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mit Veranstaltungskalender - Druckhaus Borna

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Leipziger<br />

SEENLAND<br />

Die erste Gästezeitschrift für das<br />

Leipziger Neuseenland<br />

Kohrener Land<br />

Muldental<br />

<strong>mit</strong> <strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Journal Journal<br />

2 2010


1.<br />

Leipziger Seenland Journal<br />

<strong>Borna</strong>er Seen<br />

Halbmarathon<br />

19.09.2010<br />

• Halbmarathon um den<br />

Bockwitzer See (21,1 km)<br />

Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />

Teilnehmerli<strong>mit</strong>: 1.000<br />

• Firmenlauf Landkreis Leipzig (5 km)<br />

Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />

• 400 m Kinderlauf<br />

Anmeldung und Information unter:<br />

www.neuseenrunning.de<br />

Stadt <strong>Borna</strong><br />

NeuseenSport<br />

Leipziger<br />

SEENLAND<br />

Journal Journal<br />

Schiffbar.<br />

Sehr verehrte Leserinnen und Leser des<br />

„Leipziger SEENLAND Journal“,<br />

es ist nicht zu übersehen, im Leipziger Land<br />

wird gebaut, gebaggert und gepflanzt, die<br />

neue Seenlandschaft ist noch lange nicht<br />

fertig, vieles wird auch in den kommenden<br />

Jahren weiter wachsen. Ob am Wegenetz<br />

um den Bockwitzer See, den Wohnbebauungen<br />

am Hainer und am Zwenkauer See,<br />

der schwimmenden Vineta im Störmthaler<br />

See oder der Hafen am Markkleeberger See<br />

– in den kommenden Wochen dürfen wir<br />

uns auf viel Neues freuen.<br />

Aber am wohl spannendsten Projekt<br />

möchte ich Sie heute begrüßen. Die Baustelle<br />

hinter mir ist ein Bestandteil des<br />

Projektes touristischer Gewässerverbund<br />

Region Leipzig und zeigt die entstehende<br />

Schleuse am Connewitzer Wehr. Wenn sie<br />

im Juli vom Projektträger LMBV übergeben<br />

wird, geht für viele ein kleiner Traum in<br />

Erfüllung. Dann wird es möglich sein, <strong>mit</strong><br />

einem Boot <strong>mit</strong>ten aus Leipzig, vermutlich<br />

schon von dem auch im Juni fertiggestellten<br />

Stadthafen, <strong>mit</strong> fast 80 Meter langen<br />

Bootsanlegern, über den entschlammten<br />

und gefluteten Elstermühlgraben dann weiter<br />

in Richtung Süden ohne Hindernisse bis<br />

in den Cospudener See zu fahren.<br />

Ich erinnere mich noch gut an meine Kanutour<br />

vor vier Jahren auf fast genau derselben<br />

Strecke. Beginnend am Bootshaus<br />

Klingerweg war der erste Zwangsstopp am<br />

Connewitzer Wehr, wo recht akrobatisch<br />

die Boote aus dem Wasser gehievt und<br />

von uns am Wehr vorbei getragen werden<br />

mussten. Eine knappe Kanustunde weiter<br />

südlich wurde es dann richtig spannend.<br />

Bei starkem Autoverkehr auf der Straße<br />

zwischen Markkleeberg und Großzschocher,<br />

der S46, musste das 4 Meter lange<br />

Boot <strong>mit</strong> Muskelkraft und flinken Füßen<br />

in einer abenteuerlichen Lücke zwischen<br />

zwei vorbeifahrenden Autos über die Straße<br />

getragen werden. Wer das überlebt hatte,<br />

konnte sich anschließend kurz bei der<br />

Fahrt über den Waldsee Lauer entspannen.<br />

Das war auch notwendig, denn das dritte<br />

Abenteuer stand noch bevor. Vom Ende des<br />

Waldsees Lauer bis zum Cospudener See<br />

musste das Boot bei 30 Grad im Schatten<br />

über 500 Meter Festland transportiert werden.<br />

Am Ende der Kanutour fühlten mein<br />

Sohn und ich uns so kaputt, als hätten wir<br />

bei „Schlag den Raab“ <strong>mit</strong>gemacht.<br />

Ich werde diese Geschichte aus einer<br />

nun schon wieder vergangenen Zeit sicher<br />

zum Besten geben, wenn wir im Sommer<br />

diese Tour wiederholen werden. Dann <strong>mit</strong><br />

einer entspannten Passage der Schleuse<br />

am Connewitzer Wehr, der im Vergleich geradezu<br />

langweiligen Fahrt unter der Brücke<br />

der S46 in Markkleeberg und anschließend<br />

durch den Kanal und das Wehr zwischen<br />

Lauer und Cossi.<br />

Doch wer allerdings nun schlussfolgert,<br />

dass im Leipziger Neuseenland, im<br />

Kohrener Land und im Muldental in den<br />

kommenden Wochen nichts aufregendes<br />

mehr passieren wird, der liegt völlig falsch.<br />

Bei der Vorbereitung dieser neuen Ausgabe<br />

des „Leipziger Seenland Journal“ für<br />

das zweite Quartal 2010 sind wir auf eine<br />

solche Fülle an Veranstaltungen gestoßen,<br />

dass wir fest entschlossen sind, für die<br />

nächsten Monate unserer Couch adé zu sagen.<br />

Jedes Wochenende stehen derart viele<br />

Veranstaltungen an, dass es schwer wird,<br />

nur einen Teil davon zu besuchen.<br />

Einige Kostproben gefällig? Wieder 60<br />

prall gefüllte Seiten des Leipziger Seenland<br />

Journal und im Innenteil der beliebte <strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

warten auf Sie.<br />

Ihr Bernd Schneider, Herausgeber<br />

Inhalt<br />

Neue Seen in Mitteldeutschland – 5<br />

Ziel touristischer Gewässerverbund Region<br />

Leipzig – Schlüsselprojekt Connewitzer Wehr 8<br />

Leipziger Bootsverleihe vorgestellt 10<br />

Restaurant Seeperle im Seepark Auenhain<br />

Leipziger Seenland Kompass<br />

12<br />

Folge 1: Der Markkleeberger See<br />

Die kleine Bowling-Bar in Markkleeberg –<br />

13<br />

das Original seit 1990 15<br />

Erlebnistouren – informativ & spannend 16<br />

Gaststätte „Zur Linde“ Wachau<br />

Doppeljubiläum: 700 Jahre Wachau<br />

18<br />

und 675 Jahre Auenhain 19<br />

Große Goitzsche – 5. Bitterfelder Hafenfest<br />

Radsportbegeistert –<br />

20<br />

See- & Hafenstadt Zwenkau 22<br />

Quadtouren in und um Zwenkau<br />

Markranstädt, die Stadt <strong>mit</strong> gutem Ton<br />

23<br />

10. Markranstädter Musiksommer<br />

Und sie dreht sich wieder – am 24. Mai<br />

24<br />

erstmals nach 60 Jahren! 25<br />

Markranstädter Kinderfestverein e. V. 26<br />

Kulturentdecker II. Quartal 2010<br />

Frühlingsspaziergang im Schlosspark<br />

27<br />

Güldengossa 35<br />

Abenteuer Airport 36<br />

Ristorante - Pizzeria - Eiscafé „Il Palazzo“ 37<br />

Suite Hotel Leipzig<br />

Fun- & Trendsportwochenende<br />

37<br />

am 19./20. Juni am Großstolpener See<br />

Groitzsch – eine Perle<br />

38<br />

im Leipziger Neuseenland 40<br />

Volksplatz <strong>Borna</strong> 42<br />

Pfingstschleppertreffen 2010 in Wyhra 44<br />

LVZ Pressefest 46<br />

Hotel & Restaurant Drei Rosen in <strong>Borna</strong><br />

Kunst und Kohle –<br />

46<br />

eine LebensKultur für Generationen<br />

Die Museen im „Fremdenverkehrsverband<br />

47<br />

Kohrener Land“ laden Sie recht herzlich ein<br />

Hier darf gemeckert werden –<br />

48<br />

„Irrgarten der Sinne“ am Lindenvorwerk 50<br />

Blasorchster – Musikverein Geithain e. V.<br />

Auf ins Tal der Burgen!<br />

51<br />

Das „Rochlitzer Muldental“ 52<br />

Das Jagdhaus zu Kössern<br />

Gute Laune zwischen Raps und Klee –<br />

54<br />

die beste Art den Mai zu begrüßen! 55<br />

825 Jahre Haynsburg – wir feiern <strong>mit</strong><br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz –<br />

56<br />

ein Gartentraum<br />

Burg Posterstein – 5. Ritterturnier und<br />

57<br />

Mittelalterspektakel<br />

6. Altenburger Prinzenraub Festspiele<br />

58<br />

Residenzschloss Altenburg 59<br />

18. Töpfermarkt in Kohren-Sahlis 60<br />

Impressum und Bildautoren<br />

finden Sie im Kulturentdecker (Mittelteil)


Leipziger Seenland Journal<br />

Blick über den Haubitzer und Hainer See, im<br />

Hintergrund noch zu sehen der Kahnsdorfer<br />

See und der Stausee Rötha (Quelle: LMBV)<br />

Der Raum Leipzig-Halle-Dessau war im<br />

Zustand vor dem Einsetzen eines industriellen<br />

Braunkohlenbergbaus (ca. 1850) durch<br />

eine ausgeprägte Armut an Standgewässern<br />

<strong>mit</strong> Beschränkung auf wenige, vorzugsweise<br />

durch Salzauslaugung entstandene natürliche<br />

Seen (Mansfelder Seen), Fischteiche<br />

(z. B. Haselbacher und Regiser Teiche) und<br />

Kleinseen im Ergebnis des Abbaus von Sand,<br />

Kies, Lehm, Ton oder Festgestein geprägt.<br />

Primär im Ergebnis des Aufkommens größerer<br />

Tagebaue entstanden seit etwa 1920<br />

erste kleinere Restseen (z. B. in den Räumen<br />

Zschornewitz und <strong>Borna</strong>-Meuselwitz),<br />

die seit den 50er Jahren durch zunehmend<br />

größere, zumeist speicherwirtschaftlich genutzte<br />

Standgewässer in Abbauhohlformen<br />

(z. B. Speicher Witznitz 1952, Kulkwitzer<br />

See 1963, Muldestausee 1976, Speicher<br />

<strong>Borna</strong> 1979) sowie durch Talsperren (z. B.<br />

Schömbach [Wyhra], Windischleuba [Pleiße])<br />

ergänzt wurden.<br />

Im Ergebnis zahlreicher Tagebaustilllegungen<br />

seit 1990 und der schrittweisen<br />

Einstellung bergbaubedingter Grundwasserabsenkungen,<br />

die im Maximum eine Fläche<br />

von 1.100 km² erfassten und eine Gesamtwasserhebung<br />

von 16 m³/s (entspricht etwa<br />

dem langjährigen <strong>mit</strong>tleren Durchfluss der<br />

Weißen Elster am Pegel Zeitz) verzeichneten,<br />

entstanden vielerorts Voraussetzungen<br />

für die Schaffung großer Tagebaurestseen.<br />

Nach dem weitgehenden Abschluss der<br />

Gestaltung dauerstandsicherer Böschungen<br />

bildet die Flutung derzeit den absoluten<br />

Schwerpunkt der auf weitgehende Nachsorgefreiheit<br />

ausgerichteten wasserwirtschaftlichen<br />

Sanierung. Dazu wird im<br />

Leipziger Neuseenland in erster Linie über<br />

ein 74 km langes Leitungssystem herangeführtes<br />

Sümpfungswasser aus den aktiven<br />

Tagebauen Profen und Vereinigtes Schleenhain<br />

(2009 eingestellt) genutzt, um zügige<br />

Flutungen und auch für anspruchsvolle Nutzungen<br />

(Badebetrieb) anforderungsgerechte<br />

Wasserqualitäten zu sichern. Diese Verfahrensweise<br />

steht zugleich als Beispiel für die<br />

Verknüpfung von „lebendem“ und Sanierungsbergbau<br />

zum beiderseitigen Vorteil.<br />

In allen übrigen Teilräumen wird Oberflächenwasser<br />

aus den Vorflutern (Geiseltal<br />

– Saale, Bitterfeld-Gräfenhainichen<br />

– Mulde, Nordraum, Leipzig – Weiße Elster,<br />

Aschersleben-Nachterstedt – Bode, Selke)<br />

eingeleitet. Wasserfüllungen ausschließlich<br />

durch wieder ansteigendes Grundwasser<br />

Entdecken & Erleben<br />

Neue Seen in Mitteldeutschland –<br />

ein Überblick<br />

bilden die Ausnahme (z. B. Paupitzscher<br />

See, Bockwitzer See). Zur Gewährleistung<br />

maximaler Endwasserspiegelhöhen werden<br />

die weitaus meisten Tagebaurestseen <strong>mit</strong><br />

Anbindungen an die örtlichen Vorfluter ausgestattet,<br />

was in Einzelfällen (z. B. Kulkwitzer<br />

See, Pahnaer See) auch als Nachsorgemaßnahme<br />

erforderlich war.<br />

Die neue Seenlandschaft wird nach 2050<br />

rund 190 km² Wasserflächen, davon 175<br />

km² <strong>mit</strong> einem Volumen von 3,8 km³ als<br />

Tagebaurestseen, umfassen. Für die Region<br />

Mitteldeutschland verbinden sich da<strong>mit</strong> Erwartungen<br />

hinsichtlich der Etablierung vielfältiger<br />

Nutzungsmöglichkeiten zwischen<br />

Freizeit und Erholung (Badestrände, Yachthäfen,<br />

Zeltplätze, Regattastrecken, Tauchstützpunkte<br />

u. a.), Natur und Landschaft<br />

(neue Naturrefugien, z. B. Paupitzscher,<br />

Kahnsdorfer und Zechauer See) und Speicherwirtschaft<br />

(Hochwasserschutzfunktion<br />

Zwenkauer See). Geiseltalsee und Goitzsche<br />

werden unter den größten Seen Deutschlands<br />

die Positionen 16 und 32 einnehmen.<br />

Inzwischen sind bereits zahlreiche Beispiele<br />

für gestalterisch und nutzungsseitig attraktive<br />

neue Seen entstanden, die von Einheimischen<br />

und Gästen bestens angenommen<br />

werden.<br />

Einzelfragen wie Eigentumsübergänge,<br />

Gewässerunterhalt, Gemeingebrauchsregelungen,<br />

Bauen am Wasser, Entfaltungsmöglichkeiten<br />

für Trendsportarten (z. B.<br />

Jetski) sowie die Nachsorge (z. B. Spätversauerung)<br />

bedürfen weiterer politischer,<br />

rechtlicher, planerischer und wissenschaftlicher<br />

Befassungen und Entscheidungen.<br />

Der entstehende Umfang der Wasserflächen<br />

in Mitteldeutschland und da<strong>mit</strong> an der<br />

Nahtstelle von Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und Thüringen erfordert zunehmend länderübergreifende<br />

Abstimmungen, um nachfragegerechte<br />

wassertouristische Angebote in<br />

vorteilhaften Lagen zu etablieren, Fehlentwicklungen<br />

in Form von Überkapazitäten zu<br />

vermeiden, Naturschutzflächen zu schonen<br />

und eine überregionale Wahrnehmung der<br />

Fortschritte auf einer der größten „Landschaftsbaustellen“<br />

der Welt zu sichern.<br />

Insgesamt entstehen in Deutschland im<br />

Ergebnis des Braunkohlenbergbaus neue<br />

Seen <strong>mit</strong> einer Gesamtfläche von fast 500<br />

km², was annähernd der Ausdehnung des<br />

Bodensees entspricht.<br />

Prof. Dr. habil. Andreas Berkner<br />

Der Geiseltalsee wird nach Abschluss der<br />

Flutung ca. Ende 0 0 <strong>mit</strong> 8, km²<br />

Wasserfläche der größte künstliche See<br />

Deutschlands sein.<br />

Die Flutung des Zwenkauer Sees wird<br />

ca. 0 abgeschlossen sein.<br />

Aktuelle<br />

Informationen<br />

finden Sie im<br />

Seenkatalog<br />

Mitteldeutschland<br />

2010<br />

Format A4,<br />

200 Seiten,<br />

40 Seeprofile,<br />

30 Kurzprofile,<br />

Übersichtskarten Mitteldeutschland und<br />

Gewässerverbund Region Leipzig<br />

Schutzgebühr 10,00 € (zuzügl. Versandkosten,<br />

auch Abholung möglich)<br />

ISBN 978-3-00-030-227-5<br />

Regionaler Planungsverband Westsachsen,<br />

Regionale Planungsstelle<br />

Bautzner Straße 67, 04347 Leipzig<br />

Telefon: (03 41) 33 74 16 10<br />

E-Mail: wichert@rpv-westsachsen.de,<br />

Internet: www.rpv-westsachsen.de


Concordiasee<br />

80<br />

EMSLEBEN<br />

86<br />

HOYM<br />

Selke<br />

85<br />

Königsauer See<br />

ALLSTEDT<br />

176<br />

Wilslebener See<br />

242<br />

185<br />

6<br />

86<br />

Unstrut<br />

38<br />

WIEHE<br />

BUTTSTÄDT<br />

180<br />

180<br />

ASCHERS-<br />

LEBEN<br />

HETTSTEDT<br />

MANSFELD<br />

EISLEBEN<br />

THÜRINGEN<br />

80<br />

HECKLINGEN<br />

87<br />

185<br />

180<br />

SANDERSLEBEN<br />

180<br />

QUERFURT<br />

250<br />

250<br />

250<br />

SACHSEN-<br />

ANHALT<br />

NEBRA<br />

Ilm<br />

APOLDA<br />

6<br />

GÜSTEN<br />

ALSLEBEN<br />

RÖBLINGEN<br />

AM SEE<br />

176<br />

BAD BIBRA<br />

Süßer See<br />

80<br />

ehemaliger<br />

Salziger See<br />

LAUCHA<br />

87<br />

BAD<br />

SULZA<br />

14<br />

180<br />

185<br />

GERBSTEDT<br />

BAD<br />

KÖSEN<br />

71<br />

Unstrut<br />

6<br />

Restseen<br />

Amsdorf<br />

38<br />

BERNBURG<br />

71<br />

SCHAFSTÄDT<br />

Sa a l e<br />

Saa le<br />

88<br />

180<br />

NIENBURG<br />

KÖNNERN<br />

6<br />

WETTIN<br />

Salza<br />

TEUTSCHEN-<br />

THAL<br />

143<br />

Laucha<br />

14<br />

MÜCHELN<br />

FREYBURG<br />

Geiseltalsee<br />

NAUMBURG<br />

BAD<br />

LAUCHSTÄDT<br />

176<br />

KÖTHEN<br />

Großkaynaer<br />

See<br />

Edderitzer See<br />

Hassesee<br />

OSTERFELD<br />

HALLE<br />

Saale<br />

MERSE-<br />

BURG<br />

Geisel<br />

Runstedter<br />

See<br />

Fuhne<br />

OSTRAU<br />

Hufeisensee<br />

WEISSENFELS<br />

Rippach<br />

Osendorfer See<br />

Wallendorfer<br />

See<br />

ZÖRBIG<br />

Raßnitzer<br />

See<br />

LÜTZEN<br />

183<br />

LANDSBERG<br />

Domsener See<br />

HOHEN-<br />

MÖLSEN<br />

Mondsee<br />

Schwerzauer<br />

See<br />

DESSAU<br />

WOLFEN<br />

Köckerner<br />

See<br />

100<br />

183a<br />

Grabschützer<br />

See<br />

Ludwigsee<br />

184<br />

Zwochauer<br />

See<br />

Werbener<br />

See<br />

Neuhauser<br />

See<br />

184<br />

2<br />

Muldestausee<br />

Großer<br />

Goitzsche See<br />

Paupitzscher<br />

See<br />

Werbeliner<br />

See<br />

Schladitzer<br />

See<br />

14<br />

SCHKEUDITZ<br />

Kulkwitzer<br />

See<br />

Cospudener<br />

See<br />

Zwenkauer<br />

See<br />

Groitzscher See<br />

BÖHLEN<br />

Pereser<br />

See<br />

LUCKA<br />

CAMBURG<br />

ZEITZ<br />

MEUSELWITZ<br />

Wethau<br />

185<br />

GRÖBZIG<br />

143<br />

80<br />

180<br />

LÖBEJÜN<br />

BRAUNSBEDRA<br />

Rattmannsdorfer<br />

Teiche<br />

87<br />

9<br />

38<br />

6<br />

176<br />

91<br />

91<br />

9<br />

Saa le<br />

187a<br />

LEUNA<br />

Saale<br />

Ziethe<br />

87<br />

183<br />

AKEN<br />

Auensee<br />

Granschütz<br />

91<br />

100<br />

14<br />

185<br />

180<br />

91<br />

Kretzschauer See<br />

6<br />

W eiße Elster<br />

181<br />

BAD<br />

DÜRRENBERG<br />

Weiße<br />

9<br />

38<br />

87<br />

Strandbad<br />

Sandersdorf<br />

MARKRAN-<br />

STÄDT<br />

180<br />

186<br />

2<br />

Schwennigke<br />

184<br />

Elster PEGAU<br />

2<br />

9<br />

Strengbach<br />

9<br />

Flughafen<br />

Leipzig-Halle<br />

Fl o ßgraben<br />

Lu pp e<br />

SAALE-ELSTER-K.<br />

2<br />

Mulde<br />

BITTERFELD<br />

186<br />

6<br />

181<br />

Mühlbach<br />

ZWENKAU<br />

Lober<br />

GROITZSCH<br />

2<br />

183a<br />

DELITZSCH<br />

THÜRINGEN<br />

Heinbergsee<br />

2<br />

Gremminer<br />

See<br />

Gröberner See<br />

2<br />

183<br />

Seelhausener<br />

See<br />

186<br />

Bergwitzsee<br />

107<br />

SACHSEN<br />

Markkleeberger<br />

See<br />

Kahnsdorfer<br />

See<br />

176<br />

Großstolpener<br />

See<br />

180<br />

107<br />

107<br />

Zschornewitzer<br />

Seen<br />

S c hnauder<br />

100<br />

Lobe r-Lei n e-K.<br />

MARKKLEEBERG<br />

Haselbacher<br />

See<br />

ORANIENBAUM<br />

LEIPZIG<br />

RHB<br />

Stöhna<br />

95<br />

100<br />

S chnauderbach<br />

GRÄFEN-<br />

HAINICHEN<br />

Störmthaler<br />

See<br />

Hainer See<br />

Speicher<br />

Witznitz<br />

ALTENBURG<br />

KROSTITZ<br />

Gösel<br />

Speicher<br />

<strong>Borna</strong><br />

Pahnaer<br />

See<br />

Pleiße<br />

93<br />

93<br />

100<br />

Zschernegraben<br />

38<br />

87<br />

TAUCHA<br />

6<br />

NAUNHOF<br />

BORNA<br />

95<br />

Parthe<br />

KITZSCHER<br />

Eula<br />

Wyhra<br />

7<br />

Talsperre<br />

Windischleuba<br />

Gniester Seen<br />

176<br />

Bockwitzer<br />

See<br />

107<br />

Harthsee<br />

95<br />

100<br />

KEMBERG<br />

2<br />

Flieht<br />

BAD DÜBEN<br />

Mulde<br />

2<br />

BRANDIS<br />

Naunhofer/<br />

Ammelshainer See<br />

FROHBURG<br />

107<br />

183<br />

EILENBURG<br />

14<br />

GRIMMA<br />

BAD<br />

LAUSICK<br />

7<br />

87<br />

176<br />

182<br />

BAD<br />

SCHMIEDEBERG<br />

175<br />

107<br />

6<br />

107<br />

Mitteldeutsche Seenlandschaft<br />

Maßstab 1: 330 000<br />

Entwicklung der Gewässer<br />

Nutzungsformen<br />

Erholung<br />

Aktive Tagebaue<br />

Straßen<br />

107<br />

Siedlungen<br />

HALLE<br />

ZEITZ<br />

PEGAU<br />

bestehende Fließ- und Standgewässer<br />

entstehende Standgewässer bis ca. 2015<br />

entstehende Standgewässer nach 2015<br />

Naturschutz<br />

Vereinigtes Schleenhain<br />

Profen<br />

Amsdorf<br />

Autobahn<br />

Bundesstraße<br />

Oberzentrum<br />

Mittelzentrum<br />

Landesgrenze<br />

Herausgeber:<br />

REGIONALER<br />

PLANUNGSVERBAND<br />

WESTSACHSEN<br />

Wasserwirtschaft<br />

Autobahn (geplant)<br />

Bahnlinie (teilweise stillgelegt)<br />

sonstige Siedlungen (Auswahl)<br />

Bearbeitung: Baum, Berkner, Engler, Gerold


Südwärts – <strong>mit</strong> dem Boot unterwegs<br />

Wer zum ersten Mal nach Leipzig kommt<br />

und bei gutem Wetter die in 120 Metern<br />

Höhe befindliche Dachterrasse des „Panorama<br />

Towers“ erreicht, ist überrascht: Die<br />

überwältigende Fernsicht, Clarapark und<br />

Palmengarten, der dicht an die Stadt heranreichende<br />

Auenwald und der beliebte Cospudener<br />

See – alles scheinbar zum Greifen<br />

nah, fast unglaublich.<br />

Leipzig steckt <strong>mit</strong>ten im Grünen und<br />

bietet stets attraktiver werdende Möglichkeiten,<br />

die Umgebung auch auf dem Wasser<br />

zu erkunden. So führt eine Tour beispielsweise<br />

bis zum Cospudener See und<br />

in absehbarer Zeit noch weiter, über den<br />

derzeit im Entstehen begriffenen Zwenkauer<br />

See bis zu dessen Hafen. Start könnte<br />

der geplante Leipziger Stadthafen sein, von<br />

hier erreicht man dann in Kürze den Elstermühlgraben<br />

und das Elsterflutbett. In Höhe<br />

Palmengartenwehr wird der Blick in den<br />

Park frei, im Frühjahr, Frühsommer und<br />

Herbst ein besonders schönes Erlebnis.<br />

Nicht weit entfernt befindet sich die Pferderennbahn,<br />

daran vorbei taucht man in<br />

das üppige Grün des<br />

südlichen Auenwaldes<br />

ein. Begleitet von<br />

einem Hauch Abenteuer<br />

geht die kleine<br />

Entdeckungsreise immer<br />

weiter gen Süden.<br />

Die Natur des Auenwaldes<br />

beeindruckt<br />

immer wieder und, obwohl<br />

man ab und an<br />

von Gleichgesinnten<br />

eingeholt wird, lässt<br />

sich vor allem früh und<br />

abends anheimelnde<br />

Stille spüren, <strong>mit</strong>unter<br />

sogar Einsamkeit fühlen.<br />

Paddelt man nun<br />

wieder zügiger weiter,<br />

„rückt“ der Floßgraben<br />

näher. Auch auf diesem<br />

Abschnitt kann<br />

man in Ruhe die Natur<br />

genießen. Schließlich<br />

ist der Waldsee Lauer<br />

erreicht, ihn querend<br />

8 Leipziger Seenland Journal<br />

gelangt man über einen urigen Kanal, zur Schleuse und zum Cospudener<br />

See. Etwa zwei Stunden dauert die kleine Reise <strong>mit</strong> dem<br />

Kanu bis hierher, ein Badestopp am Nordstrand des „Cossis“<br />

einzuplanen lohnt sich, denn bis zum Hafen Zöbigker ist<br />

man, je nach Kondition, etwa weitere 20 Minuten unterwegs.<br />

Im Hafen angekommen, ist dem gastronomischen<br />

Angebot nur schwer zu widerstehen, und, auch wenn<br />

sehr gut besucht, ist ein gemütliches Plätzchen am<br />

Wasser immer irgendwo zu finden.<br />

Gegenüber, am anderen Seeufer erkennbar, der 35<br />

Meter in die Höhe ragende Aussichtsturm „Bistumshöhe“.<br />

Hinauf zu steigen lohnt sich, man wird <strong>mit</strong><br />

einer fantastischen Rundumsicht über den<br />

Cospudener und den entstehenden<br />

Zwenkauer See entschädigt.<br />

Wer diese Tour bis zum Hafen<br />

Zwenkau fahren möchte, benötigt<br />

noch etwas Geduld. Voraussichtlich<br />

2014 wird die<br />

Verbindung Cospudener-<br />

Zwenkauer See fertig gestellt<br />

und für Wassersportler<br />

befahrbar sein.<br />

Annett Stengel<br />

Weiße<br />

Elster<br />

Zwenkauer See<br />

Elsterstausee<br />

Gewässerverbindung<br />

geplant<br />

Weiße Elster<br />

Weiße<br />

Cospudener See<br />

Gewässerverbindung<br />

geplant<br />

Zwenkau<br />

Elster<br />

Palmengartenwehr<br />

Schleußig<br />

Elsterflutbett<br />

Hafen Zöbiger<br />

Scheuse Cospuden-<br />

Zwenkauer See<br />

Scheuse<br />

Cospuden<br />

Gewässerverbindung<br />

geplant<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schleußiger Weg<br />

Waldbad<br />

Laue<br />

Stadthafen<br />

Leipzig<br />

Anlegestelle<br />

Rennbahn<br />

Beipertbrücke<br />

Connewitzer Wehr<br />

Neubau Scheuse<br />

2010<br />

Naherholungsgebiet<br />

Wildpark Leipzig<br />

Südvorstadt<br />

Connewitz<br />

Markkleeberg<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Pleiße<br />

Pleiße<br />

Pleiße<br />

Ziel Touristischer Gewässerverbund Region Leipzig<br />

– Schlüsselprojekt Connewitzer Wehr<br />

Das Leipziger Neuseenland nimmt mehr<br />

und mehr Form an: Die Seen Haselbach,<br />

Bockwitz, Markkleeberg und Cospuden<br />

sind bereits fertiggestellt und haben sich in<br />

den letzten Jahren <strong>mit</strong> Seepromenade, Badestränden,<br />

Häfen und Wanderwegen zu<br />

attraktiven Erholungsgebieten entwickelt.<br />

Seit fast drei Jahren „arbeitet“ auch die<br />

erste Schleuse am Auslauf des Cospudener<br />

Sees, weitere Gewässerverbindungen der<br />

Bergbaufolgeseen sind in Planung bzw. befinden<br />

sich bereits im Bau.<br />

Das Ziel der regionalen Akteure ist ein<br />

touristischer Gewässerverbund der Region<br />

Leipzig, der die neuen Seen der Bergbaufolgelandschaft<br />

<strong>mit</strong> den Flüssen Pleiße und<br />

Elster sowie den Kanälen der Stadt Leipzig<br />

verbindet.<br />

Ein wesentliches Schlüsselprojekt wird<br />

<strong>mit</strong> dem Umbau des Connewitzer Wehres<br />

in der Pleiße umgesetzt.<br />

Bereits am 15. Mai 2009 begannen <strong>mit</strong><br />

einem symbolischen „Baggerbiss“ die Bauarbeiten<br />

zur Errichtung einer Bootsschleuse<br />

<strong>mit</strong> Vorhäfen, einem Wehrfeld und einer<br />

Fischaufstiegsanlage im Beisein des<br />

Leipziger Oberbürgermeisters. Das Connewitzer<br />

Wehr liegt ca. 400 Meter südlich<br />

des „Schleußiger Weges“ im Landschaftsschutzgebiet<br />

„Leipziger Auwald“. Es staut<br />

Leipziger Neuseenland<br />

die Pleiße im Hauptschluss zwischen dem<br />

AGRA-Wehr (Pleiße) und dem Palmengartenwehr<br />

im Stadtgebiet Leipzig (Weiße Elster).<br />

Gemäß wasserrechtlicher Nutzungsgenehmigung<br />

dient das Connewitzer Wehr<br />

seit 1980 der Sicherung des Zuflusses zum<br />

Pleißemühlgraben.<br />

Die Herstellung der ökologischen und<br />

wassertouristischen Durchgängigkeit am<br />

Connewitzer Wehr ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil des wassertouristischen Nutzungskonzeptes<br />

der Wasserregion Leipzig.<br />

Mit dem Bau einer Schleuse wird die Verbindung<br />

zwischen den bereits vorhandenen<br />

Routen im Stadtgebiet Leipzig und den<br />

neuen Seen der Bergbaufolgelandschaft im<br />

Südraum Leipzig vorbereitet. Mit einer integrierten<br />

Fischaufstiegsanlage wird auch<br />

die ökologische Durchgängigkeit der Pleiße<br />

am Wehr Connewitz hergestellt.<br />

Mit dem Schleusenbauwerk, dem Brückenneubau<br />

an der S 46 im Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> der Anbindung des Cospudener<br />

Sees an den Floßgraben und dem Ersatzneubau<br />

der Brücke Probsteisteg wird die<br />

erste <strong>mit</strong> dem LeipzigBoot nutzbare Verbindung<br />

zwischen der Stadt Leipzig und<br />

dem Bergbaufolgesee Cospuden hergestellt<br />

und im Sommer diesen Jahres eröffnet.<br />

Das Errichten des Schleusenbauwerkes am<br />

Connewitzer Wehr erfolgt im Rahmen § 4<br />

des Verwaltungsabkommens zur Braunkohlesanierung<br />

(Erhöhung Folgenutzungsstandard)<br />

und wird zu 100 Prozent durch<br />

den Freistaat Sachsen finanziert. Bauherr<br />

der Maßnahme ist die Stadt Leipzig, Projektträgerin<br />

ist die LMBV. Das Bauvorhaben<br />

wird von der Firma Otto Heil GmbH &<br />

Co. KG, Taucha, realisiert.<br />

Die Wassersportfreunde sehen <strong>mit</strong> Begeisterung<br />

der alsbaldigen Nutzung entgegen.<br />

Karin Franke, LMBV


Bootsverleih am<br />

Leipziger Klingerweg<br />

Bei gutem oder schlechtem<br />

Wetter – Kanu fahren auf der<br />

Leipziger Flusslandschaft ist<br />

immer ein erbauliches Freizeiterlebnis.<br />

Gilt es nun die von<br />

Wald- und Parklandschaften<br />

gesäumte Elster zwischen der<br />

Südvorstadt und Schleußig zu<br />

erkunden oder in enge Seitenarme<br />

wie den Karl-Heine-Kanal<br />

einzudringen, dessen Verlauf durch die ehemaligen Buntgarnwerke<br />

und andere anliegende Industrieanlagen einen imposant schönen<br />

Charakter besitzt. Beides birgt Seiten von Leipzig in sich, die es zu<br />

entdecken gilt und die auch nur vom Wasser aus sichtbar werden.<br />

Für einen Ausflug haben Sie die freie Wahl, ob Sie ihn per Kajak-<br />

Einer, -Zweier, Canadier oder Ruderboot beschreiten wollen.<br />

Sie haben aber auch die Möglichkeit, an einer Motorboot-Tour<br />

teilzunehmen. Genießen Sie bei einer Tasse Kaffee auf dem Motorboot<br />

„Sturmvogel“ eine Fahrt auf der Weißen Elster und dem<br />

Karl-Heine-Kanal. Mit erfahrenen Bootsführern begeben Sie sich<br />

auf eine Reise in die Gründerzeit von Plagwitz. Sie erfahren viel<br />

Wissenswertes über die Stadtteile Plagwitz und Schleußig und den<br />

Mann, der die Industrialisierung von Plagwitz vorangetrieben hat:<br />

Dr. Karl Heine. Schauen Sie sich an, wie die Industriedenkmäler<br />

heute modern genutzt werden! Vieles ist nur aus der Wasserperspektive<br />

sichtbar. Ebenso auch die imposante Tierwelt an den Flussufern.<br />

Für Privat- oder Firmenfeiern bieten sich auch die Thementouren,<br />

die alle etwas <strong>mit</strong> den Leipziger Gewässern, Leipzigs Geschichte<br />

oder dem Bootshaus zu tun haben, bestens an. So z. B. der<br />

„Kindergeburtstag im Piratenboot“ <strong>mit</strong> Schatzsuche im Gelände<br />

der Kanustation, die Safari-Tour, die Zigarren-Tour, die sächsische<br />

Mundarttour – „Unterwegs <strong>mit</strong> dr Bädzold‘n“ oder die Wassertour<br />

