xxxxx - Alfa Laval
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DIE RAFFINERIE KERTEH IN KÜRZE<br />
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Raffinerie Kerteh.<br />
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lokale Kunden verkauft werden.<br />
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zu den rentabelsten Unternehmen der<br />
Welt.<br />
Die Raffinerie Kerteh verfügt über die ISO 14001 Zertifizierung für das Umwelt- und die ISO 9002 Zertifizierung für das Qualitätsmanagement.<br />
Laut CEO Ahmad<br />
Hamizan Hasan ist<br />
es das Ziel, die<br />
Raffinerie für den<br />
Dauerbetrieb rund<br />
um die Uhr fit zu<br />
machen.<br />
Installation des Compablocs wurde diese<br />
Ziffer auf 0,0525 GJ/bbl gesenkt. Dies<br />
bedeutet Einsparungen beim Energieverbrauch<br />
von 9,2 Prozent pro Jahr. Dies führt<br />
zu einem geringeren Bedarf an Heizöl im<br />
Kessel, wodurch sich die CO 2-Emissionen<br />
um 8.000 Tonnen pro Jahr verringern.<br />
DIE KOSTENEINSPARUNGEN SIND in der<br />
Raffinerie Kerteh von hoher Bedeutung, da<br />
sie für die Raffinierung des örtlichen<br />
Tapis-Öls ausgelegt ist, das im Vergleich zu<br />
anderen Rohölsorten sehr teuer ist. Somit<br />
sind alle Kostensenkungen am Betriebsergebnis<br />
ablesbar.<br />
Encik Khairul Emran Aziz Badli, der Leiter<br />
des technischen Service der Raffinerie, erklärt: „Die<br />
Energieeinsparungen sind gut, und die Inbetriebnahme<br />
erfolgte innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens.“<br />
Doch nicht nur die Kosteneinsparungen sind wichtig –<br />
der Compabloc trägt auch zur Energieeffizienzbewertung<br />
der Raffinerie bei. Dies wird nach dem Energy Intensity<br />
Index (EII) von Solomon Associates bewertet. Je niedriger<br />
die Punkte, desto energieeffizienter ist der Betrieb. Die<br />
Kerteh-Anlage, die bereits zum oberen Viertel der Raffinerien<br />
mit höchster Energieeffizienz auf der Welt zählte,<br />
konnte ihre Punktzahl mit der Compabloc-Technologie um<br />
drei senken.<br />
Evae Andersson, Regionalleiterin für Südostasien bei <strong>Alfa</strong><br />
<strong>Laval</strong>, sagt dazu: „Die Verringerung der Umweltauswirkungen<br />
steht heute bei den meisten Raffinerien auf der<br />
Tagesordnung, und da bilden die Raffinerien in Südostasien<br />
natürlich keine Ausnahme.“<br />
WEGEN DES ERFOLGREICHEN Verlaufs von Project One<br />
entschloss sich Petronas zur Installation von weiteren<br />
sechs Compablocs im Vorheizstrang, in dem das Öl<br />
erwärmt wird, bevor es die Rohöldestillationskolonne<br />
erreicht.<br />
Im Rahmen der Entscheidungsfindung schickte<br />
Petronas ein Team zu einer Raffinerie in Frankreich, in der<br />
2010 zwei Compablocs in Betrieb genommen worden<br />
waren.<br />
Die Projektplanungs-, Beschaffungs- und Konstruktionsphase<br />
begann im Januar diesen Jahres und soll im Februar<br />
2013 beendet sein. Dies wird die Energieeffizienz weiter<br />
steigern und die CO 2-Emissionen weiter senken, doch das<br />
Hauptziel ist die Umstellung der Anlage auf den Dauerbetrieb<br />
rund um die Uhr. Dadurch sollen Betriebsunterbrechungen<br />
vermieden werden, die auf Kosten der Effizienz<br />
gehen würden. Dies soll die Produktion um 600.000<br />
Barrel pro Jahr erhöhen.<br />
12 | here november 2012 ein internationales magazin von alfa lava