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Geschäftsbericht 2011 - Föhr-Amrumer Bank eG

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Kurzfassung <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Die <strong>Bank</strong> für die Inseln Amrum und <strong>Föhr</strong><br />

Miteinander – Füreinander


Entwicklung unserer <strong>Bank</strong><br />

Auf einen Blick<br />

Bilanzstichtag Zahl der<br />

Mitglieder<br />

Eigenkapital<br />

TDM<br />

Einlagen<br />

lfd. Rechnung<br />

TDM<br />

Spar- und<br />

befr. Einlagen<br />

TDM<br />

Gesamt-<br />

ausleihungen<br />

TDM<br />

Bilanzsumme<br />

31.12.1950 240 57 261 187 313 628<br />

31.12.1960 357 238 752 1.387 1.569 2.967<br />

31.12.1970 559 748 1.812 6.166 5.859 9.547<br />

31.12.1975 634 1.011 3.453 12.440 9.201 17.607<br />

31.12.1980 632 1.587 4.338 18.902 18.586 28.017<br />

31.12.1985 631 1.797 4.923 24.728 25.238 35.771<br />

31.12.1990 704 2.010 5.556 22.953 21.915 34.869<br />

31.12.1991* 1.425 4.202 12.420 43.576 38.004 71.534<br />

31.12.1992 1.392 4.221 14.387 40.469 38.756 71.011<br />

31.12.1993 1.387 4.321 16.744 39.649 35.678 70.791<br />

31.12.1994 1.365 4.529 20.992 36.279 33.093 70.594<br />

31.12.1995 1.355 4.618 19.968 37.498 32.716 75.081<br />

31.12.1996 1.346 4.729 21.964 37.542 32.703 76.220<br />

31.12.1997 1.312 4.742 17.379 38.975 37.902 76.588<br />

31.12.1998 1.302 4.738 20.266 38.806 43.887 80.945<br />

31.12.1999 1.295 4.743 19.406 33.996 44.637 78.741<br />

31.12.2000** 2.318 9.918 29.373 72.465 114.973 152.529<br />

31.12.2001 2.209 9.673 30.516 72.429 117.844 159.544<br />

TDM<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

31.12.2002 2.178 4.995 14.337 36.565 58.480 75.357<br />

31.12.2003 2.191 4.931 17.869 39.552 57.608 80.367<br />

31.12.2004 2.187 5.531 17.999 38.178 58.281 80.100<br />

31.12.2005 2.239 6.088 17.801 40.203 62.904 81.468<br />

31.12.2006 2.258 6.602 17.531 42.818 65.113 85.579<br />

31.12.2007 2.322 7.656 16.954 42.271 71.234 88.087<br />

31.12.2008 2.300 7.836 18.605 46.844 74.353 96.272<br />

31.12.2009 2.369 8.473 23.362 37.094 78.233 94.228<br />

31.12.2010 2.390 8.746 28.061 38.622 83.023 100.830<br />

31.12.<strong>2011</strong> 2.462 11.570 32.540 37.280 84.943 108.710<br />

* nach Fusion mit der Raiffeisenbank <strong>Föhr</strong> <strong>eG</strong><br />

** nach Fusion mit der Raiffeisenbank Amrum <strong>eG</strong><br />

Entwicklung unserer <strong>Bank</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Geschäftsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />

Organe unserer <strong>Bank</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />

Vorstand – Bericht zum Geschäftsjahr <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04<br />

Bilanzzahlen <strong>2011</strong>: Aktiva und Passiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08<br />

Gewinn- und Verlust-Rechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09<br />

Bericht des Aufsichtsrates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Vorschlag für die Ergebnisverwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

In memoriam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

01


02 Geschäftsstellen<br />

Geschäftsstellen<br />

der <strong>Föhr</strong>-<strong>Amrumer</strong> <strong>Bank</strong> <strong>eG</strong><br />

