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Eisenerz gratuliert Mario Stecher zum Silbermedaillen- gewinn bei ...

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Amtliche Mitteilungen der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

www.eisenerz.at<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

März<br />

heute<br />

Ausgabe 1<br />

2013<br />

<strong>Eisenerz</strong> <strong>gratuliert</strong><br />

<strong>Mario</strong> <strong>Stecher</strong><br />

<strong>zum</strong><br />

<strong>Silbermedaillen</strong><strong>gewinn</strong><br />

<strong>bei</strong> der<br />

Weltmeisterschaft<br />

2013<br />

in Val di Fiemme<br />

topdrei<br />

Seite<br />

16<br />

Continentalcup<br />

in der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau<br />

Seite<br />

20<br />

Die Feuerwehr im Einsatz<br />

für die Bevölkerung<br />

Seite<br />

13<br />

TromPos-Trio konzertierte<br />

in der Musikschule


2 Aus der Gemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Trinkwasserinformation<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> 2012<br />

Pro Jahr werden in der Regel 36 Wasserproben zur Gewährleistung der Wasserqualität im<br />

Versorgungsgebiet gezogen. Die Untersuchungsergebnisse entsprechen den Anforderungen der<br />

Trinkwasserverordnung TWVO – BGBL. 304/2001 und BGBL. II 254/2006. Eine einwandfreie<br />

Wasserqualität wurde bestätigt.<br />

Quellgebiet<br />

Trinkwasseruntersuchung Gsoll Krumpental Fölz<br />

Gsoll, Veiglwiese<br />

Siedlung Trofeng<br />

Versorgungszone Siedlung Geyeregg Krumpental<br />

Sannstraße Ramsau Richtwert<br />

Hiefllauerstraße Münzboden bzw.<br />

Siedl. Münichtal Innenstadt Fölz Grenzwert<br />

Temperatur <strong>bei</strong>m Hochbehälter 6,3°C 6,5°C 6,5°C 25°C<br />

pH Wert 7,9 7,8 7,8 6,5 – 9,5<br />

Gesamthärte in °dH 8,2 7,4 8,1 –<br />

Nitrat 3,4 3,1 3,1 50<br />

Bakteriologischer Befund<br />

Pestizide<br />

Alle Befunde sind einwandfrei<br />

Untersuchung 2012 entspricht der Trinkwasserverordnung<br />

Neueröffnung Friseur „Bettina“<br />

Nach der Verlegung des Friseurgeschäfts von der Rennerstraße in die Hieflauer-Straße konnte Inhaberin Bettina Weiklmeier am 28. Jänner 2013 die Neueröffnung<br />

ihres Friseurgeschäfts „Bettina“ feiern.


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Vorwort<br />

3<br />

Seite der Bürgermeisterin<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

liebe Jugend!<br />

Wenn Sie diese Zeilen lesen<br />

ist der Frühling, der gerade<br />

begonnen hat, schon wieder<br />

einige Tage alt. Frühling ist<br />

die Zeit des Erwachens in der<br />

Natur und natürlich auch für<br />

uns menschliche Geschöpfe.<br />

Die Zeit wieder mehr Bewegung<br />

zu machen, hinaus ins<br />

Freie zu drängen um die<br />

Sonne zu genießen und<br />

Energie zu tanken.<br />

Energie als Stichwort leitet<br />

mich <strong>zum</strong> Thema „Fernwärme“<br />

über. Wie schon in der<br />

letzten Ausgabe berichtet,<br />

bin ich als Bürgermeisterin<br />

mit Nachdruck da<strong>bei</strong>, die<br />

Verhandlungen zwischen<br />

Bioenergie Edler und KE-<br />

LAG, sowie WAG am Laufen<br />

zu halten. Es fanden in der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> bereits<br />

einige Treffen aller Beteiligten<br />

statt. Die Gemeinde<br />

ist hier als Vermittler tätig,<br />

ist aber als Wärmebezieher<br />

auch Betroffener der hohen<br />

Kosten.<br />

Ich kann Ihnen heute über<br />

kein Endergebnis, aber doch<br />

über ein positives Zwischenergebnis<br />

berichten. Die Bioenergie<br />

Edler hat sich entschieden,<br />

große Investitionen<br />

zu tätigen und den Standort<br />

<strong>Eisenerz</strong> auszubauen. Die<br />

Pläne müssen <strong>bei</strong> der Bezirkshauptmannschaft<br />

Leoben<br />

eingereicht und von<br />

dieser auch rechtlich und<br />

technisch geprüft werden.<br />

Bei einem positiven Bescheid<br />

ist die Bioenergie Edler in<br />

der Lage, die Wärmeversorgung<br />

zu 95 % zu garantieren.<br />

Um die Wärme aber <strong>zum</strong><br />

Endverbraucher zu bringen,<br />

sind die Leitungen und die<br />

5 %-Spitzenabdeckung von<br />

Nöten. Und hier ist mit der<br />

KELAG noch weiter zu verhandeln.<br />

Ich werde alles mir<br />

Mögliche unternehmen, um<br />

ein positives Ergebnis für die<br />

Wärmebezieher zu erreichen.<br />

Es ist aber auch die Unterstützung<br />

durch die WAG<br />

notwendig.<br />

Notwendig ist auch die Besetzung<br />

der frei werdenden<br />

Arztstelle von Herrn Dr.<br />

Smadi. Wie ich bereits im<br />

Gemeinderat berichtet habe<br />

und auch in der Tageszeitung<br />

zu lesen war, haben<br />

sich auf die erste Ausschreibung<br />

hin einige Ärzte um<br />

diese Stelle beworben. Doch<br />

leider die Bewerbungen auch<br />

wieder zurückgezogen ohne<br />

je den Kontakt zur Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> aufgenommen<br />

zu haben. In Gesprächen<br />

mit Frau Mag. Schnabl<br />

von der Erzbergapotheke<br />

habe ich den Namen und die<br />

Telefonnummer eines Arztes<br />

erfahren und von mir aus<br />

Kontakt gesucht. Die Absage<br />

wurde mir gegenüber so begründet:<br />

„Ich bin sesshaft,<br />

habe ein Eigenheim und eine<br />

Familie und leider ist das<br />

Pendeln auf Grund der Entfernung<br />

nicht möglich.“ Eine<br />

Anmerkung von mir: In der<br />

Ausschreibung steht, dass in<br />

<strong>Eisenerz</strong> ein Arzt gesucht<br />

wird, also weiß man das bereits,<br />

wenn man sich für diese<br />

Stelle interessiert. Oder<br />

müssen die Bewerbungen<br />

auf Grund des Systems abgegeben<br />

werden? Nun aber<br />

<strong>zum</strong> Positiven – die Stelle<br />

wurde nochmals ausgeschrieben<br />

und es gibt eine<br />

Bewerbung. Frau Dr.<br />

Lumplecker aus Hieflau hat<br />

sich ernsthaft beworben.<br />

Sollten sich noch andere<br />

Ärzte ernsthaft um diese<br />

Stelle bewerben, so wird die<br />

Reihung entscheiden. Leider<br />

müssen wir die Fristen – Be-<br />

werbung, Vergabe , Antritt -<br />

abwarten. Bemühungen im<br />

Vorfeld mit Fr. Dr. Lumplecker<br />

bereits einiges abzuklären,<br />

wurden auf ihren<br />

Wunsch hin bis zu jenem<br />

Zeitpunkt, wo man definitiv<br />

weiß, ob sie die Stelle bekommt,<br />

vertagt. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass wir nach<br />

Dr. Smadi wieder eine(n)<br />

niedergelassene(n) Arzt/Ärztin<br />

bekommen.<br />

Zuversichtlich bin ich auch<br />

in Bezug auf die Straßensanierung<br />

Hieflauerstraße. Ein<br />

Großprojekt mit vielen Details.<br />

Die Abstimmung hinsichtlich<br />

der Umsetzung ist<br />

im Gemeinderat bereits gefallen.<br />

Sie, liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er, werden<br />

an zwei Nachmittagen<br />

die Gelegenheit haben, in<br />

dieses Projekt Einsicht zu<br />

nehmen. Wir werden nach<br />

Abschluss aller Behördenverfahren<br />

Ihnen die Möglichkeit<br />

geben, im Vorfeld<br />

über das Ausmaß sowie die<br />

Ar<strong>bei</strong>tsschritte Informationen<br />

einzuholen. Ich ersuche<br />

Sie heute schon, davon Gebrauch<br />

zu machen um eine<br />

möglichst konfliktfreie Abwicklung<br />

zu gewährleisten.<br />

Der Termin wird rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Liebe Mitbewohnerinnen<br />

