Schöner drucken -- /usr/lib/term/taboll
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Braucht man am Anfang keinen Plotterschritt, muß man doch als zweites Byte \200<br />
angeben (kein Schritt nach rechts) — sonst gibt’s keine Plot-Schritte.<br />
Getrennt marschieren...<br />
Wie definiert man nun eine möglichst raffinierte Treibertabelle? Man kann dabei<br />
zwei Ziele verfolgen: Falls das Ausgabegerät die nötigen vertikalen und horizontalen<br />
Bewegungen beherrscht, oder falls man fehlende Intelligenz zum Beispiel durch col<br />
oder ähnliche, vorhandene Filter ersetzen kann, wird man wohl versuchen, alles<br />
durch die Treibertabelle zu kontrollieren. Hat man Probleme, schaltet man eher<br />
einen Postprozessor ein und liefert ihm mit der Treibertabelle zu.<br />
Ich selbst neige eher dazu, die Treibertabelle so zu gestalten, daß ein<br />
Postprozessor möglichst leichtes Spiel beim Dekodieren seiner Eingabe, also der<br />
nroff-Ausgabe, hat. Ich kenne nur col als Lösung des Problems, vertikale<br />
Rückwärtsbewegungen mit Hilfe eines ringförmigen Puffers für Zeilen durch<br />
verspätete Vorwärtsbewegungen in Verbindung mit Über<strong>drucken</strong> zu ersetzen. Ein<br />
solches Verfahren ist bei allen Druckern nötig, die ich kenne — auch Matrixdrucker<br />
mit perfektem Formulareinzug haben anscheinend Probleme, Papier rückwärts<br />
faltenfrei zu ziehen und anschließend vorwärts wieder exakt die ursprüngliche<br />
Position zu erreichen. col funktioniert aber nicht transparent in bezug auf andere<br />
Zeichenfolgen: nur sehr wenige Steuerzeichen passieren überhaupt die Lesephase<br />
von col (bei System V kann man escape-Sequenzen durchreichen lassen), und zum<br />
Beispiel shift-out und shift-in werden von col möglicherweise verschoben!<br />
Bei horizontalen Bewegungen gibt es außerdem noch ein Effizienzproblem: col<br />
kann zwar für eine Folge von überdruckten Zeichen nur das letze ausgeben (ein Plus<br />
für online Manual-Seiten, die am Terminal betrachtet werden sollen), aber col kann