BÜRGERMEISTERAMT DER STADT WEHR - Stadt Wehr (Baden)
BÜRGERMEISTERAMT DER STADT WEHR - Stadt Wehr (Baden)
BÜRGERMEISTERAMT DER STADT WEHR - Stadt Wehr (Baden)
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B Ü R G E R M E I S T E R A M T D E R S T A D T W E H R<br />
N i e d e r s c h r i f t<br />
über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong><br />
vom 18.05.2010<br />
im Bürgersaal im Alten Schloss<br />
Der Vorsitzende stellt fest, dass der Gemeinderat ordnungsgemäß einberufen wurde<br />
und beschlussfähig ist.<br />
Sodann wird in die Tagesordnung eingetreten. Soweit nichts anderes vermerkt,<br />
erfolgten die Beschlussfassungen einstimmig.<br />
Frageviertelstunde für Einwohner<br />
Eine Einwohnerin fragt nach dem aktuellen Stand des Wassereinbruchs bei der<br />
Probebohrung eines Sondierungsstollens der Schluchseewerk AG an. Ebenso erkundigt<br />
sie sich nach der Planung einer regelmäßigen Untersuchung des Abraummaterials.<br />
Bürgermeister Thater führt hierzu aus, dass der Wassereinbruch überraschend<br />
aufgetreten sei. Er stelle jedoch derzeit kein Problem mehr dar. Nach gegenwärtigem<br />
Sachstand soll der Abraum nicht untersucht werden.<br />
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1. Bekanntgabe von am 03.05.2010 nichtöffentlich gefassten Beschlüssen<br />
Die in der Gemeinderatssitzung vom 03.05.2010 nichtöffentlich gefassten Beschlüsse<br />
werden bekannt gegeben. Der Gemeinderat stimmte einer weiteren Vergabe über ein<br />
Einfamilienhausgrundstück im Baugebiet „Große Zelg II Teil 1“ zu.<br />
2. Situation des ÖPNV in der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong><br />
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Bürgermeister Thater begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Janina Walther (DB<br />
Regio AG, Korridormanagerin Hochrheinbahn), Herr Lothar Probst (Landratsamt<br />
Waldshut, Geschäftsführer WTV) und Herr Klaus Albietz (SüdbadenBus GmbH).
Bürgermeister Thater macht eingangs einige grundsätzlichen Ausführungen zur<br />
Bedeutung des ÖPNV. Der öffentliche Personennahverkehr wurde bundesweit in den<br />
vergangenen Jahren und Jahrzehnten einer grundsätzlichen Strukturreform<br />
unterworfen. Die Privatisierung der Deutschen Bahn sowie des Linienbusverkehrs führte<br />
auch in unserer Region zu einer Zeitenwende in den bis dahin weitgehend<br />
festzementierten Tarif- und Fahrplangebilden.<br />
Die seither vollzogenen Neuordnungen haben gemeinsam mit marktgerechten<br />
Tarifangeboten und kundenfreundlicheren Serviceleistungen zu einer erheblich<br />
verbesserten Nachfrage mit deutlich gestiegenen Benutzerzahlen geführt. Insgesamt<br />
haben in den vergangenen Jahren Rang und Ansehen des Verkehrsträgers „Schiene“<br />
sowohl politisch wie gesellschaftlich wieder deutlich zugenommen. Der zweigleisige<br />
Ausbau der Hochrheinstrecke hat hierzu bei uns sicherlich einen entscheidenden Beitrag<br />
geleistet. Als weiterer notwendiger Schritt ist die nunmehr geplante Elektrifizierung der<br />
Hochrheinstrecke zu betrachten.<br />
Die integrale Vernetzung mit den Wirtschaftsräumen und Zentren der Region ist für die<br />
künftige Entwicklung der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> von herausragender Bedeutung. Die Einbindung<br />
der <strong>Stadt</strong> in ein regionales Schienennetz (Regio-S-Bahn) ist als eines der Leitziele im<br />
Leitbild 2020 der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> verankert.<br />
Um sich im stetig verschärfenden Standortwettbewerb von Wirtschaft und<br />
Zuwanderung dauerhaft zu behaupten, müssen deshalb parallel zur mittel- bis<br />
langfristig anzustrebenden Wiederinbetriebnahme der <strong>Wehr</strong>atalbahn die vorhandenen<br />
Verkehrsangebote weiter<br />
ausgebaut und optimiert werden. Die Attraktivität des ÖPNV kann durch die<br />
schrittweise, aber stetige Verbesserung von Fahrplänen, Tarifen und<br />
Beförderungsmitteln zusätzlich gesteigert werden.<br />
Längst beispielsweise ist das WT-Ticket als leicht verständliche und kostengünstige<br />
Tarifofferte zum Musterbeispiel für eine nutzerorientierte Angebotsgestaltung<br />
geworden. In der besonderen Situation vor Ort wirkt sich aber die spezielle Lage der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> an der Schnittlinie zweier Tarifräume (WTV Waldshut bzw. RVL Lörrach)<br />
