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Das umfassende Handbuch Gimp 2.6 (2010) - Adriaforum.com

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a<br />

b<br />

c<br />

e<br />

6<br />

g<br />

G Abbildung 6.1<br />

<strong>Das</strong> Histogramm<br />

G Abbildung 6.2<br />

Histogramm mit ausgewähltem<br />

Bereich<br />

140 | 6 Tiefen und Lichter korrigieren<br />

d<br />

Angestrebt wird bei einem idealen Histogramm, dass die hellsten<br />

Bereiche im Bild tatsächlich weiß und die dunkelsten Bereiche<br />

auch schwarz sind. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie den Weißpunkt<br />

und Schwarzpunkt im Bild durch eine Tonwertkorrektur<br />

festlegen. Häufig verbessert eine solche Korrektur auch die Kontraste<br />

im Bild oder behebt einen vorhandenen Farbstich. Die<br />

GIMP-Werkzeuge dazu lernen Sie gleich kennen. Zunächst soll<br />

aber noch das Histogramm erläutert werden.<br />

6.1.1 <strong>Das</strong> Histogramm von GIMP<br />

Um die Tonwertverteilung eines Bildes zu prüfen, bietet GIMP<br />

ein reines Informationshistogramm über den Menübefehl Farben<br />

Informationen Histogramm an.<br />

Die Balken 2 bzw. die schwarze Fläche im Histogramm bilden<br />

die Tonwerte aller im Bild vorhandenen Pixel ab. Ganz links 3 finden<br />

Sie die schwarzen Pixel mit dem Tonwert 0 (im RGB-Modus).<br />

Dazwischen liegen die Mitteltöne, die von links nach rechts von<br />

den dunklen zu den hellen Tönen hin verlaufen. Auf der rechten<br />

Seite 4 des Histogramms sehen Sie die hellsten Töne, die weißen<br />

Pixel mit dem Tonwert 255 (im RGB-Modus). Die Höhe der<br />

Balken zeigt an, wie häufig der Tonwert im Bild vorhanden ist.<br />

Je häufiger ein Tonwert im Bild vorkommt, desto höher ist der<br />

Balken. Umgekehrt gilt: Je niedriger der Balken ist, desto weniger<br />

kommt der Tonwert im Bild vor. Die Tonwertverteilung gilt normalerweise<br />

für das gesamte Bild. Einzelne Farbkanäle können Sie<br />

sich über die Dropdown-Liste neben Kanal 1 anzeigen lassen.<br />

Sie können auch nur einen bestimmten Bereich für die Statistik<br />

unterhalb des Histogramms verwenden. Wählen Sie hierfür<br />

mit gedrückter Maustaste den Bereich des Histogramms aus,<br />

oder verwenden Sie die Zahleneingabefelder unterhalb des Histogramms.<br />

Rechts oben können Sie an den beiden Schaltflächen<br />

6 auswählen, ob das Histogramm mit einer linearen (Standard<br />

und in Abbildung 6.1 zu sehen) oder einer logarithischen Y-Achse<br />

angezeigt wird. Für Bilder ist die lineare Y-Achse besser geeignet.<br />

Welche Ebene gerade analysiert wird, können Sie unter dem<br />

Schriftzug Histogramm 5 nachlesen (hier »Hintergrund«).<br />

Unterhalb des Histogramms finden Sie einige Statistiken 7.<br />

Der Durchschnitt gibt die durchschnittliche Helligkeit des Bildes<br />

(zwischen 0 und 255) an. Liegt der Wert unter 128, so erscheint<br />

das Bild dunkler; liegt er darüber, erscheint es heller. Der Wert in<br />

Std.-Abw. informiert darüber, wie stark die Helligkeitswerte variieren.<br />

Wie hell oder wie dunkel der mittlere Farbwert eines Bildes<br />

ist, stellt der Median dar. Unter Pixel sehen Sie die Gesamtzahl<br />

der Pixel, die das Histogramm bilden. Anzahl gibt die Anzahl der

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