und Mitbewohner, ich möchte<br />

Sie noch auf einen ganz<br />

wichtigen Termin hinweisen:<br />

Tag der offenen Tür am<br />

Wirtschaftshof am Samstag,<br />

den 11. Mai 2013 mit<br />

Beginn um 11.00 Uhr. Als<br />

Bürgermeisterin bin ich stolz<br />

auf alle Bediensteten unserer<br />

Gemeinde. Sie scheuen keine<br />

Ar<strong>bei</strong>t und Mühen um Informationen<br />

von Ar<strong>bei</strong>tsabläufen<br />

und Zuständigkeiten an<br />

Sie, liebe Bürgerinnen und<br />

Bürger weiterzugeben. Nutzen<br />

Sie da<strong>bei</strong> auch die Gelegenheit<br />

mit den politischen<br />

Vertretern der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> ins Gespräch zu<br />

kommen. Die Bediensteten<br />

und Verantwortlichen der<br />

Wirtschaftsbetriebe werden<br />

für Sie, liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er, einen informativen<br />

und geselligen Tag<br />

gestalten.<br />

Wir alle hoffen auf regen<br />

Zuspruch und freuen uns auf<br />

Ihren Besuch.<br />

n<br />

<br />

<br />

Ihre Bürgermeisterin<br />

Christine Holzweber


4 Aus der Gemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Auszug aus der Gemeinderats-Sitzung Nr. 524<br />

vom 14. März 2013<br />

❚ Ergänzungsbeschluss<br />

STEK 4.00<br />

Im Gemeinderat Nr. 521 vom<br />

19. September 2012 wurde<br />

unser Stadtentwicklungskonzept<br />

STEK/Entwicklungsplan<br />

4.00 beschlossen.<br />

Nach Prüfung durch die Aufsichtsbehörde<br />

Land Steiermark,<br />

Abteilung 13, wurden<br />

Mängel festgestellt, welche<br />

im nun vorliegenden abgeänderten<br />

Entwicklungsplan bereits<br />

durch unseren Raumplaner<br />

behoben wurden.<br />

Das überar<strong>bei</strong>tete Stadtentwicklungskonzept<br />

STEK 4.00<br />

wurde beschlossen.<br />

❚ Richtlinien Subventionsgewährung<br />

<strong>bei</strong><br />

Wassermehrverbrauch<br />

infolge eines Wasserrohrbruches<br />

Um zukünftig eine einheitliche<br />

Vorgangsweise <strong>bei</strong> der<br />

Behandlung von Eingaben<br />

bezüglich Wassermehrverbrauch<br />

infolge von Wasserrohrbrüchen<br />

sicherzustellen,<br />

wurden entsprechende Richtlinien<br />

erar<strong>bei</strong>tet und beschlossen.<br />

❚ Aufteilung des<br />

Jagdpachtschillings<br />

2011 – 2012<br />

Grundeigentümer ab einer<br />

Gesamtfläche von einem<br />

Hektar Grundbesitz in <strong>Eisenerz</strong><br />

haben Anspruch auf Auszahlung<br />

des Jagdpachtzinses.<br />

Dem Aufteilungsentwurf der<br />

Bürgermeisterin für den Gemeindejagdpachtzins<br />

für das<br />

Jagdjahr 1. 4. 2011 bis 31. 3.<br />

2012 wird unter Berücksichtigung<br />

der Einwendungen laut<br />

<strong>bei</strong>liegender Liste mit einer<br />

Gesamthöhe von € 3.228,71<br />

zugestimmt.<br />

❚ Unterverpachtung von<br />

Teilen der Gemeindejagd<br />

Gemäß § 22 des Steiermärkischen<br />

Jagdgesetztes muss der<br />

Gemeinderat der gänzlichen<br />

oder teilweisen Überlassung<br />

einer Gemeindejagd zustimmen.<br />

Die Unterverpachtung von<br />

Teilen der Gemeindejagd<br />

durch den Pächter der Gemeindejagd<br />

2013 bis 2019 –<br />

Herrn Albrecht Hohenberg –<br />

wurde genehmigt.<br />

❚ Sanierung Polytechnische<br />

Schule –<br />

Dämmung oberste<br />

Geschoßdecke<br />

Der Beauftragung und Vergabe<br />

der Bauleistung an das<br />

Unternehmen Fa. Peter Huber<br />

zu insgesamt netto EUR<br />

8.000,– wurde zugestimmt.<br />

❚ Sanierung der Uhr<br />

Polytechnische Schule<br />

Die Uhr auf der Südseite der<br />

Polytechnischen Schule ist<br />

seit längerer Zeit defekt.<br />

Die Beauftragung und Vergabe<br />

der Reparaturar<strong>bei</strong>ten<br />

durch die Fa. Perner in der<br />

Höhe von EUR netto 2.500,–<br />

wurden beschlossen.<br />

❚ Wiederkehrende<br />

Elektroinstallationsüberprüfungen<br />

Laut ÖVE Vorschrift ist es<br />

verpflichtend wiederkehrende<br />

Elektroinstallationsüberprüfungen<br />

durchzuführen.<br />

Der Auftragsvergabe für die<br />

Elektroinstallationsüberprüfung<br />

<strong>bei</strong> der Volk- und<br />

Hauptschule an die Firma E-<br />

Werk Kindberg zu einem Gesamtbetrag<br />

von netto EUR<br />

1.640,– wurde zugestimmt.<br />

❚ <strong>Eisenerz</strong>er Sportstätten<br />

und -anlagen<br />

Management GmbH<br />

Zur Abdeckung der Betriebskosten<br />

für die Firma ESAM<br />

wurden für das Jahr 2013<br />

40.000 Euro budgetiert, <strong>bei</strong><br />

Bedarf werden diese Betriebskosten<br />

in Tranchen ausbezahlt.<br />

Die Auszahlung erfolgt wie<br />

im letzten Jahr nach tatsächlichem<br />

Bedarf und es wurden<br />

in dieser Sitzung 20.000 Euro<br />

beschlossen.<br />

❚ Kooperationsvertrag<br />

eisenerZ*ART 2013<br />

Für die Durchführung des<br />

Kulturprogramms eisenerZ*<br />

ART 2013 ist es notwendig,<br />

einen Kooperationsvertrag<br />

zwischen der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> und GIL art.infection,<br />

Frau Gerhild Illmaier,<br />

MAS zu schließen.<br />

Der Kooperationsvertrag zwischen<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

und GIL art.infection<br />

wurde genehmigt.<br />

❚ Rücklagenverrechnung<br />

2012<br />

Der Gemeinderat genehmigte<br />

die Rücklagenzuführungen<br />

und Entnahmen für das Haushaltsjahr<br />

2012.<br />

❚ Rechnungsabschluss<br />

2012<br />

Der vorliegende Rechnungsabschluss<br />

für das Haushaltsjahr<br />

2012 wurde vom Gemeinderat<br />

genehmigt.<br />

❚ Sanierungs<strong>bei</strong>trag für<br />

die Wehranlage und<br />

Kirche St. Oswald<br />

Der Verein zur „Rettung der<br />

Wehranlage und der Pfarrkirche<br />

St. Oswald“ führt im<br />

Jahre 2013 die 10. Jahresetappe<br />

zur Objektsanierung<br />

durch.<br />

Der Transferzahlung der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> von<br />

