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Fachschaft Zahnmedizin München

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<strong>Fachschaft</strong><br />

<strong>Zahnmedizin</strong><br />

Erstsemester Info


Willkommen!<br />

Liebe Studentinnen und Studenten,<br />

nach erfolgreichem Schulabschluss beginnt nun - mehr oder weniger weit entfernt von daheim - ein ganz<br />

neuer Lebensabschnitt: die akademische Ausbildung. Die erste Hürde habt ihr bereits mit der Zulassung<br />

zum <strong>Zahnmedizin</strong>studium genommen. Ihr gehört zu den 60 neuen Studis an der Klinik für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde in <strong>München</strong>. Wir heißen euch aufs Allerherzlichste in <strong>München</strong> willkommen!<br />

Fünfeinhalb Jahre liegen vor euch. Jahre, die viel Engagement, Einsatzbereitschaft und gute Nerven von<br />

euch verlangen. Denn das Studium der <strong>Zahnmedizin</strong> ist in vielerlei Hinsicht einer der aufwändigsten und<br />

zeitintensivsten Studiengänge.<br />

Wer sich also ein klassisches „Studentenleben“ vorgestellt hat, wird sich gleich zu Anfang über die straffe<br />

Organisation und den strengen Stundenplan wundern. Doch trotz aller Anstrengungen, die auf euch warten,<br />

können die Jahre an der Uni sehr viel Freude bereiten. Unter den <strong>Zahnmedizin</strong>ern herrscht oft ein großer<br />

Zusammenhalt und der Umgang zwischen Studenten und Lehrkörper ist eher familiär als hirarchisch.<br />

Am Anfang scheint der Uni-Dschungel unübersichtlich und als Ersti kommt man sich meist sehr verloren<br />

vor. Wir von der <strong>Fachschaft</strong> begleiten euch nicht nur das ganze Studium, wir wollen euch auch ebenso den<br />

Einstieg in den Unialltag erleichtern und haben neben der Erstsemesterveranstaltung diese informative Erstsemesterzeitung<br />

entworfen. Sie soll euch einen Einblick in die Zahnklinik an der LMU <strong>München</strong> geben. Mit<br />

all den wichtigen Informationen über das Studium, die Lehrkörper und Professoren und eure Stundenpläne.<br />

Die Infos sind von uns sorgfältig ausgesucht worden, dennoch erheben wir natürlich keinen Anspruch auf<br />

Vollständigkeit und absolute Korrektheit.<br />

Und denkt daran: Auch an der Zahnklinik kocht man nur mit Wasser und Generationen vor euch haben auch<br />

schon ihr Studium erfolgreich abgeschlossen.


Inhalt<br />

Erstsemesterinfo WS 09/10<br />

<strong>Fachschaft</strong> <strong>Zahnmedizin</strong><br />

Goethestr. 70, 80336 <strong>München</strong><br />

by Kristof Beltz<br />

Das Studium<br />

die LMU<br />

geschichte der<br />

zahnmedizin<br />

11 klischees über<br />

zahnmediziner<br />

studieren, wohnen und<br />

leben in münchen<br />

unsere klinik<br />

who is who<br />

die institute<br />

Die <strong>Fachschaft</strong><br />

die fachschaft?<br />

aufgabenbereiche<br />

mitglieder<br />

dein spind<br />

4<br />

5<br />

7<br />

9<br />

10<br />

12<br />

13<br />

16<br />

17<br />

18<br />

20<br />

Die Vorklinik<br />

das voklinik-labor<br />

TPK<br />

phantom I<br />

phantom II<br />

physik<br />

chemie<br />

biologie<br />

biochemie<br />

anatomie<br />

terminologie<br />

physiologie<br />

histologie<br />

vorphysikum<br />

physikum<br />

22<br />

23<br />

25<br />

25<br />

27<br />

28<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

31<br />

32<br />

32<br />

32<br />

Instrumentarium<br />

instrumentarium<br />

dental-depots<br />

Nützliches<br />

nützliches im www<br />

uni-verwaltung<br />

studium-abc<br />

studiengebühren<br />

kosten & sparen<br />

kein kursplatz<br />

checkliste<br />

34<br />

35<br />

37<br />

38<br />

40<br />

43<br />

43<br />

44<br />

44


Willkommen an einer der ältesten<br />

Die Ludwig-Maximilians-Universität <strong>München</strong><br />

Die Millionenstadt <strong>München</strong> ist keine typische<br />

Studentenstadt wie beispielsweise Tübingen oder<br />

Göttingen. Ihr habt euch mit dem Standort <strong>München</strong><br />

eine Universität der Superlative ausgesucht.<br />

Wir haben für euch einige Interessante Fakten und<br />

Zahlen zur LMU zusammengetragen.<br />

<strong>München</strong> ist eine der größten akademischen<br />

Ausbilder Deutschlands mit zahlreichen Hochschulen,<br />

Fachhochschulen und Universitäten.<br />

Durch ihren hohen Anspruch haben sich die<br />

Münchner Hochschulen einen hervorragenden<br />

Ruf in der Welt erworben. An der LMU werden<br />

Lehren und Forschung in wesentlichen wissenschaftlichen<br />

Disziplinen (von Ägyptologie bis<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>) betrieben. Dabei macht die Gesamtzahl<br />

der Studierenden in <strong>München</strong> von rund<br />

107.000 nur 8,9 Prozent der Bevölkerung aus.<br />

Universitäten Deutschlands<br />

An den 18 Fakultäten lehren und forschen 700<br />

Professorinnen und Professoren. Für die derzeit<br />

rund 47.000 Studentinnen und Studenten (davon<br />

17 Prozent aus dem Ausland) wird ein Spektrum<br />

von 150 Studiengängen angeboten.<br />

Die LMU <strong>München</strong> ist nicht nur eine der ältesten,<br />

sie zählt auch zu den forschungsstärksten und<br />

international renommiertesten Universitäten<br />

Deutschlands. Die LMU besitzt Deutschlands<br />

größtes Uniklinikum und ebenso die größte<br />

Zahnklinik in Deutschland. Dabei ist die <strong>Zahnmedizin</strong><br />

nur einer von 150 Studiengängen an<br />

der LMU.<br />

4<br />

Die LMU wurde 1472 als erste Universität<br />

Bayerns von Herzog Ludwig dem Reichen gegründet.<br />

Damals gab es nur vier Fakultäten. Philosophie,<br />

Medizin, Jurisprudenz und Theologie.<br />

Philosophie war sogar obligatorisch und wurde<br />

jedem anderen Studiengang vorrausgesetzt.<br />

Nur so war man damals berechtigt, die weiteren<br />

Fächer zu studieren.<br />

Im Verlauf des 18. Jahrhunderts kam<br />

es zu einer Aufwertung der empirischnaturwissenschaftlichen<br />

Disziplinen durch Labor-<br />

und Institutsgründungen.<br />

Im Jahr 1800 verlegte Kurfürst Max IV. Joseph<br />

(ab 1806 König Maximilian I. von Bayern) die<br />

Universität nach Landshut. Nach ihm und<br />

nach Ludwig dem Reichen trägt die Universität<br />

seit 1802 den Namen Ludwig-Maximilians-<br />

Universität.<br />

König Ludwig I. holte mit einer seiner ersten<br />

Amtshandlungen die Universität 1826 nach<br />

<strong>München</strong>.<br />

1900 promovierten mit den beiden schottischen<br />

Naturwissenschaftlerinnen Maria Ogilvie-Gordon<br />

und Agnes Kelly erstmals Frauen an der LMU. Im<br />

selben Jahr wurde das Königliche Zahnärztliche<br />

Institut als eine der modernsten Lehrstätten<br />

für Zahn-, Mund-, und Kieferkrankheiten<br />

eingeweiht.<br />

Der zweite Weltkrieg hinterließ seine Spuren<br />

natürlich auch an der LMU. Unter den<br />

katastrophalen Bedingungen der unmittelbaren<br />

Nachkriegsjahre konnte in den stark zerstörten<br />

Gebäuden der Universitätsbetrieb nur schwer<br />

wieder anlaufen. Den mühsamen, aber<br />

erfolgreichen Jahren des Wiederaufbaus folgten<br />

bald die Jahre der Expansion.<br />

Seit Mitte der 1970er-Jahre erhielt die LMU<br />

mehrere neue Gebäude und Standorte in den<br />

Bereichen Medizin, Tiermedizin, Biochemie und<br />

Physik in <strong>München</strong>-Großhadern bzw. nördlich<br />

der Stadt in Oberschleißheim, Garching und<br />

Freising.


Die Geschichte<br />

der Zahnheilkunde<br />

vom Zahnbrecher bis zum Zahnarzt<br />

Probleme mit den Zähnen hatten die Menschen<br />

wohl schon immer. Die Geschichte der Behandlung<br />

von Zahnerkrankungen ist daher wohl so alt, wie die<br />

Geschichte des Zahnschmerzes selbst.<br />

2500 v. Christi begegnete man den Anfängen des<br />

zahnärztlichen Berufstandes. Schmerzen wurden<br />

mit verschiedensten Heilpflanzen und wohl auch mit<br />

Beschwörungen behandelt. Der sicherste Weg der<br />

Schmerzbeseitigung war aber auch damals schon<br />

die Extraktion des Zahnes.<br />

Aber auch Lücken waren schon immer unerwünscht,<br />

und schon bald gab es die ersten Versuche mit<br />

künstlichen Zähnen. Der frühe Zahnersatz wurde<br />

meist aus Knochen oder Elfenbein geschnitzt und<br />

mit Golddrähten an den eigenen Zähnen festgebunden.<br />

Im Mittelalter und den folgenden Jahrhunderten<br />

wurden Zähne nicht von akademisch ausgebildeten<br />

Ärzten gezogen, sondern von Handwerkern, meist<br />

von Badern. Man nannte sie auch „Zahnbrecher“<br />

oder „Zahnreisser“. Spezialisten übten ihren Beruf<br />

mit Hilfe von verschiedenen Instrumenten aus, es<br />

gab aber auch Marktschreier und Scharlatane,<br />

deren Interesse hauptsächlich im Geldgewinn lag<br />

und deren Ruf zweifelhaft war. Bevor die Möglichkeit<br />

der Betäubung des Patienten oder seiner Zähne zur<br />

Verfügung stand, war schnelles Arbeiten notwendig.<br />

Die Zahnheilkunde wurde jedoch erst im 18. Jahrhundert<br />

so selbständig, daß man erst von diesem<br />

Zeitpunkt an von der Geschichte der Zahnheilkunde<br />

sprechen kann. Doch selbst damals gab es noch<br />

nicht den Beruf des Zahnarztes, wie wir ihn heute<br />

kennen. Vom herumziehenden Barbier, der die<br />

Zähne riss, bis zum Universitätsabsolventen, gab es<br />

sehr unterschiedlich ausgebildete Personenkreise,<br />

die sich an der menschlichen Mundhöhle zu schaffen<br />

machten.<br />

So gab es 1860 beispielsweise auch promovierte<br />

praktische Ärzte, die sich die Zahnheilkunde selbst<br />

beigebracht hatten.<br />

Andere waren approbiert nach der 1825 eingeführten<br />

Regelung der so genannen „Zahnarzneikunde“.<br />

In Bayern war die klinische Ausbildungsstätte, also<br />

die LMU, zuerst in Landshut und ab 1826 in Mün-<br />

5<br />

chen. In den heutigen Innenstadtkliniken lehrten<br />

damals die Assistenten von Johann Nepomuk von<br />

Nussbaum die Zahnextraktion.<br />

Die damaligen Behandlungsmethoden wirken<br />

nach heutiger Sicht unheimlich und grausam. So<br />

war die gängige Art der Betäubung des Patienten<br />

die „Behandlung“ mit alkoholischen Getränken.<br />

Schmerzende Zähne wurden mangels alternativer<br />

Behandlungsmöglichkeiten meist sofort gezogen,<br />

oder aber der Nerv wurde mittels ätzender Chemikalien<br />

oder eines Kauters (Brenneisen) abgetötet.<br />

Im Jahre 1870 erlaubte dann eine neue Gewerbeordnung<br />

jedem die Durchführung einer Zahnbehandlung.<br />

Zahntechniker, aber auch Uhrenmacher<br />

und Goldschmiede frohlockten über die neue Einnahmequelle,<br />

die sich ihnen hiermit bot. Sie zogen<br />

Zähne und brannten die faulen Zahnstellen aus.<br />

Doch trotz dieser Liberalisierung war die <strong>Zahnmedizin</strong><br />

immer noch ein akademischer Heilberuf.<br />

Mit dem Einzug der Lokalanästhesie in die Zahnheilkunde<br />

im 19. Jahrhundert steigerte sich das<br />

Ansehen der <strong>Zahnmedizin</strong> enorm. Als Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts Spinnrad die Nähmaschine erfand,<br />

veränderten sich auch die technischen Möglichkeiten:<br />

der New Yorker Zahnarzt James B. Morrison<br />

(1829-1917) führte die Tretbohrmaschine ein.<br />

In der Prothetik wurden Stift- und Goldkronen sowie<br />

Brücken eingesetzt, die Materialien wurden vielfältiger.<br />

Es kamen der Gips, thermoplastische Substanzen und<br />

Prothesenkautschuk auf den Markt. Immer mehr wurde<br />

auch auf die Zahnerhaltung wert gelegt. Auch der praktische<br />

Arzt begann sich in der zweiten Jahrhunderthälfte<br />

vermehrt für Zahnkrankheiten zu interessieren.<br />

Inzwischen erkannten die Patienten und Ärzte den<br />

Zusammenhang zwischen der allgemeinen Gesundheit<br />

und der Zahngesundheit. So stellte man auch<br />

fest, dass über gangränöse Pulpen kariöser Zähne<br />

und über Wurzelstümpfe leicht pathogene Mikroorganismen<br />

in den menschlichen Körper eindringen<br />

konnten.<br />

Seit 1952 wurde durch das Zahnheilkundegesetz<br />

der bisher verwendete Begriff für <strong>Zahnmedizin</strong>er<br />

„Dentist“ durch „Zahnarzt“ ersetzt.<br />

Als sich die Zahnärzte dann in Vereinen organisierten<br />

und neue Fachzeitschriften auch den Wissensaustausch<br />

ermöglichten, entstand die „moderne“<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>, und der Zahnarzt wurde vom ehemaligen<br />

„Zahnreißer“ endgültig zum anerkannten<br />

„Experten in Fragen der <strong>Zahnmedizin</strong>“.<br />

Laßt sehn! Ja, ja! Das glaub‘ ich wohl!<br />

Der ist ja in der Wurzel hohl!


