Ausgabe 01/2013 - wirinsulaner.de

Jahreswechsel auf Föhr mit Rekorden und neuem Phänomen:
Jahrgang 13 / Ausgabe 1 Jahrgang 2013
Ein guter Start
ins neue Jahr
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Viel Glück von den Schornsteinfegern: Auch Touristchef Armin Korok
kann nun nichts mehr passieren im neuen Jahr 2013.
Der Jahreswechsel auf der Insel
Föhr kann als gelungen bezeichnet
werden. Der Dauerregen in
der Silvesternacht konnte sogar
die Stimmung bei der Open-Air-
Party auf dem Sandwall kaum
etwas anhaben. Es gab Rekorde
über Rekorde und sogar ein
ganz neues Phänomen: Wie
Tourismuschef Armin Korok erklärte,
waren durch die Lage der
Feiertage nicht nur deutliche
Schweineball
am 19. Januar, 19 Uhr,
Nationalparkhalle
Eintrittskarten
gibt es noch bis
Donnerstag,
17. Januar,
von 15 bis 17 Uhr, beim
1. Vorsitzenden der
Schweinegilde
(Jens Martensen),
St. Nicolai-Straße 3,
Wyk
Zuwächse zu verzeichnen. Zum
allerersten Mal gab es zwischen
Weihnachten und Neujahr einen
Bettenwechsel. Diejenigen,
die vor Weihnachten angereist
waren, blieben bis zum 29. Dezember.
Dann kamen die Gäste,
die hier den Jahreswechsel
erleben wollten (siehe auch
Bilderbogen im Innenteil der
Ausgabe).
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Seite 2
Rückblicke und Vorschau auf das Jahr 2013:
Neujahrsgruß der Stadt Wyk auf Föhr
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,
ein Kalenderjahr hat
häufig nur eine »gefühlte Länge«
von wenigen Monaten. Ein
genauerer Rückblick zeigt aber,
dass sich in dieser Zeit inhaltlich
viel bewegt haben kann. Einen
kleinen Ausschnitt aus dem
»Gestern« zeigen wir Ihnen hier
mit einigen Konsequenzen für
das »Morgen« auf.
Die Themen »demografischer
Wandel« und »Daseinsvorsorge«
sind im vergangenen Jahr
bundesweit immer mehr in den
Vordergrund der öffentlichen
Diskussion gerückt. Da können
wir uns glücklich schätzen, dass
es uns zumindest in dem für
uns besonders drängenden Teilbereich
der Wohnraumbeschaffung
für Einheimische gelungen
ist, die Weichen so zu stellen,
dass wir den Nachfragedruck
nach bezahlbarem Dauerwohnraum
– vor allem Mietwohnraum
– in den nächsten Jahren
zumindest entschärfen können.
Erfolg versprechen wir uns vor
allem durch die Überplanung
und Erschließung einer 4,5
Hektar großen Fläche nördlich
des Kortdeelsweges, die wir in
erster Linie für den Bau von
Mehrfamilienhäusern im Erbpachtwege
vergeben wollen.
Für diejenigen Bürgerinnen und
Bürger, denen die Bewirtschaftung
der eigenen Immobilie aus
Alters- oder gesundheitlichen
Gründen zu beschwerlich geworden
ist, will die Stadt Wohnungen
schaffen – und zwar
nicht am Ortsrand »auf der grü-
Bau- und Möbeltischlerei Wellingerhoff
Koogskuhl 5 a (bei Nanning Jürgensen) Wyk
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Bereits am 1. November vergangenen
Jahres hatte sich Marcus
Wellingerhoff selbstständig gemacht.
Kernstück seiner gleichnamigen
Bau- und Möbeltischlerei,
die sich im Gebäude der
Tischlerei Nanning Jürgensensen
im Wyker Gewerbegebiet,
Koogskuhl 5 a, befindet, ist eine
CNC-Fräse der neuesten Generation.
Da dieses computergesteuerte
Bearbeitungssystem
etwas später geliefert worden
war, startet Tischlermeister Wellingerhoff
erst jetzt richtig durch
und bietet seinen Kunden bis
zum 31. Januar zur Einführung
einen fünfprozentigen Rabatt
auf alle Werkstücke an.
Die technologisch hochmoderne
CNC-Fräse verfügt über eine
fünfte Achse. Das ist das
Besondere daran. Erst dadurch
werden 3D-Arbeiten möglich.
Ein weiterer Vorteil sind die ge-
Datei: www.tischlerei-wellingerhoff.de
TMW_4c.pdf Datei: TMW_4c_B.pdf
Rabattaktion bis 31. Januar 2013
5 % Rabatt auf alle Werkstücke
Dr. Silke Ofterdinger-Daegel, 2. stellvertretende Bürgermeisterin, Bürgermeister Heinz Lorenzen, und
Ulrich Herr, 1. stellvertretender Bürgermeister (v. li.).
nen Wiese«, sondern zentrumnah
an der Boldixumer Straße.
Der erste Bauabschnitt wird im
Jahr 2013 begonnen und neben
sechs Wohnungen – für welche
Interessierte ein Wohnrecht erwerben
können –Verwaltungs-
und Multifunktionsräume für
das Paritätische Haus Schöneberg
und einen ambulanten
Pflegedienst aufnehmen. In einem
zweiten Gebäude werden
anschließend nur Wohnungen
entstehen.
Der Bau des Helu-Sportheimes
hat sich bedauerlicherweise aus
mehreren Gründen verzögert.
Doch letztendlich wird hier im
Jahr 2013 ein Haus entstehen,
das die Belange des Sports an
dieser Stelle für viele Jahre vollauf
zufriedenstellen wird.
Mit der Überplanung des ganzen
Komplexes AquaFöhr stehen
wir noch ganz am Anfang
und werden Sie in die Ideenfindung
einbeziehen. Da haben
also alle noch die Gelegenheit,
ihre Fantasie spielen zu lassen,
bis eine realisierbare Lösung
gefunden wird.
Konkreter sind dagegen schon
die Planungen für eine möglichst
umweltfreundliche Versorgung
auch des Südstrandes
und des geplanten Neubaugebietes
mit Fernwärme durch ein
neues Blockheizkraftwerk nörd-
lich der Tennishalle in Verbindung
mit kleinen sogenannten
dezentralen Hybrid-Blockheizkraftwerken.
Die Ertüchtigung
des städtischen Abwassernetzes
wird ab Februar durch den Bau
einer neuen Abwasserleitung
vom Südstrand bis zur Kläranlage
erfolgen. Im Zuge der
Leitungsverlegung durch den
Grünstreifen erhält der Spielplatz
»Löwenhöhle« eine häufig
nachgefragte WC-Anlage.
Die Föhr Tourismus GmbH besteht
nun seit sechs Jahren. Leider
ist es aus der Sicht der Stadt
nicht gelungen, die sinnvolle
und wünschenswerte inselweite
Zusammenarbeit für alle Akteu-
Marcus Wellingerhoff gründete Bau- und Möbeltischlerei in Wyk:
Kernstück ist eine CNC-Fräse
der neuesten Generation
Tischlermeister Marcus Wellingerhoff gibt am Computer die Daten ein.
