05.10.2013 Aufrufe

PIAF-Interdisziplinäre Intervention im Kindergarten zur ...

PIAF-Interdisziplinäre Intervention im Kindergarten zur ...

PIAF-Interdisziplinäre Intervention im Kindergarten zur ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Unser Anfang


Mögliche Konsequenzen für die Feuerwehr<br />

• schneller werden<br />

• Qualifikation der<br />

Mitarbeiter<br />

• bessere Ausrüstung<br />

• ortsnahe Angebote<br />

• Teamarbeit


Mögliche Konsequenzen für Häuslebauer<br />

• das nächste Mal<br />

grillen wir draußen<br />

• Installation von<br />

Rauchmeldern<br />

• Kauf von<br />

Feuerlöschern<br />

• Beton statt Holz<br />

• das nächste Mal<br />

„Allianzversichert“


Sinnvolle Prävention geht anders…<br />

Feuerwehr, Häuslebauer und andere müssen es<br />

gemeinsam angehen…


Vorgeschichte<br />

• man müsste mehr präventiv arbeiten<br />

• wenn man das vorher gewusst hätte<br />

• Schuleingangsuntersuchung als<br />

repräsentativer Querschnitt zeigt, dass....<br />

• Jugendhilfekarrieren zeigen...<br />

• PiAF ist keine Konsequenz aus „Kevin“


Befunde in schulrelevanten Kernbereichen<br />

bei SEU 2004<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Sehtest Hörtest Sprache Motorik Wahrnehmung<br />

Arztbrief 7,5 9,6 5,6 4,3 6,5<br />

in Behandlung 13,3 4,7 13,8 8,6 9,8<br />

Abweichung 0 10,8 19,4 18,6 20<br />

altersentsprechend 78,3 73,6 60,7 67,6 63,3


Eingliederungshilfen gem.§35a KJHG<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

1995<br />

1997<br />

1999<br />

2001<br />

2003<br />

2005<br />

amb.<br />

Eingliederungs<br />

hilfe<br />

(Legasthenie)<br />

(§ 35a)<br />

teilstationäre<br />

Eingliederungs<br />

hilfe (§ 35a)<br />

stationäre<br />

Eingliederungs<br />

hilfe (§ 35a)


Frühe Prävention in der KiTa<br />

<strong>Interdisziplinäre</strong> <strong>Intervention</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Kindergarten</strong> <strong>zur</strong> Früherkennung<br />

und<br />

Frühförderung


deshalb nennen wir uns jetzt:<br />

Prävention<br />

in<br />

PiAF<br />

Alfeld +<br />

Freden


Annahmen<br />

• die Nase von Hänschen zeigt den<br />

Johannes<br />

• > 90% aller 4-jährigen 4 jährigen Hänschen sind in<br />

der Kita<br />

• frühe Förderung ist aussichtsreicher<br />

• frühe Förderung verhindert Sekundäres<br />

• frühe Förderung braucht nicht <strong>im</strong>mer<br />

Spezis<br />

• frühe Förderung rechnet sich


wenn:<br />

• sie frühzeitig beginnt<br />

• systematisch einsetzt<br />

• interdisziplinär interdisziplinär<br />

getragen wird


Warum Alfeld - Freden?<br />

• Alfeld hat frühzeitig Interesse und<br />

Bereitschaft signalisiert<br />

• Alfeld-Freden Alfeld Freden passt vom Umfang<br />

• Alfeld-Freden Alfeld Freden passt vom Inhalt<br />

• Alfeld-Freden Alfeld Freden passt vom Netzwerk<br />

• Alfeld-Freden Alfeld Freden ist überall


Was ist eigentlich neu<br />

daran?<br />

• wir wollen´s und dürfen´s machen<br />

• wir wollen´s zusammen machen<br />

• wir wollen´s geplant und nicht zufällig<br />

machen<br />

• wir wollen gemeinsam den Verlauf und<br />

mögliche Ergebnisse/Erkenntnisse<br />

beobachten und ggfs. ggfs.<br />

verändern


Wie<br />

gehen???<br />

kann´s


Wer sieht was ???