€ 10.000,– für das Vorhaben<br />

„Sanierung der Wehranlage<br />

und der Pfarrkirche St. Oswald“<br />

wurde zugestimmt.<br />

❚ Verein „Volkshaus<br />

<strong>Eisenerz</strong>“ –<br />

Subven tion<br />

Um den Betrieb des Innerberger<br />

Gewerkschaftshauses<br />

weiterführen zu können, ersucht<br />

der Verein „Volkshaus<br />

<strong>Eisenerz</strong>“ auch in diesem Jahr<br />

wieder um eine Subvention in<br />

der Höhe des Abganges aus<br />

dem Jahr 2012, laut Einnahmen-<br />

und Ausgabenrechnung,<br />

und zwar um den Betrag<br />

von € 18.264,50.<br />

Die Subvention wurde in dieser<br />

Höhe genehmigt.<br />

❚ Ankauf eines<br />

Kompostwenders für<br />

die Kläranlage<br />

Dem Ankauf eines Kompostwenders<br />

von der Firma<br />

Eggersmann Anlagenbau,<br />

BACK HUS GmbH, Wischenstraße<br />

26, 26188 Edewecht<br />

(Deutschland) im Ausmaß<br />

von EUR 119.000,– (brutto<br />

für netto) wurde zugestimmt.<br />

❚ Auflösung öffentliches<br />

Gut ein<br />

Teilbereich der Parkplätze<br />

entlang des<br />

Stadions und die<br />

Fläche vor dem Haus<br />

Sannstraße 18<br />

Die Auflösung des öffentlichen<br />

Guts mit gleichzeitiger<br />

Übernahme in das Gemeindeeigentum<br />

wurde genehmigt.<br />

<br />

n


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

<br />

Aus der Gemeinde<br />

5<br />

Rechnungsabschluss 2012<br />

Trotz eines Rückgangs der Ertragsanteile gegenüber dem Vorjahr konnte das Haushaltsjahr 2012<br />

mit einem Soll-Abgang von € 437.545,63 abgeschlossen werden. Dies ist immerhin um<br />

