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Um Wärmeverluste über die Stirnkante<br />

der Kellerdecke zu vermeiden, sollte die<br />

Fassadendämmung mindestens 25 cm<br />

unterhalb der Unterkante der Kellerdecke<br />

beginnen. Die Sockelschiene ermöglicht<br />

hier einen sauberen und handwerklich<br />

einwandfreien Abschluss mit ausgebildeter<br />

Tropfkante (Abbildung 2.1).<br />

<br />

Bei einem vorhandenen Sockelrücksprung<br />

(speziell an Plattenbauten) ist als<br />

Toleranzausgleich eine entsprechende<br />

Aufdoppelung mit Dämmstoff-Zuschnitten<br />

vorzunehmen. Die Sockelschienen-<br />

Ausladung erhöht sich um die Tiefe des<br />

Rücksprungs (Abbildung 2.2).<br />

<br />

Natursteinsockel bei bestehenden Gebäuden<br />

weisen häufig einen Vorsprung<br />

auf. Muss die vorhandene Sockelkante<br />

bei der Fassadendämmung übernommen<br />

werden, ist auf die verbleibende Wärmebrücke<br />

als Schwachstelle hinzuweisen<br />

(Abbildung 2.3).<br />

<br />

Muss die Unterkante des Sockelrücksprungs<br />

aus gestalterischen Gründen<br />

verputzt werden, also auf den Einsatz<br />

der Sockelschiene verzichtet werden,<br />

ist gemäß Abbildung 2.5 ein Gewebestreifen<br />

an der Wand zu befestigen, der<br />

in den armierten Unterputz eingearbeitet<br />

wird.<br />

<br />

Fassadenflächen oberhalb der Sockelkante<br />

sind häufig starken mechanischen<br />

Belastungen bis hin zu mutwilliger Zerstörung<br />

ausgesetzt. Der Einsatz unserer<br />

CarboNit-Flächenarmierung, mit einer<br />

Nennschichtdicke von 5 mm bzw. 8 mm<br />

und ein- bzw. zweilagiges Gewebe,<br />

ermöglicht den Aufbau einer hochschlagfesten<br />

Fassadenoberfläche mit über<br />

50 Joule Belastbarkeit.<br />

Hinweis: Für die ordnungsgemäße Ausführung<br />

unseres Sockelaufbaues weisen<br />

wir auf unsere neue Sockelbroschüre hin,<br />

in der auf den theoretischen und praktischen<br />

Hintergrund eingegangen wird.<br />

2.1<br />

2.2<br />

6<br />

Planungshinweise<br />

Hochschlagfeste Ausführung<br />

Sockel-Regeldetail, M. 1:10<br />

Sockel mit Aufdoppelung eines vorhandenen<br />

Rücksprungs, M. 1:10<br />

2.<br />

Sockel<br />

2.1<br />

2.2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

6<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5

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