Unterricht gestalten und lehren - DiZ
Unterricht gestalten und lehren - DiZ
Unterricht gestalten und lehren - DiZ
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Goldknopfgasse 7<br />
„Hohe Schule“<br />
85049 Ingolstadt<br />
Tel. 0841/142 96-0<br />
www.diz-bayern.de<br />
<strong>DiZ</strong> – Zentrum für<br />
Hochschuldidaktik<br />
Seminare &<br />
Veranstaltungen<br />
Wintersemester 2012/13
2<br />
Editorial<br />
Liebe Lehrende,<br />
es freut uns, Ihnen berichten zu<br />
können, dass die Besucherzahlen<br />
am <strong>DiZ</strong> stetig zunehmen.<br />
Dementsprechend haben wir in<br />
diesem Semester unser Angebot<br />
für Sie ausgebaut, was bedeutet,<br />
dass wir auch den Zeitraum, in dem wir Veranstaltungen<br />
anbieten ausdehnen. So findet das erste Seminar in diesem<br />
Programm in der vorlesungsfreien Zeit statt, nämlich „Bewerten<br />
<strong>und</strong> Betreuen von wissenschaftlichen Arbeiten“ am<br />
21. August 2012. Weitere Seminare sind gleich zu Beginn<br />
des Semesters. Also schauen Sie bitte möglichst bald in<br />
dieses Heft <strong>und</strong> buchen Sie zeitnah auf unserer Homepage.<br />
So haben wir neue Themen, die Sie in <strong>und</strong> für die Lehre<br />
unterstützen sollen:<br />
Beispiele im Bereich Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte sind die<br />
Workshops zu „Lernen neu angedacht: Problem – based<br />
Learning kennen lernen <strong>und</strong> erfahren“, „Studentische Arbeitsgruppen<br />
gut auf den Weg bringen“, „Die Entwicklung<br />
von Blended Learning Konzepten“ oder „Methode Workshop“.<br />
Aber auch allgemeinere Themen wie „Stress in der<br />
Lehre“, „So qualifiziere ich meine Tutoren erfolgreich“ oder<br />
„Führungsgespräche in schwierigen Situationen“, speziell<br />
für Studiendekane <strong>und</strong> Dekane.<br />
Die gesteigerte Resonanz in Bezug auf die Fachdidaktikarbeitskreise<br />
freut uns sehr. In diesem Programm werden<br />
hierzu elf Veranstaltungen stattfinden. Einige davon sind<br />
„alteingesessen“. Die FDAKs Recht <strong>und</strong> Chemie sind im<br />
vergangenen Semester gegründet worden <strong>und</strong> gut nachgefragt.<br />
Der AK Schlüsselkompetenzen wird wiederbelebt <strong>und</strong><br />
es gibt eine Neugründung: den AK Programmiersprache.<br />
Nachdem in letzter Zeit immer häufiger der Wunsch an<br />
uns herangetragen wurde, das Seminar Hochschuldidaktik<br />
auch als 2x2 Tages-Veranstaltung anzubieten, starten wir<br />
dazu einen „Versuchsballon“.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Claudia Walter <strong>und</strong> Franz Waldherr<br />
Wir wissen, dass die Neustrukturierung des <strong>DiZ</strong> zum 01.01.2011<br />
einige Personengruppen in Unsicherheit gebracht hat. Wir möchten<br />
Sie an dieser Stelle beruhigen. Prinzipiell ist unser Angebot<br />
immer noch allen Lehrenden an bayerischen Hochschulen offen,<br />
lediglich ein Bezahlungsmodus wurde eingeführt. Lesen Sie bitte<br />
dazu die Teilnahmebedingungen auf den letzten Seiten dieses<br />
Heftes. Bei Fragen können Sie sich gern an uns wenden.<br />
3
Inhalt<br />
Damit Sie einen Überblick über unser Programmspektrum<br />
erhalten, haben wir unser Angebot strukturiert. Zu Beginn<br />
des Inhaltsverzeichnisses finden Sie die Seminare für Neuberufene.<br />
Diese, so wie unser gesamtes Angebot, orientieren<br />
sich inhaltlich an den Tätigkeiten, die Sie als Lehrende<br />
jeden Tag praktizieren. Zu diesen allgemeinen Veranstaltungen<br />
bieten wir auch fachspezifische. Am Ende dieser<br />
Broschüre können Sie sich über das Zertifikat Hochschullehre<br />
Bayern informieren, durch Teilnahme daran können<br />
Sie Ihr persönliches Weiterbildungsprogramm systematisieren.<br />
Seite<br />
Seminare für Neuberufene ...................................... 5<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong> ................................. 11<br />
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren ............... 36<br />
Studierende im Lernprozess <strong>und</strong><br />
bei Schwierigkeiten beraten ..................................... 50<br />
Seminare für Neuberufene<br />
Bereits seit 1977 ist für alle neuberufenen HochschulprofessorInnen<br />
das Seminar Hochschuldidaktik verpflichtend.<br />
Dieses einführende Seminar zu Beginn der Lehrtätigkeit<br />
wird von den TeilnehmerInnen als sehr hilfreich empf<strong>und</strong>en.<br />
Es besteht aus den beiden Teilen<br />
• „Seminar Hochschuldidaktik“ <strong>und</strong><br />
• „Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre an Hochschulen“.<br />
Voraussetzungen:<br />
Neuberufung an einer staatlichen bayerischen Hochschule<br />
für angewandte Wissenschaften. Damit wir in Ihrem Interesse<br />
rechtzeitig genügend Kurse planen können, bitten wir<br />
um unverzügliche Anmeldung direkt nach Ihrer Berufung –<br />
die Kurse sind stark nachgefragt. Gehen Sie dazu auf unsere<br />
Homepage, dort können Sie sich online anmelden.<br />
Sollten Sie das erste Mal auf unsere Website kommen, registrieren<br />
Sie sich bitte einmalig. Nach der Freischaltung<br />
können Sie sich unter Ihrem Login dann für alle unsere<br />
Veranstaltungen ganz einfach anmelden.<br />
Beachten Sie bitte auch die Hinweise zum „Zertifikat<br />
Hochschullehre Bayern“ am Ende des Programmheftes.<br />
Rückmelden <strong>und</strong> evaluieren ..................................... 54<br />
Prüfen <strong>und</strong> bewerten ............................................... 56<br />
Aufgr<strong>und</strong> der derzeit hohen Berufungszahlen musste eine<br />
Regelung für den Besuch der Seminare eingeführt werden.<br />
Sonstiges ................................................................ 59<br />
Vorrangig sind diejenigen zu bedienen, für die dieses Se-<br />
Tagungen ............................................................... 64<br />
minar eine Pflichtveranstaltung ist. Dies betrifft alle neuberufenen<br />
ProfessorInnen <strong>und</strong> Lehrkräfte für besondere Auf- Neuberufene<br />
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise .................... 65<br />
gaben der Mitgliedshochschulen von Hochschule Bayern<br />
Zertifikat Hochschullehre Bayern .............................. 79<br />
e. V. Für andere Personen ist deshalb leider keine Teilnah- für<br />
me möglich. Sie können sich jedoch gerne alternativ Kur-<br />
Infos <strong>und</strong> Anmeldemodalitäten ................................ 86<br />
se aus unserem Normalprogramm aussuchen <strong>und</strong> buchen.<br />
Wir bitten um Ihr Verständnis. Für evtl. Rückfragen stehen<br />
wir Ihnen gerne jederzeit, auch telefonisch, zur Verfügung.<br />
Wir sind bemüht, bei all unseren Texten auf eine geschlechtsneutrale<br />
Schreibweise zu achten. Sollten wir dies an manchen<br />
Stellen nicht berücksichtigt oder übersehen haben, bitten wir Sie,<br />
uns das nachzusehen. Seminare<br />
4 5
Seminare für Neuberufene<br />
6<br />
Seminar Hochschuldidaktik<br />
Das Seminar Hochschuldidaktik ist für neuberufene ProfessorInnen<br />
konzipiert. Es dient zur Erweiterung des Lehrmethodenrepertoires<br />
über die klassische, ohnehin allen geläufige<br />
Lehre hinaus. Neben Lehrmethoden, durch die die<br />
Stu dierenden aktiv einbezogen werden können, werden<br />
relevante Themen der Lehre angesprochen, diskutiert <strong>und</strong><br />
geklärt: Wie lernen Menschen, welche Eingangskanäle haben<br />
wir dafür <strong>und</strong> welche Vorgänge im Gehirn führen zur<br />
Speicherung? Was kann ich als akademische/r Lehrer/in<br />
tun, um auf diesen Kenntnissen basierend gute, lernerzentrierte<br />
Lehre zu entwickeln? Da es wissenschaftlich belegbar<br />
ist, dass eigene Erfahrungen die nachhaltigste Lernwirkung<br />
haben, wurde dieser Ansatz zu unserer Philosophie: In<br />
diesem Seminar werden Sie als TeilnehmerIn stark mit einbezogen<br />
<strong>und</strong> lernen didaktische Elemente durch die eigene<br />
Anwendung kennen. Und weil wir davon überzeugt sind,<br />
dass in diesem Zusammenhang E-Learning als wertvolle didaktische<br />
Ergänzung dient, werden wir Sie auch darin einführen.<br />
Außerdem erhalten Sie viele praktische Tipps, die<br />
Sie in Ihren Lehrveranstaltungen sofort umsetzen können.<br />
Neu in diesem Semester ist, dass Sie die Auswahl haben<br />
die Veranstaltung, wie bisher, an einem Stück zu besuchen<br />
oder, wenn Sie möchten, an zwei zusammengehörigen Terminen.<br />
Wir bieten diese Möglichkeit, zuerst mal test weise<br />
an. Die Inhalte sind identisch.<br />
Sollten Sie innerhalb der letzten fünf Jahre vergleichbare<br />
Veranstaltungen im Hochschulkontext absolviert haben,<br />
kontaktieren Sie uns bitte. Wir prüfen dann, inwieweit<br />
wir dies anerkennen können.<br />
Termine: Mo. 13.08. – Di. 14.08.2012<br />
in Verbindung mit<br />
Mo. 12.11. – Di. 13.11.2012<br />
Mo. 20.08. – Do. 23.08.2012<br />
Mo. 17.09. – Do. 20.09.2012<br />
Mo. 24.09. – Do. 27.09.2012<br />
Mo. 05.11. – Do. 08.11.2012<br />
Mo. 19.11. – Do. 22.11.2012<br />
Mo. 18.02. – Do. 21.02.2013<br />
Di. 26.02. – Mi. 27.02.2013<br />
in Verbindung mit<br />
Mo. 29.04. – Di. 30.04.2013<br />
Mo. 04.03. – Do. 07.03.2013<br />
Mo. 11.03. – Do. 14.03.2013<br />
Wir versuchen die hohe Nachfrage durch weitere Termine<br />
zu befriedigen, die zum Datum der Drucklegung noch nicht<br />
feststanden. Entnehmen Sie die aktuellen Zusatztermine<br />
bitte unserer Homepage.<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
ReferentInnen: Stefan Braun (M.A.)<br />
(Dienstleistungen für Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Unternehmen)<br />
Ingrid Cavalieri<br />
(Didaktisches Coaching & Bildungsmanagement)<br />
Dr. Christiane Drühe-Wienholt<br />
(Strategisches Coaching)<br />
Rudolf Eckmüller<br />
(Rudolf Eckmüller Consulting<br />
„Making Change Work“)<br />
Prof. Dr. Claudia Eckstaller<br />
(HS München)<br />
PD Dr. Frank Meyer<br />
(Koordinator <strong>und</strong> Trainer am FBZHL)<br />
Seminare für Neuberufene<br />
7
Seminare für Neuberufene<br />
8<br />
Prof. Dr. Werner Michl<br />
(OHM HS Nürnberg)<br />
Dr. Cornelia Schödlbauer<br />
(schoedlbauer, high value coaching)<br />
Prof. Dr. Valentina Speidel<br />
(HS Landshut)<br />
Thomas von Beyer-Stiepani<br />
(Beratungssozietät für<br />
Human Resource Management)<br />
Prof. Dr. Franz Waldherr<br />
(<strong>DiZ</strong> Ingolstadt)<br />
Claudia Walter<br />
(<strong>DiZ</strong> Ingolstadt)<br />
Prof. Dr. Jörg A. Wendorff<br />
(HS Ravensburg – Weingarten)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 12<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 22,5 AE<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 10 AE<br />
Evaluation: 2 AE<br />
Prüfung: 2 AE<br />
Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre<br />
an Hochschulen<br />
Der Hochschulalltag bringt zahlreiche Rechtsfragen mit sich.<br />
Haben Sie sich diese Fragen bereits gestellt? Wenn nicht,<br />
sollten Sie möglichst schnell das Seminar Recht für Neuberufene<br />
besuchen, damit Sie sich auf sicherem „Rechtsboden“<br />
bewegen.<br />
Was erwartet Sie in diesem Seminar?<br />
• Eine Einführung in das Bayerische Hochschulgesetz <strong>und</strong><br />
das Bayerische Hochschulpersonalgesetz, inkl. der Lehrverpflichtungsverordnung,<br />
• das Nebentätigkeitsrecht,<br />
• ausgewählte Fragen des Prüfungsrechts <strong>und</strong><br />
• einschlägige Aspekte des Urheberrechts.<br />
Termine: Fr. 24.08.2012<br />
Fr. 21.09.2012<br />
Fr. 28.09.2012<br />
Fr. 09.11.2012<br />
Fr. 23.11.2012<br />
Fr. 22.02.2013<br />
Do. 28.02.2013<br />
Fr. 08.03.2013<br />
Fr. 15.03.2013<br />
Beginn jeweils um 10.15 Uhr<br />
Ende jeweils um 18.00 Uhr<br />
Zeichnet sich aufgr<strong>und</strong> der zusätzlichen Neuberufungen<br />
eine verstärkte Nachfrage ab, so bieten wir weitere Termine<br />
an. Schauen Sie dazu bitte auf unsere Homepage.<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Prof. Dr. Ralph Hirdina<br />
(HS Aschaffenburg)<br />
Prof. Dr. Matthias Knecht<br />
(HS Kempten)<br />
Seminare für Neuberufene<br />
9
Seminare für Neuberufene<br />
10<br />
Prof. Dr. Claus Loos<br />
(HS Kempten)<br />
Prof. Dr. Ingo Striepling<br />
(HS Regensburg)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Evaluation: 2 AE<br />
Prüfung: 6 AE<br />
Blended Learning sinnvoll <strong>gestalten</strong><br />
<strong>und</strong> einsetzen<br />
In diesem Seminar betrachten Sie den Einsatz von Präsenz-<br />
<strong>und</strong> E-Learning Modulen <strong>und</strong> deren sinnvolle Verknüpfung.<br />
Sie untersuchen das aktuelle Lernverhalten der Studierenden,<br />
leiten daraus didaktische Vorgehensweisen ab <strong>und</strong><br />
bringen Ihre Erkenntnisse in ein individuelles Lernkonzept<br />
im Blended Learning Stil ein. Sie steigern durch bewussten<br />
Einsatz von Blended Learning Methoden den Lehr- <strong>und</strong><br />
Lernerfolg.<br />
Das Seminar wird durch die Plattform Moodle unterstützt,<br />
ist jedoch vom Inhalt <strong>und</strong> Durchführung plattformunabhängig.<br />
So erfahren Sie die Vorgehensweise an sich selbst,<br />
da das Seminar im Blended Learning Ansatz durchgeführt<br />
wird. In der Nachbereitungsphase erhalten Sie zusätzliche<br />
Hilfen <strong>und</strong> Informationen über die Plattform.<br />
Inhalte<br />
• Veränderungen in der Lernwelt<br />
• Der Lernende <strong>und</strong> seine (De)Motivatoren<br />
• E-Learning – Lösung oder Fluch?<br />
• Gestaltung von Blended Learning Konzepten<br />
• Komponenten des Blended Learnings nach didaktischen<br />
<strong>und</strong> organisatorischen Gesichtspunkten bewerten<br />
• Sie erstellen ein eigenes Lehrkonzept mit Zieldefinition,<br />
konkretem Ablaufplan (Storyboard) <strong>und</strong> den didaktisch<br />
erfolgreichen Funktionen.<br />
Voraussetzungen<br />
• Sie nehmen sich die Zeit für die beiden Präsenztage <strong>und</strong><br />
die Bearbeitungseinheiten zwischen den Seminartagen.<br />
• Sie erhalten die unten ausgewiesenen Arbeitseinheiten<br />
durch die Teilnahme an den beiden Terminen der Präsenzphase<br />
<strong>und</strong> wenn Sie die zu bearbeitenden Aufgaben<br />
im Rahmen der Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung erledigen<br />
(in Summe ca. 10 St<strong>und</strong>en).<br />
NEU<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
11
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
12<br />
Dieses Seminar besteht aus zwei Teilen, die nur zusammenhängend<br />
gebucht werden können.<br />
Termin Teil 1: Di. 09.10.2012<br />
Hintergründe, Konzepte, Methoden<br />
Termin Teil 2: Mo. 10.12.2012<br />
konkrete Planung der eigenen<br />
Veranstaltung<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Markus Wolf<br />
(<strong>DiZ</strong> Ingolstadt)<br />
Rudolf Eckmüller<br />
(Rudolf Eckmüller Consulting)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 12<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: max. 28 AE<br />
Lernen neu gedacht: Problem-based<br />
learning kennen lernen <strong>und</strong> erfahren<br />
In Problem-based learning (PBL) lernen Studenten in Kleingruppen<br />
miteinander vorgegebene Problemsituationen zu<br />
analysieren, eigene Lernfragen aufzustellen <strong>und</strong> Lösungsvorschläge<br />
für das Problem zu diskutieren. Lehrende (Tutoren)<br />
funktionieren in der Rolle der Lernprozessbegleitenden<br />
<strong>und</strong> fördern Studenten zum Kollaborieren <strong>und</strong> selbstge steuerten<br />
Lernen. PBL eignet sich sehr gut zum Aufbau <strong>und</strong><br />
Erweiterung der fachlichen, sozialen <strong>und</strong> kommunikativen<br />
