Fachschaft Zahnmedizin München
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Willkommen an einer der ältesten<br />
Die Ludwig-Maximilians-Universität <strong>München</strong><br />
Die Millionenstadt <strong>München</strong> ist keine typische<br />
Studentenstadt wie beispielsweise Tübingen oder<br />
Göttingen. Ihr habt euch mit dem Standort <strong>München</strong><br />
eine Universität der Superlative ausgesucht.<br />
Wir haben für euch einige Interessante Fakten und<br />
Zahlen zur LMU zusammengetragen.<br />
<strong>München</strong> ist eine der größten akademischen<br />
Ausbilder Deutschlands mit zahlreichen Hochschulen,<br />
Fachhochschulen und Universitäten.<br />
Durch ihren hohen Anspruch haben sich die<br />
Münchner Hochschulen einen hervorragenden<br />
Ruf in der Welt erworben. An der LMU werden<br />
Lehren und Forschung in wesentlichen wissenschaftlichen<br />
Disziplinen (von Ägyptologie bis<br />
<strong>Zahnmedizin</strong>) betrieben. Dabei macht die Gesamtzahl<br />
der Studierenden in <strong>München</strong> von rund<br />
107.000 nur 8,9 Prozent der Bevölkerung aus.<br />
Universitäten Deutschlands<br />
An den 18 Fakultäten lehren und forschen 700<br />
Professorinnen und Professoren. Für die derzeit<br />
rund 47.000 Studentinnen und Studenten (davon<br />
17 Prozent aus dem Ausland) wird ein Spektrum<br />
von 150 Studiengängen angeboten.<br />
Die LMU <strong>München</strong> ist nicht nur eine der ältesten,<br />
sie zählt auch zu den forschungsstärksten und<br />
international renommiertesten Universitäten<br />
Deutschlands. Die LMU besitzt Deutschlands<br />
größtes Uniklinikum und ebenso die größte<br />
Zahnklinik in Deutschland. Dabei ist die <strong>Zahnmedizin</strong><br />
nur einer von 150 Studiengängen an<br />
der LMU.<br />
4<br />
Die LMU wurde 1472 als erste Universität<br />
Bayerns von Herzog Ludwig dem Reichen gegründet.<br />
Damals gab es nur vier Fakultäten. Philosophie,<br />
Medizin, Jurisprudenz und Theologie.<br />
Philosophie war sogar obligatorisch und wurde<br />
jedem anderen Studiengang vorrausgesetzt.<br />
Nur so war man damals berechtigt, die weiteren<br />
Fächer zu studieren.<br />
Im Verlauf des 18. Jahrhunderts kam<br />
es zu einer Aufwertung der empirischnaturwissenschaftlichen<br />
Disziplinen durch Labor-<br />
und Institutsgründungen.<br />
Im Jahr 1800 verlegte Kurfürst Max IV. Joseph<br />
(ab 1806 König Maximilian I. von Bayern) die<br />
Universität nach Landshut. Nach ihm und<br />
nach Ludwig dem Reichen trägt die Universität<br />
seit 1802 den Namen Ludwig-Maximilians-<br />
Universität.<br />
König Ludwig I. holte mit einer seiner ersten<br />
Amtshandlungen die Universität 1826 nach<br />
<strong>München</strong>.<br />
1900 promovierten mit den beiden schottischen<br />
Naturwissenschaftlerinnen Maria Ogilvie-Gordon<br />
und Agnes Kelly erstmals Frauen an der LMU. Im<br />
selben Jahr wurde das Königliche Zahnärztliche<br />
Institut als eine der modernsten Lehrstätten<br />
für Zahn-, Mund-, und Kieferkrankheiten<br />
eingeweiht.<br />
Der zweite Weltkrieg hinterließ seine Spuren<br />
natürlich auch an der LMU. Unter den<br />
katastrophalen Bedingungen der unmittelbaren<br />
Nachkriegsjahre konnte in den stark zerstörten<br />
Gebäuden der Universitätsbetrieb nur schwer<br />
wieder anlaufen. Den mühsamen, aber<br />
erfolgreichen Jahren des Wiederaufbaus folgten<br />
bald die Jahre der Expansion.<br />
Seit Mitte der 1970er-Jahre erhielt die LMU<br />
mehrere neue Gebäude und Standorte in den<br />
Bereichen Medizin, Tiermedizin, Biochemie und<br />
Physik in <strong>München</strong>-Großhadern bzw. nördlich<br />
der Stadt in Oberschleißheim, Garching und<br />
Freising.