Ausgabe 07/2013-14 vom 7.10.2013

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

FC Grimma – FSV Zwickau II 2:1 (2:0) Grimma: Evers – Sommer, Knoof, Weber, Brand – Jackisch (ab 86. Mörtlbauer), Wagner, Merseburger, Kurzbach – Wiegner (ab 89. Rückert), Hausmann (ab 84. Häusel) – Trainer: Wohllebe Zwickau II: Wohlfeld – Fischer, Franke, Schumann, Troschke – Fritz (ab 86. Albert), Gerisch, Albustin (ab 62. D. Weis), Romanovski – Bylicki, Eggert – Trainer: Köcher Schiedsrichter: Kaminski (Striegistal) – Schiedsrichter- Assistenten: Martin (Brand- Erbisdorf), Stapf (Flöha) – Tore: 1:0 Wiegner (33.), 2:0 Wagner (45.), 2:1 Romanovski (73.) – Gelbe Karten: Hausmann (Meckern – 79.), Wagner (Foulspiel – 80.) – Troschke (Foulspiel – 54.), Albustin (Foulspiel – 58.), D. Weis (Foulspiel – 81.) – Reservebänke: Wimberger (Tor) – Seyfarth (Tor), Müller, Falke, Rothe – Zuschauer: 133 im Stadion der Freundschaft zu Grimma Grimma. Na also, es geht doch. Nach drei sieglosen Spielen in Folge gelang Sachsenligist FC Grimma mit einem 2:1 (2:0)-Erfolg über den FSV Zwickau II wieder einmal ein dreifacher Punktgewinn. Dabei lieferten die Gastgeber über 70 Minuten eine exzellente Vorstellung ab – defensiv äußerst kompakt agierend, läuferisch sowie kämpferisch absolut überragend und im Spiel nach vorn immer wieder gefährlich. Leider konnte die Elf das Tempo nicht über die gesamte Spielzeit halten. So kamen die Gäste Mitte der zweiten Hälfte urplötzlich zum Anschlusstreffer, so dass es gegen Ende noch einmal mächtig spannend wurde. Doch überstand die Wohllebe- Truppe die hektische Schlussphase ohne größeren Schaden, brachte die kostbare Führung über die Zeit und fuhr somit verdientermaßen den zweiten Landesliga Sachsen Es geht doch / FC Grimma – FSV Zwickau II 2:1 (2:0) Heimsieg der Saison ein. Dabei gehörten die ersten zehn Minuten durchaus den Westsachsen. Mit den aus dem Regionalliga- Kader angereisten Wohlfeld, Eggert und Romanovski versuchten die Gäste sofort dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Die Grimmaer standen in der Anfangsphase etwas zu tief, so dass sie kaum in die Zweikämpfe kamen und die spielstarken Zwickauer kombinieren lassen mussten. Zwingende Möglichkeiten hatten die Gäste jedoch in der Anfangsphase nicht. Mit fortlaufender Spielzeit fanden sich die Gastgeber immer besser zurecht. Trainer Daniel Wohllebe schob seine Elf von der Seitenlinie aus lautstark ein Stück nach vorn, was sofort Wirkung beim Gegner zeigte. Prompt wurde jegliches Kombinationsspiel der Trabantstädter zerstört, weil man fortan viel besser in die Zweikämpfe kam und läuferisch alles in die Waagschale warf. Dieses Pressing war auch die Basis dafür, dass sich die Einheimischen bald auch erste Möglichkeiten erarbeiten konnten. Das erste Achtungszeichen setzte der FCG als Hausmann die Kugel nach gelungener Einzelleistung flach und scharf nach innen brachte, doch Wiegner den Ball um Zentimeter verpasste (17.). Zwickau verzettelte sich fortan immer wieder an der kompakten Hintermannschaft der Gastgeber, Grimma fuhr immer wieder aus den Ballgewinnen schnell vorgetragene Angriffe, wobei oftmals leider der letzte Pass den Empfänger verfehlte. Dies änderte sich jedoch nach 33 Minuten. Sehenswert von Jackisch in Szene gesetzt, schüttelte Wiegner den regionalligaerfahrenen Schumann ab und behielt vor Wohlfeld per Flachschuss kühlen Kopf – 1:0 (33.). Dieser Treffer brachte den Grimmaern zusätzliches Selbstvertrauen, die Gäste hatten einige Mühe den Schock zu verdauen. Zunächst zeigte Wohlfeld seine Klasse als er einen Flachschuss von Wiegner aus dem Eck fischte (35.), anschließend versuchte sich erneut Wiegner aus spitzem