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Korrekturhinweis<br />

Prüfungstrainer Abschlussprüfung<br />

IT-Berufe<br />

Ganzheitliche Aufgaben II<br />

Best.-Nr. 752, 9. Auflage 2012<br />

Leider hat sich im o. g. Prüfungstrainer der Fehlerteufel eingeschlichen.<br />

Wir haben die Änderung auf den nächsten Seiten rot für Sie markiert.


4. Prüfung<br />

3. Handlungsschritt (25 Punkte)<br />

Fortsetzung<br />

Bis jetzt sind folgende Datensätze erfasst:<br />

Tabelle: Kunden<br />

KundenNr Firma Straße PLZ Ort<br />

1 Müller & Sohn Jasminweg 17 42655 Solingen<br />

2 Feedme Lindenstraße 43 42369 Wuppertal<br />

3 UPV Bachstraße 20 42803 Remscheid<br />

Tabelle: Transport<br />

TransportNr KM FahrerNr KundenNr FahrzeugNr<br />

1 283 1 1 S1<br />

2 680 2 1 S2<br />

3 1570 1 2 S1<br />

4 478 2 3 S2<br />

Tabelle: Fahrer Tabelle: Fahrzeug<br />

FahrerNr Name Vorname Geschäftsstelle FahrzeugNr Kennzeichen<br />

1 Meier Gerd Düsseldorf S1 GE-TT-483<br />

2 Schulz Peter Düsseldorf S2 GE-TT-521<br />

Prüfen Sie, ob die folgenden Operationen erlaubt sind oder zu einem Fehler führen. Im Falle eines<br />

Fehlers, erläutern Sie warum die Operationen nicht erlaubt sind.<br />

ca) Hinzufügen von {4/Müller & Sohn/Käferstraße 4/42232/Wuppertal} zur Tabelle „Kunden“ (1 P.)<br />

cb) Hinzufügen von {2/Müller AG/Am Kressling 1/42653/Solingen} zur Tabelle „Kunden“ (1 P.)<br />

cc) Hinzufügen von {5/210/3/1/S1} zur Tabelle „Transport“ (1 P.)<br />

cd) Hinzufügen von {6/300/2/3/S2} zur Tabelle „Transport“ (1 P.)<br />

ce) Löschen des Datensatzes mit der TransportNr „4“ aus der Tabelle „Transport“ (1 P.)<br />

cf) Löschen des Kunden „Feedme“ aus der Tabelle „Kunden“ (1 P.)<br />

cg) Änderung der Adresse des Kunden „UPV“ in der Tabelle „Kunden“ (1 P.)<br />

ch) Änderung des Datensatzes {S1/GE-TT-483} in {S3/GE-ST-661} in der Tabelle „Fahrzeug“ (1 P.)<br />

d) „Depot“ basiert auf einem relationalen Datenbankmodell und einer SQL-Datenbank.<br />

da) In relationalen Datenbanken kann ein sogenannter „Index“ angelegt werden. Was ist die Zielsetzung<br />

eines Index? (2 P.)<br />

34<br />

db) Erläutern Sie, wie ein Index arbeitet, um diese Zielsetzung zu erreichen! (3 P.)<br />

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18. Prüfung<br />

4. Handlungsschritt (25 Punkte)<br />

Im Rahmen der Neuorientierung wurde von der Geschäftsführung beschlossen neue Räumlichkeiten<br />

zu beziehen. Bei einer Vor-Ort-Besichtigung eines infrage kommenden Objektes stellen Sie fest, dass<br />

grundlegende Infrastruktur in Form eines FDDI-Netzwerkes mit entsprechender Ethernet-Anbindung<br />

bereits vorhanden ist.<br />

a) Das auf Glasfaser basierende FDDI-Netzwerk wird, wegen seiner Reichweite und Ausfallsicherheit,<br />

oftmals als „Backbone“ (zentrale LAN-Struktur) in Netzwerken eingesetzt. Im Vergleich mit<br />