Auch kleine und feine Stücke wie eine Obstschale können gefräst werden.
re zufriedenstellend zu gestalten.
Inwieweit dies durch eine
neue Struktur ermöglicht werden
kann, wird sich im Laufe
des Jahres 2013 herausstellen.
Schulträger für die Schulen auf
Föhr und Amrum ist das Amt.
So wird sich die Stadt bei der
Diskussion um die Zukunft der
Eilun Feer Skuul nur insoweit
einbringen und dafür stark machen,
dass es hinsichtlich der
Attraktivität für den Zuzug von
Arbeitskräften auf die Insel darauf
ankommt, dass wir auf Föhr
nicht nur eine Oberstufe, sondern
ein Gymnasium vorweisen
können.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Ihnen allen, die sich in
vielfältiger Art und Weise für
unser Gemeinwohl engagieren,
danken wir - insbesondere den
ehrenamtlich Tätigen - und bitten
Sie, dieses Engagement auch
zukünftig fortzusetzen. Im Hinblick
auf die Kommunalwahl im
Mai freuen sich alle politischen
Gruppierungen, wenn Sie sich
für die kommende Wahlperiode
für eine Mitarbeit an den vielen
spannenden Themen unserer
Stadt und Insel zur Verfügung
stellen! Im kleinräumigen Bereich
vor Ort haben Sie die
besten Möglichkeiten zur Mitgestaltung
Ihres Lebensumfeldes.
Suchen Sie sich aus dem
politischen Spektrum eine Farbe
aus und werden Sie aktiv!
Mit freundlichen Grüßen und
guten Wünschen für Gesundheit,
Erfolg und Zufriedenheit
im Jahr 2013.
waltigen Ausmaße. So können
auch große Werkstücke bearbeitet
werden. Fertigen kann
Marcus Wellingerhoff exklusive
Schrank- und Haustüren, Fenster
und Treppen und alles andere,
was man sich aus Holz sonst
noch vorstellen kann. Zum Arbeitsbereich
gehören ebenfalls
Gravuren in Hölzern sowie
Konturen und Schriftstücke, die
in das Holz gefräst werden können.
Gelernt hat Marcus Wellingerhoff
sein Handwerk bei Hauke
Koller von der Tischlerei Nanning
Jürgensen, in die er jetzt
als selbstständiger Unternehmer
zurückgekehrt ist. Zwischendurch
arbeitete er auf dem Festland
und hat in der Holzfachschule
in Bad Wildungen den
Abschluss als Tischlermeister
erworben.
Ausgabe 1 · Januar 2013
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
ich wünsche Ihnen ein frohes,
erfolgreiches und vor
allen Dingen gesundes neues
Jahr 2013. Mögen Ihre
Hoffnungen auf- und Ihre
Wünsche in Erfüllung gehen.
Von den guten Vorsätzen
des neuen Jahres will
ich gar nicht reden. Es ist
doch sowieso immer das
gleiche damit. Die meisten
wurden bestimmt schon
wieder elegant verschoben.
Man kann auch im Februar
wieder damit anfangen –
oder im März, besser noch
im Sommer. Dann kommt
vor Ostern auch noch die
Fastenzeit. In Badehose
oder Bikini brauchen wir zu
dieser Zeit ganz bestimmt
noch keine gute Figur machen.
Oder was meinen
Sie? Vielleicht sollte auch
ich einmal fürs Neujahr
einen guten Vorsatz fassen,
nämlich nicht immer
am Anfang des Jahres das
gleiche zu schwafeln. Man
kann sie eines Tages auch
einfach satt haben – diese
guten Vorsätze. Wir wissen
doch alle, dass eine gesunde
Ernährung und Sport das
ganze Jahr gute Ideen sind.
Also bloß keine Hektik –
und immer wieder auch die
schönen Stunden zwischendurch
genießen. Machen
Sie es gut bis zur nächsten
Ausgabe,
Ihr Wilhelm Brinkmeier
WIR
INSULANER
01/2013
Herausgeber
Verlag Brinkmeier
Klueser Weg 1b
24939 Flensburg
Postadresse:
Postfach 1712
24907 Flensburg
Tel. 04 61/1 82 99 33
Fax 04 61/1 82 99 35
info@hierimnorden.de
www.wirinsulaner.de
Redaktion/Anzeigen
Wilhelm Brinkmeier
(verantw.)
Telefon 04 61/1 82 99 33
Layout
Martin Weber
Auflage : 8.800
Druck: Flensborg Avis
Vertrieb:
An alle Haushalte
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Januar 2013 · Ausgabe 1 Seite 3
Nächtliches Hamburg im Modenhaus Ehlers:
Bilder-Ausstellung von
20 Uhr bis Mitternacht
Bilder der Hamburger Malerin
Katharina Duwe waren am
vorletzten Tag des vergangenen
Jahres im Modenhaus Ehlers am
Sandwall in Wyk zu sehen: Aber
nur für einen Tag - und nur von
20 Uhr bis Mitternacht. Dafür
war das Modenhaus von Corinna
und Peter-Boy Weber mit ihrem
Team komplett ausgeräumt
und danach noch in der Nacht
zum Verkauf am nächsten Tag
wieder eingeräumt worden. Etwa
150 Besucher waren gekommen,
um sich die Ausstellung
anzusehen. Drei Bilder wurden
sogar verkauft. »Das war ein
so großer Erfolg, dass wir diese
nächtliche Ausstellung zu einem
festen Event zu jedem Jahreswechsel
machen möchten«, so
Modenhauschef Peter-Boy Weber.
Dies solle natürlich nicht
immer mit Werken der gleichen
Malerin geschehen, aber immer
wieder gern in Zusammenarbeit
mit der Ute Claussen Galerie
am Klein Flottbeker Bahnhof in
Hamburg, sagte er. Hier wird
die Ausstellung »move« von Katharina
Duwe jetzt noch bis
Mitte Februar gezeigt.
In der Malerei geht es für Katharina
Duwe um visuelle Ereignisse,
um visuelle Sensationen.
Das Foto zeigt Corinna und Peter-Boy Weber, die Hamburger Malerin Katharina Duwe sowie die Hamburger
Galeristin Ute Claussen mit ihrem Ehemann Wolfgang (v. re.)
Diese Ereignisse und Sensationen
findet sie im Alltag immer
wieder nach Sonnenuntergang.
Bei ihren Großstadt-Nachtbildern
geht es der Malerin um
den Reiz des Moments und die
Viele Besucher in dem Modenhaus, das für eine Nacht zur Galerie wurde.
Spannung des Ungewissen. Die
Magie dieser neuen Welt erlebte
sie erstmals im Jahr 2006,
als sie New York für sich und
ihre Malerei entdeckte. Für die
Ausstellung »move« hielt sie vor
allem Eindrücke aus dem nächtlichen
Hamburg fest.