Winkel, doch übersah er hier den viel besser postierten Kurzbach (36.). Dennoch sollte vor dem Pausenpfiff noch ein zweites Mal gejubelt werden – und dies zum psychologisch bestmöglichen Zeitpunkt. Ausgangspunkt war wiederum das aggressive Pressing der Gastgeber, was seine Wirkung erneut nicht verfehlte. Wagner hatte nach seinem Ballgewinn plötzlich freie Bahn hatte und überwand, allein auf Wohlfeld zulaufend, den Keeper mit einem platzierten Schuss zum 2:0 (45.). Auch im zweiten Durchgang zunächst dasselbe Bild. Durch extrem laufintensives Spiel wurde den Gästen komplett zugesetzt. Sollte einmal etwas in Richtung Tor kommen, packte die Grimmaer Hintermannschaft resolut zu. Wenn eine Elf Tormöglichkeiten besaß, war dies eindeutig der FC Grimma. Hierbei tat sich immer wieder der extrem auffällig spielende Jackisch hervor. Zunächst hätte er mit einem Freistoß beinahe FSV-Schlussmann Wohlfeld überlistet, doch verhinderte das Außennetz den dritten Treffer (54.). Wenig später verfehlte er nach einer Merseburger-Eingabe knapp das Ziel (59.), um kurz darauf mit einem abgefälschten Freistoß am Zwickauer Keeper zu scheitern (61.). Sequenzen später setzte Kurzbach mit einem Rückpass Hausmann gut in Szene, doch fehlte es dem Sturmtank diesmal am notwendigen Schussglück als die Kugel knapp vorbei strich (63.). Ein drittes Tor hätte dem FC-Spiel durchaus gut getan, auch weil die Gäste fortan alles auf eine Karte setzten. Dennoch musste Evers im Grimmaer Tor einzig bei einem verdeckten Schuss von Schumann beherzt zupacken (66.). Ansonsten kam absolut nichts auf den Kasten der Einheimischen. Nach 73 Minuten wurde die Partie plötzlich noch einmal spannend. Romanovski erzielte mit einem Schrägschuss wie aus dem Nichts den Zwickauer Anschlusstreffer und gestaltete somit die Begegnung wieder mehr als offen – 2:1 (73.). Dieser Treffer brachte den Gästen fortan natürlich die dritte Luft. Gerisch bedrohter als Nächster mit einem Freistoß das Grimmaer Gehäuse, verfehlte dies jedoch um einiges (75.). Die Einheimischen hatten in den ersten 70 Minuten mit ihrem sehr laufintensiven Spiel unheimlich viel Kraft gelassen, doch biss sich jeder Einzelne noch einmal richtig in das Spiel. Mit vereinten Kräften versuchten die Gastgeber nun das Resultat zu halten, doch musste die Truppe bei den diversen hohen Bällen, die nun in den Strafraum flogen, einiges an Schwerstarbeit verrichten. Zwickau holte die Brechstange raus und drückte, doch außer Franke, der nach einem Gerisch-Eckball das Streitobjekt per Kopf über die Querlatte setzte (90.+1), erarbeitete sich der Gast nichts Torgefährliches mehr. Als Schiedsrichter Kaminski (Striegistal) nach 93 Minuten das Spiel beendete, lagen sich die Grimmaer in den Armen und konnten nach einer absoluten Energieleistung den zweiten Heimsieg der Saison gegen eine spielerisch gute Zwickauer Reserve-Elf bejubeln. Tom Rietzschel
Landesliga Sachsen Drittes torlose Remis in Folge / FC Eilenburg – SG Sachsen Leipzig 0:0 (0:0) FC Eilenburg – SG Sachsen Leipzig 0:0 (0:0) FC Eilenburg: Tomislav Piplica – Philipp Arndt, Steve Finke, Stephan Hofmann, Dennis Kummer (MK, 80. Rene Winkler), Benjamin Fraunholz, Mirko Dietrich, Christoph Bartlog (57. Christopher Plätzsch), Dennis- Sven Radig (72. Florian Mende), Martin Schlegel – Trainer: Tomislav Piplica, Harald Bellot, Frank Thiele SG Sachsen Leipzig: Christian Schmedtje – Vincent Markus (59. Philipp Sauer), Steven Voigt, Nico Breitkopf, Julian Adam (66. Victor Passos Martins), Rene Ledwoch, Christoph Lohmeier, Mario Schaaf (MK), Stefan Tröger, Alexander Bury, Tobby Schmidt – Ersatzspieler ohne Einsatz: Christian Kotzbau (ETW); Martin Schmelzer, Dominic