– eine Kombination aus Stadtrundfahrt und Bootsfahrt.<br />

Im Anschluss können Sie auf dem Gelände der Kanustation grillen<br />

und feiern. Idyllisch und doch zentral, unter Bäumen und an<br />

Bootsstegen gelegen, befinden sich zwei Grillplätze <strong>mit</strong> großem<br />

Kamingrill und überdachten langen Tafeln. Und während Sie sich<br />

vergnügen, können sich die Kinder auf dem weitläufigen Gelände<br />

und dem Spielplatz so richtig austoben.<br />

SC DHfK<br />

Leipzig e. V.<br />

Genießen Sie bei<br />

einer Tasse Kaffee auf<br />

unserem Motorboot<br />

„Sturmvogel“ eine Fahrt<br />

auf der Weißen Elster<br />

und dem Karl-Heine-<br />

Kanal. Mit unseren<br />

erfahrenen Bootsführern<br />

begeben Sie sich<br />

auf eine Reise in die<br />

Gründerzeit von Plagwitz,<br />

erfahren Sie viel<br />

Wissenswertes über die<br />

Stadtteile Plagwitz und<br />

Schleußig.<br />

Bootshaus • Klingerweg 2 • 04229 Leipzig<br />

Tel.: 0341 4806545 • Fax: 0341 4806555<br />

E-Mail: bootsverleih_dhfk@gmx.net •Internet: www.bootstour-leipzig.de<br />

0 Leipziger Seenland Journal<br />

Leipzigs mobiles Bootshaus<br />

– Kanuverleih am<br />

Rennbahnsteg<br />

Um die letzte Jahrtausendwende<br />

entdeckte der<br />

Leipziger Oliver Schulze das<br />

Paddeln als Hobby. Eigene<br />

Kanuerlebnisse verstärkten<br />

sein Interesse an den verschiedenen<br />

Bootstypen und<br />

Bauformen, begleitet von einer<br />

Begeisterung für die Ästhetik<br />

der Boote. Nachdem<br />

er inzwischen verschiedene Bootstypen sein Eigen nennen konnte,<br />

musste nun eine Entscheidung getroffen werden, wie es <strong>mit</strong><br />

der privaten Flotte aus Kajaks und Kanadiern weiter gehen sollte.<br />

Die Idee, einen eigenen Kanuverleih zu eröffnen, war geboren. Am<br />

13. März 2007 startete Oliver Schulze im Nebengewerbe. Servicefreundliche,<br />

flexible und komplette Leistungsangebote unter Einsatz<br />

hochqualitativer Boote wie Prijon-Kajaks und Gatz-Kanadier sind<br />

sein Credo. Mit einem sehr guten Preis- und Leistungsverhältnis garantiert<br />

er erlebnisreiche Paddelfahrten in einem ständig wachsenden<br />

Gewässerverbund im Leipziger Neuseenland. Der Verleih benötigter<br />

Ausrüstung, der Gewässerkarte bis zum Bootswagen zum<br />

Inklusivpreis ist genauso selbstverständlich wie die Variante, die<br />

Paddeltour an jeder möglichen Ein-/Aussetzstelle zu beginnen oder<br />

zu beenden. Die erweiterten Angebote betreffen auch das Paddeln<br />

auf den Flüssen der Mulde, Saale oder Unstrut. Das „mobile Bootshaus“<br />

sichert den Bootstransport und auf Wunsch auch die Fahrt<br />

der Paddler per Großraumtaxi und den Transfer ihrer Fahrräder. Auf<br />

Anfrage können Boote für Wochenend- und Urlaubstouren ausgeliehen<br />

werden.<br />

Bereits 2008 erweiterte Oliver Schulze seine Angebote. Durch<br />

die Fertigstellung des Anlegesteg‘s an der Leipziger Pferdegalopprennbahn<br />

durch die Stadt Leipzig konnte in Absprache <strong>mit</strong> dem<br />

Leipziger Reit- und Rennverein Scheibenholz e.V. auch die Möglichkeit<br />

geschaffen werden, im Herzen des Clara-Zetkin-Parks, direkt<br />

hinter dem Tribünengebäude, in bester Nachbarschaft zum Biergarten,<br />

Freilichtkino und Sommertheater, einen stationären „Kanuverleih<br />

am Rennbahnsteg“ zu integrieren. In den Monaten April bis<br />

Oktober, an Wochenenden und Feiertagen können ab 10 Uhr die<br />

Paddeltouren auf Leipzigs Gewässern beginnen. Der Verleih ist auf<br />

Anfrage auch außerhalb der Saison möglich.<br />

Leipziger Neuseenland<br />

Motorbootfahrten durch Leipzigs<br />

Gewässer – der Tradition folgen<br />

Vergnügen, Erholung und zahlreiche Erlebnisse<br />

bietet der erste Bootsverleih Herold<br />

auf Leipzigs schöner Flusslandschaft.<br />

Die ersten Motorboot- und Stechkahnfahrten<br />

wurden anno 1888 vom Urgroßvater<br />

Julius Hermann Seifert auf Leipzigs<br />

Gewässern durchgeführt. Dieser Tradition<br />

folgen die Motorboote „Columbus“ & „Neptun“<br />

diesen Spuren. Das neue Boot wird<br />

durch Brennstoffzellen angetrieben, die<br />

<strong>mit</strong> Methanol betankt werden, für alle die,<br />

die gern umweltfreundlich auf dem Wasser<br />

unterwegs sind. Die Kapitäne von Bootsverleih<br />

Herold schippern Sie unterhaltsam<br />

durch Leipzigs Gewässer.<br />

Sie präsentieren Ihnen „klein Venedig“<br />

und das einzigartige ehemalige Leipziger<br />

Industriegebiet <strong>mit</strong> einer fantastischen<br />

Kulisse. Dabei wird Ihnen Geschichte, Gegenwart<br />

und Zukunft vom Wasser aus, in<br />

vergnüglicher Art und Weise, geschildert.<br />

Seit dem über 100-jährigen Bestehen,<br />

stehen Service und Sicherheit für die Gäste<br />

an erster Stelle. Kindern werden kostenlos<br />

Schwimmwesten und Sitzkissen zur Verfügung<br />

gestellt. Die Fahrtdauer beträgt ab<br />

Antonienstr. ca. 70 Minuten. Verpflegung<br />

an Bord <strong>mit</strong> Kaffee, auf Wunsch auch <strong>mit</strong><br />

Kuchen und Getränken ist garantiert.<br />

Sie können aber auch Ruderboote, Kajaks<br />

und Kanadier ausleihen und sich selbst<br />

auf Entdeckungstour begeben und im Anschluss<br />

bei Eis, Kaffee und Kuchen auf der<br />

Terrasse das sportliche Treiben auf der Weißen<br />

Elster beobachten.<br />

Am 17. April findet ab 10:00 Uhr auf<br />

dem Hofgeländes des Boot-Shop in der Antonienstraße<br />

in Leipzig der 15. Gebrauchtbootemarkt<br />

– von Privat an Privat – <strong>mit</strong><br />

dem 1. Leipziger Shanty-Chor statt. Für das<br />

leibliche Wohl ist gesorgt. Sie sind herzlich<br />

eingeladen.


Leipziger Seenland Journal<br />

Restaurant Seeperle<br />

im Seepark Auenhain<br />

Idyllisch fügt sich das Ferienresort<br />

„Seepark Auenhain“ <strong>mit</strong><br />

seinen 35 Ferienhäusern und<br />

12 Apartments im zertifizierten<br />

5-Sterne-Niveau in die Landschaft<br />

oberhalb des Markkleeberger<br />

Sees ein. Mit der un<strong>mit</strong>telbaren<br />

Nähe zum Kanupark<br />

Markkleeberg und zum Freizeitpark<br />

Belantis – Ostdeutschlands<br />

größtem Vergnügungspark<br />

– sowie zur Innenstadt<br />

Leipzig, ist der „Seepark Auenhain“<br />

ein idealer Ausgangspunkt<br />

für die Erkundung des<br />

Leipziger Neuseenlandes. Zu<br />

den besonderen Highlights des<br />

„Seepark Auenhain“ gehört die<br />

Wellnessoase „Haus Seestern“<br />

<strong>mit</strong> ihren vier verschiedenen Themensaunen und Indoor-Pool. Ein<br />

hauseigener Friseur „Salon am See“ und der Massagebereich „Vital<br />

am See“ runden das vorhandene Angebot ab und sorgen so für ein<br />

Rund-um-wohl-Gefühl der Gäste aus der Region und der Welt.<br />

Oder möchten Sie Ihren Gaumen einmal richtig verwöhnen<br />

lassen? Sächsische Küche zubereitet nach regionalen Rezepten!<br />

Genießen Sie, beim Blick auf den Markkleeberger See, klassische<br />

Gerichte, wie Sächsische Kartoffelsuppe oder Quarkkeulchen. Der<br />

Küchenchef und sein Team entführen Sie nicht nur in die Welt<br />

der Küche Sachsens und saisonaler Speisen, sondern auch in die<br />

„weite“ Welt <strong>mit</strong> ihren internationalen Köstlichkeiten. Alle Speisen<br />

werden für Sie frisch zubereitet und wunderschön auf dem Teller<br />

arrangiert. Natürlich werden dabei nur regionale und saisonale<br />

Zutaten von ausgewählten Händlern verwendet. Nicht verpassen<br />

sollten Sie das kulinarische Erlebnis Bison in verschiedensten Facetten<br />

und Variationen. Abgerundet werden all diese schönen Leckerbissen<br />

von einem stilvollen Ambiente und einer gediegenen<br />

Atmosphäre in allen Gasträumen des Restaurants. Im Sommer<br />

lädt die große Terrasse <strong>mit</strong> einem herrlichen Panoramablick über<br />

den Markkleeberger See ein. Überzeugen Sie sich von der Qualität<br />

der Speisen und des Service bei einem Besuch oder vorab bei<br />

einem Blick in die Speisekarte zum Beispiel auf der Homepage der<br />

„Seeperle“ im Internet.<br />

Sie möchten eine Feier der ganz besonderen Art für sich und<br />

Ihre Gäste? Tagen oder feiern und sich dabei wohlfühlen – die netten<br />

Mitarbeiter der „Seeperle“ übernehmen für Sie die komplette<br />

Vorbereitung und das gesamte Arrangement, da<strong>mit</strong> Sie und Ihre<br />

Gäste sich wohl fühlen. Für Ihre Feier, Seminar, oder Tagung bietet<br />

der Seepark Auenhain nicht nur das Restaurant „Seeperle“ an.<br />

Mit seinen 35 Ferienhäusern und 12 Apartments sind die idealen<br />

Möglichkeiten der Unterbringung für Ihre Gäste gegeben. Ein erstklassiger,<br />

aber trotzdem individueller Service kümmert sich um die<br />

professionelle Ausrichtung Ihrer Veranstaltung. Sie kümmern sich<br />

um die komplette Vorbereitung und arrangieren alles nach Ihren<br />

individuellen Wünschen, da<strong>mit</strong> Sie und Ihre Gäste sich wohl und<br />

gut aufgehoben fühlen. Und natürlich übernehmen Sie auch gern<br />

für Sie die Gestaltung Ihres individuellen Rahmenprogrammes.<br />

!<br />

... zum Heraustrennen und Sammeln!<br />

Der Markkleeberger See, auch das „Tor<br />

zum Leipziger Neuseenland“ bezeichnet –<br />

entstanden durch Flutung des ehemaligen<br />

Braunkohlentagebaus Espenhain – zählt<br />

nicht zu den größten Seen dieser Region,<br />

bietet aber eine breite Palette an Freizeit-<br />

und Erholungsmöglichkeiten.<br />

Am Nordufer – Markkleeberg-Ost – befindet<br />

sich die Seepromenade <strong>mit</strong> dem<br />

„Strandcafé“ und der „Weinbeißerei“ und<br />

ganz in der Nähe ein feinsandiger Badestrand.<br />

Von der Seepromenade aus, kommt man<br />

direkt zum Bootssteg, von dem man <strong>mit</strong><br />

dem Solarschiff „Solaria 1“ zu einer Rundfahrt<br />

auf dem See starten kann. Dieser bietet<br />

zudem 20 Liegeplätze für Segelboote.<br />

Da man die Seepromenade sowohl <strong>mit</strong><br />

dem Auto als auch über die Endhaltestelle<br />

der Straßenbahn Linie 11 sehr gut erreicht,<br />

ist sie ein idealer Ausgangspunkt für Wan-<br />

derungen oder Radtouren um den See. Die<br />

Steilböschung des Nordostufers, das sich<br />

von der Seepromenade bis nach Auenhain<br />

erstreckt, zählt zu den landschaftlichen Besonderheiten<br />

des Markkleeberger Sees. Mit<br />

dem Projekt „Erdgeschichtlicher Zeitpfad“<br />

vom Markkleeberger bis zum Störmthaler<br />

See werden geologische Vorgänge weit zurückliegender<br />

erdgeschichtlicher Etappen<br />

ver<strong>mit</strong>teln.<br />

Der Auenhainer Strand bildet den größten<br />

Badebereich. Ausgestattet <strong>mit</strong> einer<br />

Servicestation und einem behindertengerechten<br />

Zugang, bietet er außerdem Raum<br />

für allerlei sportliche Aktivitäten.<br />

In der Auenhainer Bucht befindet sich<br />

der Kanupark – Deutschlands modernste<br />

künstliche Wildwasseranlage. Ob Wildwasser-Rafting,<br />

Power-Rafting oder Wildwasser-Kajak,<br />

hier kommen unerfahrene<br />

sowie fortgeschrittene Freizeitsportler voll<br />

Folge 1 | Markkleeberger See<br />

Daten & Fakten<br />

Kohleförderung im Tagebau Espenhain<br />

Fläche Tagebau Espenhain 4001,3 Hektar<br />

Aufschlussbeginn 1937<br />

Förderbeginn 1940<br />

Stillsetzung 1994<br />

Fördermengen 570 Mio. t Rohbraunkohle<br />

Abraum 1,7 Mrd. m³<br />

Markkleeberger See<br />

Wasserstand nach Flutungsende +113,0 m NHN<br />

Seefläche 249 ha<br />

Seevolumen ca. 61 Mio. m³<br />

maximale Wassertiefe 62 m<br />

Flutungsbeginn 20.07.1999<br />

Flutungsende 2006<br />

Eröffnung 15.07.2006<br />

Uferrundweg ca. 9,7 km<br />

Wegenetz gesamt ca. 24 km<br />

Informationen<br />

www.markkleeberger-see.de<br />

auf ihre Kosten. Die „Kanu Wildwasser-<br />

Terrasse“ – ein Bistro & Cafe <strong>mit</strong> Terrasse<br />

am Zielbecken der Kanuanlage und fantastischem<br />

Seeblick – bietet allerlei kulinarische<br />

Köstlichkeiten. Hier können Sie den<br />

Tag bei Sonnenuntergang <strong>mit</strong> einem Gläschen<br />

Wein ausklingen lassen.


Oberhalb des Auenhainer Strandes befindet<br />

sich auf einem knapp fünf Hektar<br />

großen parkähnlichen Areal, der Seepark<br />

Auenhain <strong>mit</strong> 35 komfortabel eingerichteten<br />

Ferienhäusern und 12 Apartments, 6<br />

Caravanstellplätzen, dem Restaurant „Seeperle“<br />

<strong>mit</strong> Terrasse und Panoramablick sowie<br />

dem zweigeschossigen Pool- und Wellnesshaus<br />

„Seestern“.<br />

Gleich nebenan befindet sich der bereits<br />

2003 eröffnete Modellbaupark. Auf dem<br />

550 Meter langen Schienennetz – über<br />

Brücken und durch Tunnel, <strong>mit</strong> Blick auf<br />

eine liebevoll gestaltete Minieisenbahnwelt<br />

– bieten die Gartenbahn Mitfahrgelegenheit<br />

für Kinder und Erwachsene.<br />

In direkter Nachbarschaft zum Kanupark<br />

und Modellbaupark liegt der Campingpark<br />

<strong>mit</strong> einem Radverleih und das „Neuseenland<br />

Stübl“ <strong>mit</strong> Hausmannskost, Kuchen<br />

und Kaffeespezialitäten.<br />

B<br />

B<br />

(<br />

Leipziger Seenland Journal<br />

B<br />

P<br />

Seepromenade<br />

Getzelauer Insel<br />

Crostewitzer<br />

Höhe<br />

H<br />

Als Segelrevier wird der Markkleeberger<br />

See für Sportler attraktiv, wenn sie sich<br />

nach Erreichen der Endwasserstände, über<br />

eine Schleuse zwischen dem Markkleeberger<br />

und Störmthaler See bewegen können.<br />

Hier wird auch ein Segelstützpunkt für Segler<br />

und Wasserwanderer entstehen.<br />

Der Bereich des Südufers bleibt der Sukzession<br />

überlassen. Er bietet ideale Voraussetzungen<br />

für eine natürliche Besiedlung<br />

durch Flora und Fauna. Der Wanderweg,<br />

<strong>mit</strong> Beobachtungs- und Aussichtspunkten,<br />

Sitz- und Picknickgruppen, vorbei an Bison-Weiden,<br />

lädt zum ungestörten Landschaftserleben<br />

ein. Vom Aussichtspunkt<br />

Crostewitzer Höhe hat man einen fantastischen<br />

Blick auf den Markkleeberger See.<br />

Ebenfalls im Südbereich des Gewässers<br />

liegt die Getzelauer Insel.<br />

Die gesamte Länge des asphaltierten<br />

Uferrundweges beträgt 9,7 km.<br />

MARKKLEEBERG<br />

Wachauer Straße<br />

(<br />

Markkleeberger See<br />

;<br />

A 8<br />

(<br />

2<br />

Auenhainer<br />

Bucht<br />

Hubbrücke<br />

Schleuse<br />

Bergbau-Technik-Park<br />

3<br />

Kanupark<br />

Veranstaltungsüberblick 2010<br />

24./25.04.<br />

WM-Qualifikation im Kanuslalom<br />

30.04. - 02.05.<br />

Ballon- und Drachenfest<br />

01.05.<br />

Saisoneröffnung Kanupark<br />

30.05.<br />

Markkleeberger Seelauf<br />

18.06. - 20.06.<br />

FIS Rollski-Weltcup<br />

04.08. - 07.08.<br />

Junioren & U23 Europameisterschaften<br />

Kanuslalom<br />

15.08.<br />

Team-Triathlon<br />

22.08.<br />

Pappboot-Rennen<br />

18.09. - 19.09.<br />

Fischerfest an der Seepromenade<br />

WACHAU<br />

( Strandbereich<br />

2 Surfmöglichkeit 3<br />

P<br />

Seepark<br />

Auenhain<br />

Segelstützpunkt<br />

(Fertigstellung in 0 0)<br />

Fahrgastschifffahrt<br />

Gastronomie<br />

P<br />

<strong>Borna</strong>er Chaussee<br />

Modellbaupark<br />

Campingplatz<br />

Kanupark<br />

Parkplatz<br />

Bowlingbahn<br />

Rastplatz<br />

Störmthaler See<br />

!<br />

... zum Heraustrennen und Sammeln!<br />

Die „Kleine Bowling-Bar“<br />

in Markkleeberg –<br />

das „Original“ seit 1990<br />

Markkleeberg-Ost<br />

Die „Kleine Bowling-Bar“<br />

Sie öffnet morgens als erste und abends<br />

als eine der letzten – schon 10:00 Uhr kann<br />

man in der „kleinen Bowling-Bar“ – drei<br />

Bowlingbahnen und Billardtische – an der<br />

Endstelle der Linie 11 (<strong>Borna</strong>ische Straße,<br />

Markkleeberg-Ost, nahe des Markkleeberger<br />

Sees) gemütlich Kaffee oder Cappuccino<br />

trinken, eine ruhige Kugel schieben und<br />

den Tag sportlich beginnen oder ausklingen<br />

lassen. Ob groß oder klein, Vorschulkinder<br />

oder SeniorInnen, Bowling macht auch bei<br />

schlechtem Wetter Spaß und lässt die miese<br />

Laune schnell verfliegen.<br />

Italienische Kaffeespezialitäten, einfallsreiche<br />

Snacks, ein leckeres Imbissangebot,<br />

faire Getränkepreise & guter Service – auch<br />

beim Billard und in der gemütlichen Lounge<br />

für Raucher – lassen keine Wünsche offen.<br />

Wie gewohnt, gibt’s in der „Kleinen Bowling-Bar“<br />

dienstags für alle Junggebliebenen<br />

„fifty-five“, ein nettes Kränzchen <strong>mit</strong><br />

Kaffee und Kuchen zu kleineren Preisen,<br />

<strong>mit</strong> oder ohne Bowling, in Gesellschaft<br />

oder auch allein – letzteres vielleicht, um<br />

in Ruhe Zeitung zu lesen, ein wenig auszuspannen<br />

und dabei seinen Gedanken freien<br />

Lauf zu lassen ...<br />

Markkleeberg-West Große Schwester –<br />

„Die Bowlingbahn“ seit 1995<br />

Sie ist Baujahr 1957, stammt aus Dresden<br />

und erreichte Markkleeberg-West <strong>mit</strong><br />

einem Schwerlasttransport im April 1995.<br />

Eine damals ungenutzte Halle war nun ihr<br />

„Zuhause“. Unter skeptischen Blicken zahlreicher<br />

Neugieriger wurde diese als „Straßenbahnhof“<br />

optimal passend um- und<br />

ausgebaut. In das fast 3.000 Quadratmeter<br />

große Objekt brachte sie frischen Wind,<br />

sprich Bowlingspaß & Geselligkeit, gepaart<br />

<strong>mit</strong> sportlichem Ehrgeiz und Freude an der<br />

Bewegung – kurz Lebensqualität, die man<br />

nicht mehr missen möchte.<br />

15 Billardtische, 20 Bowlingbahnen,<br />

zwei einladende gastronomische Bereiche,<br />

gemütlicher Tresen, Barbeque-Grill und<br />

nicht zu vergessen die beiden Straßenbahnwagen<br />

<strong>mit</strong> ihren Separees und sämtlichen<br />

Utensilien aus „der alten Zeit“ sowie dem<br />

Original „Trabant 500“ über der Rezeption<br />

„schwebend“, erwarten Sie hier. Ein Hauch<br />

DDR-Nostalgie gekonnt in die neue Zeit<br />

transportiert, originell und praktisch, beliebt<br />

und stets gut besucht. Gut gelegen,<br />

in der Städtelner Straße – zwischen dem<br />

Markkleeberger und Cospudener See –<br />

ist die „Bowlingbahn“ für Wanderer und<br />

Radfahrer ein idealer „Anlaufpunkt“ und<br />

bestens geeignet für Verschnaufpausen und<br />

als Raststätte.<br />

Optimal: Der große Parkplatz an der Bowlingbahn<br />

ist ein idealer Treffpunkt für Touren<br />

und Abstecher in die wald- und wasserreiche<br />

Umgebung, anschließend gemütliche<br />

Einkehr <strong>mit</strong> urigem Barbeque am offenen<br />

Feuer und vielen kleinen und großen, warmen<br />

oder kalten, stets leckeren Gerichten.<br />

Neben Kindern und Jugendlichen, Eltern<br />

und Senioren bowlen hier auch die erfolgreichen<br />

„Markkleeberger Boogie Pins“ sowie<br />

mehrere Sportvereine. Große Turniere<br />

organisierten hier u. a. die Freiwilligen Feuerwehren<br />

des Landkreises Leipzig, die Angelverbände<br />

sowie große Betriebe und Einrichtungen<br />

der Region. Auch für ältere und<br />

behinderte Bürger ist „Die Bowlingbahn“ in<br />

jeder Hinsicht ideal – von der Sanitäranlage<br />

bis zum Bowlingbereich ist alles<br />

barrierefrei erreichbar.<br />

Annett Stengel<br />

Kleine Bowling-Bar wird 20!<br />

Die Kleine Bowling-Bar feiert bald einen runden<br />

Geburtstag. Ende dieses Jahres wird sie<br />

20 Jahre alt. Wie im Ursprungsland USA ging<br />

auch sie aus dem Kegelsport hervor, denn<br />

an gleicher Stelle befand sich vorher eine<br />

Kegelbahn, die genauso beliebt war wie ihre<br />

moderne Nachfolgerin. Die „Kleine Bowling-<br />

Bar“ brachte diesen Sport nach Markkleeberg.<br />

Sie war die erste und wurde im Laufe<br />

der Zeit über 30 mal in ganz Deutschland als<br />

sportliches Kleinod und Treffpunkt kopiert ...<br />

„Die Bowlingbahn“ in Markkleeberg-West


Erlebnistouren – informativ & spannend<br />

Aktuelle Tourenangebote<br />

Phönix-Tour –<br />

Vom Bergbau zur Seenplatte<br />

10.04. / 17.04. / 24.04. / 12.06.<br />

19.06. / 26.06. jeweils ab 09:00 Uhr<br />

Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />

25.04. / 27.06. jeweils ab 09:00 Uhr<br />

Start/Ziel: <strong>Borna</strong>, Busbahnhof<br />

Ferropolis-Tour – Stadt aus Eisen<br />

12.06., 09:00 Uhr<br />

Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />

Phönix-Tour Nord –<br />

Entdeckungen an der Goitzsche<br />

17.04. / 15.05. / 19.06.<br />

jeweils ab 13:00 Uhr<br />

Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />

Veranstalter:<br />

Rundum Leipzig – Mai-RegioTour<br />

Entdeckertour in die Dübener Heide<br />

02.05. / 06.06. jeweils ab 10:00 Uhr<br />

Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />

Tour <strong>mit</strong> Kultur: Schlösser und Burgen<br />

zwischen Leipziger Neuseenland und<br />

Muldenland<br />

23.09., 10:00 Uhr<br />

Start/Ziel: Leipzig, Hbf./Ostseite<br />

Veranstalter:<br />

ReisePerle – Reiseagentur Plätzer<br />

Heimatfreundetour:<br />

„Otto-Stadt Magdeburg“<br />

10.04., 7:30 Uhr<br />

Start/Ziel: Busbahnhof <strong>Borna</strong><br />

Lutherstadt Wittenberg<br />

04.09., 8:00 Uhr<br />

Start/Ziel: Busbahnhof <strong>Borna</strong><br />

Veranstalter:<br />

Raabe Erlebnistouren<br />

6 Leipziger Seenland Journal<br />

Vielfältig sind die Angebote für Erlebnistouren<br />

in der Bergbaufolgelandschaft im<br />

Umland der Kultur- und Messestadt Leipzig.<br />

Davon kann sich jeder Gast und Besucher<br />

auf dem Tourismusportal des Tourismusverein<br />

Leipziger Neuseenland e. V. informieren.<br />

Der Kontrast einer neugestalteten<br />

Landschaft und der seit über 1.000 Jahren<br />

gewachsenen Kulturlandschaft zieht immer<br />

mehr Besucher in seinen Bann. Waren es<br />

noch vor über 10 Jahren die Bewohner der<br />

Region selbst, die an thematischen Erlebnistouren<br />

teilgenommen haben, so sind es<br />

jetzt Gäste aus ganz Sachsen, Sachsen-<br />

Anhalt und Thüringen. Deutschlandweit<br />

hat besonders der Name Leipziger Neuseenland<br />

in den vergangenen fünf Jahren<br />

die Nachfrage nach touristischen Angeboten<br />

verstärken können. Um für diesen<br />

gravierenden Strukturwandel nach 1989<br />

gerüstet zu sein, bildete die Stadt Markkleeberg<br />

schon 1998 insgesamt 16 GästeführerInnen<br />

<strong>mit</strong> der Spezialisierung für<br />

die Region Südraum Leipzig aus. Mit der<br />

Inbetriebnahme des Wassersportzentrums<br />

im Hafen Zöbigker am Cospudener See<br />

und dem Teilprojekt der Expo in Dreiskau-<br />

Muckern „Ein Dorf sucht seine Zukunft“<br />

wurde im Jahre 2000 der Auftakt für Erlebnistouren-Angebote<br />

geschaffen. Durch<br />

die Zusammenarbeit der Tourismusvereine<br />

und seiner Mitglieder kann 10 Jahre später<br />

eine positive Bilanz gezogen werden. Die<br />

Teilnehmerzahlen an Erlebnistouren konnte<br />

stetig verbessert werden ebenso stieg die<br />

Anzahl der Veranstalter.<br />

Superlative wie, Expo-Projekt Cospudener<br />

See, die künftige 70 km² große Leipziger<br />

Seenlandschaft, die größte Landschaftsbaustelle<br />

Europas, eines der modernsten Braunkohletagebaue<br />

und -kraftwerke der Welt,<br />

der modernste Chemiestandort der Welt, die<br />

Südumfahrung der BAB 38, der modernste<br />

Wildwasser-Kanupark Europa’s, die künftige<br />

Hafenstadt Zwenkau und die Olympiabewerbung<br />

2012 der Stadt Leipzig leisteten<br />

einen Beitrag, dass die Nachfrage nach dem<br />

Leipziger Neuseenland stetig stieg.<br />

Mit dem Unternehmen „Mai-RegioTour“<br />

startete der Großpösnaer Karl-Detlef Mai<br />

als einer der ersten touristischen Veranstalter<br />

im Leipziger Umland <strong>mit</strong> Angeboten von<br />

Bustouren. Er nutzte sowohl seine langjährigen<br />

Kontakte als auch das Zeitalter des<br />

Internets um direkt Angebote zu ver<strong>mit</strong>teln.<br />

So schnürte er erfolgreich das Paket für die<br />

„Phönix-Bustour“, die zu einer der erfolgreichsten<br />

Angebote zählt.<br />

Zu den geprüften Gästeführerinnen der<br />

ersten Stunde gehört auch die <strong>Borna</strong>erin<br />

Sabine Raabe. Als „Kind“ der Region und<br />

gelernte „Bergfrau“ ver<strong>mit</strong>telt sie ihr Fachwissen<br />

<strong>mit</strong> Herz und Verstand sowohl als<br />

Reiseleiterin bei geführten Bustouren als<br />

auch bei Führungen vor Ort. Sowohl nebenberuflich als auch hauptberuflich<br />

begeistert sie die Teilnehmer bei den „Raabe Erlebnistouren“<br />

für ihre Heimat nun schon über 10 Jahre. Am 10.04.2010<br />

wird bereits zum 12. Mal die beliebte Ganztagesbustour für Heimatfreunde<br />

und Geschichtsinteressierte organisiert und durchgeführt.<br />

Eine große Nachfrage besteht bei den vierstündigen Rundreisen<br />

durch das Leipziger Neuseenland, die anlässlich von Familienfeiern<br />

angefragt werden. Deutschlandweit liegen schon Anfragen aus<br />

Stuttgart, Steinfurt und aus Diezisau vor. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> den Ver<strong>mit</strong>tlern, den Gastronomen, den Museen<br />

oder den Schiffseignern und sonstigen Dienstleistern sichern dankenswert<br />

den Erfolg der Erlebnistouren.<br />

Die jüngste Veranstalterin ist die Markkleebergerin Kerstin Plätzer,<br />

die seit 2009 hauptberuflich als Unternehmen „Reiseperle<br />

Agentur Kerstin Plätzer“ tätig ist. Das regionale Spektrum der Angebote<br />

hat Sie erweitert. Am 16.05.2010 und am 20.06.2010<br />

starten ab 10:00 Uhr die sechsstündigen Bustouren sogar vom<br />

Grimmaer Markt aus in das Leipziger Neuseenland aber auch in<br />

die Dübener Heide. Den Gästen im Leipziger Neuseenland steht es<br />

frei aus der Vielzahl der thematischen Angebote und Veranstalter<br />

für Erlebnistouren zu wählen. Alle Veranstalter fahren sowohl die<br />

nördlichen Seen als auch die südlichen Seen von Leipzig an. Steigen<br />

Sie in den Bus ein und lassen Sie sich in einer spannenden und<br />

kontrastreichen Region rund um Leipzig doch einfach (ver)führen!<br />

Sabine Raabe<br />

Entdecken & Erleben<br />

7


8 Leipziger Seenland Journal<br />

• Täglich Mittagstisch<br />

von 11:00 bis 14:00 Uhr<br />

und ab 17:00 Uhr geöffnet<br />

• Gastraum XX Sitzplätze<br />

• Großer Saal 120 Sitzplätze<br />

• Jagdzimmer 25 Sitzplätze<br />

• an Wochenenden und Feiertagen<br />

durchgehend geöffnet<br />

• Zur Biergartenzeit ständig<br />

wechselnde Tagesangebote<br />

April – SPARGELWOCHEN<br />

der erste Spargel ist da –<br />

Kulinarische Raffinessen<br />

rund um den Spargel<br />

2.4.-5.4.<br />

Ostern – durchgehend geöffnet<br />

Lammspezialitäten und vieles mehr<br />

13.5<br />

Himmelfahrt – durchgehend geöffnet<br />

Spezialitäten vom Holzkohlegrill<br />

23./24.5.<br />

Pfingsten – durchgehend geöffnet<br />

Fangfrische Maischolle und<br />

zarter Spargel<br />

Juni – MATJESWOCHEN<br />

Spezialitäten vom edlen Matjes<br />

Gaststätte „Zur Linde“<br />

Am Bach 2 • 04416 Markkleeberg<br />

Telefon: 034297 45368 • Handy: 0172 3651369<br />

Telefax: 034297 40785<br />

koehler@linde-wachau.de<br />

www.linde-wachau.de<br />

„Zur Linde“ Wachau<br />

Kenner und Genießer schätzen das geschmackvolle Ambiente<br />

in der Gaststätte „Zur Linde“ in Wachau – welches zudem das<br />

älteste Haus in Wachau ist – und die vorzügliche Küche aus besten<br />

frischen Produkten. Die Speisekarte bietet alles was das Herz begehrt,<br />

vom Carpacchio über Saltim bocca bis zum deftigen Zwiebelrostbraten,<br />

ergänzt durch eine große Auswahl an frischen Salaten.<br />

Mandy Köhler: „Absolut lecker und sehr zu empfehlen ist der<br />

Wachauer Käseteller <strong>mit</strong> Käsesalat aus verschiedenen Käsesorten<br />

der Käserei Lehmann. Hauptzutat ist der ‚Blaue‘ – Sie alle kennen<br />

ihn, eine über 100 Jahre alte Leipziger Käsespezialität.“<br />

Dem „Linden-Team“ macht es Spaß seine Gäste stets <strong>mit</strong> neuen<br />

und abwechslungsreichen aber auch verfeinerten, traditionellen<br />

Gerichten zu verführen. Im April erwarten Sie kulinarische Raffinessen<br />

rund um den Spargel, im Juni gibt es Spezialitäten vom<br />

Matjes und ab Ende Juli steht das „Gold des Waldes“ – der Pfifferling<br />

– auf der Speisekarte.<br />

Mein Tipp: Machen Sie aus Ihrer nächsten Radtour doch einfach<br />

eine Schlemmertour – genießen Sie in geselliger Runde <strong>mit</strong><br />

Freunden im gemütlichen Biergarten eines der köstlichen Spargelgerichte.<br />

Und sind Sie in Familie unterwegs – hier werden auch die<br />

Kleinen verwöhnt, <strong>mit</strong> „Dino-Keksen“ und „Rapunzellocken“. Was<br />

sich dahinter verbirgt? Lassen Sie sich überraschen.<br />

Es hat sich auch sehr schnell herumgesprochen, dass es sich<br />

in der „Wachauer Linde“ ausgezeichnet feiern lässt. Der schöne<br />

große Saal ist seit jeher Mittelpunkt gepflegter Gastlichkeit und<br />

bildet den glanzvollen Rahmen für private oder geschäftliche Veranstaltungen.<br />