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11 Klischees<br />

über <strong>Zahnmedizin</strong>er<br />

Fragen an einen Humanmediziner<br />

1<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>er sind dümmer als Humanmediziner<br />

Natürlich! Wir Humanmediziner halten uns für<br />

besser gebildet (Numerus Clausus!), klüger,<br />

begabter, scharfsinniger, geistreicher, schlauer<br />

und intelligenter.<br />

Mit dieser Einstellung schauen wir dann ein<br />

wenig lächelnd auf die „Zahnis“ herab, wenn ihr<br />

vor uns an der Theaterkasse steht, oder wenn<br />

ihr wieder ein Buch von Elfriede Jelinek gekauft<br />

habt, wenn ihr uns in der Bio-Vorlesung den<br />

mikrotubulären Apperat erklärt, den wir noch nie<br />

verstanden haben, oder wenn wir in die Biochemie<br />

- Nachklausur stiefeln, während ihr mit fast<br />

voller Punktzahl schon in die Ferien fahren dürft.<br />

2<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>er sind fauler als Humanmediziner<br />

Wie wahr, wie wahr! Wir fragen uns schon seit<br />

Jahren, was ihr eigentlich macht den ganzen<br />

Tag. In den Vorlesungen, die WIR Tag für Tag<br />

ein ganzes halbes Semester besuchen (an den<br />

Regentagen) hat man euch noch nie gesehen!<br />

In der Bibliothek, wo wir im Foyer jeden Tag mindestens<br />

zwei Stunden mit unseren Kommilitonen<br />

schwätzen, seid ihr uns noch nie über den Weg<br />

gelaufen. Es ist unglaublich! Selbst am Starnberger<br />

See können wir im Sommer nie jemanden<br />

von Euch antreffen. Wo steckt ihr eigentlich die<br />

ganze Zeit?<br />

3<br />

Ihr macht es ja eh nur für Geld!<br />

„10.000 Euro im Monat??? Davon kann man<br />

doch nicht leben! Fragen sie ihren Zahnarzt!“...<br />

jetzt mal ehrlich, kein Mensch würde<br />

freiwillig anderen in der Fresse bohren, wenn<br />

er damit nicht die Finca auf Mallorca finanziert<br />

bekäme.<br />

Wir hingegen haben eine ethische Einstellung<br />

zum Beruf. Für uns ist Beruf Berufung! Ich als<br />

Internist unterhielt mich zuletzt darüber mit einem<br />

Kollegen auf einem Radiologenkongress auf den<br />

Seychellen, wo uns 14 Tage lang ein neuer Kernspintomograph<br />

vorgestellt wurde. Wir waren uns<br />

einig: Der Materialismus des <strong>Zahnmedizin</strong>ers ist<br />

7<br />

unbeschreiblich! Beim dritten Cocktail wechselten<br />

wir dann das Thema, weil er sich einen neuen<br />

Z4 gekauft hatte und meinte, dass mein SL ein<br />

hässliches Auto sei.<br />

4<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>er studieren nur ein halbes<br />

Jahr im Jahr<br />

Wisst ihr eigentlich, wie wir leiden? Wisst ihr,<br />

dass wir uns nicht von August bis Oktober und<br />

von März bis Mai zurücklehnen können und<br />

sagen: oh wie schön, wir haben Semesterferien!<br />

Wir studieren auch in den Ferien! Ihr hingegen...<br />

Wir arbeiten uns in der Vorklinik die Finger wund,<br />

um Bettpfannen zu schleppen und essen auszuteilen.<br />

Und nach dem Physikum famulieren wir 4<br />

Monate lang!<br />

Das erste Mal wurde mir diese Ungerechtigkeit<br />

klar, als ich von meiner Australien-Famulatur zurückkam,<br />

und so richtig offensichtlich war es mir<br />

dann in der Famulatur auf Trinidad, obwohl ich<br />

dort kaum im Krankenhaus war sondern einen<br />

Monat am Strand.<br />

Wir können Euch das nicht verzeihen, dass ihr<br />

Zahnis?!? Oh je! Oh Gottogott!<br />

Uns haften viele Klischees an.<br />

Doch stimmen sie? Wie sieht uns ein<br />

Humanmediziner? Was denkt er von uns?<br />

Wir fragten nach und bekam schockierende<br />

Antworten.<br />

nichts, aber auch gar nichts tun müsst in den<br />

Semesterferien!<br />

5<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>erinnen sind blond und<br />

gutaussehend<br />

Ganz ehrlich Mädels, ihr habt euch doch zum<br />

Abitur hoch gebumst! In der Humanmedizin<br />

hingegen findet man noch ehrliche, fleißige<br />

Schülerinnen mit schlabberigen Pullis, Jeans,<br />

Zahnspange, abstehenden Ohren, dünnem Haar<br />

und Mundgeruch. ihr hingegen: gepflegt, gutaussehend,<br />

schön angezogen, edel parfümiert, tolle<br />

Schuhe, einfach ein rundum gelungener Anblick!<br />

So läuft doch keine Akademikerin herum!<br />

6<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>er sind verkappte Handwerker<br />

ohne jegliche theoretische<br />

Ausbildung<br />

Was habt ihr eigentlich auf „unserer“ Universität<br />

verloren? Ihr habt doch gar keine Zeit zum studieren.<br />

Ihr steht doch vormittags in irgendeinem<br />

Labor und schnitzt Zähne. Ihr habt doch keine


Ahnung von Medizin! Wann wollt ihr Bücher<br />

lesen?? Und die Scheine werden euch nachgeworfen,<br />

wenn ihr mit dem Arsch wackelt!<br />

Wir hingegen! Wir hingegen haben jetzt ME-<br />

CUM! Das bedeutet, dass wir vormittags in<br />

Krankenhäusern schlechte Kurse am Patientenbett<br />

haben und nachmittags in Krankenhäusern<br />

schlechte Kurse am Patientenbett. Wir tun was!<br />

Bücher können wir dank MECUM auch nicht<br />

mehr lesen, aber trotzdem! Und bei der Scheinvergabe<br />

trennt sich die Spreu vom Weizen: Wir<br />

kriegen den Schein selbst dann, wenn wir nicht<br />

mit dem Arsch wackeln!<br />

7<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>er sind unkollegial<br />

Im <strong>Zahnmedizin</strong>studium geht‘s zu wie bei Beverly<br />

Hills 90210! Ihr klaut euren Nachbarn die Präparationswerkzeuge.<br />

Ihr verpfeift eure Kommilitonen bei<br />

den Profs. Ihr helft nur denen, denen ihr helfen wollt.<br />

Ihr behaltet Altklausuren für euch, anstatt sie bei der<br />

<strong>Fachschaft</strong> abzugeben, damit alle davon profitieren<br />

können.<br />

Ich fürchte dieses Gerücht ist wahr! Werdet kolle-<br />

gialer! Helft den Schwächeren! Ihr habt nach dem<br />

Studium noch 30 Jahre Zeit, euch zum Arschloch<br />

zu entwickeln. Warum wollen manche von euch es<br />

schon während des Studiums werden?<br />

8<br />

Zahnis haben eine gut organisierte<br />

<strong>Fachschaft</strong><br />

Auch wenn es in diesem Heft wie Werbung<br />

klingen mag: die FS der <strong>Zahnmedizin</strong> ist ein<br />

extrem gut organisierter Laden, von dem sich<br />

so mancher eine Scheibe abschneiden könnte:<br />

angefangen vom Internetauftritt, über die<br />

Kursverteilung, über Altklausuren bis hin zum<br />

politischen Einsatz.<br />

Ihr könnt stolz auf euren Verein sein! Bevor ihr<br />

mit Kritik an die <strong>Fachschaft</strong> herangeht, seht euch<br />

um, wie dilletantisch andere <strong>Fachschaft</strong>en organisiert<br />

sind. Warum sich dann aber so wenige an<br />

diesem Musterexemplar einer Studentenvertretung<br />

beteiligen, ist uns Humanmedizinern nicht<br />

klar. Denn die FS lebt von den Studenten, die sie<br />

aufrecht erhalten.<br />

8<br />

9<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>er sind in der Humanmedizin<br />

unerwünscht, wenn es um<br />

Doktorarbeiten geht<br />

Schlichtweg falsch! Ihr seid genauso willkommen<br />

wie jeder Humanmediziner auch. Es trauen sich<br />

nur wenige ran. Fragt mal nach. Ihr könnt als<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>er eure Doktorarbeit auch in jedem<br />

Humanmedizin-Fach machen. Wir freuen uns<br />

über euch!<br />

10<br />

Von <strong>Zahnmedizin</strong>ern werden Studenten<br />

mit Handicap benachteiligt<br />

Das wäre ja gelacht! Ihr öffnet doch Leuten mit<br />

Handicap alle Türen! - Hauptsache, die verlassen<br />

die Zahnklinik dadurch. Benachteiligte<br />

sind bei euch unerwünscht. Man wirft oben<br />

einen Menschen hinein, und nach 11 Semestern<br />

kommt unten ein smarter, kritikloser, gutaussehender,<br />

polierter, geschliffener, unverkrampfter<br />

Zahnarzt mit Idealmaßen heraus. Andersartigkeit<br />

wird bestraft. Pfui!<br />

11<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>er feiern geile Parties<br />

Habt ihr irgendwann mal gesehen, dass wir<br />

Humanmediziner eine richtig gute, großartige,<br />

ausgelassene Party geschmissen hätten? Nein?!<br />

Wir sind so sehr an unserem Studium interessiert,<br />

dass wir jeden Abend um 9.00 Uhr ins Bett<br />

gehen. Und ein Fest organisieren, dazu fehlt uns<br />

ohnehin jede Bereitschaft. Bei euch hingegen<br />

wird jedes Semester mindestens ein großes<br />

Fest zelebriert. Und wenn die Musik irgendwann<br />

einmal besser werden würde, würde ich Humanmediziner<br />

auch mal hingehen. Zumal ich dort<br />

diese <strong>Zahnmedizin</strong>studentin treffen würde, in die<br />

ich mich vor vier Jahren unsterblich verliebt habe<br />

und die für mich die Sonne dieser Welt darstellt!<br />

Euer Matthäus


Studieren, Wohnen und<br />

<strong>München</strong> hat 1,4 Millionen Einwohner, davon sind<br />

rund 100 000 LMU-Studenten und … Zahnis. Wir<br />

- also die studentische Minderheit - haben unser<br />

Einzugsgebiet rund um den Goetheplatz. Weiter weg<br />

gehen wir eigentlich auch nicht. Woran das wohl liegt?<br />

An den „Highlights“: dem Royal-Kino, der Mäggis-Filiale<br />

(McDonalds) und der Zahnklinik.<br />

Essverhalten von Zahnis<br />

Hungrige Zahnis bewegen sich bisweilen auch zur<br />

Mediziner-Mensa, zum Rewe-Markt, zu den Bäckereien<br />

Högl oder Zöttl und zum VinzenzMurr, wobei<br />

das Sinans um die Ecke auch nicht zu verachten<br />

ist (hier gibts immerhin die beste Steinofenpizza<br />

der Stadt!).<br />

Da unsere Klinik jedoch seit letztem Jahr nun auch<br />

eine eigene Cafeteria besitzt, die Freitags sogar ein<br />

Weißwurstmenü anbietet, sind kulinarische Pilgerreisen<br />

nun auch nicht mehr zwingend nötig.<br />

Zum Goetheplatz gelangen die meisten mit der U-<br />

Bahn, weitere Fortbewegungsmittel in <strong>München</strong> sind<br />

S-Bahn, Bus, Tram (=Straßenbahn), Fahrrad und<br />

die eigenen Fiass (zu dt.: Latschen). Letztgenannte<br />

eignen sich besonders zum Aufsuchen der medizini-<br />

Leben in <strong>München</strong><br />

Was a Nei‘gschneiter (Neuankömmling) über <strong>München</strong> wissen sollte<br />

schen Lesehalle in der Goethestraße. Dort kann man<br />

ein paar Bücher ausleihen oder lernen.<br />

Locations zum Flirten und Baggern<br />

Doch was heißt schon lernen? Viel wichtiger ist der<br />

- wenn auch mittelprächtige - Flirtfaktor der Lesehalle.<br />

Zu schaun gibts alla weil was. Wirklich was für´s Auge<br />

gibt es dann in den Cafes und Bars in Haidhausen,<br />

Schwabing und dem Glockenbachviertel.<br />

Wenn ihr neu in der Stadt seid, dann kauft euch<br />

doch mal Szenezeitschriften wie z.B. PRINZ oder<br />

holt euch das anzeigenfinanzierte „in-<strong>München</strong>“,<br />

in denen die wichtisten Locations und Events<br />

vorgestellt werden. In der Donnerstags-Ausgabe<br />

der SZ werden die Veranstaltungen des folgenden<br />

Wochenendes abgedruckt.<br />

Zum Abtanzen empfiehlt sich z.B. das Optimolgelände.<br />

Im Sommer natürlich unverzichtbar: Die Münchner<br />

Biergärten! Allen voran den im Englischen Garten angesiedelten<br />

Chinesischen Turm und das Seehaus, aber<br />

die Auswahl ist natürlich noch weitaus größer.<br />

Und wenn wir schon von Bier sprechen, dürfen wir natürlich<br />

unser weltberühmtes Volksfest, das Oktoberfest<br />

nicht vergessen, das man auf jeden Fall einmal<br />

9<br />

gesehen haben sollte. Beim Schunkeln in Dirndl und<br />

Krachlederner kommt bayerische Gmütlichkeit auf.<br />

Alternatives Abendprogramm: Theater, Oper, Operette,<br />

Musical, Konzerte in <strong>München</strong>s Opernhäuser<br />

und Konzertsälen - Studentenkarten gibt’s fast immer<br />

an der Abendkasse!<br />

Kultur und Sehenswürdigkeiten<br />

Eine Auswahl von <strong>München</strong>s Sehenswürdigkeiten<br />

sind: der Marienplatz mit dem Rathaus, dem alten<br />

Peter, der Fußgängerzone, der Frauenkirche und<br />

dem Fischbrunnen, einem exponierten Treffpunkt<br />

am Marienplatz. Die haute couture ist in der Maximilianstraße<br />

zu Hause.<br />

Sportfans pilgern zum alten Olympiastadion mit dem<br />

Olympiaturm als Aussichtspunkt und jubeln den Bayern<br />

oder den Sechzgern in der neue Allianz-Arena zu.<br />

Wer Museen mag: das Deutsche Museum und die<br />

drei Pinakotheken gehören zu <strong>München</strong>s Pflichtprogramm<br />

- und die jüngst eröffnete Franz Marc<br />

Retrospektive sollte in diesem Herbst auch kein<br />

Kunstliebhaber auslassen.<br />

Zum anschließenden Relaxen empfehlen sich <strong>München</strong>s<br />

Grünanlagen, allen voran der grandiose und<br />

gigantische Englische Garten. Zum Flanieren eignet<br />

sich auch der Nymphenburger Park mit Schloss und<br />

Botanischem Garten. <strong>München</strong> war bereits zwei Mal<br />

Standort einer nationalen Gartenschau: daraus entstand<br />

der Westpark (im Westen!) und - ganz neu - das<br />

Buga-Gelände (im Osten!).<br />

Was wäre <strong>München</strong> ohne sein Umland? Ihr müsst<br />

unbedingt mal bei gutem Wetter einen der Münchner<br />

Hausberge besteigen, das ist unschlagbar!<br />

Wasserrattn zieht es hingegen an die vielen Seen.<br />

Und am Westufer des Starnberger Sees haben wir<br />

Studenten einen eigenen (von der TU verwalteten)<br />

Strand mit hübschen Jungs und knackigen Mädels<br />

(Sonnenbrille nicht vergessen!).<br />

Sport in <strong>München</strong><br />

Der Unisport der TU bietet ein umfangreiches Programm<br />

zu erschwinglichen Preisen - bis hin zu Skitouren<br />

und Surfkursen in Italien! Fitnessstudios sind<br />

teuer und bieten nur kleine Rabatte für “Studis”. Sehr<br />

beliebt bei den Münchner Studenten sind auch die<br />

Vielzahl an tollen Münchner Bädern. Nicht verpassen!<br />

Viel Spaß beim <strong>München</strong>-Entdecken!


Des Kaisers neue Kleider<br />

Unsere Klinik<br />

Die Klinik besteht aus vier wesentlichen Bereichen:<br />

Der Poliklinik für Kieferorthopädie,<br />

der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie und der Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik.<br />

In dem riesigen Gebäudekomplex, der<br />

Goethestraße 70, arbeiten etwa 80 ProfessorInnen<br />

und DoktorInnen in Forschung und<br />

Behandlung und vermitteln ganz nebenbei<br />

hunderten von Studenten ihr Wissen.<br />

Die Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten<br />

gehört zur Ludwig-Maximilian-Universität<br />

und ist somit eine der 28 Unikliniken der<br />

LMU <strong>München</strong>.<br />

Wer zum ersten Mal die Klinik betritt, dem<br />

ist es wahrscheinlich gar nicht bewusst, aber<br />

in den letzten Jahren hat sich hier einiges<br />

getan. Mehr als 20 Mio. Euro wurden investiert,<br />

um eine bereits vor einem Jahrzehnt<br />

angedachte Komplettsanierung der Klinik in<br />

die Tat umzusetzen.<br />

Der vorklinische und klinische Bereich des<br />

Lehrbetriebes, aber auch sämtliche Behandlungszimmer<br />

für die Patienten, erstrahlen<br />

nun in neuem Glanz.<br />

Dem status quo gingen einige chaotische<br />

Jahre voraus. Die Klinik war eine Baustelle,<br />

mit allem was dazugehörte: Müllberge, matschige<br />

Hinterhöfe, Baufahrzeuge und Lärm.<br />

Leider führte der Umbau auch zu einigen<br />

Kursausfällen und dadurch zu Kursverschiebungen.<br />

Solltet ihr also mal keinen Kursplatz<br />

10<br />

bekommen, ärgert euch nicht allzusehr,<br />

denn dies ist der Preis, den man für die<br />

nun modernste Zahnklinik Europas in Kauf<br />

nehmen muss.<br />

Dafür dürft ihr nun schon in der Vorklinik an<br />

den allermodernsten Technikerplätzen arbeiten<br />

und an den etwa 30 Simulationseinheiten<br />

im Vorkliniklabor die Zahnpräparationen von<br />

Anfang an unter den derzeit realistischsten<br />

Bedinungen üben.<br />

Außerdem existiert seit dem letzten Semester<br />

nun auch eine klinikinterne Cafeteria<br />

- ein Luxus, auf den Generationen vor<br />

euch verzichten mussten. Hier sei nochmal<br />

auf das Weißwurstmenü an jedem Freitag<br />

hingewiesen. (Das gibt es in der Mediziner-<br />

Mensa nicht!)<br />

Seit der Einführung der Studiengebühr<br />

wurde viel gerätselt, wem das ganze Geld<br />

denn eigentlich zugute kommt. Zumindest<br />

in unserem Lehrbetrieb ist die Verwendung<br />

glücklicher weise sehr durchsichtlich.<br />

Von den Geldern wurde nicht nur ein Computerraum<br />

für Studenten eingerichtet (dieser<br />

befindet sich im zweiten Stock) sondern<br />

ebenfalls ein „Assistent für Medien und<br />

Technik“ eingestellt, der sich um eine neu<br />

eingerichtete Lernplattform kümmern wird,<br />

dem „e-learning“.<br />

Diese interaktive Internetseite wird euch in<br />

Zukunft das Lernen erleichtern. Hierzu gibt<br />

es personalisierte Profilseiten, Foren zu all<br />

euren aktuellen Kursen, einen Chat, Vorlesungsskripte<br />

und Videos von Behandlungen


Who is Who?<br />

Entscheidend für die Qualität der Lehre und auch für den Spaß am Studium sind die Lehrenden. Hier in der Zahnklinik habt ihr wahrscheinlich von Anfang an engeren Kontakt zu den<br />

