weit - CDU-Bestwig
weit - CDU-Bestwig
weit - CDU-Bestwig
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Bestwig</strong> im Dialog<br />
Informationen Ihrer <strong>CDU</strong> -Fraktion im Rat der Gemeinde <strong>Bestwig</strong> Ausgabe Mai/Juni 2009<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser<br />
vor Ihnen liegt die neue Ausgabe<br />
von "<strong>Bestwig</strong> im Dialog",<br />
dem Mitteilungsblatt der <strong>CDU</strong>-<br />
Fraktion im Rat der Gemeinde<br />
<strong>Bestwig</strong>. Hiermit möchten wir<br />
sie über die Arbeit ihrer<br />
gewählten Ratsvertreter der<br />
<strong>CDU</strong> informieren. Viele <strong>weit</strong>reichende<br />
Entscheidungen wurden<br />
in der letzten Zeit durch<br />
den Rat getroffen.Viele davon<br />
mit „Zündstoff“, jedoch meist<br />
mit breiter Mehrheit im Rat.<br />
Doch gelegentlich mussten wir<br />
auch von unserer Mehrheit im<br />
Rat Gebrauch machen. Sei es<br />
bei der Gründung der<br />
Hochsauerlandwasser GmbH<br />
zusammen mit den Städten<br />
Olsberg und Meschede oder<br />
auch beim Zwischenerwerb<br />
und Weiterverkauf des Bahnhof-Gebäudes.<br />
Inzwischen wissen<br />
sie alle, dass es richtig<br />
war, diese Verantwortung für<br />
unsere Gemeinde konsequent<br />
wahrzunehmen.<br />
Als Mehrheitsfraktion trägt<br />
man eine höhere Verantwortung.<br />
Wir müssen daher genau<br />
überlegen, wie man mit dem<br />
kleinen Budget der Gemeinde<br />
möglichst viel erreichen kann.<br />
Dies kann nach unserem<br />
Selbstverständnis nicht auf<br />
Kosten der nachfolgenden<br />
Generationen geschehen.<br />
Bei im Rat umstrittenen Themen<br />
ging unseren Entscheidungen<br />
jedoch immer eine<br />
breite Diskussion voraus - <strong>weit</strong><br />
über unsere Fraktionsgrenze<br />
hinweg.Wie bisher laden wir sie<br />
auch zukünftig herzlich ein, mit<br />
uns zusammen bei Bürgerversammlungen<br />
oder unseren öffentlichen<br />
Fraktionssitzungen<br />
über alle Sachthemen zu<br />
diskutieren.<br />
Nur so können wir die beste<br />
Entscheidung treffen<br />
- für die Gemeinde <strong>Bestwig</strong>,<br />
und damit für uns alle.<br />
Ihr Winfried Gerold<br />
Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
im Rat der Gemeinde <strong>Bestwig</strong><br />
Umbauarbeiten am Bahnhof beginnen in Kürze<br />
Die Vorbereitungen für den Umbau<br />
des Bahnhofgebäudes laufen<br />
auf Hochtouren. Zur Zeit<br />
wartet der neue Besitzer nur<br />
noch auf die Genehmigung des<br />
zuständigen Eisenbahnbundesamtes.<br />
Auch äußerlich wird sich<br />
das Gebäude verändern. Das<br />
bisherige Ladenlokal Halbe wird<br />
an der östlichen Seite einen<br />
Glasanbau erhalten und eine<br />
Bäckerei mit Café, sowie die bereits<br />
im Bahnhof untergebrachte<br />
„Ess-Bahn“ aufnehmen. Nach<br />
Osten wird sich ein Frisörsalon<br />
und ein Versicherungsbüro anschließen.<br />
Angesichts dieser<br />
Entwicklung war der Zwischenerwerb<br />
durch die Gemeinde<br />
auch gegen die Stimmen der<br />
SPD die richtige Entscheidung<br />
für <strong>Bestwig</strong>. Sonst wäre unser<br />
Bahnhof zusammen mit 500<br />
<strong>weit</strong>eren Bahnhöfen an eine britisch-deutscheInvestmentgruppe<br />
gegangen. Hier befürchtete<br />
Energieversorger „Hochsauerland-Energie“ ist gegründet<br />
Für die Gründung der Hochsauerlandenergie<br />
GmbH stimmten<br />
alle Mitglieder der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
in der Ratssitzung vom 23.<br />
März. Die Gründung wurde im<br />
Mai vollzogen. Bei der Hochsauerland-Energie<br />
GmbH handelt<br />
es sich um ein Gemeinschaftsunternehmen<br />
der Hochsauerlandwasser<br />
GmbH (HSW) und<br />
den Stadtwerken Lippstadt. Bei-<br />
de Gesellschafter sind zu jeweils<br />
50 % beteiligt. Über die<br />