negativ auf die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel aus. Hier erwartet die <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong><br />
eine enge Kooperation der beiden Tarifverbünde sowie die Option, statt zweier<br />
Tarifgebiete eines Verkehrsverbundes ohne Kostenaufschlag auch jeweils ein Tarifgebiet<br />
in beiden Verkehrsverbünden wählen zu können.<br />
Bei der Verbesserung der Fahrpläne steht die Optimierung der Anschlüsse in Brennet<br />
von den Zügen aus Basel auf die Busse nach <strong>Wehr</strong> ganz oben auf der Wunschliste der<br />
ÖPNV-Nutzer. Derzeit müssen hier teilweise noch erhebliche Wartezeiten in Kauf<br />
genommen werden. Hinsichtlich der baulichen Gegebenheiten stehen Fahrgästen mit<br />
Kinderwagen oder Rollstühlen und Gehhilfen noch nicht überall barrierefreie Zugänge<br />
zur Verfügung.<br />
Ebenso ist die Verflechtung des Fahrradverkehrs mit dem ÖPNV zu optimieren.<br />
Insbesondere beim Bahnhof in Brennet konnte hierfür noch immer kein geeigneter<br />
Standort für eine zeitgemäße Fahrradabstellanlage gefunden werden<br />
Bürgermeister Thater ist sich sicher, dass der ÖPNV in der Zukunft noch mehr an<br />
Bedeutung gewinnen wird. Ein großer Nachteil liegt jedoch darin, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong><br />
zwischen zwei Landkreisen liegt und sich somit mit zwei unterschiedlichen<br />
Tarifverbünden auseinander setzen muss. Neben den Bemühungen im Trinationalen
Eurodistrict Basel muss auch bei der RVL und der WTV eine stärkere Durchlässigkeit<br />
ermöglicht werden.<br />
Ein weiteres wichtiges Thema im Schienenverkehr stellt die Elektrifizierung der<br />
Hochrheinstrecke dar. In diesem Kontext darf auch die Reaktivierung der <strong>Wehr</strong>atalbahn<br />
nicht außer Acht gelassen werden.<br />
Anhand einer Folienpräsentation beleuchten die drei Referenten die aktuelle Situation<br />
ihres Bereiches und zeigen mögliche Handlungsperspektiven auf.<br />
Frau Walther weist ergänzend zu ihrem Vortrag darauf hin, dass der Vertrag für das<br />
Schienennetz im Jahr 2016 auslaufe und rechtzeitig ausgeschrieben werde. Mit einer<br />
Elektrifizierung der Hochrheinstrecke wäre der Wettbewerb deutlich größer. Die<br />
Deutsche Bahn AG bekundet schon heute ihr Interesse an einer Fortführung.<br />
In der anschließenden Diskussion werden viele Fragen aufgeworfen, die von den<br />
Referenten umfassend beantwortet werden. Genannt werden die beiden<br />
Tarifverbünde, der Umstieg von Zug auf den Bus in Brennet, die nicht vorhandene<br />
Unterstellmöglichkeit von Fahrrädern am Bahnhof Brennet, die übervollen Schulbusse<br />
verbunden mit dem Einsatz von größeren Bussen und zur Steigerung der Sicherheit, die<br />
Pünktlichkeit sowie die Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern in den Bussen.<br />
Ebenso dürfe die Reaktivierung der <strong>Wehr</strong>atalbahn nicht vergessen werden. Nur so<br />
könne eine stärkere Anbindung an den Großraum Basel erreicht werden.<br />
Bei der Beantwortung der Fragen wird vor allem auf die Möglichkeit der Verbesserung<br />
der beiden Tarifverbünde eingegangen. Herr Probst möchte diese Übergangstarife<br />
Schritt für Schritt und bis in einem Jahr einführen.<br />
Des Weiteren werden Anregungen und Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Auf der<br />
Homepage der Deutschen Bahn sei „<strong>Wehr</strong>/<strong>Baden</strong>“ nicht enthalten und somit eine<br />
Fahrkartenbestellung nur erschwert möglich. Weiter werden die veraltete Praxis der<br />
Ausgabe und Bezahlung der Schülerfahrkarten im RVL-Gebiet und die Intransparenz der<br />
Tarife angesprochen.<br />
Frau Walther wird sich nach dem fehlenden Eintrag in der Homepage erkundigen und<br />
Herrn Bürgermeister Thater darüber informieren. Herr Probst bestätigt die veraltete<br />
Praxis der Fahrkartenabwicklung bei der RVL. Bereits seit Jahren sei man ohne Erfolg mit<br />
der RVL im Gespräch. Hier müsste, so Bürgermeister Thater, auch von der <strong>Stadt</strong><br />
Schopfheim der Änderungsprozess angestoßen werden.<br />
Frau Walther weist hinsichtlich der Tarife darauf hin, dass man immer einen Kompromiss<br />
eingehen müsse. Ein einfaches Tarifssystem führe zwangsläufig immer zu einer<br />