Professoren, Oberärzten und Assistenten als im Medizinstudium.<br />

Damit Ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt und wer für euch am Anfang zuständig ist, haben wir euch eine Auswahl der wichtigsten Köpfe der Vorklinik und Klinik zusammengestellt.<br />

Wir stellen vor...<br />

Prof. Dr. med. dent. Daniel Hans-Joachim Edelhoff<br />

Leitender Oberarzt<br />

Dr. med. dent. Jean-Marc Pho Duc<br />

Oberarzt in der Prothetik<br />

Dr. med.dent Eveline Martina Engen<br />

Funktionsoberärztin<br />

Prof. Dr. med. dent. Florian Beuer<br />

Leiter der Vorklinischen Ausbildung<br />

12<br />

Dr. Linda Marion Lichtl<br />

Akademische Oberrätin<br />

Kurt Kaindl<br />

Zahntechniker Vorklinik


Info<br />

Poliklinik für Kieferorthopädie Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie<br />

Die anfangs Orthodontie genannte Kieferorthopädie wandelte sich in den zurückliegenden 100 Jahren<br />

von einer weitgehend unbekannten zahnärztlichen Tätigkeit zu einem anspruchsvollen Fach, das heute<br />

eine zentrale Stellung in der Zahnheilkunde einnimmt.<br />

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bescherte der jungen Disziplin ihre volle Anerkennung als Lehr-<br />

und Prüfungsfach. Noch heute erfährt die Kieferorthopädie wegen der Vielzahl an therapeutischen<br />

Neuheiten eine stürmische Weiterentwicklung.<br />

Sowohl in Amerika als auch in Europa beschäftigten sich<br />

nur wenige Zahnärzte mit der Regulierung von Zähnen.<br />

Nachdem sich 1907 die wenigen Spezialisten für Orthodontie<br />

international organisiert hatten, wurde in Köln<br />

die heutige „Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie“<br />

gegründet.<br />

An der Uni <strong>München</strong> war der Zahnarzt und Orthodont Alfred<br />

Körbitz (1875) der erste am Lehrstuhl für Kieferorthopädie.<br />

Karl Pieper (1929) gelang es aus bescheidenen Anfängen<br />

eine Abteilung von beträchtlichem Stand zu schaffen. 1935<br />

wurde die orthodontische Abteilung mit der konservierenden<br />

Abteilung zusammengeführt. Die Lehre beschränkte<br />

sich zu dieser Zeit auf theoretische Vorlesungen und einen<br />

orthodontischen Phantomkurs.<br />

Danach folgte Felix Ascher (1948). In seiner Zeit wurde<br />

im Jahr 1955 die Kieferorthopädie bundesweit zum ersten<br />

Mal als obligatorisches Lehr- und Prüfungsfach anerkannt.<br />

Er interessierte sich vor allem für die Kephalometrie und<br />

forschte vor allem über die Funktionskieferorthopädie.<br />

Nachdem Ascher in Ruhestand trat, wurde der Heidelberger<br />

Ordinarius Arnulf Stahl (1978) auf den Lehrstuhl für<br />

Kieferorthopädie in <strong>München</strong> berufen. Er konzentrierte sich<br />

vor allem auf die klinischen Bemühungen dieses Faches.<br />

In diesem Jahr verabschiedete sich die Klinik von Professor<br />

Ingrid Rudzki-Janson, der bisherigen „Chefin“ dieser<br />

Abteilung, die sich in ihrem langjährigen Wirken vor allem<br />

auch für die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch<br />

auf internationaler Ebene einsetzte. Zudem leitete sie mit<br />

Professor Ehrenfeld die Arbeitsgruppe „Lippen-Kiefer-<br />

Gaumenspalten“.<br />

Prof. Dr. med. dent. Andrea Wichelhaus<br />

Direktorin und Ordinaria der Poliklinik für Kieferorthopädie<br />

Andrea Wichelhaus<br />

Andrea Wichelhaus schloss 1985 ihr Studium der<br />

<strong>Zahnmedizin</strong> ab und spezialisierte sich anschließend auf<br />

den Fachbereich Kieferorthopädie. In den Jahren von 1990<br />

bis 1999 war sie Oberarzt und stellvertretender Direktor der<br />

Kieferorthopädischen Abteilung der Universität Ulm. 1995<br />

erhielt sie sowohl den Walter-Engel-Preis als Anerkennung für<br />

ihre wissenschaftlichen Entwicklungen in der Kieferorthopädie,<br />

als auch den Preis für die beste Jahrespublikation von der<br />

Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie für ihren Artikel<br />

„Entwicklung einer neuen NiTi-Stahl-Aufrichtefeder“.<br />

1996 folgte ihre Habilitation an der Universität Ulm, sowie<br />

ein Forschungsaufenthalt im Department of Orthodontics der<br />

Harvard University in Boston.<br />

Von 1999 bis 2008 war sie Professor und Ordinaria der<br />

Klinik für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin an der<br />

Universität Basel, bis es sie schließlich nach <strong>München</strong> zog,<br />

wo sie nun seit dem 1.9.2008, als Professor und Ordinaria der<br />

Poliklinik für Kieferorthopädie in <strong>München</strong>, die Nachfolge von<br />

Prof. Rudzki Janson angetreten hat.<br />

13<br />

Unter der konservativen Zahnheilkunde versteht man den Bereich der <strong>Zahnmedizin</strong>, der sich mit Füllungen,<br />

Parodontologie und Endodontologie beschäftigt. Der Direktor dieser Abteilung ist Professor Hickel.<br />

Prof. Dr. med. dent. Reinhard Hickel<br />

Ordinarius und Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

Reinhard Hickel<br />

Unter zahlreichen Bewerbern erhielt Hickel, Oberarzt aus<br />

Erlangen-Nürnberg, die C3-Professur in <strong>München</strong>. Hickel,<br />

der in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien<br />

sitzt und seit 1996 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft<br />

für Zahnerhaltung ist, hat vier Themenbereiche zu seinen<br />

Hauptarbeitsgebieten gemacht. Dazu gehört auch die<br />

restaurative Zahnheilkunde, in der er sich mit modernen<br />

Füllungsmaterialien beschäftigt. Mit der Verschleißanalyse der<br />

Füllungsmaterialien habilitierte sich 1997 Karl Heinz Kunzelmann.<br />

Etwas Besonderes ist daher an der Uni <strong>München</strong> die<br />

weltweit einzigartige Sammlung von Kausimulatoren.<br />

In der Parodontologie gilt die Aufmerksamkeit Hickels besonders<br />

der „Guided Tissue Regeneration“ und der antimikrobiellen<br />

Therapie. Nichtkariogene Defekte der Zahnhartsubstanz,<br />

die Abrasion und Erosion und die Prophylaxe sind weitere<br />

Forschungsgebiete Hickels.<br />

Hervorzuheben ist sein Engagement bei dem gegenseitigen<br />

Studentenaustausch zwischen <strong>München</strong> und der Universität<br />

North Carolina (USA).<br />

Die konservative Zahnheilkunde, vormals „konservierende Abteilung“,<br />

der Zahnklinik, hatte im Jahre 1899 einen Ordinarius,<br />

der vor Amtsantritt in <strong>München</strong> praktizierender Zahnarzt war.<br />

Otto Walkhoff beschäftigte sich damals schon mit der Histologie<br />

des Zahnschmelzes und den entwicklungsgeschichtlichen Fragen<br />

des Dentins. In der Lehre wurde damals wie heute auf die<br />

Verzahnung von Theorie und Praxis viel Wert gelegt, also das<br />

Arbeiten am Phantomkopf und später am Patienten. Walkhoff<br />

ließ die Studenten von Anfang an im Studium Zinnfüllungen an<br />

Phantomköpfen anfertigen. Damals wurden - im Unterschied zu<br />

heute - die Arbeiten von Walkhoff persönlich beurteilt.<br />

Die Nachfolger von Walkhoff waren Paul Kanz (1884), Karl Pieper<br />

(1886), Karl Haunstein (1887), Maria Schlug-Kösters (1900)<br />

und Professor Eberhard Sonnabend. Pieper machte sich<br />

beispielsweise verdient mit dem Kampf gegen den Berufsstand<br />

des Dentisten. Er wollte die <strong>Zahnmedizin</strong> als akademisches<br />

Fach etabliert wissen. Des Weiteren hatte er gegen die damals<br />

herrschenden baulichen Mängel der Zahnklinik zu kämpfen. Mit<br />

großem Nachdruck unterstützte er daher die Pläne für einen<br />

Neubau der Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten in<br />

<strong>München</strong>.<br />

Maria Schlug-Kösters war die erste Extraordinaria und sorgte<br />

für die Verbesserung der studentischen Lehre.<br />

Sonnabend übernahm die Zahnerhaltung mit nur 21 Behandlungsplätzen<br />

und etablierte die konservierende Zahnheilkunde<br />

und die zahnärztliche Röntgenologie. Besondere Beachtung<br />

verdiente die Prophylaxe. Intensiv setzte er sich für die Mundhygiene<br />

in Deutschland ein. Sonnabends Nachfolger Hickel<br />

baute den Unterricht weiter aus.<br />

Info


Info<br />

Von der zahnärztlichen Operation<br />

zur Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />

Studenten der Zahnheilkunde lernen die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG) erst nach dem Physikum<br />

kennen. So ist es umso interessanter im Vorfeld zu wissen, was in dem Gebäude in der Lindwurmstraße<br />

unterrichtet wird und welches Behandlungsspektrum für Patienten angeboten wird.<br />

Früher war in der MKG die zahnärztliche Chirurgie beheimatet.<br />

Erst mit Paul Peter Kranz (1929) und später mit<br />

Josef Heiss (1954) wurden dann vermehrt kieferchirurgische<br />

Eingriffe getätigt. Für den Nachfolger Dieter Schlegel (1977)<br />

waren odontogene Infektionen, Chirurgie von Kiefer- und<br />

Gaumenspalten, Therapie von malignen Tumoren sowie<br />

Knochentransplantationen neue Forschungsschwerpunkte.<br />

Heute beschäftigen sich die Ärzte der MKG unter Professor<br />

Ehrenfeld intensiv mit Mikro- und Transplantationschirurgie<br />

sowie Implantologie. Für die Patienten stehen 38 Betten<br />

bereit. Das Behandlungsspektrum der Poliklinik umfasst die<br />

zahnärztliche chirurgische Präprothetik von der Zahnextraktion<br />

über die Osteotomie bis zur Korrektur von kraniofazialen<br />

Fehlbildungen.<br />

Vorlesungen in der MKG<br />

Als Student kommt man erst nach dem Physikum in Berührung<br />

mit der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Im ersten Semester<br />

nach der zahnärztlichen Vorprüfung (Physikum) werden<br />

die Trockenübungen in Form von verschiedenen Vorlesungen<br />

wie Röntgen, Injektion oder Extraktion gemacht. Im dritten klinischen<br />

Semester, das heißt während der Prothetik 1, werden<br />

dann Patienten vor Publikum, den Kommilitonen, untersucht.<br />

In dieser anwesenheitspflichtigen Vorlesung, dem sogenannten<br />

Praktikando, muss dann jeder Student ein Krankenblatt zu<br />

dem von ihm untersuchten Patienten abgeben. So sitzen drei<br />

Semester gemeinsam im Hörsaal und jeden Tag von Montag<br />

bis Donnerstag werden neue Patienten vorgestellt.<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Michael Ehrenfeld<br />

Direktor und Ordinarius der Poliklinik für Mund-, Kiefer-<br />

und Gesichtschirurgie<br />

Michael Ehrenfeld<br />

Am 16.04.1996 trat Michael Ehrenfeld sein Amt als<br />

neuer Ordinarius für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie an<br />

der Ludwig-Maximilian-Universität an. Prof. Ehrenfeld<br />

hat in Frankfurt am Main <strong>Zahnmedizin</strong> studiert. In<br />

Tübingen hat er bei Norbert Schwenzer die Facharztausbildung<br />

zum Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen<br />

absolviert.<br />

Er führt außer dem Facharzttitel auch die Zusatzbezeichnung<br />

„Plastische Operationen“ und die Gebietsbezeichnung<br />

„Oralchirurgie“.<br />

14<br />

Die zahnärztliche<br />

Prothetik<br />

Die Zahnersatzkunde war 1900 nach Meinung der medizinischen Fakultät in <strong>München</strong> für das Studium<br />

„von allergrößter Wichtigkeit“. Auch heute fangen die frisch immatrikulierten mit den Phantomkursen<br />

der Prothetik an. Von Anfang an wird dieser so genannte technische Zweig der Zahnheilkunde gelehrt<br />

und begleitet die Studierenden bis zum Examen.<br />

Prof. Wolfgang Gernet<br />

Studiendekan <strong>Zahnmedizin</strong> - Ordinarius und Direktor der<br />

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />

Wolfgang Gernet<br />

Gernet war der Wunschkandidat von Kraft und übernahm<br />

den Lehrstuhl am 1. November 1990. er hatte in<br />

Freiburg Medizin und <strong>Zahnmedizin</strong> studiert. Obwohl er<br />

in der Kardiologie promoviert hatte, entschied er sich<br />

für die Prothetik. Im Verlauf seiner Karriere war er an<br />

dem Aufbau der Medizinischen Fakultät des Klinikums<br />

Regensburg beteiligt.<br />

Neben der universitären Aufbauarbeit galt sein besonderes<br />

Interesse der ärztlichen und zahnärztlichen<br />

Fortbildung. Besonderes Interesse Gernets galt der<br />

Funktionsdiagnostik und der Einrichtung der Abteilung<br />

für zahnärztliche Wekstoffkunde und Materialprüfung.<br />

Als Vorsitzender der Ethikkommission an der medizinischen<br />

Fakultät in <strong>München</strong> hat Gernet die Aufgabe,<br />

darüber zu wachen, dass die medizinische und klinische<br />

Forschung gesellschaftsverträglich bleibt. Weiter<br />

ist er seit 2005 zum Studiendekan <strong>Zahnmedizin</strong><br />

ernannt worden.<br />

Bis 1900 wurde die Prothetik von den Zahnärzten weitgehend<br />

vernachlässigt und lag vielfach in den Händen von unausgebildeten<br />

Zahnkünstlern. Anfangs wurde die Prothetik,<br />

die damals so genannte „technische Zahnheilkunde“ als rein<br />

technischer Zweig der Zahnheilkunde gesehen. Für kurze<br />

Zeit versorgte Professor Gottlieb Port vor allem Kieferverletzte<br />

prothetisch in der Prothetischen Abteilung der Universität.<br />

Fritz Meder (1901) sorgte danach 28 Jahre für eine profunde<br />

Ausbildung der Studenten in der Prothetik. Er erstellte einen<br />

systematischen Lehrplan mit technisch-praktischen Elementen<br />

auf einem wissenschaftlichen Fundament. Die Studenten<br />

fertigten Wurzelplatten mit Draht- und Blechklammern an und<br />

waren mit ihren Arbeiten täglich acht bis neun Stunden im<br />

Labor beschäftigt.<br />

Auf dem Gebiet der chirurgisch-zahnärztlichen Prothese<br />

leistete er Pioniersarbeit. Die Fakultät hatte großes Interesse<br />

daran, die „Zahntechnik als streng ärztliche Disziplin“ zu etablieren.<br />

Meders Nachfolger wurde Karl Gustav Falck (1929)<br />

aus Marburg.<br />

Falck bemühte sich aus seinen Studenten moderne<br />

Zahnärzte zu machen. Nachdem Frack 16 Jahre der prothetischen<br />

Abteilung vorgestanden hatte, wurde er nach<br />

Kriegsende als ehemaliges Mitglied der NSDAP von seinem<br />

Dienst als Professor in der medizinischen Fakultät enthoben.<br />

Er wurde daraufhin von der Spruchkammer in Starnberg entlastet<br />

und wieder eingestellt. Sein Nachfolger Hans van Thiel<br />

(1954) war ein älterer, erfahrener Prothetiker. Er diskutierte<br />

neue Gesichtspunkte der Prothetik vor dem Hintergrund des<br />

Artikulationsproblems. Sein Nachfolger Erwald Kraft machte<br />

sich verdient mit der Physiologie des Kauorgans.<br />

Info


kompetent,<br />

individuell,<br />

engagiert<br />

Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />

Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,<br />

Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.<br />

(Henry Ford)<br />

ZSH - Die Zahnärzteberater seit über 30 Jahren …<br />

… ein kompetenter Partner vom Studium bis zur Praxisgründung,<br />

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Was macht<br />

die <strong>Fachschaft</strong>?<br />

Die <strong>Fachschaft</strong> Zahmedizin ist der Vertreter der<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>studenten in <strong>München</strong>, Anprechpartner<br />

für Studenten, Dozenten und alle Anderen, die<br />

etwas von den Zahnis wollen.<br />

Wir haben einen Platz im Konvekt der Fakultät,<br />

haben Mitspracherecht bei der Vergabe von Professorenstellen<br />

und funktionieren als Schnittstelle<br />

zwischen Uni und Student. Wir arbeiten mit dem<br />

Asta zusammen. Weiterhin ist die Münchner<br />

<strong>Fachschaft</strong> aktives Miglied im Bund Deutscher<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>studenten, der die Interessen der<br />

