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Presseinformation Sharon Brauner - Bar jeder Vernunft

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<strong>Presseinformation</strong><br />

CD-Release<br />

<strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong><br />

Jewels – <strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong> sings<br />

Yiddish Evergreens<br />

Liederabend<br />

1. – 5. Mai 2013, 20.00 Uhr, So 19.00 Uhr<br />

Diese Melange aus Lounge-Pop, Jazz, jiddischen<br />

Evergreens, Tangoklängen, Balkanbeats, Bossa<br />

Nova, Swing und musikalischen Orient-<br />

Anmutungen gelingt so nur ihr, typisch ist ihr<br />

Humor und ihre ungebremste Lebensfreude. Ihre<br />

samtklare Stimme und ihr Charisma berühren den<br />

Zuhörer und hinterlassen ein beseeltes Publikum<br />

Wer kennt nicht den Milchmann Tevje und dessen<br />

wunderbares Lied über den zwar möglichen, aber denkbar<br />

unwahrscheinlichen Reichtum in naher Zukunft?!<br />

Nach Shmuel Rodenskys Hit aber verschwand das<br />

jiddische Lied schnell und flächendeckend aus der<br />

deutschen Musiklandschaft. <strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong> entdeckt es<br />

neu, arrangiert die Evergreens mit neuem Groove.<br />

<strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong> (Gesang)<br />

Harry Ermer (Klavier & Mundharmonika)<br />

Daniel Zenke (Bass)<br />

Joe Gehlmann (Gitarre)<br />

Stephan Genze (Schlagzeug)<br />

Weitere Infos unter www.sharonbrauner.de<br />

Karten-Telefon 030-883 15 82 oder<br />

reservierungen@bar-<strong>jeder</strong>-vernunft.de<br />

Karten inkl. aller Gebühren: VVK € 22,00 – 27,00 – Abendkasse € 19,00 - 23,80<br />

Ermäßigte Karten an der Abendkasse: € 12,50<br />

Pressestelle BAR JEDER VERNUNFT / TIPI AM KANZLERAMT<br />

Sabine Wenger – Tel. 030-390 665 65 – s.wenger@bar-<strong>jeder</strong>-vernunft.de<br />

Sandra Basenach – Tel. 030-390 665 66 – s.basenach@bar-<strong>jeder</strong>-vernunft.de<br />

www.bar-<strong>jeder</strong>-vernunft.de - www.tipi-am-kanzleramt.de


Liedliste<br />

Bay mir bistu sheyn<br />

Chassene Walz<br />

S´ken nit meglekh zayn<br />

Tango Apassionata<br />

Ikh hob dikh tsufil lib<br />

Kadish – Soldaten<br />

Belz<br />

Tsvishnshipil<br />

Rozinkes mit Mandeln<br />

Sheyn vi di levone<br />

Tumbalalaika<br />

Adon olam<br />

Bay mir bistu sheyn (Slow Down Version)<br />

Oyfen Pripetshik<br />

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Stand: 3. April 2013 Seite 2 / 10


Yiddish Evergreens_ das Programm<br />

<strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong>, 43 Jahre alt und soeben Mutter<br />

eines properen Sohnes geworden, entstammt der<br />

bekannten <strong>Brauner</strong>-Dynastie, die den deutschen<br />

Film der letzten fünf Dekaden mitbestimmte. Die<br />

Schauspielerin hat an bewegten Bildern der<br />

unterschiedlichsten Genres durchaus ihren Anteil,<br />

setzt aber klar auf den Song, und zwar auf den<br />

jiddischen.<br />

Ist das für Sie eine Art Rückkehr zu den Wurzeln<br />

oder klarer Neubeginn?<br />

„Weder noch“, sagt <strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong>. „Ich hatte die<br />

