Umwelterkl−rung 2001_D - SCA

Verteilung der Umweltbelastungspunkte 2001
Energie 85 %
zent gesteigert werden. Der verbliebene Rest
wurde im Wirbelschichtkessel energetisch genutzt.
Die Gesamtmenge an gefährlichen Abfällen
ist durch Instandhaltungsarbeiten um rund
22 Prozent angestiegen. Diese Zunahme ist vor
allem den Abfällen aus Mineralölprodukten
wie z.B. Altöl, Öl-Wassergemische und Ölabscheiderinhalte
zuzuordnen.
Die zu deponierenden Abfälle konnten durch den
Rückgang anorganischer Abfälle trotz steigendem
Anfall an Rejekten (Rückstände aus
Altpapierverwertung) um 15,1 Prozent reduziert
werden. Der Anteil an Rejekten ist auf höheren
Fremdstoffanteil im Altpapier zurückzuführen.
Ab Mitte 2002 werden auch diese Rückstände
thermisch im Wirbelschichtkessel genutzt.
UMWELTKATEGORIEN
Werksbereiche
Holzplatz
Interner Transport
Altpapierlager
Zellstofflager
Lager Chemikalien, Füllstoffe
Materialwirtschaft
Schleiferei
De-Inking
Zellstoffaufbereitung
Entrindung
Füllstoffaufbereitung
PM 3
PM 10
Versand
Instandhaltung
Verwaltung
Gas- und Dampfkraftwerk
Kesselanlage
Wasserturbine
Wasserversorgung
Abwasserreinigungsanlage
* FMEA = Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse
Abwasser 7 %
Abfall ungefährlich 8 %
Liste der Umweltauswirkungen 2000/2001
ENERGIE
> Energie : Wegen einer sehr guten Wasserführung
des Traunflusses konnte die Ausbeute
aus Wasserkraft um 2,6 Prozent erhöht werden.
Aufgrund der reduzierten Eigenerzeugung
von elektrischer Energie stieg der Fremdbezug an
elektrischer Energie deutlich an. Diese Entwicklung
spiegelt sich sowohl im Erdgasbezug als
auch in den Abluftemissionen wieder. Der Rückgang
der Emissionen an Luftschadstoffen von
rund 5 Prozent ist durch die geringere Energieerzeugung
am Standort bedingt. Die Abnahmemenge
von Erdgas wurde durch höhere Gaspreise
und durch einen Werksstillstand in der Weihnachtszeit
beeinflusst.
Der höhere Bedarf an thermischer Energie
ist einerseits durch zusätzliche Heizungsleistungen
(PM 11 – Halle, Baustelle) sowie den höheren
thermischen Bedarf der hoch ausgelasteten
PM 10 zu erklären.
C
B
C
C
C
C
A
B
B
B
C
A
A
C
C
C
A
A
C
B
B
ABWASSER
A
C
C
C
C
C
A
A
C
C
C
A
A
C
C
C
C
C
C
C
A
ABLUFT
C
B
C
C
B
C
B
B
C
C
C
B
B
C
B
C
B
B
C
C
B
ABFALL
DEPONIE
C
C
C
C
C
C
C
B
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
ABFALL
VERWERTUNG
C
C
C
C
C
C
C
A
C
A
C
B
A
C
C
C
C
C
C
C
A
GEFÄHRLICHE
ABFÄLLE
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
FMEA*
C
C
B
C
B
C
B
B
C
C
C
B
B
C
C
C
B
B
A
C
B
Da die Jahre 2000 und
2001 in Bezug auf
Produktionstechnik und
-entwicklung, Verbrauch
von Einsatzstoffen und
Emissionsabgaben vergleichbar
sind, wurde
die Darstellung des Vorjahres
übernommen.
Legende
A wichtige Umwelt-
auswirkung/hohe
Priorität
B Umweltauswirkung/
mittlere Priorität
C keine unmittelbare
Umweltauswirkung/
niedrige Priorität
Risikoabschätzung
Unter normalen Betriebsbedingungen
wird
das Risiko von größeren
Umweltauswirkungen
als gering eingestuft.
Für nicht planbare Betriebszustände
sind
entsprechende Notfallpläne
vorgesehen.
Erläuterung
Aufgrund einer möglichen
Wassergefährdung mit
Schmieröl ergibt sich bei
der Wasserturbine in
der Rubrik FMEA* die
Bewertung mit A.
SCA GRAPHIC LAAKIRCHEN
7