ca. € 143.000,– weniger als im Jahr 2011.<br />

Nachdem der Rechnungsabschluss<br />

2012 im Ordentlichen<br />

Haushalt mit Einnahmen<br />

von € 12.172.430,08<br />

und Ausgaben von<br />

€ 12.609.975,71 mit einem<br />

Soll-Abgang von<br />

€ 437.545,63 abgeschlossen<br />

wurde, möchte ich Ihnen,<br />

liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen und<br />

<strong>Eisenerz</strong>er, dieses Zahlenwerk<br />

in aller Kürze ein wenig<br />

näher bringen.<br />

Ordentlicher Haushalt:<br />

Der ursprüngliche Voranschlag<br />

für 2012, welcher<br />

einen Abgang mit einem<br />

Betrag von € 2.894.900,–<br />

ausgewiesen hatte, war<br />

Grundlage für das Haushaltsjahr<br />

2012.<br />

Der nun vorliegende Rechnungsabschluss<br />

ergab letztendlich<br />

den bereits anfangs<br />

erwähnten Soll-Abgang von<br />

€ 437.545,63. Obwohl <strong>bei</strong><br />

den Ausgaben abermals eine<br />

Einsparung gegenüber den<br />

Vorjahren erreicht werden<br />

konnte, ist die Entwicklung<br />

der Bundesertragsanteile für<br />

den Abgang im Ordentlichen<br />

Haushalt hauptsächlich verantwortlich.<br />

Wesentliche Posten <strong>bei</strong><br />

den Einnahmen sind:<br />

Bedarfszuweisungen <strong>zum</strong><br />

Haushaltsausgleich vom<br />

Bund (€ 450.000,–) und<br />

Land (€ 700.000,– für<br />

2012 und 580.000,– für Abgang<br />

2011), Ertragsanteile<br />

(€ 3.528.685,68), Kommunalsteuer<br />

(€ 802.254,58),<br />

Grundsteuer (€ 328.347,07).<br />

Ausgabenseitig schlagen<br />

sich die Landesumlage<br />

(€ 233.019,96), die Sozialhilfeumlage<br />

(€ 837.650,00)<br />

und der Verwaltungsund<br />

Betriebsaufwand<br />

(€ 4.841.186,43) zu Buche.<br />

Für die oben angeführten<br />

Einsparungen <strong>bei</strong> den Ausgaben<br />

sind folgende Posten<br />

zu erwähnen:<br />

Gebrauchs- und Verbrauchsgüter<br />

(€ 24.844,90), Lfd.<br />

Transferzahlungen a. Träger<br />

d. öffentlichen Rechts<br />

(€ 126.398,50) und Verwaltungs-<br />

und Betriebsaufwand<br />

(€ 558.913,57).<br />

Darlehen:<br />

Der anfängliche Darlehensrest<br />

betrug € 4.911.288,29.<br />

Berichtigt um die Tilgungen<br />

von € 278.265,94 ergibt<br />

sich ein aushaftender<br />

Rest per Jahresende von<br />

€ 4.633.022,35.<br />

Der Verschuldungsgrad laut<br />

Rechnungsabschluss beträgt<br />

2,69 %.<br />

Personalaufwand:<br />

Stellt man das Sollergebnis<br />

in der Höhe von<br />

€ 3.698.731,69 dem Voranschlag<br />

gegenüber, so ergibt<br />

sich ein Brutto-Minderaufwand<br />

von € 37.468,31.<br />

Außerordentlicher<br />

Haushalt:<br />

Der Außerordentliche Haushalt<br />

schließt per Jahresende<br />

nach erfolgter Rücklagenverrechnung<br />

mit einem Soll-<br />

Abgang von € 128.193,72.<br />

Der Soll-Abgang betrifft die<br />

Vorhaben Museumszentrum,<br />

redesign / Budget 2010 und<br />

Projekt „Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

Kleiner Fölzbach“.<br />

Rücklagenentnahmen mit<br />

einem Gesamtbetrag von<br />

€ 420.919,18 wurden <strong>zum</strong><br />

Ausgleich für folgende AO-<br />

Vorhaben getätigt:<br />

„redesign“-Umsetzungsprojekte<br />

(€ 62.538,30), Na -<br />

tur gefahrenmanagement<br />

(€ 6.071,69), Grundbesitz<br />

(€ 45.079,25), Wasserversorgung<br />

(€ 86.166,67), Abwasserbeseitigung<br />

(€ 95.486,35),<br />

Raumordnung u. Raumplanung<br />

(€ 34.413,96) und Gemeindestraßen<br />

(€ 91.162,96).<br />

Rücklagenzuführungen in<br />

der Höhe von € 953.145,47<br />

betreffen überwiegend die<br />

Abwasserbeseitigung<br />

(€ 488.251,42), Wasserversorgung<br />

(€ 231.749,84),<br />

Wohn- und Geschäftsgebäude<br />

(€ 131.737,01) und Mülldeponie<br />

(€ 99.180,40).<br />

Bei den Einnahmen sind die<br />

Ertragsanteile mit 25,79 %,<br />

Transfereinnahmen (Bedarfszuweisungen<br />

etc.) mit<br />

19,31 %, Einnahmen aus<br />

Leistungen mit 13,25 %<br />

(Wirtschaftshof etc.) und die<br />

Gebühren (Kanal, Wasser,<br />

Müll) mit 14,92 % als die<br />

vier größten Positionen zu<br />

erwähnen.<br />

Bei den Ausgaben schlagen<br />

sich folgende Positionen<br />

maßgeblich zu Buche:<br />

Betriebs- und Verwaltungsaufwand<br />

(Winterdienst,<br />

Dienstleistungen, Instandhaltungen<br />

von Straßen,<br />

Wasser, Kanal und Gebäuden<br />

etc.) mit 36,04 %, Bruttopersonalaufwand<br />

mit<br />

27,69 % und Transferzahlungen<br />

(Landesumlage, Sozialhilfeumlage<br />

etc.) mit<br />

20,13 %.<br />

Der Rechnungsabschluss<br />

2012 wird von der Fachabteilung<br />

7A des Landes und<br />

der BH Leoben natürlich<br />

wieder genau überprüft.<br />

In den nächsten Wochen<br />

wird es wieder die Aufgabe<br />

von Frau Bürgermeisterin<br />

Christine Holzweber und Finanzstadtrat<br />

Horst Linschinger<br />

sein, die Verhandlungen<br />

in Graz über den Haushaltsabgang<br />

2012 mit dem Büro<br />

von Landeshauptmann Mag.<br />

Franz Voves aufzunehmen.<br />

Nur durch die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

zwischen Verwaltung,<br />

den Betrieben und der<br />

Politik wird es möglich sein,<br />

einer erfolgreichen Zukunft<br />

entgegenzusehen.<br />

Sorgfältiger Umgang mit<br />

den Ermessensausgaben und<br />

Nutzen jeglicher Synergieeffekte<br />

sollen eine gute Lebensqualität<br />

für die Bevölkerung<br />

der Bergstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong> nachhaltig gewährleisten.<br />

<br />

n<br />

Ein herzliches „Glück auf“!<br />

Finanzstadtrat<br />

Horst Linschinger


6 AKTUELL<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Richtlinien Subventionsgewährung <strong>bei</strong> Wassermeh<br />

infolge eines Wasserrohrbruches<br />

I. Diese Richtlinien treten mit<br />

dem der Beschlussfassung<br />

durch den Gemeinderat der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

nachfolgenden Tag, das ist<br />

der 15. März 2013, in Kraft.<br />

II. Auf die Gewährung einer<br />

Subvention <strong>bei</strong> Wassermehrverbrauch<br />

infolge eines<br />

Wasserrohrbruches besteht<br />

kein Rechtsanspruch.<br />

Der Gemeinderat der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

behält sich ausdrücklich<br />

vor, diese Richtlinien abzuändern<br />

bzw. aufzuheben.<br />

III. Eine vom Gemeindevorstand<br />

beschlossene (gewährte)<br />

Subvention für<br />

den Wassermehrmehrverbrauch<br />

stellt weder eine<br />

Begründung noch ein Präjudiz<br />

für Ansuchen um<br />

Wassergebührennachlass<br />

im Folgejahr bzw. in den<br />

Folgejahren dar.<br />

IV. Diese Richtlinien gelten<br />

für sämtliche Liegenschaften<br />

im Bereich der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong>. Jeder<br />

Liegenschaftseigentümer –<br />

un geachtet einer privaten<br />

(z. B. Wohnhaus), gewerblichen<br />

Nutzung (z. B. Betriebsanlage)<br />

oder Vereinsgebäude<br />

bzw. Vereinsgelände<br />

– kann ein Ansuchen<br />

um Gewährung einer<br />

Subvention <strong>bei</strong> Wassermehrverbrauch<br />

infolge eines<br />

Wasserrohrbruches<br />

stellen.<br />

V. Ein Subventionsansuchen<br />

ist schriftlich oder per E-<br />

Mail an die Stadtgemeinde<br />

einzubringen und ist an<br />

folgende Bedingungen geknüpft:<br />

a) den Liegenschaftseigentümer<br />

trifft am Zustandekommen<br />

des Gebrechens keine<br />

Schuld. Grobe Fahrlässigkeit,<br />

auffallender Leichtsinn oder<br />

die absichtliche Her<strong>bei</strong>führung<br />

des Schadens schließen<br />

die Gewährung einer Subvention<br />

jedenfalls aus.<br />

b) der Liegenschaftseigentümer<br />

hat umgehend nach<br />

Kenntnis eines Gebrechens<br />

eine Meldung an das Wasserwerk<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

zu erstatten. Die Bediensteten<br />

des Wasserwerkes<br />

sind in diesem Fall aufgerufen,<br />

gemeinsam mit dem Liegenschaftseigentümer<br />

den<br />

konkreten Schaden festzustellen<br />

und diese Meldung an die<br />

Finanz- und Wirtschaftsabteilung<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

weiterzu leiten.<br />

c) die ordnungsgemäße Behebung<br />

des Wasserrohrbruches<br />

ist durch einen konzessionierten<br />

Installationsbetrieb durchzuführen<br />

und durch Rechnungen<br />

zu belegen.<br />

d) der Liegenschaftseigentümer<br />

hat der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

einen geeigneten Nachweis<br />

zu erbringen, ob der<br />

infolge des Gebrechens eingetretene<br />

erhöhte Wasserverbrauch<br />

durch Versicherungsleistungen<br />

gedeckt ist. Die<br />

Gewährung einer Subvention<br />

für einen Wassermehrverbrauch<br />

ist ausgeschlossen,<br />

wenn der erhöhte Wasserverbrauch<br />

infolge des Gebrechens<br />

durch Versicherungsleistungen<br />

abgedeckt ist.<br />

VI. Die Subvention für einen<br />

Wassermehrverbrauch infolge<br />

eines Wasserrohrbruches<br />

wird wie folgt berechnet:<br />

Für die Wasserabrechnung<br />

des Jahres, in dem der<br />

Schadensfall auftrat, wird<br />

der Durchschnittsverbrauch<br />

der letzten drei Abrechnungsperioden<br />

herangezogen<br />

und nach dem im<br />

Jahr des Schadensfalles<br />

gültigen Wassertarif bemessen.<br />

In jedem Fall ist vom Liegenschaftseigentümer<br />

ein<br />

zusätzlicher einmaliger<br />

Selbstbehalt vom festgestellten<br />

Wassergesamtverbrauch<br />

im Ausmaß von<br />

200 m³ zu tragen.<br />

Der Verein „Volkshaus <strong>Eisenerz</strong>“, Betreiber des „Innerberger Gewerkschaftshauses“, schreibt die Stelle für einen<br />

Saalwart aus.<br />

Folgende Anforderungen werden gestellt:<br />

n Betreuung der Säle <strong>bei</strong> Veranstaltungen im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

n Haustechnik (Licht und Ton)<br />

n Organisation der Saalstellungen nach Vereinbarung mit den Mietern<br />

n Mithilfe <strong>bei</strong> der Reinigung nach den Veranstaltungen<br />

Weiters werden Reinigungskräfte<br />

zur Unterstützung des Saalwartes gesucht.<br />

Die Entlohnung erfolgt für den Saalwart sowie für das Reinigungspersonal auf Stundenbasis<br />

(fallweise geringfügige Beschäftigung).<br />

Wenn Sie Interesse an einer dieser Tätigkeiten haben, ersuchen wir Sie, die Bewerbungsunterlagen an den Obmann des<br />

Vereines, Herrn Hermann Auernigg, Krumpentalerstraße 106 a, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, zu senden.<br />

