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Entwicklung und Erprobung eines Aufbaus zur gezielten ... - GSI

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Das Zellgefäß 23<br />

aber für die Untersuchung von Koloniebildungen nach der Bestrahlung benötigt. Daher<br />

werden in diese Richtung noch weitere Untersuchungen stattfinden müssen.<br />

Bei den bisherigen Mikrosonden-Experimenten wurden ausschließlich Proben mit dichtem<br />

Zellrasen aus Fibroblasten verwendet. Um diesen zu erzeugen, wurden pro Gefäß zwischen<br />

5000 <strong>und</strong> 8000 Zellen (automatische Zählung mittels Coulter-Counter) in einem Tropfen<br />

aus 40µl Nährlösung in der Mitte der Bodenfolie aufgebracht (centerplated). Erst nachdem<br />

die Zellen nach etwa 3 St<strong>und</strong>en an der Bodenfolie anhafteten haben, wurde die Kammer<br />

mit weiteren 200µl Nährlösung gefüllt. Durch diese Behandlungsmethode ist nur der<br />

zentrale Bereich der Gefäße mit Zellen bedeckt. Die Zeit, die die Zellen benötigen, um<br />

dann einen konfluenten Zellrasen zu bilden, hängt stark von deren Alter ab <strong>und</strong> variiert<br />

zwischen zwei <strong>und</strong> vier Tagen.<br />

Nach der Aussaat der Zellen werden die Kammern in sterilen Behältern in einen<br />

Brutschrank bei 37°C, 5% CO2 <strong>und</strong> 98% Luftfeuchtigkeit kultiviert. In unseren Versuchen<br />

stellte sich heraus, dass die Zellen wesentlich besser anhaften <strong>und</strong> wachsen, wenn die Luft<br />

innerhalb der Behälter mit zusätzlichem Wasserdampf gesättigt ist. Dies kann durch<br />

Zugabe einer Schale destillierten Wassers erreicht werden.

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