaffen, die eine bessere<br />

Absprache zwischen Jugendämtern, Polizei<br />

und Schulen ermöglichen. Herr Glanz<br />

forderte zudem mehr Schulsozialarbeiter.<br />

Frau Schaefer wies in dem Zusammenhang<br />

darauf hin, dass zwar das pädagogische<br />

Personal vom Land bezahlt werde, die<br />

Schulsozialarbeiter jedoch von den Kommunen.<br />

Daher sei es vielerorts schwierig,<br />

diese Forderung umzusetzen. Abschließend<br />

stellte sie im Hinblick auf die Klassenteilerdiskussion<br />

fest, dass schulischer<br />

Erfolg nicht in erster Linie von der Klassengröße<br />

abhänge, vielmehr seien gute Lehrer<br />

nötig. Dass die neue Landesregierung die<br />

Fortbildungsmittel gesenkt habe, sei in<br />

dem Zusammenhang nicht nachvollziehbar,<br />

sei die Qualifizierung der Lehrer jedoch<br />

gerade im Bereich der beruflichen<br />

Schulen wegen der zunehmenden Spezialisierung<br />

in den Fachbereichen von großer<br />

Wichtigkeit. Um die Probleme an der Wurzel<br />

zu packen, forderte sie außerdem eine<br />

Kindergartenpflicht und nannte es völlig<br />

unverständlich, dass man Studiengebühren<br />

abgeschafft habe, der Kindergarten<br />

aber nach wie vor kostenpflichtig sei.<br />

Viele Fragen und Einwände aus dem Publikum<br />

machten einmal mehr deutlich, wie<br />

wichtig und auch strittig bildungspolitische<br />

Fragen sind, auch weil fast jeder in irgendeiner<br />

Weise von ihnen betroffen ist.<br />

Insgesamt kann daher die rund zweieinhalbstündige<br />

Diskussion als Erfolg gewertet<br />

werden. Gedankt sei hier noch einmal<br />

allen Teilnehmern und Herrn Dr. Stuber für<br />

die gelungene Moderation. Barbara Glück


Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />

Mitgliederversammlung und<br />

Vorstandswahlen der Senioren-Union<br />

Auf ihrer Mitgliederversammlung hat die<br />

Senioren-Union der <strong>CDU</strong> folgende Vorstandsmitglieder<br />

einstimmig wiedergewählt:<br />

Als Kreisvorsitzenden: Wolfgang<br />

Mößner, Dr. Werner Fritz als seinen Stellvertreter,<br />

Zsolt Körössy als Schatzmeister,<br />

Felix Seitz als Schriftführer; als Beisitzer<br />

wiedergewählt wurden Erna Bischoff und<br />

Irene Körössy und neu dazu gewählt Dr.<br />

Gerhard Grassl und Doris Mößner.<br />

In seinem Rechenschaftsbericht konnte<br />

der Vorsitzende auf zahlreiche Aktivitäten<br />

seit seiner Wahl vor zwei Jahren hinweisen:<br />

So wurden u.a. neun mehrtägige Reisen,<br />

bzw. eintägige Ausflugsfahrten und<br />

14 Vorträge im Rahmen des „Forums der<br />

Senioren-Union“ durchgeführt, die alle<br />

hervorragend besucht wurden (zwischen<br />

40 bis 65 Teilnehmern). Besonders hervorgehoben<br />

wurden von Mößner die Aktivitä-<br />

ten des „Arbeitskreises Anträge und Resolutionen“,<br />

der in regelmäßigen Tagungen<br />

22 schriftliche Anträge und Stellungnahmen<br />

an verschiedene Bundesministerien<br />

abfasste und z.T. tolle Erfolge beinhaltete.<br />

Diese fundierten Ergebnisse werden im<br />

Jahre 2012 in einer eigenen Broschüre zusammengefasst<br />

und in einer separaten<br />

Veranstaltung vom Kreisvorsitzenden<br />

Wolfgang Mößner i.V. mit dem Leiter der<br />

Antragskommission Felix Seitz einzeln<br />

vorgestellt und erörtert.<br />

In einem Kurzreferat ging das Vorstandsmitglied<br />

Gerhard Grassl auf einige Beschlüsse<br />

des Leipziger Parteitages ein.<br />

Trotz der bekannten Widersprüche zu den<br />

jahrelang vertretenen Grundsätzen könne<br />

man die „Aussetzung“ der Allgemeinen<br />

Wehrpflicht wegen schwierigeren Einsätzen<br />

wie z.B. dem in Afghanistan vertreten.<br />

Neuwahlen beim Arbeitskreis Innere Sicherheit<br />

Mächtig drehte sich das Personalkarussell<br />

bei der gut besuchten Mitgliederversammlung<br />

des Arbeitskreises Innere Sicherheit<br />

der <strong>CDU</strong> <strong>Enzkreis</strong> / <strong>Pforzheim</strong> am<br />

09.11.2011. Nun soll ein frischer Wind mit<br />

einer neuen Besatzung wehen.<br />

Zum neuen Vorsitzenden des Arbeitskreises<br />

wurde Tobias Steinmetz (31) aus<br />

Königsbach-Stein gewählt. Steinmetz, Jurist<br />

in einer Kommunalverwaltung, ist<br />

langjähriges Mitglied der <strong>CDU</strong> und unterstützt<br />

den Arbeitskreis seit seiner Gründung<br />

aktiv. Die Ämter der Stellvertreterinnen<br />

übernehmen auch in Zukunft Christine<br />

Stavenhagen und Andrea Wunsch. Weiterhin<br />

übernimmt Elke Heilig das Amt der<br />

Geschäftsführerin, Judith Krammer das<br />

der Schriftführerin, Wolfgang Schick das<br />

des Schatzmeisters und Dirk Wagner wird<br />

weiterhin als Presssprecher das Vorstandsteam<br />

begleiten. Unterstützung erhält der<br />

geschäftsführende Vorstand des Arbeitskreises<br />

von neun weiteren Beisitzern aus<br />

<strong>Pforzheim</strong> und dem <strong>Enzkreis</strong>. Der neue<br />

16köpfige Vorstand setzt sich aus Vertretern<br />

der freien Wirtschaft, Kommunalverwaltung,<br />

Feuerwehr, der Rettungsdienste<br />

und vielen aktiven Mitgliedern der Polizei<br />

zusammen. Die Neuwahlen wurden durch<br />

einen Vortrag von Polizeioberkommissar<br />

Frank Weber von der Verkehrspolizei<br />

<strong>Pforzheim</strong> zum Thema: Unfalltrendentwicklung<br />

im Bereich der Polizeidirektion<br />

<strong>Pforzheim</strong> - Bericht eines Praktikers“ um-<br />

Genauso verhalte es sich mit der „unteren<br />

Lohngrenze“, wenn gleich die bekannte<br />

Kehrseite dieser Regelung, nämlich die<br />

Gefahr von Arbeitsplatzverlusten, natürlich<br />

bestehen bleibe, so Dr. Grassl. Kritischer<br />

sei der Umstieg von dem mittelfristig<br />

geplanten Atomausstieg auf den überstürzten<br />

Ausstieg im März zu sehen: Dieser<br />

gehe zwar auf die vorhandenen Ängste<br />

in der Bevölkerung ein, man habe aber versäumt,<br />

darüber aufzuklären, dass dieser<br />

Ausstieg nicht nur sehr teuer werde, sondern<br />

der Atomstrom jetzt aus weiterhin<br />

Atomstrom erzeugenden Nachbarländern<br />

importiert werde. Deren AKW seien aber<br />

bei weitem nicht so sicher wie die deutschen!<br />

Außerdem erklärte der Referent,<br />

dass wie bei Atomunfällen in den französischen<br />

bzw. niederländischen AKW wegen<br />

ca. 80 % Westwindrichtung mehr gefährdet<br />

seien als durch deutsche Kernkraft.<br />

Wenn unsere Nachbarn jetzt wegen des<br />

deutschen Bedarfs mehr produzieren als<br />

bisher, dann sei dementsprechend auch<br />

die Gefahr jetzt höher als zuvor! Es wäre<br />

daher besser gewesen die irrationalen Tsunami-Ängste<br />

durch Aufklärung einzugrenzen.<br />

Noch bedenklicher sei der Schwenk in<br />

Sachen Hauptschule, betonte Gerhard<br />

Grassl. Trotz verklausulierter Formulierungen<br />

laufe das „Zwei-Wege-Modell“ auf<br />

eine Auflösung der Hauptschule und ihre<br />

Verlagerung in die Realschule hinaus. Dies<br />

bedeute aber auch eine Verlagerung des<br />

niedrigen Leistungsniveaus der Hauptschule<br />

auf die Realschule und damit langfristig<br />

auch die Schwächung der Realschule.<br />

Der oft herangezogene „demografische<br />

Faktor“ sei ein quantitatives, aber kein<br />

qualitatives Argument. Elternwünsche<br />

dürften bei der Einrichtung von Schulen<br />

berücksichtigt werden, aber nicht bei Leistungsanforderungen,<br />

so abschließend Dr.<br />

Gerhard Grassl.


