Häufig gestellte Fragen zum Hochschulrecht - DiZ

fördern die Mobilität der Studierenden und wirken auf die gegenseitige Anerkennung von Studien-
und Prüfungsleistungen hin.
Nach Art. 10 Abs. 4 BayHSchG soll im Bereich von Studium und Lehre, insbesondere der Bachelor-
und Masterstudiengänge, als eine der Maßnahmen der Qualitätssicherung eine Akkreditierung durch
eine anerkannte Einrichtung erfolgen.
Die Akkreditierung ist eine Maßnahme der Qualitätssicherung. Sie erfolgt durch eine anerkannte und
unabhängige Akkreditierungsagentur. Prüfungsmaßstab ist, ob der zu akkreditierende Studiengang
die Akkreditierungsanforderungen erfüllt, wobei auch zählt, ob die Studien- und Prüfungsleistungen
auf der Grundlage eines international kompatiblen Leistungspunktesystems bewertet werden.
Die Akkreditierung verleiht ein Qualitätssiegel, ist aber nicht zwingende Voraussetzung für ein
„rechtswirksames Anbieten“ eines Studiengangs. Ein rechtswirksames Studium erfordert, dass Prüfungen
im Rahmen eines Studiengangs, für den der Student immatrikuliert ist, auf der Grundlage einer
wirksamen Studien- und Prüfungsordnung abgelegt werden.
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