Ethernet-Netzwerken kommt bei FDDI ein anderes Zugriffsverfahren zum Einsatz.<br />

aa) Nennen Sie die beiden Zugriffsverfahren für FDDI- und Ethernet-Netzwerke! (1 P.)<br />

ab) Beschreiben Sie die Funktionsweise der beiden Zugriffsverfahren. (4 P.)<br />

ac) Zeigen Sie qualitativ das Geschwindigkeitsverhalten der beiden Zugriffsverfahren in Abhängigkeit<br />

von der Hostanzahl auf. Zeichnen Sie hierzu die durchschnittliche Zeit bis zur Zustellung<br />

der Datenpakete qualitativ in das folgende Diagramm ein! (2 P.)<br />

b) Das OSI-Referenzmodell ist eines der bekanntesten Modelle zur Beschreibung einer offenen<br />

Kommunikation zwischen zwei Systemen, und ist somit anwendbar auf die Kommunikation in<br />

Netzwerken. Jeder der sieben Schichten beschreibt eine klar abgegrenzte Funktionalität. Tragen<br />

Sie die Bezeichnungen der sieben Schichten dieses Modells in die folgende Tabelle ein! (3 P.)<br />

130<br />

OSI-Referenzmodell<br />

Schicht Bezeichnung<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Fortsetzung des 4. Handlungsschrittes auf der nächsten Seite<br />

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Lösungen zur 2. Prüfung<br />

2. Handlungsschritt (25 Punkte)<br />

Fortsetzung<br />

d) Die Stärke eines analogen Schallsignals wird durch einen A/D-Wandler (analog/digital-Wandler)<br />

digitalisiert, d. h. in Zahlenwerte umgesetzt. Dieser Vorgang vollzieht sich in der Sekunde mehrere<br />

tausend Mal. (4 P.)<br />

18<br />

Qualitätsmaße sind beim Sampling die Anzahl der gemessenen Signale je Sekunde (Samplingrate in<br />

Hz) und die Genauigkeit, mit der ein analoges Signal in Zahlen werte umgesetzt wird (Samplingtiefe<br />

in Bit). Beispielsweise entspricht ein Sampling mit CD-Qualität einer Samplingrate von 48 kHz und<br />

einer Samplingtiefe von 16 Bit.<br />

3. Handlungsschritt (25 Punkte)<br />

a) Bei einer Desktop-Architektur liegt die Datenbank üblicherweise zentral auf einem Rechner. Möchte<br />

nun ein Client bestimmte Daten abrufen, so wird zunächst intern die ganze Datenbank zum Client<br />

übertragen. Gerade bei großen Datenbanken ist dieser Vorgang a) sehr zeitintensiv und b) sehr<br />

netzwerkbelastend. Danach wird die Abfrage lokal auf dem Client-Rechner durchgeführt. (4 P.)<br />

Bei einer Client-Server-Datenbank (z. B. SQL-Datenbank) schickt ein Client lediglich die Abfrage<br />

oder Änderungsanfragen an den Server. Das Heraussuchen der Datensätze wird vollständig auf<br />

dem Server durchgeführt und nur die Ergebnisse werden an den Client übermittelt. Auch Änderungen<br />

an der Datenbank werden vom Server koordiniert und durchgeführt. Vorteile: geringere<br />

Netzwerkbelastung, bessere Performance, geringere Fehleranfälligkeit bei Schreibzugriffen auf die<br />

Datenbank.<br />

b) UPDATE artikel SET artikel_preis=artikel_preis*1,05 (5 P.)<br />

c) SQL-Kommando (7 P.)<br />

SELECT Kunden.Kunden_id, Kunden.Kunden_Vorname, Kunden.Kunden_Name, Bestellung.<br />

Best_Datum, Artikel.Artikel_Nr, Bestellung.Best_Menge FROM Kunden INNER JOIN (Artikel INNER<br />

JOIN Bestellung ON Artikel.Artikel_Nr = Bestellung.Artikel_Nr) ON Kunden.Kunden_id = Bestellung.Kunden_Nr<br />

WHERE ((Bestellung.Best_Datum)>=[Datum])<br />

oder<br />

SELECT Kunden.Kunden_id, Kunden.Kunden_Vorname, Kunden.Kunden_Name, Bestellung.<br />

Best_Datum, Artikel.Artikel_Nr, Bestellung.Best_Menge FROM Kunden, Bestellung, Artikel WHERE<br />

(Artikel.Artikel_Nr = Bestellung.Artikel_Nr) AND (Kunden.Kunden_id = Bestellung.Kunden_Nr)<br />