HSW sind die Städte Meschede<br />
und Olsberg sowie die Gemeinde<br />
<strong>Bestwig</strong> direkt beteiligt.<br />
In einem ersten Schritt wird in<br />
den Vertrieb von Strom eingestiegen.<br />
Ab Oktober können alle<br />
Bürgerinnen und Bürger über<br />
die Hochsauerland-Energie<br />
GmbH (HSE) ihren Strom beziehen.<br />
Der Preis wird pro Kilowattstunde<br />
voraussichtlich 1 ct unter<br />
dem der RWE liegen. Dies bedeutet<br />
für den Durchschnittshaushalt<br />
mit einen Jahresverbrauch<br />
von 4000 kW/h eine Er-<br />
die <strong>CDU</strong>-Fraktion, dass nur die<br />
Mieten aus den laufenden Verträgen<br />
abgeschöpft würden und<br />
der Bahnhof danach dem Verfall<br />
preisgegeben wäre. Beispiele<br />
dafür aus anderen Orten gab es<br />
Geschichte des Bahnhofs<br />
<strong>Bestwig</strong> in Bildern<br />
zugenüge.<br />
Die Geschichte des Bahnhofs<br />
mit all seinen <strong>weit</strong>eren Gebäuden<br />
und Anlagen soll lebendig<br />
bleiben. Realisiert werden soll<br />
das Ganze an Ort und Stelle, im<br />
Empfangsgebäude. Mit Bildern<br />
und Textinformationen könnte<br />
die Entwicklung des Bahnhofs<br />
und seine frühere überregionale<br />
Bedeutung in Form einer Dauerausstellung<br />
dokumentiert werden.<br />
Die <strong>CDU</strong>-Fraktion hat im Rah-<br />
sparnis von immerhin ca. 40 €<br />
im Jahr.<br />
Nach vorsichtigen Kalkulationen<br />
wird im ersten Jahr mit 3000<br />
Kunden gerechnet, die von ihrem<br />
derzeitigen Stromlieferanten<br />
zur Hochsauerland-Energie<br />
wechseln.<br />
Eine <strong>weit</strong>ere Aufgabe der HSE<br />
wird es sein, mit der RWE Verhandlungen<br />
über den Kaufpreis<br />
des Stromnetzes und die Modalitäten<br />
für eine Netzübernahme<br />
zu verhandeln.<br />
Sollte sich die Übernahme des<br />
Netzes für die Gemeinde rechnen,<br />
würden voraussichtlich im<br />
Herbst die Räte der beteiligten<br />
Kommunen über einen Kauf des<br />
Stromnetzes entscheiden können.<br />
Bei einem positiven Beschluss<br />
würde die Gesellschaft<br />
um direkte Beteiligungen der<br />
Kommunen er<strong>weit</strong>ert und das<br />
Geschäftsfeld entsprechend um<br />
den Betrieb von Strom- und<br />
ggfs. auch Gasnetzen er<strong>weit</strong>ert.<br />
Vor einem Beschluss zur<br />
Netzübernahme werden in jedem<br />
Fall Einwohnerversamm-<br />
men der Haushaltsberatungen<br />
für das Jahr 2009 die Verwaltung<br />
beauftragt, mit dem neuen<br />
Eigentümer Gespräche über<br />
mögliche Räumlichkeiten aufzunehmen.<br />
Voraussichtlich wird<br />
auch die Touristinformation vom<br />
Rathaus in den renovierten<br />
Bahnhof verlegt. Denkbar wäre<br />
z.B., die Dokumentation dort<br />
entsprechend großzügig mit anzusiedeln.<br />
Bild: Der Bahnhof <strong>Bestwig</strong>, wie er nach dem Entwurf der Architekten bald aussehen wird.<br />
lungen stattfinden, in denen<br />
die Bürgerinnen und Bürger<br />
umfassend informiert werden.<br />
Die <strong>CDU</strong>-Fraktion wird nur für<br />
den Kauf des Netzes stimmen,<br />
wenn es sich für Gemeinde und<br />
Bürger auch lohnt.<br />
Das geplante Vorgehen unterstützen<br />
wir aus folgenden Gründen:<br />
Zum einen würde bei einem<br />
Kauf des Netzes die Wertschöpfung<br />
in unserer Region verbleiben.<br />
Das hilft Arbeitsplätze in<br />
Servicecenter der HSE<br />
wird im Rathaus <strong>Bestwig</strong><br />
eingerichtet<br />
der Region zu schaffen bzw. zu<br />
erhalten und stärkt die Kaufkraft<br />
im Gebiet der HSE.<br />
Die Gemeinde würde direkt profitieren,<br />
und zwar mit Gewerbesteuereinnahmen,<br />
aber auch<br />
möglichen Gewinnbeteiligungen.<br />
Damit könnte langfristig eine<br />
stabile Einnahmequelle zur<br />
Erfüllung der gemeindlichen<br />
Aufgaben geschaffen werden.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger<br />
