10.10.2013 Aufrufe

Download - Capatect

Download - Capatect

Download - Capatect

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Capatect</strong> Planungsdetails<br />

für <strong>Capatect</strong> Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

<strong>Capatect</strong> Wärmedämm-Verbundsysteme


2<br />

Inhalt<br />

1. Erdreich 4<br />

2. Sockel 6<br />

3. Balkonboden 8<br />

4. Fensterleibung 10<br />

5. Fensterbank 12<br />

6. Fenstersturz 14<br />

7. Steildach 16<br />

8. Flachdach 18<br />

9. Bewegungsfugen 20<br />

<br />

Die richtige Planung und Arbeitsvorbereitung<br />

ist neben dem gestalterischen<br />

Moment die Voraussetzung für funktionelle<br />

Lösungen mit Wärmedämm-Verbundsystemen.<br />

<br />

Diese Unterlage zeigt eine Reihe von bewährten<br />

Regeldetails, vorzugsweise mit<br />

10 cm Dämmung, für folgende Anschlussbereiche:<br />

Die nachfolgenden zeichnerischen Darstellungen<br />

beziehen sich auf die fachgerechte<br />

Ausbildung der Anschlüsse des jeweiligen<br />

<strong>Capatect</strong>-WDVS. Die Darstellung der tangierenden<br />

Bausubstanz dient nur zur Verdeutlichung<br />

des jeweiligen Themas und ist nicht<br />

Gegenstand einer technischen Aussage von<br />

<strong>Capatect</strong>.<br />

Zeichensymbole<br />

Mauerwerk<br />

Beton<br />

Fassadendämmplatte<br />

Mörtel<br />

Armierungsschicht<br />

Putz<br />

Klebemasse<br />

Dichtungsbahn<br />

Perimeterdämmplatte<br />

Profil<br />

Dichtungsband<br />

Dichtungsmasse<br />

Erdreich<br />

Dränplatte<br />

Holz<br />

Kies<br />

Estrich<br />

Betonfertigteil


Die <strong>Capatect</strong>-Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