Verteuerung. Bei einem komplexen Tarifsystem könne man immer den preisgünstigsten<br />
Tarif wählen. Eine Befriedung sämtlicher individuellen Wünsche sei jedoch unrealistisch.<br />
Zum Schienen-Bypass führt Frau Walther aus, dass sie die konkreten Pläne nicht kenne.<br />
Man müsse jedoch davon ausgehen, dass nach der Elektrifizierung der Hochrheinstrecke<br />
freie Taktzahlen auch für den Güterverkehr genutzt werden könnten.<br />
Bürgermeister Thater ergänzt, dass es seit Jahren eine Arbeitsgruppe der betroffenen<br />
Gemeinden und Städten gibt, die sehr intensiv diesen Prozess beleuchtet und begleitet.<br />
Abschließend unterbreiten die Referenten das Angebot, Informationen über<br />
Auffälligkeiten, Defizite oder auch Anregungen direkt an sie weiterzugeben.
Bürgermeister Thater dankt allen Referenten für ihr Kommen und ihre Ausführungen.<br />
Ein besonderer Dank wird an Herrn Probst gerichtet, der seit vielen Jahren mit vielen<br />
kleinen aber stetigen Verbesserungen einen großen Beitrag zur Stärkung des ÖPNV in<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> leistet.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom Bericht zur aktuellen Situation des Öffentlichen<br />
Personennahverkehrs im Bereich der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong>. Die Verwaltung wird beauftragt, in<br />
geeigneter Weise auf weitere Optimierungen hinzuwirken.<br />
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3. Stellungnahme der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> zum Raumordnungsverfahren<br />
Pumpspeicherkraftwerk Atdorf<br />
Für das vom Schluchseewerk AG geplante Vorhaben „Pumpspeicherkraftwerk Atdorf“<br />
wird vom Regierungspräsidium Freiburg derzeit ein Raumordnungsverfahren<br />
durchgeführt. Zweck dieses Verfahrens ist es, die raumordnerische Zulässigkeit des<br />
Vorhabens zu prüfen und zu beurteilen. Dabei wird dieses mit anderen<br />
raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen sowie den Erfordernissen von<br />
Raumordnung und Landesplanung abgestimmt. Eingeschlossen ist auch die Prüfung, ob<br />
und inwieweit das Vorhaben mit den raumbedeutsamen Belangen des Umweltschutzes<br />
vereinbar ist (raumordnerische Umweltverträglichkeitsprüfung).<br />
Die Verfahrensunterlagen lagen in den Rathäusern der vier unmittelbar vom Bau<br />
betroffenen Städte und Gemeinden <strong>Wehr</strong>, Bad Säckingen, Rickenbach und Herrischried<br />
und im Internet unter http://www.rp-freiburg.de/servlet/PB/menu/1310576/index.html zu<br />
jedermanns Einsichtnahme aus. Die Offenlage endete in <strong>Wehr</strong> am 12. Mai 2010. Die<br />
Einwohner können bis zu zwei Wochen nach Ablauf der Auslegung Anregungen und<br />
Bedenken vorbringen. Vor der abschließenden raumordnerischen Beurteilung durch das<br />
Regierungspräsidium Freiburg werden die eingegangenen Stellungnahmen und<br />
Äußerungen Gegenstand eines Erörterungstermins sein. Die abschließende<br />
raumordnerische Beurteilung durch die höhere Raumordnungsbehörde wird den am<br />
Verfahren Beteiligten übersandt und in den betroffenen Kommunen öffentlich zur<br />
Einsicht ausgelegt.<br />
Als betroffene Kommune ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> gemäß § 19 Abs. 4 LplG am<br />
Raumordnungsverfahren beteiligt („Träger öffentlicher Belange“). Es besteht die<br />
Möglichkeit, bis zum 28. Mai 2010 zu dem Vorhaben Stellung zu nehmen. Diese<br />
Stellungnahme wurde in den vergangenen Wochen von einer gemeinderätlichen<br />
Arbeitsgruppe unter Mitwirkung von Mitgliedern aller Fraktionen sowie der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung ausgearbeitet. Bürgermeister Thater dankt an dieser Stelle den<br />
Mitgliedern für die konstruktive Mitarbeit.<br />
In der Stellungnahme wird kritisch auf die durch den Bau und den Betrieb des<br />
Pumpspeicherkraftwerks zu erwartenden Auswirkungen eingegangen. Die<br />
entsprechenden Ausführungen beziehen sich sowohl auf die Notwendigkeit des<br />
Vorhabens an diesem Standort als auch auf die Auswirkungen durch Bau und Betrieb<br />
des Kraftwerks. Einen besonderen Stellenwert nehmen darin die zu erwartenden<br />
Belastungen für die Bevölkerung durch den intensiven Baustellenverkehr ein. Die<br />
Abstimmung des Vorhabens mit den Planungen zum Bau der Autobahn A 98 bilden<br />
einen weiteren Schwerpunkt.
