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Lernen, in einer fünfdimensionalen Umgebung zu leben

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Es ist bereits e<strong>in</strong> amerikanisches Schiff im Persischen Golf. Es sieht aus wie e<strong>in</strong><br />

Handelsschiff, dabei handelt es sich jedoch um e<strong>in</strong>e militärische Falle. Die Iraner wissen das.<br />

Sie werden eventuell da<strong>zu</strong> verführt, dieses Schiff <strong>zu</strong> sprengen – im Klartext: E<strong>in</strong> Angriff wird<br />

von diesem Schiff aus gestartet, der den Iran <strong>zu</strong>r Verteidigung zw<strong>in</strong>gt. Wenn das e<strong>in</strong>tritt, wird<br />

Iran sich verteidigen. Und das wird als Begründung für den Krieg herhalten müssen. Iran wird<br />

verantwortlich gemacht werden für die Zerstörung e<strong>in</strong>es Handelsschiffes.<br />

Dies sollte jedoch so nicht e<strong>in</strong>treten, denn Russland hilft mit bei diesen Ereignissen und sollte<br />

<strong>in</strong> der Lage se<strong>in</strong>, jede Rakete <strong>zu</strong> zerstören, die von diesem „Handelsschiff“ abgeschossen wird<br />

– und zwar bevor der Ansche<strong>in</strong> erweckt wird, dieses Schiff müsse zerstört werden. Die andere<br />

Möglichkeit ist natürlich, dass dieses Schiff per Selbstzerstörung gesprengt wird und den<br />

Iranern die Schuld <strong>in</strong> die Schuhe geschoben wird, e<strong>in</strong>en Kriegsgrund geliefert <strong>zu</strong> haben, der<br />

natürlich gerächt werden muss.<br />

Wir s<strong>in</strong>d “unter voller Bewaffnung” <strong>in</strong> der Region und arbeiten daran, die Selbstzerstörung<br />

des Handelsschiffes <strong>zu</strong> verh<strong>in</strong>dern. Es gibt Schutzschilder, die jegliche Art von Bomben<br />

abwehren. Zur Zeit gibt es e<strong>in</strong>e Reihe von Leuten, die die Existenz dieses „Handelsschiffes“<br />

<strong>in</strong> der ganzen Welt bekannt machen. Wir tun alles, was <strong>in</strong> unserer Macht steht, um das<br />

geschilderte Szenario <strong>zu</strong> verh<strong>in</strong>dern.<br />

Nun <strong>zu</strong> den Langstrecken-Unterwasserraketen. Sie s<strong>in</strong>d sehr präzise, und so hat das<br />

amerikanische Militär wenig Chancen, sich selbst <strong>zu</strong> schützen. Es ist e<strong>in</strong>e weitere Flotte<br />

amerikanischer Schiffe unterwegs <strong>in</strong> den Persischen Golf. Wenn Ihr auf die Karte schaut,<br />

werdet Ihr feststellen, dass es schwierig ist, von dort <strong>zu</strong> fliehen. In der Nähe von Oman gibt es<br />

e<strong>in</strong>e Meerenge, und diese ist durch den Iran sehr gut geschützt. Das amerikanische Militär<br />

tappt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Falle.<br />

Die geplanten heimlichen – so genannten „chirurgischen“ Schläge gegen die iranischen<br />

Nukleare<strong>in</strong>richtungen müssen von Schiffen ausgeführt werden, die im Persischen Golf liegen.<br />

Die iranischen Küstenl<strong>in</strong>ien entlang des Kaspischen Meeres, <strong>zu</strong> Irak, Turkmenistan,<br />

Afghanistan und Pakistan s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> gleicher Weise geschützt, und viele der Schiffe s<strong>in</strong>d <strong>zu</strong> weit<br />

entfernt, um die Nukleare<strong>in</strong>richtungen erreichen <strong>zu</strong> können. Doch wider besseren Wissens<br />

und dumm „pflügt“ sich die amerikanische Mar<strong>in</strong>e <strong>in</strong> den Persischen Golf vor – und das,<br />

obwohl die USS Ronald Reagan mitsamt der Begleitschiffe die Region verlassen hat. Das<br />

konntet Ihr heute <strong>in</strong> den Nachrichten sehen.<br />

Iran hat <strong>in</strong> der Meerenge um Oman herum 2 Bomben platziert, die sehr e<strong>in</strong>fach gezündet<br />

werden können. Es wird ke<strong>in</strong>e Fluchtmöglichkeit für die amerikanischen Flottenverbände<br />

geben, wenn diese Bomben gezündet werden. Da ist e<strong>in</strong>e große Falle aufgebaut, und das ist<br />

sehr schwierig für Amerika. E<strong>in</strong>e leichte Beute, das trifft es wohl am ehesten (orig.: „Sitt<strong>in</strong>g<br />

Ducks, I believe, ist he correct word.“) Russland hat darüber h<strong>in</strong>aus jedes für die Amerikaner<br />

<strong>in</strong>teressante Ziel <strong>in</strong>nerhalb des Iran ausreichend geschützt. Die Russen verfügen außerdem<br />

über Flugzeuge und Raketen <strong>in</strong> verschiedenen Gegenden, so dass sie e<strong>in</strong>en Luftschlag ohne<br />

weiteres beantworten können. E<strong>in</strong> Luftschlag wird Euch nicht empfohlen, Ihr amerikanischen<br />

Planer „am grünen Tisch“ – genauso wenig wie e<strong>in</strong> Landangriff. Und denkt vor allem an die<br />

Plasmaschirme, die über verwundbaren Zielen errichtet s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong> solcher Plasmaschirm liebt<br />

Raketen <strong>zu</strong>m „Abendessen“.<br />

E<strong>in</strong>ige haben versucht, die Grenzen <strong>zu</strong> Iran über Bergpässe im Ödland <strong>zu</strong> überqueren. Wenn<br />

es tatsächlich welche geschafft haben sollten, werden sie ihr Waterloo <strong>in</strong> jeder Art von<br />

Angriff f<strong>in</strong>den, den sie versuchen. Denn es gibt e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Technik, Grenzen <strong>zu</strong><br />

schützen – und Russland besitzt diese Technik. Es ist e<strong>in</strong> Strahl, die Apparate werden <strong>in</strong><br />

2 Es handelt sich um die „Straße von Hormus“. Der Abstand zwischen den Küstenl<strong>in</strong>ien beträgt um die 70 km,<br />

jedoch dürfte – aufgrund der Wassertiefe und der Strömungsverhältnisse – die Breite der Passage nicht mehr als<br />

30 km betragen. Darüber h<strong>in</strong>aus herrscht <strong>in</strong> dieser Region lebhafter Schiffsverkehr – e<strong>in</strong>e perfekte Falle.

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