(WDVS) bieten eine Fülle von<br />

Ausführungsvarianten. Es stehen zur<br />

Verfügung:<br />

– mehrere Dämmstoffarten<br />

– verschiedene Befestigungen<br />

– unterschiedliche Armierungsmassen<br />

– vielfältige Oberflächen-Beschichtungen.<br />

Die Werkstoffe<br />

Klebemasse<br />

– dispersionsgebunden<br />

– mineralisch gebunden<br />

Dämmstoff<br />

– Polystyrol-Hartschaum<br />

– Mineralfaser-Platten<br />

– Mineralfaser-Lamellen<br />

– Kork<br />

– Holzfaser<br />

Armierungsschicht<br />

– dispersiongebunden<br />

– mineralisch gebunden<br />

Schlussbeschichtung<br />

– CarboPor-Putze<br />

– Silikonharzputze<br />

– Silikatputze<br />

– Kunstharzputze<br />

– Mineralische-Kunststoff-<br />

Vergütungsputze<br />

Die Befestigungsvarianten<br />

Kleben<br />

Aufbau eines <strong>Capatect</strong> -<br />

Wärmedämm - Verbundsystems<br />

Der Systemaufbau<br />

1. Wandbaustoff<br />

2. Kleberschicht, Dicke ca. 5 mm<br />

bei planem Untergrund, möglicher<br />

Toleranzausgleich<br />

3 bis 25 mm<br />

3. Dämmplatte, Dicke gemäß Erfordernis<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

4. Armierungsschicht bzw. armierter<br />

Unterputz, wahlweise<br />

Nennschichtdicke 3 mm<br />

Nennschichtdicke 5 mm<br />

Nennschichtdicke 8 mm<br />

5. Schlussbeschichtung, wahlweise<br />

– Dicke je nach Struktur 1,5 – 6 mm<br />

– MK-Kratzputz ca. 8 mm<br />

Kleben und Dübeln Schienenbefestigung<br />

3


Voraussetzung für das Anbringen der<br />

Dämmung am Sockel bzw. im erdberührenden<br />

Bereich ist eine funktionelle<br />

Horizontal- und Vertikalabdichtung des<br />

Baukörpers.<br />

<br />

Besteht die vertikale Feuchtigkeitssperre<br />

aus bituminösem Material, ist die Verklebung<br />

der davon betroffenen Dämmplatten<br />

mit der ebenfalls bituminösen <strong>Capatect</strong>-Klebe-<br />

und Dichtungsmasse 114<br />

vorzunehmen.<br />

<br />

Als Schutzschicht vor Beschädigungen<br />

und um Stauwasser an der Dämmung zu<br />

verhindern, sollten vor den verwendeten<br />

Dämmplatten, Kiesfilter o. ä. angeordnet<br />

werden.<br />

<br />

Entgegen der bislang üblichen Sockellösung,<br />

30 cm über Terrain (Spritzbereich)<br />

mit EPS-P Sockelplatten zu dämmen,<br />

empfehlen wir über Terrain generell den<br />

Einsatz von EPS-F Dalmatinerdämmplatten<br />

um Oberflächenspannung abzubauen<br />

und mechanische Beständigkeit zu<br />

erhöhen<br />

4<br />

Planungshinweise<br />

<strong>Capatect</strong> Sockellösung<br />

1.1<br />

1.1.1<br />

1.2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Übergang Fassade/gedämmter Sockel<br />

