03.10.2013 Aufrufe

ABBAFEVER – Super-Event im März - Stadt Wehr

ABBAFEVER – Super-Event im März - Stadt Wehr

ABBAFEVER – Super-Event im März - Stadt Wehr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 4 Freitag, den 18. Februar 2011 <strong>Wehr</strong><br />

Sollte es zum Bau der Kaverne des PSW Atdorf,<br />

des Zufahrtsstollens, des Druckschachts<br />

und des Unterwasserstollens kommen, so werden<br />

große Mengen an Felsausbruch anfallen.<br />

Dieses Material sollte nach ersten Planungen<br />

zu einem großen Teil über die Kaverne <strong>Wehr</strong><br />

zum Unterbecken <strong>im</strong> Bereich des Haseltals in<br />

Öflingen durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> transportiert werden.<br />

Im Haseltal sollte es für den Bau des ursprünglich<br />

vorgesehenen Schüttdammes Verwendung<br />

finden.<br />

In einem frühen Stadium der Planungen zum<br />

Bau des PSW Atdorf hat das Schluchseewerk<br />

für den Transport des Ausbruchmaterials die<br />

Straßenvariante gewählt. Für die Bevölkerung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> hätte dies über einen langen<br />

Zeitraum eine enorme, aus der Sicht der <strong>Stadt</strong><br />

Geplantes Pumpspeicherwerk Atdorf <strong>–</strong><br />

Alternativen zum Transport des Ausbruchmaterials<br />

nicht hinnehmbare, Belastung infolge zusätzlichen<br />

Baustellen- Schwerverkehrs bedeutet,<br />

von dem nicht nur die unmittelbaren Anlieger<br />

der genutzten Straßen betroffen gewesen wären.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung und Gemeinderat haben deshalb<br />

bereits von Anfang an darauf hingewiesen,<br />

dass die aus dem Schwerverkehr resultierenden<br />

Lasten für die Menschen entlang der<br />

Transportrouten nicht hinnehmbar sind. Vielmehr<br />

drängten sie auf die Suche nach umfassenden<br />

Alternativen, die der <strong>Wehr</strong>er Bevölkerung<br />

die Risiken und Belastungen dieser D<strong>im</strong>ension<br />

des Schwerverkehrs ersparen.<br />

Die Schluchseewerk AG hat als Vorhabensträger<br />

daher zum Ende des vergangenen Jahres,<br />

auf Vorschlag der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong>, ein Alternativkonzept<br />

präsentiert, welches zwei weitere Varianten<br />

für den Abtransport bzw. für die Ablagerung<br />

des Ausbruchmaterials enthält. Die Betrachtung<br />

konzentriert sich dabei auf die Hauptbauphase,<br />

in deren Verlauf große Mengen<br />

Baumaterialien, Baugeräte und -maschinen,<br />

Ausbruchsmaterial aber auch Personen durch<br />

<strong>Wehr</strong> transportiert werden müssten.<br />

Der erste Vorschlag (“Nordumfahrung“) sieht<br />

vor, dass die Lkw’s mit dem Felsausbruch von<br />

der Kaverne <strong>Wehr</strong> noch vor dem Ortseingang<br />

an der Todtmooser Straße zur Ochsenmatt abgeleitet<br />

werden, in nördlicher Richtung am Vereinsgelände<br />

des Angelsportvereins vorbei fahren,<br />

den Fuß der Staumauer des <strong>Wehr</strong>a-Stausees<br />

passieren und weiter in südlicher

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!