Zahnis bundesweit vertritt.<br />

Du bist neu in <strong>München</strong> und möchtest hier <strong>Zahnmedizin</strong><br />

studieren, weißt aber nicht so genau<br />

Bescheid, wie alles fuktionieren soll? Das Studium<br />

stellt dich oder sogar dein ganzes Semester vor<br />

Schwierigkeiten, bei denen Hilfe benötigt wird?<br />

Wir helfen dir bzw. euch weiter. Sei es mit Ratschlägen,<br />

Tipps, oder als übergeordnetes, unabhängiges<br />

Organ.<br />

Ein großes Anliegen der <strong>Fachschaft</strong> ist es, unseren<br />

Erstis in den ersten Tagen ihres Studentenlebens<br />

mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />

Alles ist neu und aufregend. Man hat den Kopf voll<br />

mit einer Masse von Informationen, die niemand<br />

überschauen kann und noch dazu kennt man niemanden.<br />

Deswegen wurde schon vor Jahren die<br />

Erstsemestereinführung ins Leben gerufen.<br />

Immer kurz vor Semesterbeginn organisieren wir<br />

den Esi-Tag. Hier erzählt die <strong>Fachschaft</strong> alles<br />

Wichtige für das erste Semester. Ihr könnt euch<br />

die Instrumentarien neu und gebraucht anschauen<br />

und eventuell auch kaufen. Man lernt seine<br />

Kommilitonen kennen, trinkt die ersten Flaschen<br />

Bier oder Gläser Sekt miteinander. Außerdem gibt<br />

es das Erstsemester-Infoheft (welches du gerade<br />

in deinen Händen hälst), in welchem alles noch<br />

einmal niedergeschrieben ist. Am Abend gehen<br />

wir ein bisschen mit euch feiern...<br />

Was machen wir noch, damit das Studium in <strong>München</strong><br />

einfacher und abwechselungsreicher wird?<br />

Zum einen haben wir jede Menge Skripte, sowohl<br />

für die Vorklinik, als auch für den klinischen Studienabschnitt.<br />

Hierbei sind wir aber immer auf eure<br />

Hilfe angewiesen, um stets alles auf dem neusten<br />

Stand halten zu können. Ohne die Hilfe ALLER<br />

16<br />

Zahnis wären unsere Skripte nämlich nach einer<br />

Weile veraltet und damit wertlos.<br />

Weiterhin versuchen wir durch konstruktive Mitarbeit<br />

unsere Stundenpläne aktuell zu halten. Wir<br />

sind auch der Ansprechpartner, falls jemand eine<br />

Famulatur im Ausland machen möchte.<br />

Da wir finden, dass es in unserer Ausbildung<br />

ein paar Lücken gibt, versucht die <strong>Fachschaft</strong><br />

dies über externe Sponsoren auszugleichen.<br />

Zu nennen wären hierbei zum Beispiel unsere<br />

BWL-Kurse, maschinelle Wurzelbehandlung oder<br />

Implantologie mit Hands-On...<br />

Die <strong>Fachschaft</strong> verwaltet zudem die Studenten-<br />

und Wäschespinde in der Klinik sowie den Verkauf<br />

von Bohrersets für die Vorklinik. Seit diesem Se-<br />

mester gibt es bei uns auch einen Phantomkopf-<br />

Verleih, damit ihr eure Fertigkeiten beim Zähne<br />

präpen auch zu Hause verbessern könnt.<br />

Da wir außerdem der Meinung sind, dass ein<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>student gesunde Zähne haben sollte,<br />

haben wir einen kleinen Zahnpflegeshop bei uns<br />

eingerichtet, mit „studentenverträglichen“ Preisen.<br />

Natürlich feiern auch <strong>Zahnmedizin</strong>er! Nicht oft,<br />

aber wenn, dann richtig. Die <strong>Fachschaft</strong> trägt auch<br />

hier ihren Teil dazu bei: Auch dieses Semester<br />

schmeißen wir wieder eine Zahni-Party für euch!<br />

Auch sportlich und kulturell sind wir immer auf<br />

der Höhe mit gelegentlichen Fußballtournieren,<br />

Ski-Ausflügen und Theater-, Opern- oder Ballettbesuchen.


Aufgabenbereiche<br />

Bundesfachschaftstagungen<br />

- BuFaTa<br />

Zwei Mal pro Semester treffen sich die <strong>Fachschaft</strong>svertreter<br />

aller bundesdeutschen Unis in<br />

einer Stadt, an deren Uni <strong>Zahnmedizin</strong> angeboten<br />

wird. Bei dieser Gelegenheit tauscht man sich über<br />

die <strong>Fachschaft</strong>sarbeit aus und informiert einander<br />

über den aktuellen Stand der Dinge an der jeweiligen<br />

Universität.<br />

Weitere Infos sind auf der Homepage des Bundesverbands<br />

der deutschen <strong>Zahnmedizin</strong>studenten<br />

(BDZM) unter http://www.bdzm.de<br />

zu finden. Ausserdem gibt der BDZM seit einigen<br />

Semestern die informative und studentennahe Zeitschrift<br />

„dentalfresh“ heraus, die vier Mal im Jahr über<br />

die <strong>Fachschaft</strong> verteilt wird, und sowohl Unterhaltung<br />

als auch fachlich relevante Themen zu bieten hat.<br />

Die <strong>Fachschaft</strong> kümmert sich um viele Belange der<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>studenten. Hier die Aufgabenbereiche<br />

im Einzelnen:<br />

Skriptenreferat<br />

Koordination der Erstellung von Skripten sowie<br />

deren Bereitstellung. Seit Kurzem sind viele der<br />

Skripte im Mitgliederbereich der <strong>Fachschaft</strong>shomepage<br />

herunterzuladen.<br />

Firmen- und PR-Referat<br />

Kaum eine Ausbildungsrichtung verlangt einen<br />

so großen materiellen Aufwand wie das <strong>Zahnmedizin</strong>studium.<br />

Das Firmenreferat der <strong>Fachschaft</strong><br />

versucht, die Beschaffung von Instrumenten<br />

und einigen Verbrauchsmaterialien zu günstigen<br />

Preisen zu ermöglichen, so z.B.durch Sammelbestellungen<br />

oder spezielle Verhandlungen. Dies<br />

darf aber nicht überwertet werden, da das Preisniveau<br />

für den zahnmedizinischen Bedarf trotzdem<br />

weit über der studentischen Schmerzgrenze<br />

liegt, und geringfügige Rabatte nicht mehr sind<br />

als ein Trostpflaster.<br />

Ausserdem organisieren wir, wenn möglich, Vorträge<br />

von den einzelnen Firmen zu technischen<br />

Geräten, wie z.B. Verwendungszwecken der<br />

vielen Winkel- und Handstückaufsätze.<br />

Partyreferat<br />

Ja, auch das gibts natürlich, der Studienstress<br />

muss ja auch irgendwo wieder abgelassen<br />

werden!<br />

Vorklinikreferat<br />

Informationsveranstaltungen und -material für<br />

die hilflosen Erstsemestler.<br />

17<br />

Computerreferat<br />

Vergabe der Kennungen für die Computerräume<br />

in der Zahnklinik.<br />

Spindereferat<br />

Verwaltung der Spinde in der Zahnklinik.<br />

Referat für den <strong>Zahnmedizin</strong>schen<br />

Austauschdienst (ZAD)<br />

und die Famulatur<br />

Hier gibt es Infos und Hilfestellung zu dem<br />

Thema.<br />

Verwaltung der Studiengebühren<br />

Mitentscheidung bei Anschaffungen aus Studiengebühren<br />

Öffnungs- und Verkaufszeiten / Adresse<br />

Die <strong>Fachschaft</strong> ist während des Semesters zur<br />

Zeit Montags und Mittwochs 12.15 - 12.45 und<br />

Freitags von 12.30 - 13.30 geöffnet. Kurzfristige<br />

Änderungen werden im Internet auf unserer Homepage<br />

sowie als Aushang an der <strong>Fachschaft</strong>stür<br />

bekannt gegeben.<br />

Unser Büro befindet sich in der Zahnklinik im II.<br />

Stock in der Kieferorthopädie, Raum A2.07.<br />

Verein Studierende der Zahnheilkunde an der<br />

LMU <strong>München</strong> e. V.<br />

Goethestr. 70, 80336 <strong>München</strong><br />

fon 0 89 / 54 48 - 78 43<br />

fax 0 89 / 54 48 - 78 43<br />

email <strong>Fachschaft</strong>@dent.med.uni-muenchen.de<br />

www.fachschaft-zahnmedizin.de


Henning Hesse Bernhard Mayr<br />

<strong>Fachschaft</strong>smitglieder<br />

An wen Ihr Euch wenden könnt...<br />

Simona Gilbert Philipp Eberl<br />

18<br />

Moritz Bock Juliane Reichelt<br />

Christian Müller Teresa Kretzschmar Kristof Beltz Katrin Rothmaier


Sebastian Bohn Eva-Maria Plenk<br />

Isabelle Hanshans Hadelinde Thrun Philipp Grüner Marius Steinert<br />

19<br />

Thi An Vy Huynh Domenica Kastl


So bekommst Du Deinen Spind...<br />

Die <strong>Fachschaft</strong> verwaltet die in der Klinik vorhandenen<br />

Spinde. Darin können die Studenten ihre<br />

Sachen unterbringen.<br />

Grundsätzlich gilt: nur wer einen Kurs in der Klinik<br />

belegen kann, hat Anspruch auf einen Spind.<br />

Außerdem gilt: nur Mitglieder des Spindvereins<br />

können einen Spind belegen. Anmelden könnt ihr<br />

euch im internet auf unserer SDZ-Mitglieder-Seite.<br />

Ihr erreicht sie über unsere <strong>Fachschaft</strong>sseite<br />

(www.fachschaft-zahnmedizin.de) oder direkt<br />

über:<br />

http://bow.dent.med.uni-muenchen.de/sdz<br />

An einen Spind kommt ihr folgendermaßen:<br />

Sobald Euch ein unbesetzter Spind unterkommt,<br />

könnt ihr einfach ein Schloss dranhängen<br />

(Achtung: bitte mit langem Bügel) und euch die<br />

Nummer des Spindes merken. Dann müsst ihr<br />

20<br />

ihn nur noch bis zum darauf folgenden Freitag,<br />

12 Uhr, anmelden.<br />

Hierzu benötigt ihr erstmal ein Guthaben auf<br />

eurem Mitgliedskonto. In der <strong>Fachschaft</strong> könnt<br />

ihr Guthabenkarten mit einem Code erwerben.<br />

Mit diesem könnt ihr auf der Mitgliedsseite das<br />

Geld einzahlen. Die Anmeldung des Spindes erfolgt<br />

ebenfalls über die Mitgliedsseite www.sdzmitglied.de.vu<br />

Achtung!<br />

Alle Spinde, die nicht jeweils bis zum Freitag,<br />

12 Uhr, registriert sind, werden geknackt. Um<br />

dann den Inhalt, der von uns bis zu einem Jahr<br />

lang aufbewahrt wird, zurück zu erhalten, müssen<br />

25,- Euro entrichtet werden. Es gibt keine<br />

Ausnahmen. Bei Nichtabholen des Inhalts geht<br />

dieser nach Ablauf eines Jahres in den Besitz<br />

des Vereins über.


Zum Lachen in den Keller<br />

Das Vorklinik-Labor<br />

Egal was ihr sagt, dieses Labor wird für einige<br />

Semester so etwas wie euer zweites Zuhause:<br />

Die Menschen hier drin werden eure zweite<br />

Familie. Eure Kommilitonen werden die netten<br />

Nachbarskinder, die Profs und Assistenten die<br />

Eltern und die vernünftigen großen Geschwister<br />

sein, auf die ihr hören müsst.<br />

Versucht also, eure Zeit hier drin so gemütlich<br />

wie möglich und so stressig wie nötig zu gestalten.<br />

Denn anders geht es auch nicht, wenn<br />

ihr täglich ca. 4 Stunden (manchmal mehr) hier<br />

verbringt.<br />

Versucht einander zu helfen, wo es im Bereich<br />

der Legalität möglich ist, oder versucht<br />

zumindest, euch nicht gegenseitig im Weg zu<br />

stehen.<br />

Altbekannte Probleme sind beispielsweise zwei<br />

funktionierende Geräte für eine wilde Horde<br />

Erstsemestler in einem 5 m² „großen“ Raum.<br />

Hier bieten sich streng geführte Listen an, auf<br />

denen ihr eure Arbeitsreihenfolge namentlich<br />

notiert. Zertretene Zehen, zickige Zankereien<br />

und ähnlicher Kindergartenkram gehört somit<br />

der Vergangenheit an.<br />

Bitte seid eurer Umwelt zuliebe schonend im<br />

Umgang mit Demomodellen, Arbeitsgeräten,<br />

ausgeliehenen Instrumenten, etc. Andere wollen<br />

nach euch noch dieselbe Arbeit verrichten<br />

können, wie ihr.<br />

Die Instrumente eures Instrumentariums sind<br />

im Übrigen lebendig. Wenn ihr nicht aufpasst,<br />

hauen sie ab. Wie in Toy Story. Naja, zumindest<br />

so ähnlich.<br />

Ab und zu landen sie nämlich irgendwie in den<br />

Taschen eurer Kommilitonen oder in der Fund-<br />

22<br />

grube des Labors. Kennzeichnet darum eure<br />

Instrumente wie schon damals die Buntstifte in<br />

der Grundschule, denn teilweise kann es richtig<br />

teuer werden.<br />

Angebrachter Weise sei hier also der kategorische<br />

Imperativ zitiert:<br />

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur<br />

Maxime des Handelns erhoben werden kann.“<br />

Oder wie der Volksmund sagt:<br />

„Was du nicht willst, das man dir tu‘, das füg<br />

auch keinem Andren zu.“<br />

Aber genug davon. Die vorklinischen Semester<br />

machen bei gelungener Handhabung in<br />

erster Linie Spaß, denn das Labor ist wie ein<br />

Spielplatz: Hier gibt es viel zu entdecken! Ihr<br />

schließt Bekanntschaften mit neuen Menschen,<br />

arbeitet mit spannenden, unbekannten Geräten<br />

und lernt nebenbei eine Menge interessantes<br />

Zeug.<br />

Denn damit das auch wirklich der Fall ist, wurde<br />

in letzter Zeit ziemlich viel Geld investiert. Wie<br />

bereits erwähnt, ist das Labor nahezu neu.<br />

Freut euch, dass ihr schon ab dem ersten<br />

Semester an neuen Technikerplätzen arbeiten<br />

dürft und eure ersten Kunststoffzähne an den<br />

derzeit wohl modernsten Simulationseinheiten<br />

verbohren dürft. Realistischer geht es kaum!<br />

Macht euch hier unten eine schöne Zeit. Seid<br />

fleißig und brav. Organisiert euch Radios oder<br />

CD-Player. Musik ist hier unten nicht verboten.<br />

Seid erfinderisch. Dann werden euch die Kurse<br />

Spaß machen!<br />

Viel Spaß und Erfolg!