Besonders stolz sind die „Köhlers“, dass so viele<br />

Hochzeitspaare schon hier gefeiert haben. Für kleinere Feierlichkeiten<br />

steht das gemütliche Jagdzimmer zur Verfügung.<br />

Im Juni starten die „Köhler-Männer“<br />

wieder auf ihre traditionelle Reise ans<br />

Nordkap nach Norwegen um Sie <strong>mit</strong><br />

fangfrischen Köstlichkeiten kulinarisch<br />

zu verwöhnen. Das junge, kreative<br />

Team um Mandy Köhler freut<br />

sich, Ihnen gemütlich genussvolle<br />

Stunden zu bereiten.<br />

Katrin Kakoschky<br />

Doppeljubiläum:<br />

700 Jahre<br />

Wachau und<br />

675 Jahre<br />

Auenhain<br />

Als vor acht Jahren eine Stammtisch-<br />

runde beim Lesen der Menükarte in der<br />

Wachauer „Linde“ eine Seite bemerkte, die<br />

die Geschichte des Gasthofes beschrieb, fiel<br />

auf, dass die erste urkundliche Erwähnung<br />

Wachaus auf das Jahre 1310 deutet.<br />

Ein großes Jubiläum warf seine Schatten<br />

voraus und beim Weiterstöbern stellte<br />

sich heraus, dass im selben Jahr auch<br />

Auenhain ein Jubiläum begeht, es wird 675<br />

und Wachau 700 Jahre alt. Mehrere Anlieger<br />

waren sich schnell einig, dass dies ein<br />

Grund zum Feiern sei und behielten das<br />

Vorhaben über Jahre hinweg im Blick.<br />

Nun ist es bald so weit – engagierte Bürger<br />

bereiten derzeit ein kleines Fest vor, um<br />

die beiden Jahrestage zünftig zu begehen,<br />

besser gesagt, <strong>mit</strong> allen Interessierten vom<br />

18. bis 20. Juni zu feiern. Im Förderkreis<br />

Westphalsches Haus, zu dessen Aufgaben<br />

Brauchtumspflege und die Aufarbeitung von<br />

Markkleebergs Historie zählt, fand man Unterstützung.<br />

So schloss sich der kleine Kreis<br />

diesem als selbständige Abteilung an und<br />

nahm die doch recht aufwändigen organisatorischen<br />

Vorbereitungen für das geplante<br />

Fest in Angriff.<br />

Unter dem Motto „Zukunft beginnt in der<br />

Vergangenheit“ sowie „Bürger für Bürger“<br />

ist vorgesehen, in Ausstellungen und Veröffentlichungen<br />

die historische Entwicklung<br />

beider Ortschaften zu zeigen. Unter anderem<br />

sollen in Vergessenheit geratene Persönlichkeiten<br />

der sächsischen Geschichte,<br />

Entdecken & Erleben<br />

so der Satiriker Gottlieb Wilhelm Rabener,<br />

die Familie Quandt oder König Murat von<br />

Neapel (Muratlinde) wieder ins Bewusstsein<br />

gerückt werden.<br />

Die rührigen Organisatoren planen das<br />

Fest in „ganz“ Wachau, u. a. auf dem<br />

Sportplatz, im Park des ehemaligen Rittergutes<br />

und vor der Kulisse der Kirchruine<br />

auf dem Kirchplatz, aber auch in den daran<br />

angrenzenden Straßen. Und wer möchte,<br />

kann aktiv <strong>mit</strong>wirken, es wird vielfältige<br />

Möglichkeiten geben, Ideen einzubringen,<br />

sich zu beteiligen. Denkbar wäre beispielsweise,<br />

Kaffee und selbst gebackenen Kuchen<br />

oder/und Obst und Gemüse – eigene<br />

Ernte – anzubieten, „Garagenverkauf“ <strong>mit</strong><br />

Bowleausschank etc., einen Flohmarkt zu<br />

organisieren, etwas für Kinder auf die Beine<br />

zu stellen, und, und, und ...<br />

Da die umfangreichen Planungen gegenwärtig<br />

in vollem Gange sind, freut sich das<br />

Organisationsteam auf begeisterte Mitstreiter<br />

und Sponsoren.<br />

Dennoch soll am Fest-Wochenende die<br />

Geschichte Wachaus und Auenhains im<br />

Vordergrund stehen. Unterstützung sagten<br />

bereits die Landwirtschaft-AG und die<br />

„Pension 1813“, die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wachau, der Sportverein<br />

„SV Eiche Wachau“, der Globus-Markt,<br />

der Globus-Baumarkt, die Entwicklungsgesellschaft<br />

Wachau sowie das Kulturamt der<br />

Stadt Markkleeberg zu.<br />

Und vielleicht sind die 675- und 700-<br />

Jahrfeier für manchen auch Anlass, den<br />

schon lange geplanten Frühjahrsputz für<br />

Haus und Garten diesmal anzupacken, Vorhaben<br />

wie Zaunstreichen oder den Vorgarten<br />

schöner zu gestalten nicht wieder „auf<br />

die lange Bank zu schieben“.<br />

Charlotte Angermann<br />

Chronistin von Wachau und Auenhain<br />

Eher gezwungenermaßen beschäftigt(e)<br />

sich die gebürtige Auenhainerin und<br />

Lehrerin 1985 erstmals intensiv <strong>mit</strong><br />

Wachaus Vergangenheit – und kommt<br />

seitdem nicht mehr davon los. Seinerzeit<br />

im Rahmen der Wachauer 675-Jahr-Feier<br />

vom Rat der Gemeinde zum Organisieren<br />

einer Ausstellung „verdonnert“<br />

wie sie sagt, hielt sich ihre Begeisterung<br />

dafür anfangs in Grenzen. „Mein Vater<br />

hatte zwar mein geschichtliches Interesse<br />

geweckt, aber eine Ausstellung zu<br />

organisieren, hatte ich nie vor“, erinnert<br />

sich die nun 84-jährige Charlotte Angermann.<br />

„Um überhaupt einen Anfang zu<br />

finden, ging ich zu allen über 80-jährigen<br />

Wachauern, darunter unser Schäfer und<br />

die damalige Linden-Wirtin, sie war in<br />

den 20er Jahren Dienstmädchen auf<br />

dem Rittergut.<br />

„Alle schilderten Erlebnisse und Erinnerungen,<br />

liehen mir Fotos und Zeitdokumente.<br />

Ich ließ die Unterlagen kopieren<br />

und bewahrte sie auf“, erzählt sie weiter.<br />

Dies bildete später eine solide Grundlage<br />

für die Bilderchronik, die ihrer Wachauer<br />

Chronik folgte und Bestandteil ihres 19<br />

Ordner und mehrere Hefter umfassenden<br />

ehrenamtlichen chronistischen Gesamtwerkes<br />

ist. Anhand ihrer Unterlagen<br />

fertigte sie 1990 eine Zeittafel zur Chronik<br />

von Wachau und Auenhain <strong>mit</strong> allen<br />

wichtigen Ereignissen an. 1992 waren<br />

die Arbeiten daran beendet, dennoch<br />

ergänzte sie.<br />

So entstanden eine Bilder-, eine Schulund<br />

eine Kirchenchronik. Zudem verfasste<br />

sie ihre „Beobachtungen in der<br />

Natur“, dieser folgte eine fünfbändige<br />

Abschrift der altdeutschen und lateinischen<br />

Niederschrift des Wachauer<br />

Rittergutsverwalters F. W. Weinschenk<br />

(1834-1903). 1995 bis 2006 verfasste<br />

sie weitere Chroniken: eine über die FFW<br />

Wachau und den Gesangsverein „Lyra“,<br />

die Wachauer Senioren und viele weitere<br />

Werke.<br />

Annett Stengel


Marina Bernsteinsee<br />

0 Leipziger Seenland Journal<br />

Yachthafen <strong>mit</strong><br />

• 100 Wasserliegeplätzen<br />

• 40 Landliegeplätzen<br />

• Segel- und Surfschule<br />

• Hafenmeister vor Ort<br />

• umfangreichem Serviceangebot<br />

www.ipg-bitterfeld.de<br />

Große Goitzsche –<br />

5. Bitterfelder Hafenfest<br />

Bereits zum fünften Mal wird das Bitterfelder Hafenfest in der<br />

Zeit vom 25. Juni, 16:00 Uhr bis 27. Juni 2010 <strong>mit</strong> einem unterhaltsamen<br />

und abwechslungsreichen Programm organisiert und<br />

durchgeführt. Besucher und Gäste können auf zwei Wasserbühnen<br />

die Darbietungen von Vereinen und Künstlern bestaunen. Programmhighlights<br />

sind unter anderem eine Mallorcaparty <strong>mit</strong> Jürgen<br />

Drews, ein Höhenfeuerwerk, die Saragosssa Band oder Bernd Clüver.<br />

Un<strong>mit</strong>telbar vor den Toren der Stadt Bitterfeld-Wolfen befindet<br />

sich die von Menschenhand gestaltete Goitzsche. Der Große Goitzschesee<br />

<strong>mit</strong> einer über 25 km² großen Wasserfläche und einer<br />

Uferlänge von ca. 66 km steht modellhaft für eine ökologische, soziale<br />

und ökonomische Gestaltung einer Bergbaufolgelandschaft.<br />

Entwicklungs-, Betreiber- und<br />

Verwertungsgesellschaft Goitzsche mbH<br />

Das Tagebaurestloch Goitzsche hat sich seit<br />

der Weltausstellung EXPO 2000 zu einer<br />

einzigartigen Kulturlandschaft entwickelt.<br />

Hier wurde das flächenmäßig größte Landschaftskunstprojekt<br />

der Welt im Landkreis<br />

Anhalt-Bitterfeld zu einem touristischen<br />

Zentrum ausgebaut. Ein äußerst vielfältiges<br />

Nutzungsangebot für Freizeit und Erholung<br />

erwartet Sie auf und um den Goitzschesee.<br />

Ortsteil Bitterfeld • Parsevalstraße 11 • 06749 Bitterfeld-Wolfen,<br />

Telefon 03493/72697 • Fax 03493/73320<br />

E-Mail: ebv@ebv-net.de • Internet: www.ebv-net.de<br />

Baden, Segeln, Surfen, Wandern, Joggen und Radeln – einfach<br />

alles ist möglich. Auf dem See, der da<strong>mit</strong> der zur Zeit größte See<br />

in Mitteldeutschland ist, befindet sich der Pegelturm, 144 Stufen<br />

hoch. Von dort aus hat der Besucher einen einzigartigen Blick über<br />

die Landschaft.<br />

Mit der Uferpromenade, der Marina Bernsteinsee und zwei<br />

Fahrgastschiffen, den Landschaftskunstobjekten auf der Halbinsel<br />

Pouch und dem Nordic Aktivpark wurde eine variantenreiche<br />

Struktur zur touristischen Nutzung geschaffen.<br />

Sandstrände laden zum Sonnen und Baden ein. Bootsverleih,<br />

gastronomische Einrichtungen und Spielplätze für Kinder vervollständigen<br />

die Angebote an der Goitzsche.<br />

Besucher finden hier Gelegenheit für Erlebnistouren <strong>mit</strong> dem Rad<br />

oder auf Inlineskates. Touren durch die Goitzsche werden für den<br />

aufmerksamen Besucher gleichwohl zur Spurensuche im weltweit<br />

größten Landschaftskunstprojekt.<br />

6 6 6 0 - 3 1 7<br />

Stadt & Land<br />

Industrie- und Filmmuseum Wolfen<br />

Bunsenstr. • 06766 Bitterfeld-Wolfen • www.ifm-wolfen.de<br />

Industrie- und<br />

Filmmuseum Wolfen<br />

100 Jahre Filmfabrik Wolfen<br />

Im Zeitalter der Digitalfotografie<br />

macht sich kaum jemand noch Gedanken<br />

darüber, wie früher Filmpatronen<br />

hergestellt worden sind.<br />

Doch anlässlich des Jubiläums<br />

„100 Jahre Filmfabrik Wolfen“<br />

könnten Fotografiebegeisterte <strong>mit</strong><br />

ihren Enkeln bzw. Kindern einen<br />

Blick in die Dunkelkammern einer<br />

einstigen Produktionsstätte für Rohfilm<br />

riskieren: Im Industrie- und Filmmuseum<br />

Wolfen erleben die Besucher anhand<br />

von Originalmaschinen den aufwendigen<br />

Herstellungsprozess von AGFA bzw.<br />

ORWO-Film. Nicht nur Hobbyfotografen<br />

staunen über die harten Arbeitsbedingungen<br />

in der einst zweitgrößten Filmfabrik<br />

der Welt.<br />

Fensterlose Korridore, Lichtschleusen<br />

und dichte Stahltüren bilden eine<br />

Barrikade gegen das Tageslicht. Die<br />

herrschenden Temperaturen in den Produktionsräumen<br />

variierten zwischen acht<br />

und 25° C. Spezielle Arbeitskleidung<br />

sorgte neben vielen anderen Faktoren für<br />

die notwendige Sauberkeit, denn Filmproduktion<br />

fand unter Reinraumbedingungen<br />

statt. Am Ende des Museums-<br />

rundgangs versichern die Besucher, dass<br />

sie über die vielen notwendigen Arbeitsschritte<br />

zur Herstellung einer Filmpatrone<br />

sehr erstaunt sind.<br />

Die größte öffentlich zugängliche Kamerasammlung<br />

Sachsen-Anhalts lädt zum<br />

Bestaunen von über 800 Fotoapparaten,<br />

Filmaufnahmegeräten und Projektoren ein.<br />

Das Museum ist ganzjährig dienstags bis<br />

sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.<br />

Führungen durch die Ausstellung<br />

„Filmherstellung“ finden um 10, 12 und<br />

14 Uhr statt. Dieser Bereich kann nur<br />

im Rahmen einer Führung besichtigt<br />

werden.


Leipziger Seenland Journal<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Radsportbegeistert –<br />

See- & Hafenstadt Zwenkau<br />

Bereits zum 7. Mal findet das Radrennen,<br />

die „neuseen classics – rund um die<br />

braunkohle“ in und um Zwenkau statt.<br />

Die Traditionsveranstaltung „Rund um die<br />

Braunkohle“ entwickelte sich unter Führung<br />

junger Radsportler über Jahre als „neuseen<br />

classics“-Radsportveranstaltung zum<br />

größten Radsportfest im Landkreis Leipzig<br />

und in den neuen Bundesländern. Jahrzehntelang<br />

wird die Kleinstadt Zwenkau<br />

bei den Radsportbegeisterten als Geheimtipp<br />

gehandelt. Am Pfingstwochenende<br />

2010 startet erneut dieses Event. Tausende<br />

Radsportprofi‘s, Hobbyradsportler und<br />

Radwanderfreunde werden erneut im Sattel<br />

sitzen, um im Leipziger Neuseenland ihre<br />

kleinen und großen Meister zu er<strong>mit</strong>teln.<br />

Unterschiedlich anspruchsvolle Radtourenstrecken<br />

haben die Organisatoren im Programm,<br />

so dass jeder Teilnehmer jeden<br />

Alters nach seinen Bedürfnissen und nach<br />

seiner Leistungsfähigkeit das richtige Angebot<br />

finden kann. Auch das beliebte Jedermannrennen<br />

ist ein Bestandteil der Veranstaltung.<br />

Das kulturelle Rahmenprogramm<br />

verspricht unterhaltsame Stunden.<br />

Bereits seit 1890 wird in der Kleinstadt<br />

Radsport betrieben. Vor 20 Jahren, nach<br />

der politischen Wende, gründete sich 1990<br />

der Radsportverein 1890 e. V. neu. Dieser<br />

Verein <strong>mit</strong> seinen rund 140 Mitgliedern<br />

gehört <strong>mit</strong> zu den ältesten sächsischen<br />

Radsportvereinen. Zwenkauer Radsportfreunde<br />

haben Erfahrungen bei Radsportveranstaltungen<br />

im Freistaat Sachsen aber<br />

auch überregional gesammelt und waren<br />

dabei oft sehr erfolgreich. Sie haben die<br />

Ausrichtung der Zwenkauer „neuseen classics<br />

– rund um die braunkohle“ von Anfang<br />

an übernommen. Allerdings mussten die<br />

Vereinsmeisterschaften 2009 rund um den<br />

benachbarten Hainer See ausgetragen werden,<br />

da der künftige Zwenkauer Rundweg<br />

um den, bis 2014 in Flutung befindlichen<br />

Zwenkauer See, noch nicht fertiggestellt ist.<br />

Die Freizeit-Radsportler benötigen noch et-<br />

1 - 3 Radsportevent „neuseen classics –<br />

rund um die braunkohle“<br />

4 Aussichtspavillon <strong>mit</strong> Restaurant,<br />

Sonnenterrasse und Bergbauausstellung<br />

5 „Weiße Elster“ verlegt in einem<br />

künstlichen Betonflussbett<br />

was Geduld, bevor der Lauf- und Radsport<br />

am Zwenkauer See auf dem 25 km langen<br />

und bis zu 6 m breiten Radwanderrundweg<br />

genutzt werden kann. Den Freizeitsportlern<br />

und auch den Radsportlern steht künftig<br />

eine Trainings- und Wettkampfstätte zur<br />

Verfügung, die allen Ansprüchen gerecht<br />

werden soll.<br />

Der Zwenkauer See wird <strong>mit</strong> seinen 970<br />

Hektar der größte See im Leipziger Neuseenland<br />

sein und ist da<strong>mit</strong> sogar größer als<br />

der Tegernsee in Bayern. Wie ein Kragen<br />

umschließt dieser See nördlich die Stadt<br />

Zwenkau und gibt vom Aussichtspavillon<br />

beeindruckende Blicke auf die Skyline von<br />

Leipzig und einer neu gestalteten Landschaft<br />

frei.<br />

Das Rad- und Wanderwegenetz für Frei-<br />

zeitsportler zwischen Zwenkau, dem Cospudener<br />

See, nach Großdeuben oder nach<br />

Markkleeberg, südöstlich nach Böhlen<br />

wird künftig ausgebaut werden. Dem Lauf<br />

der „Weißen Elster“ folgend, können Sie<br />

durch die „Elsteraue südlich Zwenkaus“<br />

über Wiederau bis Pegau oder auf der Radwegverbindung<br />

Zwenkau – Groitzsch in die<br />

angrenzende „Schnauderaue“ per Fuß oder<br />

Fahrrad gelangen. Von dort aus führt der<br />

Elster-Radweg bis Zeitz. Auch der Radweg<br />

Zwenkau über die B 2 nach Lippendorf lässt<br />

nicht mehr lange auf sich warten.<br />

Wer <strong>mit</strong> dem Rad oder <strong>mit</strong> dem PKW<br />

unterwegs ist, sollte direkt an der Bundesstraße<br />

186, am Aussichtspunkt der LMBV,<br />

gegenüber der kleinen Ortschaft Zitzschen,<br />

eine Rast einlegen. Köstliche Eintöpfe aus<br />

der Gulaschkanone oder Imbissangebote<br />

hat der Betreiber Zierold immer parat. Mit<br />

einem Ausblick auf den westlichen größten<br />

Teil des künftigen Zwenkauer Sees werden<br />

Sie an dieser beliebten Raststätte belohnt.<br />

Von hier aus können Sie der „Neuseenland-<br />

Route“ oder dem „Grünen Ring“ folgen und<br />

bis zum Vergnügungspark BELANTIS oder<br />

bis zum Aussichtsturm Bistumshöhe, die<br />

sich zwischen Zwenkauer und Cospudener<br />

See befinden, wandern oder radeln.<br />

Parallel zur B 186 verläuft die in ein<br />

künstliches Betonbett verlegte „Weiße Elster“<br />

– ein Erbe der Bergbauregion aus den<br />

70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.<br />

Der rasante Strukturwandel von der Tagebau-<br />

zur Seenlandschaft begegnet Ihnen<br />

als Besucher im Leipziger Neuseenland auf<br />

Schritt und Tritt und ist besonders hautnah<br />

in Zwenkau erlebbar.<br />

Quadtouren in und um Zwenkau<br />

Das Quadfahren liegt im Trend. Das<br />

erkannten auch Quadfreunde aus Zwenkau<br />

und Umgebung und gründeten den 1.<br />

Neuseenländer Quadverein. Auf Sonderstrecken<br />

in und um Zwenkau <strong>mit</strong> seinen<br />

zahlreichen Ortsteilen aber auch rund um<br />

den künftigen Zwenkauer See werden die<br />

Vereins<strong>mit</strong>glieder ab Mai 2010 Quadtouren<br />

organisieren und durchführen. Direkt am<br />

Aussichtspunkt Zwenkauer See, an der<br />

Bundesstraße 186 gegenüber dem Ortsteil<br />

Zitzschen werden die Quadtouren starten.<br />

Insgesamt fünf Quads stehen dafür zur<br />

Verfügung. Die Versorgung der Quadtourenteilnehmer<br />

ist auch gesichert, da das<br />

Vereins<strong>mit</strong>glied Heiko Zierold der Betreiber<br />

des Imbissstandes am Aussichtspunkt ist.<br />

Mit jedem Start wird auch eine Einweisung<br />

zur Nutzung der Geländefahrzeuge<br />

erfolgen. Jeder Quadführer muss einen<br />

gültigen PKW-Führerschein nachweisen.<br />

Auf einem Quad kann sowohl ein Beifahrer,<br />

ein Erwachsener oder ein Kind ab 8 Jahren<br />

<strong>mit</strong>genommen werden. Danach geht es auf<br />

eine vier- oder fünfstündige Tour, die von<br />

einem Vereins<strong>mit</strong>glied angeführt wird. Bei<br />

Zwischenstopps z. B. am Aussichtspavillon<br />

KAP ZWENKAU werden u. a. aktuelle<br />

Informationen zum künftigen modernen<br />

Zwenkauer Hafen aber auch über den im<br />

Bau befindlichen neuen Hafenstadtteil<br />

ver<strong>mit</strong>telt. Ungewöhnliche Ausblicke auf<br />

die Bergbaufolgelandschaft, die Natur, die<br />

entstehende Seenlandschaft verbunden <strong>mit</strong><br />

dem besonderen Fahrerlebnis eines Quads<br />

werden einmalige und bleibende Eindrücke<br />

bei den Teilnehmern hinterlassen.<br />

Zum Zwenkauer Laurentiusfest am zweiten<br />

August-Wochenende werden sich die<br />

Mitglieder des Vereins <strong>mit</strong> ihren Fahrzeu-<br />

Vereins<strong>mit</strong>glied Heiko Zierold, Betreiber<br />

des Imbissstandes am Aussichtspunkt<br />

gen präsentieren. Alle Interessenten sind<br />

herzlich zu Schnuppertouren eingeladen.<br />

Und wann „quaden“ Sie durch das erlebenswerte<br />

Leipziger Neuseenland.<br />

Sabine Raabe<br />

1. Neuseenländer Quadverein e. V.<br />

Vorsitzender André Rockstroh<br />

Telefon: 0172 6916228


Markranstädt, die Stadt <strong>mit</strong> gutem Ton.<br />

10. Markranstädter Musiksommer<br />

Im Zentrum Markranstädts befindet sich<br />

auf dem Markt die über 800 Jahre alte St.<br />

Laurentiuskirche. Seit 2001 findet dort der<br />

„Markranstädter Musiksommer“ statt, eine<br />

Konzertreihe, die klassische Konzerte, von<br />

Orchesterkonzerten über Kammermusik bis<br />

hin zu Orgelkonzerten, anbietet. Gute Gründe,<br />

als Kulturinteressierter Markranstädt zu<br />

besuchen.<br />

Mit der Sanierung der Kirche im Jahr 2006<br />

und der gleichzeitigen Restaurierung der<br />

Kreutzbachorgel von 1886 wurden alle<br />

Voraussetzungen dafür geschaffen, dem<br />

Konzertpublikum einen Kunstgenuss in angenehmem<br />

Ambiente anzubieten.<br />

Erwähnt werden müssen auch die wechselnden<br />

Ausstellungen in der Kirche, die<br />

Malern der Region Gelegenheit geben, ihr<br />

Werk öffentlich auszustellen. Die St. Laurentiuskirche<br />

verfügt über 300 Sitzplätze,<br />

Toiletten und Parkplätze. Von Ende April<br />

bis Anfang Oktober finden sechs Konzerte<br />

statt. Das Eröffnungs- und das Abschlusskonzert<br />

wird traditionell vom Orchester des<br />

Sinfonischen Musikvereins Leipzig e. V. gestaltet.<br />

Dabei erklingen Sinfonien, Solokonzerte<br />

und Oratorien von z. B. Mozart, Bach,<br />

Informationen<br />

Interessantes und Wissenswertes finden<br />

Sie im Internet unter:<br />

www.musiksommer-markranstaedt.de<br />

oder www.sankt-laurentiuskirche.de<br />

Eintrittskarten zu 10 € gibt es:<br />

• im Bürgerbüro, Markt 11<br />

Tel.: 034205 / 61141<br />

• im Pfarramt, Schulstraße 9<br />

Tel.: 034205 / 83244<br />

• bei Blumen Ifland,<br />

Krakauer Straße 30<br />

Tel.: 034205 / 87393<br />

• an der Abendkasse<br />

Einlass: eine Stunde vor Konzertbeginn<br />

Leipziger Seenland Journal<br />

Haydn, Beethoven u. a. Die Orgelkonzerte<br />

werden von namhaften Organisten dargeboten.<br />

Auch Kammermusiker, wie die „Salon<br />

– Philharmoniker Leipzig“ oder „Opus<br />

4“ finden ihr begeistertes Publikum.<br />

Ist der „Markranstädter Musiksommer“ zu<br />

Ende, schließen sich ab Dezember, in der<br />

geheizten St. Laurentiuskirche, die „Markranstädter<br />

Weihnachtskonzerte“ an: am 3.<br />

Advent <strong>mit</strong> dem Weihnachtsoratorium von<br />

Johann Sebastian Bach, am 4. Advent <strong>mit</strong><br />

einem „Weihnachtsorgelkonzert“, einem<br />

Silvesterkonzert und im Januar <strong>mit</strong> einem<br />

„Konzert zum Ende der Weihnachtszeit“.<br />

Am 24. April 2010 wird um 16 Uhr das<br />

Eröffnungskonzert des 10. „Markranstädter<br />

Musiksommers“ in der St. Laurentiuskirche<br />

in Markranstädt stattfinden. Solisten, der<br />

Chor der St. Laurentiuskirche und der Sinfonische<br />

Musikverein Leipzig e.V. werden<br />

unter der Leitung des Musiksommerinitia-<br />

tors, Kantor Frank Lehmann, „Die Jahreszeiten“<br />

von Joseph Haydn aufführen. Das<br />

Oratorium „Die Jahreszeiten“ ist ein Spätwerk<br />

Haydns und stellt eine Fortsetzung<br />

der „Schöpfung“ dar. Sie dürfen gespannt<br />

sein.<br />

Die Konzerte in Markranstädt sind – vor<br />

den Toren der Musikmetropole Leipzig –<br />

eine wichtige Bereicherung für das kulturelle<br />

Leben im Leipziger Land. Dass diese<br />

Konzerte große Resonanz finden, haben die<br />

letzten neun „Markranstädter Musiksommer“<br />

eindrucksvoll bestätigt.<br />

Kommen Sie nach Markranstädt und lassen<br />

Sie auch den 10. Markranstädter Musiksommer<br />

zum Erfolg werden.<br />

Kultur & Geschichte<br />

Und sie dreht sich wieder – am<br />

24. Mai erstmals nach 60 Jahren!<br />

In den letzten Jahren wurde es eng um<br />

die Lindennaundorfer Mühle. Neue Wohnbebauung<br />

und ein Hochspannungsmast<br />

waren herangerückt. Rings um die betagte,<br />

altersschwache Mühle entstand – „30 Meter<br />

im Quadrat“ – ein kleiner Garten <strong>mit</strong><br />

hohen „Windschutzhecken“.<br />

Die Jahre hatten dem alten Bauwerk<br />

kräftig zugesetzt. Es war nur eine Frage<br />

der Zeit, bis im Kampf der Kräfte, der Mühlenbock<br />

dem Wind unterliegen würde und<br />

da<strong>mit</strong> ein weiteres Opfer des großen Mühlensterbens<br />

zu beklagen wäre.<br />

2006 erklärte der örtliche Heimatverein<br />

die Erhaltung der Mühle zum wichtigen<br />

Vereinsziel. Es wurde gereinigt, gesichert,<br />

ausgebessert, aber auch begeistert und<br />

informiert. Bereits zum Mühlentag<br />

2007 konnte das Denkmal wieder<br />

bestaunt werden. Von nun an kamen<br />

jedes Jahr mehr Mühlenfreunde<br />

aus nah und fern. Im<br />

Jahr 2009 konnte Dank vieler<br />

Spenden die dringende<br />

Sanierung beginnen.<br />

Heimatverein Frankenheim-Lindennaundorf e.V.<br />

Bienitzstraße 19 • 04420 Markranstädt<br />

Tel: 0341 4426380 • www.muehle-lindennaundorf.de<br />

Standort Mühle: Markranstädt, OT Lindennaundorf,<br />

Priesteblicher Straße<br />

Der Startschuss bzw. das Ziehen des<br />

ersten Nagels erfolgten noch im Beisein<br />

vieler Gäste zum Deutschen Mühlentag<br />

2009. Nur wenige Tage später begann der<br />

vorsichtige Abbau der Mühle. In seine Einzelteile<br />

zerlegt zog das Bauwerk nun etwa<br />

450 m auf die Festwiese des Ortes um.<br />

Auf festem Fundament wurde der Fachwerkbau<br />

in nur wenigen Monaten gerichtet,<br />

<strong>mit</strong> Lärchenholz verkleidet und <strong>mit</strong> neuem<br />

Blechdach versehen.<br />

Zum Deutschen Mühlentag, am Pfingstmontag<br />

2010 wird die Mühle wiedereröffnet.<br />

Besuchen Sie uns, wenn sich dabei<br />

erstmals nach 60 Jahren wieder Windmühlenflügel<br />

drehen. Es erwartet<br />

Sie ein buntes Festprogramm für<br />

alle großen und kleinen Mühlenfreunde.<br />

Aber auch abseits<br />

großer Feste ist die<br />

Bockwindmühle immer<br />

einen Abstecher<br />

nach Lindennaundorf<br />

wert.<br />

„Glück zu“<br />

10. Via-Regia-Classic am 16.05.2010<br />

Es erwartet Sie eine großartige Jubiläumsfeier<br />

und ein würdiges Rahmenprogramm.<br />

Markranstädt <strong>mit</strong> seiner wenn auch<br />

kurzen, so dennoch prägenden Tradition<br />

im Automobilbau und der charakteris-<br />

tischen Liebe der Einwohner zu sportlichen<br />

Wettkämpfen stellt den idealen<br />

Austragungsort für eine Rallye dar.<br />

Oldtimerfreunde aus ganz Deutschland<br />

finden sich zum Start am Kulkwitzer See<br />

zusammen, um ihr Können auf 90 Kilometern<br />

unter Beweis zu stellen. Endlich<br />

haben sie wieder freie Fahrt und können<br />

zeigen, was sie drauf haben. Und Können<br />

muss man schon etwas, um auf unserer<br />

anspruchsvollen Strecke von Markranstädt<br />

über die historischen sachsenanhaltinischen<br />

Städte Merseburg und<br />

Bad Dürrenberg zurück zum Kulkwitzer<br />

See gut über die Runden zu kommen.<br />

Und eines ist klar: Die kräftige Unterstützung<br />

für alle teilnehmenden Oldtimerfreunde<br />

durch unser Publikum an Start,<br />

Ziel und den Zwischenstopps ist auch<br />

2010 wieder garantiert.<br />

Im Zuge der Via-Regia-Classics sind<br />

jedoch nicht nur die Fahrer von Bedeutung.<br />

Die Veranstalter des Markranstädter<br />

Oldtimervereins und die vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer haben wieder alles<br />

gegeben, um den Fans aus nah und fern<br />

ein professionell organisiertes Event der<br />

Sonderklasse zu bieten.<br />

Vor der Kulisse unserer traditionellen<br />

Baudenkmäler und unserer Kulturlandschaft<br />

fahren historische Fahrzeuge die<br />

Rallye – das sind schon fast filmreife Szenen<br />

und sicher einmalige Bilder. Drücken<br />

Sie den Oldtimerfreunden die Daumen<br />

und feuern Sie die Fahrer an. Lassen Sie<br />

sich vom Oldtimerfieber <strong>mit</strong>reißen.