AND (Bestellung.Best_Datum


Lösungen zur 18. Prüfung<br />

2. Handlungsschritt (25 Punkte)<br />

Fortsetzung<br />

e) Folgende Werbeträger und Werbemittel bieten sich für die Mixxtape GmbH an: (5 P.)<br />

186<br />

Werbeträger Werbemittel<br />

IT-Fachzeitschriften Anzeigen, Werbe-Flyer, Werbeprospekte, Beilagen<br />

Tageszeitungen Anzeigen, Werbe-Flyer, Werbeprospekte, Beilagen<br />

Fernsehen Werbespots<br />

Radio Werbespots<br />

Kino Werbespots<br />

Plakatwände, Litfaßsäulen Außenwerbung<br />

Busse, Bahnen Bandwerbung<br />

3. Handlungsschritt (25 Punkte)<br />

a) Ein Lastenheft formuliert alle wesentlichen Anforderungen an das zukünftige Informationssystem,<br />

beschreibt die Zielsetzung, definiert die Zielgruppen und künftige Benutzer. Wichtig ist die detaillierte<br />

Beschreibung des zu erstellenden Produktes oder der Dienstleistung, die vollständige Beschreibung<br />

des gewünschten Funktionsumfangs sowie alle technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen<br />

Einzelheiten des Projektes. Zur fehlerfreien Funktionsweise ist auf die Schnittstellen zu anderen<br />

Bereichen, Softwareprodukten oder Abteilungen einzugehen. Sinnvoll kann die Beschreibung eines<br />

zeitlichen Verlaufsplans des Projektes und der Lieferzeitpunkt sein. (8 P.)<br />

b) Lastenheft: In einem Lastenheft sind die Anforderung und die äußeren Gesamtumstände eines<br />

Auftrags aus Sicht des Auftraggebers formuliert.<br />

Pflichtenheft: Das Pflichtenheft ist vom (potentiellen) Auftragnehmer erstellt und beschreibt in<br />

welcher Form der Auftragnehmer die vom Auftraggeber im Lastenheft dargestellten Anforderungen<br />

zu erfüllen gedenkt. (5 P.)<br />

c) Anhand des Pflichtenheftes wird zum Abschluss des Projektes geprüft, ob eine vollständige Lieferung<br />

geleistet und die Dienstleistung vollständig erbracht wurde. Es dient zur Überprüfung, ob der<br />

Lieferant seinem Auftrag nachgekommen ist und vertragstreu geliefert hat. (2 P.)<br />

d) Produkt- und Dienstleistungsumfang, Menge, Preis, Rabatte und Nachlässe, Lieferbedingungen<br />

und Lieferzeitpunkt, Zahlungsbedingungen sowie ggf. Update- und Supportleistungen. (7 P.)<br />

e) Ein Angebot ist grundsätzlich bindend, außer es wurde unter der Bedingung einer „Freizeichnungsklausel“<br />

(„... hiermit bieten wir Ihnen freibleibend an ...“) oder eines Gültigkeitszeitraumes<br />

(„... dieses Angebot gilt bis zum 31.12.20.. ...“) erstellt. (3 P.)<br />

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Lösungen zur 18. Prüfung<br />

4. Handlungsschritt (25 Punkte)<br />

Fortsetzung<br />

188<br />

ac) CMSA/CD vs. Token-Passing (2 P.)<br />

Während die Zeit bis zur Zustellung der einzelnen Datenpakete beim Token-Passing-Verfahren<br />

annähernd linear mit der Anzahl der Hosts im Netz ansteigt, verhält sich das CSMA/CD-Verfahren<br />

exponentiell, da die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen innerhalb einer Kollisionsdomäne<br />

exponentiell ansteigt und somit die Verzögerung zunimmt.<br />

b) OSI-Referenzmodell (3 P.)<br />

OSI-Referenzmodell<br />

Schicht Bezeichnung<br />

7 Anwendungsschicht (Application Layer)<br />

6 Darstellungsschicht (Presentation Layer)<br />

5 Sitzungsschicht (Session Layer)<br />

4 Transportschicht (Transportation Layer)<br />

3 Vermittlungsschicht (Network Layer)<br />

2 Sicherungsschicht (Data Link Layer)<br />

1 Bitübertragungsschicht (Physical Layer)<br />

Fortsetzung des 4. Handlungsschrittes auf der nächsten Seite<br />

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