STÄRKUNG DES IMMUNSYSTEMS ABNEHMEN MIT BACHBLÜTEN

FRÜHLING 2012
MIMOSENHAUT
Sensible Haut, die irritiert ist, reagiert mit
Juckreiz, Rötungen und Spannungsgefühlen.
Sie will besonders zart angefasst werden.
Ausgleichende Pflege aus der Apotheke kann
helfen!
A
Körperraum 15
Aufregung, Stress, psychische Belastung – alles Umstände,
die sprichwörtlich „unter die Haut gehen“.
Emotionen wie Angst und Wut werden
direkt in die Haut gesendet und bei Menschen mit
extrem empfindlicher Haut zeigt sich das dann mit
Rötungen, regelrechten Entzündungen und Juckreiz.
Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass die Nervenzellen
der Haut nicht in der untersten Hautschicht
enden, sondern bis in die höheren Hautregionen reichen.
Es ist daher wichtig, dass Menschen, deren Psyche
Einfluss auf den Hautzustand hat, auf alle Fälle Entspannungstechniken
erlernen und gezielt Stress abbauen.
DIE AUSLÖSER
Eine sensible Haut kann aber auch einfach angeboren sein. Weiters
kann unsere Schutzhülle mit zunehmendem Alter und durch hormonelle
Einflüsse dünner und damit empfindlicher werden.
Unsere Lebensweise hat selbstverständlich ebenfalls einen Einfluss
auf den Hautzustand. Alkohol
und Nikotin können zu überschießender
bzw. eingeschränkter
Durchblutung führen. Com-
„
Empfindliche Haut
protestiert sofort!
Fragen
Sie Ihren
Apotheker!
puterarbeit macht anfälliger für
Entzündungen, denn die elektromagnetische
Strahlung zieht
den Staub besonders an. Trockene
Raumluft tut ihr Übriges.
Auch Hitze und Kälte sind nicht zu unterschätzen in ihren Auswirkungen.
Weiters hat die falsche Pflege unangenehme Folgen.
Solange unsere Haut unbeschädigt und gut durchfeuchtet ist, haben
Eindringlinge keine Chance: Ein Säuremantel neutralisiert Bakterien
und Umweltgifte. Die Hornschicht wartet mit einem fast undurchdringlichen
Bollwerk aus Zellen, Wasser und Lipiden (= Fette) auf, das
gleichzeitig verhindert, dass zu viel Feuchtigkeit nach außen abdunstet.
So bleibt die Haut straff und der Schutzhaushalt im Gleichgewicht.
Doch beide Abwehrmechanismen sind verletzbar.
WAS IST ZU TUN?
Auf eine ausgleichende tägliche Pflege sowohl im Gesicht, als auch am
Körper darf nicht verzichtet werden! Spenden Sie mit der Pflege ausreichend
Fett und Feuchtigkeit, um die brüchige Hautbarriere wieder
gut aufzubauen. Duft- und Konservierungsstoffe sind zu vermeiden.
Klassiker bei den Wirkstoffen sind z.B. Allantoin, Panthenol, Mandelöl,
Urea, Aloe Vera und Sheabutter. Doch lassen Sie sich dazu von
unseren Pharmazeuten beraten.
Zur Reinigung, die sein muss, sollte man zu milden Reinigungsprodukten
greifen, die den natürlichen Säureschutzmantel der Haut
berücksichtigen und zugleich die Haut nicht reizen. Harte Peelings
und aggressive Seifen, aber auch andere Produkte, die die Hautabschuppung
verstärken, greifen die Hautbarriere an. Sensible Haut kann
dadurch mit Spannungsgefühl und Kribbeln reagieren.
In unserer Nutrikosmetikabteilung gibt es ein herrliches Präparat,
das die Widerstandskraft und Hautelastizität (pflanzliche Omega
3-, 6- und 9-Fettsäuren und Phospholipide) fördert, irritierte Haut
regeneriert (B-Vitamine, Cholin, Phospholipide, Zink) stimuliere
und das Hautbild verbessert. Alles in einer Kapsel! Lassen Sie sich
das nicht entgehen! Empfehlenswert auch für Neurodermitiker für
die Pflege von innen.
Reiner Thermalwasserspray mindert Irritationen und stärkt die
Widerstandskraft. Die Gesichtslotion darf auf keinen Fall Alkohol
enthalten.
Die Einnahe von Kapseln, die Verwendung von Hautölen, Spezialprodukte
bei besonders stark beanspruchter Haut… was Sie auch
brauchen, fragen Sie nach! Beratung bringt Ihnen nur Vorteile. Unsere
Apotheker können Ihnen die besten Inhaltsstoffe empfehlen, die
die Haut bei Ihren besonderen Bedürnissen beruhigen und wieder in
Balance bringen! Wir sind für Sie da! A