Selbstbedienungscenter<br />

25946 Wittdün auf Amrum<br />

Inselstraße 37<br />

25946 Norddorf auf Amrum<br />

Triihuk 3<br />

25938 Wyk auf <strong>Föhr</strong><br />

Große Straße 32<br />

Zahlstelle<br />

25938 Süderende auf <strong>Föhr</strong><br />

25946 Nebel auf Amrum · Waasterstigh 21 · Telefon 04682 / 9422 - 0 · Telefax 04682 / 9422 - 70<br />

Geldautomaten<br />

in allen Geschäftsstellen auf<br />

Amrum und <strong>Föhr</strong><br />

Unsere Adresse im Internet<br />

www.foehr-amrumer-bank.de<br />

E-Mail-Adresse<br />

info@fabank.de<br />

oder Ihr persönlicher Berater:<br />

Vorname.Nachname@fabank.de<br />

25938 Wyk auf <strong>Föhr</strong> · Boldixumer Straße 21 · Telefon 04681 / 5003 - 0 · Telefax 04681 / 5003 - 70


Organe unserer <strong>Bank</strong><br />

Organe unserer <strong>Bank</strong><br />

Vorstand<br />

Reese, Marko<br />

Volta, Georg<br />

Prokurist<br />

Schweizer, Willi<br />

Reg.-Gericht: Flensburg Nr. 41 Ni<br />

Aufsichtsrat<br />

Hansen, Arno, staatl. geprüfter Wirtschafter,<br />

Midlum – Vorsitzender<br />

Bohn, Arfst, Unternehmer,<br />

Wittdün – stellvertr. Vorsitzender<br />

Dethlefs, Oluf, leitender Angestellter<br />

Wyk<br />

Herr, Ulrich, Unternehmer<br />

Wyk<br />

Peters, Christian, Unternehmer<br />

Süddorf<br />

Tadsen, Kirsten, Kauffrau<br />

Nebel<br />

Verbandszugehörigkeit<br />

Bundesverband der Deutschen Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken e. V. (BVR), Berlin<br />

Genossenschaftsverband e. V., Frankfurt am Main<br />

Zentralbank<br />

Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank AG<br />

Niederlassung Hamburg<br />

Versicherungen<br />

R+V Lebensversicherung AG, Wiesbaden<br />

R+V Allgemeine Versicherung AG, Wiesbaden<br />

Hypothekenbanken<br />

Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG,<br />

Hamburg<br />

Münchener Hypothekenbank <strong>eG</strong>, München<br />

Bausparkasse<br />

Bausparkasse Schwäbisch-Hall AG,<br />

Schwäbisch Hall<br />

Investmentgesellschaft<br />

Union Investment Privatfonds GmbH,<br />

Frankfurt am Main<br />

03


04<br />

Vorstand<br />

Bericht zum Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

Entwicklung der <strong>Föhr</strong>-<strong>Amrumer</strong> <strong>Bank</strong> <strong>eG</strong><br />

Auch im Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong> haben wir unsere<br />