Kompetenzen durch Arbeit an konkreten, praxisbezogenen<br />
Problemen <strong>und</strong> Fällen.<br />
In diesem Seminar geht es vor allem darum, dass die Teilnehmer<br />
Erfahrungen sammeln, wie man konstruktiv mit PBL<br />
in einer Gruppe arbeitet.<br />
Gr<strong>und</strong>elemente des Seminars über PBL sind:<br />
• Eigene Lernfragen zum Thema PBL<br />
• PBL als curricularer Ansatz oder Methode<br />
• Die Implementierung von PBL in der (Hoch)schule<br />
• Methodische Arbeitsschritte (Siebensprung) <strong>und</strong><br />
Gruppenprozesse in PBL<br />
• Finden, konstruieren, bearbeiten <strong>und</strong> beurteilen<br />
von Problemen <strong>und</strong> Fällen<br />
• Evaluieren des Gruppen- <strong>und</strong> Lernprozess in PBL<br />
Termin: Mi. 17.10. – Do. 18.10.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Dr. Hans Otting<br />
(ehem. Akademic Dean, Stenden<br />
University of Applied Sciences,<br />
Leeuwarden)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 16,5 AE<br />
NEU<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
13
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
14<br />
Hochschuldidaktik kompakt<br />
Sie sind seit einigen Jahren in der Lehre tätig oder blutjunger<br />
Anfänger? Egal – die Fragen, die Sie beschäftigen,<br />
sind wahrscheinlich die gleichen:<br />
• Wie formuliere ich Lernziele?<br />
• Wie bringe ich die Studierenden zum Reden <strong>und</strong><br />
Arbeiten?<br />
• Welche didaktischen Methoden gibt es, die auch in<br />
technischen Fachrichtungen <strong>und</strong> mit größeren Gruppen<br />
funktionieren?<br />
• Wie motiviere ich die Studierenden <strong>und</strong> welche Tipps<br />
kann ich ihnen geben, um effektiv zu lernen?<br />
Antworten auf diese Fragen gibt es! Keine Patentrezepte,<br />
die immer <strong>und</strong> überall gelingen, aber Methoden <strong>und</strong> didaktische<br />
Modelle für eine etwas andere Lehre, die man<br />
dann für seine Lehrveranstaltung anpassen kann. Man<br />
muss dabei allerdings auch den Mut besitzen, von bisherigen<br />
Vorgehensweisen abzuweichen <strong>und</strong> die <strong>Unterricht</strong>sfülle<br />
zu reduzieren.<br />
Lassen Sie sich darauf ein! Wir zeigen Ihnen entsprechende<br />
Möglichkeiten <strong>und</strong> lassen Sie selbst erfahren, was man<br />
mit den Studierenden <strong>und</strong> aktivierenden Lehrmethoden<br />
alles erreichen kann.<br />
Termin: Mi. 24.10. – Do. 25.10.2012<br />
Ort: HS Deggendorf<br />
Leitung: Prof. Dr. Franz Waldherr<br />
Claudia Walter<br />
(beide <strong>DiZ</strong> Ingolstadt)<br />
Organisation: Prof. Dr. Klaus Nitsche<br />
(Hochschulmentor der HS Deggendorf)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 16,5 AE<br />
Einführungsworkshop „Entwicklung<br />
virtueller Kursangebote“<br />
Der eintägige Einführungsworkshop „Entwicklung virtueller<br />
Kursangebote“ richtet sich an MitarbeiterInnen von Hochschulen<br />
für angewandte Wissenschaften <strong>und</strong> Universitäten,<br />
die einen Kurs für die Virtuelle Hochschule Bayern entwickeln<br />
möchten.<br />
Die TeilnehmerInnen des Workshops sollen<br />
• einen Überblick über wichtige Schritte <strong>und</strong> Aufgaben der<br />
Entwicklung ihrer virtuellen Kursangebote erhalten <strong>und</strong><br />
dabei<br />
• insbesondere praktische Anregungen zum Start in die<br />
Entwicklung <strong>und</strong> Gestaltung ihrer spezifischen Kurs -<br />
projekte erhalten.<br />
Der Workshop wird am Informationsbedarf der TeilnehmerInnen<br />
ausgerichtet <strong>und</strong> orientiert sich an zentralen Fragen<br />
<strong>und</strong> Problemstellungen bezogen auf die jeweiligen<br />
Entwicklungsprojekte.<br />
Im Zentrum des Workshops stehen der Austausch mit Experten<br />
einerseits <strong>und</strong> der gegenseitige Austausch unter<br />
TeilnehmerInnen mit vergleichbaren Entwicklungsprojekten<br />
(z. B. hinsichtlich der Fakultät, der geplanten Veranstaltung)<br />
andererseits.<br />
Anmeldung über www.vhb.org/<strong>lehren</strong>de/<br />
anbieterschulungen/einfuehrungsworkshop<br />
Termin: Fr. 26.10.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Prof. Dr. Heinz Mandl<br />
(LMU München)<br />
Organisation: Dr. Christina Stötzel<br />
(Projektmanagement, vhb)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 14<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 7 AE<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
15
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
16<br />
Test & Co. – Wissensstand feststellen<br />
mit Moodle<br />
Im Lehrprozess werden immer wieder folgende Fragen<br />
gestellt:<br />
• An welches Vorwissen kann ich mit dem aktuellen Thema<br />
anknüpfen?<br />
• Welche Lücken gilt es noch zu füllen?<br />
• Was behalten die Studierenden eigentlich von meinen<br />
vermittelten Inhalten?<br />
• Wie kann ich die Studierenden bei der Vorbereitung/<br />
Nachbereitung unterstützen?<br />
Bei der Antwort auf diese <strong>und</strong> ähnliche Fragestellungen<br />
kann die Lernplattform „Moodle“ als Blended-Learning-<br />
Werkzeug wertvolle Unterstützung bieten. In diesem Seminar<br />
konzentrieren wir uns auf diese unterstützenden Möglichkeiten<br />
<strong>und</strong> werden dazu folgende Themen/Aktivitäten<br />
unter die Lupe nehmen:<br />
Themenschwerpunkte:<br />
• Aktivität „Test“ (Konfiguration, Anwendung)<br />
• Fragenkataloge (Anlegen, importieren, verwalten)<br />
• Bewertungssystem (Feedback, Aspekte, Bewertungs -<br />
skalen)<br />
• Standard-Testformate einbinden (HotPot, SCORM)<br />
• Aktivitäten „Wiki“ & „Aufgaben“ (didaktische<br />
Möglichkeiten)<br />
Voraussetzungen:<br />
Sie sollten mindestens 1 Semester aktive Moodle-Erfahrung<br />
mitbringen.<br />
Einige Tage vor dem Seminar stellen wir Ihnen in unserem<br />
Seminarkursraum vorbereitende Fragen <strong>und</strong> Aufgaben,<br />
um deren Bearbeitung wir Sie als Basis für einen effektiven<br />
Seminartag bitten.<br />
Wir arbeiten in diesem Seminar auf der Moodle-Plattform<br />
des <strong>DiZ</strong>.<br />
Termin: Mi. 31.10.2012<br />
Beginn um 10.15 Uhr<br />
Ende um 18.00 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Johannes Albert<br />
(<strong>DiZ</strong> Ingolstadt)<br />
Rudolf Eckmüller<br />
(Rudolf Eckmüller Consulting)<br />
(beide zertifizierte Moodle Trainer)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 8 AE<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
17
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
18<br />
„Learning by doing“ mit Fallstudienarbeit<br />
als praxisorientierte Methode<br />
Die unterschiedlichen Formen von Fallstudienarbeiten bieten<br />
die Möglichkeit Studierende praxisnah <strong>und</strong> anwendungsorientiert<br />
Themengebiete erschließen zu lassen. Neben der<br />
Erarbeitung von Sachthemen bietet die Fallstudienarbeit<br />
auch die Gelegenheit im Bereich der Schlüsselqualifikationen<br />
<strong>und</strong> des Selbststudiums „zu punkten“.<br />
Das methodische Vorgehen der Fallstudienarbeit stellt die<br />
Dozierenden jedoch auch vor einige planerische <strong>und</strong> gestalterische<br />
Herausforderungen.<br />
Sie erfahren, welche speziellen Lehrmethoden hilfreich sind<br />
für die erfolgreiche Bearbeitung der Fallstudien im Präsenzunterricht.<br />
Sie werden bewährte Ideen zur Gestaltung von<br />
Selbststudienphasen kennenlernen <strong>und</strong> diskutieren, sowie<br />
verstehen, welcher Medieneinsatz sich bei Fallstudienarbeiten<br />
besonders gut anbietet.<br />
Auch die Rolle <strong>und</strong> Feedbackfunktion des/r Dozierenden<br />
<strong>und</strong> die Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen des Leistungsnachweises<br />
werden wir reflektieren.<br />
Diesen Herausforderungen zielführend, konstruktiv <strong>und</strong><br />
innovativ zu begegnen, ist das Ziel <strong>und</strong> der Nutzen dieses<br />
Workshops.<br />
Die Teilnehmenden werden<br />
• einen differenzierten Überblick über ausgewählte „Spielarten“<br />
der Fallstudienarbeit erwerben: Die klassische<br />
Fallstudie, das Problemorientiertes Lernen POL (Problembased<br />
Learning) <strong>und</strong> Projektunterricht<br />
• die Einführung dieser Formen der Fallstudienarbeiten in<br />
den <strong>Unterricht</strong> kennenlernen <strong>und</strong> diskutieren<br />
• <strong>und</strong> anhand eigener Fallstudien (Case Studies) eine<br />
Gesamtkonzeption eines fallstudienbasierten <strong>Unterricht</strong>s<br />
unter Berücksichtigung aller didaktisch relevanten<br />
Themenfelder entwickeln <strong>und</strong> vorstellen.<br />
Termin: Do. 15.11. – Fr. 16.11.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Stefan Braun (M. A.)<br />
(Dienstleistungen für Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Unternehmen)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 16,5 AE<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
19
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
20<br />
Alternativen zur gähnenden Lehre:<br />
Humor in der Wissensvermittlung<br />
In der Wissensvermittlung bewirken humorvolle Situationen<br />
oder Personen eine als sehr angenehm empf<strong>und</strong>ene Lernreizintensivierung<br />
<strong>und</strong> damit eine erhöhte Aufmerksamkeit<br />
gegenüber Lehrenden, aber auch gegenüber den vermittelten<br />
Sachverhalten. In dieser aktivierenden, mit Erlebnissen<br />
<strong>und</strong> Emotionen angereicherten Lernumgebung macht Wissenstransfer<br />
beiden Seiten Spaß, den Lernenden genauso<br />
wie den Lehrenden.<br />
Da Humor als Werkzeug aber nur dann funktioniert, wenn<br />
er authentisch ist, geht es in diesem Seminar vor allem da-<br />
rum, gemeinsam mit den Teilnehmenden für jeden einzelnen<br />
ein persönliches Humorprofil zu entdecken <strong>und</strong> Einsatzmög<br />
lichkeiten aufzuzeigen. Die zweitägige Reise<br />
• vermittelt einfache Übungen, Ideen, Anreize, die unmittelbar<br />
in eigenen Lehrveranstaltungen umgesetzt werden<br />
können<br />
• zeigt Beispiele auf, wie trockene Sachverhalte lebendig<br />
präsentiert werden können<br />
• führt zum eigenen inneren Clown bzw. zum persönlichen<br />
Humorprinzip<br />
Termin: Fr. 16.11. – Sa. 17.11.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Prof. Dr. Michael Suda<br />
(TU München)<br />
Renate Mayer<br />
(HumorTrainerin, München)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 16,5 AE<br />
Studentische Arbeitsgruppen<br />
gut auf den Weg bringen<br />
Die Zusammenarbeit mit anderen Menschen in Gruppen<br />
oder Teams, sei es in Lehrveranstaltungen, Projektgruppen<br />
oder auf Exkursionen, gestaltet sich immer wieder als<br />
schwie rig <strong>und</strong> wenig befriedigend für alle Beteiligten.<br />
Einzelne Teilnehmer werden von den anderen als „anstrengend“<br />
oder „blockierend“ erlebt oder zeigen andere Verhaltensweisen,<br />
die die Zusammenarbeit behindern. Häufig<br />
mangelt es an geeigneten Strategien, um solche Verhaltensweisen<br />
konstruktiv anzusprechen <strong>und</strong> eine weitere Eskalation<br />
zu verhindern. Das Verständnis von Gruppenprozessen<br />
trägt außerdem da zu bei, schwierige Situationen in<br />
Gruppen zu entschärfen <strong>und</strong> so die Basis für eine konstruktive<br />
Zusammenarbeit zu schaffen.<br />
Inhalte:<br />
• Unterschiede zwischen Gruppen <strong>und</strong> Teams<br />
• mit Gruppen/Teams konstruktiv arbeiten<br />
• Rollen in Arbeitsgruppen<br />
• Konfliktmanagement in Arbeitsgruppen<br />
Lernziele:<br />
• Prozesse in Gruppen/Teams einschätzen können<br />
<strong>und</strong> als Leitung konstruktiv steuern<br />
• die Entwicklung von Gruppen/Teams fördern <strong>und</strong><br />
unterstützen<br />
• schwierige Themen konstruktiv ansprechen <strong>und</strong><br />
aus dem Weg räumen<br />
Termin: Do. 06.12.2012<br />
Beginn um 10.15 Uhr<br />
Ende um 18.00 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Dr. Christiane Drühe-Wienholt<br />
(Strategisches Coaching)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 8 AE<br />
NEU<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
21
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
22<br />
Lehre in technischen<br />
Fächern – eine didaktische<br />
Herausforderung<br />
KollegInnen in technischen oder naturwissenschaftlichen<br />
Fächern beklagen oft, dass Studierende Defizite in gr<strong>und</strong>legenden<br />
Kenntnissen oder prinzipielle Verständnisschwierigkeiten<br />
haben. Dementsprechend ist die Durchfallquote<br />
in MINT-Fächern häufig besonders hoch. Wie kann man<br />
Lehre <strong>gestalten</strong>, um Studierende aus der Reserve zu locken<br />
<strong>und</strong> zur Mitarbeit anzuregen? Wie kann man ihre Probleme<br />
sichtbar machen <strong>und</strong> bearbeiten? Und das auch noch<br />
in großen Studierendengruppen?<br />
Dieser Workshop beinhaltet zwei Schwerpunkte, die<br />
miteinander verknüpft sind:<br />
1. Sie lernen typische fachspezifische Verständnisschwierigkeiten<br />
Ihrer Studierenden kennen <strong>und</strong> können speziell<br />
dafür entwickelte neue Lehr- <strong>und</strong> Lernmaterialien testen.<br />
2. Sie lernen didaktische Methoden kennen, die es Ihren<br />
Studierenden ermöglichen, sich Sachverhalte selbst zu<br />
erschließen, zu hinterfragen <strong>und</strong> nachhaltig zu lernen.<br />
Da es uns wichtig ist, dass jeder Teilnehmende dieses Workshops<br />
individuell <strong>und</strong> konkret was für sich mitnehmen kann,<br />
finden immer wieder intensive Reflexions- <strong>und</strong> Arbeitsr<strong>und</strong>en<br />
statt. Bitte bringen Sie Unterlagen zu Ihrer Veranstaltung<br />
(Konzepte, Lernziele, Arbeitsblätter) mit, an der Sie<br />
etwas ändern möchten.<br />
Inhalte des Seminars sind:<br />
• Identifikation von typischen Verständnisschwierigkeiten<br />
• Definition von Lernzielen (Wissen, Können <strong>und</strong> Verstehen)<br />
• Ausgewählte didaktische Methoden<br />
• Formulierung von interaktiven Vorlesungsfragen <strong>und</strong><br />
qualitativen Aufgaben<br />
• Überblick über Diagnostik-Tests<br />
Termin: Do. 06.12. – Fr. 07.12.2012<br />
Ort: OHM HS Nürnberg<br />
Leitung: Prof. Christian H. Kautz, Ph. D.<br />
(TU HamburgHarburg)<br />
Claudia Walter<br />
(<strong>DiZ</strong> Ingolstadt)<br />
Organisation: Prof. Dr. Joachim Scheja<br />
(Hochschulmentor der OHM HS<br />
Nürnberg)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 16,5 AE<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
23
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
24<br />
„Das echte Leben“ –<br />
Planspiele<br />
Planspiele sind Simulationen. Solche Simulationen werden<br />
durchgeführt, um auf die Komplexität einer praktischen<br />
Situation vorzubereiten. Planspiele bieten den Vorteil, dass<br />
sie Probehandeln, Experimente, gewagte Aktionen erlauben,<br />
vor allem aber, dass Entscheidungen gefällt werden<br />
können, deren Konsequenzen in der Simulation zwar gespürt,<br />
aber ohne großen Schaden für beteiligte Personen<br />
bloß gespielt werden. Mit ihnen können sowohl Fach- als<br />
auch Methoden- <strong>und</strong> Sozialkompetenzen erlebnisnah,<br />
zeitlich dicht <strong>und</strong> diskussionsintensiv erfahren werden.<br />
Sie regen zu Dialogen <strong>und</strong> Nachdenklichkeit an.<br />
Die TeilnehmerInnen werden dieses <strong>Unterricht</strong>sverfahren<br />
kennen lernen <strong>und</strong> die methodische <strong>und</strong> organisatorische<br />
Umsetzung dieser Lehr- <strong>und</strong> Lernmethoden einüben.<br />