Aus Berlin KREISTEIL<br />

Koalition startet mit Schwung in die 2. Halbzeit<br />

Angela Merkel hat ihr Versprechen<br />

eingehalten, das sie<br />

zu Beginn der Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise 2009 gegeben hat:<br />

Deutschland ist stärker aus der<br />

Krise herausgekommen, als es<br />

hinein gegangen ist. Wir haben<br />

die geringste Arbeitslosigkeit<br />

seit 20 Jahren und noch nie<br />

waren mehr Menschen in<br />

Deutschland sozialversicherungspflichtig<br />

beschäftigt. Zudem<br />

befindet sich die Jugendarbeitslosigkeit<br />

bei uns auf<br />

dem geringsten Stand in<br />

Europa. Nicht zu Unrecht wird<br />

Deutschland als Fels der Stabilität<br />

in Europa bezeichnet.<br />

Aber unser Wohlstand, unser<br />

Wachstum und unsere Arbeitsplätze<br />

sind so eng wie in<br />

kaum einem anderen Land von<br />

der Entwicklung der Weltwirtschaft abhängig.<br />

Die weltweiten Wachstumsaussichten<br />

haben sich in den letzten Monaten<br />

abgeschwächt. Daher hat die christlich-liberale<br />

Koalition zur Halbzeit der Wahlperiode<br />

beschlossen, die Wachstumskräfte in<br />

Deutschland zu stärken. Dabei geht es uns<br />

darum, dass die Bürgerinnen und Bürger,<br />

die in der internationalen Wirtschaftskrise<br />

eine große Bereitschaft gezeigt haben,<br />

diese Krise zu überwinden, jetzt auch am<br />

Aufschwung teilhaben. Gleichzeitig bereitet<br />

sich unser Land auf die Herausforderungen<br />

der Zukunft vor. Deshalb hat sich<br />

die Koalition auf folgende fünf Punkte verständigt:<br />

1. Mehr Steuergerechtigkeit<br />

Die Steuereinnahmen des Bundes werden<br />

in den nächsten Jahren deutlich steigen.<br />

Ein wichtiger Grund hierfür sind inflationsbedingte<br />

Mehreinnahmen durch die<br />

kalte Progression: Wenn die Einkommen<br />

der Bürger steigen, erhöht sich durch den<br />

progressiven Steuertarif die Steuerlast<br />

überproportional. Wir haben jetzt entschieden,<br />

auf diese nicht beabsichtigten<br />

Mehreinnahmen in zwei Schritten zum<br />

1.1.2013 und 1.1.2014 in Höhe von rund 6<br />

<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 12/2011 >>> Seite 6<br />

Gunther Krichbaum und Prof. Dr. Erik Schweickert<br />

Mrd. Euro zu verzichten. Dazu wird der<br />

steuerliche Grundfreibetrag - wie es verfassungsrechtlich<br />

sowieso geboten ist -<br />

angehoben und der Tarif der Einkommensteuer<br />

korrigiert.<br />

2. Mehr Unterstützung für Menschen<br />

mit Demenz und Einführung<br />

einer Demographiekomponente<br />

der Pflege<br />

Wir erweitern die Leistung der Pflegeversicherung<br />

für Pflegebedürftige und ihre<br />

Angehörigen. Zukünftig sollen allgemeine<br />

Betreuungsleistungen, die sich insbesondere<br />

an Menschen mit eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz richten, ebenfalls Bestandteil<br />

der Pflegeversicherungsleistungen<br />

sein. U.a. werden wir für Pflegebedürftige<br />

mit erhöhtem allgemeinen Betreuungsbedarf<br />

die ambulanten Geldleistungen<br />

und die Betreuungskräfte im stationären<br />

Bereich ausbauen. Hierzu werden wir<br />

den Beitragssatz um 0,1 Prozentpunkte<br />

zum 1. Januar 2013 anheben, d.h., dass der<br />

Pflegeversicherung rd. 1,1 Milliarden Euro<br />

zusätzlich zur Verfügung stehen. Daneben<br />

ist die private Vorsorge ein wichtiger Baustein<br />

für die persönliche Absicherung in<br />

der Zukunft. Wir werden deshalb die Men-<br />

schen hierbei unterstützen<br />

und die freiwillige private<br />

Vorsorge für Leistungen bei<br />

Pflegebedürftigkeit zusätzlich<br />

zum heutigen System<br />

der kapitalgedeckten Altersvorsorge<br />

ebenfalls ab dem 1.<br />

Januar 2013 steuerlich fördern.<br />

3. Einführung eines<br />

Betreuungsgeldes für<br />

Kinder unter 3 Jahren<br />

Wir werden Familien weiter<br />

stärken und die Wahlfreiheit<br />

für unterschiedliche Lebensmodelle<br />

weiter verbessern.<br />

Die Koalition wird deshalb<br />

ab dem Jahr 2013 als zusätzlicheAnerkennungsund<br />

Unterstützungsleistung<br />

ein Betreuungsgeld in Höhe<br />

von zunächst 100 Euro für das 2. und ab<br />

dem Jahr 2014 in Höhe von 150 Euro für das<br />

2. und 3. Lebensjahr des Kindes einführen.<br />

4. Stärkung des Arbeitsmarktes<br />

durch Einführung einer „blue card“<br />

für Hochqualifizierte<br />

Eine zentrale Grundlage für Wachstum<br />

und Wohlstand in unserem Land sind die<br />

engagierten und gut qualifizierten Beschäftigten.<br />

Deshalb wollen wir die Attraktivität<br />

des deutschen Arbeitsmarktes insbesondere<br />

auch für Hochqualifizierte weiter<br />

steigern. Damit ausländische Hochqualifizierte<br />

leichter nach Deutschland kommen<br />

und hier zum Wohlstand und Wachstum<br />

beitragen, haben wir uns auf die Einführung<br />

einer „blue card“ verständigt. Außerdem<br />

wird die Gehaltsschwelle von derzeit<br />

66.000 € auf 48.000 € abgesenkt. Die<br />

unbefristete Niederlassungserlaubnis erlischt<br />

innerhalb der ersten drei Jahre automatisch,<br />

wenn der Ausländer Sozialleistungen<br />

bezieht.<br />

5. Solides Fundament für den<br />

Wirtschaftsstandort Deutschland –<br />

1 Mrd. Euro zusätzlich für die Verbesserung<br />

der Verkehrsinfrastruktur<br />

Unser Land braucht leistungsfähige und<br />

optimal vernetzte Verkehrswege. Dies ist<br />

ein wichtiges Fundament zur Sicherung<br />

von Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum.<br />

Mobilität schafft aber auch die Voraussetzung<br />

für persönliche Freiheit und<br />

besitzt damit eine Schlüsselfunktion für<br />

unsere Gesellschaft insgesamt.<br />

Deshalb werden wir die Investitionen in<br />

die Verkehrsinfrastruktur unseres Landes<br />

um zusätzlich einmalig 1 Milliarde Euro im<br />

kommenden Jahr anheben.


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1. Tag, So: Flug nach Südafrika<br />