Markranstädter Kinderfestverein e.V.<br />

Am 27. September 1846 wurde auf Anregung<br />

des Kantors und Schulmeisters<br />

Gottfried Glanz in Absprache <strong>mit</strong> dem Bürgermeister<br />

Rottmann und dem Ortspfarrer<br />

Weißbach das erste Markranstädter Kinderfest<br />

auf den Winnewiesen gefeiert. Zwischen<br />

Spielen und sportlichen Wettkämpfen<br />

wurde „trefflicher“ Kaffee und Kuchen,<br />

gestiftet von den Markranstädter Frauen,<br />

gereicht. 1859 verlegte man die Festwiese<br />

in die Anlage der heutigen Parkstraße. Erste<br />

fliegende Händler die für Speis und Trank,<br />

Naschereien und Belustigung sorgten, fanden<br />

sich ein. Zum 25. Kinderfest 1872<br />

wurde der Festumzug erstmalig von einem<br />

Herold angeführt. Bereits 1883 wurde der<br />

erste Festwagen, ein geschmücktes Ziegenbockgespann,<br />

im Festumzug <strong>mit</strong>geführt<br />

und auch ein Feuerwerk abgebrannt. Die<br />

Herausgabe von Festprogrammen, welche<br />

die Ordnung des Festumzuges, Gedichte<br />

und einige Witze enthielten, lässt sich<br />

bis 1892 verfolgen. Ab 1904 gehörten<br />

geschmückte Kinderfestwagen in wachsender<br />

Zahl zum festen Bestandteil der<br />

Umzüge. Zahlreiche Vereine und Innungen<br />

beteiligten sich nicht nur finanziell, sondern<br />

<strong>mit</strong> ihren Fahnen und Mitgliedern<br />

auch optisch an den Umzügen. Ab<br />

1909 führten Fanfarenbläser und<br />

später die Schulkapelle den Umzug<br />

an. Seit 1922 werden für die Kinderfeste<br />

Themen vorgegeben, nach<br />

denen der Festumzug gestaltet wird,<br />

außerdem erfolgt die Abgabe eines<br />

neunteiligen „Kinderfest“ Kaffeeservices<br />

über 8 Schuljahre. Durch die<br />

wachsende Schülerzahl wurden<br />

die turnerischen Darbietungen und<br />

Wettkämpfe 1929 in das 1927 fertiggestellte<br />

Stadion am Bad verlegt.<br />

Die eigentliche Festwiese <strong>mit</strong> ihren<br />

Eis- und Schießbuden, Riesenrad<br />

und Geisterbahn wurde erst 1939 auf<br />

der noch heute genutzten Festwiese am<br />

Stadtpark eingerichtet. In den Kriegs- und<br />

Nachkriegsjahren (1866, 1870, 1915-<br />

1920, 1940-1945) fiel das Kinderfest aus<br />

und ab 1976 wurde das Fest ganz aus<br />

dem örtlichen Veranstaltungsplan<br />

gestrichen. Durch die zunehmende<br />

6 Leipziger Seenland Journal<br />

Politisierung erlosch das Interesse aller Beteiligten.<br />

Auch wurden von 1967 bis 1976<br />

keine Festprogramme mehr gedruckt, so<br />

dass das Motto für diese Jahre nicht nachvollziehbar<br />

ist.<br />

1992 ließen engagierte Bürger die Tradition<br />

des Kinderfestes wieder aufleben. Das<br />

Motto des ersten Kinderfestes nach der politischen<br />

Wende lautete „Wir wollen Kinder<br />

sein“. Es folgte die Gründung des Markranstädter<br />

Kinderfestverein e. V., der die Verantwortung<br />

für die Vorbereitung und Durchführung<br />

des Festes trägt. Dank finanzieller,<br />

technischer und ideeller Unterstützung<br />

durch Bürger, Unternehmen, der Stadtverwaltung,<br />

der Schulen, Kindergärten und in<br />

der Fremde lebender Markranstädter zählt<br />

unser Markranstädter Kinderfest wieder zu<br />

den Höhepunkten im kulturellen Leben unserer<br />

schönen Heimatstadt.<br />

Wie jedes Jahr wird auch beim 135. Markranstädter<br />

Kinderfest wieder traditionelles,<br />

verbunden <strong>mit</strong> viel Neuem für Alt und Jung<br />

HAKUNA<br />

MATATA<br />

– Auf Safari in Afrika –<br />

lautet das Motto des 135.<br />

Markranstädter Kinderfestes<br />

vom 17. bis 21. Juni 2010<br />

Im Festprogramm finden Sie<br />

den kompletten zeitlichen Ablauf<br />

ebenso die Wertmarke für die<br />

große Tombola. Es ist erhältlich<br />

im Bürgerbüro Markranstädt.<br />

Impressionen vom Kinderfest 00<br />

zu erleben sein. Zum Heimatabend im<br />

Festzelt auf der Festwiese werden unsere<br />

Kleinsten <strong>mit</strong> ihren tollen Aufführungen ihre<br />

Eltern und Großeltern erfreuen. Auf dem<br />

Festplatz können Sie sich von Donnerstag<br />

bis Montag an den vielen Fahrgeschäfte für<br />

Groß und Klein und an so mancher Leckerei<br />

erfreuen. Die Theatergruppe der Grundschule<br />

Markranstädt führt auf der Bühne<br />

im Stadtbad ihr afrikanisches Musical „Tuishi<br />

Pamoja“ auf. Ein weiterer Höhepunkt<br />

wird am Freitag, dem 18.06., 16:30 Uhr<br />

das Konzert <strong>mit</strong> Gerhard Schöne sein. Das<br />

ist der <strong>mit</strong>: „Ein Popel, ein Popel, ein Popel<br />

olala“. Erinnern Sie sich? Neben viel Kulturellem<br />

steht auch viel Sport und Spaß auf<br />

unserem Programm. Zum Familientag am<br />

Samstag im Bad können unsere Kleinen<br />

<strong>mit</strong> der Eisenbahn fahren, reiten, hopsen<br />

und basteln. Zum Mittag wird Gebackenes<br />

aus dem Backofen und Spaghetti aus der<br />

Gulaschkanone serviert, dazu eine schön<br />

gekühlte Fassbrause. Am Abend findet unser<br />

traditioneller Lampion- und Fackelumzug<br />

durch die Straßen von Markranstädt<br />

statt. Die VC Company erfreut im Festzelt<br />

bei Livemusik ihre Besucher.<br />

Eingeladen sind Sie am Sonntag auf<br />

dem von der Kirchgemeinde und den<br />

Schaustellern gestalteten Gottesdienst<br />

auf dem Festplatz.<br />

Am Sonntag 14:00 Uhr setzt sich nach<br />

drei Böllern unser Festumzug in Bewegung.<br />

Ob Safari, König der Löwen,<br />

Tarzan oder Fußball WM, das Motto<br />

„Hakuna Matata“ – auf Safari in Afrika“<br />

wird Ihnen in bunten Kostümen<br />

und schön gestalteten Wagen nahe<br />

gebracht. Zur Musikschau wird die<br />

Pegauer Guggenmusik aufspielen. Am<br />

Sonntag 22:15 Uhr endet das Kinderfest<br />

<strong>mit</strong> einem Boden- und Höhenfeuerwerk<br />

im Stadion am Bad. Traditionell singen<br />

wir zum Abschluss das Abendlied von<br />

Hofmann von Fallersleben „Abend wird es<br />

wieder“.<br />

<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Leipziger Neuseenland<br />

Kohrener Land<br />

Muldental<br />

APRIL | MAI | JUNI 2010<br />

KULTURENTDECKER<br />

2 2010


KULTURENTDECKER 2 2010<br />

APRIL<br />

bis 18.04.2010<br />

Malerei und Grafik südlich des <strong>Borna</strong>er<br />

Landes<br />

<strong>Borna</strong>, Galerie Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

bis 18.04.2010<br />

Zeitlos und Gegenwärtig – Ludwig Laser<br />

Keramik-Ausstellung<br />

Posterstein, Museum Burg Posterstein<br />

02. bis 04.04.2010<br />

10:00 -18:00 Uhr<br />

Andampfen im Modellbaupark Auenhain<br />

Markkleeberg, Modellbaupark Auenhain am<br />

Markkleeberger See<br />

02. bis 05.04.2010<br />

Ostern: Neueröffnung des Palas<br />

Geschichtenerzählerin, Tiere im Zwinger<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />

03./10./17./24.04.2010<br />

09:00 Uhr<br />

Bustour – Phönix-Tour –<br />

Vom Bergbau zur Seenplatte<br />

Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />

03./04.04.2010<br />

Internationales Frühjahrsrennen im<br />

Kanuslalom<br />

Markkleeberger See, Kanupark<br />

10. bis 18.04.2010<br />

AMI – Auto Mobil<br />

International<br />

Leipzig, Messegelände<br />

10./11.04.2010<br />

09:00/12:30/16:00 Uhr<br />

Quadtouren – Geführte Quadtouren am<br />

Hainer See<br />

Kahnsdorf, Schillerhaus<br />

10./11.04.2010<br />

Internationaler Deutschlandpokal für<br />

Hobbyläufer<br />

Grimma, GGI-Eissporthalle<br />

10.04.2010<br />

16:00 Uhr<br />

Frühlingskonzert: Westsächsisches<br />

Symphonieorchester<br />

Pegau, Volkshaus<br />

11.04.2010<br />

10:00 Uhr<br />

6. Muldentaler Städtelauf Wurzen-Grimma<br />

Start: Wurzen, Marktplatz<br />

Ziel: Grimma, Pöppelmannbrücke<br />

14:00 Uhr<br />

Fußball: RB Leipzig – SV Schott Jena<br />

Markranstädt, Sportplatz<br />

17:00 Uhr<br />

EIS-KALT – Über den Wolken<br />

Multimediareportage über eine Weltrekordexpedition<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

14./15.04.2010<br />

14:30 Uhr<br />

Frühlingskonzert <strong>mit</strong> Judith und Mel<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

14.04.2010<br />

16:00 - 17:00 Uhr<br />

Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

19:00 - 21:00 Uhr<br />

1. Schlossgespräch 2010<br />

Markranstädt, Schloss Altranstädt<br />

15.04.2010<br />

19:00 Uhr<br />

Verdammt, wer hat das Klavier erfunden?<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

16.04.2010<br />

16:00 Uhr<br />

Frühlingskonzert <strong>mit</strong> Tanz der Chorgemeinschaft<br />

Scharnhorst Großlehna e.V.<br />

Markranstädt/OT Altranstädt,<br />

Gasthof Altranstädt<br />

o. A.<br />

Ladies Night Dolce Vita<br />

<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

19:30 Uhr<br />

Konzert <strong>mit</strong> Sarah Kaiser und Band<br />

Geithain, St. Nikolai<br />

19:30 Uhr<br />

Chorkonzert Frohburger Chöre<br />

Frohburg, St. Michaelis Kirche<br />

20:30 Uhr<br />

Old-Time-Jazz im KuHstall<br />

Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />

17.04.2010<br />

08:00 Uhr<br />

Altenburger Bauernmarkt<br />

Altenburg, Innenstadt<br />

Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />

10:00 - 21:00 Uhr<br />

Landparty Frühlingsfest – Regionaler Ökound<br />

Umweltmarkt<br />

Naunhof, Altes Kranwerk Naunhof<br />

13:00 Uhr<br />

Bustour – Phönix-Tour Nord<br />

Entdeckungen an der Goitzsche<br />

Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />

19:30 Uhr<br />

Die große Jubiläumsrevue „100 Jahre<br />

Heinz Erhardt“ <strong>mit</strong> dem MusikComerett<br />

„Die Kichererbsen“<br />

Colditz, Hofstube Schloss Colditz<br />

18.04.2010<br />

11:00 Uhr<br />

Malerei von Elisabeth Maseizik, Veitshöchheim<br />

– Ausstellungseröffnung<br />

Geithain, Stadtbibliothek Geithain<br />

15:00 Uhr<br />

Frühlingskonzert<br />

des Frauenchor Kitzscher e.V.<br />

Kitzscher, Festsaal des Rathauses<br />

17:00 Uhr<br />

Gunter Böhnke &<br />

Steps<br />

Hubbe, mei Begahsus,<br />

hubbe!<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

Gunter Böhnke wird <strong>mit</strong> Hilfe von Joachim Ringelnatz,<br />

Hans Reimann, Lene Voigt sowie sächsischen Witzen<br />

den Sachsen, sein typisches Um-die-Ecke-Denken und<br />

die Doppelbödigkeit des sächsischen Wesens plastisch<br />

und verständlich auf die Bühne stellen.<br />

Eintritt: 12,00 EUR / Karten: Kügler • Buch & Kunst<br />

sowie Tourist- und Stadtinformation <strong>Borna</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Gesang und Harfe<br />

Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />

19.04.2010<br />

15:00 Uhr<br />

Montagstreff in der Kinderbibliothek<br />

Wer wird das <strong>Borna</strong>er Lese-Ass 2010?<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

17:15 Uhr<br />

Radtour zum „Wasserturm in Groitzsch“<br />

Zwenkau, Start: Rathaus<br />

21. bis 24.04.2010<br />

Blumen- und Keramikmarkt<br />

Leipzig, Marktplatz<br />

22.04. bis 12.09.2010<br />

Tea & Coffee, Piazza & Tower. Architektur<br />

für den Tisch, Ausstellung<br />

Leipzig, GRASSI Museum für Angewandte<br />

Kunst<br />

22.04.2010<br />

16:00 Uhr<br />

Oberhofer Bauernmarkt<br />

Groitzsch, Kulturhaus Großstolpen<br />

19:00 Uhr<br />

Themenabend des Heimatvereins<br />

Die Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen<br />

in Heuersdorf<br />

<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

20:00 Uhr<br />

Robert Schumann zum 200. Geburtstag:<br />

Großes Concert<br />

Leipzig, Gewandhaus zu Leipzig<br />

23.04.2010<br />

10:00 Uhr<br />

Tag des Deutschen Bieres<br />

Torgau, Marktplatz<br />

18:00 Uhr<br />

Flimmerstunde Wholetrain<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:30 Uhr<br />

6. Leipziger Operettenball<br />

Leipzig, Ballsaal des Leipzig Marriott Hotels<br />

19:30 Uhr<br />

Beethoven & Schumann – Klavierabend<br />

m. Peter Rösel<br />

Kössern, Jagdhaus Kössern<br />

20:00 Uhr<br />

„Eine bundesweite Lachparade – Deutschland<br />

peinlich Vaterland“<br />

Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />

21:00 Uhr<br />

Bluesnacht The Circle Of Three feat Angelina<br />

Grimshaw (D/GB)<br />

Trebsen, Rittergut Trebsen<br />

24./25.04.2010<br />

08:00/12:00/16:00 Uhr<br />

Quadtouren – Geführte Quadtouren am<br />

Zwenkauer See<br />

Zwenkau, KAP Zwenkau<br />

24.04. bis 16.05.2010<br />

Frühjahrskleinmesse<br />

Leipzig, Kleinmesseplatz<br />

24.04.2010<br />

16:00 Uhr<br />

10. Markranstädter Musiksommer<br />

Eröffnungskonzert<br />

Markranstädt, St. Laurentiuskirche<br />

17:00 Uhr<br />

Frühlingskonzert der Musikschule<br />

Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />

18:00 - 01:00 Uhr<br />

Nachtschicht. Leipziger Museumsnacht<br />

Leipzig, Museen/Kunstsammlungen<br />

19:30 Uhr<br />

Klassisches Blüthner-Konzert<br />

Pianistin Rima Chacaturian (Litauen)<br />

Colditz, Hofstube, Schloss Colditz<br />

20:00 Uhr<br />

Best of irish Dance<br />

Geithain, Sport- und Mehrzweckhalle<br />

25.04.2010<br />

ganztägig<br />

Länderinfotag Griechenland<br />

Leipzig, Flughafen Leipzig/Halle<br />

k. A.<br />

42. Schönbacher Straßenlauf<br />

Colditz, Bürgerzentrum, Schönbach<br />

10:00 Uhr<br />

34. Leipzig Marathon<br />

Leipzig, Innenstadt<br />

10:00 Uhr<br />

Kino Familienvorstellung<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

10:00 Uhr<br />

Radtouren – 7 Seen auf einen Streich<br />

Markkleeberger See, Strandpromenade<br />

10:00 Uhr<br />

Sonntagsmärchen „Der Froschkönig“<br />

Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />

14:00 Uhr<br />

Fußball: RB Leipzig – VfB Auerbach 1906<br />

Markranstädt, Sportplatz<br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

3. Hobbymesse<br />

Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />

15:00 Uhr<br />

128. Bürgerkonzert – „Geheimnisvolle<br />

Lustbarkeiten“<br />

Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />

17:00 Uhr<br />

World Runner einmal um die Welt – Multi-<br />

Media-Vortrag des Extremsportlers Robby<br />

Clemens<br />

Belgershain, Schloss Belgershain<br />

26.04.2010<br />

19:30 Uhr<br />

Baumann und Clausen „Die Wende in 90<br />

Minuten“<br />

Pegau, Volkshaus<br />

28.04.2010<br />

16:00 - 17:00 Uhr<br />

Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

30.04. bis 01.05.2010<br />

9. Birkenfestregatta <strong>mit</strong> Lampionumzug,<br />

Fest der 1000 Lichter, Höhen-Feuerwerk<br />

Livemusik u.v.m.<br />

Colditz, Bootshaus<br />

30.04. bis 02.05.2010<br />

Mittelalterspektakel<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />

30.04. bis 02.05.2010<br />

3. Neuseenland Ballontreffen<br />

Markkleeberg, Markkleeberger See,<br />

Auenhainer Bucht am Kanupark<br />

30.04. bis 05.09.2010<br />

Europas erstes Porzellan – 300 Jahre<br />

Meissener Porzellan auf der Leipziger Messe<br />

Ausstellung<br />

Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum<br />

Leipzig<br />

30.04. bis 05.09.2010<br />

Wie Porzellan entsteht<br />

Fotos von Gerhard Weber – Ausstellung<br />

Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum<br />

Leipzig<br />

30.04.2010<br />

15:00 Uhr<br />

Walpurgisspektakel und 2. Trödelmarkt<br />

Deutzen, Kulturpark<br />

18:00 Uhr<br />

„Unterwegs <strong>mit</strong> dem Küchenmeister“<br />

Kulinarische Reise <strong>mit</strong> Schlossrundgang<br />

Rochlitz, Schloss<br />

19:00 Uhr<br />

Walpurgisnacht<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

19:00 Uhr<br />

Tanz in den Mai<br />

Delitzsch, Oberer Bahnhof<br />

MAI<br />

01./02.05.2010<br />

7. Bandworkshop<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

01./02.05.2010<br />

13:00 -18:00 Uhr/10:00 - 17:00 Uhr<br />

„Reptilia-Orchidea“<br />

Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />

01./09./24.05.2010<br />

13:00 Uhr<br />

Frühlingsspaziergänge<br />

Kohren-Sahlis, Irrgarten der Sinne<br />

01./08./15./22./29.04.2010<br />

09:00 Uhr<br />

Bustour – Phönix-Tour – Vom Bergbau zur<br />

Seenplatte<br />

Leipzig, Goethestraße<br />

01.05.2010<br />

ganztägig<br />

Maifest an der Schiffsmühle<br />

Grimma, Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“<br />

08:00 Uhr<br />

Bauernmarkt<br />

Weißenfels, Marktplatz<br />

09:00 Uhr<br />

Trödelmarkt<br />

Frohburg, Markt<br />

10:00 bis 15:30 Uhr<br />

Frühlingsfest<br />

Groitzsch, Tierheim Oellschütz<br />

10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Vereinsmeisterschaften Sportverein 2000<br />

Pegau e. V.<br />

Pegau, Kegelbahn Kirchplatz<br />

10:00 Uhr<br />

Familienfest am Maifeiertag<br />

<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />

10:00 Uhr<br />

Kinder- und Familienfest<br />

Torgau, Freigelände Rock‘n Roll Club<br />

01.05.2010<br />

10:00 Uhr<br />

„Bund der Raben“ Lager und Vorführung<br />

aus dem 9. Jahrhundert<br />

Pegau, Klostergarten<br />

11:00 Uhr<br />

Lämmermarkt und Morristanzfest<br />

Grimma/OT Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />

Höfgen, Festgelände<br />

13:00 Uhr<br />

Geführte Ziegenwanderung<br />

(Voranmeldung erwünscht!)<br />

Kohren-Sahlis, Irrgarten der Sinne<br />

14:00 Uhr<br />

Frühlingsfest<br />

Geithain, Tierpark<br />

16:30 Uhr<br />

Rock am Kuhteich<br />

<strong>Borna</strong>, Freibad<br />

19:00 Uhr<br />

Wahl der Birkenkönigin 2010/2011<br />

Colditz, FEMA<br />

02.05.2010<br />

09:00 Uhr<br />

Vogel- und Kleintiermarkt<br />

Pegau, Säulenhalle<br />

10:00 Uhr<br />

Trödelmarkt<br />

Kitzscher/OT Thierbach, Vereinshaus Elia<br />

10:00 Uhr<br />

Bustour – Entdeckertour in die Dübener<br />

Heide<br />

Leipzig, Goethestraße<br />

03.05.2010<br />

ganztägig<br />

Brotbacktag<br />

<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />

ganztägig<br />

Frühlingsfest<br />

Naunhof, Hort Naunhof<br />

17:15 Uhr<br />

Radtour zum „Wasserturm in Markkleeberg“<br />

Zwenkau, Start: Rathaus<br />

19:30 Uhr<br />

Irish Folk <strong>mit</strong> Tim O‘Shea<br />

Geithain, Stadtbibliothek<br />

05.05.2010<br />

19:30 Uhr<br />

Was gibt’s zu lesen?<br />

Büchergespräche<br />

Geithain, Stadtbibliothek Geithain<br />

06.05.2010<br />

15:00 Uhr<br />

Tanztee <strong>mit</strong> Rainer Ziggert<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:00 Uhr<br />

Audite nova <strong>mit</strong> Liedern und Texten zum<br />

Frühling<br />

<strong>Borna</strong>, Gymnasium „Am Breiten Teich“<br />

07./08.05.2010<br />

18:00 Uhr<br />

„7-Seen-Wanderung“ 2010<br />

Markkleeberg, Rathausplatz<br />

07.05.2010<br />

19:30 Uhr<br />

emBRASSement – Blechbläserquintett aus<br />

Leipzig<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkirche St. Marien<br />

21:30 Uhr<br />

Gnandstein im Mondschein – Führung<br />

Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />

08./09.05.2010<br />

Rudern in Eilenburg – 20. Eilenburger<br />

Ruderregatta<br />

Eilenburg, Kiesgrube<br />

08./09.05.2010<br />

ganztägig<br />

19. Markkleeberger Stadtfest<br />

08.05.2010<br />

ganztags<br />

Tag der Gesundheit<br />

<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />

08:00-14:00 Uhr<br />

Frühlingsfest<br />

Frohburg, Raiffeisenmarkt<br />

10:00 Uhr<br />

Birkenfest und Eröffnung der Landesmusikakademie<br />

Colditz, Schloss Colditz<br />

11:30 Uhr<br />

Sankt Florians Tag<br />

Geithain, Dresdner Str.<br />

15:00 Uhr<br />

Frühlingskonzert<br />

Frohburg, Schloss<br />

19:00 Uhr<br />

The tribute to Bon Jovi – Konzert der<br />

Extraklasse „BONGIOVIO“<br />

Deutzen, Kulturpark, Große Bühne<br />

20:00 Uhr<br />

Irish Folk Konzert<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

09.05.2010<br />

09:00 Uhr<br />

5. Frühlingsspaziergang<br />

Trebsen, Treffpunkt Eingang Schloss Trebsen<br />

10:00 Uhr<br />

Kino Familienvorstellung<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

11:00 Uhr<br />

Brauereifest<br />

Altenburg, Brauerei<br />

13:00 Uhr<br />

Geführte Ziegenwanderung<br />

(Voranmeldung erwünscht!)<br />

Kohren-Sahlis, Irrgarten der Sinne<br />

14:00 Uhr<br />

Fußball: RB Leipzig – Vfb 09 Pößneck<br />

Markranstädt, Sportplatz<br />

14:00 Uhr<br />

Chöretreffen zum Muttertag<br />

Geithain, Seniorenheim Am Stadtpark<br />

14:00 Uhr<br />

Wanderung durch d. Thümmlitzwald<br />

„Auf den Spuren der Braunkohle“<br />

Kössern, Jagdhaus<br />

15:00 Uhr<br />

Mephistos Kaffeeklatsch – Führung durch<br />

die Historischen Weinstuben und den<br />

Großen Keller, anschließendes Kaffeetrinken<br />

Leipzig, Auerbachs Keller<br />

16:00 Uhr<br />

Wunschkonzert –<br />

ein Rendezvous der<br />

Träume<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

Mit Melodien und Geschichten rund um die Operette,<br />

<strong>mit</strong> großen Hits der 20er & 30er Jahre sowie aus dem<br />

legendären UFA-Kintopp laden die Berliner Grammophoniker<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> dem TV-bekannten Operettentenor<br />

Heiko Reissig zu einem phantastischen Rendezvous<br />

unvergänglicher Melodien ein.<br />

Eintritt: 25,00 / 22,00 / 19,00 EUR (<strong>mit</strong> Kaffeetrinken<br />

vor der Veranstaltung buchbar) / Karten: Kügler • Buch<br />

& Kunst sowie Tourist- und Stadtinformation <strong>Borna</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Muttertagskonzert in Wickershain<br />

Geithain, St. Marien<br />

17:00 Uhr<br />

Operettenkonzert zum Muttertag<br />

<strong>mit</strong> Imre/Weigel<br />

Kohren-Sahlis/ OT Rüdigsdorf<br />

Schwindpavillon<br />

18:00 Uhr<br />

„von Reutter bis Loriot“<br />

Kabarett <strong>mit</strong> den „Kichererbsen“<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

11.05.2010<br />

20:00 Uhr<br />

MDR Rundfunkkonzert<br />

Leipzig, Gewandhaus zu Leipzig<br />

12.05.2010<br />

16:00 - 17:00 Uhr<br />

Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

20:00 Uhr<br />

Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker<br />

Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />

13. bis 16.05.2010<br />

ganztägig<br />

Geithainer Fussball Festival 2010<br />

(<strong>mit</strong> afrikanischem Dorf)<br />

Geithain, Stadion/Hartplatz am Freibad<br />

13. bis 16.05.2010<br />

Open-Air-Konzert <strong>mit</strong> Live-Bands<br />

Groitzsch, Sportplatz Audigast<br />

13. bis 16.05.2010<br />

Vereinsfest 20 Jahre Zwiebel-Schützen-<br />

Verein <strong>Borna</strong> e.V.<br />

<strong>Borna</strong>, Schützenhof, Luckaer Str. 28<br />

13.05.2010<br />

10:00 Uhr<br />

Himmelfahrtsparty in bewährter Tradition<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

11:00 Uhr<br />

Wandelkonzert zu Christi Himmelfahrt<br />

„Alle Vögel alle“<br />

Grimma/OT Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />

Höfgen, Studiogalerie<br />

30.04. bis<br />

02.05.2010<br />

Mittelalterspektakel<br />

auf Burg<br />

Gnandstein


KULTURENTDECKER 2 2010<br />

14.05.2010<br />

19:30 Uhr<br />

6. Anrechtskonzert des Westsächsischen<br />

Symphonieorchesters<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

15./16.05.2010<br />

10:00 Uhr<br />

18. Topf- und Krügemarkt<br />

Kohren-Sahlis, Marktplatz<br />

15./16.05.2010<br />

Delitzscher Schlossfest<br />

Delitzsch, Museum Barockschloß Delitzsch<br />

15. bis 22.05.2010<br />

„a cappella‘‘ – 11. Festival für Vokalmusik<br />

Leipzig, Innenstadt<br />

15.05.2010<br />

10:00 Uhr<br />

Schützenfest und Ziel Muldentaler Radtour<br />

Naunhof, Schützenhaus Naunhof<br />

11:00 Uhr<br />

PS starkes Sommerfest<br />

Geithain, Marktplatz<br />

13:00 Uhr<br />

Bustour – Phönix-Tour Nord<br />

Entdeckungen an der Goitzsche<br />

Leipzig, Goethestraße<br />

15:00 Uhr<br />

Musikalisches Frühlingsfest<br />

<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />

16.05. bis 13.06.2010<br />

Oxydation – Arbeiten <strong>mit</strong> Rost auf Textil<br />

und Papier<br />

<strong>Borna</strong>, Galerie Bürgerhaus „Goldenen Stern“<br />

16. bis 22.05.2010<br />

5. Wagner-Festtage Leipzig 2010<br />

Leipzig, verschiedene Veranstaltungsorte<br />

16.05.2010<br />

ganztägig<br />

Lanz-, Bulldog und Traktoren-Treffen<br />

Colditz, Bauern-Museum, Schwarzbach<br />

ganztägig<br />

Oldtimerrallye: 10. Via Regia Classics<br />

Markranstädt, Stadtgebiet und Ortsteile<br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

33. internationaler Museumstag<br />

Colditz, Schloss Colditz<br />

10:00 Uhr<br />

Garten-Welten – Blumen- und Pflanzenfest<br />

in Großpösna <strong>mit</strong> Pflanzentauschbörse und<br />

Workshops<br />

Großpösna, Rittergutswiese von Großpösna<br />

10:00 Uhr<br />

Frühlingswanderung<br />

Deutzen, Kulturpark<br />

11:00 Uhr<br />

MDR Matineekonzert<br />

Leipzig, Gewandhaus zu Leipzig<br />

14:00 Uhr<br />

Internationaler Museumstag – 75 Jahre<br />

Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />

<strong>Borna</strong>, Museum<br />

15:00 Uhr<br />

Musikalisches Picknick unterm Turm<br />

Posterstein, Museum Burg Posterstein<br />

15:00 - 18:00 Uhr<br />

„Kaffee im Takt“<br />

Bitterfeld-Wolfen, Städtisches Kulturhaus<br />

17.05.2010<br />

17:15 Uhr<br />

Radtour zum „Wasserturm in Deutzen“<br />

Zwenkau, Start: Rathaus<br />

Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />

17. bis 21.05.2010<br />

ganztägig<br />

Geithainer Jugendzelttage<br />

Geithain, Hartplatz am Freibad<br />

20. bis 22.05.2010<br />

Internationaler A CAPPELLA Wettbewerb<br />

Leipzig, Gewandhaus zu Leipzig<br />

21.05. bis 24.05.2010<br />

Wave-Gotik-Treffen 2010<br />

Leipzig, verschiedene Veranstaltungsorte<br />

21.05.2010<br />

18:30 Uhr<br />

Museumsnacht <strong>mit</strong> Livemusik und Maibowle<br />

Naunhof, Turmuhrenmuseum Naunhof<br />

22./23.05.2010<br />

Stadtfest<br />

Bad Düben, Marktplatz<br />

22. bis 24.05.2010<br />

5. Ritterturnier und Mittelalterspektakel<br />

Posterstein, Museum Burg Posterstein<br />

22. bis 24.05.2010<br />

See- & Hafenfest Cospuden<br />

Markkleeberg, Cospudener See, Hafen<br />

Zöbigker<br />

22. bis 30.05.2010<br />

14:00 Uhr<br />

Schützenfest<br />

Groitzsch, Schützenplatz<br />

22.05.2010<br />

09:00 Uhr<br />

3. MGH-Cup Schachturnier<br />

Deutzen, Veranstaltungssaal<br />

14:00 Uhr<br />

Fußball: RB Leipzig – FC Rot-Weiß Erfurt II<br />

Markranstädt, Sportplatz<br />

23./24.05.2010<br />

Gründerzeitspektakel<br />

Leipzig, Zoo<br />

23./24.05.2010<br />

Pfingstschleppertreffen und Mühlentag<br />

<strong>Borna</strong>/OT Wyhra<br />

23./24.05.2010<br />

Planen Sie Ihren Pfingstausflug zum<br />

Lindenvorwerk<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

23.05.2010<br />

„neuseen classics – rund um die braunkohle“<br />

<strong>mit</strong> den beliebten Radwandertouren<br />

<strong>mit</strong> Ziel in Zwenkau (www.neuseenclassics.de)<br />

15:00 Uhr<br />

„Goethe – Die ganze Wahrheit“<br />

Lesung <strong>mit</strong> Malte Cordes, Großer Keller<br />

Leipzig, Auerbachs Keller<br />

17:00 Uhr<br />

Konzert im Schwindpavillon<br />

Kohren-Sahlis, Schwindpavillon, Rüdigsdorf<br />

24.05.2010<br />

09:00 Uhr<br />

124-jähriges Pfingstsingen<br />

Colditz, Konzertplatz Tiergarten<br />

10:00 Uhr<br />

Mühlenfest<br />

Lindennaundorf, Bockwindmühle<br />

10:00 Uhr<br />

Deutscher Mühlentag und 17. Kunstmarkt<br />

an der Mühle<br />

Kohren-Sahlis, Festwiese am Lindenvorwerk<br />

13:00 Uhr<br />

Geführte Ziegenwanderung<br />

(Voranmeldung erwünscht!)<br />

Kohren-Sahlis, Irrgarten der Sinne<br />

14:00 Uhr<br />

Kinderfest<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

15:00 Uhr<br />

Kräuterduft liegt in der Luft<br />

Sonderführung im Burggarten<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />

17:00 Uhr<br />

Pfingstkonzert openair<br />

Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />

26.05.2010<br />

15:00 Uhr<br />

Tanztee <strong>mit</strong> Team 74<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

16:00 - 17:00 Uhr<br />

Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

19:00 Uhr<br />

2. Schlossgespräch<br />

Markranstädt, Schloss Altranstädt<br />

19:30 Uhr<br />

Kri<strong>mit</strong>age Mord-Ost<br />

Geithain, Stadtbibliothek Geithain<br />

27.05.2010<br />

19:00 Uhr<br />

Themenabend des Heimatvereins<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

28. bis 30.05.2010<br />

Vereinsfest 20 Jahre Fortuna Neukirchen<br />

und 90 Jahre Fußball<br />

<strong>Borna</strong>/OT Neukirchen<br />

28.05.2010<br />

18:00 Uhr<br />

Flimmerstunde Bordertown<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

18:00 Uhr<br />

„Unterwegs <strong>mit</strong> dem Küchenmeister“<br />

Kulinarische Reise <strong>mit</strong> Schlossrundgang<br />

Rochlitz, Schloss<br />

29./30.05.2010<br />

5. Handwerker- & Töpfermarkt<br />

Markkleeberg, Cospudener See<br />

29.05.2010<br />

ganztägig<br />

Bikertreffen<br />

Groitzsch<br />

09:30 - 11:30 Uhr<br />

Ausstellung Stadtansichten Markranstädt<br />

von der Kaiserzeit bis zur Wende<br />

Markranstädt, Heimatmuseum<br />

11:00 Uhr<br />

Bustour – Kraftwerkstour – Von der Kohle<br />

zum Strom<br />

<strong>Borna</strong>, Busbahnhof<br />

14:00 Uhr<br />

Lindenfest – Heimatverein Lindhardt e.V.<br />

Naunhof, Lindenklause<br />

15:00 Uhr<br />

Jubiläumstournee: 30 Jahre –<br />

„Der Traumzauberbaum“<br />

Grimma, Klosterkirche<br />

17:00 Uhr<br />

Pfingstkonzert<br />

Geithain, St. Nikolai<br />

19:30 Uhr<br />

Gospelkonzert <strong>mit</strong> den Bad Lausicker<br />

Gospelsingers „Black & Orange“<br />

Colditz, Schloss Colditz<br />

30.05.2010<br />

10:00 Uhr<br />

1. Markkleeberger Seelauf<br />

Markkleeberg, Start/Ziel: Kanupark<br />

10.30 Uhr<br />

Jazzfrühschoppen<br />

Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />

16:30 Uhr<br />

Festliche Flötenmusik<br />

<strong>Borna</strong>, Kunigundenkirche<br />

31.05.2010<br />

17:15 Uhr<br />

Radtour „Entlang der Pleiße“<br />

Zwenkau, Start: Rathaus<br />

19:30 Uhr<br />

Emil Steinberger – Drei Engel!<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

JUNI<br />

01.06.2010<br />

ganztägig<br />

Kindertagsfest<br />

Leipzig, Zoo<br />

15:00 Uhr<br />

Jahr der Braunkohle – Feierliche Einweihung<br />

des „Bergbauwagens“ auf dem<br />

Zeltplatz <strong>mit</strong> kultureller Umrahmung<br />

Deutzen, Kulturpark<br />

04./05.06.2010<br />

Dorffest<br />

Pegau, Wiederau<br />

04. bis 06.06.2010<br />

19. Leipziger Stadtfest<br />

Leipzig, Innenstadt<br />

04. bis 06.06.2010<br />

Pressefest der Leipziger Volkszeitung<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtzentrum<br />

04.06.2010<br />

15:00 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung „Kinder-Farben-<br />

Phantasie“<br />

Colditz, Schloss Colditz<br />

19:30 Uhr<br />

Anrechtskonzert des Westsächsischen<br />

Symphonieorchesters<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:30 Uhr<br />