Abschließend entwickeln die SeminarteilnehmerInnen<br />
systematisch Planspielkonzepte <strong>und</strong> mögliche Ausgangsszenarien<br />
(Cases) für ihre eigenen Lehrveranstaltungen.<br />
Eine gemeinsame Reflexion soll helfen, verschiedene Beobachterpositionen<br />
einzunehmen <strong>und</strong> Vor- <strong>und</strong> Nachteile<br />
inhaltlicher als auch verhaltensbezogener Handlungen zu<br />
diskutieren.<br />
Der Trainer setzt die Planspielmethode direkt im Workshop<br />
ein. Methodisch lebt dieses Seminar vom Mitmachen,<br />
Mit<strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> lebendigen Lernen. Die Inhalte sind so<br />
konzipiert, dass praktische Übungen <strong>und</strong> theoretische<br />
Modelle sich ergänzen.<br />
Termin: Mo. 07.01. – Di. 08.01.2013<br />
Ort: Evang. HS Nürnberg<br />
Leitung: Stefan Braun (M. A.)<br />
(Dienstleistungen für Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Unternehmen)<br />
Organisation: Prof. Dr. Gertraud Müller<br />
(Hochschulmentorin der evang.<br />
HS Nürnberg)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 16,5 AE<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
25
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
26<br />
Interaktive Methoden<br />
in Großgruppen<br />
Gerade in großen Gruppen werden Lehrveranstaltungen<br />
meist frontal gehalten, oft mit Unterstützung von Power-<br />
Point. Die Gefahr: Monotonie. Sowohl der Vortragende<br />
als auch das Publikum neigen dazu, an den Folien zu<br />
„kleben“, das Publikum wird in eine Konsumentenhaltung<br />
versetzt, wenn es nicht sogar komplett die Aufmerksamkeit<br />
verliert. Das muss nicht sein!<br />
Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie die Vorteile von Interaktions-<br />
<strong>und</strong> Aktivierungsmethoden auch bei großen Gruppen<br />
bzw. Veranstaltungen mit vielen Studierenden nutzen<br />
können. Denn Interaktionsmöglichkeiten dienen einerseits<br />
dazu, die Aufmerksamkeit des Publikums zu erlangen <strong>und</strong><br />
diese im Verlauf des Vortrags zu erhalten. Andererseits<br />
schafft Interaktion bei den Studierenden eine bessere individuelle<br />
Auseinandersetzung mit den Inhalten <strong>und</strong> führt zu<br />
einer tieferen Verarbeitung des Wissens.<br />
Seminarinhalte:<br />
• didaktisches Aufbauschema von seminaristischem<br />
<strong>Unterricht</strong><br />
• interaktive <strong>Unterricht</strong>seinstiege <strong>und</strong> -abschlüsse<br />
• Aktivierungen von großen Gruppen<br />
• Sprachraum-Methodenkasten mit speziellem Fokus<br />
auf interaktiven Methoden für Lehrveranstaltungen<br />
• praktische Umsetzung <strong>und</strong> Übung der erlernten<br />
Methoden<br />
Termin: Fr. 11.01. – Sa. 12.01.2013<br />
Ort: HS Regensburg<br />
Leitung: Jana Antosch-Bardohn, M. A.<br />
(Sprachraum, LMU München)<br />
Organisation: Prof. Dr. Michael Elsner<br />
(Hochschulmentor der HS Regensburg)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 12<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 16,5 AE<br />
Intercultural Academic Teaching in<br />
English: How Do I Become a Good<br />
Intercultural Teacher?<br />
In the course of the Europeanisation of the universities (Bologna<br />
process) more and more international courses are set<br />
up, in which English is the language of communication. In<br />
this case, English should not to be seen as the language of<br />
Americans and Brits, but English is to be seen <strong>und</strong>er the<br />
specific conditions of a global language of communication.<br />
How do I teach people from different cultural backgro<strong>und</strong>s<br />
with their different rhetoric and academic traditions in<br />
English?<br />
This workshop includes the following questions and topics:<br />
• When and why do I not need to be afraid of un-American<br />
and un-British English?<br />
• Why is technical terminology a minor problem?<br />
• How can non-specialist terminology be turned into<br />
a minor problem?<br />
• How can I set up and practice my own language of<br />
lessons?<br />
• How can “Basic Global English” be useful for me<br />
(www.basicglobalenglish.com)?<br />
• Which strategies of communication are efficient and<br />
effective in a culturally mixed group of learners?<br />
• preparation of a small teaching exercise<br />
• small teaching exercise with evaluation<br />
The workshop is in English and/or in German.<br />
The workshop is flexible enough to focus on specific interests<br />
of the participants. Participants will receive information<br />
material beforehand and will receive further material and<br />
literature advices during the class. In addition, participants<br />
are asked to bring material for a teaching attempt. Besides<br />
the time in class (12 h) participants have to reserve 2 h<br />
preparation time.<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
27
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
28<br />
Termin: Fr. 11.01. – Sa. 12.01.2013<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Apl. Prof. Dr. Joachim Grzega<br />
(ASEcoLi UG & Co. KG,<br />
KU EichstättIngolstadt)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 12<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 6 AE<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 6 AE<br />
Viel Stoff <strong>und</strong> wenig Zeit –<br />
Wege aus der Vollständigkeitsfalle<br />
Wie arbeite ich sinnvoll mit großen Stoffmengen? Wie<br />
vermeide ich die „Vollständigkeitsfalle“? Wie schaffe ich<br />
es, Wesentliches herauszuarbeiten <strong>und</strong> das Ganze im Blick<br />
zu behalten?<br />
In diesem 1-Tages-Seminar lernen Sie, große Stoffmengen<br />
so aufzubereiten, dass die Studierenden das für sie notwendige<br />
Fachwissen aufnehmen <strong>und</strong> verarbeiten.<br />
Inhalte:<br />
• Wesentliches auswählen: Das „Weniger ist mehr“-Prinzip<br />
• In Stufen reduzieren: die „Siebe der Reduktion“<br />
• Vollständigkeit gewährleisten: Struktur- <strong>und</strong> Detailwissen<br />
• Instrumente der Stoffreduktion nutzen: Fachlandkarten<br />
<strong>und</strong> Prototypen<br />
Termin: Mo. 14.01.2013<br />
Ort: HS Landshut<br />
Leitung: Prof. Dr. Martin Lehner<br />
(FH Technikum Wien)<br />
Organisation: Prof. Dr. Jürgen W<strong>und</strong>erlich<br />
(Hochschulmentor der HS Landshut)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 7 AE<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
29
NEU<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
30<br />
METHODE WORKSHOP – Workshop-Methoden<br />
Ein Werkstatt-Training für Dozentinnen<br />
<strong>und</strong> Dozenten an Hochschulen<br />
Auf den ersten Blick haben Workshop-Methoden, Hochschule<br />
<strong>und</strong> Lehre nicht allzu viel miteinander zu tun. Aber<br />
das täuscht. Dieses Werkstatt-Training zeigt <strong>und</strong> demonstriert<br />
eine Vielzahl nützlicher <strong>und</strong> aktivierender Strategien<br />
<strong>und</strong> Werkzeuge aus dem F<strong>und</strong>us der „METHODE WORK-<br />
SHOP“. Die können Sie punktuell oder längerfristig in ganz<br />
unterschiedlichen Situationen nutzen: Als motivierende<br />
Verfahren um Erfahrungen <strong>und</strong> Wissen der Studenten zu<br />
aktivieren, als Strukturierungshilfe fürs Arbeiten mit Gruppen,<br />
als Instrumente der Projektarbeit, der Ideenfindung<br />
oder Problemlösung oder als Werkzeuge für die Gremienarbeit<br />
<strong>und</strong> für große Veranstaltungen. Und last not least:<br />
Sie können ausgewählte Workshop-Werkzeuge auch als<br />
stimulierende Methoden in eher vortragsorientierte Lehrveranstaltungen<br />
integrieren.<br />
Bausteine dieses Werkstatt-Trainings:<br />
• Workshop Methoden <strong>und</strong> ihre Varianten speziell<br />
für die Hochschule<br />
• Ergebnis- <strong>und</strong> Zielorientierung<br />
• Designs <strong>und</strong> Formate<br />
• Planung <strong>und</strong> Ablaufschritte an konkreten Beispielen<br />
• Grenzen <strong>und</strong> Abgrenzung der Methode Workshop<br />
• Workshop Methoden als aktivierende Mittel der Lehre<br />
Als Teilnehmerunterlage bekommen Sie vorab „Das große<br />
Workshop-Buch“ als Ihr persönliches Arbeits-Exemplar<br />
(Lipp & Will. 8. Auflage im BELTZ-Verlag).<br />
Termin: Do. 17.01. – Sa. 19.01.2013<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Ulrich LIPP<br />
Dr. Hermann WILL<br />
(beide WUP WILL UND PARTNER,<br />
www.wupp.info)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 26,5 AE<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
31
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
32<br />
Forschendes Lernen<br />
Forschendes Lernen verknüpft in idealer Weise die selbstgesteuerte<br />
Wissenserschließung mit der Ausbildung überfachlicher<br />
Kompetenzen. Durch forschendes Lernen können<br />
Studierende ihr Wissen eigenständig generieren <strong>und</strong> erschließen.<br />
Es erhält so für Studierende, aber auch für Lehrende<br />
besondere Attraktivität. Nicht reproduzierendes<br />
Lernen steht im Vordergr<strong>und</strong>, sondern ein vertiefendes Verstehen<br />
der Inhalte <strong>und</strong> des Faches. Lernen wird dadurch<br />
intensiver <strong>und</strong> befriedigender. Ziel des Seminars ist es, Sie<br />
zu befähigen, eine Umgebung für forschendes Lernen zu<br />
<strong>gestalten</strong>.<br />
Im Seminar haben Sie die Gelegenheit, Ihre eigenen Forschungskonzepte<br />
zu analysieren um diese mit Ihrer Lehre<br />
zu verknüpfen. Sie erfahren mehr über die Gr<strong>und</strong>lagen<br />
des forschenden Lernens <strong>und</strong> über Wege der methodischen<br />
Umsetzung. Ausgehend von den eigenen Forschungskonzeptionen<br />
entwerfen die Teilnehmenden individuelle Ideenskizzen<br />
für eine eigene Lehrveranstaltung. Durch kollegiale<br />
Planungsarbeit wird dabei die eigene Ideenentwicklung<br />
befördert. Die Betrachtung von theoretischem Hintergr<strong>und</strong>wissen<br />
schafft dabei immer wieder Impulse für die Weiterarbeit.<br />
Termin: Mo. 21.01. – Di. 22.01.2013<br />
Ort: OHM HS Nürnberg<br />
Leitung: Dr. Stefan Brall<br />
(COMINOVO)<br />
Organisation: Prof. Dr. Joachim Scheja<br />
(Hochschulmentor der OHM HS<br />
Nürnberg)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 12<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 16,5 AE<br />
Neurodidaktik –<br />
didaktische Konse quenzen<br />
aus der Gehirnforschung<br />
Welche Erkenntnisse liefert der aktuelle Stand der Gehirnforschung<br />
für das Lernen? Welche didaktischen Prinzipien<br />
lassen sich aus der Funktion des Hippokampus ableiten,<br />
was aus der Tatsache, dass das Gehirn eine „Regelextraktionsmaschine“<br />
ist, was steckt hinter der Aussage: „Fast alles,<br />
was wir gelernt haben, wissen wir nicht, aber wir können<br />
es“? Weitere Schlagwörter sind: Konsistenzregulation,<br />
Spiegelneuronen, Vigilanz, Intuition, implizites Wissen,<br />
Dopaminregulation, Angstreaktionsmuster, motivationale<br />
Ziele, kreuzmodularer Einfluss, das vorauseilende Gehirn,<br />
Myelinschichten, Konsolidierung.<br />
Aus all diesen Strategien der Informationsverarbeitung im<br />
Gehirn lassen sich konkrete didaktische Vorgehensmodelle<br />
ableiten. Manche als Bestätigung der bisherigen Praxis,<br />
andere wiederum laden zum manchmal „radikalen“ Hinterfragen<br />
der bisherigen Lernkonzepte ein.<br />
Und worum geht es in dem Workshop? Zu jeder Denk- <strong>und</strong><br />
Verarbeitungsstrategie des Gehirns können Sie verschiedene<br />
Interventionen erproben, um Ihr eigenes pädagogisches<br />
Repertoire zu erweitern. Erforderlich ist allerdings die Bereitschaft,<br />
gewohnte Bahnen experimentell zu verlassen.<br />
Termin: Do. 24.01. – Fr. 25.01.2013<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Ralf Besser<br />
(besser wie gut, Bremen)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 16,5 AE<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
33
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
34<br />
Humor<br />
für Berufssprecher<br />
Eine Person (Sie) geht in einen Saal voller Menschen <strong>und</strong><br />
betritt damit gleichzeitig eine Bühne. Der Blick streift durch<br />
das Gemurmel im Raum. Was tun? Warten auf Stille. Der<br />
erste Satz – vielleicht aus einer anderen Perspektive, verb<strong>und</strong>en<br />
mit einem Lächeln – verblüfft die Erwartungshaltung.<br />
Die Pointe sitzt. Da ist der erste Lacher, er öffnet die<br />
Tür <strong>und</strong> baut Brücken zur Aufmerksamkeit um die wir täglich<br />
ringen. Neugierig lauschen unsere Zuhörer wie es<br />
wohl weiter geht. Immer wieder fordern Überraschungen<br />
die Aufmerksamkeit neu ein. Eine Geschichte entspinnt sich<br />
<strong>und</strong> im Kopf der Zuhörer entstehen „merkwürdige“ Bilder,<br />
die unseren Stoff im Gedächtnis verankern.<br />
Wo sind wir? Im Kabarett? In einer Comedy-Sendung?<br />
Nein, wir sind im Hörsaal – an unserem Arbeitsplatz!<br />
Humor hebt nicht nur die Stimmung in unseren Lehr- <strong>und</strong><br />
Lernräumen. Humor verbessert Beziehungen <strong>und</strong> schafft<br />
eine angenehme Atmosphäre, in der es beiden „Seiten“<br />
Spaß macht, miteinander umzugehen.<br />
In der Lehre findet dieser Zugang zum Gegenüber häufig<br />
über unsere Sprache statt. Witze erzählen oder flache Gags<br />
zu produzieren ist NICHT das Ziel des Kurses. Vielmehr<br />
geht es um das individuelle Potential für spontanen oder<br />
geplanten Humor in der Sprache. Im Kurs geht es darum,<br />
die Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen des Wortwitzes in den eigenen<br />
Veranstaltungen zu erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> in praktischen<br />
Übungen zu erproben.<br />
Termin: Fr. 25.01.2013<br />
Beginn um 10.15 Uhr<br />
Ende um 18.00 Uhr<br />
Ort: HS Augsburg<br />
Leitung: Prof. Dr. Michael Suda<br />
(TU München)<br />
Renate Mayer<br />
(HumorTrainerin, München)<br />
Organisation: Prof. Dr. Nik Klever<br />
(Hochschulmentor der HS Augsburg)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte: 8 AE<br />
<strong>Unterricht</strong> <strong>gestalten</strong> <strong>und</strong> <strong>lehren</strong><br />
35
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
Stimmbildung<br />
für Berufssprecher<br />
Ihre Stimme hat einiges um die Ohren. Sie ist den ganzen<br />
Tag im Einsatz, soll Inhalte überzeugend vermitteln, den<br />
richtigen Ton treffen, große Räume füllen, Geräuschpegel<br />
übertönen <strong>und</strong> ein ganzes Berufsleben durchhalten. Kein<br />
W<strong>und</strong>er, dass gerade Lehrende häufig mit Stimmproblemen<br />
zu kämpfen haben.<br />
Dieses Seminar ist eine praktische Anleitung für eine ges<strong>und</strong>e,<br />
belastbare <strong>und</strong> ausdrucksstarke Stimme. In intensiven<br />
Übungen zur Atmung, Sprechpausen, der optimalen<br />
Stimmlage, Betonung, Artikulation <strong>und</strong> einer kurzen Rede<br />
mit Videofeedback dreht sich alles um Ihr Kommunikationsmittel<br />
Nummer 1.<br />
• Was braucht Ihre Stimme, damit es ihr gut geht?<br />
• Welche Wirkung hat Ihre Stimme auf die Zuhörer?<br />
Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten <strong>und</strong> die Kraft der Stimme!<br />
1. Termin: Do. 25.10. – Fr. 26.10.2012<br />
Ort: HS Rosenheim<br />
Leitung: Monika Werft<br />
(Dipl.Päd., Journalistin, Sprechtrainerin)<br />
Organisation: Prof. Dr. Claudia Schäfle<br />
(Hochschulmentorin der HS Rosenheim)<br />
2. Termin: Di. 04.12. – Mi. 05.12.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Monika Werft<br />