Info<br />

Der TPK<br />

(Technisch-Propädeutischer Kurs)<br />

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />

Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr. W. Gernet<br />

Goethestr. 70<br />

80336 <strong>München</strong><br />

wolfgang.gernet@med.uni-muenchen.de<br />

evi.engen@prothetik.uni-muenchen.de<br />

http://www.prothetik.med.uni-muenchen.de/<br />

Studenten_allg/Studenteninfo.htm<br />

Allgemeines<br />

Inhalt der Vorklinikkurse ist die zahntechnische<br />

Werkstoffverarbeitung und patientenorientierte<br />

Herstellung von prothetischem Zahnersatz unter<br />

besonderer Berücksichtigung der Anatomie der<br />

Mundhöhle. Dabei werden auch Kenntnisse<br />

im Umgang mit zahntechnischen und zahnärztlichen<br />

Werkstoffenin der kursbegleitenden<br />

Vorlesungen vermittelt. Jeder Kursteilnehmer<br />

erhält einen Arbeitsplatz, für den er das ganze<br />

Semester verantwortlich ist.<br />

Lest Euch dazu die Kursordung durch, die in<br />

dieser Info enthalten ist und vor dem Labor<br />

aushängt!<br />

Platzvergabe<br />

Zur Platzvergabe besteht unbedingte Anwesenheitspflicht.<br />

Wer nicht da ist, verliert das Anrecht<br />

auf einen Kursplatz. Klausurwiederholer müssen<br />

ebenfalls erscheinen, da der Rücktritt vom praktischen<br />

Teil des Kurses persönlich und schriftlich<br />

erfolgen muss. Die Platzvergabe findet dieses<br />

Jahr statt:<br />

Montag, 19.10.09, 13:00 Uhr c.t.<br />

Großen Hörsaal der Zahnklinik<br />

Anforderungen<br />

Die Herstellung der Arbeiten erfolgt ausschließlich<br />

im Kurslabor und selbständig, wobei einzelne<br />

Arbeitsschritte von den Assistenten testiert werden.<br />

Zum Ende des Kurses wird dann an den<br />

sogenannten Simulationseinheiten präpariert,<br />

d.h. man arbeitet wie in der Klinik, mit dem Unterschied,<br />

dass der Phantomkopf die Stelle des<br />

Patienten einnimmt.<br />

Der Kurs findet halbtägig statt. Die einzelnen<br />

Arbeiten müssen bis zu vorgegebenen Terminen<br />

fertiggestellt sein und werden dann von den<br />

Assistenten und Oberärzten benotet. Gelingt<br />

es nicht, die Arbeit rechtzeitig abzugeben, kann<br />

man einen Tag verlängern, was allerdings eine<br />

Abwertung der Note um 0,5 zur Folge hat.<br />

Während des Semesters gibt es ein anatomisches<br />

Zwischentestat. Man muss drei Zähne<br />

erkennen und einige Fragen schriftlich beantworten,<br />

der Stoff wird in der kursbegleitenden<br />

Vorlesung besprochen. Ausserdem können im<br />

Kurs Boxen mit echten Zähnen zum Üben ausgeliehen<br />

werden.<br />

Die Durchschnittsnote aller Arbeiten zum Ende<br />

23<br />

des Semesters muss mindestens 3,5 betragen,<br />

ist dies nicht der Fall, muss der ganze Kurs unabhängig<br />

vom Klausurergebnis wiederholt werden.<br />

Vorsicht! Auch wenn Ihr alle Testate für eine Arbeit<br />

ohne größere Probleme bekommen habt, ist<br />

dies keinerlei Garant für eine gute Note!<br />

Klausur<br />

Die Klausur ist eine theoretische Abschlußprüfung<br />

mit ca. 20 Fragen, davon müssen mindestens<br />

60% richtig beantwortet werden. Hat<br />

man den praktischen Teil bestanden, ist aber in<br />

der Theorie durchgefallen, gibt es im nächsten<br />

Semester die Möglichkeit, die Klausur zu wiederholen.<br />

Fällt man erneut durch, gibt es im darauf<br />

folgenden Semester die letzte Chance.<br />

Montag, 01.02.2010<br />

Großer Hörsaal der Zahnklinik<br />

Kurszeit<br />

Im Allgemeinen könnt Ihr Montag bis Donnerstag<br />

von 13.00 bis 16.30 (Mittwochs bis 17.45 Uhr)<br />

im Labor arbeiten. Ihr bekommt zu Beginn des<br />

Semesters einen Kursplan ausgehändigt, der<br />

den genauen Stundenplan und den Zeitplan für<br />

die Arbeiten enthält. Der Aufräumdienst muss<br />

nachmittags jeweils 15 Minuten vor Kursschluss<br />

mit dem Saubermachen beginnen.<br />

Man selbst muss dann ebenfalls mit dem Arbeiten<br />

aufhören, seinen Platz aufräumen und den<br />

Raum verlassen.<br />

Schnelltestate<br />

Für bestimmte Arbeitsschritte gibt es die sog.<br />

Schnelltestate. Das bedeutet, dass bestimmte<br />

Arbeiten, deren Herstellung in den Wochen vorher<br />

geübt worden sind, in einer vorgegebenen<br />

Zeit von ein paar Stunden hergestellt werden<br />

müssen.<br />

Das Endergebnis wird benotet und zählt ebenso<br />

zur Gesamtnote wie die fertigen Arbeiten. Die<br />

Schnelltestate sind leider in Mode gekommen,<br />

weil in früheren Semestern einige Studenten Arbeiten<br />

ausserhalb des Labors angefertigt haben<br />

(oder anfertigen haben lassen).<br />

Folgende Testate werden geprüft:<br />

Klammernbiegen<br />

Aufwachsen<br />

Schnellpräparation<br />

Materialien und Artikulator<br />

Die im Kurs benötigten Materialien werden<br />

z. T. von Herrn Kaindl, dem kursbetreuenden<br />

Zahntechniker, verkauft. Die jeweiligen Termine<br />

werden rechtzeitig bekanntgegeben. Eine aus


Erfahrung gewachsene Liste findet Ihr in diesem<br />

Heft und auch auf unserer Homepage.<br />

Seit einigen Semestern wird der Protar 5-Artikulator<br />

von KaVo und der SAM II verwendet. Vorsicht<br />

ist bei gebrauchten Artikulatoren geboten,<br />

da sie evtl. beschädigt sind oder es sich einfach<br />

um ein falsches Modell handelt. Bei Unsicherheiten<br />

klärt dies einfach mit den Assistenten ab. Die<br />

Artikulatoren werden üblicherweise über eine<br />

Sammelbestellung in den ersten Wochen des<br />

Semesters bezogen.<br />

Der Preis liegt beim Protar 5 von Kavo bei ca.<br />

450,- € + 400,- € für den Gesichtsbogen. Der<br />

SAM II wird als Komplettpaket angeboten: Artikulator<br />

und Gesichtsbogen für 700,- €.<br />

Zu besorgen<br />

Laborkittel<br />

Vorhängeschloss (für den Spind)<br />

Instrumentarium (Liste hier im Heft enthalten)<br />

2 Fotos (für Testatheft und Laborplatz)<br />

Vorlesungen<br />

TPK-Vorlesung: Hier werden kursbegleitend<br />

folgende Themen abgehandelt, die auch klausurrelevant<br />

sind:<br />

ZMK<br />

Aufwachskurs<br />

Löten<br />

Mundhygiene<br />

Bruchreparatur<br />

Zahnärztliche Instrumente<br />

Teilprothese<br />

Die Aufwachsübung<br />

Artikulatorhandhabung<br />

Kronen<br />

Zeit: Di 9.15 - 10.00 Uhr<br />

Mi 11.15 - 12.00 Uhr<br />

Ort: Zahnklinik, großer Hörsaal<br />

Werkstoffkunde-Vorlesung: Diese Vorlesung<br />

findet gleichzeitig für den TPK und den PH I statt,<br />

und läuft über zwei Semester.<br />

WS: Nichtmetalle<br />

SS: Metalle<br />

Zeit: Mo 11.00 - 12.15 Uhr<br />

Ort: Zahnklinik, großer Hörsaal<br />

Literatur<br />

Lehmann K.M., Hellwig E.<br />

Zahnärztliche Propädeutik von Urban & Fischer<br />

ISBN: 3437053914<br />

Preis: € 39,95<br />

Die Vollgusskrone<br />

24<br />

Weber T.<br />

Memorix <strong>Zahnmedizin</strong> von Thieme<br />

ISBN: 978311143723<br />

Preis: € 49,95<br />

Körber K., Ludwig K.<br />

Zahnärztliche Werkstoffkunde und Technologie<br />

von Thieme<br />

ISBN: 3136220021<br />

Preis: € 34,95<br />

Maxkors, Meiners<br />

Taschenbuch der zahnärztlichen Werkstoffkunde<br />

von Hauser<br />

ISBN: 3934280854<br />

Preis: € 29,95<br />

Eichner K., Kappert H.<br />

Zahnärztliche Werkstoffe und ihre Verarbeitung,<br />

Bd. 1: Grundlagen und Verarbeitung von Thieme<br />

ISBN: 3131271485<br />

Preis: € 79,95<br />

Die Teilprothese<br />

Einige eurer Aufgaben... Die Zahnschnitz-Übung


Der Phantom-Kurs I Der Phantom-Kurs II<br />

Der erfolgreich absolvierte TPK ist Voraussetzung<br />

für die Teilnahme am Phantom-Kurs. Er<br />

heisst deshalb Phantom-Kurs, da der Student<br />

an einem Phantom-Patienten (PlastikKopf mit<br />

Gummimaske behandelt und einen stärkeren<br />

Praxisbezug hat.<br />

Platzvergabe<br />

Die Platzvergabe erfolgt am 14.04.2008 um 9.00<br />

Uhr im Vorkliniklabor. Teilnahme an der Platzverteilung<br />

ist Pflicht. Bei unentschuldigtem Fernbleiben<br />

verliert der Studierende seinen Anspruch auf<br />

den Arbeitsplatz. Zu diesem Zeitpunkt werden<br />

nicht in Anspruch genommene Kursplätze sofort<br />

anderweitig vergeben. Voraussetzung für die<br />

Vergabe von Laborplätzen ist die Anmeldung in<br />

der APV nach den Kriterien Anciennität (Fachsemester<br />

im Studienausweis) oder Losverfahren<br />

bei Chancengleichheit. Bei der Platzverteilung<br />

erfolgt die Ausgabe der Laborplatzschlüssel<br />

sowie der Testathefte. Informiert euch auch regelmäßig<br />

über Änderungen unter:<br />

http://www.prothetik.med.uni-muenchen.de<br />

Arbeiten<br />

Herstellung einer Vollgusskrone an Zahn 26<br />

Herstellung einer Schwebebrücke zum Ersatz<br />

des Zahnes 46 (Pfeilerzähne 45 und 47)<br />

Herstellung einer verblendeten Frontzahnbrücke<br />

zum Ersatz des Zahnes 12 (Pfeilerzähne 11 und<br />

13) mit Stiftkernaufbau Zahn 13<br />

Herstellung einer Aufbissschiene (Klinik) mit<br />

gegenseitiger Abformung<br />

Herstellung einer Totalprothese<br />

Schnellpräparationen (zu jeder Metallarbeit)<br />

Kurszeiten:<br />

Mo, 08:00 - 11:00 Uhr<br />

Di, Mi, Do, 09:15 - 12:00 Uhr<br />

Fr, 08:00 - 12:00 Uhr<br />

Vorlesungen<br />

Phantom-I-Vorlesung: Hier werden kursbegleitend<br />

folgende Themen abgehandelt, die auch<br />

klausurrelevant sind:<br />

Brücken<br />

Stiftaufbau<br />

Artikulatoren<br />

Stomatognathes System<br />

Totalprothese<br />

Registrierverfahren<br />

Metallkeramik<br />

Werkstoffkunde-Vorlesung: siehe TPK<br />

Zeit: Mo, 11.15 - 12.30<br />

13.15 - 14.00<br />

Mi, 13.15 - 14.00<br />

Klausur<br />

Am Ende des Kurses wird natürlich auch eine<br />

Klausur geschrieben. Der Stoff wird ebenfalls<br />

in der kursbegleitenden Vorlesung abgehandelt.<br />

Termine bitte wieder dem Aushang am Schwarzen<br />

Brett vor den vorklinischen Laboren oder im<br />

ersten Stock in der Prothetik entnehmen.<br />

Montag, 01.02.2010<br />

25<br />

Kursdauer: noch nicht bekannt<br />

Dieser Kurs wird nur in den Sommersemester-<br />

Ferien abgehalten. Bei Nichtbestehen kann<br />

er nur im darauf folgenden Jahr wiederholt<br />

werden, in diesem Fall entstehen also unter<br />

Umständen Wartezeiten. Voraussetzung ist nur<br />

der TPK-Schein, da man aber praktisch wie auch<br />

theoretisch den Stoff des Phantom I beherrschen<br />

sollte, um gute Chancen zu haben den Schein zu<br />

erhalten, ist es ratsam, diesen zuerst zu machen,<br />

zumindest dann, wenn man zahntechnisch nicht<br />

vorbelastet ist. Ausserdem bekommt man in den<br />

niedrigeren Semestern nur einen Platz, wenn<br />

der Kurs noch nicht voll besetzt ist. Es werden<br />

Schnellpräparationen zu den Metallarbeiten (Beschleifen<br />

der Pfeiler) durchgeführt.<br />

Arbeiten<br />

Herstellung einer Tangentialbrücke mit Lötung<br />

am Zwischenglied<br />

Herstellung zweier Einzelkronen, wobei eine als<br />

Verblendkrone vorbereitet wird<br />

Totalprothese im OK und UK<br />

Schnellpräparationen<br />

Platzvergabe<br />

Die Platzvergabe findet im großen Hörsaal, Goethestr.<br />

70 statt. Die Teilnahme an der Platzverteilung<br />

ist Pflicht. Bei unentschuldigtem Fernbleiben<br />

verliert der Studierende seinen Anspruch auf den<br />

Arbeitsplatz. Zu diesem Zeitpunkt werden nicht in<br />

Anspruch genommene Kursplätze sofort anderweitig<br />

vergeben. Voraussetzung für die Vergabe<br />

von Laborplätzen ist die Anmeldung in der APV.<br />

Die Zuteilung der Kursplätze erfolgt anhand der<br />

Computerlisten von der APV-Stelle nach den Kriterien<br />

Anciennität (Fachsemester im Studienausweis)<br />

und Losverfahren bei Chancengleichheit.<br />

Bei der Platzverteilung erfolgt die Ausgabe der<br />

Schlüssel für den Laborplatz sowie die Verteilung<br />

der Testathefte und Skripte. Eventuelle Änderungen<br />

für den Zeitpunkt der Platzvergabe finden<br />

sich im Laufe des Semesters im Schaukasten<br />

der Vorklinik.<br />

Klausur<br />

Am Ende des Kurses wird wie in den beiden<br />

anderen praktischen Kursen eine Klausur geschrieben.<br />

Bedingungen wie gehabt, Stoff ist der<br />

kursbegleitenden Vorlesung sowie der TPK- und<br />

Phantom-I-Vorlesung zu entnehmen. Termine<br />

bitte wieder aus Aushang am Schwarzen Brett<br />

vor den vorklinischen Laboren oder im ersten<br />

Stock in der Prothetik entnehmen.<br />

Vorläufig ist die Klausur jedoch auf den Montag,<br />

18.08.2008 um 13:15 gesetzt. Sie wird im großen<br />

Hörsaal geschrieben.


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weitere Kurse...<br />

Physik<br />

Universität Sektion Physik<br />

Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr. R. Claus<br />

Schellingstr. 4 (I.Stock, Zi. 1/1)<br />

80799 <strong>München</strong><br />

Praktikumsleitung: Dr. Georgi Rangelov<br />

fon 0 89 / 21 80 - 34 54<br />

fax 0 89 / 21 80 - 33 91<br />

email: Georgi.Rangelov@physik.uni-muenchen.de<br />

http://www-alt.physik.uni-muenchen.de/studium/<br />

praktikum/zahnmed/allgemein/allgemein.htm<br />

Praktikumsleiter: Dr. Georgi Rangelov<br />

Sprechzeiten: Mo - Fr von 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Einführungsveranstaltung<br />