Für telefonische Auskünfte stehen Ihnen folgende Personen zur Verfügung:<br />

Herr Hermann Auernigg - Tel.-Nr. 0664/3211853<br />

Herr Andreas Swoboda – Tel.-Nr. 0664/8219513


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

rverbrauch<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Fasching<br />

AKTUELL<br />

7<br />

Der über den genannten<br />

Selbstbehalt hinausgehende<br />

Wassermehrverbrauch<br />

kann durch Beschluss<br />

des Gemeindevorstandes<br />

– der in jedem<br />

konkreten Einzelfall erforderlich<br />

ist – dem Antragsteller<br />

als Subvention<br />

gewährt werden.<br />

Der Gemeinderat ermächtigt<br />

auf diesem Weg<br />

ausdrücklich den Gemeindevorstand<br />

zur Entscheidung.<br />

Das Ansuchen<br />

um Subvention des<br />

Wassermehrverbrauches<br />

kann ohne Angabe von<br />

Gründen abgelehnt werden.<br />

VII. Es werden keine sonstigen<br />

Kosten (z. B. Grabar<strong>bei</strong>ten,<br />

Materialkosten<br />

usw.), die mit dem Wasserrohrbruch<br />

in Zusammenhang<br />

stehen, von der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

abgegolten.<br />

VIII. Der Gemeinderat ermächtigt<br />

den Gemeindevorstand<br />

ferner, in Fällen<br />

sozialer Bedürftigkeit<br />

bzw. höherer Gewalt<br />

auch vom Selbstbehalt<br />

<strong>zum</strong> Teil oder gänzlich<br />

zu dispensieren. Soziale<br />

Bedürftigkeit bzw. höhere<br />

Gewalt sind vom Antragsteller<br />

zu beantragen<br />

und mit nachvollziehbaren<br />

Unterlagen zu belegen.<br />

Diesbezügliche Entscheidungen<br />

des Gemeindevorstandes<br />

sind<br />

im Einzelfall von ihm zu<br />

begründen.<br />

IX. Die Entscheidung über<br />

die Gewährung einer<br />

Subvention für den Wassermehrverbrauch<br />

infolge<br />

eines Wasserrohrbruches<br />

ergeht formlos<br />

schriftlich an den Antragsteller.<br />

Ein Bescheid<br />

wird nicht erstellt. n<br />

Neue Haltestelle „St. Peter“


8 AKTUELL<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Vortrag<br />

Sie sind nicht krank –<br />

Sie sind durstig<br />

Der Einfluss von Wasser auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Altern und<br />

Zivilisationskrankheiten<br />

Erfahren Sie, wie …<br />

• … Sie Ihre Leistungsfähigkeit um 66% erhöhen<br />

• … Eine Wirkung wie mit Vitamin C erhalten<br />

• … Sie Ihre Zellen verjüngen und Ihr<br />

biologisches Altern verlangsamen können<br />

…und das einfach und natürlich mit: Wasser<br />

Vortragsinhalte:<br />

• Die Reaktion des Körpers auf Dehydrierung, saure/basische Ernährung und Aktivwasser<br />

• Chronischer Wassermangel als Krankheitsursache<br />

• Genussgetränke und deren fehlende Funktion als Wasserersatz<br />

• Aktivwasser, wie aus den Quellen in Nordenau, Lourdes oder Delhi, welches in der<br />

Natur als Heilwasser bezeichnet wird<br />

Die 22jährige Forschung des Mediziners Dr. Batmanghelidj, der erkannte, dass Wasser viele<br />

Krankheiten lindern, verhindern und sogar heilen kann, ist Basis dieses Vortrages.<br />

Wann: Freitag, 05.April 2013 um 18:30<br />

Wann: Freitag, 5. April 2013, um 18.30 Uhr<br />

Ort: Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1, 8790 <strong>Eisenerz</strong><br />

Ort: Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, <strong>Mario</strong>-<strong>Stecher</strong>-Platz 1, 8790 <strong>Eisenerz</strong><br />

Der Referent: Mag. (FH) Josef Schrattner<br />

Ich blicke auf eine lange Erfahrung ohne Bewusstsein für richtige Ernährung und richtiges Trinken<br />

zurück.<br />

Begonnen hat alles mit einem Zustand, der doch einigen bekannt ist. Man ist nicht krank, aber<br />

auch nicht gesund, und es gibt keine klaren Hinweise auf Ursachen. Mittlerweile weiß ich,<br />

dass das die Anzeichen von Übersäuerung sind und beschäftige mich seit fünf Jahren mit dem<br />

Säure‐Basen‐Haushalt und dem richtigen Trinken.


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Aktuell<br />

9<br />

Lebensmittel sind kostbar – restlos g’scheit essen!<br />

In den letzten Jahren greift ein Phänomen um sich, das ziemlich bedenklich ist: Es werden immer<br />

mehr Lebensmittel weggeworfen, obwohl diese durchaus noch genießbar wären. Allein für den<br />

Abfallwirtschaftsverband Leoben bedeutet das, dass pro Jahr rund 250.000 kg noch brauchbare<br />

Lebensmittel weggeworfen werden! Ca. € 500,– landen so pro Person und Jahr unnotwendigerweise<br />

im Müll.<br />

Viele dieser Abfälle entstehen<br />

aus Unsicherheit.<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum,<br />

Verbrauchsdatum – manchmal<br />

weiß man wirklich nicht,<br />

was das bedeutet und was der<br />

Unterschied ist.<br />

Das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

gibt an, bis wann das ungeöffnete<br />

Lebensmittel <strong>bei</strong><br />

angemessenen Aufbewahrungsbedingungen<br />

seine spezifischen<br />

Eigenschaften wie<br />

Konsistenz, Farbe, Geschmack<br />

und Geruch mindestens behält.<br />

Viele Produkte sind auch<br />

nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums<br />

noch genießbar.<br />

Sorgfältiges Schauen,<br />

Riechen und Schmecken hilft,<br />

untypische Veränderungen<br />

festzustellen.<br />

Das Verbrauchsdatum wird<br />

<strong>bei</strong> leicht verderblichen Lebensmitteln<br />

statt des Mindesthaltbarkeitsdatums<br />

angegeben.<br />

Es bedeutet, dass die<br />

Ware eine nur sehr beschränkte<br />

Lagerfähigkeit aufweist<br />

und bis zu diesem Datum verbraucht<br />

werden soll.<br />

Nach Ablauf des Verbrauchsdatums<br />

sollte das Lebensmittel<br />

nicht mehr verzehrt werden,<br />

da es gesundheitsschädlich<br />

sein kann.<br />

(aus „restlos g’scheit essen“ –<br />

eine Initiative der Landwirtschaftskammer<br />

Steiermark,<br />

www.gscheitessen.at )<br />

Die Vermeidung von Lebensmittelabfällen<br />

beginnt bereits<br />

vor dem Einkauf! Als erstes<br />

sollte die Frage beantwortet<br />

werden, was man tatsächlich<br />

braucht. Was ist noch im<br />

Kühlschrank, was muss bald<br />

verbraucht werden?<br />

Schritt zwei: Der gute alte<br />

Einkaufszettel. Dadurch weiß<br />

man genau, was wirklich gebraucht<br />

wird und er hilft<br />

auch, Impulskäufe zu vermeiden.<br />

Das sind Einkäufe, die<br />

durch Sonderaktionen, Multipack-Nachlässe<br />

und ähnliches<br />

angeregt werden.<br />

Nächster Schritt: Die richtige<br />

Lagerung unserer Lebensmittel.<br />

Nicht jeder Rest z. B. vom<br />

Sauerrahm muss gleich weggeworfen<br />

werden. Aber: Geöffnete<br />

Produkte sollten rasch<br />

verbraucht und bis dahin in<br />

gut verschlossenen Behältern<br />

gelagert werden.<br />

Jeder Kühlschrank hat verschiedene<br />

Kältezonen für die<br />

unterschiedlichen Lebensmittel.<br />

Es gilt:<br />

Ganz oben: Selbst Gekochtes<br />

In der Mitte: Käse und Milchprodukte<br />

Unten: Fleisch und Fisch<br />

Gemüsefach: Kälteverträgliches<br />

Obst und Gemüse (keine<br />

Exoten – die wollen’s lieber<br />

warm!)<br />

Kühlschranktür: Eier und Getränke<br />

Brot und Gebäck mag es luftig,<br />

wenn man es innerhalb<br />

kurzer Zeit verbraucht. Wenn<br />

das Brot länger gelagert wird,<br />

sollte es in Brotboxen kommen<br />

oder überhaupt in kleineren<br />

Teilen eingefroren werden.<br />

Dann kann man immer<br />

die Menge auftauen, die gerade<br />

benötigt wird.<br />

Dies sind nur ein paar Hinweise,<br />

wie uns Lebensmittel<br />

wirklich <strong>zum</strong> Leben zur Verfügung<br />

stehen und nicht nur<br />

Geldbörse und Mülltonne belasten.<br />

Ein Großteil dieser<br />

Tipps wurde von der Aktion<br />

„Lebensmittel sind kostbar“<br />

vom Lebensministerium (siehe<br />

auch www.lebensministerium.at/lebensmittel)<br />

<strong>bei</strong>gesteuert.<br />

<br />

n


10 schulstadt eisenerz<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Workshop <strong>zum</strong> Thema „Jugend- und<br />