(Dipl.Päd., Journalistin, Sprechtrainerin)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 9<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 16,5 AE<br />
Stimmbildung für Berufssprecher<br />
(Aufbaukurs)<br />
Sie haben in den letzten 2 Jahren am Workshop „Stimmbildung<br />
für Berufssprecher“ bei Monika Werft teilgenommen<br />
<strong>und</strong> wollen das Gelernte auffrischen <strong>und</strong> vertiefen?<br />
Welche Inhalte, Tipps <strong>und</strong> Übungen im Gr<strong>und</strong>seminar waren<br />
hilfreich, was ist im Lehralltag verloren gegangen? An<br />
welchen stimmlichen <strong>und</strong> sprecherischen Bausteinen möchten<br />
Sie weiter feilen, um Ihr Fachwissen abwechslungsreicher,<br />
verständlicher <strong>und</strong> überzeugender zu vermitteln?<br />
Die konkreten Seminarinhalte orientieren sich im Aufbaukurs<br />
an den Bedürfnissen der Teilnehmer. Sie bestimmen,<br />
wohin die Reise hingehen soll! Praktische Übungen <strong>und</strong><br />
Videofeedback sind dabei wesentliche Bestandteile der<br />
Veranstaltung.<br />
Termin: Di. 30.10. – Mi. 31.10.2012<br />
Ort: HS Landshut<br />
Leitung: Monika Werft<br />
(Dipl.Päd., Journalistin, Sprechtrainerin)<br />
Organisation: Prof. Dr. Jürgen W<strong>und</strong>erlich<br />
(Hochschulmentor der HS Landshut)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 9<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 16,5 AE<br />
36 37<br />
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren
NEU<br />
Stimme – Sprechen – Sprachgestaltung:<br />
Ein Intensivkurs für alle, die viel sprechen<br />
„Narrative Schätze heben!“<br />
müssen <strong>und</strong> gut sprechen wollen<br />
Didaktik <strong>und</strong> Erzählkunst<br />
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
38<br />
Trotz vieler moderner Hilfsmittel ist die Stimme das wichtigste<br />
Medium zwischenmenschlicher Kommunikation.<br />
Das Seminar Stimme – Sprechen – Sprachgestaltung hilft<br />
allen, die in einem Sprechberuf arbeiten oder die einfach<br />
besser klingen wollen, die Stimme leistungsfähiger zu machen,<br />
die Artikulation <strong>und</strong> damit die Verständlichkeit zu verbessern,<br />
die Modulationsfähigkeit zu schulen <strong>und</strong> so den<br />
Vortrag für die Zuhörer abwechslungsreicher <strong>und</strong> interessanter<br />
zu <strong>gestalten</strong>, sowie klar zu gliedern <strong>und</strong> auf diese Weise<br />
akustisch nachvollziehbar <strong>und</strong> einprägsam zu sprechen.<br />
Der Intensivkurs für Stimme <strong>und</strong> Sprache vermittelt Hintergr<strong>und</strong>wissen<br />
<strong>und</strong> praktische Erfahrungen. Er trainiert in<br />
ganzheitlicher Methode Körper, Atmung, Stimme <strong>und</strong> Artikulation.<br />
Er macht mit der Modulationsfähigkeit der Stimme<br />
vertraut <strong>und</strong> zeigt, wie Klangfarben suggestiv auf den<br />
Hörer einwirken. Er schult Sprachmelodie, bewusste Zäsursetzung,<br />
Rhythmik <strong>und</strong> lebendige Dynamik. Stimm- <strong>und</strong><br />
Sprechfehler werden individuell analysiert, Korrekturen angeboten<br />
<strong>und</strong> durch Merkhilfen dauerhaft für den Berufsalltag<br />
im Gedächtnis verankert. Die Teilnehmer erfahren<br />
Möglichkeiten der stimmlichen, psychischen <strong>und</strong> organisatorischen<br />
Vorbereitung von „vokalen Auftritten“.<br />
Termin: Mo. 29.10. – Di. 30.10.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Dr. Nikolaus Drebinger<br />
(Musikpädagoge <strong>und</strong> Gesangspädagoge;<br />
Dozent für Stimme – Sprechen –<br />
Sprachgestaltung)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 9<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 16,5 AE<br />
Schon Martin Luther wusste: „Und habts für ein gewiß Zeichen:<br />
wenn man vom Artikel der Rechtfertigung predigt, so<br />
schläft das Volk <strong>und</strong> hustet; wenn man aber anfähet Historien<br />
<strong>und</strong> Exempel zu sagen, da reckts beide Ohren auf, ist<br />
still <strong>und</strong> höret fleißig zu.“<br />
Diese Fortbildungsveranstaltung wird zwei Bereiche zusammenführen,<br />
die auf den ersten Blick vielleicht wenig gemein<br />
haben: Die Hochschuldidaktik mit der Kunst des Erzählens.<br />
Aber angesichts der Tatsache, dass narrativ angebotene Inhalte<br />
vom Zuhörer sowohl mit gesteigerter Aufmerksamkeit<br />
wahrgenommen als auch effektiver abgespeichert werden,<br />
somit also ein Beitrag zur Vermeidung trägen Wissens geleistet<br />
werden kann, lohnt es sich durchaus, auf die Suche<br />
nach den narrativen Schätzen des eigenen Lehrfachs zu<br />
gehen <strong>und</strong> diese zu heben.<br />
Dazu werden die TeilnehmerInnen zunächst die eigene<br />
Erzählkompetenz erleben, ausbauen <strong>und</strong> anschließend die<br />
gewonnenen Erkenntnisse auf das jeweilige Lehrfach anwenden<br />
<strong>und</strong> erproben. Erzählpädagogische Übungen <strong>und</strong><br />
praxisorientierte Aufgabenstellungen sorgen dafür, dass<br />
das Vergnügen an Kommunikation <strong>und</strong> didaktischer Aufbereitung<br />
im Vordergr<strong>und</strong> steht.<br />
Termin: Mo. 26.11. – Di. 27.11.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Martin Ellrodt<br />
(Geschichtenerzähler)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 16,5 AE<br />
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
39
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
40<br />
Wertschätzende Kommunikation<br />
auf der Gr<strong>und</strong>lage des Modells der Gewaltfreien Kommunikation<br />
nach Dr. Marshall B. Rosenberg.<br />
Unterschiedliche Erwartungshaltungen von Lehrenden <strong>und</strong><br />
Studierenden, schwierige Beratungssituationen, die hochschulinterne<br />
Organisation – nur drei Beispiele möglicher<br />
Quellen für Belastungen im Hochschulalltag.<br />
Die Wertschätzende Kommunikation zeigt einen gelassenen<br />
Weg zu authentischem, einfühlsamem Umgang mit uns<br />
selbst <strong>und</strong> anderen, entwickelt <strong>und</strong> praktiziert vom Psychologen,<br />
Mediator <strong>und</strong> Kommunikationstrainer Dr. Marshall<br />
B. Rosenberg. Rosenbergs These: Unsere Gefühle <strong>und</strong> Bedürfnisse<br />
sind universell. Sie verbinden Menschen über die<br />
Grenzen von Kulturen, Rollen <strong>und</strong> Hierarchien. Und: Wir<br />
tragen gern zum Leben anderer bei – davon ist Rosenberg<br />
nach vielen weltweiten Projekten überzeugt.<br />
Unser „gewohntes“ Sprechen hingegen ist gesellschaftlich<br />
anders geprägt. Vergleiche <strong>und</strong> Bewertungen, Forderungen<br />
<strong>und</strong> Erwartungen sowie Schuldzuweisungen wirken sich<br />
als Kommunikationsbarrieren aus. Herzstück des Ansatzes<br />
ist deshalb Empathie – das einfühlsame, bewertungsfreie<br />
Verständnis für uns selbst <strong>und</strong> den Anderen.<br />
Im Seminar lernen Sie<br />
• Kommunikationsbarrieren zu erkennen,<br />
• hinter die eigenen Strategien <strong>und</strong> die des Gesprächspartners<br />
zu schauen <strong>und</strong> so<br />
• mit Konflikten entspannter <strong>und</strong> konstruktiver umzugehen.<br />
Erleben Sie zwei spannende Tage, die wir gemeinsam anhand<br />
Ihrer eigenen Beispiele aktiv <strong>und</strong> humorvoll <strong>gestalten</strong>.<br />
Termin: Di. 27.11. – Mi. 28.11.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Beate Waltrup<br />
(kleine auszeiten – Coaching, Training,<br />
Mediation)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 12<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 16,5 AE<br />
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
41
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
42<br />
Wie ich souverän mit Angriffen umgehe<br />
Ob frecher Zwischenruf, direkter verbaler Angriff oder<br />
plötzliche Provokation: Wir sind überrascht <strong>und</strong> blockiert.<br />
Und für einige Momente zumindest sprachlos. Die richtige<br />
Antwort fällt uns später ein. Leider oft zu spät. Aber:<br />
Schnelles, angemessenes Reagieren lässt sich trainieren!<br />
Denn ob Sie sich kämpferisch, abgrenzend, verbindlich<br />
oder gar sehr humorvoll verhalten, hängt von der Situation,<br />
Ihren Zielen <strong>und</strong> nicht zuletzt von Ihrem Temperament ab.<br />
Hauptsache, Sie reagieren: Direkt. Spontan. Und möglichst<br />
souverän.<br />
An diesem praxisnahen Tag<br />
• erweitern Sie Ihren sprachlichen Ausdruck<br />
• steigern Sie Ihr Reaktionsvermögen<br />
• entwickeln Sie mehr Stehvermögen in kritischen<br />
Situationen<br />
• entdecken Sie die Gr<strong>und</strong>regeln einer schlagfertigen<br />
Kommunikation<br />
• entwickeln Sie Ihre Strategie des souveränen Reagierens<br />
Termin: Mi. 05.12.2012<br />
Beginn um 10.15 Uhr<br />
Ende um 18.00 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Carsten Schleuß<br />
(activeseminare, Training & Coaching)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 8 AE<br />
Kritische Gespräche wirksam führen –<br />
ein Seminar für Dekane, Studiendekane<br />
<strong>und</strong> Hochschulmentoren<br />
Als Hochschuldekan geraten Sie leicht in eine Situation, wo<br />
Sie im Interesse der Hochschule schwierige Gespräche mit<br />
einer Kollegin oder einem Kollegen führen müssen. Durch<br />
dieses Seminar können Sie die Wirksamkeit dieser Gespräche<br />
erhöhen. Ihre Rechtsbefugnisse sind in Personalangelegenheiten<br />
sehr begrenzt. Wie können Sie unter diesen<br />
Rahmenbedingungen nachhaltige Verbesserungen herbeiführen,<br />
ohne dabei jemandem auf die Füße zu treten? In<br />
dem Seminar werden Sie erkennen, welcher Führungsstil<br />
in unterschiedlichen Situationen der jeweils wirksamste ist.<br />
Gespräche gelingen Ihnen zudem wirksamer, wenn Sie die<br />
Eigenheiten der Kollegin oder des Kollegen besser erfassen<br />
<strong>und</strong> diese in Ihrer Gesprächsführung berücksichtigen.<br />
Wir nutzen die Erkenntnisse moderner Führungsmethoden<br />
<strong>und</strong> die Erfahrungen in der Praxis der „Führung ohne Weisungsbefugnis“.<br />
Im Seminar werden Ihnen die Konzepte<br />
anhand von vielen praktischen Gesprächsübungen vermittelt<br />
<strong>und</strong> Sie erhalten individuelle Hinweise für Ihre<br />
Gesprächsführung.<br />
Termin: Do. 13.12. – Fr. 14.12.2012<br />
Beginn am Donnerstag um 14.30 Uhr<br />
Ende am Freitag um 16.30 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Jochen Turbanski<br />
(Personalleiter <strong>und</strong> Führungskräfte<br />
Trainer bei der Linde AG)<br />
Prof. Dr. Robert Wittmann<br />
(HS Ingolstadt)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 10<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 12 AE<br />
NEU<br />
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
43
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
44<br />
Interkulturelle Sensibilisierung<br />
für die Hochschulpraxis<br />
Die Internationalisierung der deutschen Universitäten <strong>und</strong><br />
Hochschulen hat in den letzten Jahren zugenommen <strong>und</strong><br />
bildet zudem eine hochschulpolitische Zielsetzung. Damit<br />
stellt sich zunehmend auch für den Hochschulkontext die<br />
Frage nach der interkulturellen Kompetenz der Dozenten.<br />
Mit diesem Seminar soll eine gr<strong>und</strong>legende interkulturelle<br />
Sensibilisierung der Teilnehmenden realisiert werden. Das<br />
Seminar setzt zunächst bei Selbst- <strong>und</strong> Fremdbildern der<br />
Teilnehmenden im Hochschulkontext an, <strong>und</strong> erarbeitet<br />
ihre gr<strong>und</strong>legende Bedeutung für die Kommunikation mit<br />
ausländischen Studierenden, Mitarbeitern oder Kollegen.<br />
Unter Bezugnahme auf kulturelle Orientierungen <strong>und</strong> Kulturstandards<br />
<strong>und</strong> der Vermittlung von Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
interkulturellen Kommunikation (auch direkte – indirekte<br />
Kommunikation) werden den Teilnehmenden Reflektionsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> Handlungsstrategien eröffnet, die eine<br />
erfolgreiche Kommunikation mit ausländischen Studierenden<br />
etc. bewirken können. In dem Seminar wechseln sich<br />
kurze Inputs des Referenten mit praktischen Übungen ab.<br />
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars<br />
• die Bedeutung von Selbst- <strong>und</strong> Fremdbildern sowie Stereotypen<br />
für die interkulturelle Hochschulpraxis erläutern<br />
<strong>und</strong> beurteilen<br />
• die Gr<strong>und</strong>lagen der interkulturellen Kommunikation erläutern<br />
<strong>und</strong> für die eigene Hochschulpraxis anwenden<br />
• zwischen direkter <strong>und</strong> indirekter Kommunikation unterscheiden<br />
<strong>und</strong> eigene Kommunikationsstrategien mit ausländischen<br />
Studierenden oder Mitarbeitern bzw. Kollegen<br />
entwerfen<br />
• andere Lernkulturen identifizieren <strong>und</strong> den persönlichen<br />
Umgang damit entwickeln<br />
• kritische Situationen analysieren<br />
Inhalte/Themen:<br />
• kulturelle Selbst- <strong>und</strong> Fremdbilder sowie Reflektion von<br />
Stereotypen<br />
• Bedeutung <strong>und</strong> Berücksichtigung von kulturellen Orientierungen<br />
<strong>und</strong> Kulturstandards<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen der interkulturellen Kommunikation<br />
• direkte <strong>und</strong> indirekte Kommunikation<br />
• Kommunikation mit ausländischen Studierenden, Mitarbeiter/innen<br />
<strong>und</strong> Kollegen/innen in der Hochschule<br />
• Umgang mit anderen „Lernkulturen“<br />
• Umgang mit kritischen Situationen<br />
Methoden:<br />
Kurzvorträge des Referenten, Arbeit in Kleingruppen,<br />
Übungen, Rollenspiel<br />
Termin: Mo. 14.01. – Di. 15.01.2013<br />
Beginn am Montag um 10.15 Uhr<br />
Ende am Dienstag um 13.00 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: PD Dr. Frank Meyer<br />
(Koordinator <strong>und</strong> Trainer am FBZHL)<br />
Max. Teilnehmerzahl: 12<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 12 AE<br />
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
45
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
46<br />
Rhetorische Kompetenzen<br />
für die Lehrveranstaltung<br />
Körpersprache, Stimme, Artikulation sind gr<strong>und</strong>sätzliches<br />
Handwerkszeug für jeden Redner. Verständlichkeit für Lernende<br />
<strong>und</strong> logischer Aufbau des zu Vermittelnden, Umgang<br />
mit Fragen <strong>und</strong> kritischen Einwänden, angemessener<br />
Einsatz der richtigen Präsentationsmethoden sind spezielle<br />
Werkzeuge von Vortragenden. Fragetechniken, interaktive<br />
Methodenkompetenz, Mittel zur Aufmerksamkeitssteigerung<br />
können dem Dozierenden zum maximalen Erfolg<br />
verhelfen.<br />
In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, Ihr rhetorisches<br />
Können gezielt im Hinblick auf die Lehrsituation weiter zu<br />
überprüfen <strong>und</strong> intensiv Feedback zu erhalten. Die Inhalte<br />
umfassen im Einzelnen: Gr<strong>und</strong>lagen überzeugender Rhetorik,<br />
praktische Übungen zur wirkungsorientierten Rede,<br />
Atem, Stand, Stimme, Videofeedback, individuelle Analyse<br />
<strong>und</strong> Entwicklungsaufgaben.<br />
Der Übungsanteil ist hoch. Lernen Sie in diesem Seminar<br />
über den Einsatz rhetorischer Techniken hinaus Ihre eigenen<br />
Potenziale kennen <strong>und</strong> auszubauen.<br />
Termin: Mo. 14.01. – Di. 15.01.2013<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Kaja Novak<br />
(Trainerin <strong>und</strong> Coach)<br />
Dr. Cornelia Schödlbauer<br />
