Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung (ILEB)

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unterstÅtzt eine Optimierung der Lernumgebung fÉrdert eine Professionalisierung in der Zusammenarbeit der LehrkrÄfte schafft ein Bewusstsein darÅber, dass QualitÄtssicherung eine gemeinsame Aufgabe von Schule ist und ist schlussendlich eine Quelle aus der sich Schulentwicklung speist. Es liegt auf der Hand, dass Leistungsfeststellung im Kontext von ILEB nicht auf den Leistungstest, mit dem die Einmaleins-Reihen abgefragt werden, bezogen ist. Leistungsfeststellung ist ein Instrument mit dem festgestellt werden soll, Åber welche ProblemlÉsefÄhigkeiten SchÅler verfÅgen, die sie befÄhigen Schulalltag und Lebensalltag zu bewÄltigen. Profil AC ist ein solches Instrument. Ziel ist es vorhandene Kompetenzen in verwendungsbezogenen Situationen wahrzunehmen und rÅck zu melden. Daraus kÉnnen diagnostische Erkenntnisse abgeleitet werden, die dann wieder einflieÑen in die FÉrderplanung und die Planung schulischer Angebote ist. Profil AC ist somit ein zentraler Teil von ILEB. FÅr die Älteren JahrgÄnge ist damit bereits geklÄrt, wie Leistungsfeststellung im Land stattfindet. Bei den jÅngeren JahrgÄngen sind Entwicklungsarbeiten auf den Weg gebracht. Es wird an LÉsungen gearbeitet, die es LehrkrÄften ermÉglichen auf ihre Schulwirklichkeit hin bezogen bei SchÅlern der Grundstufe eine kompetenzorientierte, einigermaÑen valide LeistungseinschÄtzung beziehungsweise LeistungseinschÄtzung sowie individuelle Lernfortschritte vornehmen zu kÉnnen. Erste Vorlagen dazu sind in der Diskussion. Die Dokumentation des Ganzen macht den Lern- und Entwicklungsprozess Åber die gesamte Schulzeit hinweg nachvollziehbar. Sie macht fÅr alle Beteiligten verstÄndlich was getan wurde und was noch zu tun ist. Aus einer Dokumentation geht auch hervor, was ein SchÅler leisten kann. Ob Portfolio, Kompetenzprofil oder Entwicklungsspiegel oder Lernstandsberichte oder wie auch immer ist - alles begrÅÑenswerte Form der Dokumentation – solange sie leistbar und fÅr alle verstÄndlich lesbar sind. Im vergangenen Jahr haben wir begonnen handhabbare Dokumentationsformate zu Lernstandsbeschreibung und FÉrderplanung zusammen zu tragen. Es hat sich dabei gezeigt, dass viele Sonderschulen bereits sehr brauchbare bis Åberzeugende Schemata entwickelt haben. Aber eben nicht alle. Deshalb erscheint es angebracht die vorhandenen Beispiele allen Schulen zugÄnglich zu machen. Jede Schule hat dann die MÉglichkeit daraus in einem VerstÄndigungsprozess innerhalb des Kollegiums sich auf Dokumentationsformen zu verstÄndigen. Die gezeigten Beispiele machen deutlich, dass ILEB, ein Instrument der QualitÅtssicherung der Arbeit an sonderpÄdagogischen Bildungs- und Beratungszentren ist. Wir stellen damit sicher, dass wir halten was wir versprechen: eine bestmÇgliche Bildung von Kindern mit sonderpÅdagogischem FÇrderbedarf durch eine individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung. Dies unabhÄngig vom FÉrderort. Ob ein Kind in einer Abteilung der Kinder- und Jugendpsychiatrie, an einer FÉrderschule, einer Schule fÅr Erziehungshilfe oder der Kooperationsklasse einer Grundschule beschult wird – sein erweiterter Anspruch auf Bildung, sein UnterstÅtzungsbedarf muss unabhÄngig vom FÉrderort gesichert sein und eingelÉst werden kÉnnen. PowerPoint-Pr€sentation auf den folgenden Seiten! 4
Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung Manfred Burghardt Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung - Abteilung Sonderschulen - Bereichsleiter im Fachbereich PdL/PdE Oltmannsstraße 22 79100 Freiburg Sonderpädagogischer Dienst, Zardunaschule Kirchzarten
Seite 1 und 2: Burghardt: Manuskript - Sprach-Heil
Seite 3: Beispiele zu Kompetenzprofilen - Ko
Seite 7 und 8: 1. Begründungszusammenhang ICF F
Seite 13 und 14: AKTIVITÄT & TEILHABE ILEB
Seite 15 und 16: Ziel aller Bildungsprozesse WAS bri
Seite 17 und 18: Konzept Diagnostik Kooperative För
Seite 19 und 20: Eingangsdiagnostik / Verfahren zur
Seite 21 und 22: Fragestellungen zu ILEB Was soll es
Seite 26: Beispiel2: Entwicklungs- und Bildun
Seite 30 und 31: Individuelle Bildungsangebote Schul
Seite 32 und 33: Qualitätskriterien Dokumentation 1
Seite 34: Hinweis Das MKJS wird eine Homepage

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