„Grün ist der Jasminstrauch“ – Eine<br />

Hommage an Clara & Robert Schumann<br />

anlässlich des 200. Geburtstages<br />

Kössern, Jagdhaus Kössern<br />

20:30 Uhr<br />

Sonnenwendfeier<br />

Groitzsch, Freilichtbühne Wiprechtsburg<br />

21:30 Uhr<br />

Gnandstein im Mondschein – Entdecken<br />

Sie die Burg einmal in einem ganz anderen<br />

Licht.<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />

05./06.06.2010<br />

Greifenhainer Pferdetage<br />

Frohburg, Reitplatz Prießnitzer Straße<br />

05.06.2010<br />

10:00 Uhr<br />

10. Torgauer Kinderparty<br />

Torgau, Gelände des Strandbades<br />

14:00 Uhr<br />

Kindertag<br />

Geithain, Tierpark<br />

14:00 Uhr<br />

Mühlenradfest<br />

Groitzsch, Vereinshaus Stadtmühle<br />

06.06.2010<br />

ganztägig<br />

2. Fahrrad-Tag Bad Düben 2010,<br />

„Bad Düben bewegt sich“<br />

Bad Düben, Start: im Bereich der Obermühle<br />

am Bad Dübener Kurpark<br />

09:00 Uhr<br />

Vogel- und Kleintiermarkt<br />

Pegau, Säulenhalle<br />

10:00 Uhr<br />

Kinderatelier Fantasia<br />

Grimma/OT Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />

Höfgen, Katzenhaus<br />

10:00 Uhr<br />

Bustour – Entdeckertour in die Dübener<br />

Heide<br />

Leipzig, Goethestraße<br />

06.06.2010<br />

10:00 Uhr<br />

Kino Familienvorstellung<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

11:00 Uhr<br />

Schülerarbeiten – Ausstellungseröffnung<br />

zum Schuljubiläum der Paul-Guenther-<br />

Schule<br />

Geithain, Stadtbibliothek Geithain<br />

15:00 Uhr<br />

Parkkonzet am Schwanenteich: Musikschule<br />

Muldental „Th. Uhlig“<br />

Grimma, Schwanenteich<br />

07. bis 13.06.2010<br />

28. Deutscher Feuerwehrtag<br />

Leipzig Innenstadt, Agra-Gelände, Messegelände<br />

07. bis 17.06.2010<br />

85-jähriges Schuljubiläum<br />

Geithain, Bürgerhaus/ Paul-Guenther-Schule<br />

09.06.2010<br />

16:00 - 17:00 Uhr<br />

Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

10./11.06.2010<br />

LEOLIESE Thema Zeitreise<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

11./12.06.2010<br />

Schlossparkfest und<br />

777 Jahre Ersterwähnung Stadt Frohburg<br />

„Wir feiern unsere Schnapszahl“<br />

Frohburg, Schlosspark<br />

11. bis 13.06.2010<br />

825-Jahrfeier auf der Haynsburg<br />

Haynsburg<br />

11. bis 13.06.2010<br />

„Luthers Hochzeit”<br />

Wittenberg, Schlosswiese<br />

11. bis 13.06.2010<br />

287. Auszugsfest der Geharnischten<br />

Torgau, Festplatz der Geharnischten<br />

11. bis 13.06.2010<br />

Stadtfest – 16. Eilenburger Stadtfest<br />

Eilenburg, Stadtzentrum<br />

11. bis 13.06.2010<br />

Torhausfest Markkleeberg<br />

Markkleeberg, historisches Ensemble<br />

um die Auenkirche, das Schloss und das<br />

Torhaus Markkleeberg<br />

11. bis 13.06.2010<br />

Gastspiel Zirkus Rolandos<br />

<strong>Borna</strong>, Hartplatz<br />

11. bis 13.06.2010<br />

Schillerfestspiele<br />

Kahnsdorf, Rittergut<br />

11. bis 13.06.2010<br />

Störmthaler Seefest<br />

Großpösna<br />

11. bis 13.06.2010<br />

Fußballfest der LVZ<br />

Grimma, Marktplatz<br />

11. bis 20.06.2010<br />

Bachfest Leipzig<br />

Leipzig, Innenstadt<br />

11.06.2010<br />

18:00 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung Sonderausstellung<br />

Colditz, Schloss Colditz<br />

19:00 Uhr<br />

Ammelshainer Schlosslauf<br />

Ammelshain, Schloss<br />

12./13.06.2010<br />

Fürstentag in Rochlitz und Seelitz<br />

Großes Historienspektakel<br />

<strong>mit</strong> „lebendigem Fürstenzug“ zu Dresden<br />

Rochlitz, Markt<br />

12./13.06.2010<br />

„Lust am Garten“<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

12./13.06.2010<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

Waldbadfest<br />

Naunhof, Waldbad<br />

12.06.2010<br />

09:00 Uhr<br />

Bustour – Ferropolis-Tour – Stadt aus Eisen<br />

Leipzig, Goethestraße<br />

15:00 Uhr<br />

Sommerfest<br />

Kitzscher, Kita „Wirbelwind“<br />

17:00 Uhr<br />

Open-Air <strong>mit</strong> den „Tornados“<br />

Geithain, Kinder- und Jugendhaus<br />

20:00 Uhr<br />

118. Rathauskonzert – OPEN-AIR Konzert<br />

Klassik trifft Big Band<br />

Naunhof, Kirchgarten d. ev.-luth. Stadtkirche<br />

13.06.2010<br />

10:30 Uhr<br />

Zum 200. Todestag J. G. Seume –<br />

Radtour<br />

<strong>Borna</strong>, Start: am Martin-Luther-Platz<br />

ganztägig<br />

Kindertagsparty<br />

Kohren-Sahlis, Irrgarten der Sinne<br />

15:00 Uhr<br />

Heilpflanzen im Burggarten<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein<br />

15:00 Uhr<br />

TANZEN IST TRÄUMEN MIT DEN BEI-<br />

NEN, 13. Vereinstanzfest des KuHstall e.V.<br />

Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />

16:00 Uhr<br />

OhrWürmer Sommertanzprogramm der<br />

Musik- und Kunstschule<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

14.06.2010<br />

17:15 Uhr<br />

Radtour zum „Wasserturm in Pegau“<br />

Zwenkau, Start: Rathaus<br />

16.06.2010<br />

18:00 Uhr<br />

Ta(e)nze in den Sommer – Tänze aus vier<br />

Jahrhunderten deutscher Musikgeschichte<br />

<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

20:00 Uhr<br />

Sommernachtskonzert und Kunstauktion<br />

Machern, Schlossterrasse<br />

17. bis 20.06.2010<br />

ganztägig<br />

135. Markranstädter Kinderfest<br />

Markranstädt, Stadtgebiet<br />

17. bis 20.06.2010<br />

European Auto Classic Leipzig<br />

Leipzig, verschiedene Orte der Stadt<br />

18./19.06.2010<br />

European Auto Classics, Oldtimerfahrt<br />

Markkleeberger und Cospudener See<br />

18./19.06.2010<br />

Jugendfestival „Cross Over“<br />

Grimma, Teletubbyland, Leipziger Straße<br />

18./19.06.2010<br />

20-jähr. Vereinsjubiläum FSV Alemannia<br />

Geithain, Stadionkomplex<br />

18. bis 20.06.2010<br />

10:00 Uhr<br />

Fun- und Trendsportwochenende<br />

Groitzsch, Großstolpener See<br />

18. bis 20.06.2010<br />

FIS Rollski Weltcup<br />

Markkleeberg, Markkleeberger See,<br />

Start/Ziel: am Kanupark<br />

18. bis 20.06.2010<br />

Sommersonnenwendfest<br />

Thallwitz, Kulturgut<br />

18. bis 20.06.2010<br />

12. Leipziger Bierbörse<br />

Leipzig, Völkerschlachtdenkmal<br />

18.06.2010<br />

19:00 Uhr<br />

Geithainer Summer Open Air<br />

Geithain, Pfarrhof<br />

20:00 Uhr<br />

Kabarettabend <strong>mit</strong> Peter Vollmer „Wenn<br />

Männer zu sehr 40 werden“<br />

Kohren-Sahlis, Mühlenhof Lindigtmühle<br />

18. bis 20.06.2010<br />

FIS Rollski Weltcup<br />

Markkleeberger See


KULTURENTDECKER 2 2010<br />

19./20.06.2010<br />

Schlossfest<br />

Droyßig, Schlosspark<br />

19.06.2010<br />

ganztägig<br />

Hohnbacher Dorf- und Sportfest<br />

Colditz, Sportplatz, Hohnbach<br />

09:00 Uhr<br />

Bundesoffenes Straßenradrennen<br />

„Rund um das Muldental“<br />

Grimma, Schillerstraße<br />

13:00 Uhr<br />

Bustour – Phönix-Tour Nord – Entdeckungen<br />

an der Goitzsche<br />

Leipzig, Goethestraße<br />

14:00 Uhr<br />

Eröffnung der Altenburger Prinzenraub<br />

Festspiele<br />

Altenburg, Markt<br />

15:00 Uhr<br />

Musik und Tanz auf Hof und Heiste<br />

<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />

18:00 Uhr<br />

Altenburger Museumsnacht<br />

Altenburg, Museen der Stadt<br />

19:00 Uhr<br />

Mittsommernachtsfest <strong>mit</strong> Sommerball<br />

und Mondscheinfahrt<br />

Colditz, Vereinshaus<br />

21:00 Uhr<br />

2. Markkleeberger Mittsommernachtskonzert<br />

Markkleeberg, Kanupark<br />

20.06.2010<br />

ganztägig<br />

Tag der offenen Feuerwache<br />

Leipzig, Flughafen Leipzig/Halle<br />

11:00 Uhr<br />

Matineekonzert des Westsächsischen<br />

Symphonieorchesters<br />

<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

17:00 Uhr<br />

Bach Open Air<br />

Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />

18:00 Uhr<br />

Blechbläsermusik<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkirche St. Marien<br />

23.06.2010<br />

09:30 Uhr<br />

Meister Hobel und sein Puppenspiel<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

16:00-17:00 Uhr<br />

Sprachencafé – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

24. bis 26.06.2010<br />

Weinfest<br />

Leipzig, Marktplatz<br />

24.06. bis 11.07.2010<br />

Altenburger Prinzenraub Festspiele<br />

Altenburg, Residenzschloss<br />

Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />

24.06. bis 17.10.2010<br />

10:00 Uhr Ausstellungseröffnung<br />

Katastrophenflug IF 1107<br />

Der Absturz der TU 134 in Leipzig-Schkeuditz<br />

vor 35 Jahren<br />

Delitzsch, Museum Barockschloß Delitzsch<br />

24.06.2010<br />

15:00 Uhr<br />

Jahr der Braunkohle – 100 Jahre<br />

Brikettfabrik Deutzen – Eröffnung einer<br />

dokumentarischen Ausstellung zum Thema<br />

„100 Jahre Brikettfabrik Deutzen“<br />

Deutzen, Veranstaltungssaal<br />

25./26.06.2010<br />

FSV Union – Sportfest<br />

Geithain, Stadion<br />

25./26.06.2010<br />

Hoftheater <strong>mit</strong> dem Squenz-Theater<br />

Groitzsch<br />

Groitzsch, Hofladen Knorr in Gatzen<br />

25. bis 27.06.2010<br />

Open-Air-Reihe Klassik in Grün<br />

Grimma/Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />

Höfgen<br />

25. bis 27.06.2010<br />

10:00 Uhr<br />

5. Bitterfelder Hafenfest<br />

Bitterfeld, Hafengelände<br />

25. bis 27.06.2010<br />

Park- und Teichfest<br />

Kitzscher, ehemaliges Rittergut<br />

25.06.2010<br />

19:00 Uhr<br />

Sommersprossenkonzert<br />

Markranstädt, Schloss Altranstädt<br />

19:30 Uhr<br />

Alabasterkörper – Die MelanKomiker,<br />

Lieder, skurile Texte, Wortwitz<br />

Kössern, Jagdhaus Kössern<br />

20:00 - 23:30 Uhr<br />

Performance zum Stein<br />

Rochlitz, Porphyrbruch Rochlitzer Berg<br />

21:00 Uhr<br />

Klassik in Grün – TangoPunkt<br />

„Black Angels“<br />

Grimma/OT Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />

Höfgen, Studiogalerie<br />

26.06.2010<br />

17:00 Uhr<br />

5. Swim & Run<br />

Leipzig, Kulkwitzer See<br />

19:30 Uhr<br />

Klassisches Blüthner-Konzert<br />

Colditz, Hofstube Schloss Colditz<br />

27.06.2010<br />

18:00 Uhr<br />

Wir haun auf die<br />

Pauke<br />

Gastspiel des<br />

Leipziger Kabaretts<br />

Sanftwut<br />

<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

Der Titel lässt vermuten, hier bekommt das Bildungssystem<br />

eins auf die Mütze. Aber das ist nur die halbe<br />

Wahrheit. Vielmehr interessiert die beiden Volksfiguren<br />

Moni und Manni, was wir so aus unserem Leben<br />

machen.<br />

Eintritt: 10,00 EUR / Karten: Kügler • Buch & Kunst<br />

sowie Tourist- und Stadtinformation <strong>Borna</strong><br />

09:00 Uhr<br />

Bustour – Phönix-Tour – Vom Bergbau zur<br />

Seenplatte<br />

<strong>Borna</strong>, Busbahnhof<br />

09:00 Uhr<br />

Hoffest – <strong>mit</strong> Skatturnier, Modenschau,<br />

Unterhaltungsprogramm, Spaß und Spiel<br />

Naunhof, Bürgersaal/Stadtguthof<br />

11:00 Uhr<br />

Kanutour – Geführte Kanutour auf der<br />

Mulde von Bad Düben zum Muldestausee<br />

oder von Eilenburg nach Bad Düben<br />

Bad Düben, Muldebrücke<br />

14:30 Uhr<br />

Kanutour – Geführte Kanutour von Leipzig<br />

zum Cospudener See<br />

Treff: Markkleeberg, Cospudener See, Pier 1<br />

28.06.2010<br />

17:15 Uhr<br />

Radtour zum „Mühlengarten in Kleindalzig“<br />

Zwenkau, Start: Rathaus<br />

29.06. bis 04.07.2010<br />

The Gershwins‘ Porgy and Bess<br />

Leipzig, Oper Leipzig<br />

30.06.2010<br />

15:00 Uhr<br />

Tanztee<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

HÖHEPUNKTE III. QUARTAL<br />

02. bis 04.07.2010<br />

Brunnenfest<br />

Bad Lausick, Kurpark<br />

02. bis 04.07.2010<br />

12. Burgfest der „Schnaudertaler Burgnarren“<br />

Groitzsch, Wiprechtsburg<br />

04.07.2010<br />

Straßenfest 15 Jahre Turmuhrenmuseum<br />

Naunhof, Ungibauerstraße<br />

14. bis 17.07.2010<br />

Sommerspektakel<br />

<strong>Borna</strong>, Markt<br />

29.07. bis 01.08.2010<br />

16. Balloon Fiesta Leipzig<br />

Lößnig, Silbersee<br />

31.07.2010 bis 22:00 Uhr<br />

Lichter der Dschungelnacht<br />

Leipzig, Zoo<br />

August 2010<br />

Classic Open 2010<br />

Leipzig<br />

Der Marktplatz verwandelt sich in<br />

einen großer Konzertgarten unter freiem<br />

Himmel.<br />

13. bis 15.08.2010<br />

Laurentiusfest<br />

Zwenkau, Waldbad<br />

14.08.2010<br />

Drachenbootrennen<br />

Markkleeberg, Cospudener See<br />

20. bis 22.08.2010<br />

Highfield-Festival<br />

Größpösna, Störmthaler See, Magdeborner<br />

Halbinsel<br />

20. bis 22.08.2010<br />

Leipziger Wasserfest<br />

Lindenauer Hafen, Bootshaus Klingerweg,<br />

Clara Zetkin Park, Leipziger Seen<br />

22.08.2010<br />

4. Pappboot-Wildwasserrennen<br />

Markkleeberger See, Kanupark<br />

28./29.08.2010<br />

Kulinarisches Stadtfest<br />

Groitzsch, Marktplatz<br />

03./04.09.2010<br />

Altstadtfest<br />

Pegau, Kirchplatz<br />

03. bis 05.09.2010<br />

20. Naunhofer Kartoffelfest<br />

Naunhof, Festplatz an der Grundschule<br />

10.09.2010<br />

Eventshopping<br />

Geithain, Innenstadt<br />

11.09.2010<br />

Südraum-Marathon und<br />

9. Tagebau-Flut-Licht<br />

Markleeberger See<br />

17. bis 19.09.2010<br />

X. Internationale Highland-Games<br />

Machern, Schloss und Park<br />

18.09.2010<br />

LVZ-Wanderung<br />

Start: Beucha<br />

18./19.09.2010<br />

Erntedankfest<br />

<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />

18./19.09.2010<br />

Fischerfest<br />

Markleeberger See<br />

19.09.2010<br />

„neuseen running“<br />

1. <strong>Borna</strong>er Seen Halbmarathon<br />

<strong>Borna</strong>, Start/Ziel: Markt<br />

24. bis 26.09.2010<br />

20. Stadtfest<br />

Geithain, Markt<br />

25./26.09.2010<br />

48. Frohburger ADAC Dreieckrennen<br />

Frohburg<br />

10.10.2010<br />

50 Jahre – und kein bisschen leise: Das<br />

Leipziger Opernhaus feiert Geburtstag!<br />

Leipzig, Oper<br />

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen<br />

sowie zum Erlebnistourenangebot<br />

(Bus-, Kanu-, Quad-, Radtouren u. v. a. m.)<br />

erhalten Sie bei den Stadt- und Touristinformationen<br />

sowie bei den einzelnen<br />

Veranstaltern.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

SERVICE<br />

VERANSTALTUNGSORTE<br />

agra-Veranstaltungsgelände<br />

<strong>Borna</strong>ische Str. 210, 04279 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 33 32 21 91<br />

art-kapella Schkeuditz e. V.<br />

Rathausplatz 11, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 3 59 78<br />

Asisi Panometer Leipzig<br />

Richard-Lehmann-Str. 114, 04275 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 35 55 34-0<br />

Auenkirche Markkleeberg<br />

Kirchstraße 36, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 05 27<br />

Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />

04655 Kohren-Sahlis OT Linda<br />

Tel. (03 43 44) 6 12 85<br />

Badmintonhalle Zwenkau<br />

Lindnerstraße, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 24 29<br />

Bürger- und Vereinshaus Geithain<br />

Louis-Petermann-Str. 10, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 19 77<br />

Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 8 73-0<br />

Bürger- und Vereinshaus Rittergut<br />

Großpösna<br />

Hauptstr. 1A, 04463 Großpösna<br />

Tel. (03 42 97) 1 39 20<br />

Bürgerbegegnungszentrum Neukieritzsch<br />

Schulplatz 3, 04575 Neukieritzsch<br />

Tel. (03 43 42) 80 30<br />

Denkmalschmiede Höfgen gGmbH<br />

Teichstraße 11/12, 04668 Grimma-Kaditzsch<br />

Tel. (0 34 37) 98 77 0<br />

Emmauskirche <strong>Borna</strong><br />

Martin-Luther-Platz, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />

Seestr. 1, 04207 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 71 07 70<br />

Erlebnis-Museum Papier Fockendorf<br />

Fabrikstraße 10,, 04617 Fockendorf<br />

Tel. (03 43 43) 5 42 67<br />

Ev. Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis<br />

Pestalozzistraße 60a, 04655 Kohren-Sahlis,<br />

Tel. (03 43 44) 6 18 61<br />

Familienzentrum „Lichtblick“ e. V.<br />

Hauptstr. 34, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 54 28 48<br />

Frauenbegegnungszentrum Markkleeberg<br />

Raschwitzer Str. 31, 04416 Markkleeberg,<br />

Tel. (03 41) 3 53 31 60<br />

Freizeitzentrum d. Kindervereinigung<br />

Leipzig e. V.<br />

Schulstr. 19/20, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 85 19<br />

Galerie im „Goldenen Stern“<br />

Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />

Galerie am Ratswall<br />

Ratswall 22, 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel. (0 34 93) 2 26 72<br />

Gewandhaus zu Leipzig<br />

Augustusplatz 8, 04109 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 12 70-0<br />

Gläserne Aspirin-Fabrik<br />

Ortsteil Greppin, Salegaster Chaussee 1,<br />

06803 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel. (0 34 93) 35 60 01<br />

Luftsportverein Neuseenland Leipzig e. V.<br />

Margarethenhain 7, 04579 Espenhain<br />

Tel. (03 42 06) 6 78 91<br />

Gutshaus Markkleeberg-Ost<br />

Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 11 42<br />

Jugend- und Begegnungsstätte Gaschwitz<br />

Cröbernsche Str. 12a, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 42 99) 7 96 22<br />

Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />

Frohburg<br />

Wolfslückenweg 11-13, 04654 Frohburg,<br />

Tel. (03 43 48) 5 17 94<br />

Kinder- und Jugendhaus Geithain<br />

Rosental 9, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 26 44<br />

Kino Bürgerhaus Groitzsch<br />

Breite Str. 9, 04539 Groitzsch<br />

Tel. (03 42 96) 4 22 75<br />

Kirche Großpösna<br />

Haupstr. 25, 04463 Großpösna<br />

Kirche St. Michael Frohburg<br />

Kirchplatz 1, 04654 Frohburg<br />

Kirche St. Gangolf Kohren-Sahlis<br />

Pestalozzistraße 58, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Kirche Rackwitz<br />

Buchenwalder Str. 3, 04519 Rackwitz<br />

Kirche Podelwitz<br />

Buchenwalder Straße 3, 04519 Rackwitz<br />

KuHstall e. V.<br />

Hauptstr. 19, 04463 Großpösna<br />

Tel. (03 42 97) 1 40-10<br />

Kultur- und Kongresscenter Böhlen<br />

Leipziger Str. 40, 04564 Böhlen<br />

Tel. (03 42 06) 5 40 82<br />

Kulturhaus Großstolpen<br />

An der B 176, 04539 Groitzsch/OT Großstolpen,<br />

Tel. (03 42 96) 96 10<br />

Kulturhaus „Sonne“ Schkeuditz, Schulstr. 10,<br />

04435 Schkeuditz, Tel. (03 42 04) 6 34 50<br />

Kulturraumorchester, Leipziger Raum<br />

GmbH – Westsächsisches Symphonieorchester<br />

Leipziger Str. 40, 04564 Böhlen<br />

Tel. (03 42 06) 5 40 80<br />

Kunsthalle der Sparkasse Leipzig<br />

Otto-Schill-Str. 4a, 04109 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 9 86 98 98<br />

Kunstraum am Cospudener See<br />

Hafenstr. 23, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 35 65 10<br />

Kur<strong>mit</strong>telhaus Bad Lausick<br />

Badstr. 35, 04651 Bad Lausick<br />

Tel. (03 43 45) 34 24 20<br />

Kur- und Freizeitbad Riff<br />

Am Riff 3, 04651 Bad Lausick<br />

Tel. (03 43 45) 7 15-0<br />

Laurentiuskirche Zwenkau<br />

Pfarrgasse 14, 04442 Zwenkau<br />

Martin-Luther-Kirche Markkleeberg<br />

Pfarrgasse 9, 04416 Markkleeberg<br />

Mehrgenerationenhaus Markranstädt<br />

Weißbachweg 1, 04420 Markranstädt<br />

Tel.: (03 42 05) 44 99-41<br />

Mehrzweckhalle Geithain<br />

Friedrich-Fröbel-Str. 1b, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 20 99<br />

Mehrzweckhalle Taucha<br />

Geschwister-Scholl-Str. 6, 04425 Taucha<br />

Tel. (03 42 98) 6 26 49<br />

Musik- und Kunstschule „Ottmar Gerster“<br />

An der Wyhra 1 a, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 26 97-0<br />

Naturschutzstation „Teichhaus Eschefeld“<br />

04654 Frohburg, Tel. (03 43 48) 5 38 95<br />

Oldtimerverein Kohren-Sahlis e. V.<br />

Terpitz 16, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Ökologische Station, <strong>Borna</strong>-Birkenhain e. V.<br />

Am Lerchenberg, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 74 11 50<br />

Pegelturm – Seebrücke<br />

Kommunaler Zweckverband Bergbaufolgelandschaft<br />

Goitzsche, Dorfplatz 6, 06774 Pouch<br />

Tel. (0 34 93) 51 13 60<br />

Rathaus Markkleeberg<br />

Rathausplatz 1, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 35 33-0<br />

Rathaus / Ratssaal Zwenkau<br />

Bürgermeister-Ahnert-Platz 1, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 09 0<br />

Rittergutskirche Kleinliebenau<br />

Gutshofstr., 04435 Schkeuditz<br />

Schloss Markkleeberg<br />

Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />

Schützenhaus Geithain<br />

Dresdner Str. 51, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 27 25<br />

See-Camping Altenburg-Pahna<br />

04617 Pahna, Tel. (03 43 43) 5 19 14<br />

Sporthalle „Filze“<br />

Ernst-Reinsdorf-Str. 2a, 04523 Pegau<br />

Tel. (03 42 96) 4 86 96<br />

Sportplatz Zwenkau Am Eichholz<br />

Eythraer Weg 1, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 44 88<br />

Sportzentrum Störmthal<br />

Rosengang 2, 04463 Großpösna<br />

Tel: (03 42 97) 4 02 92<br />

Stadtbad Pegau<br />

In der Elsteraue, 04523 Pegau<br />

Tel. (03 42 96) 7 66 17<br />

Stadtbibliothek <strong>Borna</strong><br />

Martin-Luther-Platz 9, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 19 23<br />

Stadtbibliothek Geithain<br />

Leipziger Str. 17, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 31 68<br />

Stadthalle Markranstädt<br />

Leipziger Str. 4, 04420 Markranstädt<br />

Tel.: (03 42 05) 7 88 25<br />

Stadtkirche Pegau<br />

Kirchplatz 6, 04523 Pegau<br />

Stadthalle Zwenkau<br />

Heinrich-Mann-Weg 16, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 36 57<br />

Stadtkirche „St. Marien“ <strong>Borna</strong><br />

Martin-Luther-Platz 8, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Stadtkirche „St. Nikolai“ Geithain<br />

Leipziger Str. 29, 04643 Geithain<br />

Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />

Sachsenallee 47, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 97 60<br />

Sternwarte „Juri Gagarin“<br />

Mansberg 18, 04838 Eilenburg<br />

Tel. (0 34 23) 60 31 53<br />

Vereinshaus Stadtmühle<br />

An der Schnauder 14, 04539 Groitzsch<br />

Tel. (03 42 96) 4 05 00<br />

Villa Musenkuss e.V.<br />

Weststr. 7, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 6 95 55<br />

Volksplatz <strong>Borna</strong><br />

Am Breiten Teich, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 06 07<br />

Waldbad Zwenkau<br />

Anna-Seghers-Str. 15, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 21 49<br />

SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />

Astronomisches Zentrum Schkeuditz<br />

Bergbreite 1, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 6 26 16<br />

Aussichtspunkt Breunsdorf:<br />

„Vereinigter Tagebau Schleenhain“, MIBRAG<br />

Wiesenstr. 20, 06727 Theißen<br />

Tel. (0 34 41) 6 84-0/ -612<br />

Ausstellungspavillon Kap Zwenkau<br />

Leipziger Str. 160, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 50 90<br />

Bachmuseum, (Wiedereröffnung März 2010)<br />

Barockschloss Delitzsch<br />

Schlossstr. 31, 04509 Delitzsch<br />

Tel. (03 42 02) 67 206<br />

BELANTIS Vergnügungspark Leipzig<br />

Zur Weißen Mark 1, 04249 Leipzig<br />

Tel. (013 78) 40 30 30<br />

Botanischer Garten für Arznei-<br />

und Gewürzpflanzen<br />

Störmthaler Weg 2, 04463 Großpösna<br />

Burg Gnandstein, Staatl. Schlösser,<br />

Burgen und Gärten Sachsen<br />

04655 Kohren-Sahlis / OT Gnandstein<br />

Tel. (03 43 44) 6 13 09<br />

Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />

Seestraße 1, 04207 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 71 07 70<br />

Faszinosum <strong>Borna</strong><br />

Witznitzer Werkstraße, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (03 41) 41 45 94 77


Freizeitanlage am Lindenvorwerk<br />

Linda Nr. 33, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 85<br />

Ferropolis GmbH<br />

Ferropolisstraße 1, 06773 Gräfenhainichen,<br />

Tel. (03 49 53) 3 51 25<br />

Heimatstube Prießnitz<br />

Schloss Prießnitz<br />

04651 Prießnitz, Tel. (03 43 45) 9 15 94<br />

Historisches Torhaus zu Markkleeberg<br />

1813<br />

Kirchstr. 40, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />

Irrgarten der Sinne OT Linda gegenüber<br />

Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 69 66<br />

Kanupark Markkleeberg<br />

Wildwasserkehre 1, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 42 97) 14 12 91<br />

KletterTurm Mockau<br />

Tauchaer Straße 14, 04357 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 6 00 57 76<br />

Kletterwald Leipzig<br />

Am Albrechtshainer See 1, 04683 Albrechtshain,<br />

Tel. (03 42 93) 4 42 00<br />

Kohlebahn Regis-Breitingen<br />

Georgenstraße 46, 04610 Meuselwitz<br />

Tel. (0 34 48) 75 25 50<br />

Kommunikationszentrum Lippendorf<br />

Werkstraße, 04564 Böhlen<br />

Tel. (03 43 42) 2 26 11<br />

MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />

Arno-Bahndorf-Str. 12, 04574 Deutzen<br />

Tel. (0 34 33) 90 26 21<br />

Lindigtmühle<br />

Am Lindenvorwerk, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 12 58<br />

Märchengarten „Im Kohrener Land“<br />

Gnandsteiner Hauptstraße 10, 04655 Kohren-<br />

Sahlis/OT Gnandstein<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 76<br />

Modellbaupark Markkleeberg-Auenhain<br />

<strong>Borna</strong>er Chaussee (Silberschacht)<br />

OT Auenhain, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (01 72) 2 77 11 29<br />

Museum Hofmann‘sche Sammlung<br />

Markt 71, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 17 79<br />

Museum im Stadtturm Groitzsch<br />

Alte Wache und Turmplatz 5, 04539 Groitzsch<br />

Tel. (03 42 96) 4 25 16<br />

Museumsgarten Geithain (Heimatmuseum)<br />

Chemnitzer Str. 20-22, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 44 03<br />

Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />

An der Mauer 2-4, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />

Museum Schloss Frohburg<br />

Florian-Geyer-Str. 1, 04654 Frohburg<br />

Tel. (03 43 48) 5 15 63<br />

Naturkundemuseum Leipzig<br />

Lortzingstraße 3; 04105 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 9 82 21-0<br />

Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />

Pfarrgasse, 04463 Großpösna OT Seifertshain<br />

Schladitzer Bucht am Schladitzer See<br />

Gemeinde Rackwitz<br />

Tel. (03 42 94) 83 99 84<br />

Schloss Altenburg<br />

Schloss 2-4, 04600 Altenburg<br />

Tel. (0 34 47) 51 27 12<br />

Leipziger<br />

Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />

Schloss Altranstädt<br />

04420 Markranstädt OT Altranstädt<br />

Tel. (03 42 05) 417799<br />

Schloss Colditz<br />

Schlossgasse 1, 04680 Colditz<br />

Tel. (03 43 81) 4 37 77<br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

Badstubenvorstadtstraße 17a, 06712 Zeitz<br />

Tel. (0 34 41) 68 80-14<br />

Schloss Taucha<br />

Haugwitzwinkel 1, 04425 Taucha<br />

Tel.: (03 42 98) 70-0<br />

Schloss Wiederau<br />

04523 Pegau/OT Wiederau<br />

Info Tel. (03 42 96) 9 80 33,<br />

Schwindpavillon<br />

04655 Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />

Spielzeugmuseum Schkeuditz<br />

Zum Herrnholz 30, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 6 00 50<br />

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />

Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 9 65 13 38<br />

Stadtmuseum Pegau (Rathaus)<br />

Markt 1, 04523 Pegau<br />

Tel. (03 42 96) 9 80 33<br />

Tiergarten Delitzsch<br />

Rosental 60, 04509 Delitzsch<br />

Tel.: 034202 56419<br />

Tierpark Geithain<br />

Laachgasse 8-9, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 3 31 19<br />

Töpfermuseum Kohren-Sahlis<br />

Baumgartenstr. 18, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />

Unterirdische Gänge<br />

Am Stadttor, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 46 02<br />

Völkerschlachtdenkmal<br />

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />

Straße des 18. Oktober 100, 04299 Leipzig<br />

Volkskundemuseum Wyhra<br />

Benndorfer Weg 3, 04552 <strong>Borna</strong>/OT Wyhra,<br />

Tel. (0 34 33) 85 10 71<br />

Westphalsches Haus Markkleeberg<br />

Dölitzer Straße 12, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 91 11 17<br />

Wiprechtsburg Groitzsch<br />

Graf-Wiprecht-Str., 04539 Groitzsch<br />

Info Tel. (03 42 96) 45-0<br />

INFORMATIONEN<br />

SEENLAND<br />

Tourist- und Stadtinformation Leipziger<br />

Neuseenland und Kohrener Land<br />

in der Alten Wache der Stadt <strong>Borna</strong><br />

Markt 2,<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel: (0 34 33) 8 73-1 95<br />

Fax: (0 34 33) 8 73-1 99<br />

Internet: www.leipzigerneuseenland.de<br />

oder www.kohren-information.de<br />

E-Mail: tourist-info@leipzigerneuseenland.de<br />

oder Info-KohrenerLand@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo/Mi/Fr 10:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 17:00 Uhr<br />

Di/Do 10:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 18:00 Uhr<br />

Journal Journal<br />

Naturpark Muldenland e. V.<br />

Geschäftsstelle Nicolaiplatz 5<br />

04668 Grimma<br />

Tel.: (0 34 37) 70 73-61<br />

Fax: (0 34 37) 70 73-63<br />

Internet: www.naturpark-muldenland.de<br />

E-Mail: info@naturpark-muldenland.de<br />

Fremdenverkehrsverband<br />

Kohrener Land e. V.<br />

Geschäftsstelle & Touristinformation<br />

Gnandsteiner Hauptstr. 14, OT Gnandstein,<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel.: (03 43 44) 6 12 58<br />

Fax: (03 43 44) 6 16 13<br />

Internet: www.kohren-information.de<br />

E-Mail: info-KohrenerLand@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Die 08:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 -18:00 Uhr<br />

Do 08:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 16:00 Uhr<br />

Touristinformation Delitzsch<br />

Schloss Delitzsch<br />

04509 Delitzsch<br />

Tel.: 034202 67-237<br />

Fax: 034202 67-408<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo geschlossen<br />

Die-So 10:00 - 17:00 Uhr<br />

Stadtinfo am Markt<br />

Stadtverwaltung Groitzsch<br />

Markt 1<br />

04539 Groitzsch<br />

Tel.: 034296 45-0<br />

Fax: 034296 45-170<br />

Internet: www.groitzsch.de<br />

E-Mail: stadtverwaltung@groitzsch.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 08:00 - 20:00 Uhr<br />

Sa, So,<br />

Feiertag 08:00 - 18:00 Uhr<br />

Stadtinformation Zwenkau<br />

Rathaus, Bürgermeister-Ahnert-Platz 1<br />

04442 Zwenkau<br />

Tel.: (03 42 02) 5 09-0<br />

Fax: (03 42 02) 5 09-52089<br />

Internet: www.stadt-zwenkau.de<br />

E-Mail: buergermeister@stadt-zwenkau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Die 09:00 - 12:00 Uhr und<br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

Do 09:00 - 12:00 Uhr und<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

Stadt- und Tourismusinformation<br />

Bitterfeld-Wolfen<br />

Markt 7, OT Bitterfeld<br />

06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel.: (0 34 93) 3 61-126 / -125<br />

Fax: (0 34 93) 3 61-150<br />

Internet: www.bitterfeld-wolfen.de<br />

E-Mail: stadtinfo@bitterfeld-wolfen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 08:00 - 18:00 Uhr<br />

Touristinformation Bad Düben<br />

Paradeplatz 19<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel. (03 42 43) 1 94 33<br />

Fax: (03 42 43) 5 28 86<br />

Internet: www.heidespa.de<br />

E-Mail: Touristinformation@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 09:00 - 13:00 Uhr und<br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa 09:00 - 13:00 Uhr<br />

So geschlossen<br />

Stadtinformation Leipzig<br />

(Leipzig Tourismus und Marketing GmbH)<br />

Richard-Wagner-Str. 1<br />

04109 Leipzig<br />

Tel.: (03 41) 71 04-2 65<br />

Fax: (03 41) 71 04-2 76<br />

Internet: www.ltm-leipzig.de<br />

www.leipzig.de<br />

E-Mail: info@ltm-leipzig.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 09:30 - 18:00 Uhr<br />

(Nov.-Feb. 10:00 - 18:00 Uhr)<br />

Sa 09:30 - 16:00 Uhr<br />

So/Feiert. 09:30 - 15:00 Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

Leipziger SEENLAND Journal und<br />

Kulturentdecker<br />

Herausgeber:<br />

Südraum-Verlag<br />

Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA<br />

Abtsdorfer Str. 36, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel: 03433 207329<br />

