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Ausgabe 07/2013-14 vom 7.10.2013

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine (Herausgeber). Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig und des Kreises Leipziger Land. Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberlga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

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Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberlga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

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Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Kreisliga A West – 1. 7. Spieltag<br />

Wieder ohne Fortune / FSV Alemannia Geithain II – TSV Lobstädt 1:0 (0:0)<br />

FSV Alemannia<br />

Geithain<br />

II – TSV<br />

Lobstädt 1:0<br />

(0:0)<br />

Geithain II:<br />

Gottwald –<br />

Wilde, Krelke, Pantermehl,<br />

Helbig, Pufahl (46. Polster),<br />

Pröhl, Platz, Kipping, Pechstein,<br />

Grabow (73. Bauer) – Trainer:<br />

Rico Heinich<br />

Lobstädt: Bemmann – Melzer,<br />

Forberg, Krauspe, M. Scheibner,<br />

Engelhardt, Depling, Brehmert<br />

(65. Schmidt), Naumann,<br />

Rautenberg, Michael Flack –<br />

Trainer: Kai Hinz<br />

Tor: 1:0 Helbig (75.) – Schiedsrichter:<br />

Thomas Kohl – 1.<br />

Assistent: Tino Seidel – 2.<br />

Assistent: Andreas Voigt – Zuschauer:<br />

30 im Henning-Frenzel-Stadion<br />

Der TSV Lobstädt konnte am<br />

Samstag keine Punkte aus<br />

Geithain mit nachhause bringen.<br />

Das lag nicht etwa am zu<br />

starken Gastgeber sondern<br />

eher am eigenen Unvermögen<br />

und dem des Schiedsrichtergespanns.<br />

Alle Chancen blieben<br />

ungenutzt. Eine bitterböse<br />

Fehlentscheidung führte aller-<br />

dings zur Niederlage für Lobstädt.<br />

Helbig nutzte die Gunst<br />

der Stunde für Geithain in der<br />

75. Minute und sorgte dafür,<br />

dass seine Kollegen vor Lachen<br />

wahrscheinlich in dieser<br />

Nacht nicht in den Schlaf kamen.<br />

Alles Anrennen der Gäste<br />

in der letzten Viertelstunde war<br />

vergebens. Die solide Leistung<br />

des TSV mit etwas zu wenig Risiko<br />

im Spiel nach vorn wurde<br />

nicht belohnt. So ist es wenn<br />

man unten steht, sagen die<br />

Schlauen. Wesentlich höher<br />

stand im Vorfeld Geithain aber<br />

auch nicht. Scheinbar aber<br />

hoch genug, um den Schiedsrichterbonus<br />

zu erlangen.<br />

Im Spiel gab es wenige Möglichkeiten.<br />

Lobstädt stand wieder<br />

defensiv. Geithain fand dagegen<br />

keine Mittel. Nach vorn<br />

investierte der Gast nicht alles,<br />

hatte aber trotzdem die beiden<br />

besten Gelegenheiten. Ein Freistoß<br />

von der Strafraumgrenze,<br />

getreten von Krauspe, ging<br />

wenige Zentimeter am Winkel<br />

vorbei. Zuvor wurde Depling<br />

gefoult (24.). Fünf Minuten vor<br />

dem Pausenpfiff scheiterte<br />

Engelhardt in aussichtsreicher<br />

Position. Gottwald im Tor stand<br />

goldrichtig.<br />

Nach dem Wechsel passierte<br />

auf beiden Seiten nichts Nennenswertes.<br />

Geithains Bemühungen<br />

wurden von der Abwehr<br />

der Gäste zunichte gemacht<br />

und selbst konnte man sich<br />

ebenso wenig durchsetzen. Als<br />

keiner mehr so richtig mit einer<br />

Veränderung rechnete brachte<br />

der Schiedsrichterassistent die<br />

Watze rein. Damit wurde alles<br />

anders und Lobstädt musste<br />

sich verarscht fühlen. Anders<br />

kann man die Situation nicht<br />

beschreiben.<br />

Für die ganze Welt sichtbar<br />

schlug Lobstädts Hüter Bemmann<br />

den Ball in das Seitenaus.<br />

Trainer Heinich spielte seinem<br />

vermeindlichen Einwerfer<br />

das Leder mit einem verkorksten<br />

Dropkick zu. Dieser musste<br />

die Kugel holen und vergaß<br />

offensichtlich wegen dem langen<br />

Weg dass es Einwurf gab<br />

und nicht Ecke. Diese führte er<br />

jedoch schnell und kurz aus.<br />

Die verdutzten Gäste waren in<br />

dieser Situation überfordert<br />

und wussten sich außer Verzweiflungsrufen<br />

nicht mehr zu<br />

helfen. Alle warteten auf den<br />

Abbruch der Situation. Erst als<br />

der Ball im Tor von Lobstädt<br />

lag pfiff der Schiedsrichter Tor.<br />

Und es zählte.<br />

Irgendwie musste es dem<br />

Regelrichter doch komisch<br />

gewesen sein. Warum wäre er<br />

sonst zu seinem Wimpelmann<br />

gegangen? Was sie besprachen<br />

bleibt ihr Geheimnis. Das<br />

Tor zählte nach der Beratschlagung<br />

immer noch. Der Irrwitz<br />

besteht darin, dass hinterher<br />

Entschuldigungsorgien seitens<br />

des Schiedsrichterkollektivs<br />

gegenüber einigen Lobstädter<br />

stattfanden woraus hervorging,<br />

dass sie einen Fehler gemacht<br />

haben. Das hätten sie sich<br />

aber schenken können. Die<br />

Punkte waren weg.<br />

Sicher hätte der TSV an dem<br />

Tag nicht mehr als einen Punkt<br />

erreicht. Der wurde aber aufgrund<br />

von Eitelkeit, Arroganz,<br />

Ignoranz und all dem Zeug<br />

geklaut. Von denen die eigentlich<br />

aufpassen sollen, dass so<br />

etwas nicht passiert. Sonst...<br />

, so bescheuert das klingt,<br />

haben sie gut gepfiffen und<br />

gewimpelt. Lobstädt hatte in<br />

der Endphase der Begegnung<br />

noch Chancen. Die blieben<br />

aber ungenutzt.<br />

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