Der Entwurf der Stellungnahme wurde in der Arbeitsgruppen-Sitzung am 12. Mai 2010<br />
abschließend formuliert und dem Gemeinderat für die endgültige Entscheidung in der<br />
Gemeinderatssitzung am 18.05.010 vorgelegt.<br />
Bürgermeister Thater stellt die Stellungnahme im Einzelnen vor und führt die jeweiligen<br />
Forderungen im Detail aus. Er weist auch darauf hin, dass man in der Arbeitsgruppe<br />
viele Detailfragen diskutiert habe, die das Planfeststellungsverfahren betreffen.<br />
Dementsprechend wurde von der Aufnahme dieser Punkte im Raumordnungsverfahren<br />
abgesehen.<br />
<strong>Stadt</strong>rat Felber berichtet über die in mehreren Fraktionssitzungen geführten<br />
Diskussionen. Die Fraktion der FWV wird dem vorliegenden Entwurf der Stellungnahme<br />
zustimmen.<br />
Auch die CDU-Fraktion wird, so <strong>Stadt</strong>rat Stockmar, der Stellungnahme zustimmen. Mit<br />
der Stellungnahme werden konkrete Fragen angerissen und Forderungen gestellt. Bei<br />
einem Vorhaben in dieser Größenordnung müsse man dieses sorgfältig und<br />
gewissenhaft prüfen. Der Eingriff in die Natur und die Belastung der Bürgerschaft seien<br />
die maßgeblichen Indikatoren, um das Vorhaben weiterhin kritisch zu begleiten.<br />
An dieser Stelle werden noch einige Ergänzungen zum Entwurf der Stellungnahme<br />
angesprochen.<br />
Diese sehen wie folgt aus:<br />
2.2.5 – Naherholung<br />
zu Forderungen<br />
3. Die Nutzung des Beckens für den Freizeitsport und die Naherholung müssen geprüft<br />
werden.<br />
4. Die Möglichkeiten zur touristischen Nutzung müssen in die Planung einfließen<br />
(Zufahrten, Parkplätze, Attraktionen).<br />
2.2.7 – Landschaftsbild und Freiraumstruktur<br />
zu Forderungen<br />
3. Sollte die verminderte Sonneneinstrahlung auf dem Rasenplatz des Sportplatzes<br />
Brennet eine negative Auswirkung haben, ist hier für einen Ausgleich zu sorgen.<br />
<strong>Stadt</strong>rätin Kaiser bringt zum Ausdruck, dass dieses Vorhaben einen gewaltigen und<br />
drastischen Eingriff in die Naturlandschaft mit sich bringen würde. Hinterfragen müsse<br />
man insbesondere die Notwendigkeit sowie den Standort in unserer Region. Die<br />
Belastungen für die Bürgerschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> und die Region seien extrem hoch.<br />
Diese finden auch ihren Niederschlag in der Fülle der Forderungen in dem Entwurf der<br />
Stellungnahme.<br />
Von der SPD-Fraktion werden <strong>Stadt</strong>rätin Kaiser und <strong>Stadt</strong>rat Knausenberger der<br />
Stellungnahme verbunden mit der Umsetzung der Forderungen zustimmen.