Regionalentwicklung“ am BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

„Junge Menschen sind für jede Region wichtig,<br />

weil sie die künftigen Entscheidungsträger sind<br />

und weil die Heimatregion – auch wenn man<br />

später woanders wohnt – immer ein Teil des<br />

Lebens bleibt.“<br />

Unter diesem Motto veranstaltete<br />

das „Netzwerk<br />

Land“ in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit<br />

dem Verein Steirische Eisenstraße<br />

einen Workshop am<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Gymnasium. Die<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

6. Klasse gingen mit großem<br />

Elan an die Ar<strong>bei</strong>t und präsentierten<br />

am Ende des Vormittags<br />

zahlreiche Ideen und<br />

Anregungen, wie das Leben in<br />

ihrer Region verbessert werden<br />

könnte. <br />

n<br />

Theaterworkshop am BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

Finden die vorbereitenden<br />

Ar<strong>bei</strong>ten von<br />

„Schauspiel Aktiv“<br />

üblicherweise vor den<br />

Aufführungen im<br />

Grazer Schauspielhaus<br />

statt, so war es diesmal<br />

umgekehrt.<br />

Die Leiterin der theaterpädagogischen<br />

Werkstatt,<br />

Verena Kiegerl, war zwei Tage<br />

nach dem Theaterbesuch<br />

selbst nach <strong>Eisenerz</strong> gekommen,<br />

um mit den jugendlichen<br />

Theaterbegeisterten das<br />

aktuelle Stück zu bear<strong>bei</strong>ten.<br />

Sie lernten, wie auf der Bühne<br />

ein Bild entsteht, das eine Geschichte<br />

erzählt und bekamen<br />

aufschlussreiche Informationen<br />

zur Entstehung und den<br />

Schauspielern des besuchten<br />

Stückes „Hakoah Wien, eine<br />

ausgezeichnet bewertete Theaterproduktion<br />

am Grazer<br />

Schauspielhaus. Die Jugendlichen<br />

konnten da<strong>bei</strong> ihre persönlichen<br />

Eindrücke und Meinungen<br />

einbringen und<br />

freuen sich schon auf den<br />

nächsten Theaterbesuch. n<br />

Tolle sportliche Erfolge am BORG <strong>Eisenerz</strong>/Leoben<br />

Zwei steirische Landesmeister in Schi alpin kommen<br />

aus dem <strong>Eisenerz</strong>er Sportgymnasium<br />

Bei starkem Schneefall fanden in der Gaal <strong>bei</strong><br />

Knittelfeld die steirischen Schulschimeisterschaften<br />

statt. Gefahren wurde auf einem<br />

schwierigen, selektiven Hang, auf dem heuer<br />

immerhin auch schon die Techniker des ÖSV-<br />

Teams ihr Training absolvierten.<br />

Anna Marchler und Marc<br />

Lanzenberger, <strong>bei</strong>de besuchen<br />

das Sportgymnasium<br />

in <strong>Eisenerz</strong>, konnten ihre<br />

KonkurrentInnen auf die Plätze<br />

verweisen und dürfen sich<br />

nun Steirische Landesmeister<br />

nennen.<br />

Vanessa Grasser und Philipp<br />

Riegler verpassten nur knapp<br />

das Stockerl und belegten den<br />

undankbaren 4. Platz.<br />

Der 5. Platz von Benjamin<br />

Kirchmayer rundete das ausgezeichnete<br />

Ergebnis der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

ab. <br />

n


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

<br />

schul- und Sportstadt eisenerz<br />

11<br />

Das Sportgymnasium <strong>Eisenerz</strong>/Leoben stellt<br />

auch 2013 die steir. Meister im Boardercross!<br />

Knappe drei Wochen, nachdem Marc Lanzenberger und Anna Marchler aus der 6. Klasse des Sportgymnasiums<br />

in <strong>Eisenerz</strong> zwei steirische Meistertitel im Alpinen Schilauf ans BORG <strong>Eisenerz</strong> holten,<br />

gelang den SchülerInnen eine weitere sportliche Meisterleistung!<br />

Nach einer witterungsbedingt<br />

beschwerlichen<br />

An reise auf das Niederalpl im<br />

Bezirk Mürzzuschlag lautete<br />

das erklärte Ziel für die Burschen<br />

des BORG, den Titel aus<br />

dem Vorjahr zu verteidigen.<br />

Der wegen der schlechten<br />

Sicht durchaus nicht einfache<br />

Kurs wurde von den Snowboardern<br />

des BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

auch heuer wieder in Bestzeit<br />

bewältigt. Missionsziel erreicht!<br />

Die Mannschaft BORG<br />

1 (Stefan Paul, Stefan Ramsauer,<br />

Fabian Hammer, Gabor<br />

Heinemann) darf sich steirischer<br />

Meister (in der Klasse<br />

Oberstufe 2 männlich) nennen.<br />

Auch die zweite Burschenmannschaft<br />

(Claudio<br />

Schlager, Felix Gep, Marco<br />

Brandner, Florian Stocker)<br />

konnte mit einem 4. Platz ein<br />

hervorragendes Ergebnis erreichen).<br />

Einen dritten Platz<br />

und damit die Bronzemedaille<br />

gab es gar für die erstmals angetretenen<br />

BORG Mädels (Jaqueline<br />

Schlögel, Birgit Hiebler,<br />

Lena Schreilechner, Elisa<br />

Tappeiner) <br />

n<br />

Schi Alpin – zwei erfolgreiche<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Masters<br />

Bei den steirischen Meisterschaften in St. Lambrecht<br />

konnten die Alpinen vom WSV <strong>Eisenerz</strong><br />

ihre Medaillensammlung erweitern.<br />

Christine Brunner wurde<br />

steirische Meisterin im<br />

Slalom, sowie zweimal Vizemeisterin<br />

im Super G und Riesentorlauf.<br />

Engelbert Thaller wurde Meister<br />

im Super G und zweimal<br />

Vizemeister (Slalom und Riesentorlauf).<br />

Außerdem konnte<br />

Engelbert Thaller die letzten<br />

zwei Abfahrtsläufe im Masterscup<br />

mit großem Vorsprung<br />

<strong>gewinn</strong>en.<br />

Herzliche Gratulation! n Die <strong>bei</strong>den Meister mit Edelmetall behangen.<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

25 Jahre Zwiegrabler<br />

Samstag, 4. Mai 2013, ab 19.00 Uhr im Innerberger Gewerkschaftshaus


12 Sport<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Junioren WM Silber für Philipp Orter<br />

Bei der in Liberec stattgefundenen Junioren Weltmeisterschaft konnte der NAZ-Sportler mit zwei<br />

