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Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2013 - Eisenerz

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EisEnErz<br />

heute<br />

Voranschlag <strong>2013</strong><br />

der Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Eisenerz</strong><br />

Das Budget für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2013</strong> wurde<br />

gem<strong>ein</strong>sam von den Verantwortlichen<br />

aus Politik<br />

<strong>und</strong> Verwaltung mit der<br />

Vorgabe erstellt, den <strong>ein</strong>geschlagenen<br />

Weg bei den<br />

Ausgaben aus den vergangenen<br />

<strong>Jahr</strong>en fortzusetzen.<br />

Der Sparstift bei den Ermessensausgaben<br />

muss weiter<br />

angesetzt werden, um Mehraufwendungen<br />

bei den<br />

Pflichtausgaben so gut wie<br />

möglich abzufedern.<br />

Zum Ordentlichen<br />

Haushalt:<br />

Ausgabenseitig sind folgende<br />

Positionen zu erwähnen:<br />

Mehraufwand bei Verwaltungs-<br />

<strong>und</strong> Betriebsaufwendungen<br />

(Strom, Wärme,<br />

sonstiger Aufwand lt. Postenklasse<br />

6 u. 7) ca. € 157<br />

Tsd., Minderaufwand für<br />

Personal (Nettoaufwand) ca.<br />

€ 14 Tsd., Aufwand für<br />

Sozialhilfeumlage von ca.<br />

€ 935 Tsd., Minderaufwand<br />

bei den Zinsen für Finanzschulden<br />

ca. € 37 Tsd. <strong>und</strong><br />

Minderaufwand bei den lfd.<br />

Transferzahlungen a. Träger<br />

d. öffentl. Rechts von ca.<br />

€ 105 Tsd.<br />

Mehr<strong>ein</strong>nahmen bei den Ertragsanteilen<br />

ca. € 59 Tsd.,<br />

Mehr<strong>ein</strong>nahmen bei den eigenen<br />

Steuern (z. B. Kommunalsteuer)<br />

ca. € 27 Tsd.,<br />

Mehr<strong>ein</strong>nahmen bei Gebühren<br />

für die Benützung von<br />

Gem<strong>ein</strong>de<strong>ein</strong>richtungen ca.<br />

€ 56 Tsd., Minder<strong>ein</strong>nahmen<br />

aus Besitz <strong>und</strong> wirtschaftlicher<br />

Tätigkeit ca.<br />

€ 22 Tsd., Mehr<strong>ein</strong>nahmen<br />

aus Veräußerung <strong>und</strong> sonstigen<br />

Einnahmen ca. € 61<br />

Tsd. <strong>und</strong> Minder<strong>ein</strong>nahmen<br />

aus Leistungen von ca. 25<br />

Tsd. sind <strong>ein</strong>nahmenseitig<br />

zu erwähnen.<br />

Stellt man <strong>ein</strong>en Vergleich<br />

zum Voranschlag 2012 her,<br />

kann man wieder <strong>ein</strong>e verantwortungsbewusste<br />

<strong>und</strong><br />

sparsame Veranschlagung<br />

erkennen. Die Gesamtausgaben<br />

im Ordentlichen Haushalt<br />

konnten gegenüber dem<br />

Voranschlag 2012 um ca.<br />

€ 33 Tsd. reduziert werden.<br />

Die Einarbeitung des zu erwartenden<br />

Abganges für das<br />

Haushaltsjahr 2012 von ca.<br />

€ 620 Tsd. relativiert dies<br />

leider wieder.<br />

Wie bereits <strong>ein</strong>gangs erwähnt,<br />

konnten auf Gr<strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong>er schriftlichen Zusage<br />