Auch die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN haben sich intensiv mit der Stellungnahme<br />
und der Gesamtthematik auseinandergesetzt. <strong>Stadt</strong>rat Ernst hält ein<br />
Pumpspeicherkraftwerk nicht für sinnvoll. Ein Bau wird daher nicht als notwendig<br />
erachtet. Der energiewirtschaftliche Bedarf stehe in keinem Verhältnis zum Eingriff in die<br />
Natur. In seinen weiteren Ausführungen werden Alternativen im Bereich der<br />
Windenergie, der Solarenergie und neuen Technologien angesprochen. Auch die Frage<br />
des Standortes im süddeutschen Raum wird kritisch betrachtet. Ebenso werden die<br />
beiden Großprojekte A 98 und Atdorf als nicht raumverträglich erachtet.<br />
Die Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN stimmen der Stellungnahme zu, auch wenn<br />
sie grundsätzlich gegen den Bau des Pumpspeicherkraftwerks sind.<br />
<strong>Stadt</strong>rat Steinebrunner spricht sich im Namen der FDP-Fraktion gegen das Projekt aus.<br />
Die Notwendigkeit sollte in der Gesamtschau europaweit betrachtet werden. Ebenso<br />
hält er eine Verzahnung mit der A 98 und den Regelungen eines etwaigen Rückbaus für<br />
wichtig. Auch müssten die Finanzierungsmittel für dieses Projekt ausreichend gesichert<br />
sein.<br />
Auch die FDP-Fraktion stimmt der Stellungnahme zu, obwohl sie sich gegen ein<br />
Pumpspeicherkraftwerk aussprechen.<br />
<strong>Stadt</strong>rat Meier bedauert, dass eine Bürgerbefragung bzw. Bürgerbeteiligung zu diesem<br />
Projekt nicht möglich sei. Die entscheidenden Institutionen seien nun gefordert, sich mit<br />
der Maßnahme im Detail auseinanderzusetzen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> müsse das Projekt<br />
weiterhin begleiten.<br />
<strong>Stadt</strong>rätin Gallmann erklärt, dass die Stellungnahme sie in eine prekäre Lage gebracht<br />
habe. Die entscheidende Frage nach einem anderen Standort habe sie direkt dem<br />
Regierungspräsidium mitgeteilt.<br />
<strong>Stadt</strong>rätin Kladisch positioniert sich gegen das Bauvorhaben. Sie werde jedoch der<br />
Stellungnahme zustimmen.<br />
<strong>Stadt</strong>rat Ernst schlägt abschließend noch eine Änderung der Nummerierung der<br />
Stellungnahme vor.<br />
Diese wird vom Gremium befürwortet und bei der Ausfertigung der Stellungnahme<br />
berücksichtigt. Ebenfalls werden die Ergänzungen der CDU-Fraktion begrüßt und<br />
aufgenommen.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat stimmt der Stellungnahme zum geplanten Bau des<br />
Pumpspeicherkraftwerks Atdorf im Rahmen des Raumordnungsverfahrens zu.<br />
Abstimmungsergebnis: 24 Ja, 1 Nein<br />
<strong>Stadt</strong>rat Schmidt befand sich wegen Befangenheit während der Beratung und<br />
Beschlussfassung im Zuhörerteil des Sitzungsraumes.<br />
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4. Satzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> über die verkaufsoffenen Sonntage im Jahr 2010<br />
Die Kompetenz zur Regelung des Ladenschlusses ist im Rahmen der Föderalismusreform<br />
an die Länder übergegangen und im Gesetz über die Ladenöffnung in <strong>Baden</strong>-<br />
Württemberg (LadÖG) geregelt. Sonn- und Feiertage unterliegen einem hohen<br />
gesetzlichen Schutz. Zum Schutz der Sonn- und Feiertage hat der Gesetzgeber eine<br />
Beschränkung der verkaufsoffenen Sonntage fixiert. Hiernach besteht die Möglichkeit,<br />
pro Gemeinde an höchstens drei Sonn- und Feiertagen pro Kalenderjahr einen<br />
verkaufsoffenen Sonntag beschließen zu können. Hiervon ausgenommen sind die<br />
Adventssonntage, die Feiertage im Dezember und der Oster- und Pfingstsonntag. Die<br />
Offenhaltung von Verkaufsstellen darf fünf zusammenhängende Stunden nicht<br />
überschreiten und soll auch außerhalb der Zeit des Hauptgottesdienstes liegen.<br />
Das LadÖG schreibt vor, dass die Festsetzung der verkaufsoffenen Sonntage in Form<br />
einer Satzung durch Gemeinderatsbeschluss zu erfolgen hat. Dabei sind die Regelungen<br />
und Fristen der Gemeindeordnung <strong>Baden</strong>-Württemberg zwingend einzuhalten. Die<br />