Sprache und Musik in meiner Kindheit<br />

mitbekommen, mein Vater sprach jiddisch, wenn er<br />

mit Freunden Karten spielte. Für mich war das ein<br />

bisschen deutsch, dann aber auch wieder gar nicht,<br />

mir kam das wie eine Geheimsprache vor.“<br />

Aufregend eben. Die Lieder allerdings hätten eher<br />

traditionell gewirkt, „anders gesagt: sie klangen<br />

nicht gerade sexy. Dann habe ich irgendwann die<br />

<strong>Bar</strong>ry Sisters gehört, das klang auf einmal<br />

wahnsinnig sexy. Sie haben Swing-Adaptionen<br />

gemacht aus den jiddischen Songs.“<br />

„Wir hatten die Idee, diese Lieder in die Fahnen<br />

jener vielen Länder zu hüllen, in die Juden<br />

ausgewandert sind. Und uns lag viel daran, etwas<br />

Unaufdringliches möglichst weit weg vom Klezmer<br />

zu machen.“ Da wird ein Klassiker wie „ Bei mir bist<br />

du sheyn“ kurzerhand an die Copacabana verlegt,<br />

da erklingen Walzer im Electro-Sound und Tangos<br />

wie ein heißer Flirt frühmorgens im Club, mit der<br />

„Tumbalalaika“ reist sie dann doch noch gen Osten,<br />

allerdings nicht im Folklorekleid, und die Balladen<br />

des Albums erklingen eher nach Pop als nach dem,<br />

was sonst mit jiddischer Musik so in Verbindung<br />

gebracht wird.<br />

Oder eben mit jüdischer Kultur – ein Thema, das in<br />

Deutschland fast unweigerlich sofort zum Politikum<br />

erklärt wird. „Für mich ist das kein Muss“, sagt<br />

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Stand: 3. April 2013 Seite 3 / 10


<strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong>,„ich habe mich mit der jüdischen<br />

Tradition nie sonderlich stark identifiziert. Schon<br />

gar nicht religiös, auch nicht vereinsmäßig. Ich bin<br />

eher im Multikulti-Berlin verwurzelt, kenne<br />

Straßengören ebenso wie gut wie irgendwelche<br />

seltsamen Figuren aus der Berliner Kulturszene.“ In<br />

ihrer Familie sei das anders gewesen, „natürlich<br />

habe ich von meinen Eltern als direkten<br />

Überlebenden des Holocaust viel über die<br />

Geschichte erfahren. Ich habe mich damit stark<br />

befaßt“.<br />

In ihren jiddischen Liedern aber gehe es ihr darum,<br />

„die Lebensfreude und Wärme, die diese in sich<br />

tragen zu vermitteln. Mich interessiert mehr die<br />

Kultur vor 1933 und ich spare musikalisch die Jahre<br />

1933 bis 1945 lieber aus. Wobei mir durchaus<br />

bewusst ist, dass es hier um eine Kultur geht, die es<br />

so einfach nicht mehr gibt, was ich ganz furchtbar<br />

finde.“ Ohne jede nostalgische Verklärung bringt<br />

uns <strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong> diese Kultur jetzt zurück, in<br />

einem Sound, der fernab altbackener Retro-Kultur<br />

steht und stattdessen ziemlich sexy um die Ecke<br />

kommt.<br />

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Stand: 3. April 2013 Seite 4 / 10


Pressestimmen<br />

„<strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong> singt und erzählt vom Judentum so klug und<br />

witzig, als sei das alles kein Problem...und nimmt mit ihrer Show<br />

in Berlin jede Berührungsangst...glamourös und unerschrocken,<br />

kokett und sexy...merkwürdigerweise aber niemals albern...eine<br />

Frau, die Spaß und Ernst und Lachen, sogar das Heulen mühelos<br />

vermischt. Sie hat etwas:...Erotik.<br />

(Märkische Allgemeine)<br />

„Eine grossartige Sängerin... Ihre Stimme ist eine Klasse für<br />

sich....sanft, verletzlich,...und dabei aber trotzdem vital, fröhlich –<br />

und immer: authentisch. Die Berliner Sängerin <strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong><br />

macht jiddische Lieder zum Urgestirn Ihrer Gefühlswelt...Was<br />

<strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong> dann singt, klingt nach slawischen Tänzen, tiefem<br />