Schöps, Sven Möbius – Trainer: Dirk Havel, Frank Blumtritt Tore: keine – Ecken: 4:2 (2:0) – Schiedsrichter: Mario Jeske (Landsberg) – Schiedsrichter- Assistenten: Robert Päßler, Melanie Göbel – Zuschauer: 412 im Ilburgstadion (ea). Bei den Leipzig-Leutz- schern steht derzeit neben der Null hinten nun nach vielen Chancen die Null auch auf der Haben-Seite. Dabei fing die Partie im Ilburgstadion schon mit Führungsmöglichkeiten für die Gäste an. Bereits nach zwei Minuten landete ein Freistoß genau bei Keeper Tomislav Piplica. Kurze Zeit später scheitert Rene Ledwoch ebenfalls am Eilenburger Schlussmann. Als der Keeper der Gastgeber schon geschlagen war kratzte letztendlich nach knapp einer Viertelstunde Spielzeit ein Eilenburger Abwehrspieler den Ball von der eigenen Torlinie, den Vincent Markus abgegeben hatte. Nach 18 Minuten die erste nennenswerte Gastgeberchance: Einen Freistoß aus 18m setzt Mirko Dietrich weit rechts übers Tor. Als Markus für Julian Adam links durchsteckt kommt dabei nur ein Schüsschen in Richtung Piplica raus (25.). Nach Doppelpass zwischen Julian Adam und Mario Schaaf verzieht letztgenannter seinen Ball knapp am Tor vorbei (37.). Der letzte ruhende Ball vor der Pause brachte noch einmal Gefahr fürs Leutzscher Tor: Aus 25 Metern schießt Benjamin Fraunholz knapp links am Ziel vorbei (41.). So endet die erste Spielhälfte mit Vorteilen für die Gäste. Nach der Halbzeitpause tauchen die Leutzscher zweimal vor dem Eilenburger Tor auf: Ein Kopfball von Nico Breitkopf wird Beute von Tomislav Piplica (48.) und Mario Schaaf setzt seinen Ball neben das Tor (49.). Nun übernimmt der FC Eilenburg das Zepter, frei angespielt scheitert Benjamin Fraunholz im Strafraum der Leutzscher am Torerfolg (52.), auch der eingewechselte Christopher Plätzsch, der vor SG-Hüter Christian Schmedtje an den Ball kommt findet seinen Meister in Stefan Tröger, der den Ball vor der eigenen Torlinie klärt (64.). Zwei Minuten später klärt Schmedtje einen Dennis Kummer-Schuss, auch ein Stefan Maruhn-Kopfball nach Freistoß landet über dem Ziel (70.). Ein Leutzscher Freistoß landet im Gastgeberstrafraum in der Mauer (73.) und auch Rene Ledwoch bringt nach Querpass nur einen unplatzierten Schuss zustande (76.). Steven Voigt lässt wenig später Keeper Piplica aussteigen, aber beim Pass von der Grundlinie klärt ein Eilenburger zur zweiten Leutzscher Ecke, die nichts einbringt. Fünf Minuten vor Abpfiff endet eine Art Scheibenschießen im Leutzscher Strafraum mit einem klärenden Ball ins Seitenaus. Die letzte Möglichkeit im Spiel vergibt der eingewechselte Philipp Sauer links hinters Eilenburger Tor (88.). Pünktlich pfeift Schiedsrichter Mario Jeske die Partie ab, wobei einige seiner Entscheidungen auf beiden Seiten manchmal nicht nachvollziehbar waren. Eilenburg bleibt weiterhin ungeschlagener Tabellenzweiter. Bericht: Erik Achtert / Fotos: Thomas Horn, Web: http:// sachsen-leipzig.com Bild oben links: Vergebene Chance von Rene Ledwoch Bild oben rechts: Dicke Luft im Leutzscher Strafraum Bild unten links: Einwechselung <strong>vom</strong> Brasilianer Victor Passos Martins (Nr. 7) mit seinen ersten Spielminuten für die Leutzscher
Seite 1 und 2: Ausgabe 07/2013-14 vom 7.10.2013 Re
Seite 3 und 4: AusgAbe 7/2013-14 Montag, 07. Oktob
Seite 5 und 6: Ergebnisse (8. Spieltag, 05. - 06.1
Seite 7 und 8: Ergebnisse (8. Spieltag, 21.09/22.0
Seite 9: Ergebnisse (7. - 16. Spieltag, 3.10
Seite 13 und 14: SG Taucha 99 - SV Lipsia 93 Eutritz
Seite 15 und 16: Ergebnisse (8. Spieltag, 05.10./06.
Seite 17 und 18: Aus anderen Klassen Muldental/Leipz

Ausgabe 07/2013-14 vom 7.10.2013

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?