Tagsüber individuelle „Rail&Fly inclusive“-Bahnanreise<br />

(im Reisepreis enthalten) von jedem deutschen<br />

Bahnhof zum Flughafen. Abends Linienflug<br />

mit SAA/South African Airways nonstop von<br />

Frankfurt oder von München nach Johannesburg<br />

(Flugdauer ca. 10 Std.).<br />

2. Tag, Mo: Sawubona - Welkom<br />

Nach der Begrüßung durch Ihren Scout geht es<br />

gleich gen Osten ins Land der aufgehenden Sonne<br />

- so heißt die Übersetzung für die Provinz<br />

Mpumalanga. Wogende Maisfelder, riesige Rinderfarmen<br />

und Kohlebergwerke säumen den Weg<br />

ins subtropische Lowveld. Nachmittags Ankunft<br />

in einem schön gelegenen Hotel bei Hazyview<br />

und Begrüßung mit einem Willkommensgetränk.<br />

3. Tag, Di: Panoramatag<br />

Auf der berühmten Panoramaroute stehen Sie<br />

zunächst vor den markanten Bourke’s Luck Potholes<br />

und blicken dann durch das „Fenster Gottes“.<br />

An der Schlucht des Blyde River Canyons mit<br />

der Rondavels-Felsformation wird schnell klar,<br />

warum diese Schlucht gerne mit dem Grand Canyon<br />

verglichen wird. Im Goldrauschstädtchen<br />

Pilgrim’s Rest ist noch vieles so wie früher. Zwischendurch<br />

genießen Sie frisch gebrühten Kaffee<br />

und selbst gebackenen Kuchen auf einer Kaffeefarm.<br />

4. Tag, Mi: Safari im Krügerpark<br />

Früh raus aus den Federn und die Frühstücksbox<br />

einpacken! Denn wenn Herden von Antilopen ins<br />

Morgenlicht blinzeln, öffnet sich der Schlagbaum<br />

zum Krüger-Nationalpark: Im offenen Geländewagen<br />

begeben Sie sich im Reich der wilden<br />

Tiere vormittags über Stock und Stein auf<br />

Spurensuche nach den „Big Five“: Elefant, Nashorn,<br />

Löwe, Leopard und Büffel. Nachmittags<br />

Faulenzen am Pool der Lodge und Zuschauen,<br />

was die Nilpferde im Fluss so treiben.<br />

5. Tag, Do: Auf nach Pretoria<br />

Szenenwechsel - auf nach Pretoria, Spiegel südafrikanischer<br />

Geschichte von den Anfängen des<br />

Burenstaates bis hin zur Gegenwart. Auf der<br />

City-Tour durch den Regierungssitz sind die Union<br />

Buildings und das Voortrekker-Monument<br />

unverzichtbar. Abends Freizeit im Hotel im mondänen<br />

Johannesburger Vorort Sandton.<br />

6. Tag, Fr: Jo’burg mit Soweto<br />

Panoramafahrt durch die facettenreiche Wirtschaftsmetropole<br />

Johannesburg mit Fotostopp<br />

am WM-Stadion „Soccer City“. Im Apartheid-<br />

Museum stöbern Sie in der schwierigen Vergangenheit<br />

und freuen sich über die glückliche Wende.<br />

Nach dem Imbiss in einem afrikanischen Shebeen<br />

und einer Rundfahrt durch Soweto, der berühmtesten<br />

Township Südafrikas, folgt der<br />

Transfer zum Flughafen und Linienflug mit<br />

SAA/South African Airways nach Kapstadt. Nach<br />

Ankunft direkte Fahrt zum Hotel in den Winelands<br />

und Freizeit.<br />

7. Tag, Sa: Wein und Hugenotten<br />

Ein genussvoller Tag - nicht nur fürs Auge, auch<br />

für den Gaumen! Zuerst entdecken Sie das historische<br />

Stellenbosch mit dem Dorpsmuseum. Im<br />

nahen Franschhoek wurde von den Hugenotten<br />

der erste Weinstock gepflanzt.<br />

Nach einem Bummel durch das „Quartier<br />

Francais“ können Sie sich bei einer Kellereiführung<br />

mit Weinprobe von der hervorragenden<br />

Qualität der regionalen Weine überzeugen. Beschwingt<br />

geht es dann noch zum Sprachenmonument<br />

in Paarl.<br />

© www.dein-suedafrika.de


8. Tag, So: Traumstraße Route 62<br />

Fruchtbare Täler, Passstraßen, karge Wüstenlandschaften,<br />

trockener Busch, schroffe Felsmassive,<br />

malerische Gebirgsketten und immer wieder<br />

spektakuläre Ausblicke - unterwegs auf einer der<br />

schönsten Routen Südafrikas von der Kapprovinz<br />

nach Oudtshoorn in der Kleinen Karoo.<br />

9. Tag, Mo: Beim Vogel Strauß<br />

Steckt er tatsächlich bei Gefahr seinen Kopf in<br />

den Sand? Auf einer Farm lässt sich dieser<br />

Spruch bestimmt aufklären und Sie können sich<br />

auch von der Schönheit der Federn überzeugen.<br />

Danach tauchen Sie hinab in die beleuchtete Unterwelt<br />

der Cango-Tropfsteinhöhlen und fahren<br />

dann über die reizvollen Outeniquaberge hinunter<br />

an die Garden Route zum hübschen Lagunenstädtchen<br />

Knysna.<br />

10. Tag, Di: Entdeckertag<br />

Ein ganzer Tag zur freien Verfügung für eine<br />

Bootstour mit Austernprobe in der Lagune? Oder<br />

Sie nehmen Teil am Ausflug (gegen Mehrpreis)<br />

auf der beliebtesten Ferienstraße Südafrikas, gesäumt<br />

von subtropischer Vegetation und von<br />

schier endlosen Sandstränden, nach Plettenberg<br />

Bay und zur Hängebrücke über den Storms River.<br />

Beim Rundgang läuft der Tsitsikamma-Nationalpark<br />

dann zur Hochform auf: Uralte Baumriesen,<br />

immergrüner Regenwald und einsame Schluchten<br />

erwarten Sie!<br />

11. Tag, Mi: Am Indischen Ozean<br />

Fahrt an Wilderness und George vorbei nach<br />

Mossel Bay und Besuch im kleinen Museum mit<br />

der Nachbildung einer portugiesischen Karavelle.<br />

Wenn nachmittags in Hermanus langgezogen ein<br />

Horn ertönt, ist es der Walschreier - jeden Moment<br />

kann dann einer der majestätischen Meeresriesen<br />

auftauchen! (Erfahrungsgemäß ist Walbeobachtung<br />

von Juni bis Mitte November möglich).<br />

12. Tag, Do: Kap der Guten Hoffnung<br />

Was für ein Tag! Felsküste wechselt sich ab mit<br />

Sandstrand und Dünen, Fischerorte mit Marinestützpunkten.<br />

Am Boulders Beach begegnen Sie<br />

den berühmten Pinguinen, bevor Sie gegen Mittag<br />

den langersehnten Blick auf das Cape of<br />

Good Hope werfen können. Über eine der spektakulärsten<br />

Küstenstraßen der Welt geht es dann<br />

nach Kapstadt, wo auf dem Signal Hill die Sektkorken<br />

knallen und Sie bei einem phantastischen<br />

Ausblick auf Ihre Ankunft in Kapstadt anstoßen.<br />

Freizeit am Abend.<br />

13. Tag, Fr: Kapstadt pur<br />

Vormittags machen Sie sich auf zur Tour durch<br />

das historische Zentrum einer der schönsten<br />

Städte der Welt und bezwingen dann mit der<br />

Seilbahn (wetterabhängig) den über 1000 m hohen<br />

Tafelberg. Für die Freizeit am Nachmittag<br />

empfiehlt sich ein Bummel über die Waterfront<br />

am alten Hafen. Zum Abschied essen Sie abends<br />

im Gold Restaurant und machen dabei einen<br />

Streifzug durch die Küchen des afrikanischen<br />

Kontinents.<br />

14. Tag, Sa: Goodbye, Südafrika!<br />

Vormittags bleibt noch Zeit für letzte Einkäufe,<br />

bevor Sie am Nachmittag mit SAA/South African<br />

Airways nach Johannesburg und von dort abends<br />

nonstop weiter nach Deutschland fliegen (Flugdauer<br />

ca. 10, 5 Std.).<br />

15. Tag, So: Zurück in Deutschland<br />

Am frühen Morgen Ankunft in Frankfurt oder in<br />

München. Individuelle Weiterreise zu den Ausgangsorten.<br />

Im Reisepreis enthalten:<br />

• Linienflug mit SAA/South African Airways von Frankfurt oder München nach Johannesburg<br />

und zurück in der Touristenklasse<br />

• Innersüdafrikanische Linienflüge mit SAA/South African Airways von Johannesburg nach Kapstadt<br />

und zurück in der Touristenklasse<br />

• Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad oder Dusche und WC<br />

• 4 Übernachtungen in sehr guten ***-Mittelklassehotels<br />

• 8 Übernachtungen in sehr guten ****-Hotels der gehobenen Mittelklasse<br />

• Verpflegungsleistungen: 11x Frühstücksbuffet und 1x Frühstücksbox,<br />

7x Abendessen und 1x Abschiedsessen<br />

• Transfers und Rundfahrten in Südafrika in landesüblichen, klimatisierten Reisebussen<br />

• Deutsch sprechende Marco Polo-Reiseleitung in Südafrika<br />

Und außerdem inklusive:<br />

• „Rail&Fly inclusive“ zum/vom Abflugsort Frankfurt oder München in der 2. Klasse<br />

von jedem Bahnhof in Deutschland<br />

• Willkommensgetränk in Hazyview<br />

• Kaffee und Kuchen auf einer Farm<br />

• Shebeen-Imbiss in Soweto<br />

• Kellereiführung mit Weinprobe<br />

• Sektbegrüßung auf dem Signal Hill in Kapstadt<br />

• Safari im Krügerpark mit offenen Geländefahrzeugen<br />

• Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren<br />

• Flughafensteuern, Lande- und Sicherheitsgebühren (350 €)<br />

• Reiseunterlagen mit einem Reiseführer pro Buchung<br />

• Sicherungsschein<br />

Zusätzlich buchbare Extras:<br />

• Ausflug „Garden Route“ 85 €<br />

• Alle SAA-Flüge in der Business Class 2499 €<br />

Flug: Im Reisepreis enthalten ist der Linienflug mit SAA/South African Airways ab/bis: Frankfurt, München<br />

Hotels:<br />

Stadt Nächte Hotel Landeskategorie<br />

Hazyview 3 Hippo Hollow Estate ***<br />

Sandton 1 Southern Sun Katherine Street ****<br />

Stellenbosch 2 Protea Dorpshuis ****<br />

Oudtshoorn 1 Queens ****<br />

Knysna 2 Log Inn ****<br />

Hermanus 1 Windsor ***<br />

Kapstadt 2 Townhouse **** (Änderungen vorbehalten)<br />

Klima (durchschnittliche Höchsttemperaturen in °C):<br />

April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov.<br />

Krügerpark 29 27 27 25 28 28 28 29<br />

Gartenroute 20 19 18 17 17 17 19 20<br />

Kapstadt 22 19 18 17 17 18 21 22<br />

Reisepapiere & Gesundheit: Deutsche Staatsbürger benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 30 Tage über<br />

das Reiseende hinaus gültig ist noch mindestens zwei freie Seiten für Ein- und Ausreisestempel enthalten muss.<br />

Impfungen sind nicht vorgeschrieben.<br />

Reiseversicherungen: Im Reisepreis sind keine Reiseversicherungen enthalten. Wir empfehlen den Abschluss<br />

eines „RundumSorglos-Schutzes“ (Reiserücktritts-Versicherung, Reiseabbruch-Versicherung, Reisekranken-<br />

Versicherung mit medizinischer Notfall-Hilfe, RundumSorglos-Service und Reisegepäck-Versicherung) der<br />

ERV/Europäische Reiseversicherung AG.<br />

Reisepreis in € pro Person – Termine 2012 / 15 Reisetage<br />

Termin DZ EZZ Termin DZ EZZ Termin DZ EZZ<br />

15.04. - 29.04.12 2795 395 27.05. - 10.06.12 2595 325 12.08. - 26.08.12 2795 345<br />

29.04. - 13.05.12 2595 325 03.06. - 17.06.12 2495 295 11.11. - 25.11.12 2995 425<br />

06.05. - 20.05.12 2595 325 10.06. - 24.06.12 2495 295 18.11. - 02.12.12 2995 425<br />

13.05. - 27.05.12 2595 325 29.07. - 12.08.12 2795 345 25.11. - 09.12.12 2995 425<br />

20.05. - 03.06.12 2595 325 05.08. - 19.08.12 2795 345<br />

Teilnehmerzahl: Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen / Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, kann der Veranstalter bis spätestens am 21. Tag vor<br />