hätten einen Netzbetreiber, der<br />
Kundenservice nicht über Call<br />
Center, sondern direkt und persönlich<br />
vor Ort anbieten könnte.<br />
Hierfür wird im Rathaus <strong>Bestwig</strong><br />
ein Servicecenter der Hochsauerland-Energie<br />
eingerichtet.<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
wenn ich einmal auf die Arbeit<br />
von Rat und Verwaltung der<br />
letzten Jahre zurückblicke, fällt<br />
mein Fazit äußerst positiv aus.<br />
Gründung der Hochsauerlandwasser<br />
GmbH, Neugestaltung<br />
der B 7, Bahnhof, Renaturierungsmaßnahmen<br />
an der Ruhr,<br />
Umstrukturierung des Bergbaumuseums,<br />
Veränderungen in<br />
<strong>Bestwig</strong> mit neuem Lidl und<br />
Netto-Markt, Neuausrichtung in<br />
Sachen Stromversorgung, um<br />
nur einige Großprojekte zu nennen.<br />
Niemand wird allen Ernstes<br />
behaupten können, in<br />
<strong>Bestwig</strong> habe sich in den letzten<br />
Jahren nichts bewegt.<br />
Erfreulich ist auch, dass wir<br />
entgegen dem allgemeinen<br />
Trend auf finanziell erfolgreiche<br />
Jahre mit Überschüssen und<br />
Entschuldung zurückblicken<br />
können. Ob das mit Blick auf<br />
die Wirtschaftskrise so bleibt,<br />
wissen wir nicht. Also ist auch<br />
in Zukunft Bescheidenheit und<br />
Augenmaß angesagt. Wir werden<br />
in den Nachbarstädten als<br />
eine Gemeinde wahrgenommen,<br />
in der sich etwas tut, als<br />
eine Gemeinde, die auf einem<br />
sehr guten Weg ist. Dieses wird<br />
mir immer wieder bestätigt.<br />
Darauf können wir alle ein<br />
Stück stolz sein. Auch die nächsten<br />
Jahre werden aufregend.<br />
Denken wir nur an den Weiterbau<br />
der A 46. Ich wünsche mir,<br />
dass die für die Zukunft anstehenden<br />
wichtigen Entscheidungen<br />
auf breiten Schultern stehen<br />
und dass parteitaktische<br />
Spielereien keine Rolle spielen.<br />
Bei der Kommunalwahl am 30.<br />
August werde ich daher „mitfiebern“,<br />
auch wenn ich selbst<br />
nicht zur Wahl stehe. Mein<br />
ganz großer Wunsch an sie, liebe<br />
<strong>Bestwig</strong>er: Gehen sie wählen!<br />
Sowohl Europa, Bund als<br />
auch Kommune stehen in den<br />
nächsten Jahren vor wichtigen<br />
Herausforderungen und zukunftsweisendenEntscheidungen.<br />
Diese müssen auf eine<br />
möglichst große demokratische<br />
Basis gestellt werden!<br />
Ihr<br />
Ralf Péus<br />
Bürgermeister
<strong>Bestwig</strong> im Dialog Informationen Ihrer <strong>CDU</strong> -Fraktion im Rat der Gemeinde <strong>Bestwig</strong> Seite 3<br />
Dr. Gößmann übernimmt<br />
Praxis von Dr. Pfestroff<br />
Eine gute Nachricht, die besonders<br />
die Bürger von Velmede<br />
und <strong>Bestwig</strong> freuen wird.<br />
Dr. Pfestroff hat zum 1. Juli dieses<br />
Jahres einen Nachfolger für<br />
seine Praxis am Schützenplatz<br />
gefunden. Der 48-jährige Allgemeinmediziner<br />
Dr. Burkhard<br />
Gößmann wird die Praxis übernehmen.<br />
Somit ist eine bedrohliche<br />
Situation für die ärztliche<br />
Versorgung in der Gemeinde<br />
<strong>Bestwig</strong> erst einmal abgewendet.<br />
Möglich wurde die Übernahme<br />
dank intensiver Bemühungen<br />
von Dr. Pfestroff, der über einen<br />
Zeitraum von fast 4 Jahren nach<br />
einem geeigneten Nachfolger<br />
suchte. Trotz vieler Absagen potenzieller<br />
Interessenten hat er<br />
sich nicht entmutigen lassen<br />
und seine Lebensplanung immer<br />
wieder verändert, um die<br />
Praxis nicht wegen eines fehlenden<br />
Nachfolgers schließen<br />
zu müssen. „Das Leben eines<br />
Landarztes scheint gerade für<br />
junge Mediziner nicht besonders<br />
attraktiv. Weite Anfahrten<br />
zu Hausbesuchen sowie<br />
häufige Notdienste sorgen dafür,<br />
dass viele Ärzte ihre Zukunft<br />
Bild. Dr. Hans Pfestroff<br />
in den Ballungsräumen sehen.<br />