mit Rücksprung, M. 1:10<br />

Detail zu 1.1, M. 1:5<br />

Perimeterdämmung, M. 1:10<br />

1.<br />

1.1<br />

1.2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

4<br />

7<br />

8<br />

Erdreich<br />

15 cm


1.3<br />

1.4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

7<br />

8<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

7<br />

8<br />

18<br />

15 cm<br />

<br />

Aus funktionellen Gründen sollte die Fassadendämmung<br />

konsequent vom<br />

Sockelbereich getrennt, d. h. gemäß<br />

Abbildung 1.1 eine Sockelschiene eingesetzt<br />

werden. Ist es aber aus gestalterischen<br />

Gründen erforderlich, auf einen<br />

Sockelrücksprung zu verzichten (Abbildung<br />

1.3 und 1.4), kann die Fassadendämmung<br />

bündig, bis 15 cm unter<br />

Niveau, gelegt werden und von dort mit<br />

der EPS-P bzw. XPS-Dämmung weiter<br />

gearbeitet werden. Der armierte Unterputz<br />

muss den Stossbereich zwischen<br />

EPS-F Dalmatinerdämmplatte und<br />

Sockelplatte überdecken. Die Putzbeschichtung<br />

wird bis knapp unter die<br />

Niveaukante aufgetragen.<br />

<br />

Die unter Terrain auslaufende Putzbeschichtung<br />

ist im erdberührenden Bereich<br />

mit einer Feuchtigkeitssperre zu<br />

versehen, um kapillaren Feuchtetransport<br />

in den sichtbaren Sockelbereich<br />

zu vermeiden.<br />

<br />

Soll die Dämmung nur bis knapp unter<br />

Terrain geführt werden, empfiehlt es sich,<br />

diese schräg auslaufen zu lassen, um einen<br />

nahtlosen Übergang zur Vertikalabdichtung<br />

herstellen zu können<br />

(Abbildung 1.3).<br />

1.3<br />

1.4<br />

Übergang Fassade/gedämmter Sockel<br />

ohne Rücksprung, M. 1:10<br />

Sockeldämmung im Erdreich auslaufend,<br />

M. 1:10<br />

1. Strukturputz<br />

2. armierter Unterputz<br />

3. Fassadendämmplatte<br />

4. Kleber<br />

5. Sockelschiene<br />

6. Fugendichtband<br />

7. Sockel-/Perimeter-Dämmplatte<br />

8. Feuchtigkeitssperre<br />

5


Um Wärmeverluste über die Stirnkante<br />

der Kellerdecke zu vermeiden, sollte die<br />

Fassadendämmung mindestens 25 cm<br />

unterhalb der Unterkante der Kellerdecke<br />

beginnen. Die Sockelschiene ermöglicht<br />

hier einen sauberen und handwerklich<br />

einwandfreien Abschluss mit ausgebildeter<br />

Tropfkante (Abbildung 2.1).<br />

<br />

Bei einem vorhandenen Sockelrücksprung<br />

(speziell an Plattenbauten) ist als<br />

Toleranzausgleich eine entsprechende<br />

Aufdoppelung mit Dämmstoff-Zuschnitten<br />

vorzunehmen. Die Sockelschienen-<br />

Ausladung erhöht sich um die Tiefe des<br />

Rücksprungs (Abbildung 2.2).<br />

<br />

Natursteinsockel bei bestehenden Gebäuden<br />

weisen häufig einen Vorsprung<br />

auf. Muss die vorhandene Sockelkante<br />

bei der Fassadendämmung übernommen<br />

werden, ist auf die verbleibende Wärmebrücke<br />

als Schwachstelle hinzuweisen<br />

(Abbildung 2.3).<br />

<br />

Muss die Unterkante des Sockelrücksprungs<br />

aus gestalterischen Gründen<br />

verputzt werden, also auf den Einsatz<br />

der Sockelschiene verzichtet werden,<br />

ist gemäß Abbildung 2.5 ein Gewebestreifen<br />

an der Wand zu befestigen, der<br />

in den armierten Unterputz eingearbeitet<br />

wird.<br />

<br />

Fassadenflächen oberhalb der Sockelkante<br />

sind häufig starken mechanischen<br />

Belastungen bis hin zu mutwilliger Zerstörung<br />

ausgesetzt. Der Einsatz unserer<br />

CarboNit-Flächenarmierung, mit einer<br />

Nennschichtdicke von 5 mm bzw. 8 mm<br />

und ein- bzw. zweilagiges Gewebe,<br />

ermöglicht den Aufbau einer hochschlagfesten<br />

Fassadenoberfläche mit über<br />

50 Joule Belastbarkeit.<br />

Hinweis: Für die ordnungsgemäße Ausführung<br />

unseres Sockelaufbaues weisen<br />

wir auf unsere neue Sockelbroschüre hin,<br />

in der auf den theoretischen und praktischen<br />

Hintergrund eingegangen wird.<br />

2.1<br />

2.2<br />

6<br />

Planungshinweise<br />

Hochschlagfeste Ausführung<br />

Sockel-Regeldetail, M. 1:10<br />

Sockel mit Aufdoppelung eines vorhandenen<br />

Rücksprungs, M. 1:10<br />

2.<br />

Sockel<br />

2.1<br />

2.2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

