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pdf-Datei - Gymnasien in Rheinland-Pfalz

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Fachspezifische H<strong>in</strong>weise für das Fach Darstellendes Spiel<br />

Bezug: E<strong>in</strong>heitliche Prüfungsanforderungen <strong>in</strong> der Abiturprüfung (EPA) im Fach<br />

Darstellendes Spiel (Beschluss der Kultusm<strong>in</strong>isterkonferenz vom<br />

16.11.2006)<br />

Schriftliche Prüfung – entfällt<br />

Mündliche Prüfung:<br />

1. Allgeme<strong>in</strong>e Vorgaben<br />

Für die mündliche Abiturprüfung kommen grundsätzlich drei Aufgabentypen <strong>in</strong><br />

Frage:<br />

1. Die mündliche Abiturprüfung mit e<strong>in</strong>em praktisch-gestalterischen<br />

Schwerpunkt<br />

2. Die mündliche Abiturprüfung mit e<strong>in</strong>em konzeptionellgestalterischen<br />

Schwerpunkt<br />

3. Die mündliche Abiturprüfung mit e<strong>in</strong>em rezeptionsästhetischen<br />

Schwerpunkt<br />

Bei allen drei Aufgabentypen ist darauf zu achten, dass die zu prüfenden<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Leistungen <strong>in</strong> den vier theaterästhetischen Kompetenzbereichen<br />

Sachkompetenz, Gestaltungskompetenz, kommunikative Kompetenz,<br />

soziokulturelle Kompetenz – aufgefächert nach den drei <strong>in</strong> den EPA<br />

dargestellten Anforderungsbereichen – nachweisen und damit ihre theaterästhetische<br />

Handlungskompetenz belegen können.<br />

Da <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er theatralen Handlung <strong>in</strong> der Regel mehrere Figuren <strong>in</strong>teragieren,<br />

kann der spielpraktische Teil des Aufgabentyps mit praktisch-gestalterischem<br />

Schwerpunkt als Gruppenprüfung mit bis zu drei Kandidaten durchgeführt<br />

werden, wobei darauf zu achten ist, dass die E<strong>in</strong>zelleistungen aller Prüfungskandidat<strong>in</strong>nen<br />

und -kandidaten isoliert feststellbar s<strong>in</strong>d. Ist e<strong>in</strong>e ausreichende<br />

Zahl von Prüfl<strong>in</strong>gen nicht verfügbar, sollte e<strong>in</strong>e andere Prüfungsform (E<strong>in</strong>zelprüfung)<br />

gewählt werden. Im Ausnahmefall können auch Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler, die nicht im Fach Darstellendes Spiel geprüft werden, als Mitspieler<strong>in</strong>nen<br />

bzw. Mitspieler h<strong>in</strong>zugezogen werden.<br />

Der Aufgabenstellung zur spielpraktischen Aufgaben muss zu entnehmen se<strong>in</strong>,<br />

welche Hilfsmittel (z.B. Requisiten, Kostümteile) dem Prüfl<strong>in</strong>g zur Verfügung<br />

gestellt werden bzw. <strong>in</strong> welchem Ausmaß sich der Prüfl<strong>in</strong>g frei verfügbarer Gegenstände<br />

(z.B. Mobiliar, Kleidungsstücke, Bücher im Vorbereitungsraum) als<br />

Hilfsmittel (z.B. als Requisiten, Kostümteile) bedienen darf.<br />

Die Aufgaben müssen so gestellt werden, dass die Prüfl<strong>in</strong>ge nicht nur erlernte<br />

Fertigkeiten und Kenntnisse reproduzieren, sondern das Gelernte selbstständig<br />

<strong>in</strong> neuen Situationen oder auf Fragestellungen <strong>in</strong> neuen Zusammenhängen<br />

anwenden können.<br />

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