Reisebeginn vom Reisevertrag zurücktreten (Näheres siehe Reisebedingungen).<br />

Veranstalter und Reisebedingungen: Veranstalter dieser Reise ist die Marco Polo Reisen GmbH, Riesstr. 25,<br />

80992 München. Die SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH, Stuttgart tritt lediglich als<br />

Vermittler auf. Die Reisebedingungen des Veranstalters sind im Internet unter www.agb-mp.com druck- und<br />

speicherfähig abrufbar.<br />

Zahlung/Sicherungsschein: Zahlungen sind nur bei Vorliegen des Sicherungsscheines (wird mit der Reisebestätigung<br />

versandt) im Sinne des § 651 k Abs. 3 BGB fällig. Bei Vertragsschluss wird eine Anzahlung von 20%<br />

des Reisepreises, maximal jedoch 1000 € pro Person fällig. Der restliche Reisepreis wird am 20. Tag vor Reiseantritt<br />

bzw. spätestens bei Erhalt der Reiseunterlagen fällig.<br />

✁ ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Anmeldecoupon bitte an Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstraße 44, 70178 Stuttgart, Tel. 0711-66 905-0, Fax: 0711-66 905 99<br />

Stichwort: Sonderreise <strong>CDU</strong> Intern Baden-Württemberg Südafrika<br />

Anmeldecoupon<br />

Termin: ………………………………… ab/bis: …..............…………………...........<br />

Name, Vorname: _______________________________________________________________________<br />

Name der Mitreisenden: _________________________________________________________________<br />

Anschrift: _____________________________________________________________________________<br />

____________________________________________ Telefon: ________________________________<br />

❐ Einzelzimmer ❐ RundumSorglos-Paket<br />

❐ Ausflug „Garden Route“ ❐ alle SAA-Flüge in der Business Class (bitte entsprechendes ankreuzen)<br />

❐ Ich melde mich und die aufgeführten Personen verbindlich an – die Reisebedingungen liegen mir/uns vor.<br />

Oder:<br />

❐ Ich bitte um Reservierung und Übersendung der Reisebedingungen vor Vertragsschluss.<br />

Datum __________________________ Unterschrift _________________________________________


Aus Berlin KREISTEIL<br />

Abgeordnete legen Zwischenbilanz der Koalition vor<br />

Zur Halbzeit der christlich-liberalen Koalition<br />

haben die Bundestagsabgeordneten<br />

Gunther Krichbaum und Prof. Dr. Erik<br />

Schweickert Mitte November vor der lokalen<br />

Presse eine Zwischenbilanz gezogen.<br />

Beide Abgeordnete verwiesen auf viele Erfolge<br />

der Koalition, wie beispielsweise die<br />

Erhöhung des Kindergeldes gleich zu Beginn<br />

der gemeinsamen Regierungsarbeit,<br />

die Stärkung der Finanzkraft der Kommunen,<br />

die deutlich gesunkene Arbeitslosigkeit<br />

und die Führungsverantwortung, die<br />

Deutschland in der aktuellen Euro-Schuldenkrise<br />

zeige. Zugleich zeigten sie auch<br />

die gemeinsamen Projekte für die nächsten<br />

zwei Jahren auf: Reform der Pflege-<br />

versicherung zur besseren Versorgung von<br />

Demenzkranken, weitere Sanierung des<br />

Bundeshaushalts, Umsetzung der Bundeswehrreform<br />

und die Verankerung einer<br />

neuen Stabilitätskultur in Europa. Trotz einiger<br />

Anlaufschwierigkeiten arbeite die<br />

Koalition in Berlin jetzt sehr vertrauensvoll<br />

zusammen, lautete das Fazit beider Abgeordneter.<br />

Krichbaum, der den Wahlkreis<br />

seit 2002 stets direkt gewählt vertritt, ergänzte:<br />

„Mit keinem anderen Partner<br />

könnte die Union ihre eigenen Ziele besser<br />

umsetzen als mit der FDP.“<br />

Beide Abgeordneten betonen zudem<br />

ihre gute persönliche Zusammenarbeit bei<br />

Themen, die auch für die Region von Be-<br />

deutung sind. So konnte beim neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz<br />

eine äußerst kommunalfreundliche<br />

Lösung gefunden werden,<br />

die die Zukunft der bewährten grünen<br />

Wertstofftonne im <strong>Enzkreis</strong> sichert.<br />

Zudem konnten Pläne abgewehrt werden,<br />

nach denen es dem in der Region wichtigen<br />

Versandhandel fast unmöglich gemacht<br />

worden wäre, Bestellungen telefonisch<br />

anzunehmen. Auch der Bau der<br />

Westtangente wird von beiden Abgeordneten<br />

kontinuierlich in Berlin thematisiert,<br />

zuletzt bei einem Gespräch der Fraktionsvorsitzenden<br />

des Regionalverbandes bei<br />

Bundesverkehrsminister Ramsauer, das<br />

Gunther Krichbaum vermittelte. > Seite 9


Aus Berlin KREISTEIL<br />

c) Maßnahmen zur Gefahrenprävention<br />

Der neu gegründete Finanzstabilitätsrat<br />

(Financial Stability Board - FSB) arbeitet<br />

zusammen mit dem Internationalen Währungsfonds<br />

(IWF) als globales Frühwarnsystem<br />

und entwickelt regulatorische sowie<br />

aufsichtliche Maßnahmen, mit denen die<br />

Finanzmarktstabilität gestärkt werden<br />

kann. Damit leistet er einen entscheidenden<br />

Beitrag für eine international konsistente<br />

Finanzmarktregulierung.<br />

Das heißt:<br />

Mit dem neugegründeten Finanzstabilitätsrat<br />

steht jetzt ein globales Frühwarnsystem<br />

zur Verfügung. Außerdem entwikkelt<br />

dieser Rat zusammen mit dem Internationalen<br />

Währungsfonds derzeit weltweite<br />

Standards für die Finanzmarktregulierung.<br />

Die neuen FSB-Standards für solide Vergütungssysteme<br />

im Finanzsektor wurden<br />

zügig mit dem Gesetz über die Anforderungen<br />

an Vergütungssysteme nebst zweier<br />

Rechtsverordnungen umgesetzt. Banken<br />

und Versicherungen müssen nunmehr<br />

über angemessene, transparente und auf<br />

nachhaltige Entwicklung ausgerichtete<br />

Vergütungssysteme verfügen. Zudem wurde<br />

die Bankenaufsicht ermächtigt, die<br />

Auszahlung variabler Vergütungsbestandteile<br />

in bestimmten Fällen zu untersagen.<br />

Das heißt:<br />

Auch das vielkritisierte System von Bonuszahlungen<br />

für Bank- und Investmentmanager<br />

wurde verändert. Künftig können<br />

die Aufsichtsbehörden Boni zurückhalten,<br />

wenn die Bank keine Gewinne macht.<br />

Zukünftig müssen Manager alternativer<br />

Investmentfonds, u.a. von Hedgefonds<br />

und von Fonds mit privatem Beteiligungskapital,<br />

bestimmte Zulassungskriterien erfüllen,<br />

deren Einhaltung fortlaufend beaufsichtigt<br />

wird. Die entsprechende Richtlinie<br />

wird spätestens im Frühjahr 2013 in nationales<br />

Recht umgesetzt.<br />

Das heißt:<br />

Nicht jeder kann künftig einen alternativen<br />

Investmentfonds betreiben. Er/sie<br />

muss sich registrieren lassen und nachweisen,<br />

dass er/sie über ein Anfangskapital<br />

von mindestens 125.000 Euro verfügt.<br />

Fondsmanager müssen Interessenskonflikte<br />

vermeiden und bestimmte Rahmenbedingungen<br />

beachten. Damit werden Alternative<br />

Investmentfonds sowohl für Anleger<br />

als auch für Aufsichtsbehörden<br />

transparenter.<br />

Seit Inkrafttreten der EU-Ratingverordnung<br />

unterliegen auch die Ratingagenturen,<br />

die eine Mitverantwortung am Ausbruch<br />

und der Zuspitzung der Finanzkrise<br />

<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 12/2011 >>> Seite 10<br />