zuständigen kirchlichen Stellen sind nach den gesetzlichen Vorgaben vorher anzuhören,<br />
soweit weite Bevölkerungsteile der jeweiligen Kirche angehören.<br />
Der hier aufgezeigte Verfahrensablauf setzt demnach eine an den Regularien der<br />
Gemeindeordnung orientierte Vorlaufzeit voraus. Deshalb hat die Verwaltung bereits im<br />
Frühjahr dieses Jahres bei den bekannten Akteuren nachgefragt, welche Tage von<br />
dortiger Seite im Jahr 2010 für einen verkaufsoffenen Sonntag vorgesehen sind.<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren plant die Service-Gemeinschaft <strong>Wehr</strong> auch im<br />
Jahr 2010 im Rahmen des „Herbstfestes“ am 10.10.2010 einen verkaufsoffenen<br />
Sonntag durchzuführen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> unterstützt den Antrag der Service-Gemeinschaft <strong>Wehr</strong> mit dem<br />
verkaufsoffenen Sonntag. Die Erfahrungswerte aus den vergangenen Jahren wurden<br />
von allen Beteiligten als überaus positiv bewertet.<br />
Die Veranstaltung eines verkaufsoffenen Sonntags als Instrument des<br />
Innenstadtmarketings dient weiterhin der Belebung der Innenstadt und stärkt das Image<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> nach innen und außen. Wie bereits in der Vergangenheit wird der<br />
Geltungsbereich der gesonderten Verkaufsstellenöffnung bei diesem verkaufsoffenen<br />
Sonntag im Wesentlichen auf den Innenstadtbereich beschränkt.<br />
Der <strong>Stadt</strong>verwaltung liegt wie schon in den vorangegangenen Jahren ein Antrag auf<br />
Einbeziehung in den Gültigkeitsbereich der Satzung eines Betriebes aus dem<br />
Gewerbegebiet Hemmet vor. Da die Öffnung der Betriebe im Hemmet nicht dem<br />
Innenstadtkonzept widerspricht, soll die Satzung entsprechend am 10.10.2010 auch für<br />
diesen Bereich gelten.<br />
Die Baumschule Kessler hat im Frühjahr dieses Jahres ebenfalls einen Antrag zur<br />
Durchführung eines verkaufsoffenen Sonntags gestellt. Nach der letztmaligen und sehr<br />
erfolgreichen Veranstaltung der „Gartentage“ im Jahr 2008 ist vorgesehen, diese am<br />
Samstag, 12.06.2010 und Sonntag, 13.06.2010 auf dem Areal des Gartenbaubetriebs<br />
durchzuführen.<br />
Die Verwaltung begrüßt diesen Antrag ausdrücklich, da die Erfahrungswerte der<br />
vergangenen „Gartentage“ von allen Beteiligten ebenfalls überaus positiv bewertet<br />
wurden und einen spürbaren Imagegewinn für <strong>Wehr</strong> darstellten.
Der Geltungsbereich zur Verkaufsstellenöffnung wird bei diesem verkaufsoffenen<br />
Sonntag auf das Areal der Baumschulen Kessler begrenzt.<br />
<strong>Stadt</strong>rätin Kaiser regt an, über die beiden Satzungen getrennt abstimmen zu lassen.<br />
Diesem Vorschlag wird entsprochen.<br />
Beschluss:<br />
a.) Der Gemeinderat beschließt aufgrund § 4 der Gemeindeordnung <strong>Baden</strong>-<br />
Württemberg und § 8 des Gesetzes über die Ladenöffnung in <strong>Baden</strong>-Württemberg den<br />
Erlass der Satzung über den verkaufsoffenen Sonntag am 10.10.2010 („Herbstfest“).<br />
Abstimmungsergebnis: 24 Ja, 1 Nein<br />
b.) Der Gemeinderat beschließt aufgrund § 4 der Gemeindeordnung <strong>Baden</strong>-<br />
Württemberg und § 8 des Gesetzes über die Ladenöffnung in <strong>Baden</strong>-Württemberg den<br />
Erlass der Satzung über den verkaufsoffenen Sonntag am 13.06.2010 („Gartentage“).<br />
<strong>Stadt</strong>rat Steinebrunner befand sich wegen Befangenheit während der Beratung und<br />
Beschlussfassung im Zuhörerteil des Sitzungsraumes.<br />
5. Sachstandsbericht Konjunkturpaket II<br />
------------------------------------------------------------<br />
In der Gemeinderatssitzung vom 31.03.2009 und 21.04.2009 wurden das Gremium<br />
letztmals über den aktuellen Sachstand zu den Auswirkungen des Konjunkturpakets für<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> und die in diesem Zusammenhang beabsichtigten Maßnahmen<br />
informiert. In der Gemeinderatssitzung vom 12.05.2009 hat der Gemeinderat<br />
entschieden, dass bei der Talschule III, der Grund- und Hauptschule Öflingen (Mittelbau)<br />