(schoedlbauer, high value coaching)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 12<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 16,5 AE<br />
„Sprache wirkt!“<br />
Erfolgreich <strong>und</strong><br />
überzeugend präsentieren<br />
Ein jeder kennt sie, diese begnadeten Redner, die einen<br />
fesseln <strong>und</strong> faszinieren. Und wer wünscht sich nicht insgeheim,<br />
sich von diesen Menschen eine „Scheibe abschneiden“<br />
zu können. Sie wirken natürlich <strong>und</strong> zugleich so kompetent<br />
<strong>und</strong> überzeugend. Glauben Sie, dass man reden<br />
<strong>und</strong> präsentieren lernen kann, so dass die Leute einem an<br />
den Lippen kleben?<br />
Im Seminar erfahren Sie:<br />
• wie Sie Ihr Anliegen so darstellen, dass Ihre Zuhörer<br />
gebannt zuhören,<br />
• wie Sie in Bildern sprechen,<br />
• wie Sie Sicherheit ausstrahlen, obwohl Sie sich vielleicht<br />
nicht danach fühlen,<br />
• wie Sie Nervosität in den Griff bekommen,<br />
• wie Sie authentische Lebendigkeit in die Körpersprache<br />
bekommen,<br />
• wie Sie es schaffen, dass Ihre Zuhörer an Ihrem Anliegen<br />
emotional beteiligt sind,<br />
• wie Sie Ihre Zuhörer aktiv einbinden können,<br />
• wie Sie sich als Meinungsführer etablieren,<br />
• wie Sie Powerpoint auf ein Mindestmaß reduzieren <strong>und</strong><br />
Medien professionell einsetzen.<br />
Ob vor Ihren Studierenden, im Kollegenkreis, bei der Prä -<br />
sentation von Projekten als Fortbildner oder als Vortragsredner<br />
– mit diesem Handwerkszeug werden Sie in der<br />
Lage sein, Menschen für Ihr Anliegen zu begeistern.<br />
Sprachliche Gewandtheit ist eine Schlüsselfertigkeit im<br />
Leben.<br />
In diesem Seminar werden alle Techniken anmoderiert <strong>und</strong><br />
demonstriert. Danach können Sie diese selbst erproben<br />
<strong>und</strong> üben. Hier wird trainiert, trainiert, trainiert!<br />
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
47
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren<br />
Termin: Mo. 21.01. – Di. 22.01.2013<br />
Ort: OHM HS Nürnberg<br />
Leitung: Thomas Burger<br />
(Burger Seminare)<br />
Organisation: Prof. Dr. Joachim Scheja<br />
(Hochschulmentor der OHM HS<br />
Nürnberg)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 8<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 16,5 AE<br />
Schreiben <strong>lehren</strong> an der Hochschule<br />
Studierende, die über Schreibkompetenz verfügen, studieren<br />
erfolgreicher <strong>und</strong> verringern den Betreuungsaufwand<br />
für Lehrende. Doch meist wird das Verfassen wissenschaftlicher<br />
Texte nicht explizit gelehrt, <strong>und</strong> Studierende werden<br />
mit ihren Schreibproblemen allein gelassen. Um die<br />
Schreibkompetenz von Studierenden zu schulen, sollte das<br />
Schreiben von Studienbeginn an in Lehrveranstaltungen<br />
integriert werden.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Ihre Studierenden<br />
für das Schreiben begeistern, Textfeedback geben <strong>und</strong><br />
nehmen, Schreibprobleme lösen <strong>und</strong> in Vorlesungen <strong>und</strong><br />
Seminaren vielfältige Schreibanlässe schaffen.<br />
Inhalt in Stichpunkten:<br />
• zum Schreiben motivieren<br />
• Textfeedback geben <strong>und</strong> nehmen<br />
• Umgang mit Schreibproblemen<br />
• Schreiben in Lehrveranstaltungen integrieren<br />
• Textverständlichkeit <strong>und</strong> Wissenschaftssprache<br />
• Schreibtypen <strong>und</strong> Schreibstrategien<br />
• Bestandteile des Schreibprozesses<br />
• kreative Schreibmethoden<br />
Termin: Mo. 28.01. – Di. 29.01.2013<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Dzifa Vode<br />
(DiplomÜbersetzerin (FH);<br />
schreibfertig.de)<br />
Max. Teilnehmerzahl: 12<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Präsentation <strong>und</strong> Kommunikation: 16,5 AE<br />
48 49<br />
Präsentieren, auftreten <strong>und</strong> kommunizieren
Studierende im Lernprozess beraten<br />
50<br />
Konflikte erfolgreich lösen<br />
Konflikte begleiten uns das ganze Leben. Konflikte sind<br />
menschliche Beziehungskonstrukte, die von oft heftigen<br />
Gefühlen begleitet werden. Konflikte können uns das Leben<br />
schwer machen, d.h. uns Energien rauben, uns ängstlich<br />
<strong>und</strong> verzagt machen. Aufgr<strong>und</strong> ungelöster Konflikte werden<br />
schlechtere Arbeitsergebnisse erzielt als möglich, zerbrechen<br />
Arbeitsteams, scheitern Partnerschaften, entstehen<br />
lebenslange Feindschaften. In der Regel verfügen wir sozialisationsbedingt<br />
über wenig befriedigende Formen, Konflikte<br />
konstruktiv zu bewältigen.<br />
Im Seminar können Sie erlernen…<br />
• Konflikte aufmerksamer zu betrachten<br />
• künftig gelassener mit ihnen umzugehen<br />
• Konflikte als Quelle von (Selbst-) Erkenntnis zu nutzen<br />
• Konflikte als innovative Kraft zu erleben<br />
Das praktische Tun, Ausprobieren <strong>und</strong> Reflektieren von<br />
alternativen Bewältigungsstrategien wird im Zentrum der<br />
Fortbildung stehen:<br />
• Wie finde ich die richtigen Worte, die richtige<br />
Gelegenheit?<br />
• Was ist eine optimale Lösung, gibt es die überhaupt?<br />
• Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um?<br />
• <strong>und</strong> wie mit Distanz <strong>und</strong> Nähe, Mut <strong>und</strong> Angst?<br />
Theoretische Erklärungen begleiten das Tun, z.B. wie eine<br />
gute Feedback-Kultur geschaffen werden kann, welche<br />
Dynamiken Konflikte (<strong>und</strong> Gruppen) entwickeln können,<br />
wo die qualitativen Unterschiede zwischen Konflikt <strong>und</strong><br />
Problem liegen <strong>und</strong> nicht zuletzt welche „Techniken“ <strong>und</strong><br />
„Modelle“ gute Resultate versprechen.<br />
Termin: Do. 25.10. – Fr. 26.10.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Prof. Dr. Franz Ebbers<br />
(KSFH Benediktbeuern)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 12<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Beratung: 16,5 AE<br />
Studierende im Lernprozess beraten<br />
51
Studierende im Lernprozess beraten<br />
Studierende gut beraten können<br />
Vermutlich kommt Ihnen die folgende Situation bekannt<br />
vor: Sie werden von Studierenden wegen eines Problems<br />
fachlicher oder persönlicher Art angesprochen – im Hörsaal,<br />
auf dem Gang oder in Ihrer Sprechst<strong>und</strong>e. Für einige<br />
Fragen lassen sich relativ schnell <strong>und</strong> unkompliziert Lösungen<br />
finden, andere Gespräch verlaufen eher unbefriedigend<br />
<strong>und</strong> zäh.<br />
Wie können Sie Gespräche mit Studierenden zukünftig so<br />
<strong>gestalten</strong>, dass sie für beide Seiten zufriedenstellend sind?<br />
Wie finden Sie heraus, was das eigentliche Kernproblem<br />
ist? Was ist bei der Planung <strong>und</strong> der Durchführung von Beratungsgesprächen<br />
zu beachten? Wo stoßen Sie als Professor<br />
bzw. Professorin an die Grenzen der Beratung <strong>und</strong> was<br />
können Sie dann tun?<br />
In diesem Workshop erfahren Sie anhand von zahlreichen<br />
Beispielen <strong>und</strong> praktischen Übungen, was für eine konstruktive<br />
Kommunikation förderlich <strong>und</strong> was eher hinderlich ist.<br />
Sie bekommen viele Tipps <strong>und</strong> Anregungen für ergebnisorientierte<br />
Beratungsgespräche, die Sie im Seminar direkt<br />
ausprobieren.<br />
Inhalte:<br />
• Tipps <strong>und</strong> Strategien für ergebnisorientierte Beratungsgespräche<br />
• Ausgewählte Gesprächstechniken der systemischen<br />
Beratung<br />
• „Schwierige“ Menschen besser verstehen<br />
Lernziele:<br />
• Beratungsgespräche planen <strong>und</strong> vorbereiten<br />
• geeignete Gesprächstechniken auswählen <strong>und</strong> anwenden<br />
• Beratungsgespräche durchführen <strong>und</strong> auswerten<br />
• angemessen in schwierigen Gesprächssituationen<br />
reagieren<br />
Termin: Do. 17.01. – Fr. 18.01.2013<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Dr. Christiane Drühe-Wienholt<br />
(Strategisches Coaching)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 12<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Beratung: 16,5 AE<br />
52 53<br />
Studierende im Lernprozess beraten
Rückmelden <strong>und</strong> evaluieren<br />
Feedback als ein Instrument<br />
der Evaluation<br />
Lehrveranstaltungen an der Hochschule werden üblicherweise<br />
im Laufe des Semesters durch mehr oder weniger<br />
standardisierte Fragebögen evaluiert. Leider nimmt jedoch<br />
nur eine geringe Anzahl an Studierenden an den Evaluierungen<br />
teil, so dass die Aussagekraft der Ergebnisse eingeschränkt<br />
ist. Oder die Fragen <strong>und</strong> Antworten sind so<br />
unspezifisch, dass sich daraus kaum Verbesserungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsmöglichkeiten ableiten lassen.<br />
Eine andere Vorgehensweise zur Evaluierung Ihrer Lehrveranstaltung<br />
stellt das Feedback dar. In diesem Seminar lernen<br />
Sie Methoden <strong>und</strong> Vorgehensweisen kennen, wie Sie<br />
mit Ihren Studierenden direkt <strong>und</strong> unmittelbar ins Gespräch<br />
kommen <strong>und</strong> eine Rückmeldung zu Ihrer Lehrveranstaltung<br />
von ihnen einfordern. Außerdem erfahren Sie, wie Sie<br />
Feedback nehmen <strong>und</strong> die Anregungen im Rahmen Ihrer<br />
Lehrveranstaltung umsetzen können.<br />
Inhalte des Seminars:<br />
• Planung <strong>und</strong> Vorbereitung: Feedback geben <strong>und</strong> nehmen<br />
• Durchführung:<br />
Feedback zu Beginn des Semesters, im Verlauf des<br />
Semesters <strong>und</strong> zum Ende des Semesters<br />
• Auswertung <strong>und</strong> Umsetzung des Feedback<br />
Lernziele:<br />
• Kennen lernen verschiedener Feedback-Methoden<br />
• Entscheiden, welche Feedback-Methode sich für Ihre<br />
Evaluation eignet<br />
• Planung <strong>und</strong> Durchführung des gesamten Feedback-<br />
Prozesses<br />
Termin: Mi. 24.10.2012<br />
Beginn um 10.15 Uhr<br />
Ende um 18.00 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Dr. Christiane Drühe-Wienholt<br />
(Strategisches Coaching)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Evaluation: 8 AE<br />
54 55<br />
Rückmelden <strong>und</strong> evaluieren
Prüfen <strong>und</strong> bewerten<br />
56<br />
Betreuung <strong>und</strong> Bewertung von<br />
wissenschaftlichen Arbeiten<br />
Alle Hochschullehrer betreuen <strong>und</strong> bewerten wissenschaftliche<br />
Arbeiten. Sollte es da nicht ein großes Interesse an<br />
„Best Practices“ geben? Im Dialog miteinander wollen wir<br />
dort eine Liste von Best Practices erarbeiten <strong>und</strong> voneinander<br />
lernen.<br />
Studierende formulieren die Herausforderungen bei der<br />
Anfertigung einer Abschlussarbeit wie folgt: „Schwierigkeiten<br />
bereiten dabei aber nicht nur die noch ungewohnte<br />
Form der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einer<br />
Fragestellung, sondern auch die formalen Hürden, über die<br />
man stolpern kann“. Die Verkürzung der Bearbeitungszeit<br />
bei Bachelorarbeiten im Vergleich zu Diplomarbeiten stellt<br />
eine weitere Herausforderung dar. Es stellt sich die Frage:<br />
Wie kann in der kurzen Zeit eine angemessene Qualität<br />
der Arbeit erreicht werden? Sie lernen in dieser Veranstaltung<br />
ein Regelwerk kennen, das den Studierenden als Leitfaden<br />
gelten kann. Bei Feedback <strong>und</strong> Bewertung können<br />
Sie sich auch auf diese Regeln beziehen. Mit der korrekten<br />
Verwendung einer Textverarbeitung (Microsoft Word ab<br />
Version 2007 beinhaltet auch eine Quellenverwaltung)<br />
können Sie Ihre Studierenden vertraut machen, so dass<br />
diese sich umso mehr auf die inhaltliche Gestaltung ihrer<br />
Arbeit konzentrieren können. Vielleicht ist das auch für<br />
Ihre Studierenden hilfreich?<br />
Termin: Di. 21.08.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Prof. Dr. Bernd Heesen<br />
(HS Ansbach)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Prüfungen: 7 AE<br />
Prüfungen professionell <strong>gestalten</strong><br />
Was sind Zweck <strong>und</strong> Aufgabe von Prüfungen <strong>und</strong> studienbegleitenden<br />
Leistungsnachweisen? Einerseits sollen sie den<br />
Studierenden ein Feedback geben, inwieweit sie sich mit<br />
dem Stoff auseinandergesetzt <strong>und</strong> ihn verinnerlicht haben,<br />
andererseits geht es darum, auch nach außen die Leistung<br />
zu dokumentieren <strong>und</strong> zu bewerten.<br />
„Den Stoff verinnerlicht“, „die Leistung“, „bewerten“ – was<br />
heißt das genau? Ist das auswendig gelerntes Wissen?<br />
Oder möchten wir, dass unsere Studierenden auch höhere<br />
Ziele für sich erreichen: Transfer, Schlüsselkompetenzen,<br />
kreativer Umgang mit der Materie, Urteilsvermögen,<br />
Berufsfähigkeit?<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie man diesen hohen<br />
Anspruch bei der Gestaltung von Prüfungen umsetzen<br />
kann. Auch über den Modus der Bewertung denken wir<br />
nach. Zur Thematik gehört auch das Wissen über die zu<br />
Gr<strong>und</strong>e liegenden Rechtsnormen.<br />
Termin: Do. 29.11. – Fr. 30.11.2012<br />
Beginn am Donnerstag um 10.15 Uhr<br />
Ende am Freitag um 13.00 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: PD Dr. Frank Meyer<br />
(Koordinator <strong>und</strong> Trainer am FBZHL)<br />
Prof. Dr. Stefan Loos<br />
(HS Aschaffenburg)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Prüfungen: 12 AE<br />
Prüfen <strong>und</strong> bewerten<br />
57
Prüfen <strong>und</strong> bewerten<br />
Anwendungsorientiert prüfen –<br />
Kompetenz steigern<br />
Ausgehend von der Diskussion über Standards zur besseren<br />
Vergleichbarkeit von Abschlüssen bzw. eine Festschreibung<br />
zu erfüllender Lernergebnisse beschäftigt sich dieses Seminar<br />
mit den Implikationen dieser Instrumente für die Lehr- <strong>und</strong><br />
Lernkultur an Hochschulen. Besonders im Hinblick auf die<br />
Umsetzung der Bologna-Architektur wird das Vorhandensein<br />
von arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen zu einer wesentlichen<br />
Determinante für die Akzeptanz von Bachelor <strong>und</strong><br />
Master. Dieses Seminar setzt sich zum Ziel, die geforderten<br />
Qualitätsverbesserungen in der Hochschullehre f<strong>und</strong>iert zu<br />
reflektieren <strong>und</strong> die Wechselwirkung zwischen <strong>Unterricht</strong> <strong>und</strong><br />
Prüfungskultur zur Kompetenzsteigerung zu nutzen.<br />
Dieses Seminar richtet sich an HochschullehrerInnen im Bereich<br />
der Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften, die ihren <strong>Unterricht</strong><br />
didaktisch <strong>und</strong> qualitativ weiterentwickeln wol len. Pädagogisches<br />
Vorwissen ist von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.<br />
Die TeilnehmerInnen sind nach dem Seminar in der Lage<br />
• die Notwendigkeit der anwendungsorientierten Gestaltung<br />
von schriftlichen Prüfungsaufgaben zu begründen<br />
• gewünschte Lernergebnisse auf verschiedenen Kompetenzstufen<br />
einzuordnen<br />
• Prüfungsbeispiele für die valide Überprüfung verschiedener<br />
Kompetenzen zu erstellen<br />
Termin: Mo. 03.12.2012<br />
Beginn um 10.15 Uhr<br />
Ende um 18.00 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Mag. Dr. Erich Hauer<br />
(Professor STG Unternehmensführung<br />
<strong>und</strong> EBusiness Management, IMC<br />
Fachhochschule Krems)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Prüfungen: 8 AE<br />
Stress in der Lehre<br />