Chancen genutzt, um unsere Aktivitäten mit Vorsicht<br />

und Augenmaß auszuweiten. Somit stieg unsere Bilanzsumme<br />

um EUR 7,9 Mio oder 7,8 % auf EUR 108,7<br />

Mio. Die außerbilanziellen Geschäfte reduzierten sich<br />

dagegen um EUR 6,1 Mio auf EUR 11,4 Mio, weil zum<br />

Bilanzstichtag nur noch ein laufendes Derivatgeschäft<br />

in Höhe von EUR 1,0 Mio Bestand hatte.<br />

Wie im Vorjahr trug unser Kreditgeschäft mit überwiegend<br />

langjährig persönlich bekannten Kreditnehmern<br />

zum Jahresüberschuss bei. Im Berichtsjahr haben sich<br />

keine Vorsorgenotwendigkeiten ergeben.<br />

Die maßgeblichen passivischen Bilanzausweitungsimpulse<br />

wurden durch den Zufluß von Kundeneinlagen,<br />

die Einwerbung von Kreditrefinanzierungsmitteln für<br />

unsere Kunden sowie die Stärkung des Eigenkapitals<br />

verursacht. Hierdurch erhöhten sich aktivisch unsere<br />

Forderungen an <strong>Bank</strong>en sowie an unsere Kunden.<br />

Unsere Kreditengagements betreuen und beobachten<br />

wir intensiv.<br />

Die Ausweitung unserer Kundenforderungen in Höhe<br />

von EUR 1,9 Mio oder 2,3 % auf nun EUR 84,9 Mio ist<br />

in diesem Jahr ausschließlich auf die Hebung einer<br />

stillen Reserve in Höhe von EUR 2,0 Mio zwecks<br />

Eigenkapitalstärkung wegen zu erwartender weiterer<br />

bankenaufsichtsrechtlicher Kapitalanforderungen<br />

nach Basel III zurückzuführen.<br />

Unverändert haben wir zahlenmäßig überschaubare<br />

Kreditengagements und legen bei der Auswahl der<br />

Kreditnehmer großen Wert auf gute Bonitäten.<br />

Unternehmensinsolvenzen in unserem Kreditportfolio<br />

waren nicht zu beklagen. Wo immer es möglich war,<br />

haben wir im Interesse unserer Kunden öffentliche<br />

Mittel und Förderprogramme eingeworben.<br />

Mit unseren genossenschaftlichen Verbundpartnern<br />

verwalten wir für unsere Kunden ein Kreditvolumen<br />

in Höhe von EUR 122 Mio (Vorjahr EUR 123 Mio).<br />

Tradierten <strong>Bank</strong>usancen entsprechend haben wir unsere<br />

Forderungen vorsichtig bewertet. Angemessene<br />

Wertberichtigungen schirmen erkennbare Ausfallrisiken<br />

ab. Darüber hinaus bestehen Vorsorgereserven<br />

für latente Kreditrisiken.<br />

Die nach den Bestimmungen zum Kreditwesengesetz<br />

(KWG) und dem Genossenschaftsgesetz (GenG) einzuhaltenden<br />

Vorschriften wurden beachtet.<br />

Unser Risikomanagementsystem deckt zentral Marktpreis-,<br />

Adressenausfall-, Liquiditäts- sowie operationelle<br />

Risiken ab. Wir beobachten die Kapital- und Anlagemärkte,<br />

in denen wir uns bewegen.<br />

Unsere Wertpapieranlagen in Höhe von EUR 7,3 Mio<br />

wurden ausnahmslos und unter Beachtung der Imparität<br />

nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.<br />

Von unseren Wertpapieren sind EUR 6,6 Mio notenbankfähig.<br />

Die Ausweitung unserer Forderungen an <strong>Bank</strong>en in<br />

Höhe von EUR 6,1 Mio ist im wesentlichen durch den<br />

Zufluss von Kundeneinlagen und die Aufnahme von<br />

<strong>Bank</strong>enrefinanzierungsmitteln verursacht.<br />

Vor allem durch die Einwerbung zinsgünstiger <strong>Bank</strong>refinanzierungen<br />

stieg diese Position um EUR 2,2 Mio<br />

oder 9,1 % auf EUR 26,4 Mio.<br />

Die Einlagen unserer Kunden mit nun mehr als EUR<br />

69,8 Mio erhöhten sich infolge eines fortgesetzten Vertrauensbeweises<br />

um mehr als EUR 3,1 Mio oder 4,7 %.<br />

Zum 31. Dezember <strong>2011</strong> verwalten wir für unsere<br />

Kunden zusätzlich Wertpapiere zum Kurswert in Höhe<br />

von EUR 28,2 Mio sowie weitere Vermögenswerte in<br />

Höhe von EUR 16,9 Mio.<br />

Unter Einschluss unserer Kundeneinlagen wurde uns<br />

somit ein Treuhandvermögen in Höhe von EUR 114,9<br />

Mio (Vorjahr EUR 113,7 Mio) anvertraut.<br />

Für diesen Vertrauensbeweis haben wir allen Anlass,<br />

uns bei unserer Kundschaft ausdrücklich zu bedanken.


Vorstand – Bericht zum Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

Der Umfang unserer Dienstleistungsgeschäfte ist neben<br />

dem Kreditgeschäft ein weiterer Ertragskern unserer<br />

<strong>Bank</strong>. Gerade die starke Nachfrage nach Immobilienvermittlungen<br />

