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GESCHÄFTSBERICHT 2007 - Arbeitsmarktservice Österreich

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- KundInnen und Lieferanten in die Ge-<br />

staltung der Dienstleistungen und Prozesse<br />

einbinden:<br />

Ein Projekt, das Betriebskunden in die<br />

Kursplanung mit einbezieht, erhob syste-<br />

matisch Qualifizierungsbedarfe von Arbeit-<br />

suchenden und Unternehmen, die in die<br />

regionale Kursplanung integriert werden.<br />

- Prozesse und Dienstleistungsqualität:<br />

Service für Unternehmen und Service für<br />

Arbeitsuchende arbeiteten auch im Jahr <strong>2007</strong><br />

am kontinuierlichen Ausbau der Qualität der<br />

ams.help -<br />

KundInnenreaktionen und Beschwerdemanagement<br />

Wie schon in den vorangegangenen Jahren<br />

konnte <strong>2007</strong> das “Beschwerdemanagement”<br />

des AMS OÖ eine erfreulich hohe Anzahl<br />

von KundInnenreaktionen bearbeiten und<br />

überwiegend einer Lösung im Sinne der Kun-<br />

dInnen zuführen.<br />

Von den 1.331 help-Fällen des Jahres <strong>2007</strong><br />

(leichter Rückgang um 5,1% gegenüber 2006)<br />

stammten 82% von Arbeitskräften (-1,4%)<br />

und 16% von Betrieben (-14,1%). Die übrigen<br />

32 dokumentierten Feedbacks stammten von<br />

GeschäftspartnerInnen und Informations-Kun-<br />

dInnen.<br />

Fast zwei Drittel der 1.331 dokumentierten<br />

ams.help–Fälle waren Hilfeersuchen (+4,3%),<br />

weniger als ein Drittel waren Beschwerden<br />

(-22%). Mit einem relativ hohen Anteil von<br />

knapp 11% an allen Reaktionen wurden<br />

explizit positive Feedbacks zu Dienstleistun-<br />

gen und vor allem zum Verhalten von AMS-<br />

vermittlungsrelevanten Prozesse.<br />

- KundInnenzufriedenheit:<br />

Die konzentrierten Bemühungen im Rahmen<br />

des Kompetenzentwicklungsmodells der Re-<br />

gionalstellen Linz, Braunau und Traun hat-<br />

ten und haben auch die Verbesserung der<br />

KundInnenzufriedenheit zum Ziel. In Linz<br />

waren die sehr positiven Resultate bereits<br />

deutlich messbar und nachhaltig.<br />

MitarbeiterInnen registriert. Gegenüber dem<br />

Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um etwas<br />

mehr als 5%.<br />

Die geschlechtsspezifische Verteilung zeigte<br />

mit 43,7% weiblichen (2006: 38,1%) und<br />

39,2% männlichen (2006: 42,1%) KundInnen-<br />

reaktionen deutliche Abweichungen von den<br />

Vorjahreswerten. Während sich die schon in<br />

den vergangenen Jahren festgestellte Tendenz<br />

fortgesetzt hat, dass Frauen für ihre Reaktion<br />

die Form des Hilfeersuchens bevorzugen, waren<br />

im Vorjahr auch bei Männern deutlich mehr<br />

Hilfeersuchen als Beschwerden zu verzeichnen,<br />

wenngleich der Anteil der Beschwerden bei<br />

Männern nach wie vor deutlich höher war als<br />

bei Frauen.<br />

Erfreulicherweise hat sich die bereits im Vorjahr<br />

festgestellte Trendumkehr zu einem höheren<br />

Anteil positiver Feedbacks von Männern weiter<br />

verstärkt. Bei den Reaktionen von Frauen hat

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