– Top-News der Medizin – - Pharma Liebermann
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Ärzte-Digest sonDerDruck<br />
knickt. Da <strong>der</strong> heftige Momentanschmerz<br />
innerhalb weniger Stunden<br />
völlig zurückgegangen war,<br />
sind keine weiteren diagnostischen<br />
und therapeutischen<br />
Maßnahmen erfolgt.<br />
Die Patientin war bis<br />
November 2001 völlig<br />
beschwerdefrei. Dann<br />
bemerkte sie, dass sie<br />
nach längeren Spaziergängen<br />
zunächst Belastungsschmerzen<br />
im<br />
re. Fuß bekam. Diese<br />
verstärkten sich dann bis<br />
hin zum Ruheschmerz,<br />
<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Folgezeit unerträglich<br />
wurde. NichtsteroidaleAntiphlogistika<br />
in Verbindung mit<br />
lokalen Einreibungen,<br />
Steroide lokal und oral<br />
waren ohne Erfolg. Die<br />
Schmerzen zogen, ausgehend<br />
vom Calcaneus,<br />
über das OSG und USG<br />
über den Mittelfuß bis in<br />
die Zehengrundgelenke.<br />
Rö-Aufnahmen ergaben<br />
normale Knochenverhältnisse,<br />
auch keine<br />
Anzeichen für einen<br />
plantaren Fersensporn.<br />
Daraufhin entschloss<br />
man sich, zumal jetzt<br />
auch Rötung und Temperaturerhöhung<br />
auftraten,<br />
zu einer Szintigraphie,<br />
die dann die nun gestellte<br />
Arbeitsdiagnose<br />
„Morbus Sudeck“ unterstützte.<br />
Die Anreicherungsherde<br />
stellten sich<br />
sowohl im distalen Bereich<br />
des Unterschenkels<br />
als auch im Bereich <strong>der</strong><br />
Fußknochen bis hin zu<br />
den Zehengrundgelenken<br />
dar. Laborchemisch<br />
bestand beschleunigte<br />
BKS, erhöhtes CRP und<br />
deutliche Leukozytose.<br />
Die weitere Therapie<br />
wurde wie folgt durch-<br />
geführt: Zunächst Ruhigstellung<br />
(Unterarmgehstützen mit völliger<br />
Entlastung des re. Fußes), NSAR<br />
und Salbenverbände, darüber<br />
Abbildungen: szintigraphieauf nahmen für kontrolluntersuchungen<br />
<strong>der</strong> Behandlungs weise<br />
hinaus Manuelle Lymphdrainage,<br />
TNS. Mit Einsetzen von Magenproblemen<br />
zusätzlich ein Protonenhemmer<br />
und hoch dosiert<br />
Enzyme.<br />
Nach 4 und 8 Wochen<br />
erfolgten Kontrollszintigraphien,<br />
die das subjektiv anhaltendeBeschwerdebild<br />
verifizierten.<br />
Da keinerlei Besserung<br />
eingetreten war,<br />
entschloss man sich<br />
nun zu einer „symptomatischen<br />
Therapie“<br />
mit Komplex-Homöopathie<br />
in Form von<br />
Arte-cyl, Varicylum<br />
N Tro. und Varicylum<br />
aktiv ( <strong>Pharma</strong> <strong>Liebermann</strong>).<br />
Bereits nach kurzer<br />
Verordnungszeit<br />
zeigte die Patientin<br />
eine deutliche, subjektive<br />
Lin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Beschwerden, was<br />
sich sich auch im<br />
Szintigramm nachweisen<br />
ließ. Die Belastung<br />
konnte so<br />
zunächst auf 20 kg,<br />
dann auf 50 kg und<br />
anschließend auf<br />
Vollbelastung mit<br />
Gehhilfenunterstützung<br />
gesteigert werden.<br />
Schließlich war<br />
die Patientin völlig<br />
beschwerdefrei.<br />
Da wir bei Patienten<br />
mit Beschwerden des<br />
Bewegungsapparates<br />
mit Chronifizierungstendenz<br />
schon häufiger<br />
günstige Ergebnisse<br />
mit <strong>der</strong> Komplex-Homöopathieerreichen<br />
konnten, wäre<br />
gerade auch beim<br />
Morbus Sudeck eine<br />
<strong>der</strong>artige Behandlung<br />
zu überdenken.<br />
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