über unser Haus hat im Berichtsjahr<br />

deutlich zur Verbesserung dieses Geschäftsfeldes beigetragen.<br />

Investitionen<br />

Gegenwärtig erweitern wir mit einem Kostenvolumen<br />

in Höhe von etwa EUR 1,6 Mio unsere Kapazitäten in<br />

der Hauptstelle Wyk.<br />

Personal- und Sozialbereich<br />

Zum Jahresende beschäftigten wir einschließlich Vorstand<br />

insgesamt 44 Mitarbeiter (Vorjahr 41), davon 31<br />

Vollbeschäftigte, 7 Teilzeitkräfte und 6 Auszubildende.<br />

An der Akademie Norddeutscher Genossenschaften<br />

haben wir für Aus- und Fortbildungskosten im Berichtsjahr<br />

TEUR 57 (Vorjahr TEUR 72) investiert.<br />

Unser Vergütungssystem beinhaltete nach wie vor keine<br />

exzessiven Bonuszahlungen, wie diese gegenwärtig<br />

zentraler Gegenstand gesellschaftlicher Kritik sind.<br />

Weil unsere Fluktuationsrate gering ist, können wir unseren<br />

Kunden eine überdurchschnittliche Kontinuität<br />

in der Betreuung und Beratung anbieten.<br />

Gesamtbanksteuerung,<br />

Risikomanagement<br />

Unsere geschäftlichen Aktivitäten umfassen als Kerngeschäftsfelder<br />

das Kreditgeschäft und die Vermögensberatung.<br />

Mit Wirkung zum 01. Januar 2012<br />

haben wir einen Mitarbeiter eingestellt, der das Immobiliengeschäft<br />

als Kerngeschäftsfeld weiter erschließen<br />

wird.<br />

Im Berichtsjahr hat sich das wirtschaftliche Umfeld für<br />

die von uns auf den Inseln Amrum und <strong>Föhr</strong> betreuten<br />

Kreditkunden verbessert. Somit hat das Kreditgeschäft<br />

erneut einen guten Beitrag zum Gesamtergebnis der<br />

<strong>Bank</strong> gebracht. Kreditgewährungen an die Sektoren<br />

der Dienstleistungen wie Hotels und Restaurants, der<br />

gewerblichen und landwirtschaftlichen Unternehmen<br />

sowie der privaten Immobilienfinanzierungen bilden<br />

unsere Kernkompetenz im Kreditgeschäft. Die individuelle<br />

Einzelfallbetrachtung eines jeden Kredits ist<br />

für uns ebenso selbstverständlich wie die persönliche<br />

Betreuung der in der Regel seit vielen Jahren be-<br />

stehenden Kundenbeziehungen. Wir standen unseren<br />

Kunden im abgelaufenen Geschäftsjahr in gewohntem<br />

Umfang mit Finanzierungen zur Verfügung. In<br />

allen Segmenten wurden auch Neuengagements eingegangen.<br />

Überschaubare Risiken mit klaren Strukturen und eine<br />

hohe Transparenz sind die entscheidenden Voraussetzungen<br />

für eine Kreditgewährung durch unser Haus.<br />

Die Risiken aus unserem Kreditportfolio sind nach wie<br />

vor begrenzt. Mit Blick auf unsere offene und sachdienliche<br />

Zusammenarbeit zwischen Kunde und <strong>Bank</strong><br />

konnten wir Forderungsausfälle vermeiden.<br />

Trotz offensichtlich positiver konjunktureller Aussichten<br />

für das Wirtschaftsjahr 2012 werden wir unsere<br />

vorsichtige Kreditpolitik nicht verändern. Neuge-<br />

schäfte werden wir – wie bisher auch schon – individuell<br />

und mit unternehmerischer Sichtweise prüfen.<br />

Wir werden unseren Kunden als zuverlässiger Partner<br />

mit Finanzierungen zur Verfügung stehen.<br />

Auch im abgelaufenen Wirtschaftsjahr war die Nachfrage<br />

nach unseren Beratungsleistungen unserer anlagesuchenden<br />

Kunden intensiv. Wir vertreiben ausschließlich<br />

die Produkte und Dienstleistungspalette<br />

unserer kreditgenossenschaftlichen Gruppe mit dem<br />

Ziel, dem Bedürfnis nach stabiler Rentabilität, Wert-<br />

steigerung und Inflationsschutz für unsere Kunden<br />

Rechnung zu tragen.<br />

Vermögenslage<br />

Aufgrund der zu erwartenden Änderungen bei den<br />

Eigenkapitalanrechnungsmodalitäten haben wir im<br />

05


06<br />

Vorgriff auf diese Entwicklung EUR 2,0 Mio den Vorsorgereserven<br />

gemäß § 340 f HGB entnommen, um<br />

diesen Betrag neben zusätzlich EUR 0,5 Mio dem Sonderposten<br />

für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken gemäß § 340 g<br />

HGB zuzuführen. Weitere TEUR 320 wurden aus dem<br />

Jahresüberschuss dem Eigenkapital dotiert. Somit beträgt<br />

unser Eigenkapital laut Bilanz rund EUR 11,6 Mio<br />

oder 10,6 % zur Bilanzsumme.<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind 129 neue Mitglieder<br />