sowie der Schulsporthalle Öflingen Sanierungsarbeiten ausgeführt werden. Als<br />
Ergänzungsmaßnahmen wurde die Erneuerung der Fenster im Kindergarten St. Josef<br />
beschlossen.<br />
Bürgermeister Thater gibt sodann einen aktuellen Überblick der Sanierungsmaßnahmen<br />
im Zuge des Konjunkturpaketes II an den o.g. städtischen Objekten.<br />
Architekt Seelisch stellt im Anschluss noch die im Zuge der Sanierung innerhalb der<br />
Schulsporthalle Öflingen vorgesehenen zusätzlichen Maßnahmen vor, die nicht über das<br />
Konjunkturpaket abgerecht werden können. Für die Maßnahmen Sanierung der Küche,<br />
Umgestaltung der Garagen (z.B. der Einbau von zwei Trennwänden usw.), die<br />
Erneuerung der WC-Trennwände einschließlich der Silikonfugen sowie der Anstrich der<br />
Holzwände einschließlich der Austausch beschädigter Holzbretter fallen rund 114.000,--<br />
Euro zusätzliche Kosten an, die die <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> zu tragen hat.<br />
Die Gesamtmaßnahmen im Zuge des Konjunkturpakets werden in Höhe von 386.877,--<br />
Euro aus der Bildungspauschale und 132.309,-- Euro aus der Infrastrukturpauschale<br />
gefördert. Bei den geplanten Gesamtkosten in Höhe von 955.000,-- Euro verbleibt bei<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> ein Eigenanteil von rd. 436.000,-- Euro.<br />
Die noch zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe von rd. 34.000,-- Euro aus dem<br />
Konjunkturpaket sollen für die Fenstererneuerung im Kindergarten St. Josef verwendet<br />
werden.
Die Maßnahmen werden von allen Rednern begrüßt. Weitere notwendige Arbeiten am<br />
Parkettboden und in der Verdunkelung der Halle werden angesprochen. Bürgermeister<br />
Thater führt hierzu aus, dass diese bereits bei der Umsetzung berücksichtigt wurden.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat nimmt den Sachstandsbericht zustimmend zur Kenntnis.<br />
------------------------------------------------------------<br />
6. Sanierung Schulsporthalle Öflingen im Rahmen des Konjunkturpaketes II<br />
Vergabe der Dachdeckerarbeiten<br />
In seiner Sitzung am 31.03.2009 hat der Gemeinderat beschlossen, im Rahmen des<br />
Konjunkturpakets II die Schulsporthalle Öflingen grundlegend zu sanieren. Zu diesen<br />
Sanierungsmaßnahmen gehört die Aufbringung einer neuen Dachdeckung.<br />
Nach der Entfernung der vorhandenen undichten und brüchigen Wellasbestzementplatten<br />
wird das Dach (Pultdach) mit neuen Sandwich-Dachelementen mit<br />
Kerndämmung eingedeckt. Die Elemente sind verzinkt und beidseitig mit Polyesterlack<br />
beschichtet. Die Dachentwässerung wird ebenfalls erneuert.<br />
Für die Dachdeckerarbeiten wurden elf Firmen zur Angebotsabgabe aufgefordert. Zum<br />
Ende der Ausschreibungsfrist lagen fünf Angebote vor. Die Firma Graf aus <strong>Wehr</strong> ist mit<br />
dem Angebotspreis von 51.082,78 Euro die günstigste Bieterin.<br />
Beschluss:<br />
Die neue Dacheindeckung mit Blechnerarbeiten am Gebäude Schulsporthalle Öflingen<br />
wird an die Firma Graf, <strong>Wehr</strong>, zum Angebotspreis von 51.082,78 Euro inkl. MwSt.<br />
vergeben.<br />
<strong>Stadt</strong>rätin Ulrike Leber befand sich wegen Befangenheit während der Beratung und<br />
Beschlussfassung im Zuhörerteil des Sitzungsraumes.<br />
7. Mitteilungen und Verschiedenes<br />
------------------------------------------------------------<br />
Bürgermeister Thater gibt bekannt, dass der Gemeinderat für den 11.06.2010 eine<br />
Einladung zur Betriebsbesichtigung von der Firma Dreiländereck Textilveredelung<br />
erhalten hat. Seit der letzten Besichtigung am 18.07.2008 wolle man sich über die<br />
Ergebnisse der getätigten baulichen Maßnahmen an diesem Standort informieren.<br />
8. Anfragen der <strong>Stadt</strong>räte/innen<br />
------------------------------------------------------------<br />
a.) <strong>Stadt</strong>rätin Ulrike Leber: Beim Tagesordnungspunkt ÖPNV wurde der<br />
Fahrradunterstellplatz am Bahnhof Brennet nicht mehr näher angesprochen.