6<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5


2.3<br />

2.4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

11<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

2.3<br />

2.4<br />

Vorspringender Natursteinsockel, M. 1:10<br />

Verputzte Stirnkante des Sockelrücksprungs,<br />

M. 1:2,5<br />

1. Strukturputz<br />

2. armierter Unterputz<br />

3. Fassadendämmplatte<br />

4. Kleber<br />

5. Sockelschiene<br />

6. Fugendichtband<br />

9. Wandschutzplatte<br />

11. Gewebeeckschutz<br />

7


Planungshinweise<br />

<br />

Auskragende Balkonplatten ohne thermische<br />

Trennung stellen Wärmebrücken<br />

dar, die wie Kühlrippen wirken. Bei Neubauten<br />

sollte deshalb gemäß Abbildung<br />

3.1 eine Konstruktion gewählt werden,<br />

die derartige Schwachpunkte wirkungsvoll<br />

unterbindet (z.B. Isokorb).<br />

<br />

Bei Balkon- und Terrassenböden ist darauf<br />

zu achten, dass die Abdichtung mindestens<br />

15 cm über Oberkante der wasserführenden<br />

Ebene heraufgeführt wird.<br />

<br />

Es empfiehlt sich, die Abdichtung im vertikalen<br />

Bereich hinter der notwendigen<br />

Dämmung am Fußpunkt zu verankern.<br />

Die Ausbildung des Sockelbereiches ist<br />

in Abhängigkeit vom gewählten Bodenbelag<br />

vorzunehmen.<br />

<br />

Das Wärmedämm-Verbundsystem kann<br />

dann als separates Gewerk – mit der<br />

Sockelschiene beginnend – über der<br />

Bodenkonstruktion ausgeführt werden.<br />

3.1<br />

3.2<br />

8<br />

Regeldetail Neubau, Kragplatte thermisch<br />

getrennt, M. 1:10<br />

Anschluss an Aluminium- Einhängeblech,<br />

M. 1:2,5<br />

3. Balkonboden<br />

3.1<br />

3.2<br />

1<br />

2<br />

6<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

5<br />

6<br />

4<br />

3<br />

4


Bei bestehenden Gebäuden ist die Ausbildung<br />

des Fußpunktes an die baulichen<br />

Gegebenheiten anzupassen.<br />

<br />

Wird im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen<br />

auch ein neuer Bodenbelag aufgebracht,<br />

sollte dieser gemäß Abbildung<br />

3.3 mit einem entsprechenden Dämmstoffstreifen<br />

hinterlegt werden.<br />

<br />

Beim Herabführen des WDVS auf bestehende<br />

Balkon- oder Terrassenböden ist<br />

zwischen Sockelschiene und Bodenbelag<br />

ein Fugendichtband einzusetzen<br />

(Abbildung 3.4).<br />

<br />

Als Schutz vor mechanischen Beschädigungen<br />

(Reinigungsarbeiten, Möbelfüße)<br />

kann auf den armierten Unterputz eine<br />

Sockelfliese aufgeklebt werden. Diese ist<br />

in den Anschlussbereichen elastisch<br />

abzudichten.<br />

3.3<br />

3.4<br />

1. Strukturputz<br />

2. armierter Unterputz<br />

3. Fassadendämmplatte<br />

4. Kleber<br />

5. Sockelschiene<br />

6. Fugendichtband<br />

10. Fliese<br />

13. Fugenabdichtung<br />

Anschluss an neu aufzubringenden<br />

Bodenbelag, M. 1:2,5<br />

Anschluss an vorhandenen Bodenbelag,<br />

M. 1:2,5<br />

3.3<br />

3.4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

13<br />

5<br />

6<br />

10<br />

13<br />

9


Rahmen sollten möglichst weit außen an<br />

der Rohbaukante angebracht werden<br />

(Abbildung 4.1 und 4.2), um die Wärmebrückenwirkung<br />

zu minimieren. Die Anschlüsse<br />

des WDVS müssen schlagregendicht<br />

ausgebildet werden. Hierfür<br />

stehen als Systemergänzung expandierende<br />

Fugendichtbänder (Abbildung 4.2)<br />

und unterschiedliche Anputzprofile mit<br />

integrierter Fugenabdichtung zur Verfügung<br />

(Abbildung 4.1).<br />

<br />

Andere Lösungen, z. B. mit elastischen<br />

Fugenmassen (Abbildung 4.3), müssen<br />

werkstoffgerecht geplant werden.<br />

<br />

Bei vorhandenen Leibungen (Abbildung<br />

4.2 und 4.2.1) sollte die Leibungsdämmung<br />

eine Mindestdicke von 2 cm besitzen.<br />

10<br />

Planungshinweise<br />

4.1.1<br />

4.2.1<br />

4.1<br />

4.1.1<br />

4.2<br />

4.2.1<br />

12<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Rohbaubündiger Fensterrahmen,<br />

M. 1:2,5<br />

Detail zu 4.1, M. 1:1<br />

Mit gedämmter Leibung,<br />

M. 1:2,5<br />

Detail zu 4.2, M. 1:1<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4.<br />