mit 152 Geschäftsanteilen beigetreten. Unser<br />

Kreditinstitut mit klar definierter Eigentümerstruktur<br />

wird nun von 2.462 Mitgliedern getragen. Die Eigenmittel<br />

gemäß Solvabilitätsverordnung (SolvV) unserer<br />

<strong>Bank</strong> betragen gegenwärtig mehr als EUR 12,8 Mio<br />

oder 14,3 % gegenüber dem Vorjahr mit 13,3 % (Mindestquote<br />

8,0 %).<br />

Neben einer versteuerten Vorsorgereserve nach § 340<br />

f HGB verfügen wir auch über erhebliche stille Reserven<br />

in unserem Anlagevermögen.<br />

Das derzeitige Kernkapital mit über EUR 8,4 Mio<br />

oder 9,4 % zu den risikogewichteten Aktiva liegt<br />

deutlich über dem geforderten Wert nach Basel II von<br />

4,0 %.<br />

Wir verfügen über eine ausgesprochen solide Eigenkapitalausstattung.<br />

Diese bietet ausreichende Spielräume<br />

für eine angemessene Ausweitung des Geschäftsumfangs<br />

auf unseren Inseln Amrum und <strong>Föhr</strong> in den<br />

Folgejahren. Hieraus folgt, dass wir unseren Kreditkunden<br />

auch künftig im gewohnten Umfang mit Krediten<br />

zur Verfügung stehen können.<br />

Mitgliedschaft in der<br />

Sicherungseinrichtung des BVR<br />

Unsere Kreditgenossenschaft ist der Sicherungseinrichtung<br />

des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken e. V. angeschlossen, die<br />

aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund<br />

besteht. Finanzielle Verpflichtungen aus Sanierungsverträgen<br />

bestehen bei uns nicht.<br />

Ertragslage<br />

Der Zinsüberschuss erhöhte sich insbesondere durch<br />

geringere Zinsaufwendungen insgesamt um TEUR<br />

323 oder 10,3 % auf knapp EUR 3,5 Mio. Trotz der unsicheren<br />

Marktgegebenheiten wuchs der Provisionsüberschuss<br />

um TEUR 69 oder 6,0 % auf etwas mehr<br />

als EUR 1,2 Mio.<br />

Die Verwaltungsaufwendungen stiegen insgesamt<br />

gesehen um TEUR 301 oder 10,2 % auf knapp EUR<br />

3,3 Mio. Hierin enthalten sind insbesondere die Steigerung<br />

der Personalaufwendungen um TEUR 193<br />

oder 9,9 % auf EUR 2,2 Mio aufgrund nachzuholender<br />

Pensionsaufwendungen sowie zukunftsausgerichtete<br />

Investitionen in den Personalkörper. Die anderen<br />

Verwaltungsaufwendungen stiegen trotz der von<br />

uns beachteten Kostendisziplin um TEUR 109 oder<br />

auch 11,0 % auf mehr als EUR 1,1 Mio. Hierin enthalten<br />

sind insbesondere Steigerungen bei der elektronischen<br />

Datenverarbeitung, in Anspruch genommene<br />

Beratungsleistungen, Kosten für neue Auslagerungen<br />

(Datenschutz und IT-Sicherheit) sowie Aufwendungen<br />

für die Hauptausstattung neuer VR<strong>Bank</strong>Cards.<br />

Das Bewertungsergebnis in Höhe von EUR 1,9 Mio<br />

beinhaltet die teilweise Auflösung unserer versteuerten<br />

Vorsorgereserven nach § 340 f HGB in Höhe von<br />

EUR 2,0 Mio. Diese Auflösung führt zum Ergebnis der<br />

normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 3,3 Mio,<br />

aus dem EUR 2,5 Mio zwecks Dotierung des Fonds für<br />

allgemeine <strong>Bank</strong>risiken entnommen werden. Das organische<br />

Ergebnis, als wichtiger Indikator für die Leistungskraft<br />

eines Kreditinstituts, stellte sich absolut auf<br />

EUR 1,5 Mio (Vorjahr EUR 1,3 Mio).<br />

Nach Ausweisung eines Jahresüberschusses in Höhe<br />

von TEUR 374 und Berücksichtigung eines Steueraufwandes<br />

in Höhe von TEUR 378 ist neben der satzungsmäßigen<br />

Dotierung unserer Rücklagen in Höhe von<br />

TEUR 320 unverändert die Ausschüttung einer attraktiven<br />

Dividende an unsere Mitglieder möglich.