Lehrveranstaltungen können zu einer großen psychischen<br />
<strong>und</strong> körperlichen Belastung werden. Die Ursachen dafür<br />
können in äußeren Umständen wie der Art der Lehrveranstaltung,<br />
einzelnen Studierenden oder der Gruppe liegen.<br />
Oft genug tragen wir allerdings auch selbst zu unserem<br />
Stress bei. In diesem Seminar geht es darum, die Ursachen<br />
für Ihren Stress zu erkennen <strong>und</strong> zu reduzieren. Weitere<br />
Inhalte sind das Kennen-Lernen von Strategien zur Stress-<br />
Bewältigung <strong>und</strong> das Entwickeln von Vorgehensweisen für<br />
Ihre persönliche Stress-Prävention.<br />
Inhalte:<br />
• Definition von Stress<br />
• Stress, den ich selbst hervorrufe<br />
• Stress, der durch die Lehrveranstaltung hervorgerufen<br />
wird<br />
• Stress, der durch einzelne TeilnehmerInnen hervorgerufen<br />
wird<br />
• Stress, der durch die Gruppe hervorgerufen wird<br />
Lernziele:<br />
• psychische <strong>und</strong> körperliche Stressoren erkennen <strong>und</strong><br />
einordnen<br />
• persönliche Stressquellen beschreiben <strong>und</strong> aktiv steuern<br />
• externe Stressquellen erkennen <strong>und</strong> analysieren<br />
• auf unterschiedliche externe Stressoren stress-reduzierend<br />
reagieren<br />
• Strategien zur persönlichen Stress-Bewältigung <strong>und</strong><br />
-Prävention anwenden<br />
Termin: Mi. 17.10. – Do. 18.10.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Dr. Christiane Drühe-Wienholt<br />
(Strategisches Coaching)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 12<br />
58 59<br />
NEU<br />
Sonstiges
Sonstiges<br />
60<br />
Zeit- <strong>und</strong> Selbstmanagement –<br />
Der Umgang mit meinen Prioritäten<br />
<strong>und</strong> meiner Zeit<br />
Sie kennen diese oder ähnliche Situationen: Sie sollen Vorlesungen<br />
vorbereiten oder überarbeiten, Diplomarbeiten müssen<br />
korrigiert werden, die Sprechst<strong>und</strong>e mit Ihren Studenten<br />
„steht an“, der Dekan braucht dringend die Beschreibung<br />
des „Learning Outcome“ für Ihre Lehrveranstaltung...<br />
Alles erscheint dringend oder wichtig <strong>und</strong> Sie haben das<br />
Gefühl, dass die Wogen über Ihnen zusammenschlagen<br />
oder dass Sie Ihre Aufgaben nicht in der nötigen Qualität<br />
bewältigen.<br />
• Wie bekomme ich alle meine beruflichen <strong>und</strong> privaten<br />
Rollen (<strong>und</strong> deren Aufgaben) „unter einen Hut“?<br />
• Wie erkenne ich, welchen Aufgaben ich mehr, welchen<br />
weniger <strong>und</strong> welchen Aufgaben ich gar keine Zeit mehr<br />
widme?<br />
• Wie kann ich für mehr persönliche Zufriedenheit mit der<br />
Qualität meiner Aufgabenbewältigung sorgen?<br />
• Welche Arbeitstechniken kann ich anwenden, um mehr<br />
Zeit für das Wesentliche zu gewinnen? Was würde ich<br />
hierbei riskieren?<br />
• Wie könnte ich mit meinen persönlichen Zeitfressern<br />
umgehen?<br />
• Welche Auswirkung hat mein persönliches Verhalten auf<br />
meine Arbeitsbelastung?<br />
Im Rahmen dieses Seminars erarbeiten Sie Denkanstöße<br />
<strong>und</strong> Hinweise, die Ihnen helfen, „die Dinge richtig“ aber<br />
auch die „richtigen Dinge“ zu tun. Sie erhalten vor dem<br />
Seminar eine schriftliche Anleitung vom Referenten, mit<br />
der Sie für sich selber eine Tätigkeitsanalyse über mehrere<br />
Tage durchführen können. Damit holen Sie sich den maximalen<br />
Seminarerfolg, der für Sie in der effektiven Nutzung<br />
Ihres Zeitkapitals liegt.<br />
Termin: Mo. 10.12. – Di. 11.12.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Thomas Rauch<br />
(allKomm GmbH München)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
Sonstiges<br />
61
NEU<br />
Sonstiges<br />
62<br />
So qualifiziere ich meine<br />
Tutoren erfolgreich<br />
Der Stellenwert von Tutorien in der Lehre erhält immer mehr<br />
Bedeutung an Hochschulen. Das Angebot reicht dabei von<br />
der Unterstützung <strong>und</strong> Beratung von Studienanfängern im<br />
ersten Semester über Fachtutorien, die der Einübung des<br />
vermittelten Stoffes dienen bis hin zu Repetitorien, in denen<br />
Mini-Lerngruppen professionelle Unterstützung finden.<br />
Außerdem werden Tutoren häufig auch dazu eingesetzt,<br />
Studierende in ihrer Studierfähigkeit durch Schlüsselkompetenztutorien<br />
zu unterstützen.<br />
Damit erhalten sie eine entscheidende Funktion in studentischen<br />
Lernprozessen, werden dabei oftmals allerdings<br />
selbst nicht allzu gut auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Um die<br />
Qualität von Tutorien zu optimieren, ist eine professionelle<br />
Vorbereitung, z.B. in Form von Schulungen sowie eine Lehrprozessbegleitung<br />
von entscheidender Bedeutung. Dabei<br />
sollten die Angebote als „must to have“ in das Programm<br />
einer Hochschule aufgenommen werden.<br />
Ziele <strong>und</strong> Inhalte:<br />
• Austausch über hochschuldidaktische Qualifizierungsprogramme<br />
für Tutorinnen <strong>und</strong> Tutoren<br />
• Planung von strukturierten Tutorenprogrammen<br />
• Erwerb von methodisch/didaktischer Handlungskompetenz<br />
zur Durchführung von Tutorenschulungen<br />
• Implementierung von Tutorenprogrammen in Hochschulstrukturen<br />
• Kooperation von Professoren <strong>und</strong> Tutorinnen <strong>und</strong> Tutoren<br />
Methoden:<br />
Theorieimpulse, Gruppen- <strong>und</strong> Einzelarbeit, Reflexion,<br />
Diskussion, Erfahrungsaustausch, Simulationen<br />
Termin: Do. 10.01. – Fr. 11.01.2013<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Leitung: Dipl.-Päd. Heike Kröpke<br />
(Leiterin des Tutorenprogramms im<br />
Hochschulzentrum für Lehre <strong>und</strong> Lernen<br />
an der Hochschule Niederrhein <strong>und</strong><br />
Netzwerksprecherin im „Netzwerk<br />
Tutorienarbeit an Hochschulen“)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15<br />
Sonstiges<br />
63
Tagungen<br />
8. Bayerische Studiendekanetagung<br />
Alle Jahre wieder: Die bayerische Studiendekanetagung im<br />
Dezember des Jahres. Was sind die aktuellen Themen, die<br />
die Studiendekane bewegen? Mailen Sie sie uns – wir besorgen<br />
dann die Spezialisten dafür. Was wir aber auf alle<br />
Fälle für Sie parat haben, das ist ein Einblick in das zur<br />
Zeit anlaufende Projekt HD MINT. Wir berichten über den<br />
derzeitigen Projektstand. Außerdem geben wir Ihnen eine<br />
Kurzeinführung über die im Projekt vor allem einzusetzenden<br />
Lehr-/Lernmethoden: Peer Instruction/Problem Based<br />
Learning/Project Based Learning/Forschendes Lernen. Sie<br />
als Studiendekane sollten wissen, wie die Zukunft des Lernens<br />
aussehen kann.<br />
Selbstverständlich greifen wir, wie alle Jahre, weitere aktuelle<br />
Themen mit auf. Die ausführliche Agenda ist zeitnah<br />
über die Homepage des <strong>DiZ</strong> abrufbar.<br />
Termin: Di. 11.12.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Organisation: Prof. Dr. Franz Waldherr<br />
(<strong>DiZ</strong> Ingolstadt)<br />
AE für das Zertifikat Hochschullehre:<br />
Evaluation: 7 AE<br />
FDAK Chemie<br />
Chemie wird an vielen Hochschulen als Gr<strong>und</strong>lagenfach<br />
für technisch <strong>und</strong> naturwissenschaftlich orientierte Studiengänge<br />
unterrichtet. Vielen Studierenden fällt der Einstieg<br />
in das Studium besonders im Fach Chemie schwer. Der<br />
Arbeitskreis wendet sich an Lehrende, die Vorlesungen<br />
im Fach Chemie <strong>gestalten</strong>, in Prüfungen entsprechende<br />
Leistungserfolge Ihrer Studenten erreichen möchten <strong>und</strong><br />
Chemie als unverzichtbare Basis zum Verständnis <strong>und</strong> Bearbeiten<br />
vieler naturwissenschaftlicher <strong>und</strong> ingenieurwissenschaftlicher<br />
Probleme <strong>lehren</strong>.<br />
Inhalte:<br />
• Was kann, will man mit dem Fach Chemie in den<br />
verschiedenen Studiengängen erreichen (Lehr- <strong>und</strong><br />
Lernziele, Leistungserwartung)?<br />
• Probleme mit sehr heterogenen Vorkenntnissen <strong>und</strong><br />
großen Gruppen<br />
• Erfahrungs- <strong>und</strong> Ideenaustausch über ausgewählte<br />
Schwerpunktthemen<br />
• Vorstellung <strong>und</strong> Diskussion didaktischer Konzepte <strong>und</strong><br />
Lehrsequenzen<br />
• Austausch über Materialien, Versuche, Lehrbücher,<br />
Lehrsoftware, Prüfungen<br />
In unserem zweiten Treffen sollen neben dem weiteren Gedankenaustausch<br />
didaktische Problemfelder <strong>und</strong> Schwierigkeiten<br />
in der Lehre angesprochen werden. Insbesondere<br />
aber wollen wir uns auch über Lehrbücher, Lehrsoftware,<br />
Hilfen aus dem Internet etc. aber auch über Prüfungsanforderungen<br />
unterhalten. Außerdem wird die für diesen<br />
FDAK erstellte Moodle-Plattform vorgestellt.<br />
Interessenten sind herzlich willkommen. Bitte <strong>Unterricht</strong>smaterialien<br />
mitbringen!<br />
64 65<br />
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise<br />
66<br />
Termin: Di. 30.10.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Organisation: Dr. Stefan Rohse<br />
(HS WeihenstephanTriesdorf)<br />
Dr. Cornelia Pollok<br />
(HS München)<br />
FDAK Multimediale Studiengänge<br />
Der FDAK Multimediale Studiengänge will sich bei diesem<br />
Treffen mit den folgenden Themen beschäftigen:<br />
• Prof. Dr. Büsching, Hochschule Würzburg-Schweinfurt,<br />
referiert über einen geplanten VHB E-Learning-Kurs<br />
E-Publishing <strong>und</strong> dessen Konzeption, um über dessen<br />
Ziele, Zielgruppen, mögliche Inhalte, insbesondere Gestaltungsmethoden<br />
<strong>und</strong> Erfolgsfaktoren zu diskutieren.<br />
• Prof. Dr. Breiner, Hochschule Kempten, Preisträger für<br />
herausragende Lehre 2012, berichtet über seine Metho-<br />
den <strong>und</strong> Erfahrungen in seinem Lehrgebiet Games<br />
Engineering.<br />
Desweiteren werden in einem Workshop aktuelle Themen<br />
aus den Reihen der Teilnehmer, die sich insbesondere aus<br />
den derzeitigen Erfahrungen in der Weiterentwicklung <strong>und</strong><br />
Neuentwicklung multimedialer Studiengänge ergeben,<br />
angesprochen <strong>und</strong> diskutiert.<br />
Termin: Fr. 09.11.2012<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Organisation: Prof. Dr. Nik Klever<br />
(HS Augsburg)<br />
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise<br />
67
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise<br />
68<br />
FDAK Bayerische<br />
Konstruktionstagung<br />
Auch in diesem Jahr treffen sich wieder die KollegInnen<br />
aus der Konstruktionslehre, um Informationen auszutauschen<br />
<strong>und</strong> die Lehre kontinuierlich zu verbessern. Vertreter<br />
aus Wirtschaft <strong>und</strong> Hochschule berichten über Erfahrungen<br />
<strong>und</strong> stellen neue Konzepte vor, die anschließend im<br />
KollegInnenkreis ausführlich diskutiert werden. Das genaue<br />
Programm mit Themen <strong>und</strong> Referenten steht noch nicht fest.<br />
Sie werden es bei Zeiten auf der Homepage des <strong>DiZ</strong> abrufen<br />
können.<br />
Termin: Fr. 09.11. – Sa. 10.11. 2012<br />
Beginn <strong>und</strong> Ende entnehmen Sie bitte<br />
zeitnah unserer Homepage<br />
Ort: HS Kempten<br />
Organisation: Prof. Dr. Ulf Kurella<br />
(HS Regensburg)<br />
Prof. Dr. Gerhard Knauer<br />
(HS München)<br />
Prof. Dr.-Ing. Dirk Sanders<br />
(HS Kempten)<br />
FDAK Strömungsmechanik<br />
<strong>und</strong> Thermodynamik<br />
Bücher zur Strömungsmechanik gibt es wie Sand am Meer.<br />
Und auch eine Vorlesung über Wärmeübertragung oder<br />
Thermodynamik hat fast jeder Professor, der in einem technischen<br />
Fachbereich tätig ist, bereits als Student hinter sich<br />
gebracht. Da liegt der Griff zum Klassiker natürlich nahe,<br />
wenn man den Stoff der heutigen Studentengeneration<br />
vermitteln soll. Trotzdem bringt sicherlich jeder bayerische<br />
Professor seine eigenen Ideen in diese Fächer ein. Wie bei<br />
den bisherigen sieben Treffen des FDAK‘s soll auch diesmal<br />
der Schwerpunkt auf dem Austausch von Erfahrungen<br />
<strong>und</strong> Tipps für die Gestaltung interessanter Lehrveranstaltungen<br />
liegen. Hierzu sind alle Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen aus<br />
Strömungsmechanik, Wärmeübertragung, Thermodynamik,<br />
CFD <strong>und</strong> verwandten Fächern herzlich eingeladen.<br />
Geplante Inhalte:<br />
Erfahrungsaustausch über ausgewählte Schwerpunktthemen;<br />
Vorstellung <strong>und</strong> Diskussion didaktischer Konzepte;<br />
Neuere Entwicklungen in Lehre <strong>und</strong> anwendungsbezogener<br />
Forschung; Einsatz von Lehr- <strong>und</strong> Forschungssoftware<br />
in der Lehre; Besichtigung der Labore der Hochschule<br />
Kempten<br />
Termin: Mo. 12.11.2012<br />
Ort: HS Kempten<br />
Organisation: Prof. Dr. Sabine Bschorer<br />
(HS Ingolstadt)<br />
Prof. Dr. Tilman Botsch<br />
(OHM HS Nürnberg)<br />
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise<br />
69
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise<br />
70<br />
FDAK Logistik <strong>und</strong><br />
Supply Chain Management<br />
Mit dieser Veranstaltung soll der Erfahrungsaustausch zwischen<br />
den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen gefördert werden, die<br />
Logistikmanagement, Supply Chain Management, Einkauf,<br />
Produktion, Distribution oder verwandte Fächer betreuen.<br />
Der FDAK formuliert didaktische Empfehlungen für die Lehre<br />
im Themenfeld Logistik <strong>und</strong> Supply Chain, dazu erfolgt:<br />
• eine Sammlung, Entwicklung <strong>und</strong> Diskussion von<br />
didaktischen Methoden in der logistischen Ausbildung<br />
• der Austausch von eingesetzten <strong>und</strong> erarbeiteten<br />
Fallstudien<br />
• die Sammlung, Entwicklung <strong>und</strong> Diskussion von Planspielen,<br />
Tools <strong>und</strong> Lehrsoftware<br />
Der FDAK dient auch dem Erfahrungsaustausch zu fachlichen<br />
Inhalten <strong>und</strong> Methoden, dazu erfolgt:<br />
• ein Austausch fachlicher Inhalte <strong>und</strong> Aktivitäten<br />
(z.B. Berichte zu Kongressbesuchen)<br />
• die Diskussion des Einsatzes fachlicher Methoden in<br />
verschiedenen Kontexten<br />
• der Austausch von Erfahrungen zu Forschung <strong>und</strong><br />
Forschungsförderung<br />
Termin: Do. 15.11. – Fr. 16.11.2012<br />
Beginn am Donnerstag um 15.30 Uhr<br />
Ende am Donnerstag um 19.30 Uhr<br />
Beginn am Freitag um 08.30 Uhr<br />
Ende am Freitag um 13.30 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Organisation: Prof. Dr. Ing. Andre Krischke<br />
(HS München)<br />
FDAK Recht<br />
Die Gestaltung von juristischen Vorlesungen stellt uns Lehrende<br />
insbesondere in fachfremden Studiengängen immer<br />
wieder vor besondere Herausforderungen. Daher wollen<br />
wir uns im Wintersemester zum zweiten Mal zum kollegialen<br />
Austausch treffen.<br />
Im Vordergr<strong>und</strong> soll diesmal die Frage stehen, wie wir unseren<br />
Studierenden Hilfe zur Selbsthilfe anbieten können.<br />
Immer wieder werden wir mit der Frage konfrontiert: „Wie<br />
soll ich das überhaupt lernen?“ Hemmnisse sind häufig die<br />
fremde Fachsprache <strong>und</strong> eine vom Hauptfach meist gänzlich<br />
abweichende Denkweise.<br />
Den Workshop am Donnerstag wird Frau Dr. Christiane<br />
Drühe-Wienholt zum Thema „Lernen lernen – Wie kann<br />
ich meine Studierenden beim Lernen unterstützen?“ <strong>gestalten</strong>.<br />
Frau Drühe-Wienholt ist Diplom-Psychologin, Diplom-Betriebswirtschafterin<br />
SGBS, MA Personalentwicklung,<br />