4.1<br />

4.2<br />

Fensterleibung<br />

1 2 3 4 11 12<br />

1 2 3 4 11 6


Lässt die vorhandene Rahmenbreite eines<br />

Fensters eine Leibungsdämmung<br />

nicht zu, ist die Putzbeschichtung bis<br />

zum Fenster zu führen.<br />

Die verbleibende Wärmebrücke muss<br />

dabei in Kauf genommen werden.<br />

Die Anschlüsse zwischen Fenster- und Türelementen<br />

und WDVS müssen wind-, und<br />

schlagregensicher hergestellt werden.<br />

Erforderliche Windsperren und Eindichtfolien<br />

grundsätzlich im Innenbereich anordnen!<br />

Außenseitig angebrachte Folien beeinträchtigen<br />

die ordnungsgemäße Befestigung der<br />

Dämmplatten.<br />

4.3<br />

1. Strukturputz<br />

2. armierter Unterputz<br />

3. Fassadendämmplatte<br />

4. Kleber<br />

6. Fugendichtband<br />

11. Gewebeeckschutz<br />

12. Gewebeanschlussleiste<br />

13. Fugenabdichtung<br />

14. Putzschiene<br />

Vor der Rohbaukante sitzendes Fensterelement,<br />

M. 1:2,5<br />

4.3<br />

1 2 3 4 14 13 6<br />

11


Die Einbindung der Fensterbänke in das<br />

WDVS richtet sich nach der Anordnung<br />

der Fensterelemente in der Leibung<br />

(Planungsdetail 4).<br />

Die Länge der Fensterbank ist so zu bemessen,<br />

dass die Putzfläche der Leibung<br />

bündig mit dem seitlichen Bordprofil abschließt<br />

(Abbildung 5.2).<br />

<br />

Wenn Fensterbänke als bauseitige Vorleistung<br />

montiert werden, ist auf eine stabile<br />

Befestigung mit Mauerankern zu achten.<br />

<br />

Hohlräume unter dem Fensterbankprofil<br />

sind mit Dämmstoff zu verfüllen,<br />

um Wärmebrücken zu unterbinden.<br />

<br />

Aluminium-Fensterbänke sollten an der<br />

Unterseite mit einem Antidröhnband versehen<br />

werden.<br />

12<br />

Planungshinweise<br />

5.2<br />

5.1<br />

5.2<br />

5.3<br />

Rohbaubündiger Fensterrahmen, M.<br />

1:2,5<br />

Einbindung des Bordprofils<br />

in die Leibung<br />

Stein-Fensterbank, M. 1:2,5<br />

5.<br />

5.1<br />

5.3<br />

6<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

6<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Fensterbank


Die Fensterbänke sind allseitig mit Fugendichtband<br />

und Kellenschnitt vom<br />

WDVS zu trennen, um Zwängungen<br />

durch thermisch bedingte Längenänderung<br />

zu vermeiden.<br />

<br />

Sofern eine vorhandene Werkstein-Fensterbank<br />

vom WDVS ausreichend überdeckt<br />

wird, kann der Überstand verbleiben<br />

und in der Dämmplatte ausgeklinkt<br />

werden.<br />

5.4<br />

5.5<br />

1. Strukturputz<br />

2. armierter Unterputz<br />

3. Fassadendämmplatte<br />

4. Kleber<br />

6. Fugendichtband<br />

Vor der Rohbaukante sitzendes Fensterelement,<br />

M. 1:2,5<br />

Altbau: Vorhandene Fensterbank mit<br />

neuer Abdeckung, Dämmung ausgeklinkt,<br />

M. 1:2,5<br />

5.4<br />

5.5<br />

6<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

6<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

13


Planungshinweise<br />

<br />

WDVS-Anschlüsse an Fensterstürzen<br />

sind analog zu den Anschlüssen an<br />

Leibungen und Fensterbänken schlagregendicht<br />

auszuführen.<br />

<br />

Schürzenförmige Blenden (Abbildung<br />

6.3) müssen mit einer Mindestdämmstärke<br />

von 3 cm bzw. 1/3 der Dämmstoffstärke<br />

vom WDV-System überdeckt werden.<br />

Die Unterkonstruktion für solche<br />

individuellen Blenden muss absolut stabil<br />

und verwindungsfest ausgebildet werden,<br />

um die Übertragung von Schwingungen<br />

und Vibrationen auf das WDVS<br />

zu verhindern. Der Übergang zum Sturz<br />

ist mit einer Dämmplatte übergreifend<br />

abzudecken.<br />

14<br />

6.3<br />

6.1<br />

6.2<br />

6.3<br />

Rohbaubündiger Fensterrahmen,<br />

WDVS mit Abschlussschiene, M. 1:2,5<br />

Mit gedämmter Leibung, M. 1:2,5<br />

Schemaskizze für Jalousieblende<br />

6. Fenstersturz<br />

6.1<br />

6.2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

11<br />

6


Bei außenseitig vorspringenden Rollladenkästen<br />

(Abbildung 6.6) kann die Dämmplattendicke<br />

des WDVS ggf. reduziert werden.<br />

Die überdeckende Platte in Mindestdicke<br />

3 cm bzw. 1/3 der Dämmstoffdicke sollte<br />

auch die Anschlussfuge überdecken. Ein<br />