Vorstand – Bericht zum Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

Zusammenfassende Beurteilung<br />

der Lage<br />

Wir verfolgen seit vielen Jahren eine vorsichtige und<br />

auf nachhaltige Geschäfte ausgerichtete Strategie.<br />

Unser Einzugsgebiet sind die Inseln Amrum und <strong>Föhr</strong>.<br />

Als eine aktivlastige <strong>Bank</strong> mit einem erheblichen Volumen<br />

von Zinsfestschreibungen beobachten wir insbesondere<br />

vor dem Hintergrund des derzeitigen Zinsniveaus<br />

die von uns erwarteten Zinsänderungsrisiken.<br />

Unsere Geschäftsstrategie hat sich auch im vierten<br />

Jahr nach der Finanz- und Wirtschaftskrise bewährt.<br />

Den im Zuge dieser Finanz- und Wirtschaftskrise eingeführten<br />

Regulationsmechanismen muss mit fortlaufend<br />

mehr Personal und Kapitalaufwand begegnet<br />

werden. Diese im Kern richtigen Ansätze führen mehr<br />

und mehr zu einer Einschränkung der Handlungsfreiheit<br />

kleinerer Institute, wie diese Genossenschaftsbank<br />

eines ist. Die Regularien müssen beherrschbar<br />

und auch nachvollziehbar bleiben. Gerade der kreditgenossenschaftliche<br />

Finanzverbund war für die Entstehung<br />

der Finanzkrise nicht ursächlich und konnte<br />

ohne Staatsunterstützung im Wettbewerb bestehen.<br />

Vor diesem Hintergrund appellieren wir an die politisch<br />

Verantwortlichen, den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit<br />

oder auch den der Proportionalität nicht<br />

aus den Augen zu verlieren. Es steht zu befürchten,<br />

dass mit Blick auf die weiteren, zusätzlichen Regulatorien<br />

kleinere Institute in ihrer Handlungsfreiheit über<br />

die Maßen eingeengt werden, weil der zu leistende<br />

Management- oder Kontrollaufwand zu Ineffizienzen<br />

zu führen droht.<br />

In vollem Umfang entspricht unsere Finanz- und Liquiditätslage<br />

den aufsichtsrechtlichen und betrieblichen<br />

Erfordernissen.<br />

Unseren Weg der vorsichtigen Geschäftspolitik werden<br />

wir weiter gehen und als selbständige Genossenschaftsbank<br />

mit guter Kapitalausstattung das gesamte<br />

Spektrum moderner genossenschaftlicher <strong>Bank</strong>dienstleistungen<br />

anbieten.<br />

Voraussichtliche Entwicklung<br />

(Prognosebericht)<br />

Die touristische Frequentierung unserer Inseln Amrum<br />

und <strong>Föhr</strong> war wie bereits im Geschäftsjahr 2010 wiederum<br />

intensiv. Fortgesetzt hat das derzeit niedrige<br />

Zinsniveau auch in <strong>2011</strong> eine starke Nachfrage nach<br />

Immobilien auf beiden Inseln unseres Einzugsgebietes<br />

ausgelöst.<br />

Unsere Eckwertplanungen für die kommenden Jahre<br />

prognostizieren insgesamt gesehen eine zwar auskömmliche<br />

aber deutlich kontraktierte Ertragslage.<br />

Diese Entwicklung ist zentral durch vorausschauende<br />

Investitionen in den Personalkörper wie auch unsere<br />

Kapazitätserweiterungsinvestition begründet. Durch<br />

unsere Geschäftspolitik dürften wir auch weiterhin<br />

über ein gesundes Kreditportfolio verfügen.<br />

Für die kommenden Jahre erwarten wir auf der<br />

Grundlage unserer ersten Prognose ein angemessenes<br />

Wachstum im Kundengeschäft.<br />

Chancen für die Ertragslage bestehen bei einer zusätzlichen<br />

Geschäftsbelebung. Eine Abschwächung der<br />

konjunkturellen Entwicklung und eine noch flachere<br />

Zinsstrukturkurve würden sich negativ auf die Ertragslage<br />

auswirken.<br />

Wir werden unsere über die vielen Jahrzehnte gepflegte<br />

Tradition der sorgsamen Auswahl der Kreditverbindungen<br />

mit unseren Kunden in diesem schwierigen<br />

makroökonomischen Umfeld fortsetzen.<br />

Auf die Bewältigung der vor uns liegenden Aufgaben<br />

freuen wir uns.<br />

07


08<br />

Bilanzzahlen <strong>2011</strong>: Aktiva und Passiva (Kurzfassung)<br />

zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

AKTIVSEITE<br />

31.12.<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

31.12.2010<br />

TEUR<br />

Barreserve 2.397.773,30 2.199<br />

Forderungen an Kreditinstitute 9.989.940,77 3.893<br />

Forderungen an Kunden 84.943.196,21 83.023<br />

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 6.820.386,74 7.228<br />

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 477.366,99 301<br />

Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.599.648,56 1.594<br />

Immaterielle Anlagewerte 6.239,00 1<br />

Sachanlagen 1.760.189,46 1.804<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 428.461,64 465<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 286.684,54 322<br />

Summe der Aktiva 108.709.887,21 100.830<br />

PASSIVSEITE<br />

Bilanzzahlen <strong>2011</strong>: Aktiva und Passiva<br />

31.12.<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

31.12.2010<br />

TEUR<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 26.352.075,56 24.163<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 69.819.962,80 66.682<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 128.525,03 355<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 330.378,52 368<br />