Antwort: Bürgermeister Thater bestätigt, dass die Abstellmöglichkeit von Fahrrädern<br />
am Bahnhof Brennet seit Jahren eine unbefriedigende Situation darstellt. Neue<br />
Perspektiven wurden heute nach einer Besichtigung von Frau Walther aufgeworfen.<br />
Herr Thoma stellt diese kurz vor:<br />
Eine Möglichkeit besteht darin, eine Fahrradabstellanlage auf der Südseite<br />
anzubringen. Hierzu werden jedoch Bedenken hinsichtlich der Akzeptanz gesehen.<br />
Eine Mitnutzung der Unterführung wurde aufgrund von Diebstahl, Vandalismus und<br />
Rettungswege wieder verworfen. Als letzte Möglichkeit könnte eine Teilung auf der<br />
Nordseite zur Bundesstraße zum Tragen kommen. Neben der Anbringung von<br />
unbedachten Fahrradständern am Treppenabgang wäre in Ergänzung ein<br />
überdachter Fahrradunterstellplatz bei der Litfasssäule denkbar.<br />
Bürgermeister Thater hält abschließend fest, dass die Verwaltung die Möglichkeiten<br />
einzelner Maßnahmen unter Berücksichtigung etwaiger Zuschüsse prüfen werde.<br />
b.) <strong>Stadt</strong>rat Stockmar: Wie geht die Verwaltung nach dem ergangenen VGH-Urteil an<br />
die Umsetzung der gesplitteten Abwassergebühr?<br />
Antwort: Bürgermeister Thater bestätigt, dass die Verwaltung sich bereits darauf<br />
vorbereitet. Dies wird jedoch einen erheblichen Aufwand mit sich bringen. Sowohl<br />
Städtetag als auch Gemeindetag erarbeiten derzeit einen gangbaren Weg. Im<br />
Ergebnis wird die gesplittete Abwassergebühr eine deutliche Umverteilung mit sich<br />
bringen.<br />
c.) <strong>Stadt</strong>rat Steinebrunner: Am vergangenen Wochenende gab es im Ludingarten einen<br />
Vorfall, der eine deutliche Vermüllung mit sich brachte. Welche Maßnahmen<br />
gedenkt die Verwaltung zu veranlassen, um dies besser einzudämmen?<br />
Wie sehen die Planungen für die Anlegung eines weiteren Treffpunktes im <strong>Stadt</strong>teil<br />
<strong>Wehr</strong> aus?<br />
Antwort: Bürgermeister Thater berichtet, dass es im April diesen Jahres keinerlei<br />
Vorfälle im Ludingarten gab, obwohl eine größere Gruppe regelmäßig sich dort<br />
aufgehalten hat. Unser Streetworker ist verstärkt in diesem Bereich aktiv. Man müsse<br />
davon ausgehen, dass dieser Vorfall nicht von dieser Gruppe, sondern von ein paar<br />
einzelnen Jugendlichen ausging, die bewusst gehandelt haben. Ebenso dürfe man<br />
nicht alle Jugendlichen nach einem Vorfall verurteilen. Der Ludingarten ist auch ein<br />
Treffpunkt für unsere Jugendlichen. Die Verwaltung wird auch diesem Vorfall<br />
nachgehen.<br />
Seit drei Monaten ist das <strong>Stadt</strong>bauamt und die <strong>Stadt</strong>jugendpflege dabei, einen<br />
geeigneten Standort für einen Treffpunkt zu finden. Die Situation ist nicht einfach,<br />
da man überall auf Widerstände stößt und mit Missstände rechnen müsse. Im<br />
Ergebnis habe man aber nun einen Standort gefunden.<br />
d.) <strong>Stadt</strong>rat Meier: Besitzt die Verwaltung Schweizer-Franken-Darlehen, die bei einer<br />
möglichen Ablösung aufgrund des gegenwärtigen schwachen Euros zu einer<br />
höheren Belastung führen würde?<br />
Antwort: Die Verwaltung hat solche Darlehen in den letzten Jahr verstärkt abgelöst.<br />
Man sehe derzeit kein Problem in dieser Hinsicht.<br />
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