Fax: 03433 207331<br />

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de<br />

Internet: www.druckhaus-borna.de<br />

Produktions- u. Verlagsleitung:<br />

Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber.<br />

Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />

Redaktion:<br />

Katrin Kakoschky, Sabine Raabe, Bernd Schneider,<br />

Annett Stengel<br />

Gesamtherstellung:<br />

DRUCKHAUS BORNA<br />

Auflage:<br />

30.000 Exemplare (Journal)<br />

Fotos Journal (Seite):<br />

Annerose Tredup (3), Bernd Schneider (22),<br />

LMBV (4/9/13), Andres Berkner (5),<br />

Foto Geuther Rötha (18) Annett Stengel<br />

(8/11u./15/19), Sabine Raabe (17/23o.),<br />

Kohle|Dampf|Licht (21), Mai-RegioTour (16),<br />

Isabella Peißker (38/39), Roland Meyer (40/41),<br />

Kantor Lehmann (24), Katrin Kakoschky (42),<br />

J. Schmalz (44/45), Petra Nienhold (58)<br />

bzw. die entsprechenden Autoren/Auftraggeber<br />

Laufende Ausgaben-Nummer: 2<br />

Redaktionsschluss: 26.02.2010<br />

Termin- und Programmänderungen vorbehalten.<br />

Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Die nächste Ausgabe des „Leipziger SEENLAND<br />

Journal“ erscheint zum 30. Juni 2010.<br />

Redaktionsschluss Ausgabe 3/2010:<br />

28.05.2010<br />

Gern können Sie uns Ihre Veranstaltungen für<br />

das dritte Quartal 2010 unter dem Stichwort<br />

KE LSJ 3/2010 bis spätestens 28.05.2010<br />

unter katrin.kakoschky@druckhaus-borna.de<br />

melden. Die Radaktion behält sich vor, ob und in<br />

welchem Umfang diese veröffentlicht werden.<br />

Seelauf<br />

Markkleeberg<br />

1. 30.05.2010<br />

• Rundkurs um den<br />

Markkleeberger See<br />

(9 km)<br />

Start und Ziel: Auenhainer Bucht<br />

Teilnehmerli<strong>mit</strong>: 1.000<br />

• 400 m Kinderlauf<br />

Anmeldung und Information unter:<br />

www.neuseenrunning.de<br />

NeuseenSport<br />

Leipziger<br />

SEENLAND<br />

Jetzt, da die Tage wieder spürbar länger<br />

und wärmer werden, lohnt ein Ausflug zum<br />

Schloss Güldengossa ganz besonders – und<br />

auch ein beschaulicher Spaziergang durch<br />

den über 50.000 qm großen Schlosspark<br />

auf seinen verschlungenen Wegen, vorbei<br />

an mächtigen Bäumen, den beiden idyllischen,<br />

im Sommer von kleinen Seeroseninseln<br />

bedeckten Teichen und harmonisch<br />

platzierten Statuen in klassischem und barocken<br />

Stil.<br />

Hier, am östlichen Rand des Parks am<br />

Saum des Waldes, kann man sich auf einer<br />

der Bänke niederlassen und <strong>mit</strong> direkter<br />

Sichtachse zur Gartenseite des Schlosses<br />

die ganze Pracht der Schlossanlage erleben.<br />

Auf dieser Seite entfaltet sich im März<br />

auch großflächig die Bärlauchblüte.<br />

Herzlich<br />

Willkommen!<br />

Frühlingsspaziergang<br />

im Schlosspark Güldengossa<br />

Auf der Frontseite des Schlosses – in<br />

dem von Mai bis Oktober jeden Sonntag um<br />

15 Uhr Führungen stattfinden – schlendert<br />

man um den nach historischen Plänen<br />

rekonstruierten barocken, symmetrisch<br />

angelegten Ziergarten <strong>mit</strong> Springbrunnen.<br />

Die Wege zwischen Ziergarten und Schloss<br />

sind im Sommer gesäumt von Trögen <strong>mit</strong><br />

Zitronenbäumen.<br />

Ein schöner Abschluss des Park-Spaziergangs<br />

ist ein Besuch im CAFÉ IM PAL-<br />

MENHAUS, der ehemaligen Orangerie des<br />

Schlosses. Hier lässt sich in historischer<br />

Caféhaus-Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen<br />

und Eisspezialitäten, kleiner Bistroküche<br />

und einem Glas Wein oder Bier das<br />

Schloss-Ambiente noch einmal entspannt<br />

genießen. Im Frühjahr und Sommer lädt<br />

SCHLOSS GÜLDENGOSSA liegt idyllisch unweit<br />

von Leipzig in<strong>mit</strong>ten eines großen Parks <strong>mit</strong> verschlungenen<br />

Wegen, zwei kleinen Seen und einem<br />

barocken Ziergarten. Schloss und Park bieten viel<br />

Raum für Familienfeste, Hochzeiten, Tagungen,<br />

Firmenevents und kulturelle Veranstaltungen wie<br />

klassische Konzerte oder musikalische Lesungen.<br />

Im stilvoll eingerichteten Trauzimmer können<br />

sich Brautleute ganz offi ziell das Ja-Wort geben.<br />

Schulstraße 11, 04463 Güldengossa, Fon<br />

034297 9869-0, www.schloss-gueldengossa.de<br />

das Schloss-Café ein auf die große Seeterrasse,<br />

von der man einen wunderbaren<br />

Blick auf den Gärtnerteich hat, Enten und<br />

eine Schwanenfamilie beobachten und <strong>mit</strong><br />

etwas Glück einen der beiden Pfaue im Privatbereich<br />

des Parks erspähen kann.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Der Park ist ganzjährig von 10 Uhr bis<br />

Einbruch der Dunkelheit für Besucher<br />

geöffnet, das CAFÉ IM PALMENHAUS<br />

von März bis Dezember Donnerstag,<br />

Freitag, Sonntag und feiertags von<br />

11 bis 19 Uhr.<br />

Im Januar und Februar hat das Schloss-<br />

Café nur sonntags geöffnet.<br />

Im CAFÉ IM PALMENHAUS in der ehemaligen Orangerie<br />

lässt sich in historischer Caféhaus-Atmosphäre<br />

und auf der großen Seeterrasse bei Kaffee und<br />

Kuchen, leckeren Snacks und einem Glas Bier oder<br />

Wein das Schloss-Ambiente ganz entspannt genießen.<br />

Auch das Café kann für Firmenevents oder<br />

private Feste gebucht werden – gerne arrangiert<br />

unser Team Ihre Veranstaltung vom Catering bis zur<br />

passenden musikalischen Umrahmung.<br />

Öffnungszeiten Café im Palmenhaus:<br />

Do, Fr, So und Feiertage von 11 bis 19 Uhr


Abenteuer Airport<br />

Schülertour – Diese Führung ist besonders<br />

für Kindergartengruppen und Schulklassen<br />

geeignet. Die Kinder und Jugendlichen<br />

lernen die Abläufe am Flughafen kennen.<br />

Dabei wird auf verschiedene thematische<br />

Schwerpunkte altersgerecht eingegangen.<br />

6 Leipziger Seenland Journal<br />

Tagestour – Während dieser Tour besuchen<br />

Sie das Zentralterminal und erleben<br />

wie vor einem echten Flug das Geschehen<br />

rund um das Check-in. Nach der Sicherheitskontrolle<br />

im General Aviation Terminal<br />

fahren Sie <strong>mit</strong> dem Bus in den Südbereich<br />

des Airports bis zum Frachtvorfeld. Als Höhepunkt<br />

erwartet Sie eine Fahrt über eine<br />

der beiden Start- und Landebahnen <strong>mit</strong><br />

anschließendem Besuch der Feuerwache<br />

Süd.<br />

Aussichtsterrasse – Erleben Sie die besondere<br />

Atmosphäre des stetig wachsenden<br />

Flughafen Leipzig/Halle, auch ohne Passagier<br />

zu sein. Auf dem Dach des ehemaligen<br />

Towergebäudes (heutiges Verwaltungsgebäude).<br />

Aus ca. 30 Metern Höhe können<br />

Sie sich aus der „Vogelperspektive” ein Bild<br />

vom neuen Airport machen. Die 200 m²<br />

große Terrasse bietet Platz für bis zu 50 Besucher<br />

und ist rund um die Uhr geöffnet.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Nachttour – Erleben Sie die faszinierende<br />

Flughafenatmosphäre bei Nacht. Diese<br />

Tour lädt – nach einer Sicherheitskontrolle<br />

im General Aviation Terminal und einer<br />

Vorfeldrundfahrt – zur Besichtigung der<br />

Feuerwache ein, wo Mutige ihre Kondition<br />

testen können. Und der besondere Clou:<br />

Die nächtliche Fahrt über die Runway, die<br />

in ein Meer aus tausend Lichtern getaucht<br />

ist. Auf Wunsch runden dieses besondere<br />

Erlebnis ein original Bordmenü aus der<br />

First Class und ein Glas Sekt ab. Die Tour<br />

kann individuell gestaltet werden – gern<br />

auch zu besonderen Anlässen wie Geburtstagsfeiern,<br />

Jugendweihen oder Firmenveranstaltungen.<br />

Eventkalender 2010<br />

25. April Länderinfotag Griechenland<br />

20. Juni Tag der offenen Feuerwache<br />

14. und 15. August Kids & Family Day<br />

Entdecken & Erleben<br />

Nicht nur ein Sonntagsvergnügen<br />

Bereits im dritten Jahr kann man im agra-<br />

Park im IL PALAZZO italienisches Flair genießen.<br />

Zum Angebot zählen hier nicht nur<br />

italienische Speisen und Getränke, auch<br />

Eisspezialitäten und alles was dazu gehört<br />

kann man hier im gemütlichen Ambiente<br />

oder auch auf dem schönen Freisitz genie-<br />

Brunchen im Restaurant „La Toscana“<br />

4./5. April – Osterbrunch<br />

„Alles was das Herz begehrt!“<br />

9. Mai – Muttertagsbrunch<br />

„Mutti ist die Beste“<br />

23. Mai – Pfingstbrunch<br />

„Spargel küsst Erdbeere!“<br />

jeweils von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

City Partner Hotel<br />

Leipzig<br />

Suite<br />

Hotel<br />

Leipzig<br />

your suite home<br />

Permoserstraße 50 , 04328 Leipzig<br />

Tel.: 0341 – 25 89 0 Fax: 0341 – 25 89 444<br />

www.suitehotel-leipzig.de info@suitehotel-leipzig.de<br />

ßen. Von Beginn an wurde das Ristorante<br />

sehr gut von den Gästen angenommen und<br />

so ist es nicht sehr verwunderlich, wenn<br />

der Chef weiter investiert, wie z. B. in die<br />

neuen Wegweiser bis hin zum neuen Parkplatz.<br />

Neue Wege wurden angelegt und<br />

durch die günstige Lage am Rad- und Wanderweg<br />

ist das IL PALAZZO nun zu Fuß,<br />

per Rad oder Auto gut zu erreichen. Der<br />

Spielplatz für die kleinen Gäste wird auch<br />

in diesem Jahr erweitert werden.<br />

Noch ein kleiner Ausblick auf die Fußball-<br />

WM. Auf der zum Ristorante gehörenden<br />

Bühne wird eine Großleinwand aufgebaut<br />

werden, wo die Gäste in geselliger Runde<br />

Weltmeisterschaftsflair genießen können.<br />

Mediterranes Lebensgefühl<br />

<strong>mit</strong>ten in Leipzig<br />

Das 4 Sterne City Partner Suite Hotel empfängt Sie in einer persönlichen Atmosphäre<br />

in der Sie sich sofort wohlfühlen werden. Stilvolles Ambiente gepaart <strong>mit</strong> einem einzigartigen<br />

großzügigen Zimmerkonzept setzen Maßstäbe in Sachen Wohlfühlfaktor.<br />

Die verkehrsgünstige Lage zur Autobahn A14/A38 und zum Stadtzentrum bietet Ihnen<br />

alle Möglichkeiten, Urlaubsspaß<br />

zwischen der Natur des Leipziger<br />

Neuseenlandes und Leipzigs Kultur<br />

zu erleben. Alle 81 Suiten sind<br />

<strong>mit</strong> einem separaten Wohn- und<br />

Schlafbereich, einem Entertainment-Center<br />

<strong>mit</strong> kostenlosen Sky<br />

Sport und Movie Kanälen, WLan,<br />

einer Sitzgruppe und einer Miniküche ausgestattet. In freundlicher<br />

und entspannter Umgebung bietet Ihnen das Haus Platz für Konferenzen,<br />

Tagungen und Meetings.<br />

7<br />

Ristorante – Pizzeria – Eiscafe<br />

Parkgaststätte im agra-Park<br />

Telefon 0341 8706191<br />

Highlights<br />

01. / 02.05. Maifest<br />

„Mit Musik und Brunch in den Mai“<br />

13.05. Männertag im agra-Park<br />

„Oase für müde Männer“<br />

23. / 24.05. Pfingsten im „Il Palazzo“<br />

„Erlebnistage für die ganze Familie“<br />

11.06. - 11.07.<br />

Fußball-WM auf Großleinwand<br />

„Schlemmen, Mitfiebern und WM<br />

genießen“<br />

La Dolce Vita – vom Frühstück<br />

bis zum Abendessen<br />

bei Kerzenschein<br />

Im Restaurant „La Toscana“<br />

erleben Sie einen individuellen<br />

Service, der keinen Ihrer Wünsche<br />

offen lässt.<br />

Erleben Sie italienische Küche,<br />

lassen Sie sich und Ihren Gaumen<br />

von meisterhaft kreierten Speisen verwöhnen und genießen Sie<br />

dazu leichte Weine. 80 gemütliche Sitzplätze bieten einen idealen<br />

Platz für rauschende Familienfeste und Empfänge. Für Veranstaltungen<br />

im kleineren Rahmen steht eine separate Suite <strong>mit</strong> 20<br />

Sitzplätzen zu Verfügung. In den Sommermonaten lädt die attraktive<br />

Sonnenterrasse bei einem spritzigen Cocktail zum gemütlichen<br />

Verweilen ein.<br />

Das Restaurant hat von Montag bis Samstag ab 18.00 Uhr sowie<br />

am Samstag, Sonntag und an den Feiertagen von 11.00 Uhr<br />

bis 15.00 Uhr für Sie geöffnet.


8 Leipziger Seenland Journal<br />

Fun- & Trendsportwochenende<br />

19. & 20. Juni am Großstolpener See<br />

Im Landkreis Leipzig findet man heute eine abwechslungsreiche<br />

Seenlandschaft. Die Nutzungsarten<br />

der einzelnen Seen haben sich sehr unterschiedlich<br />

verfestigt. Leipzig nahe Seen werden meist aktiv touristisch<br />

genutzt, andere hingegen befinden sich weit<br />

ab vom Trubel und sind ein Geheimtipp!<br />

So auch der Großstolpener See in der Stadt<br />

Groitzsch, einerseits Teil der Mitteldeutschen<br />

Seenlandschaft und des Leipziger<br />

Neuseenlandes und trotzdem ein sehr<br />

naturbelassener Landschaftssee. Vor<br />

allem für Einheimische ein besonderes<br />

Ausflugsziel.<br />

Der Großstolpener See, in diesem<br />

Jahr Austragungsort unseres Fun- &<br />

Trendsportwochenendes und der Tourismusbörse,<br />

bietet Grund genug dafür,<br />

sich insbesondere dem Thema „gesundheitsbewusster<br />

Breitensport“<br />

zu widmen.<br />

Vordergründig bedeutet dies, dass wir<br />

sportliche Aktivitäten vorstellen werden,<br />

die hauptsächlich der körperlichen Fitness<br />

und dem Ausgleich von Bewegungsmangel<br />

dienen. Wandern, Radfahren, Walking,<br />

Mannschaftspiele. Alles in allem Sport und<br />

Spiel sowie eine Reihe von Freizeitmöglichkeiten<br />

für die ganze Familie – ohne Leistungsdruck.<br />

Anliegen des Landkreises zur Entwicklung<br />

des „sanften Tourismus“ ist es, so wenig<br />

wie möglich auf die vorhandene Natur<br />

einzuwirken oder ihr zu schaden. Dennoch<br />

sollte man die Natur möglichst nah, intensiv<br />

und ursprünglich erleben. Zusammengefasst,<br />

Bürger und Gäste sollen sich der<br />

Landschaft und Kultur ihres Reisezieles<br />

anpassen, die Eigenart der Regionen unverfälscht<br />

und „<strong>mit</strong> allen Sinnen“ kennen<br />

lernen und respektieren.<br />

Naturerlebnis wird etwa durch sachkundige<br />

Wanderführungen oder Themenwanderwege<br />

ver<strong>mit</strong>telt. Markierte Wanderwege<br />

erschließen Naturschönheiten, umgehen<br />

jedoch Bereiche, die geschützt werden sollen.<br />

Beispielhafte Angebote sind am Großstolpener<br />

See zu finden, der Lehrpfad in<br />

Richtung Hohendorf und der Geyersberg.<br />

Um die sehr unterschiedlichen touristischen<br />

Merkmale in unserem Landkreis<br />

vorzustellen, findet gemeinsam <strong>mit</strong> dem<br />

Fun- & Trendsportwochenende die Tourismusbörse<br />

und eine touristische Fachtagung<br />

statt. Vereine, Akteure und vor allem die<br />

touristischen Leistungsträger aus den Regio-<br />

nen Kohrener-Land, Muldental und Leipziger<br />

Neuseenland werden sich gemeinsam<br />

präsentieren.<br />

Heute schon möchten<br />

wir Bürger und<br />

Gäste, vor allem<br />

Mit freundlicher Unterstützung vom<br />

GV<br />

Groitzscher Gewerbeverein e.V.<br />

Entdecken & Erleben<br />

Kinder und ihre Familien einladen, sich<br />

während des Fun- & Trendsportwochenendes<br />

und im Rahmen der Tourismusbörse<br />

am 19. und 20. Juni 2010 über die vielfältigen<br />

Sport- und Freizeitmöglichkeiten unseres<br />

Landkreises zu informieren oder diese<br />

auch zu testen.<br />

Darüber hinaus können Sie an diesen<br />

Tagen erkunden, wie die Landwirtschaft<br />

die vorhandenen Anbaumöglichkeiten dieser<br />

Region nutzt. Die AGROSS eG, die in<br />

Seenähe angesiedelt ist, lädt Sie hierzu<br />

recht herzlich zum „Tag der offenen Tür“<br />

ein.<br />

Wir hoffen, Ihre Neugier bereits geweckt<br />

zu haben. Informieren Sie sich detailliert in<br />

unserem Veranstaltungsprogramm, welches<br />

ab Mai 2010 im Internet unter www.<br />

landkreisleipzig.de oder in Presse<strong>mit</strong>teilungen<br />

zu finden ist.<br />

Amt für Wirtschaftsförderung<br />

und Kreisentwicklung<br />

Der Großstolpener See<br />

Der seit 1992/93 aus einer bergmännischen<br />

„Verlegenheitshohlform“ im aktiven<br />

Tagebaubereich Vereinigtes Schleenhain<br />

entstandene Großstolpener See ist im<br />

Vergleich zu seinen weitaus größeren<br />

Nachbarn im Leipziger Neuseenland zwar<br />

winzig, als Bademöglichkeit <strong>mit</strong> Strand<br />

und Liegewiese am Westufer erfreut er<br />

sich seit seiner Freigabe 1998 aber einer<br />

zunehmenden Beliebtheit nicht nur bei<br />

den Bewohnern der umliegenden Dörfer.<br />

Zugleich bildet er ein vorzeigenswertes<br />

Beispiel für ein gedeihliches Nebeneinander<br />

von Naherholung und der Schaffung neuer<br />

Lebensräume für eine artenreiche Tier- und<br />

Pflanzenwelt <strong>mit</strong> Konzentration auf den<br />

östlichen Seeteil samt kleiner „Vogelinsel“.<br />

Obwohl sich das Gewässer noch im Einwirkungsbereich<br />

der aktiven Braunkohlenförderung<br />

befindet, konnten in seinem Umfeld<br />

bereits bemerkenswerte gestalterische<br />

Akzente gesetzt werden.<br />

Dazu zählen vor allem die unterschiedlich<br />

strukturierten Wald- und Grünflächen<br />

<strong>mit</strong> eingelagerten Streuobstwiesen <strong>mit</strong><br />

Schwerpunkt Südufer, der am Südwestufer<br />

ansetzende Taleinschnitt in Richtung<br />

angrenzende Schnauderaue sowie das<br />

Wegenetz <strong>mit</strong> Uferrundweg.<br />

Quelle: Mitteldeutsche Seenlandschaft


Groitzsch – eine Perle<br />

im Leipziger Neuseenland<br />

LSJ: Herr Kunze, die Kleinstadt Groitzsch<br />

bezeichnet sich selbst als Perle im Leipziger<br />

Neuseenland. Ist das nicht eine sehr<br />

mutige Einschätzung?<br />

BM Kunze: Wir haben gute Gründe, selbstbewusst<br />

zu sein. Die Stadt Groitzsch <strong>mit</strong><br />

ihren 29 schmucken Ortsteilen hat heute<br />

im Leipziger Neuseenland einen hervorragenden<br />

Ruf als eine lebenswerte, saubere<br />

und attraktive Stadt. Die Menschen<br />

im westlichen Neuseenland kennen und<br />

schätzen Groitzsch als attraktiven Wohn-,<br />

Schul- und Dienstleistungsstandort, der<br />

<strong>mit</strong> seiner Nähe zu Leipzig und gleichzeitig<br />

ruhigen Lage in der Auenlandschaft von<br />

Weißer Elster, Schnauder und Schwennigke<br />

überzeugen kann.<br />

LSJ: An der Leipziger Südumfahrung, der<br />

Autobahn A38, wirbt die Stadt Groitzsch<br />

<strong>mit</strong> dem touristischen Wegweiser „Wiprecht<br />

von Groitzsch“. Was hat es da<strong>mit</strong><br />

auf sich?<br />

BM Kunze: Wiprecht von Groitzsch war<br />

ein bedeutender Vertreter des Deutschen<br />

Hochadels im 11./12. Jahrhundert. Unter<br />

Kaiser Heinrich IV. und Heinrich V. spielte<br />

er eine bedeutende Rolle in der deutschen<br />

Reichspolitik. Um 1073 kam der verwegene<br />

Ritter Wiprecht nach Groitzsch und<br />

prägte dessen Entwicklung nachhaltig <strong>mit</strong>.<br />

So baute er die Burg Groitzsch zu einer<br />

der größten sächsischen Burganlagen der<br />

damaligen Zeit aus. Über viele Jahrzehnte<br />

wirkte er maßgeblich in der Region durch<br />

die Gründung verschiedener Klöster (so<br />

im Jahr 1096 das erste Kloster östlich der<br />

0 Leipziger Seenland Journal<br />

Saale in Pegau), die Anlage neuer Dörfer<br />

und die landwirtschaftliche Urbanisierung<br />

ganzer Landstriche durch die Ansiedlung<br />

von Bauern. Noch heute kann der Besucher<br />

auf dem Burgberg die Reste der romanischen<br />

Wiprechtsburg besichtigen. In<br />

der Pegauer St. Laurentius-Kirche erinnert<br />

ein Kenotaph an den Klostergründer und<br />

Mönch. Das Leipziger Neuseenland wirbt<br />

heute u. a. <strong>mit</strong> dem Slogan „Geschichte<br />

erleben“. Groitzsch bietet dafür hervorragende<br />

Möglichkeiten auf den Spuren<br />

sächsischer Geschichte zu wandeln. Jedes<br />

Jahr empfangen wir in unserer Stadt Besuchergruppen,<br />

die sich in Groitzsch und<br />

der benachbarten Kleinstadt Pegau <strong>mit</strong><br />

den Spuren von Wiprecht von Groitzsch<br />

vertraut machen. Ein besonderer Dank gilt<br />

dabei unseren Mitgliedern des Heimatvereins,<br />

die <strong>mit</strong> kostümierten Stadtführungen<br />

auf das Thema aufmerksam machen.<br />

LSJ: Die Stadt Groitzsch ist Mitglied im<br />

„Tourismusverein Leipziger Neuseenland e.<br />

V.“, obwohl die Stadt eher am Rand dieser<br />

Region liegt. Welches Ziel verfolgen Sie <strong>mit</strong><br />

dieser Mitarbeit?<br />

BM Kunze: Auch wenn wir nicht die „touristischen<br />

Leuchttürme“ direkt in unserer<br />

Stadt haben, es ist uns sehr wichtig, uns<br />

in die dynamische touristische Entwicklung<br />

der Region einzubringen. Direkt vor unserer<br />

Haustür befinden sich zum Beispiel der<br />

Zwenkauer und der Cospudener See, <strong>mit</strong><br />

denen wir über den neuen Radweg bestens<br />

touristisch verbunden sind und der schon<br />

sehr zahlreich von Groitzschern und Besu-<br />

Maik Kunze<br />

Bürgermeister der Stadt Groitzsch<br />

chern genutzt wird. Wir freuen uns sehr,<br />

dass in diesem Jahr erstmalig das beliebte<br />

Fun- & Trendsportwochenende des Landkreises<br />

Leipzig in Groitzsch stattfindet.<br />

(Anmerkung der Redaktion: ausführliche<br />

Informationen zu dieser Veranstaltung auf<br />

der vorangehenden Seite 38/39 in dieser<br />

Ausgabe des LSJ).<br />

LSJ: Was können Sie unseren Lesern schon<br />

dazu verraten?<br />

BM Kunze: Das 5. Fun- & Trendsportwochenende<br />

findet traditionell Ende Juni an<br />

einem See in der Region statt und in diesem<br />

Jahr wurde als Veranstaltungsort der<br />

Großstolpener See, direkt vor den Toren<br />

der Stadt Groitzsch gelegen, ausgewählt.<br />

Am Wochenende 19. und 20. Juni laden<br />

wir die Besucher recht herzlich ein, unsere<br />

Gäste zu sein.<br />

Seit dem Beginn der Planungen haben die<br />

Groitzscher und insbesondere die Gewerbetreibenden<br />

<strong>mit</strong> unserem rührigen Gewerbeverein<br />

an der Spitze, diese Idee begeistert<br />

aufgegriffen und organisieren gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> dem Landratsamt, als Veranstalter, ein<br />

tolles Wochenende. Ich denke, dass viele<br />

Besucher die den kleinen und idyllisch gelegenen<br />

Großstolpener See noch nicht kennen,<br />

nach diesem Wochenende diesen Geheimtipp<br />

<strong>mit</strong> nach Hause nehmen werden.<br />

LSJ: Welche weiteren kulturellen Veranstaltungshöhepunkte<br />

für das Jahr 2010<br />

würden Sie den Gästen der Stadt Groitzsch<br />

empfehlen?<br />

BM Kunze: Sie sollten unbedingt die Angebote<br />

der Stadtführungen in Groitzsch<br />

nutzen und anschließend vielleicht durch<br />

unsere Einkaufsstraßen schlendern oder in<br />

einer unserer gemütlichen 20 Gaststätten<br />

verweilen. Aber auch viele Veranstaltungen<br />

sind einen Besuch wert und besitzen meist<br />

schon eine jahrelange Tradition und Beliebtheit.<br />

Lassen Sie mich beispielhaft für das<br />

2. Quartal das Schützenfest vom 22. bis<br />

30. Mai, das Pfingsttreffen der Chöre der<br />

Region am 24. Mai, das Mühlenradfest am<br />

5. Juni, das Fun- & Trendsportwochenende<br />

am 19./20. Juni oder das 12. Burgfest<br />

ab 2. Juli nennen. Gestatten Sie mir auch<br />

schon eine kleine Vorausschau auf den August.<br />

Wir freuen uns, dass am 28. August<br />

wieder das beliebte kulinarische Stadtfest in<br />

Groitzsch stattfindet und sich jetzt jährlich<br />

<strong>mit</strong> der Gewerbeschau abwechseln wird.<br />

Zu allen Veranstaltungen laden wir bereits<br />

jetzt recht herzlich Gäste aus dem Leipziger<br />

Land ein und hoffen natürlich, wie schon<br />

seit vielen Jahren üblich, auf zahlreiche<br />

Festbesucher auch aus dem benachbarten<br />

Sachsen-Anhalt und Thüringen.<br />

Stadt & Land<br />

LSJ: In der Stadt Groitzsch <strong>mit</strong> ihren 29<br />

Ortsteilen leben ca. 8.600 Einwohner.<br />

Über seine Stadtgrenzen hinaus hat Groitzsch<br />

den guten Ruf einer familien- und<br />

kinderfreundlichen Stadt? Warum ist das<br />

so?<br />

BM Kunze: Wir haben tatsächlich seit Jahren<br />

einen geringen Wegzug aus Groitzsch<br />

und gleichzeitig bauten besonders viele Familien<br />

in der Stadt und in den Ortsteilen.<br />

Das ist kein Zufall. Wir bemühen uns seit<br />

Jahren erfolgreich, attraktive Bauplätze zur<br />

Verfügung zu stellen. Anderseits haben wir<br />

die weichen Standortfaktoren fest im Blick.<br />

Dazu zählen u. a. vorbildlich sanierte Kindereinrichtungen,<br />

Grund- und Mittelschule<br />

und ein Gymnasium am Ort, die Stadtbibliothek,<br />

eine 2-Felder-Sporthalle sowie<br />

in städtischer Regie das Freizeit- und Fitnesscenter<br />

„Azur“ und das moderne Kino,<br />

als einziges kommunales Lichtspielhaus in<br />

Sachsen. Seit Jahren gibt es bei uns auch<br />

die Eigenheimzulage für Familien, die bisher<br />

bereits 37 Mal ausgereicht werden konnte.<br />

Für ein wohnliches Klima in unserer Stadt<br />

haben wir darüber hinaus ein Erfolgsrezept:<br />

Wenn es darauf ankommt, ziehen die Groitzscher<br />

an einem Strang und entwickeln<br />

<strong>mit</strong> guter Laune (nicht nur zum Groitzscher<br />

Karneval) viel bürgerschaftliches Engagement.<br />

LSJ: Herr Kunze, Sie haben uns richtig<br />

neugierig auf Groitzsch, seine Ortsteile und<br />

die Umgebung gemacht. Wir danken Ihnen<br />

für das Gespräch und wünschen Ihnen für<br />

die geplanten Veranstaltungen viel Erfolg.<br />

Faszination Auenlandschaft<br />

zwischen Pegau und Groitzsch<br />

Der Fotograf Günter<br />

Berthold und der<br />

Südraum-Verlag<br />

präsentieren in diesem<br />

Bildband facettenreiche<br />

Impressionen<br />

aus der Umgebung der<br />

Faszination<br />

Auenlandschaft<br />

Auenlandschaft um<br />

zwischen Pegau und Groitzsch<br />

Pegau und Groitzsch.<br />

Dies ist der bereits siebente Bildband<br />

über unsere Heimatgeschichte und der<br />

nunmehr erste, der sich vor allem einer<br />

über Jahrhunderte gewachsenen Auenlandschaft<br />

zwischen Elster, Schnauder<br />

und Schwennigke zuwendet. Durch<br />

sein Hobby, die Fotografie, erstellte<br />

Günter Berthold über Jahre hinweg<br />

eine Sammlung an außergewöhnlichen<br />

Detailbildern und Landschaftsfotografien<br />

– die schönsten sind in diesem<br />

Bildband veröffentlicht. Erleben Sie die<br />

ungeahnte, wunderschöne Umgebung,<br />

aufgenommen zu jeder Tages- und<br />

Jahreszeit auf 84 Seiten. Es ist ein Buch<br />

für Große und Kleine <strong>mit</strong> Einblicken in<br />

die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt<br />

der Auenlandschaft – Eisvogel, Pirol und<br />

Waldkauz zwischen Buschwindröschen<br />

und Türkenbuntlilie im Naturschutzgebiet.<br />

Dieser Bildband ist erhältlich bei den<br />

Stadtverwaltungen in Groitzsch und Pegau,<br />

in der Buchhandlung Böhmichen in<br />

Groitzsch, in der Tucholsky-Buchhandlung<br />

<strong>Borna</strong> sowie beim Südraum-Verlag.<br />

ISBN-Nr.: 978-3-937287-27-0<br />

Herausgeber: Südraum-Verlag <strong>Borna</strong><br />

Markkleeberg Faszination Auenlandschaft – Stadt zwischen zwischen Wasser und Pegau Waldund<br />

Groitzsch


Der Volksplatz in <strong>Borna</strong> – die Eventarena<br />

<strong>mit</strong> Europas größter feststehender Filmwand<br />

Der Volksplatz <strong>Borna</strong> wurde 1935 in Form eines 180-Grad-Amphitheaters<br />

in einer ehemaligen Sandgrube nördlich der ehemaligen<br />

Bergbrauerei <strong>Borna</strong> errichtet. Er ist eine der größten Naturarenen<br />

in Deutschland, ist nicht überdacht und besitzt eine offene<br />

Bühne und, <strong>mit</strong> einer Breite von 28 m und einer Höhe von 18 m,<br />

Europas größte feststehende Filmwand.<br />

Von 1989 bis 1994 verwaiste die Arena zusehends. In Folge<br />

gründete sich 1994 der „Verein zur Erhaltung und Betreibung des<br />

Volksplatzes in <strong>Borna</strong> e.V.“, führte kleinere Reparaturen durch und<br />

Leipziger Seenland Journal<br />

übernahm die Pflege der bis dahin stark verwilderten Arena. Über<br />

24.000 gemeinnützige Arbeitsstunden stecken in dieser Arena,<br />

von den Vereins<strong>mit</strong>gliedern meist am Wochenende geleistet. Aber<br />

die Mühe hat sich gelohnt, es fanden wieder die ersten Veranstaltungen<br />

statt.<br />

Seit Mitte 2009 wird die Arena, dank Förder<strong>mit</strong>tel aus dem<br />

EFRE-Programm, umfangreich saniert und der erste Bauabschnitt<br />

konnte bereits abgeschlossen werden. Dabei wurde vor allem die<br />

Konstruktion der riesigen Projektionswand saniert, das Bühnengebäude<br />

hat ein neues Dach bekommen und der gerissene Betonbelag<br />

der Bühne wurde entfernt und durch ein dichtes Betonpflaster<br />

ersetzt. Die gerissenen Porphyrsteine der Sitzstufen wurden <strong>mit</strong><br />

speziellem Porphyrreparaturmörtel und durch Schließen der Risse<br />

<strong>mit</strong> Epoxidharz instandgesetzt. Zur Sicherheit bei Veranstaltungen<br />

wurde ein Notstromgerät samt der Notstrombeleuchtung installiert<br />

und die Treppenanlage <strong>mit</strong> einem Mittelgeländer ausgestattet.<br />

Die bisher erfolgten Sanierungsarbeiten wurden unter der fachkundigen<br />

Leitung des Ingenieurbüros Frommhold maßgeblich von<br />

den Firmen S&S Baugesellschaft mbH, Dachdecker Kultscher sowie<br />

weiteren Firmen durchgeführt.<br />

Im April 2010 beginnt die Stadt <strong>Borna</strong> <strong>mit</strong> dem 2. Bauabschnitt.<br />

Von April bis Juni werden dabei vor allem umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen<br />

an den Naturstein- und Betonsitztreppen<br />

vorgenommen. Am 4. Juli 2010 will Oberbürgermeisterin Simone<br />

Luedtke bei einer Feier gemeinsam <strong>mit</strong> den Baufirmen und dem<br />

Volksplatzverein den sanierten Volksplatz den <strong>Borna</strong>ern und ihren<br />

Gästen vorstellen.<br />

Fünftausend Besucher kamen 2009 zum Konzert von Howard<br />

Carpendale – das war schon ein beachtlicher Erfolg. Dieser soll<br />

2010 fortgesetzt werden. Viele tolle Veranstaltungen wie die Walpurgisnacht<br />

am 30. April – welche gleichzeitig der Beginn der<br />

Open-Air-Saison 2010 ist – das Kinderfest am Pfingstmontag, ein<br />

Konzert der Glorreichen Halunken am 7. August sowie die beiden<br />

Highlights in diesem Jahr „Bonnie Tyler & Matthias Reim in Concert“<br />

am 13. August und die Oldie-Nacht am 14. August versprechen<br />

ein Aufleben des Volksplatzes.<br />

Kartenvorverkaufsstellen in <strong>Borna</strong>:<br />

Kügler • Buch & Kunst<br />

Bahnhofstraße 23, 04552 <strong>Borna</strong>, Telefon: 03433 201799<br />

EP-Schmalfuß<br />

Königsplatz 1, 04552 <strong>Borna</strong>, Telefon: 03433 208300<br />

Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />

Sachsenallee, 04552 <strong>Borna</strong>, Telefon: 03433 209760<br />

Tourist- und Stadtinformation <strong>Borna</strong>, Parfümerie Funcke,<br />

„Süßes & Feines“ Seiberlich, weitere unter www.funtix.de<br />

Stadt & Land<br />

Großes Staraufgebot auf dem Volksplatz <strong>Borna</strong><br />

2006 waren Bonnie Tyler und Matthias Reim schon einmal gemeinsam<br />

auf deutschen Bühnen unterwegs und der Erfolg war<br />

riesig. Am 13. August 2010 sind beide auf dem Volksplatz <strong>Borna</strong><br />

zu erleben.<br />

Eine Stunde lang wird Bonnie Tyler – die Rockröhre <strong>mit</strong> der unvergleichlichen<br />

rauchigen Stimme – das Publikum <strong>mit</strong> ihren Hits<br />

begeistern und Matthias Reim präsentiert seine erfolgreichen<br />

Songs in einem 2-stündigen Konzert. Höhepunkt aber wird der<br />

gemeinsame Hit „Vergiss es ... „ sein. Lassen Sie sich dieses einmalige<br />

Ereignis nicht entgehen.<br />

Am 14. August erwartet Sie dann schon das nächste Highlight:<br />

die Oldie-Nacht 2010 <strong>mit</strong> den besten Bands der 60er und 70er<br />

Jahre: Mike Penders Searchers, Boomtown Rats, Sailor, Soulful<br />

Dynamics und Christie. Diese Superparty dürfen Sie nicht verpassen,<br />

denn hier kommen die Originale und versetzen Sie zurück, in<br />

eine unvergessene Zeit. Hier ist die Musik noch handgemacht.<br />

Beginn für beide Veranstaltungen ist 20:00 Uhr und Einlass ist<br />

ab 19:00 Uhr. Sichern Sie sich Ihre Tickets bis 18. April im Vorverkauf.