<strong>und</strong> beschäftigt sich seit langem unter den verschiedensten<br />
Blickwinkeln mit diesem Thema.<br />
Desweiteren wollen wir über aktuelle Themen der Rechtsdidaktik<br />
diskutieren <strong>und</strong> die Zeit zum Erfahrungsaustausch<br />
nutzen, so dass wir alle für unsere Lehrveranstaltungen<br />
voneinander bestmöglich profitieren können.<br />
Termin: Mi. 21.11. – Do. 22.11.2012<br />
Beginn am Mittwoch um 14.30 Uhr<br />
Ende am Donnerstag um 16.30 Uhr<br />
Ort: HS Regensburg<br />
Organisation: Prof. Dr. Ingo Striepling<br />
(HS Regensburg)<br />
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise<br />
71
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise<br />
72<br />
FDAK Software Engineering<br />
Wie lässt sich Software entwickeln, die korrekt, für alle<br />
potentiellen NutzerInnen geeignet <strong>und</strong> zuverlässig ist? Wie<br />
erhalte ich funktionsgerechte Software? Wie kann ich die<br />
Software-Qualität verbessern?<br />
Mit derartigen Fragestellungen der systematischen <strong>und</strong><br />
disziplinierten Entwicklung von Software beschäftigt sich<br />
die Ingenieur-Disziplin „Software Engineering“. Man nutzt<br />
dabei Methoden, Werkzeuge, Software-Maße, Standards<br />
<strong>und</strong> auch Erfahrungen. Wie biete ich dies alles den Studierenden<br />
an?<br />
Der Austausch von allerlei Gedanken, didaktischen Methoden,<br />
Lehrinhalten, Lehr- <strong>und</strong> Lernzielen usw. unter KollegInnen<br />
der genannten Fachrichtung ist unser Ziel. Wir wollen<br />
einen Transfer unserer Erkenntnisse durchführen <strong>und</strong> Konferenzbeiträge<br />
erarbeiten. So wollen wir Referenzbeispiele<br />
für Software Engineering erstellen.<br />
Wer Zeit <strong>und</strong> Lust hat, sich ebenfalls mit diesen Themen<br />
auseinanderzusetzen, ist herzlich willkommen.<br />
Termin: Do. 29.11. – Fr. 30.11.2012<br />
Beginn am Donnerstag um 14.30 Uhr<br />
Ende am Freitag um 16.30 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Organisation: Prof. Dr. Jürgen Mottok<br />
(HS Regensburg)<br />
AK E-Learning der bayerischen<br />
Hochschulen für angewandte<br />
Wissenschaften<br />
Den Einsatz neuer Medien in der Lehre didaktisch <strong>und</strong><br />
tech nisch zu konzipieren <strong>und</strong> umzusetzen ist eine Herausforderung<br />
vor die Lehrende aller Fachbereiche gestellt sind.<br />
Dieser Arbeitskreis bietet Raum, interessante <strong>und</strong> bewährte<br />
Konzepte vorzustellen <strong>und</strong> Erfahrungen bei der Konzeption<br />
<strong>und</strong> Realisierung von E-Learning Szenarien auszutauschen.<br />
Zudem geben die eingeladenen Expertinnen <strong>und</strong> Experten<br />
neue Impulse <strong>und</strong> Ideen für die eigenen Lehrveranstaltungen.<br />
In der Veranstaltung werden Best-Practice Beispiele, Tools<br />
<strong>und</strong> didaktische Szenarien vorgestellt, Aspekte aus der<br />
Hochschulpraxis, die mit dem E-Learning Einsatz in Verbindung<br />
stehen, thematisiert sowie neue Funktionalitäten<br />
von Moodle 2.x aus didaktischer Perspektive gezeigt <strong>und</strong><br />
diskutiert.<br />
Die Veranstaltung ist eine Mischung aus Präsentationen,<br />
Diskussionen <strong>und</strong> gemeinsamen Arbeiten. Sie sind herzlich<br />
eingeladen, einen eigenen Beitrag einzureichen <strong>und</strong><br />
Kurskonzepte, Praxisbeispiele, Tools u.ä. zu präsentieren.<br />
Bitte senden Sie ihr Angebot per E-Mail an martina.reitmaier@hdu-deggendorf.de<br />
Sie können jederzeit auch an einem der beiden Tage am<br />
AK E-Learning teilnehmen.<br />
Ein detaillierter Ablauf zur Veranstaltung wird zeitnah auf<br />
der Homepage des <strong>DiZ</strong> abzurufen sein.<br />
Termin: Mo. 03.12. – Di. 04.12.2012<br />
Beginn am Montag um 14.30 Uhr<br />
Ende am Dienstag um 16.30 Uhr<br />
(auch eintägige Teilnahme möglich)<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Organisation: Prof. Dr. Herbert Fischer<br />
(HDU Deggendorf)<br />
Martina Reitmaier, M.A.<br />
(HDU Deggendorf)<br />
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise<br />
73
NEU<br />
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise<br />
AK Programmiersprache<br />
Programmieren ist eine der gr<strong>und</strong>legenden Kenntnisse <strong>und</strong><br />
Kompetenzen, die in informatik-lastigen Studiengängen an<br />
den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften gelehrt<br />
wird.<br />
Welche Programmiersprache dafür jedoch eingesetzt wird,<br />
hängt vielfach an den Präferenzen <strong>und</strong> Kenntnissen der<br />
KollegInnen, der Marktdurchdringung, der Philosophie etc.<br />
<strong>und</strong> hat weniger didaktisch motivierte Gründe.<br />
Natürlich soll <strong>und</strong> muss auch der Markt bedient werden,<br />
die Frage ist jedoch, ob es besser ist, Gr<strong>und</strong>konzepte in<br />
einer didaktisch orientierten Programmiersprache zu erlernen<br />
<strong>und</strong> anschließend eine zweite Programmiersprache,<br />
die den Markt bedienen kann oder ob es notwendig ist,<br />
nur die marktbedienende Sprache von Anfang an zu lernen<br />
<strong>und</strong> damit möglicherweise eine Reihe von Studierenden<br />
vom Spaß an der Programmierung abzuschrecken.<br />
In dieser Arbeitsgruppe sollen insbesondere Argumente<br />
für eine didaktisch f<strong>und</strong>ierte Auswahl von Programmiersprachen,<br />
die als Einführung in die Programmierung für<br />
informatik-lastige Studiengänge an Hochschulen für Angewandte<br />
Wissenschaften in Frage kommen <strong>und</strong> sinnvoll<br />
sind, gesammelt, diskutiert <strong>und</strong> empfohlen werden.<br />
In der Regel kommen alle unsere Informatik-KollegInnen<br />
aus der Wirtschaft oder Industrie in der eine marktbeherrschende<br />
Vormachtstellung je nach Einsatzgebiet von Java,<br />
C#, C++, C vorherrscht.<br />
Aber sind diese Sprachen wirklich gute Programmiersprachen<br />
für unsere Studienanfänger? Natürlich gibt es Konzepte<br />
wie BlueJ, HaSE, Processing oder andere durch die<br />
der Zugang zu diesen Sprachen erleichtert wird. Auf der<br />
anderen Seite gibt es auch immer mehr verbreitete Programmiersprachen<br />
zum Beispiel aus der Webumgebung<br />
(Python, Ruby, etc.), die in der Regel einen schnelleren Zugang<br />
zu einem erfolgreichen Code ermöglichen, also eine<br />
schnellere <strong>und</strong> einfachere Lernkurve besitzen. Aber ist dies<br />
auch aus didaktischer Sicht ein überzeugendes Argument?<br />
Es ist völlig klar, dass die marktbeherrschenden Programmiersprachen<br />
nicht verdrängt werden sollen, schließlich<br />
hat jede Programmiersprache seine Berechtigung, aber<br />
ist es nicht sinnvoll in einem Informatik-Studiengang zwei<br />
oder sogar mehr Programmiersprachen zu lernen?<br />
Als Einführung in die Thematik wird Dr. Michael Weigend,<br />
gymnasialer Informatik-Lehrer, Lehrbeauftragter an der Fern<br />
Uni-Hagen <strong>und</strong> ehemaliger Lehrer im Universitätsdienst an<br />
der Universität Münster einen Einführungsvortrag insbesondere<br />
auch mit seinen Erfahrungen aus den Intuitiven Modellen<br />
<strong>und</strong> auch den Fehlvorstellungen in der Informatik bzw.<br />
der Programmierung halten.<br />
Weitere Informatik-Didaktiker sind eingeladen um die Diskussion<br />
auch aus didaktischer Sicht vertiefen zu können.<br />
Termin: Do. 06.12. – Fr. 07.12.2012<br />
Beginn am Donnerstag um 14.30 Uhr<br />
Ende am Freitag um 16.30 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Organisation: Prof. Dr. Nik Klever<br />
(HS Augsburg)<br />
74 75<br />
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise<br />
76<br />
AK Schlüsselkompetenzen<br />
Ein Forum zum Austauschen, Ausprobieren <strong>und</strong> Mitmachen.<br />
Alle Welt spricht von Schlüsselkompetenzen oder fast noch<br />
häufiger auf neuhochdeutsch „Soft Skills“. Wir wollen in<br />
dieser R<strong>und</strong>e unser Wissen <strong>und</strong> unsere Erfahrungen dazu<br />
austauschen. Der Austausch wird vor allen Dingen mittels<br />
praktischen Übungen <strong>und</strong> Demonstrationen stattfinden.<br />
Ziel: die eigenen Schlüsselkompetenzen der Teilnehmer zu<br />
verstärken <strong>und</strong> über neue Erkenntnisse <strong>und</strong> ein erweitertes<br />
Repertoire an sofort anwendbaren Methoden zur Vermittlung<br />
von Schlüsselkompetenzen <strong>und</strong> entsprechende Interventionsmöglichkeiten<br />
zu verfügen.<br />
Schlüsselkompetenzen werden hierbei nicht nur für sich<br />
allein stehend betrachtet, sondern auch als entscheidender<br />
Bestandteil von Projektmanagement, Coaching <strong>und</strong> Mentoring<br />
aufgefasst. Um nachhaltig mit Menschen umgehen zu<br />
können sind ausgeprägte Schlüsselkompetenzen eine wichtige<br />
Voraussetzung, um nachhaltig Höchstleistungen zu erzielen<br />
sind sie unabdingbar!<br />
Zielgruppe sind im Allgemeinen alle, die sich mit Menschen<br />
beschäftigen. Ganz speziell sind Sie eingeladen, wenn Sie<br />
sich mit Teamarbeit, Präsentationstechniken, Zeitmanagement,<br />
Umgangsformen, Rhetorik, Verhandlungstechnik,<br />
Unternehmens-/Menschenführung <strong>und</strong> der Lehre ganz allgemein<br />
beschäftigen <strong>und</strong> ihre Kompetenzen/Fähigkeiten<br />
erweitern möchten.<br />
Der Arbeitskreis lebt von den Beiträgen der Teilnehmer <strong>und</strong><br />
der Bereitschaft von sich <strong>und</strong> der eigenen Arbeit zu berichten.<br />
Er bietet die ideale Plattform Neues auszuprobieren<br />
<strong>und</strong> dazu professionelles Feedback zu bekommen.<br />
Die Schwerpunkte des Workshops werden mit den Teilnehmern<br />
abgestimmt. Vorschläge dazu sind auch bereits vorab<br />
willkommen.<br />
Termin: Mo. 07.01. – Di. 08.01.2013<br />
Beginn am Montag um 14.30 Uhr<br />
Ende am Dienstag um 16.30 Uhr<br />
Ort: <strong>DiZ</strong> Ingolstadt<br />
Organisation: Franz Kies<br />
(Consultant <strong>und</strong> Coach)<br />
Fachdidaktik- <strong>und</strong> andere Arbeitskreise<br />
77
Zertifikat Hochschullehre Bayern<br />
Zertifikat Hochschullehre Bayern<br />
Das „Zertifikat Hochschullehre Bayern“ wurde von den Mitgliedern<br />
des Expertengremiums ProfiLehre, bestehend aus<br />
Hochschuldidaktikspezialisten der bayerischen Universitäten<br />
<strong>und</strong> des <strong>DiZ</strong>, entwickelt. Wir wollen dafür sorgen, dass<br />
sich die Lehrenden an den bayerischen Hochschulen systematisch<br />
notwendige Kompetenzen für die Lehre aneignen<br />
können.<br />
Das Konzept beschreibt eine umfassende Didaktikausbildung<br />
mit 120 Arbeitseinheiten zu je 45 Minuten aus den<br />
Themenbereichen Lehr-/Lernkonzepte, Präsentation <strong>und</strong><br />
Kommunikation, Evaluation der Lehre, Prüfungen sowie<br />
Fach- bzw. Methodenberatung für Studierende.<br />
Das <strong>DiZ</strong> veranstaltet viele Kurse in den relevanten Themengebieten.<br />
Mit dem „Seminar Hochschuldidaktik“ <strong>und</strong><br />
„Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre an Hochschulen“, die für<br />
Neuberufene verpflichtend sind, hat man auch schon mehr<br />
als ein Drittel der erforderlichen Arbeitseinheiten absolviert.<br />
Anerkennung:<br />
Für das Zertifikat werden nicht nur Veranstaltungen des<br />
<strong>DiZ</strong> oder des ProfiLehre-Programms anerkannt, es können<br />
eventuell auch Arbeitseinheiten durch externe Fortbildungen<br />
eingebracht werden, sofern sie zu den geforderten<br />
Themenbereichen gehören. Sämtliche Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungen<br />
sollten allerdings nicht älter als sechs Jahre sein.<br />
Neuerung:<br />
Bei der Anerkennung von Seminaren orientieren wir uns<br />
an einer b<strong>und</strong>esweiten Übereinkunft von Hochschuldidaktikern<br />
aus anderen B<strong>und</strong>esländern, die ähnliche Zertifikate<br />
ausstellen. Diese besagt u.a, dass mindestens die Hälfte<br />
der Arbeitseinheiten an der Institution gemacht worden<br />
sein müssen, von der der Kandidat das Zertifikat ausgestellt<br />
haben möchte. Sämtliche Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungen<br />
sollten zudem nicht älter als sechs Jahre sein.<br />
Ausnahme:<br />
Das Seminar Hochschuldidaktik stellt eine Ausnahme dar.<br />
Es wird auch anerkannt, wenn es:<br />
• älter als 6 Jahre ist <strong>und</strong> am <strong>DiZ</strong> stattgef<strong>und</strong>en hat. Aber<br />
nicht, wenn es vor der Gründung des <strong>DiZ</strong> (1996) war<br />
• <strong>und</strong> wenn Sie sich mit (oder ab) dem Zeitpunkt der Anmeldung<br />
zum Zertifikat auch für ein zweitägiges Seminar<br />
aus dem Bereich „Lern- <strong>und</strong> Lehrkonzepte“ aus dem aktuellen<br />
Programm anmelden.<br />
Das sind in diesem Programm beispielsweise die Seminare<br />
„Hochschuldidaktik kompakt“ <strong>und</strong> „Lehre in technischen<br />
Fächern – eine didaktische Herausforderung“, sowie von<br />
uns zu benennende künftige Seminarthemen aus dem Bereich<br />
„Lehr- <strong>und</strong> Lernkonzepte“.<br />
Wir empfehlen, das Gesamtprogramm innerhalb von maximal<br />
drei Jahren zu absolvieren. Dabei können nicht nur<br />
Fortbildungen im <strong>DiZ</strong>, sondern auch gleichwertige Veranstaltungen<br />
anderer Anbieter im Hochschulbereich anerkannt<br />
werden. Für eine persönliche Beratung stehen Ihnen<br />
am <strong>DiZ</strong> Prof. Dr. Franz Waldherr oder Claudia Walter gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Das Zertifikat wird in Bayern sowohl im Hochschul- wie im<br />
Universitätsbereich anerkannt. Dabei spielt es keine Rolle,<br />
ob es an einer Universität oder am <strong>DiZ</strong> erworben wurde.<br />
Auch bei Bewerbungen außerhalb Bayerns ist zu erwarten,<br />
dass man gewisse Vorteile gegenüber Kandidaten ohne<br />
Zertifikat genießt. Nicht zuletzt sind manche Hochschulen<br />
auch bereit, Zulagen in der W-Besoldung am Nachweis<br />
didaktischer Weiterbildung <strong>und</strong> deren Wirksamkeit in der<br />
Lehre festzumachen.<br />
78 79<br />
Zertifikat Hochschullehre Bayern
Zertifikat Hochschullehre Bayern<br />
80<br />
Auch für die Hochschulen ist es von Vorteil, wenn möglichst<br />
viele DozentInnen (ProfessorInnen wie Lehrbeauftragte)<br />
eine derart umfassende didaktische Qualifikation erwerben<br />
<strong>und</strong> damit die Lehre weiter professionalisieren. Das garantiert,<br />
dass bei zukünftigen Programmakkreditierungen oder<br />
der Einführung umfassender QM- Systeme im Rahmen der<br />
Prozess- bzw. Systemakkreditierung die geforderten Standards<br />
leicht nachweisbar sind. Gerade bei zukünftigen Berufungen<br />
kann das Zertifikat eine wertvolle Hilfe für beide<br />
Seiten darstellen.<br />
Hohe Qualität der Lehre ist ein wertvolles Profilierungsinstrument<br />
im Bildungsmarkt, vor allem an den Fachhochschulen/Hochschulen<br />
für angewandte Wissenschaften, <strong>und</strong><br />
wird seit Einführung der Studienbeiträge von den Studierenden<br />
zunehmend mehr eingefordert.<br />
Weitere Hinweise finden Sie auf unserer Website<br />
http://www.diz-bayern.de.<br />
Oder fordern Sie von uns den entsprechenden Flyer an.<br />
Programm Wintersemester 2012/13<br />
August<br />
Mo. 13.08. – Seminar Hochschuldidaktik 2x2 Tage, 1. Teil<br />
Di. 14.08.12 Waldherr, Walter / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............. 6<br />
Mo. 20.08. – Seminar Hochschuldidaktik<br />
Do. 23.08.12 Eckmüller, Waldherr / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .......... 6<br />
Di. 21.08.12 Betreuung <strong>und</strong> Bewertung<br />
von wissenschaftlichen Arbeiten<br />