tragen, erstmals einer Registrierungspflicht<br />

und Aufsicht.<br />

Das heißt:<br />

Ratingagenturen waren für den Ausbruch<br />

und die Zuspitzung der Finanzkrise<br />

mitverantwortlich, da sie die schlechte<br />

Marktlage nicht früh genug in ihren Ratings<br />

zum Ausdruck gebracht und ihre Bewertungen<br />

nicht rechtzeitig angepasst haben,<br />

als sich die Krise zuspitzte. Ratingagenturen<br />

müssen sich künftig registrieren<br />

lassen und werden beaufsichtigt. Sie<br />

müssen der Aufsicht regelmäßig über ihre<br />

Arbeitsmethoden, Modelle und ihre Eignerstruktur<br />

Auskunft geben. Sie sind auch<br />

verpflichtet, bestimmte Verhaltensregeln<br />

einhalten, d.h. vor allem Interessenkonflikte<br />

bei ihrer Tätigkeit zu verhindern bzw.<br />

gering zu halten. Bei Zuwiderhandlung<br />

drohen den Rating-Agenturen Bußgelder<br />

zahlen.<br />

In die Verbriefung von Kreditforderungen<br />

dürfen Banken nunmehr nur noch investieren,<br />

wenn die Emittenten der Verbriefungen<br />

einen Anteil von 5% der verbrieften<br />

Risiken selbst behalten. Ab 2015<br />

wird der Selbstbehalt auf 10% erhöht. Damit<br />

wird das Eigeninteresse der Beteiligten<br />

erhöht, die sich aus einer Verbriefung<br />

ergebenden Risiken sorgfältiger als bisher<br />

zu betrachten.<br />

Das heißt:<br />

Der gebündelte Weiterverkauf von Kreditforderungen,<br />

vor allem von privaten<br />

Hypotheken, war einer der Gründe für die<br />

Krise am amerikanischen Immobilienmarkt<br />

2007. Künftig dürfen Banken die<br />

Forderungen aus Krediten nicht mehr vollständig<br />

weiterverkaufen, sondern müssen<br />

sie einen Teil der Kreditforderung (5%<br />

bzw. 10% ab 2015) selbst behalten. Damit<br />

können sie das Risiko, ob der von ihnen<br />

vergebene Kredit zurückgezahlt wird,<br />

nicht mehr vollständig auf andere abwälzen.<br />

Damit soll erreicht werden, dass Kredite<br />

nur an jene vergeben werden, die<br />

auch die Möglichkeit haben, diese zurückzuzahlen.<br />

Ungedeckte Leerverkäufe von deutschen<br />

Aktien und Staatstiteln der Eurozone sowie<br />

Kreditversicherungen auf Staatstitel<br />

der Eurozone, die keinen Absicherungszwecken<br />

dienen, wurden im Sommer 2010<br />

generell verboten.<br />

Das heißt:<br />

Ungedeckte Leerverkäufe bezeichnen<br />

den Verkauf von Aktien, die der Verkäufer<br />

weder selbst besitzt, noch auf die er Anspruch<br />

hat. Der Verkäufer wetten damit<br />

auf fallende Kurse von Wertpapieren oder<br />

Währungen. Für das Verbot ungedeckter<br />

Leerverkäufe kämpfte Deutschland zu-<br />

nächst auf verlorenem Posten und verbot<br />

im Sommer 2010 die hochspekulative Finanzgeschäfte<br />

zunächst nur im Inland. In<br />

den vergangenen Monaten sind Italien,<br />

Frankreich, Österreich und schließlich die<br />

EU-Ebene dem Beispiel Deutschlands gefolgt.<br />

Ab November 2012 sind die riskanten<br />

Finanzgeschäfte damit in der gesamten<br />

EU verboten.<br />

d) Effektivere Finanzaufsicht<br />

Zum 1. Januar 2011 wurde ein Europäisches<br />

Finanzaufsichtssystem (European<br />

System of Financial Supervisors - ESFS) geschaffen,<br />

bestehend aus dem Europäischen<br />

Ausschuss für Systemrisiken (European<br />

Systemic Risk Board - ESRB), drei Europäischen<br />

Finanzaufsichtsbehörden im<br />

Banken-, Versicherungs- und Wertpapiersektor<br />

(EBA, EIOPA, ESMA), einem behördenübergreifenden<br />

Gemeinsamen Ausschuss<br />

der Europäischen Aufsichtsbehörden<br />

(Joint Committee) sowie den nationalen<br />

Aufsichtsbehörden. Auf globaler Ebene<br />

wird die makroprudentielle Aufsicht durch<br />

die nun regelmäßig vom Finanzstabilitätsrat<br />

und dem Internationalen Währungsfonds<br />

durchgeführten „Frühwarnübungen“<br />

gestärkt. Auf nationaler Ebene arbeitet<br />

die Bundesregierung an der Umsetzung<br />

der von den Koalitionsfraktionen verabschiedeten<br />

zehn Eckpunkte zur Reform<br />

der nationalen Finanzaufsicht.<br />

Das heißt:<br />

Auch auf EU-Ebene gibt es jetzt ein Finanzaufsichtssystem<br />

aus drei Behörden,<br />

die Banken(EBA), Versicherungen (EIOPA)<br />

und Börsen(ESMA) kontrolliert. Die tägliche<br />

Überwachung liegt weiterhin in der<br />

Hand der nationalen Finanzaufsichtsbehörden<br />

(in Deutschland der Bafin und der<br />

Deutschen Bundesbank). Gerät ein großer<br />

Finanzkonzern ins Schlingern oder droht<br />

ein ganzes Finanzsystem zu kippen, können<br />

künftig jedoch die EU-Behörden entscheiden<br />

und direkt Weisungen an Finanzinstitute<br />

und Märkte erteilen. Auch bei<br />

Differenzen zwischen nationalen Aufsichtsbehörden<br />

hat künftig die EU-Finanzaufsicht<br />

das letzte Wort. Dadurch entfällt<br />

eine langwierige Koordinierung zwischen<br />

nationalen Behörden der 27 Mitgliedsstaaten<br />

– eine Krise kann schneller und entschlossener<br />

gelöst werden. Außerdem<br />

können die EU-Aufsichtsbehörden europaweit<br />

den Handel mit riskanten Produkten<br />

verbieten und damit die Verbraucher besser<br />

schützen.<br />

e) Stärkung des Verbraucherschutzes<br />

Mit dem im April diesen Jahres in Kraft<br />

getretenen Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz<br />

wurden kurze und<br />

verständliche Produktinformationen, sogenannte<br />

„Beipackzettel“, für Finanzprodukte<br />

eingeführt. Außerdem wurden neue


AusBerlin KREISTEIL<br />

Instrumente für eine effektivere Beaufsichtigung<br />

des Vertriebspersonals bei Kreditinstituten<br />

geschaffen und die Sanktionsregelungen<br />

bei Falschberatungen verschärft.<br />

Das heißt:<br />

Kurze und verständliche Erläuterungen<br />

zu Finanzprodukten sollen künftig Verbraucher<br />

besser über die Funktionsweise<br />

und Risiken der Anlageprodukte informieren.<br />

Bei Falschberatungen müssen Bankangestellte<br />

künftig mit Sanktionen rechnen.<br />

Zur weiteren Stärkung des Verbraucherschutzes<br />

hat die Bundesregierung im Mai<br />

2011 den Gesetzentwurf zur Novellierung<br />

des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts<br />

vorgelegt. Mit dem Gesetz<br />

wird im Bereich des grauen Kapitalmarktes<br />

ein mit dem Bankensektor vergleichbares<br />

Anlegerschutzniveau geschaffen.<br />

Das heißt:<br />

Im Sinne des Verbraucherschutzes muss<br />

jedes Finanzmarktprodukt und jeden Finanzmarktakteur<br />

reguliert werden. Das<br />

gilt auch für private Finanzdienstleister,<br />

die zum sogenannten „grauen Kapitalmarkt“<br />

gehören. Sie werden künftig die<br />

gleichen Pflichten (Beratung, „Beipackzettel“,<br />

usw.) haben wie Banken und ihre Mitarbeiter.<br />

Die Kontrolle der neuen Pflichten<br />

wurde dem hierfür besonders geeigneten<br />

Berufsstand der Wirtschaftsprüfer übertragen.<br />

2. Laufende Regulierungsvorhaben<br />

im Finanzmarktbereich, die zu<br />

einem erfolgreichen Abschluss<br />

gebracht werden müssen<br />

Es bedarf Maßnahmen, mit denen die<br />

Verwendung externer Ratings verringert<br />

werden kann. Weitere Maßnahmen müssen<br />

darauf abzielen, die Ratingqualität zu<br />

verbessern, den Wettbewerb im Ratingmarkt<br />

zu stärken, zivilrechtliche Haftungsregelungen<br />

für Ratingagenturen einzuführen<br />

sowie Interessenkonflikte<br />

bei Ratingagenturen zu mindern.<br />

Das heißt:<br />

Auch bei den Ratingagenturen<br />

gibt es noch Verbesserungsbedarf,<br />

u.a. bei der Qualität<br />

der Ratings, bei der Haftung<br />

und bei einem größeren<br />

Wettbewerb.<br />

Darüber hinaus setzt sich die<br />

Bundesregierung für die Einführung<br />

einer EU-weiten Finanzmarktsteuer<br />

zur Entla-<br />

stung der nationalen Haushalte infolge<br />

der Finanzmarktkrise ein.<br />

Das heißt:<br />

Eine Finanzmarktsteuer erfüllt gleichzeitig<br />

zwei Funktionen: sie dämmt Spekulationsgeschäfte<br />

ein und beteiligt den Finanzsektor<br />

an den Kosten der Krise. Private Anleger<br />

werden von der Steuer im Promillebereich<br />

kaum betroffen sein. Der Bundesparteitag<br />

der <strong>CDU</strong> in Leipzig hat sich daher<br />

mit großer Mehrheit für die Einführung<br />

einer solchen Steuer auf europäischer<br />

Ebene ausgesprochen. Auch die<br />

christlich-liberale Bundesregierung tritt<br />

für die EU-weite Finanzmarktsteuer ein.<br />

Durch eine vollständige Umsetzung der<br />