Auch die politischen Rahmenbedingungen<br />
ermutigen nicht<br />
gerade zum Dienst in einer<br />
Landarztpraxis. Hier muss sich<br />
schnellstmöglich etwas ändern.“<br />
Die <strong>CDU</strong>-Fraktion bedankt sich<br />
bei Dr. Pfestroff für den langjährigen<br />
Dienst am Menschen und<br />
seine intensiven Bemühungen<br />
zum Erhalt der Praxis.<br />
Herr Dr. Pfestroff und seine<br />
Ehefrau Marianne sind auch politisch<br />
keine Unbekannten.<br />
Noch im April wurde Herr Dr.<br />
Pfestroff für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
in der <strong>CDU</strong> Velmede-<br />
<strong>Bestwig</strong> geehrt. Seine Mutter<br />
Hedwig war von 1960 bis 1964<br />
sogar Bürgermeisterin von<br />
Ramsbeck. Ehefrau Marianne<br />
gehörte als engagierte Kommunalpolitikerin<br />
über viele Jahre<br />
dem Rat der Gemeinde <strong>Bestwig</strong><br />
an.<br />
Ab Juli werden die Eheleute<br />
dann in Frau Pfestroff`s „alter“<br />
Heimat Bonn einen neuen Lebensabschnitt<br />
einläuten.<br />
Die Fraktion, wie die gesamte<br />
<strong>CDU</strong> in der Gemeinde <strong>Bestwig</strong>,<br />
dankt für das vorbildliche Engagement<br />
und wünscht auf dem<br />
<strong>weit</strong>eren Lebensweg alles Gute,<br />
vor allem Gesundheit.<br />
<strong>Bestwig</strong> im Dialog sprach mit Dr. Gößmann<br />
BiD: Herr Dr. Gößmann, am 1.<br />
Juli treten sie die Nachfolge von<br />
Dr. Hans Pfestroff an. Haben sie<br />
sich das wirklich gut überlegt?<br />
Dr. Gößmann: Natürlich muss<br />
so eine Entscheidung gut durchdacht<br />
sein. Als Landarzt wechselt<br />
man meist nur einmal im Leben<br />
seinen angestammten Be-<br />
reich.<br />
BiD: Was reizte sie an der Übernahme<br />
der Praxis in Velmede<br />
besonders?<br />
Dr. Gößmann: Ich liebe die Tätigkeiten<br />
eines Landarztes. Das<br />
Verhältnis zwischen Arzt und<br />
Patient ist im ländlichen Raum<br />
doch um einiges intensiver als in<br />
den Arztpraxen der großen<br />
Städte. Selbst in meiner Heimat<br />
Warstein ist aufgrund einer grö-<br />
ßeren Dichte von Fachärzten<br />
dieses Verhältnis schon deutlich<br />
schwächer.<br />
BiD: Werden sie das medizinische<br />
Angebot er<strong>weit</strong>ern?<br />
Dr. Gößmann: Ja, das klassische<br />
Angebot eines Hausarztes<br />
werde ich um <strong>weit</strong>ere Diagnosemöglichkeiten<br />
er<strong>weit</strong>ern. Hierzu<br />
gehören unter anderem neben<br />
Labor, Sonografie, Belastungsund<br />
Langzeit-EKG auch Hautkrebsscreening,Ultraschalluntersuchungen,Lungenfunktionstests<br />
oder auch Langzeit-<br />
Blutdruckmessungen. Dies erspart<br />
den Patienten dann doch<br />
den einen oder anderen Weg zu<br />
einem Facharzt. Auch im Bereich<br />
der Naturheilverfahren bin<br />
ich ausgebildet.<br />
Hintergrund: Ärztemangel in unserer Gemeinde<br />
Die <strong>CDU</strong> in der Gemeinde <strong>Bestwig</strong><br />
sorgte sich bereits seit der<br />
Praxisschließung von Dr. Aust<br />
um die ärztliche Infrastruktur in<br />
der Gemeinde <strong>Bestwig</strong>. Plötzlich<br />
standen viele Patienten ohne<br />
Hausarzt da. Erst nach längerer<br />
Zeit und nur mit einer<br />
Sondergenehmigung durften die<br />
verbliebenen Ärzte <strong>weit</strong>ere Patienten<br />
aufnehmen. In Gesprächen<br />
zwischen der <strong>Bestwig</strong>er<br />
BiD: Was geschieht mit dem<br />
Personal von Dr. Pfestroff?<br />
Dr. Gößmann: Die Mitarbeiterinnen<br />
werden auch nach der<br />
Praxisübernahme ihren Arbeitsplatz<br />
behalten. Ich werde sie also<br />
alle übernehmen. Das Personal<br />
ist sehr gut ausgebildet und<br />
hoch motiviert. Das wird helfen<br />
den Übergang der Praxis ohne<br />
Reibungsverluste zu gewährleisten.<br />
BiD: Erzählen sie uns bitte noch<br />
aus ihrem Privatleben.<br />