Rückstellungen 509.255,49 516<br />

Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken 5.000.000,00 2.500<br />

Eigenkapital 6.569.689,81 6.246<br />

Summe der Passiva 108.709.887,21 100.830<br />

Eventualverbindlichkeiten 6.356.938,29 6.116<br />

Andere Verpflichtungen 3.999.577,66 3.375


Gewinn- und Verlust-Rechnung<br />

Gewinn- und Verlust-Rechnung (Kurzfassung)<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

31.12.<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

31.12.2010<br />

TEUR<br />

Zinserträge 4.835.235,49 4.697<br />

Zinsaufwendungen -1.436.672,67 -1.616<br />

Laufende Erträge aus Wertpapieren, Beteiligungen u. ä. 74.716,16 69<br />

Provisionserträge 1.247.576,96 1.180<br />

Provisionsaufwendungen -31.775,51 -34<br />

Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben – –<br />

Sonstige betriebliche Erträge 118.549,94 451<br />

Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

Personalaufwand -2.151.536,25 -1.957<br />

Andere Verwaltungsaufwendungen -1.104.812,93 -996<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />

Anlagewerte und Sachanlagen -133.009,78 -148<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen -51.064,62 -599<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />

und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />

Rückstellungen im Kreditgeschäft – -424<br />

Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft 1.885.602,14 –<br />

Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen<br />

an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren – –<br />

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 3.252.808,93 623<br />

Außerordentliches Ergebnis – -1<br />

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -366.353,12 -266<br />

Sonstige Steuern -12.124,32 -11<br />

Einstellungen in Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken -2.500.000,00 –<br />

Jahresüberschuss 374.331,49 344<br />

Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 638,32 1<br />

Einstellungen in Ergebnisrücklagen -320.000,00 -290<br />

Bilanzgewinn 54.969,81 55<br />

Zum vollständigen Jahresabschluss und Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch den Gensossenschaftsverband e.V.<br />

am 14. Mai 2012 erteilt. Der ausführliche Jahresabschluss <strong>2011</strong> wird nach Genehmigung durch die Mitgliederversammlung beim elektronischen<br />

Bundesanzeiger (www.ebundesanzeiger.de) zur Veröffentlichung eingereicht.<br />

09


10<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach<br />

Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden<br />

Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion<br />

wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />

fallenden Beschlüsse.<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in vier regelmäßig<br />

stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung,<br />

die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

und über besondere Ereignisse von wesentlicher<br />

Bedeutung sowie die strategische Ausrichtung der<br />

<strong>Bank</strong> und die bankbetrieblichen Risiken. Darüber hinaus<br />

stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen<br />

Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2011</strong> mit Lagebericht<br />

wurde vom Genossenschaftsverband e. V. geprüft.<br />

Über das Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung<br />

berichtet.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag<br />

für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat<br />

vor, nach Einstellungen in den Fonds für allgemeine<br />

<strong>Bank</strong>risiken in Höhe von EUR 2.500.000,00<br />

den verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von<br />

EUR 374.331,49 unter Einbeziehung eines Ge-<br />

Bericht des Aufsichtsrates / Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />

hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden.<br />

Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

– unter Einbeziehung des Gewinnvortrages<br />

– entspricht den Vorschriften der Satzung.<br />

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung,<br />

den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum<br />

31.12.<strong>2011</strong> festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung<br />

des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />

Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr<br />

Frau Kirsten Tadsen und Herr Christian Peters aus dem<br />

Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl von Frau Kirsten<br />

Tadsen und Herrn Christian Peters ist zulässig und wird<br />

vorgeschlagen.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern<br />

Dank für die geleistete Arbeit aus.<br />

Wyk auf <strong>Föhr</strong>, 13. März 2012<br />

Der Aufsichtsrat – Kirsten Tadsen<br />

Vorsitzende<br />

Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />

winnvortrages von EUR 638,32 sowie nach den<br />

im Jahresabschluss mit EUR 320.000,00 ausgewiesenen<br />

Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn<br />

von EUR 54.969,81) wie folgt zu verwenden:<br />

Ausschüttung einer Dividende von 6,00 % 54.129,18<br />

Vortrag auf neue Rechnung 840,63<br />

EUR<br />

54.969,81


Das Jahr <strong>2011</strong><br />

Das Jahr <strong>2011</strong><br />

Auch im Jahr <strong>2011</strong> gab es bei der <strong>Föhr</strong>-<strong>Amrumer</strong> <strong>Bank</strong><br />