Als Corinna Weber die Ausstellung
in Hamburg besuchte, war
sie sofort beeindruckt von den
Hamburg-Nachtbildern. Und so
entstand schließlich die Idee,
die Ausstellung »move« für eine
Nacht auf Föhr zu präsentieren.
Da die Bilder von Katharina
Duwe auch in der Hamburger
Galerie bereits viele Liebhaber
gefunden hatten, musste die
Malerin weitere Bilder aus ihrem
Atelier dazu beisteuern.
»Bilder vom nächtlichen Hamburg
auf der nächtlichen Insel
Föhr, dass passt genauso zusammen
wie Mode und Kunst«,
dachten sich Corinna und Peter-
Boy Weber, die mit der Galeristin
schnell ins Gespräch
kamen. Schließlich kennt man
sich, suchen Ute Claussen und
ihr Ehemann Wolfgang hier auf
der Insel bereits seit 28 Jahren
Erholung und Entspannung vom
Alltag.
Als großzügige Spende von der Föhr-Amrumer Bank:
Jugendfußballer neu eingekleidet
Es ist Teil ihres sozialen Engagements,
dass die Föhr-Amrumer
Bank eG auch die Jugendarbeit
auf der Insel fördert. So konnten
sich die Fußballer der E-Jugend
des FSV Wyk-Föhr über eine
großzügige Spende freuen. Die
Nachwuchskicker präsentieren
sich jetzt in einem einheitlichen
Outfit. Dennis Ketelsen,
Firmenkundenberater bei der
Föhr-Amrumer Bank, übergab
18 Trainingsanzüge an die jungen
Spieler und ihre Trainerin
Lieschen Remus. Da bekamen
die Jungen plötzlich glänzende
Augen, als sie die neuen Trainingsanzüge
anziehen konnten.
Die E-Jugend hat eine erfolgreiche
Saison hinter sich. Nur ein
Spiel wurde verloren. Für die
anstehende Kreishallenmeisterschaft
der E-Jugend am 2. Februar
sind die jungen Fußballer
nun gut ausgerüstet.
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Seite 4 Ausgabe 1 · Januar 2013 Januar 2013 · Ausgabe 1 Seite 5
Dank der Spenden zum 50-jährigen Jubiläum der Tischlerei M. Jensen GmbH:
Flutlicht für den Bolzplatz
Auf dem Foto die C 1 mit ihrem Trainer Heiko Runge, FSV-Jugendobmann Lars Christiansen (auch
Trainer der C-Jugend Mädchen), Tischlermeister Frerk Jensen, Amtsvorsteherin Heidi Braun, Christfried
Rolufs vom Landwirtschaftlichen Lohnbetrieb in Oldsum, Boy Zierke von Thomas-Beton, Horst
Feller von der Firma Oldenburg, Michael Heldt, Hausmeister vom Amt, und Erich Jacobsen von der
Firma Ohlsen
Zum 50-jährigen Jubiläum der
Tischlerei M. Jensen GmbH in
Alkersum im November 2011
wurde statt zugedachter Geschenke
um Spenden für die
Jugendarbeit des FSV Wyk-Föhr
gebeten. Dabei kam eine beachtliche
Summe zusammen,
die Firmenchef Frerk Jensen
dem Fußballverein nicht einfach
so überlassen wollte, weil sie
dann eventuell im großen Topf
für die immer benötigten Fähr-
und Fahrtkosten verschwunden
wäre, wie er sagt. Stattdessen
wollte er für den Verein etwas
schaffen, was dieser dringend
benötigt, sich angesichts seiner
ständig leeren Kasse aber
niemals hätte leisten können.
So kam es kam es dazu, dass
der Bolzplatz am Schulzentrum
nun über eine leistungsstarke
Flutlichtanlage verfügt.
Die Strahler der Flutlichtmasten
haben eine Leistung von 2.000
Watt.
Eigentlich war es der Traum von
Frerk Jensen, einen Streetsoccerplatz
mit Kunstrasen zu bauen,
um das Training mit Kindern
das ganze Jahr über zu
ermöglichen. Darüber gab es
auch schon erste Gespräche mit
der Stadt Wyk. An dem dafür
angedachten Standort entsteht
nun aber ein Blockheizkraftwerk
»Wahrscheinlich hätte der
Streetsoccerplatz meinen Kostenrahmen
sowieso überstie-
gen«, tröstet sich Frerk Jensen
und hofft. »dass die Betreiber
des Blockkraftheizwerks angesichts
eines derart lukrativen
Geschäftszweigs nun ihrerseits
etwas für die Jugendlichen machen«.
Zur zweiten Variante kam es,
weil bereits der FSV Wyk-Föhr
vorhatte, mit Hilfe der Stadt
Wyk eine Flutlichtanlage für
den Bolzplatz zu errichten. Das
Vorhaben scheiterte, weil die
Kosten sich auf 17.000 Euro ohne
die Erd- und Betonarbeiten
beliefen. So meinte der Tischlermeister
aus Alkersum die Spendengelder
hier gut angelegt und
schob das Projekt an. Dabei
machte er die Erfahrung, dass es
auf der Insel genug andere Firmen
gibt, die sich ebenfalls gern
für eine gute Sache einsetzen
und nichts dafür verlangen. Zuerst
aber ließ sich Frerk Jensen
die Bereitstellung der Summe
in Höhe von 10.000 Euro von
der Stadt Wyk bestätigen, was
problemlos geschah. Dann gab
es aber ein Problem beim Transport
der alten Strommasten, die
als Flutlichtmasten dienen sollten,
von Süderende nach Wyk.
Kein Problem war dies allerdings
für die Firma Ohlsen aus
Oevenum. Gerd schickte Jockel
mit Bagger und Tieflader und
die Masten waren dort, wo sie
hin sollten - und von der Firma
Oldenburg (Horst) mit dem
Kran sofort entladen wurden.
Nun mussten die 13 Meter langen
und drei Tonnen schweren
Masten aber auch noch aufgestellt
werden. »Die Löcher
mache ich Dir«, sagte Gerd
Ohlsen dem Initiator der Aktion
spontan zu – und die Tischlerei
Jensen richtete die Masten
mit dem Teleskoplader auf. Die
Firmen C.G. Christiansen und
Thomas-Beton sorgten – natürlich
mit Beton – für den sicheren
Stand. Jetzt fehlten noch die
2.000 Watt starken Strahler und
die Kabel: Diesbezüglich machte
die Firma Kottge ein Angebot
zum Selbstkostenpreis. Die Halterungen
für die Lampen wurden
von »Nissen Metall« professionell
hergestellt. Doch was
war mit dem Kabelgraben (etwa
250 Meter)? Eine Sache, die sich
für Dösche (Firma Rolufs in
Oldsum) ganz einfach darstellte.