11. Plätzen im Einzelbewerb und einer Silbermedaille im Teambewerb zufrieden bilanzieren.<br />

Den Heimvorteil nutzte<br />

Philipp <strong>bei</strong>m in <strong>Eisenerz</strong><br />

stattgefundenen Continentalcup<br />

(COC) der Kombinierer.<br />

An den zwei Bewerbstagen<br />

konnte Philipp einen Sieg und<br />

einen dritten Platz erreichen.<br />

Die Ergebnisse sind nach<br />

Teamsilber eine weitere Bestätigung<br />

für das Potential<br />

des Sportlers, der im NAZ <strong>Eisenerz</strong><br />

den Beruf des EDV-<br />

Technikers erlernt. Brandner<br />

Alex, ebenfalls Kombinierer,<br />

feierte nach Podestplatzierungen<br />

im COC sein Weltcupdebüt.<br />

Der Skispringer Thomas Diethart<br />

etablierte sich ebenfalls<br />

im COC und bestätigte sein<br />

Talent mit mehreren Podestplatzierungen.<br />

Bei der 4-Schanzen-Tournee<br />

konnte er dann internationale<br />

Luft schnuppern und für die<br />

zukünftigen Aufgaben lernen.<br />

Nikolina Simic, Bitathletin in<br />

der Polytechnischen Schule<br />

mit nordischer Klasse, kann<br />

mit mehreren Podiumsplätzen<br />

im Austria-Cup sehr positiv<br />

auf die bisherige Saison zurückblicken.<br />

Bei den Österreichischen<br />

Langlaufmeisterschaften<br />

in Villach holten die<br />

NAZ-Athleten Nico Steiner,<br />

Markus Mrkonjic, Sebastian<br />

Stadlbauer und Dominik Kern<br />

insgesamt fünf Medaillen.<br />

Insgesamt gesehen konnte<br />

sich das Team NAZ <strong>Eisenerz</strong><br />

in dieser Saison wieder in allen<br />

Sparten gut in Szene setzten.<br />

Viele Sportler sind auf<br />

dem Sprung in die Weltklasse<br />

bzw. in einen ÖSV-Kader. Die<br />

Zahl der Aushängeschilder<br />

wird stetig größer! n<br />

Sieger Philipp Orter und zwei weitere NAZ-Absolventen unter den Top 6 –<br />

Marco Pichlmayer 4. Platz und Harald Lemmerer Platz 6<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Stadtschimeisterschaften!<br />

Bei schönstem Wetter und<br />

einer Toppiste am Präbichl<br />

gingen 84 Rennläufer an den<br />

Start. Die Vorjahrssieger Melissa<br />

Reitbauer und Mike Furtner<br />

wiederholten ihren Titel.<br />

Die Bürgermeisterin Christine<br />

Holzweber und die Direktorin<br />

der Schihauptschule <strong>gratuliert</strong>en<br />

den Siegern. n<br />

Biathletin Nikolina Simic und Trainer Alex Pachler<br />

Lehrstelle Hotel &<br />

GastgewerbeassistentIn<br />

Wenn du gerne Menschen aus aller Welt kennen lernen<br />

möchtest, gerne gute Laune verbreitest, auch<br />

wenn es einmal „stressig“ wird, Englisch, Rechtschreibung<br />

und MS Office kein großes Problem in der Schule waren<br />

und du vielleicht einmal selbst „in die große weite Welt“<br />

hinaus willst, bewirb dich um einen Ausbildungsplatz <strong>bei</strong><br />

JUFA. <br />

n<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

Andreas Stöckl<br />

JUFA Gästehaus <strong>Eisenerz</strong><br />

Ramsau 1, 8790 <strong>Eisenerz</strong><br />

Tel.: +43 5 7083-340<br />

Fax: +43 5 7083-341<br />

h.eisenerz@jufa.eu


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

TromPos-Trio<br />

konzertierte in der Musikschule<br />

Das Konzert mit dem TromPos-Trio bildete den<br />

Auftakt für die Veranstaltungen des Kulturvereines<br />

„Innerberger Forum“, der in diesem Jahr sein<br />

20-jähriges Bestandsjubiläum feiert.<br />

Dieses Ensemble, mit Gerhard<br />

Freiinger – Trompete,<br />

Thomas Eibinger – Posaune<br />

und Erika Hidashi – Klavier,<br />

setzt sich aus Lehrenden der<br />

Kunstuniversität Graz zusammen.<br />

An diesem Abend wurden<br />

ausschließlich Werke steirischer<br />

Komponisten präsentiert.<br />

Franz Cibulka, Gerhard Präsent,<br />

Reinhard Summerer und<br />

Franz Zebinger gaben im<br />

Rahmen des Konzertes Einblicke<br />

in ihr kreatives Schaffen<br />

und die Tonsprache ihrer<br />

Werke.<br />

Am Ende des in Kooperation<br />

zwischen dem Kulturreferat<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>,<br />

dem Steirischen Tonkünstlerbund<br />

und dem Kulturverein<br />

Innerberger Forum veranstalteten<br />

Konzertes überreichte<br />

Frau Bürgermeisterin Chris -<br />

t ine Holzweber Präsente an<br />

die Akteure und bedankte sich<br />

für den gelungenen Abend. n<br />

Kultur<br />

13<br />

Mein Bad als Wellness Tempel!<br />

Früher war das Badezimmer das „Stiefkind“, heutzutage ist es fast genauso<br />

Installation<br />

wichtig<br />

wie Wohnzimmer oder Küche. Die Produktvielfalt, ob <strong>bei</strong> der Sanitäreinrichtung,<br />

den Möbeln, den Fliesen oder Zubehör, ist enorm. Sich da alleine zurechtzufinden<br />

und das Optimale für die eigenen vier Wände zu kaufen, ist fast unmöglich. Also muss<br />

Luftwärmepumpe der Profi her und dies ist <strong>bei</strong> Scherübel – der unbestritten Renner Waltraud unter Wagermaier. den Schon alternativen Heizungen<br />

seit über 20 Jahren realisiert sie fachmännisch Kundenwünsche im Badbereich.<br />

Auf allen Gebieten der Technik wird permanent geforscht, ar<strong>bei</strong>ten mit dem Prinzip Wärmetauscher und liefern das<br />

Neues Frau Wagermaier entwickelt führt und das Erstgespräch Altes verbessert. mit dem Kunden, So auch eruiert imdie Wünsche ganze und Jahr überlegt über gemeinsam Energie für mit dem Heizung Kunden, und welche Warmwasser, Produkte<br />

Bereich in Frage kämen. der Anhand alternativen<br />

einer 3D-Computerplanung kann man sein Traumbad bereits vorher sehen. Frau ohne Wagermaier zusätzliche ist selbstverständlich<br />

Heizsysteme.<br />

Heizungsarten. auch <strong>bei</strong>m Um- oder Einbau Neben da<strong>bei</strong>, den übernimmt die Koordinierung aller Handwerkstermine und verwandelt selbst Sehr kleine praktisch Grundflächen ist, dass zu einer das<br />

bekannten Solaranlagen und<br />

Verwöhnoase. Immer öfter sind auch altersgerechte Gerät Badezimmer sowohl innen gefragt, als in denen auch<br />

Hackschnitzel-/Pelletsheizungen<br />

z.B. Badewannen mit separater Einstiegstür eingebaut außen, z.B. werden im Garten, oder rollstuhlgerechte<br />