Dr. Gößmann: Gern. Ich bin 48<br />
Jahre jung, verheiratet und wir<br />
wohnen mit unseren Söhnen<br />
Ruben (12) und Thore (7) in<br />
Warstein. Meine Frau ist auch<br />
Medizinerin und arbeitet als Radiologin<br />
im Warsteiner Krankenhaus.<br />
Aus den genannten<br />
Gründen wird Warstein unser<br />
Wohnort bleiben. Die Anfahrt<br />
nach Velmede dauert nur etwa<br />
15 Minuten, so dass die räumliche<br />
Entfernung zu meinen neuen<br />
Patienten kein Problem darstellen<br />
wird. Ich freue mich sehr<br />
auf die neue Tätigkeit.<br />
BiD: Wir auch, vielen Dank und<br />
herzlich willkommen in Velmede,<br />
Herr Dr. Gößmann.<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktion und unserem<br />
Landtagsabgeordneten Hubert<br />
Kleff wurde die Situation erörtert.<br />
Auch Gesundheitsminister<br />
Karl-Josef Laumann war über<br />
die problematische Situation in<br />
Velmede-<strong>Bestwig</strong> informiert.<br />
Umso mehr freut es uns, dass<br />
die kassenärztliche Vereinigung<br />
der Praxisübernahme durch Dr.<br />
Gößmann Ende April zustimmte.<br />
Bürgerversammlung in Heringhausen<br />
Unter diesem Motto fand am 07.<br />
Mai 2009 wieder eine Bürgerversammlung<br />
des <strong>CDU</strong> Ortsverbandes<br />
im Gasthof Nieder in<br />
Heringhausen statt.<br />
Ratsmitglied Lothar Vollmer informierte<br />
unter anderem über<br />
anstehende wie bereits umgesetzte<br />
Baumaßnahmen in Heringhausen.<br />
Auch Bürgermeister<br />
Ralf Péus war anwesend und<br />
berichtete über einige <strong>weit</strong>ere<br />
aktuelle Themen wie dem<br />
Stromkonzessionsvertrag und<br />
dem LEADER-Programm.<br />
Im Anschluss wurden offene<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger<br />
unserer Gemeinde engagieren<br />
sich ehrenamtlich in den verschiedensten<br />
Vereinen und<br />
Gruppen. Ohne diese Arbeit wäre<br />
die Lebensqualität und das<br />
Angebot, gerade in ländlichen<br />
Kommunen wie <strong>Bestwig</strong>, um einiges<br />
ärmer. In den folgenden<br />
Beispielen möchten wir sie kurz<br />
über eine kleine Auswahl informieren:<br />
Fragen geklärt und Anregungen<br />
entgegen genommen. Schwerpunktthemen<br />
waren hier unter<br />
anderem: der Bähnchenweg<br />
und die Ruhebänke in und um<br />
Heringhausen.<br />
Erfreulicherweise wurde aus der<br />
Versammlung spontane Unterstützung<br />
bei der Pflege und<br />
Wartung von Ruhebänken zugesagt.<br />
Hier kann man nur hoffen, dass<br />
dieses Beispiel Schule macht<br />
und sich <strong>weit</strong>ere engagierte Bürger<br />
für Heringhausen finden lassen.<br />
Engagierte Bürger<br />
Die Nuttlarer „Rentnerbande“<br />
setzte im Park von Nuttlar Fundamente<br />
für Fahnenstangen<br />
und richtete die Grotte am<br />
Dümelskopf wieder her.<br />
Zahlreiche Vereine beteiligten<br />
sich an den alljährlichen Säuberungsaktionen<br />
in der Gemeinde<br />
<strong>Bestwig</strong>. Unter anderem die<br />
<strong>CDU</strong> in Ramsbeck, das „Westfeld-Team“,<br />
der Schützenverein<br />
Ostwig und die Dorfgemeinschaft<br />
in Velmede-<strong>Bestwig</strong>.<br />
Der TV Ostwig entfernte im Zu-<br />
ge der Sanierung in Eigenleistung<br />
den Hallenboden der<br />
Turnhalle.<br />
Die St.-Anna-Schützenbruderschaft<br />
erstellte einen Sicherheitszaun,<br />
damit Kinder aus<br />
dem Bereich der Schützenhalle<br />
/ Turnhalle nicht auf die Gleise<br />
laufen können.<br />
Mitglieder des Fördervereins<br />
der Wasserfreunde haben die<br />
Turnhalle in Velmede gestrichen<br />
und damit optisch aufgewertet.<br />
Erst in der letzten Woche befreite<br />
ein Mitbürger das Buswartehäuschen<br />
an der Bundesstraße<br />
in Höhe des Schulzentrums von<br />
den Schmiereien.<br />
Diese Person möchte aus (falscher)<br />
Bescheidenheit nicht genannt<br />
werden.