G20-Beschlüsse zur Regulierung der außerbörslichen<br />

Derivatemärkte sollen eine<br />

verbesserte Marktinfrastruktur erreicht<br />

und die aus der Vernetztheit der Finanzmarktteilnehmer<br />

folgenden Risiken vermindert<br />

werden.<br />

Das heißt:<br />

Das Geschäft mit Derivaten gilt als<br />

Hauptursache für die Finanzkrise von<br />

2008, weil es hochgradig undurchsichtig<br />

ist und bisher nicht reguliert war. Auf EU-<br />

Ebene befinden sich daher neue Vorschriften<br />

für den außerbörslichen Handel mit<br />

Derivaten in Vorbereitung, die das Risiko<br />

einschränken und die Marktteilnehmer zu<br />

mehr Transparenz verpflichten sollen.<br />

Gleichzeitig mit der Anhebung der Aufsichts-<br />

und Regulierungsstandards muss<br />

verhindert werden, dass die Finanzmarktakteure<br />

Geschäftstätigkeiten in den nicht<br />

oder wenig regulierten Bereich auslagern.<br />

Dies betrifft zum einen nicht-kooperative<br />

Jurisdiktionen, in denen keine oder nur<br />

eine schwache Regulierung des Finanzmarktes<br />

erfolgt. Zum anderen muss dem<br />

sogenannten Schattenbankensektor stärkere<br />

Aufmerksamkeit gewidmet werden.<br />

Das heißt:<br />

Je mehr man einen Bereich oder ein Gebiet<br />

reguliert und kontrolliert, desto mehr<br />

muss man darauf achten, dass die Akteure<br />

nicht auf weniger regulierte Bereiche<br />

(oder Länder) ausweichen. Das gilt auch<br />

für das Ausweichen in den sog. Schattenbankensektor,<br />

wo Unternehmen Finanzgeschäfte<br />

betreiben ohne Kreditinstitute zu<br />

sein (z.B. Hedgefonds).<br />

Die Arbeiten auf G20- und EU-Ebene zur<br />

Stärkung der Corporate Governance im Finanzsektor<br />

müssen rasch zum Abschluss<br />

gebracht werden. Die Krise hat die Schwächen<br />

in diesem Bereich offen gelegt. So<br />

muss sichergestellt werden, dass die Kontrollorgane<br />

in den Unternehmen genügend<br />

Sachkenntnis haben, um die Produkte<br />

und das Risikoprofil des Unternehmens<br />

zu verstehen und gegebenenfalls eingreifen<br />

zu können.<br />

Das heißt:<br />

Ein Faktor bei der Entstehung der Finanzkrise<br />

war auch eine zu laxe Unternehmenssteuerung<br />

und –kontrolle, also ein<br />

Fehlen von „Corporate Governance“. Dadurch<br />

fehlte ein Schutz vor exzessiver Risikobereitschaft<br />

. Auf globaler und auf EU-<br />

Ebene werden daher derzeit Möglichkeiten<br />

für die Stärkung einer soliden Unternehmensführung<br />

diskutiert.<br />

Auf europäischer Ebene wird derzeit die<br />

Reform der EU-Einlagensicherungsrichtlinie<br />

verhandelt. Die Bundesregierung setzt<br />

sich in diesen Verhandlungen dafür ein,<br />

die finanzielle Ausstattung und die Funktionsweise<br />

der bisherigen Einlagensicherungssysteme<br />

zu verbessern, ohne die in<br />

Deutschland bewährten Sicherungssysteme<br />

wie etwa die Institutssicherung zu gefährden<br />

oder die Banken zu überfordern.<br />

Das heißt:<br />

Ziel der Einlagensicherung ist es, die Einlagen<br />

von Kunden im Falle der Insolvenz<br />

einer Bank zu schützen. Banken müssen<br />

daher einen bestimmten Betrag zurück legen,<br />

um bei einer Insolvenz ihre Kunden<br />

ausbezahlen zu können. Die deutschen<br />

Sparkassen und Genossenschaftsbanken<br />

(z.B. Volks- und Raiffeisenbanken) gehören<br />

hingegen einer Institutionssicherung<br />

an, d.h. sie sichern<br />

sich gegenseitig zu, füreinander<br />

zu haften. Die Bundesregierung<br />

hat sich auf EU-Ebene dafür eingesetzt,<br />

dass dieses bewährte<br />

System erhalten bleiben kann<br />

> Seite 11


Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />

CVJM Eutingen und <strong>CDU</strong> Eutingen verhelfen 56 Kindern<br />

zu einem glücklichen Weihnachtsfest<br />

Waren es im letzten Jahr noch 25 Kartons,<br />

über die sich die Helfer der Aktion „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ gefreut haben,<br />

so war die Begeisterung umso größer, als<br />

dieses Jahr insgesamt 56 Kartons und eine<br />

zusätzliche Geldspende in Höhe von 331<br />

Euro zusammen kamen! Den zahlreichen<br />

Spendern sei hiermit auf das Herzlichste<br />

gedankt! Von ihrer ursprünglichen Spende<br />

in Höhe von 593 Euro konnten der CVJM<br />

Eutingen und die <strong>CDU</strong> Eutingen an ihrem<br />

gemeinsamen Basteltag, am 12.11.2011, 25<br />

Weihnachtskartons mit tollen Geschenken<br />

füllen. Die restlichen 31 Kartons wurden<br />

von fleißigen Eutinger Päckchenpackern<br />

abgegeben. Herzlichen Dank für die vielen<br />

schönen bunt beklebten Schuhkartons!<br />

Die restliche Spende wurde direkt weitergeleitet<br />

und ermöglicht es, dass die Kartons<br />

in LKW geladen in die Empfängerländer<br />

gelangen. Diese werden dieses Jahr<br />

Bulgarien, Moldau, Rumänien, Serbien und<br />

die Slowakei sein.<br />

Die meisten dieser Länder zählen zu den<br />

ärmsten Ländern der EU und Europas. Berichte<br />

von der Verteilaktion im Jahr 2010<br />

schildern die Not der Kinder. Viele von ihnen<br />

leben mit zahlreichen Geschwistern in<br />

einem kleinen Raum, in dem gerade einmal<br />

ein Bett Platz findet. Bei minus 15 Grad<br />

sind sie nur mit Jogginghose und Shirt bekleidet.<br />

Da ist die Freude über Mützen,<br />

<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 12/2011 >>> Seite 12<br />

Schals und Handschuhe natürlich besonders<br />

groß. Auch wenn einige der Kinder<br />

überhaupt nicht wissen, was ein Geschenk<br />

ist und erst nach einiger Zeit realisieren,<br />

dass die vielen tollen Sachen in dem Karton<br />

ganz allein für sie sind. Denn irgendjemand<br />

hat an das Kind gedacht und das ist<br />

vielleicht das größte Geschenk, das man<br />

Ein Vierteljahrhundert<br />

Gleichstellungsarbeit<br />

Bei einem Treffen mit der <strong>CDU</strong>-<br />

Kreistagsfraktion sagte die Frauenund<br />

Gleichstellungsbeauftragte des<br />

<strong>Enzkreis</strong>es, Martina Klöpfer, immer<br />

noch würden 31 Prozent der Frauen in<br />

der Wirtschaft bei gleicher Qualifikation<br />

ein geringeres Entgelt erhalten<br />

als Männer. Das bleibe bei ihrer Arbeit<br />

genauso ein Thema wie das Bemühen,<br />

Frauen zu bestärken, sich um<br />

kommunale Mandate zu bewerben.<br />

Die Seminarreihe „Mitmischen-Einmischen-Aufmischen“<br />

werde auch<br />

2012 fortgesetzt und sei schon weitgehend<br />

ausgebucht. Das werte sie als<br />

Beleg für den Willen der Frauen, die<br />

Kommunalpolitik nicht den Männern<br />

zu überlassen. Erfolge zu verbuchen<br />

seien im Bemühen, mehr Frauen auch<br />

in Führungsfunktionen der Kreisverwaltung<br />

zu bringen: Mit der neuen<br />

Leiterin des Sozial- und Versorgungsamtes<br />

gibt es nun drei Amtschefinnen.<br />

Zu ihrer Arbeit gehöre auch, so<br />

Martina Klöpfer laut Pressemitteilung<br />

der <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion, die<br />

den Kindern machen kann. Ein Päckchen<br />

lindert nicht nur die Not und verbreitet<br />

Freude sondern beinhaltet auch die Botschaft:<br />

Ihr seid nicht vergessen!<br />

Darum hoffen wir, dass wir im nächsten<br />

Jahr noch mehr Kinder glücklich machen<br />

können. Julia Weber, <strong>CDU</strong> Eutingen<br />

Nicola Beck, CVJM Eutingen


Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />

Ispringer <strong>CDU</strong> wählt neuen Vorstand<br />

Die beiden Abgeordneten im Kreise des neuen Vorstands (v.l.): Rüdiger Wodarczyk, Alexander<br />

Bethge, Folkert Morlock, Gerhard Augenstein, Dr. Klaus Kreutz, Gunther Krichbaum,<br />

Marianne Engeser, Hans Sichermann, Martin Kärcher und Christian Freiherr von<br />

Tettau. (Nicht auf dem Bild ist Brigitte Lohrey)<br />

Ispringen. Für viele war und ist der <strong>CDU</strong>-Ortsverband Ispringen<br />

untrennbar mit dem Namen Rudi Grimm verknüpft. Der langjährige<br />

Vorsitzende und Gemeinderat prägte sowohl den Ortsverband<br />

als auch die Gemeinde Ispringen nachhaltig. Entsprechend groß<br />

waren die Trauer und der Schmerz, als Rudi Grimm im August dieses<br />

Jahres einer schweren Erkrankung erlag.<br />

Die politische Arbeit jedoch, die Rudi Grimm so sehr am Herzen<br />

lag, muss weitergehen. Deshalb trafen sich die Ispringer <strong>CDU</strong>ler<br />

am 28. November im Schützenhaus zu einer Mitgliederversammlung<br />

mit Vorstandswahlen. Als Gästen durften sie dabei die <strong>Pforzheim</strong>er<br />

