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70 Verteiler allgemein - Vakutec

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Bei Standard-Güllewerfern ohne hydraulische Neigungsverstellung kann die<br />

Neigung an der Lochleiste manuell eingestellt werden.<br />

Bei Standard-Güllewerfern mit hydraulischer Neigungsverstellung ist darauf zu<br />

achten, dass der Werfer nicht endlos geschwenkt werden kann, weil dadurch die<br />

Hydraulikleitung(en) zum Neigungszylinder überspannt oder gar abgerissen<br />

werden können. Diese Werfer werden in unserem Werk so aufgebaut und<br />

eingestellt, dass sich der Totpunkt (=Umkehrpunkt) im Bereich der Traktorkabine<br />

befindet, denn dieser Bereich wird normalerweise nicht angefahren.<br />

Bei Elektro-Güllewerfern kann zum Zwecke einer Notabschaltung oder zum<br />

besseren Abschmieren die Antriebseinheit des Schwenkwerks ausgeklinkt<br />

werden. (durch lockern der Knebelschrauben und zurückschwenken der Einheit).<br />

Achtung: Bei Straßenfahrten muss der Antrieb immer eingeklinkt sein, damit sich<br />

der Werfer nicht selbst herumdreht!<br />

(Schemenbilder und Schaltpläne finden Sie in der Rubrik 80 Ihrer Betriebsanleitung)<br />

<strong>70</strong>.8.3 Wartung von Güllewerfern<br />

Für Reinigungsarbeiten an der Werferdüse, befindet sich beim Standard- und<br />

Elektrowerfer eine HK108 Blindkugel hinter dem Werfersockel am Ende der<br />

Werferzuleitung. Bei Vario-Güllewerfern kann die gesamte Düse durch Öffnen<br />

der Storzkupplung abgenommen werden. Falls sich Fremdkörper im<br />

Düsenausgang verkeilt haben, kann auch zusätzlich das Endstück der Düse<br />

abgeschraubt werden.<br />

Alle 50 Betriebsstunden muss der Schmiernippel (2 Stk. beim Elektrowerfer) am<br />

Werfersockel mit Lithium-verseiften Wasserpumpenfett und nur mit einer<br />

Handfettpresse abgeschmiert werden.<br />

Weiters ist ebenfalls alle 50 Betriebsstunden das Schneckengetriebe am<br />

Werfersockel beim Standard- und Vario-Werfer mit einem Fettpinsel einzufetten<br />

(nur bei abgestelltem Motor des Zugfahrzeuges!). Danach ist der Werfer um 180°<br />

zu schwenken und die zweite Seite des Schneckenrades zu fetten. Verwenden<br />

sie dazu ebenfalls Lithium-verseiftes Wasserpumpenfett.<br />

Bei Vario-Güllewerfern ist außerdem der Schmiernippel am Drehflansch alle 50<br />

Betriebsstunden mit Wasserpumpenfett und nur mit einer Handfettpresse<br />

abzuschmieren.<br />

Beim Elektrowerfer ist darauf zu achten, dass beim Reinigen die Antriebseinheit<br />

und der Steuerkasten nicht mit Hochdruck abgespritzt werden darf. Außerdem<br />

soll bei Elektrowerfern die Steuereinheit nach Gebrauch abgekoppelt und unter<br />

Dach aufbewahrt werden, damit diese nicht der Witterung ausgesetzt ist.<br />

Zeitweilig sind dabei auch die Steckverbindungen mit Kontaktspray gegen<br />

Korrosion zu schützen.<br />

0<strong>70</strong>-02 VERTEILER ALLGEMEIN

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