ARBEITSBLATT
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Fuhry-Hochrainer-Sitte<br />
Geschichte<br />
Kultur und Gesellschaft 1848 bis zur Gegenwart<br />
MANZ Verlag Schulbuch 1998 (Buch-Nr. 1274)<br />
<strong>ARBEITSBLATT</strong><br />
NAME:<br />
KONTROLLFRAGEN ZU KAPITEL „5.1 URSACHEN UND ANLASS“<br />
(BUCH S. 66 - 72)<br />
Welcher Nachbarstaat von Österreich-Ungarn weckte in einigen Ländern der Monarchie das Bedürfnis,<br />
einen eigenen Nationalstaat zu bilden bzw. innerhalb der Monarchie Autonomie zu erhalten? Welche<br />
Länder der Habsburg-Monarchie waren von dieser Entwicklung v.a. betroffen?<br />
Für wen schien der Gedanke an einen Krieg verlockend?<br />
Wie hieß die prominenteste Friedensaktivistin der Zeit? Wie lautet der Titel ihres bekannten Buches?<br />
Was war der unmittelbare Anlass des Ersten Weltkrieges?<br />
Warum reagierte die österreichische Regierung so überaus scharf auf diesen Mord?<br />
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Wie stand zu diesem Zeitpunkt das Deutsche Reich Serbien gegenüber?<br />
Entgegen der Voraussagen brachte der Krieg keine rasche Entscheidung, sondern entwickelte sich zu<br />
einem ...<br />
www.manzschulbuch.at
Fuhry-Hochrainer-Sitte<br />
Geschichte<br />
Kultur und Gesellschaft 1848 bis zur Gegenwart<br />
MANZ Verlag Schulbuch 1998 (Buch-Nr. 1274)<br />
LÖSUNGSBLATT<br />
KONTROLLFRAGEN ZU KAPITEL „5.1 URSACHEN UND ANLASS“<br />
(BUCH S. 66 - 72)<br />
Welcher Nachbarstaat von Österreich-Ungarn weckte in einigen Ländern der Monarchie das Bedürfnis,<br />
einen eigenen Nationalstaat zu bilden bzw. innerhalb der Monarchie Autonomie zu erhalten? Welche<br />
Länder der Habsburg-Monarchie waren von dieser Entwicklung v.a. betroffen?<br />
Der Staat Serbien zeigte ehrgeizige Tendenzen, ein Großserbisches Reich zu bilden und übte daher auf<br />
Länder mit serbischen Anteilen große Anziehung aus. In den österreichischen Ländern Bosnien, Herzegowina,<br />
Kroatien, Slawonien, Krain und Dalmatien entwickelten sich Bestrebungen, sich an Serbien anzuschließen<br />
oder innerhalb der Monarchie Selbstverwaltungsrechte zu erhalten.<br />
Für wen schien der Gedanke an einen Krieg verlockend?<br />
Angehörige des Berufsheers, Rüstungsindustrielle und auch „kriegsabenteuerlustigen Durchschnittsbürger“<br />
standen einem möglichen Krieg durchaus positiv gegenüber.<br />
Wie hieß die prominenteste Friedensaktivistin der Zeit? Wie lautet der Titel ihres bekannten Buches?<br />
Berta von Suttner: „Die Waffen nieder“<br />
Was war der unmittelbare Anlass des Ersten Weltkrieges?<br />
Am 28. Juni 1914 wurden der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau von<br />
serbischen Studenten in Sarajewo ermordet.<br />
Warum reagierte die österreichische Regierung so überaus scharf auf diesen Mord?<br />
• Serbien unterstützte die slawischen Minderheiten der Habsburg-Monarchie in ihren<br />
Unabhängigkeitsbestrebungen.<br />
• Man hoffte, Serbien rasch zu besiegen und dadurch die Position der Monarchie gegenüber<br />
nationalistischen Tendenzen stärken zu können.<br />
• Der Bündnispartner Deutschland war momentan militärisch sehr stark, doch es war ungewiss, wie lange<br />
diese Überlegenheit noch bestehen würde.<br />
Wie stand zu diesem Zeitpunkt das Deutsche Reich Serbien gegenüber?<br />
Kaiser Wilhelm unterstützte Österreich in seinen antiserbischen Bestrebungen. Seiner Meinung nach war<br />
Serbien kein Staat im europäischen Sinn, sondern eine Räuberbande.<br />
Entgegen der Voraussagen brachte der Krieg keine rasche Entscheidung, sondern entwickelte sich zu<br />
einem ...<br />
Stellungskrieg<br />
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