Landtagsabgeordnete Marianne Engeser und den Kreisvorsitzenden<br />

Gunther Krichbaum begrüßen.<br />

Gleich zu Beginn der Veranstaltung erinnerten Gemeinderat<br />

Martin Kärcher und Gunther Krichbaum an den verstorbenen Rudi<br />

Grimm und seine Verdienste. Die Anwesenden, darunter auch seine<br />

Witwe Gudrun Grimm, gedachten seiner mit einer Schweige-<br />

AKTUELLES + INFORMATIVES<br />

www.cdu-pforzheim.de<br />

minute. Im weiteren Verlauf standen zunächst<br />

die Rechenschaftsberichte des Vorstandes,<br />

der Kassenprüferbericht und die<br />

Entlastung des Vorstandes auf der Tagesordnung.<br />

Im Anschluss daran übernahm<br />

Gunther Krichbaum die Leitung der Neuwahlen<br />

des Vorstandes.<br />

Zum neuen 1. Vorsitzenden wählte die<br />

Versammlung Dr. Klaus Kreutz, der in Zukunft<br />

von seinen jeweils wiedergewählten<br />

Stellvertretern Hans Sichermann und Martin<br />

Kärcher unterstütz wird. Ebenfalls in ihrem<br />

Mandat bestätigt wurden Folkert Morlock<br />

als Finanzreferent und Christian Freiherr<br />

von Tettau als Schriftführer/Pressereferent.<br />

Zu Beisitzern wurden Gerhard Augenstein,<br />

Alexander Bethge, Brigitte Lohrey<br />

und Rüdiger Wodarczyk gewählt. Kassenprüfer<br />

sind fortan Dieter Krichbaum und<br />

Günter Abel.<br />

Anschließend berichteten Gunther Krichbaum<br />

und Dr. Marianne Engeser über die<br />

aktuelle politische Arbei in Berlin respektive<br />

Stuttgart. Die beherrschenden Themen<br />

waren dabei die Schuldenkrise in der Eurozone<br />

und die Bildungspolitik. In der darauf<br />

folgenden Diskussion standen die beiden<br />

Abgeordneten den Mitgliedern Rede und Antwort. Abschließend<br />

bedankte sich der neugewählte Vorsitzende Dr. Klaus Kreutz für<br />

das ihm entgegengebrachte Vertrauen und umriss die Agenda seiner<br />

Amtszeit. Er wolle gezielt auf junge Menschen zugehen, um sie<br />

für die Mitarbeit in der <strong>CDU</strong> zu begeistern und zugleich die derzeitigen<br />

Mitglieder verstärkt einbinden. Als erstes Projekt nannte er<br />

die Ausrichtung einer Vernissage im kommenden Jahr. > Seite 13


Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />

<strong>Enzkreis</strong> erwartet für 2012 volle Einhaltung der<br />

Hilfsfristen im Rettungsdienst<br />

Nach dem Ausbau der Notarztstandorte<br />

Krankenhaus Siloah in <strong>Pforzheim</strong> zum 1.<br />

Mai 2011 und Neuenbürg zum 1. August<br />

2011 geht der <strong>Enzkreis</strong> davon aus, dass im<br />

Landkreis spätestens für das Gesamtjahr<br />

2012 die gesetzlichen Hilfsfristen bei Notfalleinsätzen<br />

der Rettungsdienste eins zu<br />

eins erfüllt werden können. Diese Erwartung<br />

formuliert Erster Landesbeamter<br />

Wolfgang Herz in der Antwort auf eine Anfrage<br />

der <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion <strong>Enzkreis</strong>.<br />

Für die Fraktion hatte deren Vorsitzender<br />

Günter Bächle (Mühlacker) wissen wollen,<br />

wie für die einzelnen Kreisgemeinden die<br />

Spanne zwischen Alarm und Eintreffen des<br />

Notarztes vor Ort ist. Das Rettungsdienstgesetz<br />

lasse in eine Alarmierungszeit von<br />

maximal 15 Minuten zu.<br />

In seiner Antwort schreibt Herz laut<br />

Pressemitteilung der <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion,<br />

nach dem Rettungsdienstgesetz sei für<br />

die Planung im bodengebundenen Rettungsdienst<br />

bei der Notfallrettung die Zeit<br />

vom Eingang der Notfallmeldung in der<br />

Rettungsleitstelle bis zum Eintreffen der<br />

Hilfe am Notfallort an Straßen maßgebend.<br />

Die Hilfsfrist solle aus notfallmedizinischen<br />

Gründen möglichst nicht mehr als<br />

zehn, höchstens 15 Minuten betragen. Ergänzend<br />

hierzu sei im Landesrettungsdienstplan<br />

2000 festgelegt: „Die Vorgaben<br />

zur Einhaltung der Hilfsfrist sind erfüllt,<br />

wenn sie in 95 Prozent aller Einsätze im<br />

Zeitraum eines Jahres im gesamten Rettungsdienstbereich<br />

eingehalten wird.“<br />

Bundesweiter<br />

Vorlesetag<br />

Am diesjährigen bundesweiten Vorlesetag<br />

besuchte Gunther Krichbaum die<br />

Südstadtschule in <strong>Pforzheim</strong> und las den<br />

Schülerinnen und Schülern der Klasse 2a<br />

aus dem Räuber Hotzenplotz vor.<br />

Ganz offensichtlich sehr zur Freude der<br />

Kleinen, denn die wollten ihn gar nicht<br />

mehr weglassen.<br />

Zuvor hatte sich der Bundestagsabgeordnete<br />

in einem Gespräch mit Rektor<br />

Herbert Gaßler und Konrektorin Stefanie<br />

Willgeroth über die aktuelle Situation der<br />

Schule informiert, an der derzeit auch 53<br />

irakischstämmige Kinder unterrichtet<br />

werden.<br />

<strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> 12/2011 >>> Seite 14<br />

Der Landesausschuss für den Rettungsdienst<br />

habe zudem im Juli 1999 beschlossen,<br />

dass es in Baden-Württemberg zwei<br />

Hilfsfristen gibt, einmal eine für den Rettungswagen<br />

(RTW) und eine für das Notarzteinsatzfahrzeug<br />

(NEF), die beide einzuhalten<br />

seien.<br />

Anhand der Hilfsfrist wird ermittelt, ob<br />

die Rettungsdienstplanung die gesetzlichen<br />

Anforderungen einhält. Hieraus<br />

folgt, so die Kreisverwaltung weiter, dass<br />

zum Beispiel der einzelne Bürger in einer<br />

konkreten Notfallsituation kein Recht für<br />

sich ableiten könne, persönlich innerhalb<br />

von 15 Minuten rettungsdienstliche Hilfe<br />

zu erhalten. Herz: „Geschweige denn, dass<br />

ein Notarzt an Ort und Stelle sein muss.“<br />

Vielmehr habe die Gemeinschaft der Bürger<br />

eines Bereichs das Recht zu erwarten,<br />

den Rettungsdienst so zu planen, dass bei<br />

allen Einsätzen eines Jahres in nicht mehr<br />

als fünf Prozent aller Einsätze eine Wartezeit<br />

für den RTW und das NEF auftritt, die<br />

mehr als 15 Minuten beträgt.<br />

Der Gesetzgeber nehme dabei laut Herz<br />

billigend in Kauf, dass jeder 20. Bürger länger<br />

als 15 Minuten auf Hilfe warten muss<br />

und die Hilfsfrist temporär oder lokal<br />

grundsätzlich planerisch nicht erfüllt werden<br />

kann. Für den Rettungsdienstbereich<br />

<strong>Pforzheim</strong>-<strong>Enzkreis</strong>, besonders für den<br />

<strong>Enzkreis</strong> bedeute das, dass es Bereiche<br />

gibt, in denen die Hilfsfrist für den NEF zumindest<br />

zeitweise nicht eingehalten werden<br />

kann. Nach dem Gesetz müsse der<br />

Rettungsdienst so geplant werden, dass er<br />

eine bedarfsgerechte und wirtschaftliche<br />

Versorgung der Bevölkerung gewährleistet.<br />

Das Land verfolgt nach Angaben der<br />

Kreisverwaltung die Zehn-Minuten-Begrenzung<br />

in den Ausführungsbestimmungen<br />

und Planungen zum Rettungsdienstgesetz<br />

übrigens nicht weiter. Herz: „Alleiniger<br />

Maßstab sind 15 Minuten in 95 Prozent<br />

der Einsätze. Tatsächlich beträgt die<br />

Hilfsfrist in unserem Rettungsdienstbereich<br />

in mehr als 50 Prozent aller Fälle weniger<br />

als zehn Minuten.“<br />

Die Hilfsfristen haben sich in den vergangenen<br />

Jahren für den Bereich <strong>Pforzheim</strong>-<br />

<strong>Enzkreis</strong> dank des Einsatzes aller Beteiligten<br />

positiv entwickelt, so Herz weiter.<br />

Die Werte für 2011 bisher: Rettungswagen<br />

94,85 Prozent und Notarzteinsatzfahrzeug<br />

94,59 Prozent. Eine volle Umsetzung<br />

der gesetzlichen Vorgaben sei für 2012 zu<br />

erwarten.<br />

Daten pro Kommune gibt es aber nicht.<br />

Das zuständige Ministerium fordere und<br />

erhalte grundsätzlich nur bereichsbezogene<br />

Angaben zur Einhaltung der Hilfsfristen,<br />

so Herz. <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender<br />

Bächle zeigte sich erstaunt über diese Aussage:<br />

Das Sozialministerium habe Anfang<br />

2011 konkrete Gemeindezahlen für den<br />

Kreis Ludwigsburg veröffentlicht, weil ein<br />

SPD-Landtagsabgeordneter sich nicht<br />

habe mit pauschalen Aussagen abspeisen<br />

lassen. Die Folge sei gewesen, dass lokale<br />

Engpässe besser zu erkennen gewesen seien.<br />


Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />

JU praktiziert<br />

gelebte Integration<br />

Seit Ende 2009 sind in unserer Stadt über 1.500 irakische Staatsbürger<br />

zugezogen. Derzeit stellen sie die drittgrößte Ethnie in<br />

<strong>Pforzheim</strong>. Dieser Sachverhalt hat uns als Jugendorganisation<br />