nahtloser Putzübergang vom WDVS direkt<br />

auf den Rollladenkasten, d. h. ein Verzicht<br />

auf die WDVS-Dämmplatten, ist wegen der<br />

Rissgefahr am Übergang nicht möglich.<br />

6.4<br />

6.6 6.5<br />

6.4<br />

6.5<br />

6.6<br />

1. Strukturputz<br />

2. armierter Unterputz<br />

3. Fassadendämmplatte<br />

4. Kleber<br />

5. Sockelschiene<br />

6. Fugendichtband<br />

17. individuelle Abdeckung<br />

19. Belüftungsprofil<br />

Vor der Rohbaukante sitzendes Fensterelement,<br />

M. 1:2,5<br />

Regeldetail Rollladenkasten,<br />

M. 1:2,5<br />

Schemaskizze für vorspringenden<br />

Rollladenkasten<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

14<br />

13<br />

11<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

15


Die ÖNORM B 6400 sieht bei Polystyrol-<br />

Dämmsystemen im Sturzbereich einen<br />

Brandschutzriegel vor.<br />

<br />

Es gilt: Bei Gebäuden der Gebäudeklasse<br />

4 und 5* ist bei Verwendung von Polystyrol-Dämmplatten<br />

und einer Dicke von<br />

mehr als 10 cm nachzuweisen, dass im<br />

Brandfall ein selbstständiger Weiterbrand<br />

des Systems nicht eintritt. Dies gilt<br />

jedenfalls als erfüllt, wenn im Sturzbereich<br />

von Fenstern und Fenstertüren ein<br />

Brandschutzschott aus Mineralwolle<br />

(MW-PT) mit einem seitlichen Übergriff<br />

von 30 cm und einer Höhe von 20 cm,<br />

verdübelt, ausgeführt wird.<br />

*) siehe ÖNORM B 3806<br />

GK4 – Gebäude mit nicht mehr als<br />

4 oberirdischen Geschoßen,<br />

GK5 – Gebäude mit mehr als 4 oberirdischen<br />

Geschoßen und nicht mehr als<br />

22 m Aufenthaltsniveau.<br />

16<br />

Die ÖNORM B 6400<br />

Ausführung mit Leibungsdämmung<br />

Ausführung bei rohbaubündigen<br />

Rahmen<br />

6a. Brandschutzriegel<br />

6.7<br />

laut ÖNORM B 6400<br />

> 30 cm<br />

< 20 cm<br />

> 30 cm<br />

< 20 cm<br />

Mineralwolle Lamelle Polystrol<br />

Mineralwolle Lamelle Polystrol<br />

20 cm<br />

20 cm


Der Mineralwolle-Streifen muss seitlich<br />

30 cm in die Fläche eingreifen.<br />

17


Der obere Abschluss des WDVS muss<br />

immer gegen das Eindringen von Wasser<br />

geschützt sein.<br />

<br />

Bei Anschlüssen an eine Kaltdach-Konstruktion<br />

ist darauf zu achten, dass die<br />

Öffnungen für die Dachraumbelüftung<br />

nicht geschlossen werden. Dies ist insbesondere<br />

bei der nachträglichen Dämmung<br />

bestehender Gebäude zu überprüfen<br />

(Abbildung 7.1).<br />

<br />

Bei Warmdach-Konstruktionen bzw. ausgebauten<br />

Dachgeschoßen ist es wichtig,<br />

dass ein möglichst nahtloser Übergang<br />

zwischen Fassadendämmung und Dachflächendämmung<br />

hergestellt wird (Abbildung<br />

7.2).<br />

<br />

Bei Anschlüssen an Pultdächer (Abbildung<br />

7.3) oder seitlichen Anschlüssen an<br />

aufgehendes Mauerwerk oder Dachgauben<br />

(Abbildung 7.4) ist das Wärmedämm-Verbundsystem<br />

konsequent vom<br />

Gewerk „Dachkonstruktion“ zu trennen.<br />

Das heißt, das WDVS sollte immer oberhalb<br />

der Blechverwahrung o. ä. mit der<br />

Sockelschiene beginnen.<br />

7.1<br />

7.2<br />

18<br />

Planungshinweise<br />

7.3<br />

Traufe Kaltdach, M. 1:10<br />

Traufe Warmdach, M. 1:10<br />

Pultdachanschluss, M. 1:10<br />

7.<br />

7.1<br />

7.2<br />

7.3<br />

19<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

5<br />

Steildach<br />

3<br />

4<br />

6


Bei Warmdächern ist am Ortgang auf<br />

eine umlaufende Dämmung, also auch<br />

über der Mauerwerkskrone, zu achten<br />

(Abbildung 7.5).<br />

Das WDVS ist mit Fugendichtband an<br />

die Ortgangverkleidung anzuschließen.<br />

1. Strukturputz<br />

2. armierter Unterputz<br />

3. Fassadendämmplatte<br />

4. Kleber<br />

5. Sockelschiene<br />

6. Fugendichtband<br />

17. individuelle Abdeckung<br />

19. Belüftungsprofil<br />

<br />

Bei Altbauten ohne ausreichendem Ortgangüberstand<br />

kann eine geeignete Abdeckung<br />

für das WDVS, z. B. eine entsprechende<br />

Blechverwahrung, angebracht<br />

werden.<br />

7.4<br />

7.5<br />

7.6<br />

Gaubenanschluss, M. 1:10<br />

Ortgang Neubau, M. 1:10<br />

Ortgang Altbau, M. 1:10<br />

7.4<br />

7.4<br />

7.5<br />

7.6<br />

4<br />