Leipziger Seenland Journal<br />

Pfingstschleppertreffen<br />

2010 in Wyhra<br />

Verein Mühlen und Technik: Richtfest des Artelt-Neuholländers,<br />

Startschuss zum Pfingstschleppertreffen 22.-24.<br />

Mai in Wyhra<br />

Spätestens seit die Emmauskirche <strong>mit</strong> schwerer Technik<br />

von Heuersdorf ins Stadtzentrum von <strong>Borna</strong> transportiert wurde,<br />

werden den hiesigen Bürgern große Taten zugetraut. So<br />

wundert sich auch niemand mehr, dass der am Montageplatz<br />

in der Firma Artelt stehende ARTELT-Neuholländer auf seinen<br />

endgültigen Standort am sogenannten Obersteiger in Wyhra transportiert<br />

werden soll. Im Laufe des April soll der bereits vorhandene<br />

Mühlenturm portioniert in drei Teile auf das fertige Fundament<br />

gebracht und <strong>mit</strong> der Mühlenkappe vereinigt werden.<br />

Zu Pfingsten will der Verein Mühlen und Technik, bei hoffentlich<br />

optimalen Wetterverhältnissen, den Turm <strong>mit</strong> seinen neuen<br />

Teilen präsentieren. Am Pfingstsonnabend werden, in zünftiger<br />

Kleidung, der Mühlenbauer Gerhard Artelt und die Vereinsvorsitzende<br />

Barbara Pustowoit das Richtfest eröffnen. Eingeladen<br />

werden dazu Landrat Gey, die Oberbürgermeisterin Luedtke und<br />

weitere Persönlichkeiten. Es gibt Kuchen- und Eisspezialitäten der<br />

Bäckerei Stahlmann und wer will kann sich die Mühle während<br />

eines Hubschrauberrundfluges aus der Luft betrachten.<br />

Der ARTELT-Neuholländer wird auf einem von 1894 bis 1898<br />

bergbaulich genutzten Gelände errichtet. In etwa 15 m Tiefe<br />

wurde hier Braunkohle untertägig im Kammerbruchverfahren<br />

abgebaut. Neukirchen-Wyhra war auch der Ausgangspunkt einer<br />

modernen Tagebautechnologie, bis hin zu Einsatz von Abraumförderbrücken<br />

in leistungsfähigen Großtagebauen. Durch Parallelen<br />

zwischen Berg- und Mühlenbau in der Vergangenheit konnte eine<br />

gewisse gemeinsame Entwicklung der Technik festgestellt werden.<br />

Die Wasserkünste im Bergbau machten sich die Erfahrungen der<br />

Mühlenbauer zunutze.<br />

Diese Tatsache soll während des Pfingstschleppertreffens am<br />

Sonntag und Montag eine wichtige Rolle spielen. Von den Freunden<br />

des Modellbahnvereins e.V. werden Modelle präsentiert und<br />

erklärt. Wir hoffen, dass auch die hiesigen ehemaligen Bergleute<br />

unser Fest besuchen und Freude an der Mühlen- und Traktorentechnik<br />

finden.<br />

Zum 6. Pfingstschleppertreffen werden wieder viele Schlepperfreunde<br />

aus ganz Sachsen, von der Lausitz bis zum Erzgebirge erwartet.<br />

Durch die freundschaftlichen Beziehungen zu den in Sachsen<br />

ansässigen Vereinen, z. B. dem Oldtimerverein Kohren-Sahlis,<br />

den Lanzfreunden Sachsen, den Schlepperfreunden aus Tanneberg<br />

und Berbersdorf sowie dem Nutzfahrzeugmuseum Hartmannsdorf<br />

wird der Saisonauftakt zur Ausfahrt gern genutzt.<br />

Traditionsgemäß wird durch die Besucher der schönste Schlepper<br />

herausgefunden. Der am weitesten angereiste sowie der älteste<br />

Schlepper erhalten einen Pokal.<br />

Mit Unterstützung des Alpenvereins Sachsen kann an der Mühle<br />

geklettert werden, die Kleinsten können sich auf der Hüpfburg<br />

austoben, basteln u. v. m. Am Sonntag abend gibt es ein Kul-<br />

Entdecken & Erleben<br />

turprogramm <strong>mit</strong> Bauchtanz, Breakdance und anderen kulturellen<br />

Einlagen. Die Schlepperparade findet am Sonntag, 15:00 Uhr<br />

statt und wird von der Feuerwehr betreut.<br />

Unter dem Motto „Alle sollen sich wohlfühlen und ein paar schöne<br />

Stunden <strong>mit</strong> dem Verein Mühlen und Technik verleben“, sind<br />

Sie schon jetzt herzlich eingeladen.<br />

VOLKSKUNDEMUSEUM<br />

WYHRA<br />

Öffnungszeiten April bis Oktober:<br />

täglich außer Mo. 9-17 Uhr • Sa., So., Feiertage 10-17 Uhr<br />

Gruppen nach Voranmeldung auch zu anderen Zeiten.<br />

Benndorfer Weg 3 • 04552 <strong>Borna</strong> OT Wyhra<br />

Tel./Fax: 03433 851071 • MuseumWyhra@t-online.de<br />

www.volkskundemuseum-wyhra.de<br />

Samstag 15. Mai, 14:00 Uhr<br />

Musikalisches Frühlingsfest<br />

Samstag 19. Juni, 14:00 Uhr<br />

Musik und Tanz auf Hof und Heiste


Hotel &<br />

Restaurant<br />

Drei Rosen<br />

In zentraler Lage im Leipziger<br />

Land, im Herzen der Kreisstadt <strong>Borna</strong>,<br />

befindet sich seit vielen Jahren<br />

das Hotel „Drei Rosen“. Der schmucke<br />

Gründerzeitbau liegt zentrumsnah<br />

in un<strong>mit</strong>telbarer Nachbarschaft<br />

zum Landratsamt und dennoch<br />

ruhig abseits der großen Verkehrsadern.<br />

Das Hotel ist so<strong>mit</strong> eine erste Adresse für alle, die in der<br />

LVZ-Pressefest<br />

Nähe zur Kultur- und Messestadt übernachten wollen.<br />

Im Juni ist Pressefestzeit: Vom 4. bis 6. steigt die dreitägige Die 17 Hotelzimmer und 2 Appartements sind geschmackvoll<br />

Party der Leipziger Volkszeitung in der <strong>Borna</strong>er Innenstadt. Das und <strong>mit</strong> ansprechendem Komfort eingerichtet. Nach einem langen<br />

Volks- und Familienfest bietet auf der großen Marktbühne ein Tag lädt die hauseigene Sauna zum entspannenden Besuch ein.<br />

hochwertiges Programm <strong>mit</strong> Stars, attraktiven Sportdarbietungen Aber das ganz besondere Flair des Hauses bietet die Wohlfühlat-<br />

und Auftritten regionaler Vereine. Ein Rummel <strong>mit</strong> 30 Fahr- und mosphäre eines familiengeführten Hotels. Das wissen die Stamm-<br />

Unterhaltungsgeschäften ist <strong>mit</strong> von der Partie. Auch wird es gäste des Hauses seit Jahren zu schätzen. Neben Senior Rudolf<br />

wieder einen Bereich für Steppkes geben. Neben Basteln, Malen, Lungwitz und seiner Frau, beide seit vielen Jahrzehnten in der Gas-<br />

Sport und Spiel können sie diesmal eine Kartonstadt bauen. Tratronomie der Stadt <strong>Borna</strong> ein Qualitätsbegriff, haben heute die Söhditionell<br />

wird Freitagabend getanzt, diesmal <strong>mit</strong> einer Video-Disne Karsten und Thomas Lungwitz das Ruder in der Hand. Auch die<br />

kothek. Am Sonnabend erwartet die Besucher Blasmusik, Moden- dritte Generation der Enkel ist <strong>mit</strong>tlerweile im Hotel beschäftigt.<br />

Pschau, RShowtanz Eund Kabarett. Abends steht Eeine Live-Band<br />

FE auf Für Besucher des Hotels „Drei Rosen“ startet der Tag <strong>mit</strong> einem<br />

der Bühne. Stargast am Sonntag ist die Band MTS. Wenn örtliche reichhaltigen Frühstücksbüfett. Für Kurzurlauber bietet sich ein<br />

Vereine sich beim Pressefest präsentieren möchten, können sie Besuch der Emmauskirche in <strong>Borna</strong> an. Die Großstadt Leipzig<br />

LS<br />

sich Vgern bei Zder LVZ melden.<br />

P ESP Soder die thüringische Residenzstadt Altenburg sind jeweils in 20<br />

Nikos Natsidis Autominuten zu erreichen. Im Norden von <strong>Borna</strong> liegt das neu<br />

entstehende Leipziger Neuseenland, im Süden das traditionelle<br />

Ausflugsgebiet des Kohrener Landes <strong>mit</strong> der Burg Gnandstein, der<br />

TLPE &LZ ZPSSS<br />

Rältesten romanischen Wehranlage Sachsens.<br />

Nach einem langen Tag bietet das hauseigene Restaurant gutbürgerliche<br />

Speisen, die oft auch vom Juniorchef selber zubereitet<br />

VR PF<br />

werden. An warmen Sommermonaten kann man den gemütlichen<br />

Biergarten direkt am Haus nutzen.<br />

Das Team um Karsten und Thomas Lungwitz ist in <strong>Borna</strong> und<br />

im Leipziger Land auch bestens bekannt, wenn es um die gastronomische<br />

Absicherung von größeren Veranstaltungen geht. Ob<br />

beim Pressefest der Leipziger Volkszeitung, dem Sommerspektakel<br />

auf dem Marktplatz, in der Open-Air-Arena „Volksplatz“ oder<br />

&<br />

&im Stadtkulturhaus – wenn eine Veranstaltung auch zum gastronomischen<br />

Erfolg werden soll, ist man beim Team vom Hotel „Drei<br />

Rosen“ bestens aufgehoben.<br />

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04.-06.06.2010<br />

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6 Leipziger Seenland Journal<br />

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Pressefest.indd 1 25.03.2010 10:58:09<br />

Entdecken & Erleben<br />

„Kunst und Kohle –<br />

eine LebensKultur für Generationen“<br />

Die Braunkohle war und ist ein wichtiger wirtschaftlicher Bestandteil<br />

unserer Region. Sie bot tausenden Menschen Arbeit,<br />

Lebensunterhalt, und ein ökologisch vertretbarer Abbau tut dies<br />

heute noch.<br />

Der MehrGenerationenKulturpark Deutzen, bekannt für seine<br />

kreativen Ideen, wird 2010 ein „Jahr der Braunkohle“ veranstalten.<br />

In verschiedenen Veranstaltungen soll der Beruf des Bergmanns<br />

gewürdigt werden.<br />

Mit dem Rückfahren des Kohleabbaus im Revier vergeht auch<br />

eine Kultur, eine „Industriekultur“, die es zu erinnern und zu bewahren<br />

gilt. Bei allen Kritikpunkten zum verschleißenden Abbau<br />

der Braunkohle in der DDR, zu den Devastierungen ganzer Landstriche,<br />

lohnt es sich doch, über einhundertjährige Riten und Gebräuche<br />

und ein ganzes Lebensgefühl nicht einfach zu vergessen.<br />

Schließlich sind viele Biografien hier in der Gegend geprägt vom<br />

Leben auf dem Dorf und der Arbeit in der Braunkohle.<br />

Der Höhepunkt im „Jahr der Braunkohle“ wird ein dreitägiges<br />

Festival im September 2010 unter dem Titel „Kunst und Kohle<br />

– eine LebensKultur für Generationen“ sein. Namhafte Künstler<br />

der verschiedenen einzelnen Genres werden <strong>mit</strong> einzigartigen<br />

Programmen präsent sein. Geplant sind Konzerte von Pop bis zur<br />

Klassik, Galerien für Maler, Bildhauer und Fotografen, Autorenlesungen<br />

von der Belletristik bis zur Dokumentation über den industrialisierten<br />

Tagebau. Generationen übergreifend wird für alle<br />

etwas dabei sein.<br />

Als erstes Highlight im „Jahr der Braunkohle“ veranstaltet der<br />

MehrGenerationenKulturPark Deutzen am 15. Mai für alle Sportbegeisterten<br />

eine Fahrradtour. Diese beginnt 9:00 Uhr in Regis<br />

auf dem Marktplatz <strong>mit</strong> einem leckeren Frühstück. Der erste Stopp<br />

ist vorgesehen beim Aussichtspunkt Tagebau Schleenhain, dort<br />

erwartet sie eine Einführung in die Tagebaugeschichte. Einen weiteren<br />

Stopp gibt es an der Bäckerei Bodenlos in Großzössen. Gegen<br />

Mittag endet die Tour im Stadion in Regis-Breitingen.<br />

Am 28. Mai findet eine geführte Wanderung von der Bergbaulandschaft<br />

Großzössen zum Wolframstein in Witznitz unter dem<br />

Titel „Auf der Suche nach Nachtigallen und heimischen Orchideen“<br />

statt. Die von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr dauernde Wanderung<br />

wird von Heino Streller durchgeführt und von thematischen<br />

Vorträgen begleitet.<br />

Eine dokumentarische Ausstellung zum Thema „100 Jahre Brikettfabrik<br />

Deutzen“ wird im Rahmen einer Festwoche vom 24.<br />

Juni bis 4. Juli im MehrGenerationenKulturPark Deutzen eröffnet.<br />

Am Tag der Eröffnung führt eine Wanderung an den Standort der<br />

ehemaligen Kirche Altdeutzens am Speicherbecken <strong>Borna</strong>, begleitet<br />

von einem Fackelumzug.<br />

Am 16. Juli findet von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr eine weitere<br />

Wanderung, durchgeführt von Heino Streller, von Mölbis bis zur<br />

Trageser Halde statt, gekrönt von einer poetischen Lesung im Freien<br />

<strong>mit</strong> einem Schauspieler des Centraltheaters Leipzig.<br />

Das große Finale – das Festival „Kunst und Kohle – eine LebensKultur<br />

für Generationen“ findet vom 24. bis 26. September<br />

statt.<br />

Ein interessantes, lehrreiches und unterhaltsames „Jahr der<br />

Braunkohle“ im MehrGenerationenKulturPark Deutzen – lassen<br />

Sie sich überraschen und merken Sie sich schon jetzt die Termine<br />

in Ihrem Kalender vor!<br />

7


Die Museen im „Fremdenverkehrsverband<br />

Kohrener Land e. V.“ laden Sie recht herzlich ein<br />

<strong>Borna</strong><br />

Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />

An der Mauer 2-4 • 04552 <strong>Borna</strong><br />

Telefon: 03433 27860<br />

museum@borna.de<br />

www.museum-borna.de<br />

Di-Fr 9.00-17.00 • Sa/So 14.00-17.00 Uhr<br />

Ständige Ausstellung über die Geschichte<br />

des Braunkohlebergbaus, Musikinstrumen-<br />

tenbau, <strong>Borna</strong>er Karabinierregiment, Feld-<br />

gärtnerei sowie die Ur- und Frühgeschichte.<br />

Galerie im „Goldener Stern“<br />

Markt 11 • 04552 <strong>Borna</strong><br />

Telefon: 03433 27860<br />

museum@borna.de<br />

www.museum-borna.de<br />

Di-Do 10.00-16.00 • So 14.00-16.00 Uhr<br />

Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und<br />

Kabinettausstellungen zu stadt- und regio-<br />

nalgeschichtlichen Themen<br />

Volkskundemuseum Wyhra<br />

Benndorfer Weg 3 • 04552 <strong>Borna</strong> OT Wyhra<br />

Telefon: 03433 851071<br />

MuseumWyhra@t-online.de<br />

www.volkskundemuseum-wyhra.de<br />

April-Okt. Di-Fr 9.00-17.00 Uhr<br />

Sa/So/Feiertags 10.00-17.00 Uhr<br />

Nov.-März Di-Fr 10.00-16.00 Uhr<br />

Denkmalgeschützer Vierseithof 18./19. Jh.,<br />

Arbeits- und Lebensweise um 1900, Bau-<br />

erngarten, Sonderausstellungen, Konzerte,<br />

Backen im Bauernbackofen für Gruppen,<br />

Museumscafé, Kinderspielplatz, Parkplatz<br />

8 Leipziger Seenland Journal<br />

Fockendorf<br />

Erlebnis-Museum Papier<br />

Fabrikstr. 10<br />

04617 Fockendorf<br />

Telefon: 034343 54267<br />

frank-heinzig@t-online.de<br />

täglich nach Vereinbarung und März-Nov. an<br />

jedem letzten Samstag im Monat<br />

Herstellung von Papier von Hand und auch<br />

maschinell zu erleben, Papier selbst machen,<br />

Ausstellung rund um´s Papier, Freigelände<br />

Frohburg<br />

Museum Schloss Frohburg<br />

Florian-Geyer-Straße 1 • 04654 Frohburg<br />

Telefon: 034348 51563<br />

schloss-frohburg@gmx.de<br />

Di-Fr 9.30-12.00 Uhr u. 13.30-16.00 Uhr<br />

So (Mai-September) 11.00-16.00 Uhr<br />

Mo/Sa geschlossen<br />

Dauerausstellungen, Museumspädagogische<br />

Angebote für Kinder, Historische Schulstunde<br />

für Erwachsene<br />

Heimatstube Prießnitz<br />

im Schloss Prießnitz/Rittergut<br />

Badstr. 21 • 04651 Frohburg OT Prießnitz<br />

Telefon: 034345 91594<br />

nach Vereinbarung<br />

Heimatgeschichte, Ausstellung landwirt-<br />

schaftlicher und handwerklicher Gebrauchs-<br />

güter, Schauwerkstätten, Zimmerer/Schuster<br />

und Ausstellung ländliches Brauchtum,<br />

Schmiede, ständige Puppenausstellung<br />

Atelier RANI<br />

Geithain<br />

Heimatmuseum Geithain<br />

Chemnitzer Straße 20/22 • 04643 Geithain<br />

Telefon: 034341 44403<br />

heimatmuseum.geithain@googlemail.com<br />

www.geithain.de<br />

Di-Do 10.00-12.00 u. 13.00-17.00 Uhr<br />

Sa 14.00-18.00 Uhr<br />

Mi und Fr nach Vereinbarung<br />

Regionalgeschichte, Ausstellung zu Ulanen,<br />

Apotheke, Emaille, Kalk- u. Ziegelherstellung,<br />

Sonderausstellungen, Kinderprogramme<br />

Unterirdische Gänge<br />

Markt 11 • 04643 Geithain<br />

Telefon: 034341 44602<br />

stadt@geithain.de<br />

www.geithain.de<br />

Sa 14.00-17.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

412 m unterirdische Gänge, dienten als<br />

Flucht- und Vorratsräume in der Zeit vor der<br />

Stadtgründung, kleine Ausstellungsnischen<br />

Grimma<br />

Göschenhaus Grimma-Hohnstädt<br />

Schillerstraße 25 • 04668 Grimma<br />

Telefon: 03437 911118<br />

SeumeArethusa@web.de<br />

www.goeschenhaus.de<br />

Di, Do, Sa, So 10.00-17.00 Uhr u. n. Vereinb.<br />

Seumegedenkstätte – Literaturmuseum,<br />

Biedermeierzimmer, Heimatstube, engl.<br />

Gartenanlage • Angebote: Feste und Veran-<br />

staltungen, Lesungen am Kamin, Familienfei-<br />

ern, Hochzeiten, Kinderangebote u. a.<br />

Seumehaus<br />

Markt 11 • 04668 Grimma<br />

Telefon: 03437 702171<br />

SeumeArethusa@web.de<br />

www.goeschenhaus.de<br />

Di-Fr 13.00-17.00 Uhr<br />

ehem. Göschen-Druckerei, Begegnungs-<br />

stätte lebendiger Tradition, Angebote für<br />

Kindergruppen, Schulklassen u. a. – zum<br />

Mitmachen, Lernen und Erfahren<br />

Stadtgut<br />

Leipziger Platz 5<br />

04668 Grimma<br />

Geschichts- u. Altertumsverein e.V.<br />

Telefon: 03437 916955<br />

Priemer-Grimma@t-online.de<br />

April-Oktober<br />

Sa/So 15.00-16.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Führungen zur Baugeschichte des Wohn-<br />

turmes und des Stadtgutes, Daueraus-<br />

stellung „Grimma und die Mulden-Hoch-<br />

wässer“ und sehenswerte Puppenstuben-<br />

sammlung<br />

Rathausgalerie<br />

Markt 27<br />

04668 Grimma<br />

Telefon: 03437 9858390<br />

www.grimma.de<br />

Förderkreis Kunst und Kultur e.V.<br />

Di, Do-So 15.00-17.00 Uhr<br />

Wechselnde Kunstausstellungen,<br />

Umfangreiches Grafik-Angebot<br />

Kreismuseum Grimma<br />

Paul-Gerhardt-Straße 43 • 04668 Grimma<br />

Telefon: 03437 911132<br />

mail@museum-grimma.de<br />

www.museum-grimma.de<br />

Di-Fr, So 10.00-17.00 Uhr<br />

Ausstellung zur Stadtgeschichte, Handwerks-<br />

und Industrieentwicklung, zur Geschichte der<br />

Klöster in Grimma und Nimbschen sowie der<br />

Landes- u. Fürstenschule<br />

Wassermühle Höfgen<br />

Dorfstraße 8 • 04668 Grimma OT Höfgen<br />

Telefon: 03437 707572<br />

www.wassermuehle-hoefgen.de<br />

April-Okt. 11.00-17.00 Uhr<br />

Technische Schauanlage <strong>mit</strong> oberschläch-<br />

tigem Wasserrad, 1721 erstmals erwähnt,<br />

eingerichtete Müllerswohnung um 1850<br />

Museum Schiffmühle Höfgen<br />

Zur Schiffmühle • 04668 Grimma OT Höfgen<br />

Telefon: 03437 9877-0<br />

service@hoefgen.de • www.hoefgen.de<br />

April-Okt. Di-So und Feiertage<br />

10.00-13.00 u. 14.00-17.00 Uhr<br />

Technische Schau- und Forschungsanlage<br />

auf der Mulde<br />

Denkmalschmiede Höfgen gGmbH<br />

Teichstraße 11/12 • 04668 Grimma OT Höfgen<br />

Telefon: 03437 9877-0<br />

service@hoefgen.de<br />

www.hoefgen.de<br />

Kontakt/ Rezeption: tägl. 9.00-22.00 Uhr<br />

ganzjährig Ausstellungen, Veranstaltungen<br />

und Führungen, naturnahe, stilvolle Architek-<br />

tur, künstlerisches Flair; Jutta-Park, Studio-<br />

galerie, Lindhaus, Restaurant Stregehaus<br />

Tiefkellersystem Wurzener Str.<br />

Stadtinformation Grimma<br />

04668 Grimma<br />

Telefon: 03437 9858285 (über Stadtinfo!)<br />

April - Okt. Führungen nach Vereinbarung<br />

ca. 1 km langes Tiefkellersystem unter dem<br />

Tempelberg, Angebote für Abenteuerlustige<br />

Kohren-Sahlis<br />

Museen der Stadt Kohren-Sahlis<br />

Töpfermuseum<br />

Baumgartenstr. 18 • 04655 Kohren-Sahlis<br />

Telefon: 034344 61547<br />

museen@kohren-sahlis.de<br />

März-Oktober Di-So 10.30-12.00 u. 13.00-<br />

17.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

November Di-Fr 10.00-12.00 u. 13.00-16.00<br />

Uhr / So 13.00-16.00 Uhr u. n. Vereinbarg.<br />

Entdecken & Erleben<br />

Ausstellung zur Geschichte des Kohrener<br />

Töpferhandwerks, original Kohrener Töpfer-<br />

stube, Schautöpfern, Verkaufsausstellungen<br />

sächsischer Töpfer<br />

Museen der Stadt Kohren-Sahlis<br />

Schwindpavillon<br />

OT Rüdigsdorf • 04655 Kohren-Sahlis<br />

Telefon: 034344 61547<br />

museen@kohren-sahlis.de<br />

Mai-Oktober: Mi/Do/Sa/So 13.00-17.00 Uhr<br />

während der Konzerte und Trauungen sind<br />

die Öffnungszeiten eingeschränkt<br />

romantischer Gartensaal <strong>mit</strong> Wandbildern<br />

von Moritz von Schwind u. L. Schulz zum<br />

Märchen „Amor & Psyche“ Führung, Kon-<br />

zerte, Trauungen<br />

Museen der Stadt Kohren-Sahlis<br />

Hofmannsche Sammlung<br />

Markt 71 • 04655 Kohren-Sahlis<br />

Telefon: 034344 61547 o. 61779<br />

museen@kohren-sahlis.de<br />

März-Oktober Di/Sa/So 13.00-17.00 Uhr<br />

einzigartige kulturhistorische Sammlung aus<br />

Alt-Kohren, Zinnsammlung, Biedermeierzim-<br />

mer, Ofenkacheln, Mode 19. Jh., Spielzeug,<br />

historischer Salzschrank, Webstuhl<br />

Staatliche Schlösser, Burgen und<br />

Gärten Sachsen<br />

Burg Gnandstein<br />

Burgstraße 3<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Telefon: 034344 61309<br />

www.burg-museum-gnandstein.de<br />

Informationen zu Veranstaltungen in den Museen finden Sie im neuen <strong>Veranstaltungskalender</strong> 2010.<br />

Fremdenverkehrsverband „Kohrener Land“ e. V.<br />

Gnandsteiner Hauptstr.14 • OT Gnandstein • 04655 Kohren-Sahlis<br />

Telefon: 034344 / 61258 • Fax: 034344 / 61613<br />

Info-KohrenerLand@t-online.de • www.kohren-information.de<br />

Nov. bis Januar Sa/So 10.00-16.00 Uhr<br />

Februar bis April Di-So 10.00-17.00 Uhr<br />

Mai bis Oktober Di-So 10.00-18.00 Uhr<br />

25./26.12. 13.00-16.00 Uhr<br />

romanischer Rittersaal im Palas, spätgoti-<br />

sche Kapelle, Brunnenhaus und Wehrkeller,<br />

einzigartiger Burggarten<br />

Lindigtmühle am Lindenvorwerk<br />

Linda Nr. 32 • 04655 Kohren-Sahlis<br />

Telefon: 034344 61285<br />

info@lindenvorwerk.de<br />

www.lindenvorwerk.de<br />

April-Oktober: Sa 13.00-18.00 Uhr<br />

So 11.00-18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Mühle im Original als technisches Denkmal<br />

„Wassermühle“ erhalten, <strong>mit</strong> Mühlenge-<br />

bäude, Wohnhaus <strong>mit</strong> altdeutschem Back-<br />

ofen, Müllerburschenkammer<br />

Flugwelt e.V.<br />

Nobitz<br />

Flugplatz Altenburg-Nobitz<br />

Am Flughafen 3 • 04603 Nobitz<br />

Telefon: 03447 515033 oder 0162/3317099<br />

www.flugwelt-altenburg-nobitz.de<br />

April-Okt. Mo-Fr 9.30-15.30 Uhr<br />

Sa/So/Feiert. 10.00-17.00 Uhr<br />

Nov.-März Mo-Fr 9.30-15.30 Uhr u. n. V.<br />

Fluggeschichte – Flugmodelle – Flugtech-<br />

nik, der Besucher erfährt viel über die<br />

interessante und wechselvolle Geschichte<br />

des Flugplatzes, Ausstellung Entwicklung<br />

Luftfahrt, Besichtigung des U-Boot-Jägers<br />

und See-Aufklärers Breguet Atlantic


0 Leipziger Seenland Journal<br />

Hier darf<br />

gemeckert werden<br />

Die Ziege begleitet den Menschen seit Jahrhunderten.<br />

Sie ist umgänglich, intelligent, ausdauernd<br />

und leicht zu erziehen. Dank all dieser Eigenschaften<br />

sind Ziegen das ideale Begleittier auf Wanderungen.<br />

Es gibt nichts schöneres als unbeschwert und ohne<br />

Rucksack zu wandern.<br />

Die Ziegen werden gemeinsam gestriegelt, gesattelt<br />

und bepackt, dabei können schon erste Beziehungen<br />

entstehen. Dann zieht die kleine Karawane los.<br />

Nach Überquerung der Straße laufen die Ziegen frei. Es ist nicht<br />

notwendig, sie z. B. wie Alpakas oder Esel an einer Leine zu führen.<br />

Die Ziegen genießen diese Freiheit, naschen am Holunder, erklimmen Baumstämme<br />

oder bocken auch schon mal (... völlig ungefährlich für den Menschen). Sie bestimmen ihre<br />

Position in der Gruppe selbst, so suchen sich die Ziegen gern eine oder mehrere Personen<br />

aus, die sie während der Wanderung begleiten. Dies erfordert eine gewisse Achtsamkeit<br />

und Rücksicht der Teilnehmer und ab und zu sind kleinere Pausen erforderlich. Auch sind<br />

bei großer Hitze, Dauerregen und extremer Kälte keine Wanderungen möglich.<br />

Die Ziegen-Wandertour führt entlang des roten Grabens über den Steinbruch, immer<br />

am sanft dahin plätschernden Bach „Maus“ zum idyllisch gelegenen Rastplatz an der<br />

Gellertquelle.<br />

Sie erfahren unter anderem warum Bäume versteinert sind oder was Altenburg <strong>mit</strong> dem<br />

Rüdigsdorfer Steinbruch zu tun hat und vieles mehr.<br />

Die Ziegen-Wanderungen <strong>mit</strong> Picknick finden am 1., 9. und 24. Mai jeweils ab 13 Uhr<br />

statt, Dauer ca. 2 Stunden. Anmeldung unter 034344 66966 erwünscht.<br />

Im Irrgarten gibt es aber noch vieles mehr zu erleben: Abenteuer Wald, Frühlingserwachen,<br />

Paradieswanderung, Märchenwanderung, Kräutermärchenstunde, Spur des Goldes,<br />

Sinnys Zuckertütenfest, Fackelwanderung – hinter all dem verbergen sich erlebnisreiche<br />

Pauschalangebote für Kinder aber auch Erwachsene in der Natur.<br />

Blasorchester –<br />

Musikverein Geithain e.V.<br />

Seit über 40 Jahren ist das Blasorchester des Geithainer Musikvereins<br />

eine feste musikalische Größe im Landkreis Leipzig.<br />

Angefangen hat es 1969 <strong>mit</strong> Schülern der Klassen 4 bis 12 als<br />

Schülerblasorchester Geithain. Erster musikalischer Leiter war<br />

Oberlehrer und Musikpädagoge Hans Scheibe. Anfang der siebziger<br />

Jahre wurde das Orchester Bestandteil des Bezirksmusikkorps<br />

Leipzig und nahm an vielen wichtigen gesellschaftlichen und<br />

politischen Höhepunkten der DDR teil, wie Freundschaftstreffen,<br />

Jugendfestivals, Sportfesten in Leipzig und Republikgeburtstagen.<br />

Mit dem Ende der DDR brach die bisherige Unterstützung weg<br />

und das Orchester musste auf eigenen Füßen stehen, was <strong>mit</strong> der<br />

Vereinsgründung 1990 auch gelang. Konzertreisen führten das<br />

Orchester nach Spanien, Italien und im September 2002 in die<br />

USA <strong>mit</strong> Teilnahme an der Steubenparade in New York, der musikalischen<br />