selbstverständlich neugierig gemacht. Je mehr wir erfuhren desto<br />

neugieriger wurden wir. Aus diesem Grund entschlossen wir uns<br />

im Frühjahr 2011 dazu, den direkten Kontakt mit unseren neuen<br />

Mitbürgern zu suchen.<br />

Alles begann mit Sport<br />

Um unser erstes Projekt auf die Beine zu stellen, wendeten wir<br />

uns an die Rektorin der Inselgrundschule Maria Dittmann, die mit<br />

ihren Kolleginnen und Kollegen in Sachen Integration an vorderster<br />

Front kämpft. Unser Vorschlag war es, eine Sport AG für irakisch<br />

stämmige Grundschüler einzurichten, in der basierend auf<br />

Spaß und Spiel beide Kulturen aufeinandertreffen konnten. Die<br />

Kinder haben die AG von Anfang an angenommen und sind, solange<br />

es das Wetter zuließ, bis heute zahlreich motiviert und begeistert<br />

zur Sport AG erschienen. An der Tagesordnung standen Ballspiele<br />

jeglicher Art, wobei Fußball zu den Favoriten der sportlichen<br />

Kinder zählte. Auch für die Mitglieder der JU war dieses Projekt<br />

eine Bereicherung, indem sie den Umgang mit Kindern auf<br />

eine spielerische Art und Weise üben durften.<br />

Peter Olszewski (Leiter der Sport AG): „Unser Ziel war es, die Bemühungen<br />

Frau Dittmanns und ihrer Kolleginnen und Kollegen zu<br />

unterstützen. Das letzte halbe Jahr war für alle Teilnehmer der<br />

Sport AG eine Zeit, die wir lange nicht vergessen werden. Zudem<br />

möchte ich mich nochmal bei allen Unterstützern, die dieses Projekt<br />

überhaupt möglich gemacht haben, herzlichst bedanken.“<br />

Auch unser zweites Projekt war ein voller Erfolg!<br />

Patenschaftsprogramm für irakische Jugendliche<br />

Die Junge Union <strong>Pforzheim</strong> und die Schüler Union <strong>Enzkreis</strong>/<br />

<strong>Pforzheim</strong> haben neben der wöchentlichen Sport AG ein gemeinsames<br />

Patenschaftsprogramm mit jesidischen Schülern der Carlo-<br />

Schmid-Schule aufgebaut. Regelmäßige Treffen ermöglichten<br />

nicht nur den irakischen Jugendlichen Einblicke in die deutsche<br />

Kultur, sondern boten auch uns die Chance einiges über deren Alltag<br />

und Leben in ihrer neuen sowie alten Heimat zu lernen.<br />

Aufgrund der positiven Resonanz lag es uns besonders am Herzen,<br />

den interkulturellen Austausch weiterhin zu fördern und gerade<br />

in den Sommerferien gemeinsame Ausflüge zu unternehmen.<br />

Bei einer Wanderung auf den Wallberg hatten die irakischen<br />

Schüler die Möglichkeit, mehr über die Geschichte <strong>Pforzheim</strong>s,<br />

insbesondere über die Geschehnisse während des Zweiten Welt-<br />

Der Kreisschatzmeister Wolfgang Schick<br />

bietet Sprechstunden an:<br />

Unser Kreisschatzmeister Wolfgang Schick bietet unseren<br />

Verbänden, Vereinigungen und Arbeitskreisen eine Erleichertung<br />

bei der Abgabe und Durchsicht der Finanzunterlagen<br />

zum Jahresende an. Diese können während den nachfolgenden<br />

Zeiten beim Schatzmeister in der <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle,<br />

Westliche 104, 75172 <strong>Pforzheim</strong>, direkt abgegeben<br />

werden:<br />

Samstag, 14. Januar 2012, von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag, 17. Januar 2012, von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

Samstag, 28. Januar, von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

krieges, zu erfahren. Sie zeigten großes Interesse für die Vergangenheit<br />

Deutschlands, was ein Zeichen dafür ist, dass die jungen<br />

Jesiden auf dem richtigen Weg hin zu einer gelungenen Integration<br />

sind.<br />

Jedoch stehen bei unserem Patenschaftsprojekt nicht ausschließlich<br />

geschichtliche sowie kulturelle Aspekte im Vordergrund,<br />

sondern auch gemeinsame Freizeitaktivitäten, bei denen<br />

Spaß und Vergnügen nicht zu kurz kommen. So hat beispielsweise<br />

das gemeinsame Tretbootfahren auf der Enz allen sehr viel Freude<br />

bereitet. Auch bei einem erfrischenden Eis im Sommer bei hohen<br />

Temperaturen oder einem Besuch auf der alljährigen „Pforzemer<br />

Mess“ wurde es nie langweilig. In lockerer Atmosphäre konnte<br />

man sich außerdem näher kennenlernen und Ideen für zukünftige<br />

Treffen sammeln<br />

Hagen Weiss (JU Stadtverbandsvorsitzender): „Damit es nicht,<br />

wie so oft in der <strong>Pforzheim</strong>er Sozialpolitik, nur bei Sonntagsreden<br />

bleibt, haben wir uns entschieden, aus Worten Taten zu machen.<br />

Wir hoffen, dass wir mit unserem ehrenamtlichen Engagement<br />

weitere Menschen inspirieren konnten. Zudem möchte ich mich<br />

bei allen bedanken, die unsere Projekte mit ihrem Engagement unterstützt<br />

haben“<br />

Fakten und Hintergründe dürfen auch nicht fehlen.<br />

Um für weitere Integrationsprojekte Anregungen und Hintergrundwissen<br />

zu erlangen, lud der <strong>Pforzheim</strong>er JU-Stadtverband<br />

Anfang Juli die Integrationsbeauftragte der Stadt <strong>Pforzheim</strong>, Anita<br />

Gondek, zu sich ein. Selbst dabei leistete die Junge Union als politische<br />

Jugendorganisation Pionierarbeit, denn keine andere politische<br />

Jugendorganisation hatte zuvor das Gespräch mit der Integrationsbeauftragen<br />

gesucht.<br />

Dank Frau Gondek erhielten die Zuhörer einen guten Überblick<br />

über die Bemühungen in Sachen Integrationsarbeit von Bund, Ländern<br />

und Kommunen.<br />

Abschließend bleibt zu sagen, dass wir uns als Junge Union <strong>Pforzheim</strong><br />

weiterhin mit dem Thema Integration auseinandersetzen<br />

werden und unsere irakischen Mitbürger bestmöglich auf ihrem<br />

Weg begleiten wollen. > Seite 15


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong><br />

Westliche-Karl-Friedrich-Str. 104, 75172 <strong>Pforzheim</strong>, Tel. 0 72 31/1 45 80, Fax 14 58 20<br />

E-Mail: info@cdu-pforzheim.de, Internet: www.cdu-pforzheim.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Andre Stuber<br />

Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />

E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />

E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />

Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />

Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)<br />

Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Ilona Löffler (- 15), Fax -55<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes <strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong>.<br />

Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />

WAS<br />

WANN<br />

WO …<br />

Montag, 19.12.2011, 19.00 Uhr<br />

JU und EAK: Flucht und Migration, Vortrag mit anschl.<br />

Diskussion, Hochschule <strong>Pforzheim</strong>, Raum W4.2.02<br />

Sonntag, 29.01.2012, 11.00 Uhr<br />

Neujahrsempfang, <strong>CDU</strong> <strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong> mit Sabine<br />

Wiedemann, Leiterin Konzernsicherheit der Daimler AG,<br />

zum Thema: Wirtschaftsspionage<br />

REDAKTIONS<br />

SCHLUSS<br />

für die Januarausgabe:<br />

Samstag, 31. Dezember 2011<br />

SPRUCH-<br />

ECKE<br />

Glück entsteht oft durch<br />

Aufmerksamkeit in<br />

kleinen Dingen. Wilhelm Busch<br />

Absender: <strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Enzkreis</strong>/<strong>Pforzheim</strong><br />

Westliche-Karl-Friedrich-Str. 104, 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

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Tel. 07055/930259<br />

Fax 07055/930287<br />

www.kuebler-holztechnik.de<br />

eMail info@kueblerholztechnik.de<br />

<strong>Pforzheim</strong>er Fensterbau<br />

GmbH<br />

Gymnasiumstraße 96<br />

75175 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231-33609<br />

Fax 07231-316847<br />

www.pforzheimerfensterbau.de<br />

eMail info@pforzheimerfensterbau.de<br />

Otto Wolf GmbH<br />

Erasmusstraße 4<br />

75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231/94030<br />

Fax 07231/940322<br />

www.ottowolf.de<br />

eMail info@ottowolf.de<br />

Kraftfahrzeuge<br />

Rolf Schaub GmbH<br />

KFZ-Werkstattausrüstungen<br />

Im Köbler 9<br />

75438 Knittlingen<br />

Tel. 07043/92420<br />

Fax 07043/5454<br />

www.schaub-wt.de<br />

eMail info@schaub-wt.de<br />

Friedr. Wacker GmbH<br />

Karosserie- u. Fahrzeugbau<br />

Hohenstaufenstr. 56<br />

75177 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231/31040<br />

Fax 07231/310420<br />

www.karosserie-wacker.de<br />

eMail info@karosseriewacker.de<br />

Touristik &<br />

Reisen<br />

Tour mit Schanz<br />

Reisebüro GmbH<br />

Talstr. 48<br />

72218 Wildberg<br />

Tel. 07054/92650<br />

Fax 07054/926555<br />

www.tour-mit-schanz.de<br />

eMail anz@tour-mitschanz.de<br />

Unser Service für INSERENTEN<br />

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