Orient, nach schwarzem Soul und weissem Jazz. Jiddische<br />

Folklore? Schon eher Weltmusik...<strong>Brauner</strong>s Stimme ist geradezu<br />

prädestiniert für das jiddische Liedgut, das um Liebe, das Leben<br />

und eine allgegenwärtige Sehnsucht nach etwas Unnennbarem<br />

kreist. Diese vermittelt <strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong> in solchen Masse, dass<br />

trotz der teilweise etwas brüchigen Stimme bis zum letzten Song<br />

nie der Schwung verloren geht.<br />

(Aargauer Zeitung, anlässlich des Klassikfestivals Boswiler<br />

Sommer)<br />

„Mit Ihrer Stimme, ihren Liedern und ihrer Aura verzaubert sie<br />

das Publikum...<br />

(Tik online.de)<br />

„...Der grosse Applaus verlangt nach Zugaben...einkurzweiliger<br />

Abend mit toller Musik und voller Lebensfreude....<br />

(Redcarpetreports.de)<br />

„Wenn <strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong> singt, knistert es im Saal.“<br />

(Berliner Kurier, Irina Schlecker)<br />

„Mit charmanter Natürlichkeit singt und plaudert sie sich auf der<br />

<strong>Bar</strong>-Bühne durch ein höchst unterhaltsames Repertoire, in dem sie<br />

ihre jüdischen Wurzeln, ihr Faible für amerikanisches<br />

Entertainment und ihre Lust am guten Song auf den Punkt bringt.<br />

... Das groovt, swingt und macht ungeheuren Spaß. Ein höchst<br />

empfehlenswerter, beglückender Abend. Der Besuch lohnt.“<br />

(Berliner Morgenpost – 22.07.2011)<br />

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Stand: 3. April 2013 Seite 5 / 10


„<strong>Brauner</strong> legt in die jiddische Volksweise eine Kraft, die jedem<br />

Blues gut anstünde. Und sie bewegt sich auf der Bühne mit einer<br />

Energie, wie man sie sonst nur von Rockkonzerten kennt. Janis<br />

Joplin oder Gianna Nanini kommen einem in den Sinn. Das ist<br />

mehr als nur eine perfekte Show. ... Den Schweiß im Gesicht und<br />

auf dem Körper nach <strong>jeder</strong> Nummer kann man nicht simulieren.<br />

Ebenso wenig wie den Enthusiasmus, den die Sängerin ausstrahlt.<br />

... Wer dieses Konzert besucht, bekommt auf diese Art und Weise<br />

ganz nebenbei eine Lektion in entspannter jüdischer Normalität.<br />

... Wer authentische jüdische populäre Musik liebt oder sie<br />

kennenlernen will, muß jetzt nicht mehr auf die alten <strong>Bar</strong>ry-<br />

Sisters- oder Sophie-Tucker-Aufnahmen von anno dazumal<br />

zurückgreifen. Es gibt <strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong> hier und heute.“<br />

(Jüdische Allgemeine – Michael Wuliger, 07.07.2011)<br />

„...witzig...selbstironisch, in der musikalischen Umsetzung<br />

zwischen Blues, Soul, Jazz und Swing allemal überzeugend gefühlt<br />

und durchlebt.....traurig-liebevoll klingt <strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong>s<br />

Intonation, nirgendwo jedoch sentimental-anklagend.“<br />

(Neues Deutschland – Volkmar Draeger, 19.07.2011)<br />

„ „Sie hat die erotischste Stimme Berlins.“<br />

(BZ)<br />

„<strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong> ist eine Frau mit dem Charisma eines Weltstars.“<br />

(Gala)<br />

„Leidenschaftlich, mit Verve und großem Charisma singt <strong>Brauner</strong><br />

stimmgewaltig und ausdrucksstark von Liebe und Leid, von<br />

Erinnerungen an gute und schlechte Tage und der Tatsache, dass<br />

<strong>jeder</strong> Tag im Leben eines Menschen fröhliche Momente birgt, die<br />

bewahrt und gefeiert werden sollten. Überhaupt ist es die<br />

Fröhlichkeit und Leichtigkeit der Musik, die die Zuhörer erreicht<br />

und den Abend zum Erlebnis werden lässt, denn die Lieder<br />

berühren mit ihren Botschaften bei dem Konzertabend mit vielen<br />

kammermusikalischen Momenten ebenso wie die Stimme der<br />

Berliner Vokalistin, die die jiddische Musik nicht nur<br />

interpretiert, sondern auf der Bühne mit <strong>jeder</strong> Faser ihres<br />