<strong>Bestwig</strong> im Dialog Informationen Ihrer <strong>CDU</strong> -Fraktion im Rat der Gemeinde <strong>Bestwig</strong> Seite 4<br />
Schwimmbad Velmede: Sanierung<br />
wird 2010 abgeschlossen<br />
Velmede. Im kommenden Jahr<br />
sollen die Duschen, Umkleideund<br />
Sanitärräume im Schwimmbad<br />
Velmede in einem Zug renoviert<br />
werden und damit die<br />
Grundsanierung des Schwimmbades<br />
abgeschlossen werden.<br />
Einen ersten Entwurf der Planungen<br />
stellten Bürgermeister<br />
Ralf Péus sowie der stellv. Bauamtsleiter<br />
Hubertus Kreis, in der<br />
Mitgliederversammlung des<br />
Fördervereins der Wasserfreunde<br />
e.V. vor.<br />
Die Maßnahmen sollen zu Teilen<br />
aus dem Konjunkturpaket<br />
des Bundes, aus allgemeinen<br />
Haushaltsmitteln der Gemeinde,<br />
sowie aus den Rücklagen der<br />
Wasserfreunde finanziert werden.<br />
Allein mit 30.000 € würden<br />
die Wasserfreunde dieses Projekt<br />
unterstützen. Die Gesamtfinanzierung<br />
steht noch unter<br />
dem Vorbehalt der Zustimmung<br />
des Rates der Gemeinde Best-<br />
wig. Doch signalisierten bereits<br />
beide im Rat vertretenen Fraktionen<br />
ihre Absicht diese Vorgehensweise<br />
zu unterstützen.<br />
Nachdem im Jahr 2001 bereits<br />
die technische Grundsanierung<br />
erfolgte, würde das Bad mit diesen<br />
Umbaumaßnahmen <strong>weit</strong>er<br />
an Attraktivität gewinnen.<br />
Im nördlichen Bereich der Liegewiese<br />
soll eine Toilettenanlage<br />
angebaut werden, da sie mit<br />
heutigen Standards auf den vorhandenen<br />
Flächen nicht unterzubringen<br />
ist. Die jetzigen Sanitärräume<br />
sind noch fast unver-<br />
ändert auf dem Stand von 1965.<br />
Auch der Eingangsbereich wird<br />
umgestaltet, um dem Aufsichtspersonal<br />
immer eine freie Sicht<br />
auf das Becken zu ermöglichen.<br />
Dornröschenschlaf beendet:<br />
Neue Nutzung für Lokschuppengelände<br />
Das Lokschuppengelände hat<br />
das „Team Timber“ von der<br />
Bahn erworben. Hier handelt es<br />
sich um eine Kooperation von 8<br />
Sägewerken aus der Region,<br />
die <strong>CDU</strong>-<strong>Bestwig</strong> im Internet<br />
www.cdu-bestwig.de<br />
die auf dem Gelände einen riesigen<br />
Holzumschlagplatz mit<br />
Bahnverladung errichten werden.<br />
Die <strong>CDU</strong> hofft hier auf viele<br />
neue Arbeitsplätze.<br />
Minigolfhalle in <strong>Bestwig</strong> getestet<br />
und für gut befunden<br />
fordert SPD-Fraktion zum Vergleichswettkampf: die <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
Projekt Bürgerbus durch Unterstützung<br />
der <strong>CDU</strong>-Fraktion erst möglich<br />
Der Bürgerbus wird kommen.<br />
Voraussetzung dafür war eine<br />
Bürgschaft der Gemeinde über<br />
5.000 €, Ohne die Unterstützung<br />
der <strong>CDU</strong>-Fraktion hätte es<br />
den Bürgerbus somit nicht geben<br />
können. Die <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
unterstützt jegliches ehrenamtliche<br />
Engagement in unserer Gemeinde.<br />
Ist eherenamtliche Arbeit<br />
doch Voraussetzung für eine<br />
lebenswerte Gemeinde. Leider<br />
wird der Sachverhalt durch<br />
Jeder kennt Beispiele: seit Jahren<br />
leerstehende Häuser in zentralen<br />
Ortslagen, die dem Verfall<br />
preisgegeben sind. Gleichzeitig<br />
werden in Neubaugebieten<br />
neue Wohnungen errichtet. Angesichts<br />
der demographischen<br />
Entwicklung mit deutlich sinkenden<br />
Einwohnerzahlen wird sich<br />
diese Situation <strong>weit</strong>er verschärfen.<br />
Bereits seit 3 Jahren sorgt<br />
sich die <strong>CDU</strong>-Fraktion um diese<br />
Entwicklung und trat mit einem<br />
Antrag an die Verwaltung. Danach<br />
wurden aufgrund eines immer<br />
größer werdenden Leerstandes<br />
Gespräche mit den Ei-<br />
gentümern der Mehrfamilienhäuser<br />
im Bereich Vereinsstraße,<br />
Friedensstraße und Am Stode<br />
geführt.<br />
Grundsätzlich befinden sich diese<br />
Häuser in ruhiger, zentraler<br />
Lage mit kurzen Wegen zum<br />
Bahnhof, Bushaltestellen und<br />
Geschäften und Ärzten. Leider<br />
wurden viele der Häuser nicht<br />
an die im Laufe der Jahre gestiegenen<br />
Wohnstandards angepasst.<br />
Viele Bäder sind noch<br />