Ein Anruf, einmal ansehen,
»das mache ich Euch«. »Und so
haben wir ein schönes Flutlicht
bekommen«, resümiert Frerk
Jensen. Den fehlenden Betrag
steuerte er anstatt von Weihnachtsgrüßen
und –geschenken
an seine Kunden bei, was er
in diesem Fall für sehr sinnvoll
hielt. Denn – wie er erklärt – bekämen
Fußballer Hallenzeiten
nicht regelmäßig und nur sehr
selten zugeteilt. Früher, in seinen
aktiven Fußballzeiten, habe
man im Winter noch »schwarz«
gespielt. Doch das sei heutzutage
auch nicht mehr möglich,
weil die Plätze vom Amt gesperrt
werden würden. Es könne
ja ein Grashalm umknicken und
Kosten verursachen, meint er
ironisch. Frerk Jensen stellt sich
aber tatsächlich die Frage, ob
es vielleicht der Wunsch einiger
Politiker sei, dass die Kinder
lieber an ihrer Play-Station
oder im Internet kicken würden,
»dort wo sie keinen Lärm verursachen,
nicht schmutzig werden
können und auch keine Kosten
verursachen?«. Die Frage, ob
man dann einen zweiten oder
dritten Streetworker benötige,
bleibe seiner Meinung nach in
diesem Fall aber offen.
Auf alle Fälle möchte sich der
Chef der Tischlerei M. Jensen
GmbH auch an dieser Stelle
noch einmal bei allen Spendern
bedanken. Wie gut das
zum Jubiläum gespendete Geld
angelegt sei, zeige das große
Engagement für die Fußballjugend
auf der Insel. Sein besonderer
Dank gilt aber auch
den Firmen Gerd Ohlsen in
Oevenum, Oldenburg in Wyk,
C.G. Christiansen in Wyk und
Thomas-Beton in Alkersum, Dösche
Rolufs in Oldsum, Elektro
Kottge in Wyk, Nissen Metall
in Wyk sowie der Stadt Wyk
und dem Amt Föhr-Amrum, das
eventuell noch zwei Tore spendiert.
Aber daran arbeitet Frerk
Jensen noch.
Auf diesem Wege wünsche ich allen Freunden und Kunden
einen guten Start ins neue Jahr, viel Glück und Gesundheit!
Frerk Jensen
Sandackerum 4 · 25938 Alkersum
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Jahreswechsel auf Föhr hatte wieder einmal alles zu bieten:
Die Hufeisen wurden »amerikanisch« versteigert:
Auch Achim Christiansen von der Insel war wieder aktiv.
Samba-Klänge zur Schornsteinfeger-Aktion
Jahreswechsel 2012/2013
Rekorde, Samba-Rhythmen, viele Spenden
und ein unangenehmer Dauerregen
Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
war die Insel proppevoll.
Tourismus-Chef Armin
Korok meldete sogar einen
kompletten Bettenwechsel zwischen
den Jahren. Und wieder
gab es ein buntes und vielfältiges
Programm, das allen etwas
zu bieten hatte: Weihnachts-
und Silvestermeile, Schornsteinfeger
mit Samba-Gruppe,
Silvesterlauf, Silvesternacht auf
dem Sandwall mit fetziger Musik,
das traditionelle Kenknern
und natürlich das 15. Neujahrsschwimmen,
das wie der Silvesterlauf
eine sensationelle Rekordteilnahme
zu verzeichnen
hatte. Schade nur, dass sich in
der Silvesternacht ein unangenehmer
Dauerregen einstellte
und die Feierlaune auf dem
Sandwall ein wenig abkühlte.
Jan Bastik von »NDR 1 Welle
Nord« schaffte es trotzdem,
dass die Menschenmenge vor
dem Musikpavillon ausgelassen
ins neue Jahr tanzte.
14 Schornsteinfeger vom Festland
und zwei von der Insel
waren dieses Mal in der Wyker
Innenstadt unterwegs, um mit
Ruß auf Stirn und Wange Glück
zu bringen fürs neue Jahr, um
andere kleine Glücksbringer zu
verteilen und Hufeisen »amerikanisch«
zu versteigern. Dies
taten sie natürlich nicht ganz
uneigennützig, sondern gegen
bare Münze. So kamen an drei
Silvestertagen über 7.000 Euro
für das Wilhelminen-Hospiz in
Niebüll zusammen. Jetzt - beim
vierten Mal - sollte die 10.000
Euro-Marke geknackt werden,
was gelang. Dazu beigetragen
hatte ganz sicher die Flensburger
Gruppe »Policia de Samba«,
die die Schornsteinfeger
bei anderer Gelegenheit einmal
kennen gelernt hatten – und die
die wohltätige Aktion mit ihren
Samba-Klängen ganz ohne Gage
mit ihrem »Samba de Föhr«
unterstützte. Kaum jemand, der
sich diesen rhythmischen Trommelklängen
entziehen, der da
noch Körper und Füße stillhalten
konnte.
181 Teilnehmer in den buntesten
und fantasievollsten Kostüme
beim Silvesterlauf. Sind es
auch sonst immer um die 100
Läuferinnen und Läufer, war dies
ein absoluter Rekord. Marianne
Clausen, die Mutter des WTB-
Lauftreffs, wie sie auch genannt
wird, hatte diesen sportlichen
Silvesterevent vor 18 Jahren ins
Leben gerufen. Der Lauftreff feiert
im April übrigens 25-jähriges
Jubiläum. Jeden Dienstag und
Donnerstag, 19 Uhr, geht es am
AquaFöhr los.
Marianne Claussen, die Mutter des Lauftreffs (re.) und ihr Team Eine kleine Aufwärmphase - und bei Jan Bastick kam sofort Stimmung auf.
»Auf der Autobahn nachts um
halb eins, ob Du ein Auto hast
oder Karl-Heinz«: Zwei junge
Damen hatten zur bekannten
Melodie von »Auf der Reeperbahn
nachts um halb eins« einen
Text geschrieben, der die
Zuhörer unter anderem beim
Silvesterball im Hotel und Restaurant
Zur Post in Utersum
einfach nur begeisterte und
amüsierte. Dazu hatten sie
sich natürlich fantasievoll kostümiert
und auch speziell für
ihre Auftritte ein Deko-Auto
gebaut. Das Kenknern hat auf
Föhr nicht nur eine lange Tradition,
sondern ist lebendig wie
eh und je. So waren auch in
der letzten Silvesternacht wieder
viele Gruppen unterwegs.
»Heute gehen wir von Haus
zu Haus, unsere Leber hält das
aus« wurde ebenfalls intoniert.
Und das muss die Leber eines
Kenkners auch aushalten,
denn nach jedem Auftritt gibt
es einen Manhattan oder etwas
anderes Hochprozentiges.
1998, beim ersten Mal, wurden
die Teilnehmer des Neujahrsschwimmens
noch nicht
gezählt. Ein Jahr später waren
es 69 - und im Jahr 2009 wurde
ein Rekord mit 240 Schwimmerinnen
und Schwimmern aufgestellt.
Damit entwickelte sich
diese Veranstaltung zu einer der
größten ihrer Art in der gesamten
deutschen Küstenregion.
Jetzt – bei sechs Grad Luft- und
vier Grad Wassertemperatur
(gefühlte zwei Grad) – konnte
der bisherige Rekord sogar
noch einmal getoppt werden.