Körpers lebt."<br />

(Pforzheimer Zeitung – Ralf Recklies. 30. 06. 2009)<br />

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Stand: 3. April 2013 Seite 6 / 10


<strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong>_zur Person<br />

<strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong> ist in West-Berlin geboren und<br />

aufgewachsen. Im Alter von drei Jahren spielt sie eine<br />

erste kleine Rolle in einem Kinofilm.<br />

Während der Schulzeit besucht sie parallel eine<br />

Musicalschule und wirkt als Schauspielerin in<br />

verschiedenen Serien und Fernseh- und Kinofilmen mit.<br />

Nach dem Abitur geht sie – nachdem sie genug Geld<br />

durchs Drehen, aber auch durch Jobs als Türsteherin,<br />

Garderobiere, <strong>Bar</strong>frau und GoGo-Tänzerin in Berliner<br />

Szeneclubs zusammen hat – nach New York, ans Lee<br />

Strasberg Institute, um weiter Schauspiel zu studieren.<br />

Neben dem Schauspielunterricht belegt sie Regieklassen<br />

und singt nachts Jazz-Standards in diversen Clubs. Weil<br />

sie die Gelegenheit bekommt, in Deutschland weiter als<br />

Schauspielerin zu arbeiten, pendelt sie zwischen New<br />

York und Berlin.<br />

„New York war schon als Kind mein Traum, doch immer<br />

wenn ich zurück nach Berlin kam, sah ich die<br />

Veränderungen. Die Stadt war in den ersten Jahren des<br />

Mauerfalls unfassbar aufregend. Es gab unendlich viel zu<br />

entdecken und interessante Persönlichkeiten, die aus der<br />

ganzen Welt nach Berlin zogen um zu mit zu erleben, wie<br />

die beiden Hauptstädte zu Einer wurden. Obwohl ich<br />

mich in New York eingelebt hatte und ganz glücklich dort<br />

war, spürte ich, dass Berlin mein Zuhause ist. Es wäre<br />

bescheuert gewesen, nicht nach Berlin zurückzukehren.“<br />

1994 machte sie ihren Schauspielabschluss vor dem<br />

Deutschen Bühnenverband.<br />

Von nun an schlüpfte <strong>Sharon</strong> in mehr als 50 TV-Serien,<br />

Kino- und Fernsehfilmen in die unterschiedlichsten<br />

Rollen: Straßenmädchen, Prinzessin, Drogensüchtige,<br />

Stripperin, Sekretärin, Diebin und Kommissarin,<br />

pakistanische Asylantin oder auch norddeutsche<br />

Volksmusikantin, türkische Putzfrau, liebende<br />

Psychopatin und viele mehr.<br />

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Stand: 3. April 2013 Seite 7 / 10


Eines Nachts hört und sieht der damalige Chef der „<strong>Bar</strong><br />

<strong>jeder</strong> <strong>Vernunft</strong>“ <strong>Sharon</strong> in der Berliner Szene-<strong>Bar</strong><br />

