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Strategien zur automatischen Objektmigration auf Grundlage ...

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KAPITEL 4 DAS JSCATTER-SYSTEM<br />

sie eine Klasse RuntimeEnvironment, von der <strong>zur</strong> L<strong>auf</strong>zeit pro JVM genau<br />

eine Instanz vorhanden ist. Diese Schnittstelle wird vom verteilt auszuführenden<br />

Programm verwendet, um <strong>auf</strong> die Instanzen- und Klassenanteil-repräsentierenden<br />

Objekten zuzugreifen. Hierbei können die Zugriffe sowohl lokal als<br />

auch entfernt durchgeführt werden. Auf die Besonderheiten bei einem Zugriff<br />

wurde schon im Abschnitt 4.2 eingegangen. Eine graphische Darstellung der<br />

geschilderten Aufgaben und Vorgehensweisen der verteilten L<strong>auf</strong>zeitumgebung<br />

stellt Abbildung 4.5 dar.<br />

Abbildung 4.5: Vorgehensweise der L<strong>auf</strong>zeitumgebung mit zwei Rechnern<br />

4.4 Verteilungsplan<br />

Wie am Anfang des Kapitels beschrieben, bestimmt der Verteilungsplan<br />

[Klo2002] <strong>auf</strong> <strong>Grundlage</strong> statischer Programmanalyse die Initialplatzierung der<br />

Objekte der im JScatter-System verteilt auszuführenden Anwendung.<br />

Bereits nach der Transformation der Anwendung (siehe Abschnitt 4.2) enthält<br />

das transformierte Programm an allen Stellen, an denen ein Objekt initial<br />

platziert wird, einen Aufruf an den lokalen Verteilungsplan. Das Ergebnis der<br />

Anfrage bestimmt, ob das Objekt lokal oder entfernt platziert wird. Die L<strong>auf</strong>zeitumgebung<br />

führt <strong>zur</strong> L<strong>auf</strong>zeit die Platzierung des Objektes durch. Die<br />

Abbildung 4.6 stellt den Abl<strong>auf</strong> bei der Platzierung eines Objektes durch den<br />

Verteilungsplan im JScatter-System dar.<br />

In der aktuellen Version des Verteilungsplans stehen verschiedene Verteilungsstrategien<br />

bereit, die nach belieben ausgetauscht werden können.<br />

Der Verteilungsplan verfügt über eine Schnittstelle, über die bei Verteilungsstrategien<br />

auch Ergebnisse aus dynamischer Programmanalyse (siehe Abschnitt<br />

3.2.5) genutzt werden können. So kann eine Verteilungsstrategie, <strong>auf</strong> Grund-<br />

32<br />

Node<br />

Rechner A<br />

Klassenanteilrepräsentierende<br />

Objekte<br />

Instanzenanteilrepräsentierende<br />

Objekte<br />

Node_Stub<br />

Node_Skeleton<br />

RuntimeManager_Stub<br />

RuntimeEnvironment<br />

Verteilungsplan<br />

L<strong>auf</strong>zeitumgebung<br />

Instanzenanteilrepräsentierende<br />

Objekte<br />

Node_Skeleton<br />

Node_Stub<br />

Node_Stub<br />

Klassenanteilrepräsentierende<br />

Objekte<br />

Rechner B<br />

RuntimeManager<br />

Node<br />

Node_Stub<br />

RuntimeManager_Skeleton<br />

Verteilungsplan<br />

RuntimeEnvironment<br />

RuntimeManager_Stub

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