251 Teilnehmer waren es dieses
Mal – und wieder eine unübersehbare
Menge Schaulustiger
an Land vor dem AquaFöhr. Die
jüngste Teilnehmerin war Martha
mit ihren sechs Jahren. Die
älteste, die nicht genannt werden
wollten, war schon mehr
als 76 Jahre alt. Vom weitesten
her kam ein Teilnehmer aus
Mexiko, der später nicht mehr
zu sehen war. Deshalb wurde
Maxim Mai aus Dublin für den
weitesten Weg ausgezeichnet,
wie auch die drei »Schornsteinfegerinnen«
aus Wyk für die
beste Kostümierung. Für die
häufigste Teilnahme, nämlich
15 Mal bei insgesamt 15 Neujahrsschwimmen,
bekam Willi
Wieghorst die Medaille überreicht.
Zusammen mit Tim Burmester
und Jürgen Huß gehört
er zu den Mitbegründern dieser
beliebten Veranstaltung.
Die Startgebühr in Höhe von
einem Euro ging dieses Mal
an einen Föhrer Kindergarten.
Dieser wurde ausgelost und von
den zwei Föhrer Jungs Paul Strelow
und Pelle Peters gezogen.
Das Los fiel auf den Kindergarten
Süderende. Dieser kann
sich nun zusammen mit einigen
Spenden auf die Summe
von etwa 450 Euro freuen. Ach
ja, dann hatte »WIR Insulaner«
auch noch für eine kleine Irritation
gesorgt, indem als Moderator
Inselkabarettist Manfred
Degen angekündigt worden
war. Alles wie immer beim
Neujahrsschwimmen? Als das
bestätigt worden war, gingen
wir natürlich davon aus, dass
damit auch der Moderator mit
einbezogen wurde. Doch dies
war nicht der Fall, weswegen
ein anderer, den man wegen
der Moderation angesprochen
hatte, nun davon ausging, dass
er nicht mehr gefragt war -
und Tim Burmester kurzfristig
einspringen musste. Er machte
seinen Job aber prima. Zwar
lebt er seit August nicht mehr
auf der Insel, sondern in der
Nähe von Düsseldorf. Am Neujahrstag
war er aber hier. »Ein
Jahreswechsel ohne Föhr ist gar
kein Jahreswechsel«, sagte er.
Was heißt, dass wir ihn spätestens
Silvester 2013 wieder auf
der Insel begrüßen dürfen.
Nicht Tanz auf dem Vulkan, sondern vor dem Musikpavillon
Auch die Servicekräfte passten sich der Partystimmung an.
Die Belohnung nach jedem Auftritt: Etwas Hochprozentiges
»Auf der Autobahn nachts um halb eins« ...
Sei doch kein Frosch: Ab ins Wasser!
Es gab auch gewagte Outfits im Borat-Style.
Silvesterlauf: Sportliche Aktion in fantasievollen Kostümen Auf dem Sandwall: Das neue Jahr kann kommen. Die Fähre kam ganz nah an den Strand und grüßte die Neujahrsschwimmer mit dem Schiffshorn.

Seite 6
Männergesangverein Föhr-West feiert »Gemüdelk Inj«
Männergesangverein Föhr-West
feiert »Gemüdelk Inj«
Das Vereinsfest des Männergesangverein
Föhr-West hat eine
große Tradition. Auch dieses
Jahr lockte der »Gemüdelk Inj«,
wie das Fest liebevoll genannt
wird, viele aktive und passive
Mitglieder in das Ual Fering
Wiartshüs nach Oldsum. Der
1.Vorsitzende Hark Riewerts begrüßte
die Gäste und wünschte
dem Chor für die Zukunft immer
genügend Sänger. »Gerade
der Eintritt von jungen Sängern
im letzten Jahr war gut für den
Chor«, bemerkte der Vorsitzende
und hofft, dass sich dadurch
Der Föhrer Landfrauen-Verein
eröffnet das neue Jahr mit einem
ganz speziellen Highlight:
Die Damen des Vorstands wollten
einmal ungewöhnliche Wege
beschreiten und konnten – in
Zusammenarbeit mit »bu-bu«
(»der bunte buchladen« in Wyk)
– den bekannten Autoren Janne
Mommsen für eine Lesung ge-
Täglich geöffnet
noch mehr Männer anstecken
lassen. Noch vor dem großen
Wunschkonzert wurden die Ehrennadeln
für langjährige aktive
Mitgliedschaft verliehen. Für 15
Jahre Chorleitertätigkeit erhielt
der Dirigent Roluf Hennig aus
Utersum unter großem Beifall
die silberne Chorleiternadel, für
25 Jahre aktives Singen erhielt
dann auch Dieter Oelke aus
Dunsum die silberne Sängernadel
und für stolze 60 Jahre
Chormitgliedschaft bekam
schließlich Nahmen Broders aus
Oldsum die goldene Sänger-
winnen. Entscheidend für seine
Zusage war jedoch keineswegs
die Honorarfrage, sondern vielmehr
das Versprechen, dass
Kaffee und reichlich Kuchen
aufgetischt werden. Auch bis
zu ihm hat sich nämlich herumgesprochen,
wie »berühmt«
die Landfrauen für ihre Kuchen
und Torten sind. Zu dieser au-
Michael Hjorth / Hans Rosenfeldt
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nadel mit Schleife an die Brust
geheftet. Nach den Ehrungen
nahm das Fest schnell an Fahrt
auf und nicht nur der 1. Tenor
als Festausschuss, sondern auch
viele Auftritte und Reden aus
den Reihen der Sänger sorgten
für gute Unterhaltung. Ob nun
das »Quintett ohne fünf«, Jan
Nahmen Ketelsen oder Mattis
Brodersen mit seiner Gitarre, es
wurde richtig was geboten! Bei
viel Gesang und guter Tanzmusik
wurde es wieder ein echter
»Gemüdelk Inj«, der bis in den
frühen Morgen dauerte.
Die in diesem Jahr geehrten Sänger inmitten der beiden Vorsitzenden. Auf dem Bild von links nach
rechts: Ralf Brodersen, Roluf Hennig, Dieter Oelke, Nahmen Broders und Hark Riewerts.
Außergewöhnliche Veranstaltung der Landfrauen im Utersumer Taarepshüs:
Eine exklusive Lesung mit
Kaffee und Kuchen satt
ßergewöhnlichen Veranstaltung
im Utersumer Taarepshüs lädt
der Föhrer Landfrauen-Verein
am Sonnabend, 19. Januar, um
14.30 Uhr, ein. Zwischen den
einzelnen Tortenbüfett-Runden
wird Janne Mommsen aus seinen
Büchern einige Kapitel
vorlesen und dabei sicherlich
auch aus dem »Autoren-Nähkästchen«
plaudern. Der Vorstand
der Landfrauen legt Wert
darauf festzustellen, dass es sich
hierbei keineswegs um eine exklusive
Veranstaltung für einen
internen Kreis handelt, sondern
allen Fans von »Oma Imke«
herzlich willkommen sind.
