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download - Carl Bechstein Gymnasium

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Klassenstufe und die halbjährlichen Zeugniskonferenzen bieten ebenfalls Möglichkeiten des Austauschs<br />

über die Möglichkeiten besserer individueller Förderung in den LuB-Klassen. An diesen<br />

Gesprächen nehmen auch Eltern- und Schülervertreter im gesetzlich vorgesehenen Rahmen teil.<br />

In der Schulgemeinschaft gibt es ein effektives Zusammenwirken über die Mitwirkungsgremien.<br />

Die permanente Kommunikation über schulische Belange und Aspekte des Unterrichts findet dabei<br />

auf vielen Ebenen sehr effektiv statt. Von Fachkonferenzen über Klassen- oder Jahrgangs-Konferenzen<br />

bis hin zu Veranstaltung-<br />

en im Bereich der Elternmitwirkung oder der Schulkonferenz. Treten Probleme auf, werden sie benannt,<br />

diskutiert und gemeinsam im weitestgehenden sachgerechten Konsens - auf den Weg der Lösung<br />

bzw. Bewältigung gebracht. Dazu werden punktuell auch Arbeitsgruppen gebildet, die dann<br />

den Gremien effektiv und passgenau zuarbeiten.<br />

Das <strong>Gymnasium</strong> Erkner versteht sich als lernende Organisation und erwartet weitergehende Angebote<br />

der Landesregierung und des MBJS mit Interesse, dezentral Gestaltungsrechte und Verantwortung<br />

für sich auszubauen. Diese mögen sich nicht nur auf schulische Inhalte und Angebote, sondern<br />

ebenso auch auf Organisation, Personal, Bewirtschaftung, interne Qualitätssicherung und dokumentierte<br />

Ansätze der Evaluation beziehen.<br />

Auf dem Weg zu mehr Bewusstsein über Qualität schulischer Arbeit stehen für uns die Fragen:<br />

“Wann ist Schule eigentlich gut?“ oder „Was ist eigentlich eine gute Schule?“ und „Ist unsere Schule<br />

eine gute Schule?“ dauerhaft im Zentrum unserer Überlegungen. Bei aller Vielschichtigkeit des<br />

Qualitätsbegriffs - es fällt sicherlich schwer, einheitliche Qualitätskriterien und -indikatoren zu entwickeln<br />

- gehört das Bemühen um Qualität zum Alltag der Schule.<br />

Dass unsere Schule dabei erfolgreich ist, sich in den letzten Jahren auf hohem Niveau noch verbessert<br />

hat, zeigen verschiedene Indikatoren: Die Ergebnisse der Schulvisitation, die deutlich über dem<br />

Landesdurchschnitt liegen - mit Lob für Gestaltung und Durchführung des Leistungs- und Begabungszweiges;<br />

die erfolgreiche Teilnahme an verschiedenen landeseigenen Selbstevaluationen (z.B.<br />

in Mathematik seit dem Schuljahr 2009/10f) sowie die erneute Teilhabe am Europäischen Fond für<br />

Regionale Entwicklung (EFRE) für die Begabtenförderung in 2013. In die gleiche Richtung weisen<br />

die konstant über der Aufnahmekapazität liegenden Bewerberzahlen für den LuB-Zweig am <strong>Carl</strong><br />

<strong>Bechstein</strong> <strong>Gymnasium</strong> Erkner.<br />

Vier Faktoren sind für das <strong>Carl</strong> <strong>Bechstein</strong> <strong>Gymnasium</strong> bei der Entwicklung und Evaluation des eigenen<br />

Lehrens und Lernens weiterhin bedeutsam:<br />

22<br />

die pädagogisch-fachliche Mobilisierung des Kollegiums,<br />

die Modernisierung der schulischen Angebote u. a. durch Beteiligung an Projekten, an Modellversuchen,<br />

durch Hinwendung zu fächerverbindendem Unterricht, Arbeitsgemeinschaften<br />

und offenen Angeboten,<br />

das Monitoring der Lernerfolge und des Leistungsverhaltens der Schülerinnen und Schüler<br />

und<br />

die beständige kritische Prüfung organisatorischer und pädagogischer Maßnahmen auf ihre<br />

Wirksamkeit.

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