Die Einführung ins Praktikum ist für jeden Teilnehmer<br />

Pflicht. Abwesenheit ist gleichbedeutend<br />

mit einer Abmeldung vom Praktikum.<br />

Zeit: Di, 20.10.09, 15.00 Uhr<br />

Ort: Hörsaal E7<br />

Schellingstr. 4<br />

Vorlesungen<br />

Beginn: Di, 21.04.09, 15.00 Uhr<br />

Die begleitende Vorlesung zum Praktikum für<br />

Studierende der <strong>Zahnmedizin</strong> findet immer Di<br />

15.00 - 16.00 Uhr im Hörsaal E7 (EG) in der<br />

Schellingstr. 4 statt.<br />

Praktikum<br />

Beginn: Dienstag, 10.11.09<br />

Immer Dienstags von 16.00 - 20.00 Uhr<br />

Die Versuchsanleitungen sind als PDF-Dateien<br />

auf der oben angegebenen Homepage herunterzuladen<br />

und auszudrucken. Wenn dabei<br />

27<br />

Probleme auftreten, kann man Manuskripte<br />

zum Selberkopieren bei der Praktikumsleitung<br />

erhalten. Die Verwendung von älteren Anleitungen,<br />

wie der von Prof. Claus, kann zu Schwierigkeiten<br />

führen (wobei sie dennoch noch häufig<br />

verwendet wird, man sollte nur vor dem Versuch<br />

die Übereinstimmung mit der auf der Homepage<br />

vorliegenden Anleitung überprüfen).<br />

Auf der Homepage befindet sich auch die Anleitung<br />

zur Auswertung von Messergebnissen,<br />

die die Hausaufgabe(n) enthält. Diese müssen<br />

rechtzeitig vor Praktikumsbeginn heruntergeladen<br />

und bearbeitet werden, da sie zum ersten<br />

Versuchstermin am 17.04. beim zuständigen<br />

Betreuer abgegeben werden müssen.<br />

Das Praktikum für Studierende der <strong>Zahnmedizin</strong><br />

findet 4stündig statt. Die genaue Einteilung der<br />

Kurse bzw. deren Beginn hängt unmittelbar vor<br />

Semesterbeginn in der Sektion Physik aus.<br />

Zu besorgen<br />

Pro Person werden mindestens zwei DIN-A4-<br />

Hefte (kariertes Papier mit Rand) benötigt.<br />

Auf dem Deckblatt, das zu Praktikumsbeginn<br />

ausgeteilt wird, werden Name und Gruppe eingetragen.<br />

Klausur und Testate<br />

Die Auswertung eines Versuchs wird jeweils mit<br />

maximal 2,0 Punkten bewertet, die Vorbereitungstests<br />

mit maximal 2 Punkten, und in der<br />

Klausur sind maximal 40 Punkte erreichbar.<br />

Die Bedingungen für die Vergabe eines Scheins<br />

sind:<br />

a) Vorlage der Abtestate der Hausaufgabe und aller<br />

vorgeschriebenen Versuche in einem Semester,<br />

sowie das erfolgreiche Absolvieren von mindestens<br />

zwei Vorträgen.<br />

b) Aus den Punktezahlen für die Auswertungen wird<br />

die mittlere Punktezahl berechnet, genauso wird<br />

aus den Punktezahlen für die Vorträge die mittlere<br />

Punktezahl berechnet. Beide mittlere Punktezahlen<br />

werden mit fünf multipliziert.<br />

c) Die beiden mit fünf multiplizierten mittleren Punktezahlen<br />

aus b) werden zum Klausurergebnis addiert.<br />

Die so berechnete Zahl muss mehr als 50 Prozent<br />

des maximal erreichbaren Wertes betragen, d.h. größer<br />

als 30 sein. Also: Es vereinfacht den Erhalt des<br />

Physik-Scheins ungemein, wenn man im Praktikum<br />

so viele Punkte wie möglich sammelt, denn desto<br />

weniger benötigt man danach in der Klausur!<br />

Klausur: Donnerstag, 11.02.2010<br />

Ort wird während des Praktikums<br />

bekanntgegeben<br />

Alle Infos auch im Internet:<br />

http://www-alt.physik.uni-muenchen.de/studium/<br />

praktikum/zahnmed/allgemein/allgemein.htm<br />

Literatur<br />

Haas, U.<br />

Physik für Pharmazeuten und Mediziner von der<br />

Wiss. Verl.-Ges.<br />

ISBN: 380471823X<br />

Preis: € 54,-<br />

Eine Physik-Fragensammlung ist bei den Medizinern<br />

erhältlich (<strong>Fachschaft</strong> der Mediziner in der


Chemie Biologie<br />

Department Chemie und Biochemie<br />

Dozenten: Prof.Dr. Jürgen Evers<br />

Dr. Armin R. Ofial<br />

Praktikumsleitung: Dr. Bernhard Kempf<br />

Raum F2.063<br />

Butenandtstr. 5 - 13 (Haus F)<br />

81377 <strong>München</strong>-Großhadern<br />

email Bernhard.Kempf@lmu.de<br />

fon 0 89 / 21 80 - 77 120<br />

fax 0 89 / 21 80 - 77 174<br />

http://www.cup.uni-muenchen.de/medprak/<br />

Sprechzeiten: Di, Do von 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Da das Praktikum der Chemie nur im Wintersemester<br />

statt findet, liegen jetzt noch keine genauen<br />

Daten vor. Sie werden meist gegen Ende des<br />

TPK im Labor bekannt gegeben.<br />

Zum Ablauf:<br />

Vorlesung Teil 1+2<br />

Die Vorlesung findet in einem Block statt, wobei<br />

der erste Teil (2 Wochen) von Prof. Evers, der<br />

zweite Teil (1 Woche) direkt im Anschluss von Dr.<br />

Ofial abgehalten wird.<br />

Zeit: 22.02. - 05.03.2010 (Teil 1)<br />

10.15 - 11.30<br />

08.03. - 12.03.2010<br />

9.15 - 11.30<br />

Praktikum<br />

Die Kurseinteilung in einen der 7 Tage dauernden<br />

Blöcke erfolgt während der Vorlesung<br />

„Chemie für <strong>Zahnmedizin</strong>er, Teil 1+2“ und hängt<br />

während der Vorlesung direkt im Hörsaal aus.<br />

Hier ein Beispiel aus dem letzten Jahr:<br />

Zeit: 15.03. - 14.04.2008<br />

15.00 - 18.30 Uhr<br />

Ort: Raum F2.044 / F2.045<br />

Zu besorgen<br />

Anleitung zum Chemischen Praktikum (im Copy-<br />

Shop in der Goethestr.)<br />

Laborkittel<br />

2 Vorhängeschlösser<br />

Nach dem Ende des letzten Praktikumsblocks<br />

wird eine Klausur geschrieben (nicht erschrecken,<br />

meist an einem Samstag). Wird diese nicht<br />

bestanden, hat man die Möglichkeit im Juni an<br />

einer Nachholklausur teilzunehmen.<br />

Literatur<br />

Zeeck A., Eick S., Krone B.<br />

Chemie für Mediziner von Urban u. Fischer<br />

ISBN: 3437424424<br />

Preis: € 29,95<br />

Krieg, Benno<br />

Chemie für Mediziner zum Gegenstandskatalog<br />

von de Gruyter<br />

ISBN: 3110124297<br />

Preis: € 23,51<br />

28<br />

Institut für Anthropologie und Humangenetik<br />

Department Biologie II<br />

Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr. Elisabeth Weiß<br />

Großhaderner Str. 2<br />

82152 Planegg-Martinsried<br />

Dozenten: Prof.Dr. Michael Schleicher<br />

Prof.Dr. Elisabeth Weiß<br />

fon 0 89 / 21 80 - 74 317<br />

Sprechzeiten: Mi, 17.00 - 19.00 Uhr<br />

http://zellbio.web.med.uni-muenchen.de/A_pgs/<br />

AFR_teac.html<br />

Vorlesung<br />

Sie findet nur im Wintersemester statt. Im<br />

Gegensatz zu den Humanmedizinern müssen<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>er keine praktische Übungen<br />

absolvieren. D. h., wir erhalten auch keinen<br />

Schein. Der Stoff der Vorlesungen wird jedoch<br />

im Vorphysikum geprüft, es ist also durchaus<br />

zu empfehlen, diese zu besuchen. Wenn sie zu<br />

spärlich besucht ist, kann es vorkommen, dass<br />

eine Klausur geschrieben wird.<br />

Zeit:: 20.10.2009 - 11.02.2010<br />

Di, Mi, Do, 7.50 - 8.50<br />

Physiologie<br />

Pettenkoferstr. 12<br />

80336 <strong>München</strong><br />

Kleiner Hörsaal, I. Stock<br />

Prüfungsthemen im Vorphysikum<br />

Laut Aushang im Biochemischen Institut sind<br />

folgende Themen für das Vorphysikum vorzubereiten.<br />

Zellbiologie<br />

Molekulare Biologie (Grundlagen)<br />

Genetik<br />

Evolution<br />

Dieser Stoff entspricht den ersten sieben Kapiteln<br />

im Hirsch-Kauffmann (siehe unten).<br />

Literatur<br />

Hirsch-Kauffmann M., Schweiger M.<br />

Biologie für Mediziner und Naturwissenschaftler<br />

von Thieme<br />

ISBN: 3137065062<br />

Preis: € 44,95


Biochemie<br />

Leiter: Dr. Andeas Reichert<br />

Adolf Butenandt-Institut für Physiologische Chemie<br />

und physikalische Biochemie<br />

Butenandstr. 5 - 13, Raum E2.001<br />

81377 <strong>München</strong>-Großhadern<br />

Ansprechpartner: Gertie Feldmeier-Pfeiffer und<br />

Iris Haad<br />

email: Iris.Haag@med.uni-muenchen.de<br />

fon 0 89 / 21 80 - 77 566<br />

Sprechzeiten: Mo, Mi von 14.00 - 15.00 Uhr<br />

www.biochemieportal.de<br />

Voraussetzung ist der Chemie-Schein: Wer<br />

diesen Schein nicht hat, kann zu Beginn des Semesters<br />

eine Aufnahmeklausur schreiben. Gegenstand<br />

der Klausur sind Grundkenntnisse der<br />

Chemie (manchmal zeigen die Profs sich aber<br />

auch kulant und lassen alle zu, der Schein kann<br />

dann erst nach Abgabe des Chemie-Scheins abgeholt<br />

werden). Biochemie wird normalerweise<br />

im 3. oder 4.Semester belegt und findet nur im<br />

Sommersemester statt.<br />

Vorlesungen<br />

Die Hauptvorlesung Biochemie I ist eine Einführung<br />

und Ergänzung zum Praktikum der<br />

Biochemie: Säure-Basen-Haushalt, Proteine,<br />

Immunchemie, Bindegewebe, Enzymologie I, Lipide<br />

I, Blut, Stoffwechsel der Erythrozyten sowie<br />

ausgewählte Kapitel.<br />

Zeit: noch nicht bekannt<br />

Ort: Liebig-HS im Haus F,<br />

Butenandstraße 5 - 13<br />

81337 <strong>München</strong>-Großhadern<br />

Praktika und Seminare<br />

Das Praktikum der Biochemie findet in Gruppenunterricht<br />

mit 16 Parallelkursen, Vorbereitungsseminaren,<br />

Intensivpraktikum und<br />

Auswertungsseminaren statt und ist für das 3.<br />

Fachsemester vorgesehen. Die Kurseinteilung<br />

hängt am schwarzen Brett des Instituts aus.<br />

Klausuren<br />

Es wird eine Klausur gegen Ende des Semesters<br />

geschrieben. Zudem erhält man 10 Punkte für<br />

eine bestandene Abschlussanalyse am Ende<br />

des Praktikums, die man notfalls auch einmal<br />

wiederholen kann. Zum Scheinerhalt benötigt<br />

man 48 von 80 möglichen Punkten. Mit 43 Punkten<br />

hat man die Möglichkeit, in einer zusätzlichen<br />

Klausur den Schein zu bekommen.<br />

Gerade in der Biochemie ist die Durchfallerquote<br />

relativ hoch! Der Schein zählt zu Recht zu den<br />

schwersten Vorklinik-Fächern. Also von Anfang<br />

an reinhängen!<br />

Literatur<br />

Löffler G., Petrides P.E., Petro E., Heinrich P.C.<br />

Biochemie und Pathobiochemie von Springer<br />

ISBN: 3540326804<br />

Preis: € 79,95<br />

Empfehlung: Standardwerk. Eine Stoffwechselkarte<br />

ist enthalten. Ein Hörerschein4 kann zu<br />

Semesterbeginn geholt werden.<br />

29<br />

Löffler G.<br />

Basiswissen Biochemie von Springer<br />

ISBN: 3540238859<br />

Preis: € 27,95<br />

Empfehlung: Aufgrund seines kleinen und handlichen<br />

Formats „Baby-Löffler“ getauft, bietet er<br />

alles, was man für die Prüfungen in Biochemie<br />

wissen muss.<br />

Stryer L., Berg J., Tymoczko J.<br />

Biochemie von Spektrum akademischer Verlag<br />

ISBN: 3827413036<br />

Preis: € 80,-<br />

Kreutzig T.<br />

Biochemie Kurzlehrbuch von Urban & Fischer<br />

ISBN: 3437417746<br />

Preis: 24,95<br />

Empfehlung: Kurzes kompaktes Buch, mit dem<br />

man sich sehr gut fürs Physikum lernen kann.<br />

Allerdings kein Einstiegsbuch, wenn man von<br />

der Materie nicht sehr viel versteht, da es stichpunktartig<br />

den Stoff nur zusammenfasst. Mit Sicherheit<br />

das Buch mit den besten Eselsbrücken,<br />

Tabellen und Graphiken.<br />

Linnemann M., Kühl M.<br />

Biochemie für Mediziner. Ein Lern- und Arbeitsbuch<br />

mit klinischem Bezug von Springer<br />

ISBN: 3540211764<br />

Preis: € 49,95<br />

Empfehlung: Das Biochemie-Buch schlechthin.<br />

Unattraktives Layout und häßliche Graphiken<br />

können den genialen Inhalt und Aufbau dieses<br />

Buches nicht in den Schatten stellen.<br />

Es sieht dick aus und hat viele Buchstaben, keine<br />

Farbe, aber es gelingt dem Autor wirklich den so<br />

vielfältigen und komplizierten, ja sogar die langweiligsten<br />

Bereiche der Biochemie so interessant<br />

und simpel darzulegen, dass es ein Genuss ist,<br />

dieses Buch zu lesen und aus ihm zu lernen. Ein<br />

Biochemie-Buch für Laien, anders als der Löffler<br />

oder Stryer, bei denen man das Chemie-Wissen<br />

am Besten<br />

schon mitbringt.<br />

Biochemie II Skript von Igo-Kemenes<br />

Empfehlung: Sehr gut. Vor allem für das Physikum,<br />

in dem ja Biochemie II auch Prüfungsstoff<br />

ist. Kurze Kapitel mit wenig Schnickschnack,<br />

dafür aber auch schöne Bilder.<br />

„neue Machleidt-Skripten“ im Copy-Shop (Goethestraße)


Anatomie<br />

Anatomische Anstalt<br />

Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr. R. Putz<br />

Pettenkoferstr. 11<br />

80336 <strong>München</strong><br />

fon 0 89 / 51 60 - 48 10<br />

http://www.anatomie-muenchen.de/studenten/<br />

studentenzahn.php<br />

Sprechzeiten: Di, Do von 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Vorbereitungsvorlesung & Eingangstestat<br />

Es ist sinnvoll, im vorhergehenden Semester die<br />

Vorlesung „Einführung in die Anatomie für <strong>Zahnmedizin</strong>er“<br />

von Herrn Prof. Putz zu hören. Diese findet<br />

nur im Sommersemester statt.<br />

Beginn: Di, Mi, Do 8:00-9:15 Uhr<br />

Ort: Zahnklinik<br />

Goethestr. 70<br />

80336 <strong>München</strong><br />

Großer Hörsaal<br />

Am Ende des Semesters wird eine Klausur geschrieben,<br />

die als Eingangstest zum Präparierkurs<br />

gewertet wird. Die Klausur ist wirklich machbar.<br />

Kritisch wird es, wenn man diese nicht besteht.<br />

Dann muss man zu Beginn des Wintersemester an<br />

einem mündlichen Eingangstestat teilnehmen, welches<br />

ziemlich anspruchsvoll ist. Bei Nichtbestehen<br />

ist es schon vorgekommen, dass Studenten dann<br />

ein Jahr auf den Präparierkurs warten mussten.<br />

Kolloquien<br />

Jeden Freitag im Sommersemester finden außerdem<br />

in der Sammlung der Anatomischen Anstalt von 10.00<br />

- 12.00 Uhr Kolloquien statt. Diese werden meist von<br />

Studenten aus höheren Semestern abgehalten und<br />

sind wirklich interessant. Sie geben sich viel Mühe<br />

bei der Vorbereitung und Präsentation der Themen.<br />

Es gibt stets mehrere Tische, an denen verschiedene<br />

Themen anhand von echten Präparaten aufgearbeitet<br />

werden. Es ist auch immer ein Tisch extra für <strong>Zahnmedizin</strong>er<br />