Willi ist alles und noch mehr<br />

• Großer Bruder<br />

• Künstler<br />

• Rechtshänder<br />

• Willi „in echt“


Freunde<br />

Oma<br />

Kinderarzt<br />

Eltern<br />

KiTa – standardisierte<br />

Beobachtung<br />

Alles über Willi<br />

KiTa - Alltag<br />

„gesammelter“<br />

Willi<br />

Untersuchungs<br />

-ergebnisse<br />

des<br />

KJGD*<br />

*Kinder-und Jugendgesundheitsdienst


Untersuchung und Beratung in der<br />

KiTa<br />

• Vorabinfo durch Elternabend und Erzieherin<br />

• Wunsch zum Mitmachen und<br />

Einverständnis sind Vorrausetzung<br />

• Untersuchung in Anwesenheit von<br />

mindestens einem<br />

Elternteil/Sorgeberechtigten und Erzieherin<br />

• Differenzierte Hör- Hör und Sehtestung,<br />

Sichtung der Unterlagen und erste<br />

Besprechung der Vorgeschichte


• Untersuchung der wichtigen<br />

Entwicklungsbereiche (gute und valide<br />

Verfahren) und Besprechung der US- US<br />

Ergebnisse sowie der Beobachtungen<br />

zuhause und in der KiTa<br />

• Gemeinsame Planung der nötigen<br />

„Schritte“<br />

• Gemeinsame Beobachtung der<br />

Entwicklung<br />

• Davon abhängig: alles Weitere


Willi und sein Ist - Stand<br />

• Willi redet wie ein Buch<br />

• ist ein guter „Grosser „ Grosser<br />

Bruder“<br />

• hört und gehorcht<br />

• kann be<strong>im</strong> Bäcker schon<br />

Brötchen kaufen<br />

• kennt alle Hunde in<br />

Freden mit Namen<br />

• darf bei KiTa-Ausflügen<br />

KiTa Ausflügen<br />

mit Karl als Letzter gehen<br />

• findet Fußball doof<br />

• baut Türme schiefer als in<br />

Pisa<br />

• die rechte Hand weiß<br />

nicht <strong>im</strong>mer was die linke<br />

tut<br />

• muss manchmal weinen,<br />

weil die Schnürsenkel<br />

auch be<strong>im</strong> 3.Mal wieder<br />

aufgehen


Willi und seine Motorik<br />

• Elternerleben<br />

• Alltagserleben in KiTa<br />

• Beobachtungsbogen<br />

• Untersuchung<br />

• einst<strong>im</strong>mig?<br />

• wer/was kann wie helfen?<br />

• Rückmeldung an Eltern<br />

• Eltern tun<br />

• KiTa tut<br />

• Verein tut<br />

• Spezi tut<br />

• wie entwickelt`s sich<br />

• mehr-reicht<br />

mehr reicht-anders? anders?


Viele Willis und ihre Motorik<br />

• Elternerleben<br />

• Alltagserleben in KiTa<br />

• Beobachtungsbogen<br />

• Untersuchung<br />

• einst<strong>im</strong>mig?<br />

• wer/was kann wie helfen?<br />

• Rückmeldung an Eltern<br />

• Ergänzende KiTa- KiTa<br />

Angebote<br />

• Spezi in die KiTa<br />

• Themenabend in KiTa<br />

• Elterngruppe<br />

• ?


Was wollen wir für Willi oder<br />

Walli(!) erreichen:<br />

• Stärken bei Willi, Walli und ihren Familien<br />

besser erkennen und nutzen<br />

• In schwächeren Bereichen angemessen<br />

unterstützen<br />

• Bei der Nutzung der vorhandenen Angebote<br />

helfen<br />

• Verlauf sorgfältig beobachten<br />

• Gegebenenfalls nochmal nachschauen und<br />

zusammen beraten


Rahmen – Ablauf - Förderung<br />

• PiAF beginnt mit Vierjährigen<br />

(Einschulung 2009) – vielleicht<br />

nicht gleich mit allen<br />

• PiAF dauert vorerst vier Jahre<br />

• jedes Jahr das gleiche oder auch<br />

nicht<br />

• PiAF trifft SEU


• Wir erreichen 80% <strong>im</strong><br />

ersten Anlauf<br />

• Instrument „Desk „ Desk“ “<br />

passt in<br />

Alltag/motivierend<br />

• Erzieherinnen erleben<br />

Ent-, Ent , nicht Belastung<br />

• Eltern erleben „Ernst- „Ernst<br />

Nehmen“<br />

• Aktueller Zeitgeist<br />

hilft<br />

Erste Erfahrungen<br />

• Kompl. Jahrgang<br />

schaffen wir 2006/07<br />

nicht<br />

• hausinterne<br />

Begehrlichkeiten<br />

• externe Evaluation<br />

hakt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!