Lebensretter 1 . 2013 - DLRG
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Lebensretter 1 . 2013 - DLRG
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ildung<br />
Ressortfachtagung Ausbildung<br />
Helmut Stöhr: »Es geht gut voran.«<br />
Im Jahr der Bundestagung genießt die<br />
Ressortfachtagung Ausbildung meist besondere<br />
Aufmerksamkeit in den Landesverbänden.<br />
Für die im Bundeszentrum<br />
der <strong>DLRG</strong> in Bad Nenndorf stattfindende<br />
Tagung mit den vier Arbeitskreisen Lizenzen,<br />
Leitung Astrid Kamps und Thorsten<br />
Reus; Schwimmen, Leitung Sven Pringal;<br />
Rettungsschwimmen, Leitung Uwe Kamps,<br />
und Prävention im Breitensport, Leitung<br />
Frank Keminer, waren 66 Teilnehmer aus<br />
15 Landesverbänden angereist.<br />
Helmut Stöhr, Leiter Ausbildung des Präsidiums<br />
der <strong>DLRG</strong>, eröffnete die Tagung im<br />
Plenum aller Landesverbandsvertreter, stellte deren Schwerpunkte<br />
und durch die Leitung Ausbildung im Jahr 2012 erreichte<br />
Ergebnisse in den Mittelpunkt seiner Präsentation. So<br />
ist es der Leitung Ausbildung in Gesprächen mit dem DOSB<br />
gelungen, zwei Anerkennungen zu erreichen. In den seit 2008<br />
laufenden Gesprächen wurde nunmehr der Durchbruch für<br />
die Anerkennung eigener Ausbildungen als DOSB- Ausbilderzertifikat<br />
erzielt. Die Konzeption für den Trainer B Prävention<br />
im Bewegungsraum Wasser für Kinder und Jugendliche, 2011<br />
gemäß Beschluss der Ressorttagung in einem Pilotlehrgang<br />
erstmals von Dr. Gerhard Hole erprobt, wurde durch den DOSB<br />
genehmigt.<br />
Klarheit geschaffen<br />
Nach dem Plenum teilten sich die Vertreter der Landesverbände<br />
auf ihre Arbeitskreise auf. Im Arbeitskreis Lizenzen standen<br />
u.a. die Vereinfachung von Formulierungen der Rahmenrichtlinien,<br />
die Ausgestaltung der Lernerfolgskontrollen und die Abstimmung<br />
formulierter Prüfungsthemen auf der Tagesordnung.<br />
»Der Teufel steckte im Detail!«, so Thorsten Reus. Er zeigte<br />
sich mit den gefundenen Formulierungen insgesamt zufrieden.<br />
»Wir haben in vielen Dingen Klarheit schaffen können«,<br />
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<strong>Lebensretter</strong> 1 . <strong>2013</strong><br />
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so Astrid Kamps, »und das wird der Arbeit mit<br />
den Rahmenrichtlinien in den Landesverbänden<br />
sicher gut tun«, formulierte sie ihr Fazit.<br />
Der AK Schwimmen hatte die Risikomatrix für<br />
die Schwimmausbildung aus der Sicht der Landesverbände<br />
in der Überprüfung und schaute im<br />
Rückblick auf das 3. Symposium Schwimmen<br />
2012 mit seinen Ergebnissen, die nun auch für die<br />
Landesverbände in einer Dokumentation nutzbar<br />
zur Verfügung stehen. Er widmete sich dem »Online-<br />
Fragenkatalog«, der nun auch für den Ausbildungsassistenten<br />
und Ausbilder Schwimmen zur<br />
Verfügung steht. In einer Praxisphase im Hallenbad<br />
erlebten die Teilnehmer anschaulich, wie es<br />
durch einfache methodische Schritte möglich ist, Schwimmen<br />
ausschließlich unter Tiefwasserbedingungen zu lehren.<br />
Konsens gefunden<br />
Der Arbeitskreis Rettungsschwimmen analysierte Inhalte der<br />
Ausbilderhandbücher Juniorretter und Rettungsschwimmen.<br />
Im Hallenbad nutzten die Teilnehmer in einer Praxiseinheit die<br />
Chance, die Handhabung einiger Rettungsgeräte (Gurtretter,<br />
Rettungswurfleine etc.) zu erproben. Genau wie im Arbeitskreis<br />
Schwimmen wurde der »Online-Fragenkatalog« (siehe auch<br />
Seite 30 dieser Ausgabe) fortgeschrieben.<br />
Frank Keminer leitete den vierten Arbeitskreis Prävention im<br />
Breitensport. Inhaltlich beschäftigte er sich vor allem mit der<br />
neu zu konzipierenden Qualifikation Aquasport (auf der Stufe<br />
der C-Lizenz des DOSB). Die Teilnehmer dieses Arbeitskreises<br />
erreichten den angestrebten fachlichen Konsens nach intensiven<br />
Diskussionen und verständigten sich auf wichtige Grundpfeiler<br />
für die durchzuführenden Ausbildungsinhalte.<br />
Helmut Stöhr zeigte sich mit dem Verlauf und den Ergebnissen<br />
der Fachtagung abschließend sichtlich zufrieden. Sein Fazit: »Im<br />
Ausbildungsbereich geht es im Vorfeld der 100-Jahr-Feier und<br />
der Bundestagung gut voran.« Dr. Harald Rehn<br />
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