„Florian“ auf dem Tresen singen und tanzen und engagiert<br />

sie noch am selben Abend. „Ab da wurde es ernst mit dem<br />

„Singen“, erinnert sich <strong>Sharon</strong>, für die Musik schon immer<br />

fester Bestandteil ihres Lebens war.<br />

Als sie von einer großen Plattenfirma für den Grand-Prix-<br />

Vorentscheid ausgewählt und ihr ein Plattenvertrag<br />

angeboten wird, trennt sie sich nach dem Vorentscheid<br />

von der Firma. <strong>Sharon</strong> verliebt sich in einen Berliner<br />

Musiker, zieht zu ihm in eine<br />

„Hippyhightechmusikkommune“ in Kreuzberg, schreibt<br />

Lieder und nimmt ein Demo-Band auf.<br />

„In New York hatte ich hauptsächlich englische und<br />

französische Lieder aus den 20er bis zu den 60er Jahren<br />

gesungen. Zurück in Deutschland habe ich die Magie<br />

deutscher Lieder entdeckt. Für mich fühlt es sich richtig<br />

an, in einer Sprache zu singen, die die Zuhörer verstehen.“<br />

In ihrer drehfreien Zeit schreibt sie außer den eigenen<br />

Liedern auch ihr erstes Drehbuch und erhält dafür eine<br />

Förderung von der Film- und Fernsehanstalt Berlin. Der<br />

erste Filmproduzent der das Buch liest ist gleichzeitig<br />

Inhaber eines Plattenstudios und bietet ihr an, als<br />

Gegenleistung für das Drehbuch sein Plattenstudio zu<br />

nutzen, um aus ihren Demo-Liedern eine CD zu<br />

produzieren.<br />

„Den Deal Drehbuch gegen eine CD konnte ich nicht<br />

ablehnen. Ich durfte musikalisch machen, was ich wollte<br />

und konnte mein Glück kaum fassen.“ Dankbar für diese<br />

einmalige Gelegenheit nimmt sie an. Er stellt ihr den<br />

Produzenten Kay Mason zur Seite. Von 2001 bis 2002<br />

arbeiten sie mit verschiedenen Musikern, wie z.B. Till<br />

Brönner oder Jazeboo zusammen an ihrem ersten Album.<br />

Als die Aufnahmen beendet sind gründet <strong>Sharon</strong> 2003<br />

zusammen mit Freunden ein Musik-Label und vertreibt<br />

ihre erste CD „<strong>Sharon</strong>“ über das Internet. Die CD sorgte<br />

kurz für Furore, weil die erste Auflage nach einem NDR-<br />

Fernsehauftritt, in dem sie live singt, innerhalb von einem<br />

Tag vergriffen ist.<br />

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Stand: 3. April 2013 Seite 8 / 10


2002 dreht sie als Regisseurin den Kurzfilm „Leben und<br />

leben lassen“, der in vielen Ländern und mehrmals im<br />

deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird. Er wird bis<br />

heute regelmäßig in Organisationen wie z.B. „Gesicht<br />

zeigen“, „Amadeu Antonio Stiftung“ und in einigen<br />

Schulen als Lehrmaterial gegen Vorurteile, Rassismus,<br />

Anti-Semitismus und Intoleranz gezeigt.<br />

Nachdem die Produktion zu ihrer ersten<br />

deutschsprachigen CD beendet ist, widmet <strong>Sharon</strong> sich<br />

jiddisch-deutschen Volksliedern, die sie aus ihrer<br />

Kindheit kennt und die zum Teil Jahrhunderte alt sind.<br />

Zusammen mit dem Musiker Harry Ermer beginnt sie,<br />

die Lieder in ein neues musikalisches Gewand zu hüllen<br />

und in unsere Zeit zu holen. „Um nicht nach Klezmer zu<br />

klingen, haben wir die Geige gegen Gitarre und<br />

Klarinette gegen Mundharmonika getauscht.“ Sie würzen<br />

die Lieder mit Swing, Jazz und Pop, sowie Balkan-Polka,<br />

arabischen Arabesken, südamerikanischen Rhythmen,<br />

mit Reggae, Walzer-, Country- und Tangoelementen.<br />

<strong>Sharon</strong> stellt die Lebensfreude der Lieder in den<br />

Vordergrund, ohne dabei die Seele des Stücks zu<br />

verlieren. Sie nennt das Live-Musik-Projekt „The<br />

Jewels“. Anfangs noch mit zusätzlichen Gastsängern und<br />

Gastmusikern, feiern „The Jewels“ 2004 Premiere in der<br />

„<strong>Bar</strong> <strong>jeder</strong> <strong>Vernunft</strong>“ in Berlin. Es folgen Auftritte im<br />