Umrahmung des Festgottesdienstes in der New Yorker<br />

St. Patrick-Kathedrale zu Ehren des General Steuben und Auftritten<br />

beim Oktoberfest in Rockaway (New Jersey), aber auch nach<br />

Bayern und mehrmals an die Ostseeküste. Die letzte Juliwoche<br />

in diesem Jahr fährt das Blasorchester ins Ostseebad Zingst und<br />

musiziert in einigen Orten auf dem Darß. Das musikalische Repertoire,<br />

welches auf Stadtfesten, Festumzügen, Konzerten und ande-<br />

Die über 800-jährige<br />

Stadt Geithain ist ein<br />

Geheimtipp für kulturhistorisch<br />

Interessierte.<br />

Idyllische Plätze und<br />

historisch Sehenswertes<br />

verbinden sich hier aufs<br />

Schönste und laden,<br />

fernab vom Massentourismus,<br />

zum<br />

Entdecken ein.<br />

Details zu<br />

Denkmälern,<br />

Führungen und<br />

Veranstaltungen<br />

finden Sie hier:<br />

Kultur- und Fremdenverkehrsamt<br />

Markt 11 · 04643 Geithain<br />

Tel. 03 43 41 / 4 46 02<br />

www.geithain.de · stadt@geithain.de<br />

ren Veranstaltungen dargeboten wird, erstreckt sich von Blas- und<br />

Marschmusik über Hits vergangener Jahre bis hin zu konzertanten<br />

Musikstücken. 60 aktive Musiker von 11 bis 68 Jahren wirken<br />

im Blasorchester <strong>mit</strong>, wobei die durchschnittliche Auftrittsstärke<br />

bei 35 Musikern liegt. „Getreu unserem Motto ‚Für alle Feste die<br />

richtige Musik‘ sind wir auch in diesem Jahr in unseren schwarz-<br />

gelben Uniformen in den Geithainer Stadtfarben wieder musikalisch<br />

in der Region unterwegs und vielleicht können wir Sie als<br />

Besucher einer Veranstaltung begrüßen.“<br />

Blasorchester Geithain<br />

Dammühlenweg 4, 04643 Geithain<br />

Telefon: 034341 45586<br />

blasorchester@musikverein-geithain.de<br />

www.musikverein-geithain.de<br />

Auftrittstermine in der Region:<br />

30.04.2010 / 18:30 Uhr / Geithain<br />

Maibaumsetzen<br />

30.04.2010 / 19.30 Uhr / Steinbach<br />

Maibaumsetzen<br />

20.06.2010 / 13:00 Uhr<br />

Festumzug zum 43. Roßweiner Schul- und Heimatfest


Veranstaltungshöhepunkte<br />

23.04.-30.04.<br />

16. Kulturwoche in Burgstädt<br />

24.04.<br />

Radkriterium in Rochlitz<br />

30.04./01.05.<br />

Gartentage in Wechselburg<br />

08.05.<br />

Chursdorfer Bauernmarkt<br />

24.05.<br />

Schlauchboottag zwischen Wechselburg<br />

und Rochlitz<br />

24.05.<br />

Deutscher Mühlentag in<br />

Wiederau<br />

30.05.<br />

Park- und Basilikasingen<br />

12./13.06.<br />

Fürstentag in Rochlitz und<br />

Seelitz<br />

20.06.<br />

Gesundheitstag<br />

in Burgstädt<br />

25.06.<br />

Performance zum Stein<br />

auf dem Rochlitzer Berg<br />

26.06.<br />

Kellerbergfest in Penig<br />

Leipziger Seenland Journal<br />

<br />

Auf ins Tal der Burgen!<br />

Das „Tal der Burgen“ erhielt seinen Namen<br />

nicht von ungefähr: Hier reihen sich die<br />

schönsten Sehenswürdigkeiten aneinander<br />

wie Perlen an einer Kette. Romantische<br />

Schlösser, geheimnisvolle Burgen und alte<br />

Klostermauern wechseln sich ab <strong>mit</strong> idyllischen<br />

Flussläufen, grünen Wäldern und<br />

Tälern. Vielfältige Veranstaltungen runden<br />

das Angebot ab.<br />

Wer die Natur im „Tal der Burgen“ auf Schus-<br />

ters Rappen oder <strong>mit</strong> dem Rad erkunden<br />

möchte, hat die Wahl zwischen vielen<br />

verschiedenen Routen. Und egal welche<br />

er wählt, den Wegesrand werden immer<br />

wieder Schlösser, Erlebnistouren, Museen<br />

oder malerische Dorfkirchen säumen.<br />

Denn Highlights wie das märchenhafte<br />

Schloss Rochsburg, das geheimnisvolle<br />

Schloss Rochlitz,<br />

das die aufwendigen<br />

Kostüme<br />

<br />

<br />

<br />

des „Lebendigen Fürstenzuges zu Dresden“<br />

beherbergt, die unterirdischen Kellergänge<br />

in Penig, die <strong>mit</strong> Liebe zum Detail gestalteten<br />

Museen der Region und kulturhistorische<br />

Kleinode wie die Basilika Wechselburg<br />

<strong>mit</strong> ihrem wertvollen Lettner oder die<br />

Ladegastorgel in der Kirche von Hermsdorf<br />

bei Geringswalde gehören genau so zum<br />

Landschaftsbild wie die beschauliche Natur<br />

<strong>mit</strong> Phänomenen wie den Strudeltöpfen<br />

und Gneisblöcken im Chemnitztal oder<br />

dem Rochlitzer Berg <strong>mit</strong> seinen Porphyr-<br />

Steinbrüchen.<br />

Heiß her geht es im Sommer, der Zeit des<br />

Mittelsächsischen Kultursommers und anderer<br />

Veranstaltungen. Von blütenreichen<br />

Gartentagen in Wechselburg und einem<br />

Tag rund um die Gesundheit in Burgstädt<br />

reicht das Spektrum über <strong>mit</strong>telalterliche<br />

Spektakel bis hin zur Präsentation des „Lebendigen<br />

Fürstenzuges zu Dresden“.<br />

Auf ins Tal der Burgen! Unter diesem Titel präsentiert sich<br />

die Region seit Beginn des Jahres <strong>mit</strong> einem neuen Übernachtungs-<br />

und Freizeitverzeichnis. Neben Informationen zu<br />

Übernachtungs- und Freizeitmöglichkeiten enthält es auch<br />

einen ausführlichen Imageteil der Lust darauf macht, die<br />

Region <strong>mit</strong> ihren unzähligen Kleinoden zu entdecken.<br />

Tourist-Information<br />

„Rochlitzer Muldental“<br />

Markt 1, 09306 Rochlitz<br />

Telefon: 03737 783-222<br />

Telefax: 03737 783-224<br />

info@rochlitzer-muldental.de<br />

www.rochlitzer-muldental.de<br />

www.porphyrland.de<br />

30. April bis 2. Mai 2010<br />

Gartentage Kloster Wechselburg<br />

Freitag und Sonnabend 10 bis 19 Uhr<br />

Sonntag 10 bis 18 Uhr<br />

Farbenfroh und blumig begrüßen die Gartentage<br />

im Kloster Wechselburg die Besucher.<br />

Drei Tage lang gibt es auf dem Klostergelände<br />

Allerlei rund um Garten- und Landschaftsbau,<br />

Keramik- und Kunsthandwerk, Gartenmöbel<br />

und Dekoratives, Wohn- und Einrichtungsideen,<br />

Pflanzen und Kräuter sowie Kulinarisches und<br />

Kunst zu entdecken.<br />

20. Juni 2010 – Gesundheitstag in Burgstädt<br />

Samstag, 10 bis 17 Uhr<br />

Unter dem Motto „MACHT EUCH FIT!“ lädt das Sportzentrum am<br />

Taurastein in Burgstädt zum <strong>mit</strong>tlerweile 6. Gesundheitstag ein.<br />

Ganz im Sinne des Naturheilkundlers Friedrich Eduard Bilz geht es<br />

an diesem Familientag recht sportlich zu. Eine Verbindung wird es<br />

dabei auch zum Wettinhain, z. B. <strong>mit</strong> seinem Barfußpfad geben.<br />

Neugierige finden auf dem Gelände u. a. einen Naturmarkt. Im<br />

gesamten Sportzentrum wird es allerlei Wissenswertes und Angebote<br />

rund um das Thema Gesundheit und Bewegung geben.<br />

Für das leibliche Wohl und die Unterhaltung von Alt und Jung ist<br />

gesorgt.<br />

12. und 13. Juni 2010 – Fürstentag zu Rochlitz und Seelitz<br />

Sonnabend ab 13 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr<br />

Beim Fürstentag zu Rochlitz und Seelitz ist endlich wieder der<br />

„Lebendige Fürstenzug zu Dresden“ live zu erleben. 94 Darsteller,<br />

45 Pferde und ein Hund entstiegen erstmals im Sommer 2006<br />

dem weltberühmten Wandbild in Dresden und sorgen seitdem im-<br />

Entdecken & Erleben<br />

mer wieder für Furore. Beim Fürstentag in Rochlitz und Seelitz<br />

sind die Fürsten <strong>mit</strong> ihrem Gefolge wieder hautnah zu erleben.<br />

Umrahmt wird das Spektakel von historischem Markttreiben, Carl<br />

Orffs „Carmina Burana“ und einem bunten Festprogramm.


Das Jagdhaus zu Kössern<br />

In der malerischen Muldenlandschaft<br />

zwischen Grimma und Colditz liegt in<strong>mit</strong>ten<br />

des Ortes Kössern das Jagdhaus, ein<br />

Kleinod der barocken Baukunst. Im Jahre<br />

1709 von Wolf Dietrich von Erdmannsdorff,<br />

Oberhofjägermeister des Kurfürsten<br />

August des Starken errichtet, diente es als<br />

Rahmen für die in der damaligen Zeit äußerst<br />

beliebten herrschaftlichen Jagdgesellschaften.<br />

Überlieferungen vom Baumeis-<br />

ter fehlen, jedoch gilt als gesichert, dass<br />

der Dresdner-Zwinger-Baumeister Matthäus<br />

Daniel Pöppelmann als Architekt wirkte.<br />

Die reich bemalte Fassade und der hohe<br />

Festsaal <strong>mit</strong> Kaminen und Deckengemälde<br />

zeugen vom Glanz, der einst hier entfaltet<br />

wurde. Der kleine Saal besticht durch seine<br />

Stuckdecke, die ein original erhaltenes Deckenbild<br />

umrahmt. Zum Jagdhaus-Ensemble<br />

gehört auch ein großzügig angelegter,<br />

von einer Natursteinmauer eingefasster<br />

Garten, dessen Gestaltung den barocken<br />

Charakter noch ahnen lässt.<br />

Die Erhaltung und Nutzung des der<br />

Gemeinde Großbothen gehörenden Jagd-<br />

Leipziger Seenland Journal<br />

hauses hat sich der Verein „Das Jagdhaus<br />

e.V.“ zum Ziel gesetzt. Es finden regelmäßig<br />

Konzerte und Veranstaltungen im<br />

Festsaal statt, dessen barockes Ambiente<br />

einen besonderen Reiz bietet und der ob<br />

seiner hervorragenden Akustik bei Künstlern<br />

und Publikum beliebt ist. Am restaurierten<br />

Blüthner-Flügel haben bereits viele<br />

bekannte Pianisten die Konzertbesucher<br />

begeistert. Auch Kammermusik und musikalisch-literarische<br />

Abende, Tanznach<strong>mit</strong>tage<br />

und Musikcafés, Theater und Führungen<br />

ziehen Gäste aus nah und fern an.<br />

Der Große Garten <strong>mit</strong> seiner Streuobstwiese,<br />

auf der vorwiegend alte Apfelsorten gedeihen,<br />

wird für open-air-Veranstaltungen<br />

genutzt. Im Herbst werden die köstlichen<br />

Äpfel zu hauseigenem Saft gepresst und<br />

den Besuchern angeboten.<br />

Die Touristinformation im Foyer des<br />

Hauses ist im Sommerhalbjahr täglich geöffnet.<br />

Dieses Angebot nutzen vor allem<br />

Radfahrer, die auf dem Mulderadweg direkt<br />

am Jagdhaus vorbei kommen und<br />

überrascht sind von diesem Geheimtipp in<br />

23. April, 19:30 Uhr<br />

Beethoven & Schumann<br />

Klavierabend <strong>mit</strong> Peter Rösel<br />

9. Mai, 14:00 Uhr<br />

„Auf den Spuren der Braunkohle“<br />

Wanderung durch den Thümmlitzwald<br />

4. Juni, 19:30 Uhr<br />

„Grün ist der Jasminstrauch“<br />

Astrid Höschel-Bellmann und<br />

Dieter Bellmann (Schauspiel)<br />

Stephan König (Klavier)<br />

24. Juni, 19:30 Uhr<br />

Konzert zum Johannestag<br />

Kapelle Kössern<br />

25. Juni, 19:30 Uhr<br />

„Alabasterkörper“<br />

Die MelanKomiker<br />

ländlicher Region. Wenn auch Fassade und<br />

Bereiche der Innengestaltung sanierungsbedürftig<br />

sind, so hat das Gebäude doch<br />

einen ganz besonderen Charme.<br />

Diesen haben auch Hochzeitspaare<br />

für sich entdeckt. Seitdem vor vier Jahren<br />

insbesondere Saal, Nebenräume und<br />

Treppenhaus restauriert wurden, ist das<br />

Jagdhaus ein beliebter Ort für Trauungen<br />

(Außenstelle des Standesamtes Grimma),<br />

Hochzeitsfeiern und andere private Festlichkeiten.<br />

Bis zu 100 Gäste finden hier ein<br />

passendes Ambiente für diesen besonderen<br />

Anlass, bei dessen Ausgestaltung die<br />

Mitarbeiterinnen des Vereins kompetente<br />

Unterstützung anbieten. In der warmen<br />

Jahreszeit wird gern auch der Große Garten<br />

für die Gäste hergerichtet.<br />

Die wunderschöne Landschaft um Kössern<br />

bietet viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.<br />

Der nahe gelegene Thümmlitzwald<br />

<strong>mit</strong> Stausee und Zeltplatz und die<br />

Vereinigte Mulde laden ein zum Wandern<br />

und Baden, zu Rad- und Bootstouren.<br />

Angelika Reißmann<br />

Das 30. Mal: Lämmermarkt & Morristanzfest<br />

in der Denkmalschmiede Höfgen<br />

Endlich erwachen die Frühlingsgefühle<br />

bei Rapsduft und Lämmerblöken. Der 1.<br />

Mai steht vor der Tür und das heißt „Lämmermarkt<br />

& Morristanzfest“ in Kaditzsch.<br />

Von 11:00 bis 19:00 Uhr zum nunmehr<br />

30. Mal. Alljährlich begeistern die „Festspiele<br />

zwischen Folk und Lämmern“ Gäste<br />

aller Generationen und Geschmäcker <strong>mit</strong><br />

dem entspannten Mix aus Frühling-Pur,<br />

Multi-Musik und Mega-Picknick.<br />

Ein zweites Jubiläum feiern in diesem<br />

Jahr die Musikanten und Tänzer von „Leipzig<br />

Morris“. Vor 25 Jahren gegründet, verdankt<br />

ihnen der Lämmermarkt das traditionsreiche<br />

Morristanzritual. Die Tänze aus<br />

dem südlichen England werden begleitet<br />

werden von Knopfakkordeon, Geige und<br />

Waldzither.<br />

Jubiläum Nr. Drei: Vor 15 Jahren gründete<br />

der Nachwuchs aus dem Kreis der Morrismusiker<br />

die Band ULMAN. Deshalb ist<br />

Entdecken & Erleben<br />

Gute Laune zwischen Raps und Klee –<br />

die beste Art den Mai zu begrüßen!<br />

dieses Konzert beim 30. Lämmermarkt ein<br />

Muss. Die Electro-Folk-Band gehört heute<br />

zu den erfolgreichsten Formationen der internationalen<br />

Folkszene.<br />

Der ausgedehnte Streifzug durch die musikalischen<br />

Genre beginnt jedoch schon am<br />

Vor<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong> den jazzenden Ärzten alias<br />

„Jazzpirin“, gefolgt von der zeitlosen Kultband<br />

„Lose Skiffle Gemeinschaft“.<br />

„Raduga“, die charmanten Gaukler und<br />

die unwiderstehlichen „Wilden Weyber“ sorgen<br />

auf Wiesen und Weiden für Stimmung<br />

und Klamauk. „TiCorn“ aus Haiti singt creolische<br />

Chansons und der Maler Frantz Zéphirin<br />

aus Haiti führt durch die Sonderausstellung<br />

<strong>mit</strong> haitianischer Malerei.<br />

Beim fröhlichen Markttreiben wird vom<br />

lebenden Lamm über handgesponnene<br />

Wolle und Schafskäse, ausgefallene Töpferwaren,<br />

erlesenen Schmuck, extravagante<br />

Mode, Naturkost und Frisches aus der Region<br />

eine Menge Originelles feilgeboten.<br />

Der erste Tag des Wonnemonats klingt<br />

aus bei heißen Songs am Maifeuer.<br />

Haïti Art Naïf – Erinnerungen an ein Paradies?<br />

Sonderausstellung der Denkmalschmiede Höfgen<br />

Das Erdbeben vom 12. Januar 2010 hat <strong>mit</strong> Haiti nicht nur<br />

eine Nation erschüttert, die auf eine solche Naturkatastrophe<br />

am wenigsten vorbereitet war, sondern auch Kulturgüter von unschätzbarem<br />

Wert vernichtet. Die Sonderausstellung <strong>mit</strong> naiver<br />

haitianischer Malerei soll nachhaltig<br />

sensibilisieren und ein Zeichen der<br />

Hoffnung setzen. Humorvolle Alltagsszenen,<br />

paradiesische Landschaften<br />

neben religiösen und spirituellen Darstellungen,<br />

bei denen die Stile afrikanischer,<br />

indianischer und europäischer<br />

Malerei verschmelzen.<br />

D E N K M A L SCH M I E DE H Ö F G E N<br />

Haïti Art Naïf<br />

Erinnerungen an ein Paradies? 7.3.–24.5.2010<br />

DENKMALSCHMIEDE HÖFGEN gGMBH<br />

04668 Grimma-Kaditzsch, Teichstraße 12<br />

Telefon: 03437 -98 77- 0 www.hoefgen.de<br />

Öffnungszeiten Studiogalerie<br />

Di–Fr 10–17 Uhr,<br />

Sonn- & Feiertag 11–17 Uhr, u.n.V.<br />

Leipzig<br />

Dresden<br />

Grimma<br />

Chemnitz


825 Jahrfeier Haynsburg<br />

vom 11. bis 13. Juni 2010<br />

11. Juni<br />

Eröffnung der Ausstellung über die<br />

historische Entwicklung Haynsburgs<br />

im Gemeindesaal<br />

12. Juni<br />

13:30 Uhr<br />

großer Festumzug von Goßra<br />

bis zur Haynsburg<br />

ab 14:00 Uhr<br />

buntes Treiben auf dem Burghof<br />

ab 21:00 Uhr<br />

Konzert unter dem Motto<br />

„825 heiße Takte“<br />

13. Juni<br />

ab 10:00 Uhr<br />

Frühschoppen <strong>mit</strong> den Agatalern<br />

Nähere Infos finden Sie unter<br />

www.vgem-dzf.de.<br />

Wanderungen und Führungen<br />

in und um die Haynsburg<br />

25. April | 13:00 Uhr<br />

Auf den Spuren der Haynsburger<br />

Vergangenheit<br />

15. Mai<br />

Maibaumsetzen<br />

29. August | 13:00 Uhr<br />

Wanderung von Haynsburg nach<br />

Breitenbach<br />

12. September<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Weitere Führungen auf Anfrage möglich.<br />

Kontakt: Heimatverein Haynsburg e.V.<br />

6 Leipziger Seenland Journal<br />

825 Jahre Haynsburg –<br />

wir feiern <strong>mit</strong><br />

Am Nordostausgang des Thüringer Hügellandes<br />

und dem Eingang in das obere<br />

Elstertal der Region Zeitz liegt Haynsburg,<br />

nur etwa 11 km südwestlich von Zeitz,<br />

16 km von Gera und 45 km von Leipzig<br />

entfernt. Haynsburg ist ein Ortsteil der Gemeinde<br />

Wetterzeube und gehört zur Verbandsgemeinde<br />

Droyßiger-Zeitzer Forst im<br />

Burgenlandkreis im Land Sachsen-Anhalt.<br />

Haynsburg ist nur einen Kilometer vom<br />

überregionalen Elsterradweg entfernt und<br />

ist als Abstecher zur „Straße der Romanik“<br />

ein bekanntes Ausflugsziel. Bequem können<br />

Touristen vom Bahnhof Haynsburg ihre<br />

Wander- oder Radtour starten.<br />

Zahlreiche Wanderwege gibt es um die<br />

Burg und in die nähere Umgebung. Das<br />

größte Waldgebiet Zeitzer Forst im südlichen<br />

Zipfel Sachsen-Anhalts, lockt Erholungssuchende<br />

auch nach Haynsburg.<br />

Von welcher Seite man sich auch dem<br />

Ort Haynsburg nähert, immer wieder fällt<br />

der Blick auf den weithin, aus der bewaldeten<br />

Umgebung herausragenden Turm der<br />

Haynsburg.<br />

Der freistehende runde Bergfried ist<br />

ganztägig begehbar. Von oben hat man einen<br />

herrlichen Blick in das Tal der Weißen<br />

Elster. Bei schönem Wetter kann man bis<br />

zum Völkerschlachtdenkmal Leipzig blicken.<br />

Am zweiten Juniwochenende, 11. bis 13.<br />

Juni 2010, wird Haynsburg das Jubiläum<br />

„825 Jahre Haynsburg“ feiern, dazu sind<br />

alle Gäste aus Nah und Fern ganz herzlich<br />

eingeladen.<br />

Erst in den letzten zwei Jahrzehnten<br />

wurde diese Burg komplett saniert und<br />

erstrahlt nun im neuen Glanz. Sie ist ein<br />

wichtiges Zentrum der Gemeinde und wurde<br />

für den Tourismus ausgebaut.<br />

Im historischen Sidonius-Turm der Hayns-<br />

burg haben sich schon viele Heiratswillige<br />

das Ja-Wort gegeben.<br />

Die Mitglieder des Heimatvereins Haynsburg,<br />

die ortsansässigen Unternehmen,<br />

Vereins<strong>mit</strong>glieder, Alte und Junge haben<br />

in den vergangenen Wochen und Monaten<br />

<strong>mit</strong> unermüdlichem Einsatz das Fest vorbereitet<br />

und organisiert.<br />

Am Samstag, den 12. Juni 2010 ab<br />

13:30 Uhr wird sich der große Festumzug<br />

von Goßra Richtung Haynsburg in Bewegung<br />

setzen. Die Haynsburger laden Jung<br />

und Alt herzlich ein, einfach dabei zu sein,<br />

wenn die Haynsburger Geschichte in Umzugsbildern<br />

präsentiert wird. 14:00 Uhr<br />

ist der Veranstaltungshöhepunkt <strong>mit</strong> dem<br />

bunten Treiben auf dem Burghof dann erreicht.<br />

Unter dem Motto „825 heiße Takte“ beginnen<br />

ab 21:00 Uhr alle Puppen zu tanzen<br />

wenn das Burgfestkonzert erklingen wird.<br />

Den Ausklang der Feierlichkeiten läutet<br />

am Sonntag, den 13. Juni 2010 ein zünftiger<br />

Frühschoppen <strong>mit</strong> den Agatalern im<br />

Burghof ein und aus. Dann beginnt die Zeit<br />

des Wartens, auf das kommende Jubiläum<br />

im Jahre 2035. Die neue Generation wird<br />

den Staffelstab übernehmen.<br />

Bereits am 25. April 2010, 13:00 Uhr<br />

laden die Mitglieder des Heimatverein<br />

Haynsburg e. V. zu einer Führung „Auf den<br />

Spuren der Haynsburger Vergangenheit“<br />

ein.<br />

Das bereits zur Tradition gewordene Benefizfestival<br />

„Rock auf der Haynsburg“, am<br />

1. Septemberwochenende, zur Unterstützung<br />

krebskranker Kinder, ist ein fester Bestandteil<br />

des Haynsburger <strong>Veranstaltungskalender</strong>s.<br />

Sabine Raabe<br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz –<br />

ein Gartentraum<br />

Der Schlossberg Zeitz <strong>mit</strong> barockem Schloss und Dom ist ein<br />

bemerkenswertes Ensemble, gefasst durch <strong>mit</strong>telalterliche Befestigungswerke.<br />

Ab 1665 entstanden vor den Schlossmauern ein barocker<br />

Lustgarten sowie die Orangerie <strong>mit</strong> Barockparterre. Diese<br />

Anlagen wurden bis Ende des 19. Jahrhunderts überbaut.<br />

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gestaltete man die Außenbereiche<br />

des Lustgartens in einen privaten Landschaftspark – den<br />

Rossner-Park – um, etwa 40 Jahre später in einen öffentlichen<br />

Kulturpark.<br />

Zur 2004 stattfindenden 1. Landesgartenschau Sachsen-Anhalts<br />

bot sich die Chance, die Freiräume um das Schloss zu einem<br />

grünen Erholungsraum wachsen zu lassen. Im Bereich des ehemaligen<br />

Lustgartens entstand ein modernes Pendant. Die Reste der<br />

historischen Befestigungsanlage rund um die Burg wurden wieder<br />

erlebbar gemacht, der Rossner-Park behutsam saniert.<br />

Das entstandene Areal ist seit 2005 eine öffentliche Parkanlage<br />

und gehört zum Projekt „Gartenträume – Historische Parks in<br />

Sachsen-Anhalt“. Dieses Netzwerk umfasst 40 der schönsten und<br />

bedeutendsten Gartenanlagen des Landes.<br />

Der Schlosspark besticht heute durch historisches Ambiente und<br />

architektonische Raffinesse. Bauten wie das klassizistische Badehaus<br />

oder die Orangerie geben dem Park seinen reizvollen Glanz.<br />

Eintritt:<br />

Personen ab 15 Jahre: 1,00 Euro<br />

Kinder bis 14 Jahre erhalten in Begleitung eines Erwachsenen<br />

freien Eintritt.<br />

Hunde haben keinen Zutritt zum Park.<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis Oktober täglich 10 – 18 Uhr<br />

Bei Sonderveranstaltungen können Abweichungen der<br />

Eintrittsregelungen und Öffnungszeiten auftreten.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

Telefon: 03441 6880-0<br />

E-Mail: info@schlosspark-zeitz.de<br />

www.schlosspark-zeitz.de<br />

www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de<br />

Kultur & Geschichte<br />

7<br />

Bei einem Spaziergang durch die Themengärten, den Japanischen<br />

Garten oder den Lustgarten lassen sich Abwechslungsreichtum<br />

und Erholung auf hohem Niveau verbinden.<br />

Die Bühne am Johannisteich lädt in den Sommermonaten zu<br />

Veranstaltungen ein.<br />

Mit einem Tiergehege und zwei Spielplätzen bietet das Gelände<br />

für junge Besucher Spaß und pure Erlebniswelten. Vor allem<br />

Familien sind Stammgäste und nutzen die Möglichkeit günstiger<br />

Naherholung. Das Ensemble historischer und moderner Park- und<br />

Gartenanlagen ist überdies ideale Kulisse für Frühlings- und Sommerblumenbeete.<br />

Schlosspark<br />

Moritzburg Zeitz<br />

Veranstaltungshöhepunkte<br />

13. Mai Christi Himmelfahrt<br />

Familiennach<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong> Unterhaltung,<br />

Naschmarkt, Angrillen im Grünen und<br />

„BIBA & die Butzemänner“<br />

1. Juni Zeitzer Kinderfest<br />

12./13. Juni Lust am Garten <strong>mit</strong> Theater im Park, Führungen,<br />

Musikalischem Sonntag und asiatischen Angeboten<br />

rund um den Japanischen Garten<br />

Nähere Informationen unter:<br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

www.schlosspark-zeitz.de<br />

info@schlosspark-zeitz.de


Auf dem<br />

Burggelände<br />

erwartet den Besucher<br />

ein Spektakel für‘s<br />

Auge, Ohr und auch für den<br />

Magen. Handwerker gekleidet<br />

wie einst, kann man bei der Ausübung<br />

alter Handwerkskünste bestaunen und sogar<br />

selbst Hand anlegen. Unter den über<br />

40 Handwerker- und Händlerständen kann<br />

man den fast vergessenen Papierschöpfer,<br />

Holzschnitzer und einen Korbflechter sehen.<br />

Bei der Arbeit beobachten kann man<br />

aber auch den Filzer, den Bronzegießer, den<br />

Schreiner, den Schmied, den Brettchenweber<br />

und die historische Kräuterbäckerei.<br />

Sie alle zeigen ihre Fertigkeiten und bieten<br />

selbstgefertigte Waren zum Kauf an.<br />

Der Marktvogt kontrolliert die Maße und<br />

Gewichte und lässt manch armen Sünder<br />

des Platzes verweisen. Wahrsager und<br />

Wunderheiler treiben ihr Unwesen und<br />

auch das Bettelvolk fehlt nicht.<br />

Mit heißen Wassern und duftenden Ölen<br />

ist auch das Badehaus eine Sache zum<br />

Mitmachen die auf keinem <strong>mit</strong>telalterlichen<br />

Markte fehlen darf. Hier wird dem Gast von<br />

recht freizügigen Badefrauen der Staub aus<br />

dem Pelz gewaschen.<br />

Die Musikanten von „Cradem Aventure“<br />

und „Pestilenzia“ spielen auf alten Instrumenten<br />

die Musik des<br />

Mittelalters und lassen so<br />

Mythen und Legenden auferstehen.<br />

Wie es Sitte und Brauch war<br />

im Mittelalter finden sich an diesen<br />

Tagen auch der Gaukler „Götz von B.“<br />

und anderes Künstlervolk auf dem Markte<br />

ein, um das Volk auf das Trefflichste<br />

zu unterhalten.<br />

Eine atemberaubende<br />

Feuer- und Fakirshow,<br />

sowie Schlangenakrobatik<br />

zeigen „Braxas A“.<br />

Auch das historische<br />

Kinderkarussel lädt<br />

zum Fahren ein. Es dreht<br />

sich <strong>mit</strong> reiner Muskelkraft. „Braxas A“<br />

zeigen nicht nur für die Kleinen Kunststücke<br />

auf dem Nagelbrett. Die Mutigen<br />

unter den Jüngsten können sich ebenfalls<br />

am Bogenstand messen.<br />

8 Leipziger Seenland Journal<br />

Burg Posterstein –<br />

5. Ritterturnier und Mittelalterspektakel<br />

22. bis 24. Mai, täglich ab 11:00 Uhr<br />

„Höret liebe Gäste die Fanfare und die Rufe des Heroldes.<br />

Kommet nach Posterstein, ein zauberhaftes Wochenende im Mittelalter zu erleben.“<br />

Ein Anziehungspunkt auch in diesem<br />

Jahr: das Ritterturnier zu Pferde. „Wenzel´s<br />

Ritterschaft“ zeigt drei Mal täglich beim<br />

Ritt gegen den Roland, beim Quintan und<br />

Sarazenenstechen ihr Können, Mut und<br />

Geschicklichkeit.<br />

Am Samstag und am Sonntag jeweils gegen<br />

20:00 Uhr gibt es das „Große Nachtturnier“<br />

<strong>mit</strong> dem Ritt durch Feuer und<br />

Flammen – spannend und aktionsgeladen<br />

bis zur letzten Minute.<br />

Im Ritterlager kann man die Ritter beim<br />

Lagerleben und ihren grobschlächtigen<br />

Raufereien und Auseinandersetzungen beobachten.<br />

Mit Schwert und Schild verteidigen<br />

Ritter und Knappen ihre Auffassungen<br />

von Ruhm und Ehre, ebenso die ihnen<br />

Schutzbefohlenen gegen Überfälle, Diebe<br />

und allerlei Gesindel.<br />

Des abends gibt es eine atemberaubende<br />

Feuershow bei der das Feuer nur so durch<br />

die Luft geworfen wird, so dass dem Volke<br />

die Mäuler offen steh`n. Erlebt wie es einst<br />

zwischen Hell und Dunkel war ...<br />

Auch für Speis und Trank ist gesorgt.<br />

Garküchen und Tavernen und auch ein<br />

Zuckerbäcker laden zum Verweilen und<br />

Schlemmen ein. Die Kammern sind zum<br />

Bersten gefüllt.<br />

Nutzen Sie diese Möglichkeit und lassen<br />

Sie sich entführen in eine Zeit vor hunderten<br />

von Jahren, weg vom<br />

Alltagsstress, hinein in ein<br />

ursprüngliches Markttreiben<br />

– ein Vergnügen pur.<br />

Ganzjährig<br />

Ausstellungen, Sonderausstellungen,<br />

Kirchenführungen, Sonderführungen,<br />

Angebote für Kinder, Konzerte und veranstaltungen,<br />

Trauungen im Gerichtsraum,<br />

Vermietung des Burgkellers,<br />

Ständige Ausstellung<br />

In den barocken Räumen werden Ausstellungen<br />

zur Geschichte der Region<br />

gezeigt. Hier trifft man auf bekannte<br />

Persönlichkeiten, wie Thumbshirn,<br />

Seckendorff oder Lindenau, aber auch<br />

auf Bauern, Burgherren und Pioniere<br />

der Industrialisierung. Einen besonderen<br />

Ausstellungskomplex bildet die<br />

Exposition zur Geschichte des Musenhofes<br />

der Herzogin von Kurland. Dieser<br />

Salon im nahe gelegenen Schloss zu<br />

Löbichau war einer der interessantesten<br />

seiner Art um 1800.<br />

Feiern auf Burg Posterstein<br />

Wo einst das Burggespenst schlief ...<br />

Verbringen Sie eine schöne Zeit in gemütlicher<br />

Atmosphäre, <strong>mit</strong> Ihrer Familie<br />

und Freunden.<br />

Heiraten auf Burg Posterstein<br />

Die Trauungen finden im ehemaligen<br />

Gerichtsraum der Postersteiner Burgherren<br />

<strong>mit</strong> wertvollem Möbelbestand<br />

aus dem 16. und 17. Jahrhundert statt.<br />

Die Eheschließungen werden durch das<br />

Standesamt Schmölln durchgeführt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kultur & Geschichte<br />

6. Altenburger Prinzenraub Festspiele<br />

am Originalschauplatz Residenzschloss Altenburg<br />

24. Juni – 11. Juli 2010<br />

555-jähriges Kidnapping aus optimaler Sicht<br />

Seit 2005 gibt es sie, diese spektakulären Auftritte von über 400<br />

Mitwirkenden, darunter über 200 ehrenamtliche Mitspieler. Über<br />

60.000 Besucher sahen bislang die Open-Air-Aufführungen in Kooperation<br />

der Stadt Altenburg <strong>mit</strong> Theater & Philharmonie Thüringen. Über<br />

90 % Auslastung <strong>mit</strong> Besuchern – <strong>mit</strong>tlerweile aus ganz Deutschland<br />

– zeugen vom ungebrochenen Interesse an der historisch verbrieften<br />

„Schandtat“ des Kunz von Kauffungen aus dem Jahre 1455.<br />

Zum zweiten Mal seit 2009 wird das neue Stück „Waren zwei Brüder<br />

einst in Sachsen“ von Kathrin Lange nun aus neuer Sicht – die Bühne<br />

wurde gedreht – ins opulent rechte Licht gerückt. Dieses großartige<br />

„Bürgertheater“ wird vom Leipziger Regisseur Lutz Gotter inszeniert<br />

und von Klaus Noack (Königstein) ausgestattet. Die erfolgreiche erste<br />

Staffel des Vorjahres wird in diesem Jahr <strong>mit</strong> weiteren 15 Aufführungen<br />

fortgesetzt. Und das unter einem besonderen Vorzeichen: das<br />

555-jährige Jubiläum ist zwar zunächst kein freudiges Ereignis, jedoch<br />

aber Anlass zu einigen Spielereien <strong>mit</strong> den drei Fünfen. Neben dem<br />

erfolgreichen Massenchorsingen von 555 Bürgern der Stadt anlässlich<br />

der „Altenburger Frühlingsnacht“ wird es eine große Festspieleröffnung am 19. Juni auf<br />

dem Altenburger Markt <strong>mit</strong> allen Mitwirkenden, dem traditionellen Kraschwitzer Reiterzug<br />

und dem Anstich des süffigen „Prinzen“-Bieres geben. Allerlei Überraschendes ist im<br />

Verlauf des Jahres noch geplant.<br />

Selbstverständlich sind die preisgünstigen Familienvorstellungen an den Donnerstagen<br />

wieder fest eingeplant – genauso wie die einmaligen Erlebnisse während der samstäglichen<br />

Nachtvorstellungen. Am Sonntag, den 11.<br />

Juli findet die letzte Aufführung schon ab 17:00<br />

Uhr statt, um allen Fußballfans unter den Zuschauern<br />

eine reibungslose Anfahrt zu den TV-Geräten<br />

und Großbildschirmen zu ermöglichen. Gleichwohl<br />

kann <strong>mit</strong> unseren Mitwirkenden neben dem Fußball<br />

auch noch die Abschlussparty der Festspiele<br />

absolviert werden.<br />

Tickets gibt es unter: www.prinzenraub.de<br />

Telefon: 03447 890739 / 03447 512800<br />

Wir sehen uns!

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