Balluff: Sieben Zeichen machen den Unterschied – Neue ... - IBM
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“<strong>IBM</strong> Global Business<br />
Services hat die<br />
Herausforderung sowohl<br />
aus technischer als auch<br />
aus geschäftlicher Sicht<br />
sehr schnell erkannt und<br />
das entsprechende<br />
Know-how für die<br />
Entwicklung und<br />
Implementierung einer<br />
architektonisch<br />
hervorragen<strong>den</strong> Lösung<br />
bewiesen.”<br />
Ralf Grasmann<br />
Vice Presi<strong>den</strong>t des Bereichs Strategic Sales<br />
and Support<br />
<strong>Balluff</strong><br />
Seit seiner Gründung im Jahr 1921<br />
wuchs das Unternehmen <strong>Balluff</strong> von<br />
einer kleinen mechanischen<br />
Reparaturwerkstatt für Fahrräder,<br />
Motorräder und Nähmaschinen zu<br />
einem führen<strong>den</strong>, weltweit<br />
operieren<strong>den</strong> Sensorspezialist und<br />
Connectivity-Anbieter. Das in privater<br />
Hand befindliche Unternehmen<br />
beschäftigt über 2.000 Mitarbeiter an<br />
53 Standorten auf allen fünf<br />
Kontinenten.<br />
Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung im<br />
Bereich der Sensortechnologie bietet<br />
<strong>Balluff</strong> heute ein Full-Range-Sortiment<br />
an hochwertigen Sensoren, Zubehör<br />
und anwendungsspezifischen<br />
Kun<strong>den</strong>lösungen für alle Bereiche der<br />
Fabrikautomation. Gefertigt wird nicht<br />
nur im Stammhaus in Neuhausen a. d.<br />
Fildern, sondern auch in sechs<br />
weiteren modernen Produktionsstätten<br />
(Ungarn, Schweiz, USA, Brasilien,<br />
Japan und China). Dies garantiert eine<br />
hohe Liefersicherheit sowie kurze<br />
Wege zu <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong>.<br />
Vertriebsorganisationen rund um <strong>den</strong><br />
Globus sorgen „vor Ort“ zusammen<br />
mit dem <strong>Balluff</strong> Logistik Center für eine<br />
schnelle weltweite Verfügbarkeit der<br />
Produkte und einen umfassen<strong>den</strong><br />
Service.<br />
Lange Codes verursachen Probleme<br />
Jedem <strong>Balluff</strong> Produkt wurde ein<br />
alphanumerischer Bestellcode<br />
zugewiesen, der bis zu 30 <strong>Zeichen</strong><br />
lang sein konnte, z. B. M12EG1-<br />
PSC60Z-S04G-S11 oder M08EB-<br />
NOC40F-S49G. Dieser Bestellcode<br />
wurde an die Materialnummer<br />
angehängt, die vom jeweiligen<br />
Produktionsstandort in Deutschland,<br />
Ungarn oder China vergeben wurde.<br />
Die Codes enthielten einerseits für<br />
<strong>Balluff</strong> und seine Kun<strong>den</strong> äußerst<br />
hilfreiche Informationen, waren<br />
andererseits aber immer sehr anfällig<br />
für Rechtschreib- und Tippfehler und<br />
Anlass für Falschlieferungen. Kopier-<br />
oder Eingabefehler bei Bestellungen<br />
waren an der Tagesordnung und viele<br />
EDI- und Webbestellsysteme konnten<br />
diese langen Kennungen nicht<br />
verarbeiten.<br />
Hinzu kam, dass <strong>Balluff</strong> die Fertigung<br />
eines bestimmten Produkts aus<br />
Grün<strong>den</strong> der Kostenoptimierung<br />
regelmäßig an einen<br />
kosteneffizienteren Standort<br />
verlagerte. Im vorliegen<strong>den</strong> Beispiel<br />
hätte durch die Tatsache, dass jeder<br />
Produktionsstandort seine eigenen<br />
Materialnummern vergab sowie<br />
Stücklisten und Arbeitspläne erstellte,<br />
der Produktbestellcode mit der neuen<br />
Materialnummer immer wieder erneut<br />
abgeglichen wer<strong>den</strong> müssen. Der<br />
weltweite Vertrieb von Tausen<strong>den</strong> von<br />
Produkten machte das Management<br />
von Preislisten und die Vergabe des<br />
korrekten Bestellcodes zur echten<br />
Herausforderung, die einen<br />
beträchtlichen manuellen Aufwand<br />
bedeutete.