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Kongressprogramm 2011 - Deutsche Gesellschaft für analytische ...

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Protyposis. Diese Äquivalenz ist eine Erweiterung der über hundert<br />

Jahre alten Einsteinschen Erkenntnis, dass Materie äquiv alent<br />

zu Bewegung ist. Trotzdem bleibt die Unterteilung in Materie,<br />

Energie und Information weiterhin nützlich, insofern Energie<br />

Materie bewegen kann und Information Energie auslösen kann.<br />

Mit der Protyposis wird jetzt Materie verstehbar als „kondensierte,<br />

geformte“ Quanteninformation und Bewusstsein als<br />

Quanteninformation, die sich erlebt und sich kennt. Da damit<br />

sowohl das Körperliche als auch das Psychische mit seinen<br />

be wussten und unbewussten Anteilen auf die gleiche Grund substanz<br />

zurückgeführt werden können, wird auch eine Wechsel wirkung<br />

zwischen diesen beiden Erscheinungsformen der Protyposis<br />

verstehbar. Hiermit werden philosophische Ahnungen und<br />

Hoff nungen, die das Geistige nicht hinter dem Materiellen verschwinden<br />

lassen wollten, mit einer naturwissenschaftlichen<br />

Begründung untermauert.<br />

Der Vortrag wird die Grundzüge der Quantentheorie und darauf<br />

aufbauend der Protyposis allgemeinverständlich darlegen und die<br />

Schlussfolgerungen aufzeigen, die daraus <strong>für</strong> die Struktur und die<br />

Wirkmacht des Psychischen und seine Beeinflussungen gezogen<br />

werden können. Für diesen Vortrag werden Fortbildungspunkte<br />

bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg<br />

beantragt.<br />

13.00 Uhr Mittagspause<br />

13.45 Uhr Vernissage – Pilgerweg in Bildern <strong>2011</strong> von Kriemhild Port<br />

und Elementaren Klangerlebnissen mit Klangobjekten<br />

hergestellt von Andreas Wandrey<br />

Die Bilder der Ausstellung entstanden auf meinem persönlichen<br />

Weg durch das Jahr <strong>2011</strong>. Sie sind geprägt von der Dynamik des<br />

Täglichen, den Begegnungen mit mir selbst und den Schicksalen<br />

anderer, die ein Stück mit mir gingen. Vor allem entstanden sie<br />

aus der Begegnung mit dem Wesen homöopathischer Arzneimittel.<br />

In diesem Jahr wieder Erfahrungen mit „Sternenstaub“.<br />

14.30 Uhr Seminare A – D<br />

(siehe folgende Seiten)<br />

Seminare A – D<br />

Samstag, 29. Okt. 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 30. Okt. 10 bis 13 und 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

A Die erotisch-sexuelle Entwicklung nach der Phasenlehre<br />

der H.I.T.T.® nach Meinhold Werner J. Meinhold<br />

Die bei den meisten Menschen stark konfliktbesetzte genitale Phase kann<br />

das gesamte Leben in den wichtigsten Bereichen stark behindern – oft ohne<br />

dass sich die Betroffenen dessen bewusst sind – und sogar zu schweren<br />

Erkrankungen führen.<br />

Die folgenden Themen werden im Seminar angesprochen bzw. erarbeitet:<br />

– weibliche und männliche Energie,<br />

– erotische und sexuelle Entwicklung<br />

– soziale Geschlechtlichkeit (Gender) und körperliche Geschlechtlichkeit<br />

(Sexualität), Entstehung der Eifersucht,<br />

– Entstehung des Ödipuskonflikts bzw. Elektrakonflikts<br />

– Übertragungsliebe, sexuelle Normosen<br />

– Ödipal maskierte Störungen/Erkrankungen mit tiefer liegenden Ursachen<br />

– gesunde und erfüllte Sexualität.<br />

B Traum und Imagination im Psychodrama Dr. Grete Leutz<br />

Träume sind aussagekräftige Bilder unserer Befindlichkeit. Ihre spontane szenische<br />

Darstellung im Psychodrama verschafft einen unmittelbaren Zugang<br />

zum Unbewussten, ermöglicht szenisches Verstehen und bewusste Integration<br />

seiner Inhalte. Im Psychodrama können auch Tagträume im Sinne von<br />

Imaginationen angeregt und in szenischer Konkretisierung auf ihren Wert<br />

und ihre Umsetzungsmöglichkeit ins Leben untersucht und ggf. geübt<br />

werden. Zur Beantwortung theoretischer Fragen zur Psychodramatischen<br />

Traumbearbeitung wird gerne Zeit eingeräumt.<br />

C Spirituelle Dimensionen der Aufstellungsarbeit<br />

Dipl. Psych. Andrea Wernicke, HP Heidi Weiß<br />

Spirituelle therapeutische Arbeit bedeutet, sich in einen größeren Sinnzusammenhang<br />

zu begeben. Mögliche Themen sind: Familie, Ahnen,<br />

innere Helfer, innere Führer, göttliches Prinzip, Karma, Reinkarnation,<br />

Sinnfindungsprozesse.<br />

Ritualarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der spirituellen Therapie.<br />

Aufstellungsarbeit hat sich aus dem Psychodrama (Moreno) und dem<br />

Hypno drama (W. J. Meinhold) in der Weise entwickelt, dass auf die szenische/dramaturgische<br />

Darstellung des Konflikts (Sprache und Interaktion)<br />

verzichtet wurde. Lediglich die emotionale Reaktion der Probanden, die sich<br />

aus der Konstellation (Aufstellung) der beteiligten Personen im Raum ergibt,<br />

wird abgefragt und im Raum verändert.<br />

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