da. Empfehlenswert!<br />

Präparierkurs<br />

Der Präparierkurs findet ausschließlich im Wintersemester<br />

statt. Im Kurs sind jeweils acht Studenten an<br />

einem Tisch und Präparat, wobei sich die Studenten<br />

zu Semesterbeginn selbständig auf die Tische<br />

verteilen können. Für jeden Kurstag ist ein genaues<br />

Programm zusammengestellt, auf das man sich vorzubereiten<br />

hat. Der jeweilige Stoff wird zu Kursbeginn<br />

abgefragt. Im Laufe des Semesters wird nach jedem<br />

der fünf Präparierabschnitte ein mündliches Testat<br />

abgehalten, das sogenannte Fähnchentestat, bei<br />

dem auf 10 - 12 Tischen je eine bestimmte präparierte<br />

Struktur mit einem Fähnchen markiert ist und erkannt<br />

werden muss. Zusätzlich gibts dann noch eine weitere<br />

vertiefende Frage dazu. Pro Tisch hat man eine Minute<br />

Zeit. Den Schein erhält man am Ende des Semesters,<br />

wenn alle Testate erfolgreich absolviert wurden.<br />

Bei Nichtbestehen gibt es Nachtestate, so dass es in<br />

Anatomie eigentlich kaum Wiederholer gibt.<br />

Zeit: Mo, Di, Mi, Do 9:30 - 13:00 Uhr,<br />

Anatomische Anstalt<br />

Präpariersaal<br />

30<br />

Vorlesung<br />

Zeit: Mo, Di, Mi und Do von 8.00 - 9.00 Uhr<br />

Ort: Anatomische Anstalt<br />

kleiner Hörsaal, .Stock<br />

Literatur<br />

Sobotta J., Hrsg.: Putz R.,Pabst U.<br />

Atlas der Anatomie des Menschen inkl. CD-Rom,<br />

(Teil 1: Kopf, Hals, obere Extremität;Teil 2: Rumpf,<br />

Eingeweide, untere Extremitäten)<br />

ISBN: 3541174919<br />

Preis: € 101,23<br />

Netter F. H.<br />

Atlas der Anatomie des Menschen von Thieme<br />

ISBN: 3131422734<br />

Preis: € 99,95<br />

Frick H., Leonhardt H., Starck D.<br />

Allgemeine Anatomie von Thieme; Bd. 1: Extremität,<br />

Rumpfwand, Kopf, Hals<br />

ISBN: 3133568043<br />

Preis: € 34,95<br />

Empfehlung: DAS Anatomie-Buch hier in <strong>München</strong>.<br />

Im Falle eines Falles stimmt nur das, was im Frick<br />

steht. Im Präpkurs fast ein Muss, aber erst anschauen,<br />

da es vielen Studenten zu überladen und<br />

unübersichtlich ist und den Spaß an der Anatomie<br />

schon verdorben hat. Das Plus dieses Buches ist<br />

sein Anhang, in dem alle Leitungsbahnen und<br />

Nerven aufgelistet sind. Die wohl beste und vollständigste<br />

Aufzählung!<br />

Kahle W., Lenohardt H., Platzer W.<br />

Taschenatlas der Anatomie für Studium und Praxis;<br />

1. Band: Bewegungsapparat; 2. Band: Innere Or-<br />

gane; 3. Band: Nervensystem und Sinnesorgane<br />

von Thieme<br />

Preis: je € 23,95<br />

Empfehlung: Sehr gute Gliederung, ausgezeichnete<br />

Texte, didaktisch der beste Aufbau. Allerdings zu<br />

wenig für den Präpkurs; wird erst interessant, wenn<br />

man aufs Physikum lernt.<br />

Lippert H.<br />

Anatomie kompakt von Springer<br />

ISBN: 0387580409<br />

Preis: € 32,- €<br />

Empfehlung: Wer gern tabellarisch, kurz und prägnant,<br />

mit Übersicht lernt, der ist bei diesem Buch<br />

genau richtig. Ein Anatomiebuch voller Tabellen!<br />

Man kann sich sehr gut einen Überblick verschaffen,<br />

für Chaoten geeignet. Allerdings wenig Bilder,<br />

kein Lehrbuch! Aber wer schnell-schnell die Namen<br />

aller mimischen Muskeln braucht...<br />

Schumacher G.-H.<br />

Anatomie für <strong>Zahnmedizin</strong>er, Lehrbuch und Atlas<br />

vom Hüthig-Verlag<br />

ISBN: 3830401728<br />

Preis: € 99,-<br />

Schumacher G.-H.<br />

Repetitorium Anatomie für <strong>Zahnmedizin</strong>er<br />

ISBN: 354117451X<br />

Preis: € 12,95<br />

Empfehlung: Sehr gut und sehr empfehlenswert,<br />

um kursbegleitend den Überblick nicht zu verlieren.


Terminologie Physiologie<br />

Institut für Geschichte der Medizin<br />

Vorstand: Prof.Dr. Paul U. Unschuld<br />

Dozenten: Prof.Dr. Wolfgang Locher<br />

PD Dr. Joseph Schmidt<br />

Dr. Kamal Sabri Kolta<br />

Anfragen: Eleonore Müller.<br />

fon 0 89 / 51 60 - 27 54<br />

email Ellen.Mueller@lrz.uni-muenchen.de<br />

http://www.igm.med.uni-muenchen.de/lehre.html<br />

Vorlesung zum Praktikum der Medizinischen<br />

Terminologie<br />

Hier werden Grundkenntnisse zur medizinischen<br />

Nomenklatur vermittelt. Für Studierende ohne<br />

Latinum ist die Teilnahme verpflichtend. Wer das<br />

Latinum hat muss sich umgehend bei der APV<br />

abmelden. Eine kurze Vorlesung zur Grammatik<br />

erfolgt meist in einer der letzten Stunden vor der<br />

Klausur, den Großteil müsst ihr aber selber aus<br />

dem Skript erarbeiten.<br />

Beginn: 26.10.2009<br />

Mo, 8.15 – 9.00 Uhr<br />

Ort: Kleiner Hörsaal der<br />

Zahnklinik.<br />

Literatur<br />

Das Skript der Medizinschen Terminologie gibt<br />

es im Copy-Shop in der Goethestraße.<br />

Institut für Physiologie<br />

Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr. Ulrich Pohl<br />

Pettenkoferstr. 12<br />

80336 <strong>München</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Barbara Dörge<br />

fon 0 89 / 21 80 - 75 207<br />

email b.doerge@lrz.uni-muenchen.de<br />

Sprechzeiten: Mo - Do, 10.00 - 12.00 Uhr<br />

http://wpl70n.physiol.med.uni-muenchen.de/vegphysio/index.html<br />

Vorlesung<br />

Die Vorlesung ist in zwei Abschnitte unterteilt: Im<br />

Wintersemester wird Vegetative Physiologie, im<br />

Sommersemester Neurophysiologie gelehrt. Der<br />

Vorlesungsplan wird rechtzeitig im Mosaiksaal<br />

der Physiologie in der Pettenkoferstr. 12 ausgehängt<br />

und auf der Homepagebekannt gegeben.<br />

Zeit: 14.12. - 11.02.2010<br />

(Uhrzeiten unterscheiden sich, je nach<br />

Gruppe)<br />

Praktikum<br />

Das Praktikum besteht aus einer Vorbesprechung<br />

und einem praktischen Teil. Die Vorbesprechung<br />

findet im Regelfall einmal die Woche<br />

an unterschiedlichen Tagen statt und behandelt<br />

jeweils ein Themengebiet. Es besteht Anwesenheitspflicht.<br />

Einteilung und Zeitplan hängen<br />

zu Semesterbeginn am Schwarzen Brett in der<br />

Physiologie, Eingang Pettenkoferstr. 12, aus.<br />

Zeit: 28.10. - 25.11.2009<br />

Mittwochs 14.00 - 18.00 Uhr<br />

31<br />

Klausuren<br />

Dem Praktikum geht also ein Semester Vorlesungen<br />

voraus, dessen Stoff zu Beginn des<br />

Praktikums als Eingangstestat abgefragt wird.<br />

Zudem werden zwei Klausuren geschrieben, zur<br />

Semesterhälfte und gegen Ende. Es wird zuerst<br />

die Vorlesung des vorigen Semesters geprüft,<br />

zur zweiten Klausur der Stoff des laufenden<br />

Semesters.<br />

Literatur<br />

Thews G., Vaupel P.<br />

Vegetative Physiologie von Springer<br />

ISBN: 3540240705<br />

Preis: € 24,95<br />

Empfehlung: Super Buch, reicht völlig aus,<br />

sowohl für das Praktikum und den Schein, als<br />

auch für das Physikum. Klein und handlich, alles<br />

was manwissen muss steht drin mit allen nötigen<br />

Tabellen und Diagrammen.<br />

Klinke R., Silbernagl, S.<br />

Lehrbuch der Physiologie von Thieme<br />

ISBN: 3137960029<br />

Preis: € 75,67<br />

Silbernagl S., Despopoulos A.<br />

Taschenatlas der Physiologie von Thieme<br />

ISBN: 3135677052<br />

Preis: € 23,50<br />

Empfehlung: Kompaktes Lehrbuch, gute Darstellung,<br />

empfehlenswert!<br />

Schmidt R.F.<br />

Neuro- und Sinnesphysiologie von Springer<br />

ISBN: 0387562389<br />

Preis: € 23,46<br />

Skripte im Copy-Shop: Es gibt zu beiden Teilgebieten<br />

Skripte dazu im Copy-Shop. Diese Skripte<br />

ersetzen kein Lehrbuch, sondern sind lediglich<br />

eine Zusammenfassung des wesentlichen<br />

Stoffs! Als Crash-Skripte vor der Klausur sehr<br />

gut geeignet.<br />

Klausurensammlung: gut, anschaffen. Sie ist<br />

kommentiert und dient der Übung. Darauf kann<br />

man nicht verzichten. Wer sich für die beiden<br />

Taschenbücher entscheidet, ist gut bedient und<br />

braucht kein dickes Lehrbuch mehr.


Histologie<br />

Anatomische Anstalt<br />

Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr.Dr. Ulrich Welsch<br />

Pettenkoferstr. 11<br />

80336 <strong>München</strong><br />

Ansprechpartner: Fr. Derfuß<br />

fon 0 89 / 51 60 - 48 85<br />

http://www.anatomie-muenchen.de/studenten/<br />

studentenzahn.php<br />

Vorlesungen<br />

In diesem Fach beschäftigt man sich mit der mikroskopischen<br />

Anatomie. Der sog. Mikroskopierkurs (inkl.<br />

Vorlesung) findet nur im Wintersemester statt.<br />

Zeit: Mi, 11.00 – 13.15 Uhr<br />

Fr, 8.30 - 10.45 Uhr<br />

Ort: Anatomische Anstalt<br />

Pettenkoferstr. 11<br />

80336 <strong>München</strong><br />

Mikroskopiersaal, III. Stock<br />

Klausur<br />

Am Ende des Semester wird eine Klausur über den<br />

gesamten Stoff geschrieben. Zum Scheinerhalt benötigt<br />

man mindestens 60% der Gesamtpunktzahl. Schafft<br />

man das nicht, hat aber mehr als 30 %, kann man an<br />

einer weiteren Klausur teilnehmen, bei der man dann<br />

wieder 60% schaffen muss. Fällt man wieder durch,<br />

muss man den ganzen Kurs wiederholen.<br />

Tipp<br />

Während des Semesters kann man unter obiger Internetadresse<br />

unter Downloads für Humanmediziner die<br />

Präparate als PDF-Dateien herunterladen, sehr hilfreich<br />

zum Lernen!<br />

Literatur<br />

Leonhardt H.<br />

Histologie, Zytologie und Mikroanatomie des Menschen<br />

von Thieme<br />

IBAN: 3133715089<br />

Preis: € 29,95<br />

Kühnel W<br />

Taschenatlas der Zytologie, Histologie und mikroskopischen<br />

Anatomie von Thieme<br />

IBAN: 313348611X<br />

Preis: € 34,95<br />

Junqueira L. C., Cameiro J.<br />

Histologie von Springer<br />

ISBN: 354021965X<br />

Preis: € 39,95<br />

Sobotta J.<br />

Farbatlas Histologie von Urban & Fischer<br />

IBAN: 3437431404<br />

Preis: € 39,95<br />

Lüllmann-Rauch R.<br />

Histologie von Thieme<br />

ISBN: 3131292415<br />

Preis: € 29,95<br />

Welsch U.<br />

Lehrbuch Histologie von Urban & Fischer<br />

ISBN: 3437424211<br />

Preis: € 39,95<br />

32<br />

Vorphysikum Physikum<br />

Das Vorphysikum wird regulär nach dem 2. Semester<br />

(bei Studienbeginn im WS) oder dem 3. Semester (bei<br />

Studienbeginn im SS) in den Ferien abgelegt. Es besteht<br />

aus drei mündlichen Prüfungen in den Fächern<br />

Chemie, Physik und Biologie.<br />

Nach der Anmeldung beim Prüfungsamt<br />

bekommt ihr einige Zeit vor Prüfungsbeginn die Meldekarte,<br />

die genauen Termine sowie die Namen der<br />

jeweiligen Prüfer zugesandt. Mit der Meldekarte seid<br />

ihr angemeldet und zur Prüfung zugelassen. Sie wird<br />

am Ende wieder im Prüfungsamt abgegeben. Unter<br />

www.sdz-mitglied.de.vu<br />

könnt ihr Prüfungsprotokolle herunterladen und euch<br />

einen Eindruck über die jeweiligen Prüfer verschaffen.<br />

Da dies von großem Vorteil für euch alle ist,<br />

wäre es sehr nett, wenn nach Möglichkeit so viele Studenten<br />

wie machbar nach ihren Prüfungen ebenfalls ein<br />

Protokoll schreiben, und es an die <strong>Fachschaft</strong> schicken<br />

oder direkt auf die genannte Homepage hochladen. Es<br />

benötigt nur wenige Minuten eurer Zeit und hilft den nach<br />

euch kommenden Studenten ungemein weiter (so wie<br />

auch ihr euch freut, wenn ihr alte Protokolle zu euren<br />

Prüfern findet).<br />

Folgendes müsst ihr bei der Anmeldung abgeben:<br />

Schein Chemie<br />

Schein Physik<br />

Schein Terminologie<br />

Geburtsurkunde<br />

Passbild<br />

„Prüfungsanmeldungszettel“ vom Leporello<br />

Abiturzeugnis<br />

Immatrikulationsbescheinigung<br />

Anmeldeformular aus dem Uni-Bedarf<br />

Folgende Kurse müsst ihr absolviert und folgende<br />

Vorlesungen besucht haben, um diese<br />

Prüfung abzulegen:<br />

Medizinische Terminologie:<br />

Vorlesung (scheinpflichtig nur ohne Latinum)<br />

TPK: Vorlesung und Kurs (scheinpflichtig)<br />

Werkstoffkunde Teil I und II: Vorlesung (Anwesenheitspflicht)<br />

Biologie: Vorlesung<br />

Chemie: Vorlesung und Praktikum (scheinpflichtig)<br />

Physik: Vorlesung und Praktikum (scheinpflichtig)<br />

Phantom I: Vorlesung und Kurs (scheinpflichtig)<br />

Phantom II: Vorlesung und Kurs (scheinpflichtig)<br />

Physiologische Chemie (Biochemie): Vorlesung<br />

und Praktikum (scheinpflichtig)<br />

Physiologie: Vorlesung und Praktikum (scheinpflichtig)<br />

Mikroskopische Anatomie (Histologie): Vorlesung<br />

und Kurs (scheinpflichtig)<br />

Makroskopische Anatomie (Präparierkurs): Vorlesung<br />

und Kurs (scheinpflichtig)<br />

Embryologie: Vorlesung nur im SS<br />

WICHTIG!<br />

Für alle Vorklinikfächer, in denen Praktika bzw.<br />

Kurse absolviert werden müssen, besteht am<br />

ersten Praktikumstag Anwesenheitsplicht.