6<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

6<br />

17<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

5<br />

19


Die oberen Abdeckungen können aus<br />

mehrfach gekantetem Blech, aus Aluminium-Strangpressprofilen,<br />

aus Faserzement-Formteilen<br />

oder sonstigen geeigneten<br />

Werkstoffen bestehen.<br />

20<br />

Planungshinweise<br />

8.3<br />

Wichtig:<br />

Die vertikale Überlappung der<br />

oberen Putzkante ist abhängig<br />

von der<br />

Gebäudehöhe:<br />

– bis 8 m Höhe ≥ 5 cm<br />

– 8 bis 20 m Höhe ≥ 8 cm<br />

– über 20 m Höhe ≥ 10 cm<br />

8.1<br />

8.2<br />

8.3<br />

Regeldetail mit Aluminium-<br />

Abdeckung, M. 1:10<br />

Regeldetail mit Faserzementblende,<br />

M. 1:10<br />

Schemaskizze Flachdachregeln<br />

8.<br />

8.1<br />

8.2<br />

6<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Flachdach


Um Wärmebrücken zu vermeiden, sollte<br />

die Fassadendämmung möglichst nahtlos<br />

an die Dachdämmung angeschlossen<br />

werden. Im Attikabereich (Abbildung 8.4)<br />

muss deshalb auch die Innenseite gedämmt<br />

werden. Das WDVS ist mit einer<br />

Sockelschiene von der Aufkantung des<br />

Dachbelages zu trennen.<br />

<br />

Soll eine vorhandene Dachkante nicht<br />

abgeändert werden, muss für das WDVS<br />

eine geeignete Abdeckung geschaffen<br />

werden (Abbildung 8.4).<br />

8.4<br />

8.5<br />

1. Strukturputz<br />

2. armierter Unterputz<br />

3. Fassadendämmplatte<br />

4. Kleber<br />

5. Sockelschiene<br />

6. Fugendichtband<br />

17. individuelle Abdeckung<br />

Altbau – mit zusätzlicher Horizontalabdeckung,<br />

M. 1:10<br />

Attika mit innenseitiger<br />

Dämmung, M. 1:10<br />

8.4<br />

8.5<br />

6<br />

17<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

21


9.<br />

Planungshinweise 9.1<br />

<br />

Im Bauwerk vorhandene Bewegungsfugen<br />

müssen auch im WDVS ausgebildet<br />

werden. Separate Trennfugen im System<br />

sind nicht erforderlich.Für die Ausbildung<br />

dieser Vertikalfugen stehen verschiedene<br />

Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

<br />

Dehnfugenprofil (Schlaufenprofil)<br />

Hierbei handelt es sich um ein Fertigteil<br />

mit integrierten Eckschienen und Gewebestreifen,<br />

für Fugenbreiten von 5 bis<br />

25 mm<br />

<br />

Fugendichtband<br />

Zwischen beidseitig montierten Schienen<br />

wird das Fugendichtband eingeklebt.<br />

Durch Expansion wird die Fuge selbständig<br />

„verpresst“. Fugendichtbänder<br />

stehen für Breiten von 10 bis 30 mm<br />

zur Verfügung.<br />

9.1<br />

9.1.1<br />

9.2<br />

22<br />

9.1.1<br />

1 2 3 4 16<br />

Flächenbündige Bewegungsfuge, M.<br />

1:10<br />

mit Schlaufenprofil, M. 1:2,5<br />

mit komprimiertem Fugendichtband,<br />

M. 1:2,5<br />

Bewegungsfugen<br />

4 1 2 3 16<br />

<br />

Sinngemäß erfolgt die Ausbildung von<br />

Bewegungsfugen im Inneneckbereich<br />

gemäß Abbildung 9.4 bis 9.6.<br />

<br />

Wärmedämm-Verbundsysteme benötigen<br />

innerhalb durchgängiger Wandflächen<br />

auch an höheren Gebäuden keine<br />

Horizontalfugen. Sind jedoch horizontale<br />

Trennungen im Baukörper vorhanden,<br />

muss eine Gleitlagerfuge ausgebildet<br />

werden.<br />

9.2<br />

1 2 3 4 6 5<br />

<br />

Hierfür eignen sich die Protektor-Profile<br />

9181 und 9182 in Verbindung mit der<br />

<strong>Capatect</strong>-Sockelschiene.<br />

9.3<br />

1 2 3 4 20 5


9.4<br />

9.4.1<br />

9.5<br />

9.6<br />

1. Strukturputz<br />

2. armierter Unterputz<br />

3. Fassadendämmplatte<br />

4. Kleber<br />

5. Sockelschiene<br />

6. Fugendichtband<br />

7. Sockel-/Perimeter-Dämmplatte<br />

16. Schlaufenprofil<br />

20. Fugendichtung<br />

21. Gleitlagerfugenprofil<br />

Bewegungsfuge in einer Innenecke,<br />

M. 1:10<br />

mit Schlaufenprofil, M. 1:2,5<br />

mit komprimiertem Fugendichtband,<br />

M. 1:2,5<br />

Gleitlagerfuge, horizontal,<br />

M. 1:2,5<br />

9.4<br />

4 1 2 3 16<br />

9.4.1<br />

1 2 3 4<br />

16<br />

9.6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

21<br />

9.5<br />

1 2 3 4 5 6<br />

23


Technische Information <strong>Capatect</strong> Planungsdetails, Stand: Mai 2009<br />