wieder tolle Aktionen für große und kleine Mitglieder:<br />

Tierpark Hagenbeck<br />

Bei unserem 41. Internationalen Jugendmalwett-<br />

Jugendmalwett-<br />

bewerb der Volks- und Raiffeisenbanken warteten<br />

die Kinder gespannt auf das Urteil der Jury, die aus<br />

Lehrern bestand. In einer Siegerehrung konnten wir<br />

den stolzen Gewinnern ihre Geschenke überreichen<br />

und miterleben, wie glücklich die Kinder waren.<br />

Tolk<br />

Das VR-Size Club Jahr startete mit einer Tour<br />

nach Hamburg in den Tierpark Hagenbecks, in<br />

dem die die Kinder über 1.800 Tiere aus aller Welt Welt<br />

entdecken konnten.<br />

Jugendmalwettbewerb<br />

Dieses Jahr ging es das erste Mal mit dem VR-Size<br />

Club zur zur Tolk-Schau. Dort wartete auf uns ein ein riesiger<br />

Spaß von von Dinosaurier Dinosaurier bis hin zu Bootsrutschen.<br />

11


12<br />

Fußballturnier<br />

Wie jedes Jahr kommt natürlich auch der Nikolaus<br />

zu uns in die <strong>Föhr</strong>-<strong>Amrumer</strong> <strong>Bank</strong>. Viele unserer<br />

kleinen Kunden haben ihren Stiefel in unseren<br />

Geschäftsstellen auf <strong>Föhr</strong> und Amrum abgegeben,<br />

um sich am Nikolaustag überraschen zu lassen.<br />

Dschungelbuch<br />

Bei der Aktion „Ball sucht Schule“ der Schule<br />

Volks- und Raiffeisenbanken in Schleswig Holstein<br />

hatte sich die G7b der Eilun Feer Skuul beworben.<br />

Sie haben mit dem Spruch „Wir wollen fit für die<br />

Schule sein“ gewonnen und damit einen mit neun<br />

Bällen gefüllten Ballsack gewonnen.<br />

Bei dem traditionellen Fußballturnier der<br />

<strong>Föhr</strong>-<strong>Amrumer</strong> <strong>Bank</strong> konnten die Firmen wieder<br />

gegeneinander ihr Können und ihre Schnelligkeit<br />

unter Beweis stellen. Sieger in diesem Jahr wurde<br />

die Mannschaft der Firma Bohn Haustechnik.<br />

Nikolaustag<br />

Unsere VR-Size Club Mitglieder erlebten mit<br />

Mogli und seinen Freunden spannende Abenteuer<br />

im tiefen Dschungel. 31 kleine tapfere Abenteurer<br />

machten sich mit uns auf den Weg nach Husum ins<br />

Musical Dschungelbuch.<br />

Ball sucht Schule


In memoriam<br />

In memoriam<br />

Wir gedenken der im Jahre <strong>2011</strong> durch Tod<br />

aus unserem Kreis geschiedenen Mitglieder<br />

Heinz Andresen, Nebel<br />

Arfst J. Arfsten, Alkersum<br />

Michael Broecker, Berlin<br />

Gerhard Carstens, Wyk<br />

Elsbeth Clausen, Nieblum<br />

Katharine Diedrichsen, Wittdün<br />

Lieselotte Drews, Nebel<br />

Leonore Filter, Utersum<br />

Agnes Flor, Wyk<br />

August Ganzel, Oevenum<br />

Waltraut Görgens, Düsseldorf<br />

Rolf Großheim, Norddorf<br />

Hertha Hansen, Wyk<br />

Selma Hansen, Wrixum<br />

Günther Hoffmann, Nebel<br />

Karl-Friedrich Jensen, Wyk<br />

Marlies Jensen, Norddorf<br />

Waltraut Jessen, Nebel<br />

Margret Klinkenberg, Nebel<br />

Ilse Körner, Nebel<br />

Hans-Henning Krumbiegel, Wyk<br />

Ilse Lorenzen, Süderende<br />

Ingeborg Martens, Wittdün<br />

Christian Martinen, Nebel<br />

Helmut Martinen, Nebel<br />

Ursula Meyer-Burgdorff, Hamburg<br />

Anna Dorothea Moritz, Wittdün<br />

Margret Müller, Wyk<br />

Heinz Nicklisch, Berlin<br />

Magdalene Nommsen, Nebel<br />

Hans Paulsen, Wyk<br />

Waltraud Petersen, Wyk<br />

Dirk Schimmelfeder, Wyk<br />

Hanna Schneider, Wyk<br />

Jürgen Schulz, Wittdün<br />

Werner Sievertsen, Wyk<br />

Christian Wöbbe, Wyk<br />

13


Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.

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