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Instrumentarium<br />

Dies ist die vorklinische Instrumentariumsliste ab dem<br />

Sommersemester 2008 (geändert am 20.02.2008).<br />

Die Angaben sind ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.<br />

Sollte eine aktuellere Version vorhanen sein, packen wir<br />

das selbstverständlich mit auf euren Memory Stick.<br />

Das Grundinstrumentarium aus<br />

Zahnärztlichem Instrumentarium,<br />

Zahntechnischem Instrumentarium,<br />

den Artikeln der Sammelbestellungen,<br />

Rotierenden Instrumenten und<br />

Verbrauchsmaterialien<br />

ist Pflicht für alle Studenten.<br />

Da schon in der ersten Woche vor allem die Teile des zahntechnischen<br />

Instrumentariums gebraucht werden, müssen<br />

sie also schon vor Semesterbeginn gekauft werden.<br />

Die Dentaldepots werden Komplett-Sets anbieten. Natürlich<br />

kann man aber dort auch ein evtl. unvollständiges<br />

gebraucht gekauftes Set mit einzelnen Teilen ergänzen.<br />

Die Artikel unter ... Selbst besorgen (Baumarkt, Drogerie,<br />

...) sollte man sich ebenfalls schon möglichst vor Semesterbeginn<br />

besorgen, da Teile daraus schon in der ersten<br />

Woche gebraucht werden.<br />

Die unter Sinnvolle Ergänzungen angegebenen Teile können<br />

die Arbeiten im Kurs noch erleichtern.<br />

Zahnärztliches Instrumentarium<br />

1 Mundspiegel plan, Größe 4 mit Griff<br />

1 Sonde DA 410<br />

1 Zahnärztliche Pinzette: geriffelte Spitze<br />

1 Set Algilock H+W Abformlöffel Größen 1 1, 12, 13<br />

(klein, mittel, groß)<br />

1 Zementspatel Martin 1058 A<br />

1 Glasplatte zum Zementanrühren Becht 724<br />

2 Dappengläser verschiedenfarbig<br />

je 1 Frasaco-Modell OK und UK vollbezahnt<br />

1 Okklusionsfolienhalter (Bausch Artifol-Pinzette)<br />

1 Matrizenhalter universal (Tofflemire)<br />

1 Matrizenbänder (breit: 6 mm, dünn: 0,05 mm)<br />

1 Arterienklemme gerade oder gebogen, klein<br />

1 Heidemannspatel (mittlere Größe) für plast. Ko.aufbauten<br />

Zahntechnisches Instrumentarium<br />

1 Alkohol Lampe (Ubert Dental, Nr. 5410.0058)<br />

1 Trennscheibe (für Gips, aus Metall, diamantiert,<br />

Durchmesser größer/gleich 3 cm,<br />

z. B. Horico H340 F/300 oder H340 F/350)<br />

1 Gipsnapf L (Flexibol)<br />

1 Gipsspatel<br />

1 Gipsmesser Aesculap DS 60 rostfrei<br />

1 Gipszange<br />

1 Flachspitzzange<br />

1 Adererzange (,,KFO-Größe``) 11,5 cm<br />

1 Tasterzirkel, spitz zulaufend<br />

1 Lötpinzette<br />

1 Technikpinzette<br />

1 Wachsmesser, groß<br />

1 Wachsmesser, klein<br />

1 LeCron-Instrument, gerade<br />

1 Zahle-Instrument (z.B. Orbis 5600)<br />

1 Skalpellhalter (z.B. X-Acto) +12 Klingen (spitz Fig. 11)<br />

1 Satz Aufwachsinstrumente Safident Thomascolor 1<br />

1 Wachspinsel („Yeti-Pinsel“)<br />

1 Vakuumanrührbecher „Twister Evolution“ groß<br />

(Renfert 500ml)<br />

1 Gußtrichterformer Universal (Degussa)<br />

1 Muffelring 3x<br />

1 Porzellananrührbecher mit Deckel und Spatel<br />

(Kulzer 82438)<br />

1 Resimixbecher, jeweils groß und klein<br />

1 Splitcast Sockelformer + Magneten, Sockelplatten (SAM)<br />

2 Filzkegel, mittel und klein, (für Poliermotor)<br />

1 Polierbürste, schwarz, 1/25/50, (für Poliermotor)<br />

1 Polierbürste, Ziegenhaar, 1/25/50, (für Poliermotor)<br />

1 Leinenschwabbel (für Poliermotor)<br />

1 Packung Trennscheiben (dünn)<br />

1 Packung Nylonscheiben, fein, einseitig belegt<br />

(Moore-Scheiben)<br />

1 Mandrell für Moore-Scheiben<br />

Sammelbestellungen<br />

Bestellung erfolgt im Kurs nach Semesterbeginn.<br />

im Kurs<br />

Artikulator (Kavo Protar 5, oder SAM 2 PX + Übertragungsbogen)<br />

ProTemp (ESPE), Material für Provisorien<br />

von der <strong>Fachschaft</strong><br />

adesso-split System für KaVo Artikulator<br />

Küvetten sind mittlerweile über die Studiengebühren beschafft worden,<br />

34<br />

und werden nun gestellt, dann im Kurs ausgegeben und wieder<br />

eingesammelt. Nur bei Verlust oder Beschädigung ist Ersatz zu leisten.<br />

Rotierende Instrumente<br />

(über die <strong>Fachschaft</strong> NACH Semesterbeginn zu beziehen):<br />

zu bestellen unter www.sdz-mitglied.de.vu in deinem<br />

persönlichen Account unter „shop“. Es wird dann ein<br />

Stichtag bekanntgegeben an welchem die Bestellung<br />

wieder geschlossen wird; wer bis dahin nicht bestellt<br />

hat muß sich dann selbst um sein Bohrerset kümmern.<br />

Denn nur über Sammelbestellungen ist es uns<br />

möglich diese ermäßigten Preise zu erhalten.<br />

Schleifkörperset für das Technikhandstück (Komet-Sets)<br />

(Technikhandstück ist nun auch nicht mehr selbst zu besorgen,<br />

sondern wurde über Studiengebühren finanziert,<br />

und wird nun gestellt.)<br />

Schleifkörperset für das rote Winkelstück (Präparation<br />

am Phantomkopf)<br />

(ggf. noch selbst besorgen: Hartmetalltorpedo 12er zum<br />

Finieren der Präp. ? Herr Keller von der Fa. Komet ist<br />

aber eh jeden Freitag in der <strong>Fachschaft</strong>, bei ihm können<br />

dann auch sämtl. Bohrer nachgekauft werden)<br />

(auch das rote Winkelstück wird nun von der Klinik gestellt)<br />

Verbrauchsmaterialien<br />

1 Universalpolierpaste (Ivoclar)<br />

1 Isoliermittel Gips/Wachs: z.B. Lubritex Nr. 12 (Frankonia<br />

Dental), oder Lube (Yeti-Dental)<br />

1 Isoliermittel Gips/Gips (DrySep)<br />

1 Block Klebewachs (Supradent)<br />

1 Packung Alginat (Blue Print, DeTrey)<br />

1 Packung Modellierwachs rosa, 450 g Sommerwachs,<br />

mittelhart (Morsa)<br />

1 Packung Kerr Stangen, braun<br />

1 Zurichtstein (Renfert)<br />

1 Sekundenkleber (Renfert)<br />

1 Packung (50 g) Phantom-Metall (Heraeus)<br />

1 Stumpfhärter (Margidur)<br />

1 Packung Klammerkreuze N mit Auflage (Schein Dental, 10 Stück)<br />

je 50 mittlere und kurze Pins mit Hülsen (Pindex System)<br />

1 Set Aufwachs-Wachs in Probengröße (rot, gelb, grün, blau)<br />

1 Zervikalwachs in Probengröße, weich<br />

1 Dose Silikonknetmasse und Härter<br />

1 Dose Alginatadhäsiv<br />

1 Polierpaste Jelenko Gold<br />

bei Bedarf ggf. selbst besorgen: 1 Phantomlot 800 °C,<br />

700 °C, 600 °C (Heraeus) (Lötübung entfällt, aber evtl. muß<br />

man ja selbst noch mal nen Approximalkontakt auflöten,...)<br />

zusätzlich selbst besorgen: (auch Pflicht):<br />

1 Schutzbrille<br />

1 Meßbecher f. Wasser (bis ca. 100 ml/ 1 ml Teilung)<br />

1 digitale Küchen-/Briefwaage (min. 1 kg)<br />

Hartmetallfräse (H295 EF 104 023) (bei Bestellung des<br />

Intrumentariums im Depot noch mal hieran erinnern)<br />

Hartmetallfräse (H295 DF 104 023) (bei Bestellung des<br />

Intrumentariums im Depot noch mal hieran erinnern)<br />

1-3 Wasserfeste Folienstifte, unterschiedliche Dicke, schwarz<br />

Gesichtsmaske (P-6 GM, Frasaco 39 €) (bei Bestellung<br />

des Intrumentariums im Depot noch mal hieran erinnern)<br />

Sinnvolle Ergänzungen<br />

(nicht Pflicht), evtl. im Semester mit Kommilitonen zusammen kaufen<br />

1 Bego Adapta Kit komplett<br />

1 Döschen Tanaka-Paste<br />

1 kleine Packung Interdentalkeile<br />

3 Rollen Korundpapier für Streifenspindel (z.B.<br />

Hager & Werken): 120er, 220er, 400er<br />

1 zusätzlichen Matritzenspanner<br />

2 Filzkegelträger<br />

1 zusätzlichen Gipsnapf S (Flexibol)<br />

Lupenbrille (sinnvolle Vergrößerung ca. 2,5-fach)<br />

... Selbst besorgen (Baumarkt, Drogerie, ...)<br />

1 Feinminen-Druckbleistift (0,5 mm) und entsprechende<br />

Farbminen, blau/rot<br />

1 Flasche Spiritus<br />

3 Haarpinsel Nr.3,5,8<br />

1 kleine Schieblehre (l = ca. 15 cm)<br />

1 kleine Wasserwaage (doppelt-T-Form)<br />

1 kleiner Metallhammer (ca. 100g -150 g)<br />

1 kleines Geodreieck<br />

1 Nagelschere<br />

normale Schleifpapierblätter (Körnungen: s.o.)<br />

1 Saitenschneider<br />

1 Spachtel mittlere Breite<br />

1 Stückchen Seidenstrumpf<br />

1 Topf Vaseline<br />

1 Zahnbürste, möglichst weich<br />

Watte<br />

Ohrstäbchen<br />

Alkohol 80% - zum Saubermachen


Der Studentenladen<br />

Goethestraße 41<br />

80336 <strong>München</strong><br />

Der „Studentenladen“ ist eine Zweigstelle von<br />

Bauer&Reif, daher könnt ihr hier alle Instrumente<br />

und Verschleißteile, aber zusätzlich auch T-Shirts<br />

und Arbeitsbekleidung kaufen.<br />

Praktisch: Der Laden ist nur 200 Meter von der<br />

Zahnklinik entfernt!<br />

NWD - Nord-West-Dental<br />

Adresse der Hauptgeschäftsstelle:<br />

Chiemgaustr. 148<br />

81547 <strong>München</strong><br />

fon 089 / 68 08 42 - 0<br />

fax 089 / 68 08 42 - 66<br />

wwww.nwdent.de<br />

info@faeger.de<br />

c.a.lorenz@t-online.de<br />

Hier bekommst Du<br />

Nachschub...<br />

Ihr braucht Ersatzteile, wie z.B. Zähne für das FRASACO-Modell, Verschleißteile,<br />

wie z.B. Bohrerköpfe oder ganz neue Instrumente, von deren Existenz ihr erst kürzlich erfahren habt?<br />

Das alles könnt ihr in einem Dental-Fachhandel bekommen. Wir haben hier einige<br />

Dental-Fachhändler aus <strong>München</strong> für euch aufgelistet.<br />

MN Dental Instruments<br />

Waltherstr. 29<br />

80337 <strong>München</strong><br />

fon 089 / 53 01 65<br />

fax 089 / 53 22 76<br />

www.iso-diamant.de<br />

manuel_neumayr@web.de<br />

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mdf Meier Dental Fachhandel GmbH<br />

in <strong>München</strong> (neben Zahnärztehaus): in Rosenheim:<br />

Georg-Hallmaier-Str. 2<br />

Seb.-Tiefenthaler-Str. 14<br />

81369 <strong>München</strong><br />

83101 Rohrdorf<br />

fon 089 / 74 28 01 10 fon 08031 / 72 28 - 110 oder - 111<br />

fax 089 / 74 28 01 30<br />

fax 08031 / 72 28 - 100<br />

muenchen@mdf-im.net<br />

www.mdf-im.net<br />

rosenheim@mdf-im.net<br />

Online bestellung möglich.<br />

Henry Schein Dental Depot<br />

Theresienhöhe 13<br />

80339 <strong>München</strong><br />

fon 089 / 97 8 99 - 0<br />

fax 089 / 97 8 99 - 120<br />

www.henryschein.de<br />

info.muenchen@henryschein.de<br />

Materialbestellung:<br />

fon 0800 - 92 46 835<br />

fax 0800 - 92 46 329


Der<br />

Studentenladen<br />

direkt d e t in der der de Goet Goethestraße est aße 41<br />

Vom kompletten Instrumentarium<br />

bis hin zum<br />

einzelnen Diamantpolierer<br />

bei uns gibt es “einfach alles“!<br />

Öffnungszeiten Öffnungszeiten des Studentenladens<br />

Mo. - Fr.:<br />

von 12.00 bis 13.00 Uhr<br />

Mo. + Mi.: von 16.00 bis 17.30 Uhr<br />

Di. + Do.: von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

Gerne könnt Ihr ganztags bei Frau Mandy Vetter<br />

telefonisch (089.767 083-54) oder per mail<br />

(Studentenverkauf@bauer-reif-dental) ( @ ) bestellen.<br />

Bauer & Reif Dental GmbH<br />

Dentalhandel und -Service<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

<strong>München</strong><br />

Heimeranstraße 35<br />

80339 <strong>München</strong><br />

Tel. 089. 76 70 83-0<br />

Fax. 089. 76 70 83-50<br />

info@bauer-reif-dental.de<br />

Augsburg<br />

Pößneck<br />

Auf dem Kreuz 14-16<br />

Lohstr. 2<br />

86152 Augsburg<br />

07381 Pößneck<br />

Tel. 0821. 50 90 30<br />

Tel. 03647. 41 27 12<br />

Fax. 0821. 50 90 31<br />

Fax. 03647. 41 90 28<br />

augsburg@bauer-reif-dental.de poessneck@bauer-reif-dental.de


Nützliches im www<br />

Computerräume für Studenten<br />

Natürlich bietet auch die LMU Computerräume<br />

für die Studenten an. Dort kann man im Internet<br />

surfen oder auch mit Office-Programmen arbeiten.<br />

Seit dem Umbau existiert auch in unserer Klinik ein<br />

Computerraum. Er befindet sich im zweiten Stock.<br />

weitere Möglichkeiten:<br />

Medizinische Lesehalle (Goethestraße)<br />

Anatomisches Institut (Pettenkofer Straße, in der<br />

anatomischen Sammlung im Erdgeschoss)<br />

Leibniz-Rechenzentrum (Barer Straße)<br />

LMU Hauptgebäude (Geschwister Scholl Platz)<br />

Meist ist keine gesonderte Kennung für die Benutzung<br />

der Computer notwendig, wenn man<br />

allerdings im LRZ arbeiten möchte, muss man eine<br />

spezielle Zugangsberechtigung beantragen.<br />

Internetpräsenz<br />

Auch die <strong>Fachschaft</strong> bzw. der Verein „Studierende<br />

der Zahnheilkunde an der LMU <strong>München</strong> e.V.“ hat<br />

eine eigene Internetpräsenz. Dort findet ihr alle<br />

wichtigen Informationen.<br />

Wir versuchen stets, die Infos aktuell zu halten,<br />

aber natürlich könnte das Angebot für euch noch<br />

vielseitiger sein. Wir sind diesbezüglich offen für<br />

Anregungen und Kritik.<br />

Unsere Münchner Zahniportal:<br />

Die wichtigste Seite überhaupt. Von hier kommt ihr<br />

auf jede Internetseite, die für euch in den nächsten<br />

Jahren wichtig sein wird.<br />

http://www.fachschaft-zahnmedizin.de/<br />

Die essenziellen Seiten:<br />

http://www.sdz-elearning.de.vu/<br />

Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, gibt es jetzt<br />

bei uns eine E-learning Plattform. Diese Seite ist<br />

speziell für eure Ausbildung in <strong>München</strong> angelegt.<br />

Eure Logindaten sind dieselben wie bei der Seite<br />

mit der Spindverwaltung, ihr müsst euch also nicht<br />

neu registrieren. Hier gibt es Kursbegleitende<br />

Informationen, Videos, Lernhilfen, Vorlesungen, und<br />

und und. Das Lernen der Zukunft eben. Ihr erreicht<br />

sie natürlich auch über unser <strong>Fachschaft</strong>sportal,<br />

unter “Moodle”.<br />

http://groups.zahniportal.de/<br />

Dies ist eine völlig neue Seite des BdZM<br />

(Bund deutscher <strong>Zahnmedizin</strong>er), welche euch<br />

im Sinne einer Community ermöglicht, mit<br />

<strong>Zahnmedizin</strong>studenten aus ganz Deutschland in<br />

Verbindung zu stehen.<br />

37<br />

Wie bei der E-learning Plattform gibt es auch hier<br />

Gruppen zu euren aktuellen Kursen in <strong>München</strong>.<br />

Ihr habt auch eine praktische Pinnwand, auf der<br />

jeder von euch hilfreiche News posten aber auch<br />

Dateien jeder Art selbstständig hochladen kann.<br />

Informativ, weil Interaktiv!<br />

Ach übrigens: Profs und Assistenten haben hier<br />

keinen Zutritt, da die Mitgliedschaft mit dem Ende<br />

des Studiums aufhört. Auch zu erreichen über<br />

unser <strong>Fachschaft</strong>sportal unter “Zahni-Group”<br />

http://de.groups.yahoo.com/group/<br />

zahnmedizinstudent/<br />

Eine Yahoogroup der Münchner <strong>Zahnmedizin</strong>er.<br />

Bislang ist dies DIE Adresse für die Verbreitung<br />

von Neuigkeiten in unserem Studium. Meldet euch<br />

hier auf jeden fall an. Auch zu erreichen über unser<br />

<strong>Fachschaft</strong>sportal unter “Yahoo-Group”.<br />

Leider gibt es momentan ein Überangebot an<br />

Communities für Zahnis, sodass man leicht den<br />

Überblick verlieren kann, allein schon deshalb,<br />

weil sich viele Anwendungsangebote bei den<br />

verschiedenen Seiten überschneiden. Macht euch<br />

am Besten euer eigenes Bild über die Seiten. Die<br />

Zukunft wird zeigen, ob sich eine regionale oder<br />

eine bundesweite Vernetztung durchsetzen wird.<br />

Kostenlose Emailadressen:<br />

www.yahoo.de<br />

www.gmx.de<br />

www.hotmail.com<br />

www.web.de<br />

www.arcor.de<br />

Für fast alles braucht man mittlerweile eine Email-<br />

Adresse, legt Euch am Besten gleich eine zu!<br />

Bibliotheken mit Zahniliteratur:<br />

www.ub.uni-muenchen.de<br />

www.studentenwerk.mhn.de<br />

Wohnen:<br />

www.studentenwerk.mhn.de<br />

www.wg-gesucht.de<br />

www.mitwohnzentrale.de<br />

www.immobilienscout24.de<br />

Was verdienen:<br />

www.jobpilot.de<br />

www.jobcafe.de<br />

Online Lexika:<br />

http://flexicon.doccheck.com/<br />

www.zahn-forum.de/zahnlexikon/frameset_<br />

lexi.htm<br />

Studenten-Communities:<br />

www.lokalisten.de<br />

www.studivz.de<br />

www.zahniportal.de<br />

www.bdzm.de<br />

Theater, Oper, Kino und sonstige Kultur<br />

in <strong>München</strong><br />

www.muenchen.de/verticals/Veranstaltungen/<br />

78789/index.html<br />

www.munix.de

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