Heesen / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ............................. 56<br />
Fr. 24.08.12 Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre an Hochschulen<br />
Striepling / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ......................... 9<br />
September<br />
Mo. 17.09. – Seminar Hochschuldidaktik<br />
Do. 20.09.12 Michl, Cavalieri / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ................ 6<br />
Fr. 21.09.12 Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre an Hochschulen<br />
Striepling / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ......................... 9<br />
Mo. 24.09. – Seminar Hochschuldidaktik<br />
Do. 27.09.12 Eckmüller, Drühe-Wienholt / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .. 6<br />
Fr. 28.09.12 Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre an Hochschulen<br />
Loos / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ................................. 9<br />
Oktober<br />
Di. 09.10.12 NEU – Blended Learning sinnvoll <strong>gestalten</strong><br />
<strong>und</strong> einsetzen – Teil 1<br />
Eckmüller, Wolf / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ................. 11<br />
Mi. 17.10. – NEU – Lernen neu gedacht: Problem-based<br />
Do. 18.10.12 learning kennen lernen <strong>und</strong> erfahren<br />
Otting / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............................. 13<br />
Mi. 17.10. – NEU – Stress in der Lehre<br />
Do. 18.10.12 Drühe-Wienholt / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ................ 59<br />
Mi. 24.10.12 Feedback als ein Instrument der Evaluation<br />
Drühe-Wienholt / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ................ 54<br />
Mi. 24.10. – Hochschuldidaktik kompakt<br />
Do. 25.10.12 Waldherr, Walter / HS Deggendorf ........... 15<br />
81
82<br />
Do. 25.10. – Konflikte erfolgreich lösen<br />
Fr. 26.10.12 Ebbers / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ............................. 50<br />
Do. 25.10. – Stimmbildung für Berufssprecher<br />
Fr. 26.10.12 Werft / HS Rosenheim .............................. 36<br />
Fr. 26.10.12 Einführungsworkshop<br />
„Entwicklung virtueller Kursangebote“<br />
Mandl / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............................. 14<br />
Di. 30.10.12 FDAK Chemie<br />
Pollok, Rohse / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .................... 65<br />
Mo. 29.10. – NEU – Stimme – Sprechen – Sprachgestaltung<br />
Di. 30.10.12 Drebinger / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ........................ 38<br />
Di. 30.10. – Stimmbildung für Berufssprecher<br />
Mi. 31.10.12 (Aufbaukurs)<br />
Werft / HS Landshut ................................. 37<br />
Mi. 31.10.12 Test & Co. – Wissensstand feststellen mit Moodle<br />
Albert, Eckmüller / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............. 16<br />
November<br />
Mo. 05.11. – Seminar Hochschuldidaktik<br />
Do. 08.11.12 Meyer, Drühe-Wienholt / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ..... 6<br />
Fr. 09.11.12 Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre an Hochschulen<br />
Hirdina / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ............................ 9<br />
Fr. 09.11.12 FDAK Multimediale Studiengänge<br />
Klever / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............................. 67<br />
Fr. 09.11. – FDAK Bayerische Konstruktionstagung<br />
Sa. 10.11.12 Knauer, Kurella, Sanders / HS Kempten ..... 68<br />
Mo. 12.11.12 FDAK Strömungsmechanik <strong>und</strong> Thermodynamik<br />
Botsch, Bschorer / HS Kempten .................. 69<br />
Mo. 12.11. – Seminar Hochschuldidaktik 2x2 Tage, 2. Teil<br />
Di. 13.11.12 Waldherr, Walter / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............. 6<br />
Do. 15.11. – FDAK Logistik <strong>und</strong> Supply Chain Management<br />
Fr. 16.11.12 Krischke / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ........................... 70<br />
Do. 15.11. – „Learning by doing“ mit Fallstudienarbeit<br />
Fr. 16.11.12 als praxisorientierte Methode<br />
Braun / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............................. 18<br />
Fr. 16.11. – Alternativen zur gähnenden Lehre<br />
Sa. 17.11.12 Suda, Mayer / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .................... 20<br />
Mo. 19.11. – Seminar Hochschuldidaktik<br />
Do. 22.11.12 Eckmüller, Cavalieri / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .......... 6<br />
Mi. 21.11. – FDAK Recht<br />
Do. 22.11.12 Striepling / HS Regensburg ....................... 71<br />
Fr. 23.11.12 Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre an Hochschulen<br />
Striepling / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ......................... 9<br />
Mo. 26.11. – „Narrative Schätze heben!“<br />
Di. 27.11.12 Didaktik <strong>und</strong> Erzählkunst<br />
Ellrodt / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............................. 39<br />
Di. 27.11. – Wertschätzende Kommunikation<br />
Mi. 28.11.12 Waltrup / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ........................... 40<br />
Do. 29.11. – Prüfungen professionell <strong>gestalten</strong><br />
Fr. 30.11.12 Meyer, Loos / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ...................... 57<br />
Do. 29.11. – FDAK Software Engineering<br />
Fr. 30.11.12 Mottok / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ............................. 72<br />
Dezember<br />
Mo. 03.12.12 Anwendungsorientiert prüfen –<br />
Kompetenz steigern<br />
Hauer / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............................. 58<br />
Mo. 03.12. – AK E-Learning<br />
Di. 04.12.12 Fischer, Reitmaier / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............. 73<br />
Di. 04.12. – Stimmbildung für Berufssprecher<br />
Mi. 05.12.12 Werft / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ............................... 36<br />
Mi. 05.12.12 Wie ich souverän mit Angriffen umgehe<br />
Schleuß / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ............................ 42<br />
Do. 06.12.12 NEU – Studentische Arbeitsgruppen<br />
gut auf den Weg bringen<br />
Drühe-Wienholt / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ................ 21<br />
Do. 06.12. – Lehre in technischen Fächern –<br />
Fr. 07.12.12 eine didaktische Herausforderung<br />
Walter, Kautz / OHM HS Nürnberg ........... 22<br />
Do. 06.12. – NEU – AK Programmiersprache<br />
Fr. 07.12.12 Klever / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............................. 74<br />
83
84<br />
Mo. 10.12.12 NEU – Blended Learning sinnvoll <strong>gestalten</strong><br />
<strong>und</strong> einsetzen – Teil 2<br />
Eckmüller, Wolf / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ................. 11<br />
Mo. 10.12. – Zeit- <strong>und</strong> Selbstmanagement<br />
Di. 11.12.12 Rauch / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............................. 60<br />
Di. 11.12.12 8. Bayerische Studiendekanetagung<br />
Waldherr / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ......................... 64<br />
Do. 13.12. – NEU – Kritische Gespräche wirksam führen –<br />
Fr. 14.12.12 ein Seminar für Dekane, Studiendekane <strong>und</strong><br />
Hochschulmentoren<br />
Turbanski, Wittmann / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ......... 43<br />
Januar<br />
Mo. 07.01. – AK Schlüsselkompetenzen<br />
Di. 08.01.13 Kies / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ................................. 76<br />
Mo. 07.01. – „Das echte Leben“ – Planspiele<br />
Di. 08.01.13 Braun / Evang. HS Nürnberg .................... 24<br />
Do. 10.01. – NEU – So qualifiziere ich meine Tutoren<br />
Fr. 11.01.13 erfolgreich<br />
Kröpke / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ............................. 62<br />
Fr. 11.01. – Intercultural Academic Teaching in English:<br />
Sa. 12.01.13 How Do I Become a Good Intercultural Teacher?<br />
Grzega / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ............................ 27<br />
Fr. 11.01. – Interaktive Methoden in Großgruppen<br />
Sa. 12.01.13 Antosch-Bardohn / HS Regensburg ............ 26<br />
Mo. 14.01.13 Viel Stoff <strong>und</strong> wenig Zeit –<br />
Wege aus der Vollständigkeitsfalle<br />
Lehner / HS Landshut ................................ 29<br />
Mo. 14.01. – Rhetorische Kompetenzen für die<br />
Di. 15.01.13 Lehrveranstaltung<br />
Novak, Schödlbauer / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ......... 46<br />
Mo. 14.01. – Interkulturelle Sensibilisierung für die<br />
Di. 15.01.13 Hochschulpraxis<br />
Meyer / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............................. 44<br />
Do. 17.01. – Studierende gut beraten können<br />
Fr. 18.01.13 Drühe-Wienholt / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ................ 52<br />
Do. 17.01. – NEU – METHODE WORKSHOP –<br />
Sa. 19.01.13 Workshop-Methoden<br />
Will, Lipp / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ......................... 30<br />
Mo. 21.01. – Forschendes Lernen<br />
Di. 22.01.13 Brall / OHM HS Nürnberg ........................ 32<br />
Mo. 21.01. – „Sprache wirkt!“ Erfolgreich <strong>und</strong><br />
Di. 22.01.13 überzeugend präsentieren<br />
Burger / OHM HS Nürnberg ..................... 47<br />
Do. 24.01. – Neurodidaktik – didaktische Konsequenzen<br />
Fr. 25.01.13 aus der Gehirnforschung<br />
Besser / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............................. 33<br />
Fr. 25.01.13 Humor für Berufssprecher<br />
Suda, Mayer / HS Augsburg ..................... 34<br />
Mo. 28.01. – Schreiben <strong>lehren</strong> an der Hochschule<br />
Di. 29.01.13 Vode / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ................................ 49<br />
Februar<br />
Mo. 18.02. – Seminar Hochschuldidaktik<br />
Do. 21.02.13 Walter, Waldherr / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............. 6<br />
Fr. 22.02.13 Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre an Hochschulen<br />
Striepling / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ......................... 9<br />
Di. 26.02. – Seminar Hochschuldidaktik 2x2 Tage, 1. Teil<br />
Mi. 27.02.13 Waldherr, Walter / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt .............. 6<br />
Do. 28.02.13 Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre an Hochschulen<br />
Hirdina / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ............................ 9<br />
März<br />
Mo. 04.03. – Seminar Hochschuldidaktik<br />
Do. 07.03.13 Meyer, Drühe-Wienholt / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ..... 6<br />
Fr. 08.03.13 Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre an Hochschulen<br />
Hirdina / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt ............................ 9<br />
Mo. 11.03. – Seminar Hochschuldidaktik<br />
Do. 14.03.13 Eckstaller, von Beyer-Stiepani / <strong>DiZ</strong> Ingolstadt 6<br />
Fr. 15.03.13 Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Lehre an Hochschulen<br />
85
86<br />
Infos <strong>und</strong> Anmeldemodalitäten<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Lehrenden an Hochschulen<br />
für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) <strong>und</strong><br />
Universitäten.<br />
Der Besuch der FDAKs <strong>und</strong> AKs ist kostenfrei, alle anderen<br />
Veranstaltungen sind kostenpflichtig. Für Personen, die<br />
an staatlichen <strong>und</strong> kirchlichen bayerischen Hochschulen für<br />
angewandte Wissenschaften (Übersicht dieser Hochschulen<br />
s. www.diz-bayern.de) <strong>lehren</strong> (hauptamtlich Lehrende, Mitarbeiter<br />
mit Lehraufgaben sowie Lehrbeauftragte) werden<br />
die Seminarkosten dem <strong>DiZ</strong> in der Regel von der Hochschule<br />
vergütet.<br />
Sofern Sie nicht hauptamtliche Professorin, hauptamtlicher<br />
Professor oder Lehrkraft für besondere Aufgaben an einer<br />
der Partnerhochschulen sind, ist zur Vervollständigung der<br />
Anmeldung noch unser vorgefertigtes Formblatt zur Bestätigung<br />
der Kostenübernahme (www.diz-bayern.de) ausgefüllt<br />
<strong>und</strong> unterschrieben an uns zurückzusenden. Bei Unklarheiten<br />
wenden Sie sich bitte an Ihren Hochschulmentor<br />
(Liste der Hochschulmentoren s.www.diz-bayern.de) oder<br />
an das <strong>DiZ</strong>.<br />
Bei hauptamtlichen MitarbeiterInnen erstattet die jeweilige<br />
Hochschule die Reisekosten einschließlich Hotel. Bitte klären<br />
Sie das mit Ihrer Hochschule vorab. Die Mahlzeiten<br />
sind von Ihnen selbst zu bezahlen.<br />
Für alle anderen Personen gilt jeweils der im Buchungssystem<br />
bei den Veranstaltungen angegebene Kostenbeitrag.<br />
Dieser wird unmittelbar nach Erhalt der Rechnung fällig.<br />
Kostenlose Stornierung ist bis 21 Tage vor Veranstaltungsbeginn<br />
möglich. Danach ist der volle Kostenbeitrag zu<br />
entrichten. Bei Teilnehmern aus staatlichen <strong>und</strong> kirchlichen<br />
bayerischen Hochschulen wird dieser der Hochschule berechnet.<br />
Wenn die Mindestteilnehmerzahl 21 Tage vor Veranstaltungsbeginn<br />
nicht erreicht ist, müssen wir den Kurs leider<br />
komplett absagen. In diesem Fall werden bereits entrichtete<br />
Kostenbeiträge zurückerstattet.<br />
Gerne reservieren wir für Sie ein Zimmer in einem unserer<br />
Vertragshotels. Die Rechnung für das Zimmer ist direkt bei<br />
Abreise von Ihnen zu bezahlen. Bei Buchungen, die später<br />
als 21 Tage vor Veranstaltungsbeginn erfolgen, können wir<br />
nicht garantieren, dass noch ein Hotelzimmer zur Verfügung<br />
steht. Eventuelle Hotelstornokosten sind gr<strong>und</strong>sätzlich von<br />
Ihnen zu tragen.<br />
Generell gilt:<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Je eher Sie sich anmelden,<br />
umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, einen Platz zu bekommen.<br />
Bitte melden Sie sich online über unser System an.<br />
Nach Bearbeitung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.<br />
Auch wenn es paradox klingt: Melden Sie sich bitte auch<br />
bei ausgebuchten Veranstaltungen an, damit wir über die<br />
Anzahl der Wartelistenplätze zukünftig den echten Bedarf<br />
einschätzen können.<br />
Unsere Fortbildungsangebote beginnen am ersten Veranstaltungstag<br />
in der Regel um 10.15 Uhr <strong>und</strong> enden am letzten<br />
Tag gegen 16.30 Uhr. Sie erreichen damit alle Züge ab<br />
17.00 Uhr. Während der übrigen Tage arbeiten wir von<br />
9.00 – 18.00 Uhr. Eintägige Veranstaltungen beginnen um<br />
10.15 Uhr <strong>und</strong> enden um 16.30 Uhr. Ausnahmen sind gekennzeichnet.<br />
Beachten Sie bitte auch die Hinweise unter „Aktuelle Nachrichten“<br />
auf unserer Homepage auf der Sie auch weitere<br />
Informationen über das <strong>DiZ</strong>, eine Anfahrtsbeschreibung<br />
<strong>und</strong> vieles mehr finden, wie z. B. die Möglichkeit, unseren<br />
Newsletter <strong>DiZ</strong>-Info zu abonnieren sowie alle bisher erschienenen<br />
<strong>DiZ</strong>-Infos <strong>und</strong> DiNas herunterzuladen.<br />
87
Hindenburgpark<br />
Altstadthotel<br />
Westliche Ringstr.<br />
Gymnasiumstr.<br />
Goldknopfgasse<br />
Luitpoldpark<br />
Ausführliche Anfahrtsbeschreibung<br />
siehe www.diz-bayern.de<br />
Bahnhof<br />
Ingolstadt Nord<br />
Klenzepark<br />
Turm<br />
Baur<br />
Schlosslände<br />
Donau<br />
Schillerstr. Schillerstr.<br />
Saturn<br />
Arena<br />
Enso Hotel<br />
Bei der Arena