ohne Dusche und schlecht isolierte<br />
Außenwände verursachen<br />
hohe Heizkosten. Beispielsweise<br />
könnten vorgesetzte Balkone<br />
die Attraktivität der Wohnungen<br />
erhöhen. Dieses sind alles<br />
Gründe, warum besonders<br />
die Initiatoren der SPD-Fraktion<br />
gelegentlich etwas anders dargestellt.<br />
Noch in der Gründungsversammlung<br />
des Bürgerbusvereins<br />
beteuerte der Vorsitzende<br />
Helmut Bolz, dass sich dieses<br />
Thema „nicht für politische<br />
Auseinandersetzungen eignet<br />
und diese das Projekt gefährden<br />
könnten“. Recht hatte er damals,<br />
geglaubt hatte die <strong>CDU</strong>-<br />
Fraktion ihm diese Aussage jedoch<br />
nie.<br />
Bei der Wahlversammlung des<br />
SPD-Ortsvereins folgte dann<br />
auch prompt die Bestätigung:<br />
Der SPD-Vorsitzende Helmut<br />
Bolz stellte den Bürgerbus “als<br />
kleinen, aber wichtigen Mosaikstein<br />
im Wahlprogramm der<br />
SPD“ zur Kommunalwahl besonders<br />
heraus.<br />
Gestalten mit Abrissprämie<br />
aus diesem Bereich Mieter in<br />
Neubauwohnungen umzogen.<br />
Leerstände erhöhten sich <strong>weit</strong>er<br />
- ein Teufelskreis. Für die <strong>CDU</strong>-<br />
Fraktion wurde es höchste Zeit<br />
<strong>weit</strong>ere Maßnahmen zu ergreifen.<br />
<strong>CDU</strong>- und SPD-Fraktion entschieden<br />
sich einstimmig für die<br />
Einführung einer Abrissprämie.<br />
Diese Idee war so neu, dass<br />
selbst das WDR-Fernsehen,<br />
SAT 1 und die Bildzeitung darüber<br />
berichteten.<br />
5.000 € kann der Besitzer eines<br />
alten, leerstehenden Hauses<br />
beim Abriss als Zuschuss erwar-<br />
im Februar berichtete sogar die Bild, jedoch sehr „reisserisch“<br />
ten. So soll wieder Platz für moderne<br />
Wohnungen oder Umgestaltungen<br />
in den Ortskernen<br />
geschaffen werden.<br />
Eine „Revitalisierungsprämie“,<br />
wie sie von der SPD-Fraktion<br />
gewünscht war, lehnen wir jedoch<br />
ab. Damit sollten Besitzer<br />
unansehnlicher Häuser bedacht<br />
werden, um ihre Objekte zu verschönern.<br />
Unsere Meinung dazu:<br />
Diese Vorgehensweise wäre<br />
dem Bürger nicht zu erklären,<br />
der sich immer um sein Haus<br />
gekümmert hat und dafür sogar<br />
auf Urlaubsreisen verzichtete .<br />
Steuergelder sind für das Gemeinwohl<br />
bestimmt, nicht für private<br />
Interessen.<br />
Zum Nachdenken ...<br />
... regt dieses kleine Kunstwerk<br />
am Bähnchen in <strong>Bestwig</strong> an. Ein<br />
Bürger macht mit diesem „Fundbüro“<br />
trefflich auf die achtlose<br />
Müllentsorgung in der Landschaft<br />
aufmerksam. Eine tolle<br />
Idee, wie wir finden.<br />
Erhaltung der Zeugen<br />
des Bergbaus<br />
Die Rauchgaskamine am Steinberg<br />
in Ostwig und am Bastenberg<br />
werden saniert und damit<br />
vor dem schleichenden Verfall<br />
bewahrt. Die Ruine in Ostwig<br />
wird zusätzlich mit einer Aussichtsplattform<br />
er<strong>weit</strong>ert, so<br />
Steinbergruine in Ostwig<br />
dass Wanderer demnächst von<br />
dort den herrlichen Blick ins<br />
Ruhr- und Elpetal genießen<br />
können.<br />
Die Sanierungen sind auch Bau-<br />
Kamin am Bastenberg<br />
steine auf dem Weg, das Alleinstellungsmerkmal<br />
der Gemeinde<br />
<strong>Bestwig</strong> mit seinem Slogan<br />
„Bergau, Natur, Erlebnis“ zu<br />
unterstützen.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
im Rat der Gemeinde <strong>Bestwig</strong><br />
Rathausplatz 1, 59909 <strong>Bestwig</strong>
<strong>Bestwig</strong> im Dialog Informationen Ihrer <strong>CDU</strong> -Fraktion im Rat der Gemeinde <strong>Bestwig</strong> Seite 4<br />
Kommunalwahl am 30. August mit fünf neuen Kandidaten<br />
Am 30. August ist Kommunalwahl.<br />
Gewählt wird in <strong>Bestwig</strong><br />
der Gemeinderat, der Bürgermeister<br />
steht in diesem Jahr<br />
nicht zur Wahl. In der Mannschaft<br />
der <strong>CDU</strong> treten fünf Kandidaten<br />
bei einer Kommunalwahl<br />
an, die bisher noch nicht<br />
im Rat sind. „Es ist uns gelungen,<br />
ein kompetentes und engagiertes<br />
Team mit einer Mischung<br />
aus erfahrenen wie jungen<br />
Kandidaten aufzustellen“,<br />
freute sich der Vorsitzende des<br />
<strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandes,<br />
Holger Deutschbein.<br />
In jedem der 14 Wahlbezirke<br />
kandidiert ein „Direktkandidat“.<br />
Der Kandidat mit den meisten<br />
Stimmen eines Bezirkes wird in<br />
jedem Fall Mitglied des nächsten<br />
Gemeinderates. Somit sind<br />
14 der insgesamt 28 Sitze vergeben.<br />
Die verbleibenden 14<br />
Sitze werden nach der Anzahl<br />
der Stimmen verteilt, die von<br />
den Kandidaten einer Partei insgesamt<br />
in der Gemeinde erreicht<br />
wurden. Diese werden<br />
dann durch Kandidaten der „Reserveliste“<br />
besetzt.<br />
Die Reserveliste der <strong>CDU</strong> wurde<br />
von der Mitgliederversammlung<br />
wie folgt aufgestellt:<br />
Platz 1 bis 14 wurden mit den Direktkandidaten<br />
belegt. Danach folgen:<br />
15: Paul Schüttler (Berlar)<br />
16: Jürgen Schmücker (Ostwig)<br />
17: Georg Dolle (Nuttlar)<br />
18: Magdalene Stappert (Föckinghausen)<br />
19: Frank Haverkamp (<strong>Bestwig</strong>)<br />
20: Michael Prescher (<strong>Bestwig</strong>)<br />
21: Bernhard Metten (Wasserfall)<br />
22: Hubert Strube (Ostwig)<br />
23: Markus Sommer (Nuttlar)<br />
24: Adelheid Bamfaste (Velmede)<br />
25: Wilhelm Becker-Gödde (Heringhausen)<br />
26: Alexander Brockhoff (Ostwig)<br />
27: Andreas Hohmann (Nuttlar)<br />
28: Karlo Bergsiek (Velmede)<br />
Yes, we can...<br />
... mit diesem Motto und einem<br />
eigenen Karnevalswagen beteiligte<br />
sich die <strong>CDU</strong> der Gemeinde<br />
<strong>Bestwig</strong> am Karnevalsumzug<br />
in Heringhausen.<br />
Thema des Wagens war der gelungene<br />
Verkauf des Bahnhofs,<br />
ein erklärtes Ziel der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
nach dem Zwischenerwerb<br />
ein Jahr zuvor.<br />
Das Motto "Yes. we can!" fand<br />
sich nicht nur auf dem Wagen<br />
selbst, sondern auch auf den<br />
Buttons an der Kleidung wieder.<br />
Diese entwickelten sich zum<br />
beliebten Sammelobjekt bei den<br />
am Straßenrand feiernden Karnevalisten.<br />
Andreasberg:<br />
Ulrike<br />
Klein<br />
Ramsbeck 2<br />
Thomas<br />
Heimes<br />
Ramsbeck 1:<br />
Roland<br />
Schulte<br />
Heringhausen<br />
Lothar<br />
Vollmer<br />
Ostwig 2:<br />
Holger<br />
Deutschbein<br />
Ostwig 1:<br />
Manfred<br />
Ramspott<br />
Nuttlar 1:<br />
Clemens<br />
Voss<br />
Kommunalwahl<br />
30. August 2009:<br />
ein starkes Team<br />
für unsere<br />
Gemeinde<br />
Velmede 4:<br />
Martin<br />
Bracht<br />
Nuttlar 2:<br />
Rudolf<br />
Heinemann<br />
Velmede 3:<br />
Peter<br />
Eikeler<br />
<strong>Bestwig</strong> 1:<br />
Martin<br />
Kettner<br />
Ruhr mit neuem Gesicht<br />
In der letzten Zeit wurden viele<br />
Renaturierungsmaßnahmen,<br />
besonders an der Ruhr, durchgeführt.<br />
Weitere Maßnahmen<br />
sind in Planung oder bereits in<br />
Ausführung. Die Gewässer werden<br />
wieder durchgängig für Fische<br />
und andere Lebewesen,<br />
und auch die Hochwassergefahr<br />
soll durch die Maßnahmen redu-<br />
ziert werden. Gefördert werden<br />
die Maßnahmen mit 80% der<br />
Kosten durch das Land, 20%<br />
trägt die Gemeinde. Ein schönes<br />
Beispiel kann man un<strong>weit</strong><br />
des <strong>Bestwig</strong>er Ortskerns im<br />
„Sündenwäldchen“ sehen, wo<br />
auch der Wanderweg neu aufgebaut<br />
wurde. Schauen sie sich<br />
das mal an - es lohnt sich.<br />
Ruhr unterhalb der Valme-Mündung im „Sündenwäldchen“<br />
<strong>Bestwig</strong> 2:<br />
Winfried<br />
Gerold<br />
Velmede 1:<br />
Burkhard<br />
Hogrebe<br />
Velmede 2:<br />
Falk<br />
Dümpelmann<br />
Schuldenabbau bleibt<br />
Thema der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung<br />
der letzten Jahre tat der Gemeinde<br />
<strong>Bestwig</strong> gut. Im Gegensatz<br />
zu vielen anderen Kommunen<br />
konnten die Schulden der<br />
Gemeinde um 1 Mio. € reduziert<br />
werden. Dies resultiert in gleichen<br />
Maßen aus einer sparsamen<br />
Verwaltungsführung wie<br />
aus der verantwortungsbe-<br />
wussten Haushaltspolitik des<br />
Rates. Im Hinblick auf die demografische<br />
Entwicklung ist eine<br />
<strong>weit</strong>ere Entschuldung der richtige<br />
Weg, auch zukünftig eine hohe<br />
Lebensqualität in unserer<br />
Gemeinde zu erhalten.