Diese Technische Information ist auf Basis des neuesten Standes der Technik und unserer Erfahrungen zusammengestellt worden.<br />

Im Hinblick auf die Vielfalt der Untergründe und Oberflächenbedingungen werden wir durch den Inhalt unserer technischen Information<br />

nicht verpflichtet. Sie entbindet den Käufer/Anwender also nicht davon, unsere Werkstoffe in eigener Verantwortung auf ihre Eignung für<br />

den vorgesehenen Verwendungszweck unter den jeweiligen Objektbedingungen fach- und handwerksgerecht zu prüfen.<br />

Bei Erscheinen einer Neuauflage verliert diese Druckschrift ihre Gültigkeit.<br />

Technische Beratung<br />

Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt<br />

werden. In schwierigen Fällen beraten Sie unsere Fachberater detailliert und objektbezogen.<br />

Zentralen:<br />

<strong>Capatect</strong><br />

Baustoffindustrie GmbH<br />

A-4320 Perg, Bahnhofstraße 32<br />

Telefon +43 (0) 72 62 / 553 - 0<br />

Telefax +43 (0) 72 62 / 553 - 2502<br />

E-Mail: info@capatect.at<br />

Internet: www.capatect.at<br />

Verkaufsbüros u. Auslieferungslager:<br />

Synthesa Chemie<br />

Gesellschaft m. b. H.<br />

A-4320 Perg, Dirnbergerstr. 29 – 31<br />

Telefon +43 (0) 72 62 / 560 - 0<br />

Telefax +43 (0) 72 62 / 560 - 1500<br />

E-Mail: office@synthesa.at<br />

Internet: www.synthesa.at<br />

A-1110 Wien, Am Kanal 105<br />

Telefon +43 (0) 1 / 20 146<br />

Telefax +43 (0) 1 / 20 146 - 3504<br />

E-Mail: wien@synthesa.at<br />

A-3300 Amstetten, Clemens-Holzmeister-Str. 1<br />

Telefon +43 (0) 74 72 / 64 4 24<br />

Telefax +43 (0) 74 72 / 64 1 67<br />

E-Mail: amstetten@synthesa.at<br />

A-4053 Haid/Ansfelden, Betriebspark 2<br />

Telefon +43 (0) 72 29 / 87 1 18<br />

Telefax +43 (0) 72 29 / 87 1 18 - 5100<br />

E-Mail: ansfelden@synthesa.at<br />

A-5071 Salzburg-Wals, Viehhauser Str. 73<br />

Telefon +43 (0) 662 / 85 30 59<br />

Telefax +43 (0) 662 / 85 30 59 - 5511<br />

E-Mail: salzburg@synthesa.at<br />

A-6175 Kematen/Ibk., Industriezone 11<br />

Telefon +43 (0) 52 32 / 29 29<br />

Telefax +43 (0) 52 32 / 29 30<br />

E-Mail: kematen@synthesa.at<br />

A-6830 Rankweil, Lehenweg 4<br />

Telefon +43 (0) 55 22 / 44 6 77<br />

Telefax +43 (0) 55 22 / 43 6 73<br />

E-Mail: rankweil@synthesa.at<br />

<strong>Capatect</strong> in Europa: Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Rußland, Schweiz, Slowakei, Tschechien, Ukraine, Ungarn<br />

A-8101 Gratkorn, Eggenfelder Str. 5<br />

Telefon +43 (0) 31 24 / 25 0 30<br />

Telefax +43 (0) 31 24 / 25 0 30 - 7525<br />

E-Mail: gratkorn@synthesa.at<br />

A-9020 Klagenfurt, Hirschstraße 38<br />

Telefon +43 (0) 463 / 36 6 33<br />

Telefax +43 (0) 463 / 36 6 43<br />

E-Mail: klagenfurt@synthesa.at<br />

DVR 0501247 GGG/

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!