des Landes Steiermark Bedarfszuweisungsmittel<br />

in der<br />

Höhe von € 800 Tsd. <strong>ein</strong>gearbeitet<br />

werden.<br />

In Anbetracht dieser Tatsachen<br />

musste <strong>ein</strong> Abgang im<br />

Ordentlichen Haushalt von<br />

€ 1.819.000,– budgetiert<br />

werden.<br />

Darlehensentwicklung:<br />

Um das Ziel, den Gesamtschuldenstand<br />

abzubauen,<br />

zu erreichen, ist im Haushaltsjahr<br />

<strong>2013</strong> k<strong>ein</strong>e Darlehensaufnahme<br />

geplant. Die<br />

Pro-Kopf-Verschuldung (lt.<br />

Stichtag 31. 10. 2011 =<br />

4.822 EW) beträgt € 899,66.<br />

Der Schuldenstand verringert<br />

sich um ca. € 298 Tsd.<br />

Zum Außerordentlichen<br />

Haushalt:<br />

Instandhaltung von Kirche /<br />

Wehranlage ca. € 80 Tsd.,<br />

ÖRK-Bezirksstelle <strong>Eisenerz</strong><br />

ca. € 50 Tsd., Wildbachver-<br />

AKtueLL<br />

Der Ordentliche Haushaltsvoranschlag für <strong>2013</strong> wird wie im Vorjahr von <strong>ein</strong>em zu erwartenden<br />

negativen Rechnungsabschluss des laufenden Haushaltsjahres <strong>und</strong> der erstmalig schriftlichen<br />

Zusage von Bedarfszuweisungsmitteln von Seiten des Landes be<strong>ein</strong>flusst. Ausgaben für Projekte<br />

der Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Wildbachverbauungen „Tullbach“ <strong>und</strong> „Kl<strong>ein</strong>er<br />

Fölzbach“ sowie das Projekt „Münichtalsiedlung“ Hochwassersicherheit bestimmen den Außerordentlichen<br />

Haushalthaltsvoranschlag <strong>2013</strong>.<br />

bauung „Tullbach“ ca. € 145<br />

Tsd., Wildbachverbauung<br />

„Kl. Fölzbach ca. € 10 Tsd.,<br />

Wasserversorgung ca. € 230<br />

Tsd. <strong>und</strong> Abwasserbeseitigung<br />

ca. € 465 Tsd. sind <strong>ein</strong>ige<br />

Beispiele des Außerordentlichen<br />

Haushaltes. Das<br />

Vorhaben Stadterneuerung<br />

(re-design) von ca. € 443<br />

Tsd. wird aus dem <strong>Jahr</strong> 2012<br />

übertragen.<br />

Werden alle Vorhaben im<br />

Außerordentlichen Haushalt<br />

durchgeführt, so kommt es<br />

zu Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben<br />

von € 1.446.500,–<br />

Alle Projekte im AOH bedürfen<br />

natürlich <strong>ein</strong>er Einzelbedeckung.<br />

Trotzdem wird es für die<br />

Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Eisenerz</strong> immer<br />

schwieriger, die gute<br />

Lebensqualität für die Bevölkerung<br />

von <strong>Eisenerz</strong> nachhaltig<br />

zu gewährleisten.<br />

Ohne Hilfe von B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong><br />

Landespolitik kann natürlich<br />

kurzfristig das Strukturproblem<br />

der Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Eisenerz</strong><br />

nicht bewältigt werden.<br />

In diesem Sinne ergeht wie<br />

auch schon in den letzten<br />

<strong>Jahr</strong>en die Aufforderung an<br />

die Stadtgem<strong>ein</strong>de, die Wirtschaft,<br />

die Ver<strong>ein</strong>e <strong>und</strong> die<br />

Bitte an alle <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Eisenerz</strong>er gem<strong>ein</strong>sam<br />

für <strong>ein</strong>e lebenswerte <strong>und</strong><br />

nachhaltige Zukunft der<br />

Bergstadt <strong>Eisenerz</strong> mitzuhelfen.<br />

n<br />

Ein herzliches „Glück auf“<br />

Finanzstadtrat<br />

Horst Linschinger<br />

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