»Janne Mommsen an dieser Stelle
vorzustellen, hieße sprichwörtlich
Eulen nach Athen zu
tragen«, so Jürgen »bu-bu« Huß.
Volkmar Nebe – so heißt der
Autor im bürgerlichen Leben –
ist mit Bente, einer geborenen
Rickmers aus Oldsum, verheiratet.
Im Jahr 2010 erschien
im Rowohlt Verlag sein erster
Roman um Oma Imke Riewert
und ihre leicht ins Chaotische
driftende Familie. Mittlerweile
sind bereits drei Bücher mit der
Hauptperson, der leicht resoluten
Oma, erschienen. Und
der vierte Teil liegt schon im
Lektorat und wird Ende Mai an
die Buchhandlungen ausgeliefert.
Allen Besuchern der Lesung
im Taarepshüs wird Janne
Mommsen schon vorweg ganz
exklusiv einen kleinen Einblick
in »Omas Erdbeerparadies«, so
der Titel des neuen Romans,
gewähren.
Damit die Landfrauen wissen,
wie viele Kuchen und Torten
auf dem Büfett stehen müssen,
ist unbedingt eine verbindliche
Anmeldung erforderlich. Für einen
Unkostenbeitrag in Höhe
von fünf Euro wird diese Lesung
mit Kaffee und Kuchen satt geboten.
Anmeldungen nehmen
Keike Braren (Telefon 0 46 81 /
39 81) und Silke Ketels (Telefon
0 46 81 / 16 65) entgegen.
Ausgabe 1 · Januar 2013
DeR MANN, DeR Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt:
KeIN MÖRDeR WAR DER MANN, DER KEIN MÖRDER WAR
Achtung! Vor diesem Ausnah-
mekrimi kann nur gewarnt werden.
Wer hier einen typischen
Thriller aus Skandinavien erwartet,
der wird bitter enttäuscht
werden. Aber die Leserinnen
und Leser, welche keine Vorurteile
diesbezüglich pflegen,
genießen einen außergewöhnlichen
Debütroman.
Im Mittelpunkt steht Dr. Sebastian
Bergman. Von Haus aus ist er
Psychologe, ein freier Mitarbeiter
der schwedischen Polizei,
ein exzellenter Profiler - aber
Kinderhilfsinitiative von »Dahler & Company« auch zum letzten Weihnachtsfest:
»Hand in Händchen«
für Föhrer Kinder
Annegret Linneweber, 1. Vorsitzende der Föhrer Tafel, bedankt sich bei Leif Both von „Dahler & Company“.
Links Irmgard Specht und Antje Ley, die an der Ausgabe der Föhrer Tafel mitarbeiten.
Alle Kinder, die über die Föhrer
Tafel Versorgung finden, konnten
sich auch zum letzten Weihnachtsfest
über außergewöhnliche
Geschenke freuen. Dafür
gesorgt hatte Leif Both von
»Dahler & Company Föhr-Amrum«,
der sich damit erneut an
der Kinderhilfsinitiative »Hand
in Händchen« von »Dahler &
Company Immobilien« beteiligt
hatte. Ergänzt wurde diese
Initiative mit einem Gutschein
für eine Weihnachtsgans bezie-
menschlich gesehen das personifizierte
A....loch.
In einem Waldstück bei Västeras
wird die Leiche eines Jungen
entdeckt - brutal ermordet,
mit herausgerissenem Herzen.
Roger war Schüler eines Elitegymnasiums,
ein sensibler
Junge. Die Polizei vor Ort ist
überfordert, und so reist Kommissar
Högland mit seinem
Team in die Provinz. Dort trifft
er Sebastian Bergman, der den
Ermittlern seine Hilfe anbietet.
Höglands Mitarbeiter sind von
hungsweise –ente, den alle Familien,
die bei der Föhrer Tafel
bezugsberechtigt sind, erhalten
hatten und gegebenenfalls auch
zu Silvester in einem der hiesigen
Kaufmannsläden einlösen
konnten. »Die Gutscheine haben
viele glücklich gemacht“,
so Annegret Linneweber, 1. Vorsitzende
der Föhrer Tafel. »Sonst
hätte ich zu Weihnachten nur
etwas ganz Einfaches essen
können“, wurde ihr gesagt.
Nicht nur die Geflügel-Gut-
Lesung von Janne Mommsen sind ein Erlebnis.
dem neuen Kollegen wenig begeistert,
denn sie kennen aus
eigenen Erfahrungen die Eigenschaften
des promovierten
Kotzbrockens. Doch schon bald
wird der hochintelligente Bergman
unverzichtbar.
Unter der Oberfläche der Kleinstadt
brodelt es. In Västreras
gibt es mehr als eine zerstörte
Seele ...
In diesem Buch werden hervorragende,
bis ins letzte Detail
ausgearbeitete Charaktere
beschrieben. Ein absoluter in
scheine waren neu beim letzten
Mal. Auch wurden die Kinder
bereits im Vorwege informiert,
konnten sich im Spielzeugfachgeschäft
»Schaukelpferd« umsehen
und anschließend Wunschzettel
abgeben. So konnten die
Wünsche der Kinder zielgerichtet
erfüllt werden. Das Geschäft
»Schaukelpferd« hat die Kinderhilfsinitiative
auch Weihnachten
2012 wieder mit großzügigen
Rabatten unterstützt.
sich stimmender Plot, und vor
allen Dingen blendend übersetzt.
Schlaflose Nächte sind garantiert.
Und wenn man meint,
dass die Geschichte zu Ende
ist, dann kippt alles. Auf einmal
bekommt der ungewöhnliche
Titel Sinn: Der Mann, der kein
Mörder war. Sensationell gut!
Dieses Buch wird ergänzt um
32 Seiten Vorschau auf die Fortsetzung:
»Die Frauen, die er
kannte« lautet der Titel.
Jürgen Huß (bu-bu)

Januar 2013 · Ausgabe 1 Seite 7
Gastlichkeit
auf Föhr
Keine Schweine mehr in Wyk
Die bekannte Buchautorin Karin
de la Roi-Frey geht in diesem
Bericht auf die Schweinegilde
ein. Der Schweineball ist aus
dieser Zeit noch übrig geblieben.
Nach den Unterlagen der
Wyker Schweine-Versicherungs-Gilde
stieg die Zahl
der Schweine in den Wyker
Haushalten nach dem Ersten
Weltkrieg (1914-1918) von ursprünglich
121 (1918) auf 180
und schließlich auf 319 Stück.
Schweine waren die lebende
Vorratskammer der Wyker, von
der sie leben konnten. Nicht
umsonst wurden die wertvollen
Haustiere in der Schweinegilde
versichert. Im Frühjahr schaffte
man sich ein oder zwei Ferkel
an, die bis zum Herbst
fett gefüttert wurden - mit
Kartoffelschalen und anderen
Resten aus dem eigenen Haushalt,
aber auch mit den Abfällen,
die man sich bei Hotels
und Pensionen holen durfte.
