Schöner drucken -- /usr/lib/term/taboll
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.ds a \o’"a’<br />
Nach Konsultation der Treibertabelle ist der Überdruck von Doppel-<br />
Anführungszeichen und a in der Regel so breit wie a selbst, der Randausgleich<br />
stimmt folglich. Im Postprozessor kann man nun Zeichenfolgen wie "\ba entdecken<br />
und für geeignete Drucker durch echte Umlaute ersetzen. Dabei ist eine Präfix-<br />
Notation effizienter: läßt man immer " vorausgehen, muß man nur in diesem Fall<br />
eine Analyse vornehmen.<br />
Im Zusammenhang mit Kursivdruck muß man allerdings aufpassen. Wird dies<br />
durch Unterstreichen dargestellt, gibt nroff die Unterstriche zuerst aus, damit die<br />
Ausgabe kursiver Worte am Bildschirm und nach col lesbar bleibt. Für die<br />
beschriebenen Umlaute bedeutet dies natürlich, daß sich vor a noch ein Unterstrich<br />
samt backspace einschleichen kann. Hat man das berücksichtigt, kann ein<br />
Postprozessor auch bei nroff7 (ohne iton) echten Kursivdruck konstruieren —<br />
einfach durch Erkennung unterstrichener Buchstaben.<br />
Mein EPSON Postprozessor realisiert übrigens auch noch eine Computerschrift,<br />
die sich vom sonstigen Text unterscheidet: Diese Schrift verwende ich wie in dieser<br />
Spalte für die Bilder von Programmtext. In diesem Bereich kommt es auf<br />
Randausgleich nicht an, dafür aber auf möglichst viele Zeichen im Satzspiegel. Ich<br />
möchte dort eine komprimierte Schrift einsetzen. Ein Preprozessor prog, der auf die<br />
Makros .DS und .DE reagiert und zwischen ihnen auch die Verwendung von \ aus<br />
den Konventionen der Programmierung auf die von nroff umstellt, umgibt jede<br />
Programmzeile mit den Strings \*e und \*p. Bei troff wechsle ich mit diesen Strings<br />
auf einen anderen Font über, bei nroff definiere ich<br />
.ds e \o’"e’