Tränenpalast, im Tipi am Kanzleramt, im Wintergarten,<br />

für Unicef, Terres des Hommes und andere<br />

Wohltätigkeitsorganisationen. Im Herbst 2005 machen<br />

sie eine erste kleine, erfolgreiche Deutschlandtournee,<br />

die schließlich in der Max-Schmeling-Halle, bei einem<br />

Friedenskonzert im Vorprogramm der Söhne<br />

Mannheims, vor 10.000 Zuschauern endet. Ein Live-<br />

Mitschnitt einiger Lieder wird durch Mund-zu-<br />

Mundpropaganda weiterempfohlen und kommt dem<br />

Regisseur Oliver Hirschbiegel zu Ohren, der gerade einen<br />

Film mit Ben Becker dreht. Ihm gefällt die Aufnahme, so<br />

dass er sie als Soundtrack für den Film „Ein ganz<br />

gewöhnlicher Jude“ benutzt.<br />

2005 wirkt <strong>Sharon</strong> als Schauspielerin in Prag in Joseph<br />

Vilsmeiers Kinofilm „Der letzte Zug“ mit. Dort lernt sie<br />

ihren Kollegen Hans-Jürgen Silbermann kennen, der auch<br />

als Kabarettist und Regisseur arbeitet. Er überredet sie, mit<br />

ihm ins Ensemble des schon zu DDR-Zeiten renommierten<br />

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Kabaretts „Leipziger Pfeffermühle“ zu gehen. Für <strong>Sharon</strong><br />

beginnt ein zweijähriger Ausflug ins politische Kabarett. Es<br />

folgen von 2006 bis 2008 knapp 350 Auftritte in<br />

Deutschland und Portugal.<br />

„Leipzig ist eine wunderbare Stadt und täglich auf der<br />

Bühne zu stehen, war eine wichtige Erfahrung. Ich nutzte<br />

die einsame Zeit zwischen dem Ende einer Vorstellung und<br />

dem Einschlafen, um an Songs zu basteln und Texte zu<br />

schreiben. Wann immer ich frei hatte, fuhr ich nach Berlin,<br />

um mit meinen Musikern im Übungsraum zu<br />

verschwinden.“<br />

2007 fängt sie an, mit ihrer Band (den drei blonden<br />

Musikern Helmut Bruger am Keyboard, Daniel Zenke am<br />

Bass und Stephan Genze am Schlagzeug) ihre zum Großteil<br />

elektronisch produzierte Musik der ersten CD mit Live-<br />

Instrumenten einzustudieren. Dabei entstehen nicht nur<br />

ganz neue eigene Lieder, sondern das Live-Projekt „Blond &<br />

<strong>Brauner</strong>“ wird geboren und feiert im Oktober 2007<br />

Premiere im Berliner Admiralspalast.<br />

2008 verlässt sie die „Leipziger Pfeffermühle“ und arbeitet<br />

von nun an bis zum Frühjahr 2009 im A-Trane-Studio in<br />

Berlin mit ihren Musikern an ihrem zweiten selbst<br />

komponierten deutschsprachigen Album „glücklich<br />

unperfekt“.<br />

Die Musik ihrer neuen CD ist eine Melange aus deutschem<br />

Lounge-Pop mit Jazz-, Reggae- und Chanson-Einflüssen<br />

sowie Bossa-Nova-Rhythmen. „glücklich unperfekt“ ist ein<br />

Streifzug durch die Stadien der Liebe vom Frühling bis zum<br />

Winter. Vom magischen Moment des Verliebens bis hin<br />

zum Verfluchen dieses Augenblicks. Jedes Lied ist einem<br />

Ex, oder denen, die es hätten werden können, gewidmet. Es<br />

sind vertonte Stationen ihres Lebens, die <strong>Sharon</strong> <strong>Brauner</strong><br />

wie aus ihrem Schlafzimmer heraus singt.<br />

Seit 2009 tritt <strong>Sharon</strong> auch wieder mit „The Jewels“ in<br />

musikalischer Originalbesetzung auf.<br />

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Stand: 3. April 2013 Seite 10 / 10

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