In der Zeit von Ende Oktober
bis Februar wurde geschlachtet.
Hausschlachter wie Ludwig
Mommsen (1885-1961),
genannt »Lüdde Ludde«, aus
Wrixum kamen dafür ins Haus.
1924 aber änderten sich die
Zeiten. Der Wyker Stadtrat beschloss,
die Schweinehaltung
im alten Wyker Kerngebiet zu
verbieten. Also keine Schweine
mehr östlich der Badestraße
und nördlich vom Rebbelstieg.
Die Schweinegilde erhob energisch
Widerspruch und versprach,
mit zwei Stallrevisoren
auf die Sauberkeit der Ställe
zu achten. Aber das war nur
eine Seite des Problems. In
den Zeiten vor der Vollkanalisation
versorgten sich die Wyker
aus eigenen Brunnen mit
Grundwasser. Als der Wyker
Rechtsanwalt Bruno Preissler
(1901-1987) sich ein Haus in
der Boldixumer Straße kaufte,
benötigte er einen Brunnenmacher,
denn in den bereits vorhandenen
Flachbrunnen floss
das Oberflächenwasser der von
Hühnern und Schweinen bevölkerten
Umgebung hinein.
Ein Tiefbrunnen von 28 Metern
musste gebohrt werden.
Ein anderer Grund, die
Schweinehaltung im Wyker
Stadtgebiet zu verbieten, waren
die Kurgäste. Sie sollten weder
durch früh morgens krähende
Hähne noch durch die Gerüche
der Schweinemast belästigt
werden. Und mancher sah
denn auch sehr schnell ein,
dass mit Kurgästen viel mehr
Geld zu verdienen war als mit
Schweinen. Und so setzte eine
rege Umbautätigkeit ein. Trotzdem
gab es noch lange Bauernhöfe
in Wyk: Hans »Bur«
in der Mühlenstraße, Jens Duer
Lorenzen in der Hafenstraße,
Alwin Fritsch in der Süderstraße
und die Schweinezucht von
Sönke »Schwien«/Johannsen in
der Johannestraße. Wann das
letzte Schwein aus der Wyker
Innenstadt verschwand, weiß
wohl niemand so genau.
Dr. Karin de la Roi-Frey
Der Schweineball in der Nationalparkhalle gehört zu den absoluten Höhepunkte der alljährlichen Ballsaison: Am 19. Januar wird er in
diesem Jahr veranstaltet. Los geht es um 19 Uhr mit Musik der Osterland-Föhrer Musikfreunde. Anschließend gibt es das gemeinsame
Grünkohl-Essen - und es spielt sich ein buntes Programm mit Tanz und Sketchen ab. Karten sich noch bis Donnerstag, 17. Januar, 15
bis 17 Uhr, beim 1. Vorsitzenden der Schweinegilde, Jens Martensen, erhältlich (St.-Nicolai-Straße 3).
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Anlässlich der Kommunalwahlen am 26. Mai:
KG ruft zur
aktiven Mitarbeit auf!
KG-Vorsitzender Jürgen Huß, Silke Ofterdinger-Daegel und Volker Stoffel, 2. Vorsitzender (v. li.)
Es reiche nicht aus zu bloggen,
sich ausschließlich im Internet
politisch auszutauschen. Um etwas
bewirken zu können, müsse
man dazu bereit sein, sich
beispielsweise auch in die Kommunalpolitik
einzubringen, so
Silke Ofterdinger-Daegel, Fraktionsvorsitzende
der Kommunalen
Wählergemeinschaft (KG) in
der Wyker Stadtvertretung. Sie
nimmt die Kommunalwahlen in
Schleswig-Holstein am 26. Mai
zusammen mit dem KG-Vorsitzenden
Jürgen Huß und dem
2. Vorsitzenden, Volker Stoffel,
zum Anlass, nachdrücklich zur
aktiven Mitarbeit aufzurufen.
Hintergrund dieses Aufrufes ist,
dass die KG – wie alle anderen
Parteien auch – schon seit Jah-
Die Erfolgsformel für Frauen
jeden Alters! Mrs.Sporty ist:
... effektiv:
Spürbar mehr Ausdauer und eine bessere Figur
... minimaler Zeitaufwand:
30 Minuten - das schafft jede Frau
... erfolgreich:
Durch optimalen Trainingsablauf und intensive,
persönliche Betreuung
... motivierend und macht Spaß:
Gemeinsam mit anderen verfliegt die Zeit
... gesund:
Regelmäßige Bewegung ist gut für
Körper und Seele
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Mit Bewegung und ausgewogener
Ernährung gegen den Jojo-Effekt!
Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. 08:00 bis 12:00
Mo. + Di. 15:00 bis 19:00
Mi. 15:00 bis 18:00
Do. + Fr. 15:00 bis 19:00
Sa. 10:00 bis 12:00
ren unter großen Nachwuchsproblemen
zu leiden hat.
Jetzt im Januar ging die KG in
das 51. Jahr ihres Bestehens.
Geprägt sind die Jahrzehnte natürlich
von vielen Höhen und
Tiefen. Mit Heinz Lorenzen
stellt man seit 2006 den Bürgermeister
von Wyk. Damals
hatte man vier Sitze in Stadtvertretung.
Mit sieben Sitzen
bildet die KG seit der letzten
Kommunalwahl die stärkste
Fraktion. Zwischenzeitlich hatte
man durch Zuwachs von einer
anderen Partei auch schon
einmal acht Sitze, durch einen
Austritt aber wieder sieben. Wie
Volker Stoffel betont, stehe die
KG ganz besonders für eine
Bei Abschluss einer 6- bzw. 12-Monats-Mitgliedschaft
aus der Aktion heraus geben wir Ihnen 1 Monat gratis dazu.
Mrs.Sporty - Ihr persönlicher Sportclub über 500x in Europa.
Über
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400 Clubs in
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Deutschland,
Deutschland,
Österreich,
Österreich,
Italien
Italien
und der
und der
schweiz.
schweiz.
Ein gutes Körpergefühl in vier Wochen
Die Mrs.Sporty 4-Kilos-weg-Aktion für 30 Teilnehmer
Nicole Marschand erreichte durch das gezielte
Mrs.Sporty-Training und das Ernährungskonzept
ihre Traumfigur.
Nicole
Marschand
vorher
»Ich hatte die Hoffnung abzunehmen
schon fast aufgegeben. Doch bereits
nach wenigen Wochen Training bei
Mrs.Sporty konnte ich erste Erfolge
feiern. Als ich dann in das Ernährungsprogramm
einstieg, ging es richtig los.
Die Pfunde purzelten! Heute habe ich
meine Traumfigur und fühle mich wie
neu geboren«, erzählt Nicole Marschand
mit einem Leuchten in
den Augen.
Mrs.Sporty verbindet in
seinem Konzept Bewegung
und Ernährung. So
wird ein gutes Körperge-
fühl gleich zweifach erreicht.
Die Mrs.Sporty-Aktion zeigt
den Teilnehmerinnen ein
effektives Kilos-weg-Training,
das mit wenig Aufwand in
die Tat umgesetzt werden
kann.
Das Mrs.Sporty-Konzept
bietet mit nur 2-3 Mal 30 Minuten
Training un der persönlichen
Betreuung ein optimales Programm
für Körper und Seele.
Werden Sie Mrs.Sporty Fan
auf Facebook und erhalten
Sie aktuelle Neuigkeiten!
stark sachbezogene Politik. Man
verfolge ausschließlich kommunalpolitische
Ziele, weshalb es
in den eigenen Reihen teilweise
sehr gegensätzliche Meinungen
geben könne, erklärt er.
Zurzeit arbeiten in der KG 20
Mitglieder aktiv mit. Dazu gibt
es 30 bis 40 passive Mitglieder.
Wer Interesse an der Mitarbeit
hat, sollte sich beim 1. Vorsitzenden
Jürgen Huß in »der
bunte buchladen» am Sandwall
(Telefon 0 46 81 / 67
5) melden. »Wem die Arbeit
Stadtvertreter zu viel ist, kann
auch als bürgerliches Mitglied
in verschiedenen Ausschüssen
vertreten sein», so die Fraktionsvorsitzende.
Nicole
Marschand
nachher
Watten Fährlinien GmbH mit Mitarbeiterin und Büro vor Ort:
Neues Fährkonzept
nimmt jetzt
weiter Form an
Mit einem von ihr angekündigten
neuen, umweltfreundlichen
Fährkonzept
für die Nordsee-Inseln ist
die Watten Fährlinie GmbH
schon länger im Gespräch.
Jetzt hat dieses Konzept
weiter an Form angenommen.
In Wyk wurden nicht
nur Büroräume angemietet,
auch ist jetzt hier die ortsansässige
Mitarbeiterin Carola
Feld für jeden persönlich
und telefonisch (0171
– 4 41 08 08) ansprechbar
und hält Informationen zur
geplanten Fährlinie bereit.
Für Amrum ist ebenfalls geplant,
möglichst bald ein
Büro zu eröffnen. Das Unternehmen
ist darüber hinaus
ab sofort mit einer
eigenen Homepage (www.
watten-faehrlinien.de) vertreten,
so dass auch auf diesem
Weg Informationen erhältlich
sind sowie die Kontaktaufnahme
möglich ist.
Die Reederei Watten Fährlinien
GmbH wurde im Au-
Und so ist der
Ablauf der Aktion:
Über vier Wochen lang trainieren
die Teilnehmerinnen bei Mrs.Sporty.
Sie müssen keine »sportliche
Vergangenheit« haben.
Einzige Bedingung ist, dass sie
vier Wochen lang 2-3 Mal 30
Minuten Zeit für sich investieren
möchten.
Sie werden intensiv begleitet und
lernen, durch welche Trainingseinheiten
Körperfett reduziert wird
und wie der Körper langfristig
gekräftigt und gestrafft wird.
Hier kommt Hier kommt Mrs.Sporty! Mrs.Sporty!
Am Ende der 4 Wochen wird der
messbare Erfolg für jede Teilneh-
In nur In 30 nur Minuten 30 Minuten zum Ziel. zum Ziel.
merin dokumentiert.
Das Mrs.Sporty Das Mrs.Sporty Konzept: effizientes Konzept: effizientes Zirkeltraining, Zirkeltraining, ausgewogenes ausgewogenes Ernährungs- Ernährungs-
programm, Lernen programm, individuelle auch Sie individuelle Betreuung Betreuung und persönliche und persönliche Atmosphäre. Atmosphäre.
Mrs.Sporty kennen!
Informationsabend
Am: 30.01.2013
Gleich anmelden unter:
04683-9633950
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zur 4-Kilos-weg-Aktion
und zum Mrs.Sporty-Ernährungskonzept.
Um Anmeldung wird
gebeten.
Das Mrs.Sporty Team
freut sich auf Sie.
Mrs.Sporty Mrs.Sporty Oldsum Oldsum
Haus Nr. 37AHaus
Nr. 37A
25938 Oldsum 25938 Oldsum
Tel.: 04683-9633950 Tel.: 04683-9633950
Mail: club470@club.mrssporty.de
Mail: club470@club.mrssporty.de
gust 2012 von den Firmen
Schramm group und Becker
Marine Systems gemeinsam
gegründet. Ziel des Unternehmens
ist es, den Fährbetrieb
mit umweltfreundlichen
Fähren durchzuführen.
»Ein erstmaliger Einsatz
von zwei Schiffen ist abhängig
von der Zugänglichkeit
der Häfen«, wird mitgeteilt.
Projektinitiierend und geschäftsführend
tätig für das
junge Unternehmen sind
zwei erfahrene, norddeutsche
Firmen aus der maritimen
Wirtschaft: Becker marine
Systems aus Hamburg
sowie die Schramm group
aus Brunsbüttel. Das Hamburger
Unternehmen ist
Marktführer für Hochleistungsruder
und Produkte im
Bereich der Manövriertechnik
für jeden Schiffstyp. Außerdem
entwickelt dieses
Unternehmen schadstoffreduzierte,umweltfreundliche
Antriebstechniken für
Schiffe und vertreibt diese
4 -Kilosweg-
Aktion
Jetzt am 4-Wochen-Programm
teilnehmen!
Reservieren Sie Ihren Platz unter:
04683-9633950
Gleich anmelden!
Informationsabend
am 30. 01. 13, um 19:00
Mrs.Sporty lädt Sie ein!
Zum Tag der offenen Tür
am 25.01.13
von 10:00 bis 17:00
* Das Angebot gilt nur am Tag der
offenen Tür. Das Startpaket für 0 Euro
anstatt der regulären 99 Euro erhalten
Sie bei Abschluss einer Mitgliedschaft.
Nicht kombinierbar mit anderen
Angeboten. Informationen zu unserer
Verwaltungsgebühr sowie unseren
attraktiven Konditionen finden Sie
unter www.mrssporty.com.
weltweit mit großem Erfolg
und steigender Nachfrage.
Die Schramm group
GmbH & Co. KG ist ein in
dritter Generation ein inhabergeführter
Verbund aus
spezialisierten Einzelunternehmen,
die gemeinsam
alle wichtigen Facetten der
maritimen Wirtschaft abdecken
– vom Hafenbetrieb
über Schleppschifffahrt bis
hin zur Logistikberatung
und Schiffsentwicklung.
Eine Spezialität ist dabei
die Übernahme von Teilprojekten
im Geschäftsfeld
Offshore Wind für die
Verlade-, Transport- und
Anlieferungslogistik. Die
Watten Fährlinien GmbH
profitiert demzufolge von
ihren Gründungsunternehmen
in vielerlei Hinsicht,
bezüglich der langen maritimen
Erfahrungen ebenso
wie auch aufgrund des
Einsatzes nachhaltiger und
wegweisender Technologie.
Nur am Tag der
offenen Tür für
die ersten
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