Duschen und Waschbecken. Die Expertin<br />

aufstellbar<br />

erhalten Wärmepumpen immer<br />

findet<br />

und<br />

für alles<br />

nicht<br />

eine<br />

größer<br />

Lösung,<br />

als<br />

und<br />

ein<br />

mehr Anhänger. Waren es in den<br />

Kühlschrank mit 1,50 m Höhe<br />

zwar eine, die funktionell ist und gleichzeitig allen Designwünschen entspricht.<br />

letzten Jahren vor allen Dingen<br />

ist.<br />

Erdwärme-Systeme, so wünschen<br />

sich Kunden verstärkt<br />

ÜBRIGENS:<br />

Und um es den Kunden so einfach wie möglich zu machen, werden <strong>bei</strong>m Badumbau<br />

auch gleich, wenn nötig, neue Stromleitungen oder eine Deckenvertäfelung<br />

Luftwärmepumpen. Diese sind<br />

Luftwärmepumpen sind auch<br />

mit eingezogen, die Malerar<strong>bei</strong>ten erledigt und vieles mehr. Als besonderes Service<br />

kann die Terminierung so gelegt werden, dass<br />

zwar in der Anschaffung selber<br />

ideal als Ersatz von defekten<br />

minimal teurer, aber man benötigt<br />

Gasder<br />

oder<br />

Kunde<br />

Ölheizungen,<br />

in den Urlaub fährt<br />

da<br />

keine Tiefenbohrung wie <strong>bei</strong> der<br />

und er <strong>bei</strong> seiner Rückkehr bereits das neue Bad sie genießen mit kann. der gleichen<br />

Solepumpe oder keine 400 m 2<br />

Vorlauftemperatur in der<br />

Flächenleitungen im Garten. Sie<br />

Also, worauf warten Sie noch! Rufen Sie Frau Wagermaier Heizung betrieben in Trofaiach werden. an.<br />

Sie freut sich auf ein unverbindliches Beratungsgespräch!<br />

Badprofi Waltraud Wagermaier, seit über 20 Jahren <strong>bei</strong> Scherübel<br />

Gas - Wasser - Heizung<br />

Lüftung - Solartechnik<br />

Trofaiach Tel.: (03847) 81 13<br />

Mautern Tel.: (03845) 23 59<br />

www.scheruebel.at<br />

© Kastner & Partner! GmbH, 8700 Leoben<br />

INSTALLATEUR-NOTRUF<br />

(0664) 322 93 24


14 Kultur<br />

Zur Kultur<br />

Nachdem auf Grund<br />

der schlechten Wetterlage<br />

die Durchführung<br />

der Veranstaltung<br />

„Winter in der<br />

Altstadt“ zu unserem<br />

größten Bedauern<br />

nicht realisiert werden<br />

konnte, wird<br />

dieser nostalgische<br />

Rundgang durch die<br />

winterliche Altstadt<br />

auf das nächste Jahr<br />

verschoben.<br />

Am<br />

Faschingsdienstag<br />

konnten wir uns allerdings<br />

über einen äußerst<br />

gelungenen Faschingsumzug<br />

freuen. Ein herzliches<br />

Dankeschön an all die motivierten<br />

TeilnehmerInnen,<br />

aber auch an die gut gelaunten<br />

ZuseherInnen!<br />

Nun möchte ich Ihnen eine<br />

kurze Vorschau auf die kulturellen<br />

Besonderheiten des<br />

kommenden Jahres geben:<br />

Bereits am 4. Mai feiert die<br />

Zwiegrabler Stubenmusi ihr<br />

25-jähriges Bestandsjubiläum<br />

mit einem Konzert im<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Am 21. und 22. Juni dieses<br />

Jahres stehen 25 Jahre<br />

Städtepartnerschaft <strong>Eisenerz</strong>/Steyr<br />

und 20 Jahre Kulturverein<br />

Innerberger Forum<br />

zwei Tage lang im<br />

Fokus. Ein Festakt im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus<br />

wird den Auftakt zu<br />

diesem Ereignis bilden. Im<br />

Anschluss konzertiert die<br />

Old Stoariegler Dixielandband.<br />

Die Musik des klassisch<br />

besetzten Sextetts<br />

bewegt sich zwischen Chicago-Stil<br />

und »Happy-Music«<br />

und verspricht einen<br />

vergnügten Abend.<br />

Die Galerie Steyr feiert heuer<br />

ebenfalls ein 20-Jahr-<br />

Jubiläum und wird in diesem<br />

Rahmen Werke eines<br />

Steyrer Künstlers in <strong>Eisenerz</strong><br />

präsentieren.<br />

Am Samstagvormittag findet<br />

am Dr.-Theodor-Körner-Platz<br />

ein Platzkonzert<br />

der Stadtmusikkapelle Steyr<br />

statt.<br />

Informationen über die detaillierten<br />

Programmpunkte<br />

werden sie rechtzeitig erhalten.<br />

20 Jahre Hartl Musi bieten<br />

einen guten Anlass sich für<br />

ihr engagiertes Wirken im<br />

Bereich der Volksmusik zu<br />

bedanken und ganz herzlich<br />

zu gratulieren!<br />

Gerhild Illmaier hat für das<br />

Kulturkonzept eisenerZ*ART<br />

wieder, wie in den vergangenen<br />

Jahren, um Förderungen<br />

angesucht. Aber<br />

auch der Kulturverein Innerberger<br />

Forum lukriert<br />

stets Fördergelder für die<br />

Innerberger Kulturtage. Bei<br />

positiver Bewertung dieser<br />

Ansuchen seitens der zuständigen<br />

Stellen können<br />

wir uns sicher wieder auf<br />

einen spannenden Kultursommer<br />

2013 freuen. n<br />

Daniela Mariacher<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

AGV Stadtchor <strong>Eisenerz</strong><br />

– Rückblick 2012<br />

Abgesehen von „kleineren Auftritten“ –<br />

z. B. Maisingen, Mitwirken <strong>bei</strong>m Jubiläum der<br />

Liedertafel Erzberg, Adventsingen am Bergmannsplatz<br />

– können die Sängerinnen und<br />

Sänger des AGV Stadtchores auf zwei sehr gut<br />

gelungene Konzerte im vergangenen Jahr mit<br />

Stolz zurückblicken.<br />

Zum einem das Jahreskonzert<br />

am 28. Oktober 2012<br />

in der Oswaldikirche. Das<br />

Programm umfasste Lieder<br />

von „G.F. Händel bis Sister<br />

Act“. Eine abwechslungsreiche<br />

Mischung, vom Chor mit<br />

Freude und Können dargebracht.<br />

Das Konzert war sehr gut besucht,<br />

das Publikum noch<br />

lange danach begeistert!<br />

Zum anderen der „<strong>Eisenerz</strong>er<br />

Advent“ am 18. Dezember im<br />

Musikschulanmeldungen<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus.<br />

Mit „heimeligen“ Advent-<br />

und Weihnachtsliedern,<br />

Gedichten und musikalischer<br />

Untermalung durch die chorinterne<br />

Musikgruppe.<br />

So konnte das zahlreich erschienene<br />

Publikum in weihnachtliche<br />

Stimmung versetzt<br />

und „stad und stüll“ werden.<br />

Ein großartiges Chorjahr<br />

2012!<br />

Danke an alle Sängerinnen<br />

und Sänger. <br />

n<br />

A<br />

nmeldungen für das Schuljahr 2013/2014 sind jederzeit<br />

<strong>bei</strong> Frau Petra Reifensteiner im Schulamt der<br />

Stadtgemeinde oder in der Direktion der Musikschule möglich.<br />

Anmeldeformulare können von der Homepage der Stadtgemeinde<br />

heruntergeladen werden.


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Kultur<br />

15<br />

Kinder zur Musik<br />

Unter Naturwissenschaftlern, Medizinern und Psychologen ist schon lange bekannt, dass die<br />

Hirn hemisphären des Menschen, die die Entwicklung sowohl kognitiver als auch emotionaler<br />

Fähigkeiten steuern, durch eine Brücke (Pons) miteinander verbunden sind.<br />

Deshalb ist es wichtig, dass<br />

kognitive und emotionale<br />

Eigenschaften gleichermaßen<br />

entwickelt werden, wozu die<br />

fantasieanregende Auseinandersetzung<br />

mit Kunst und<br />

Musik gehört. Musik unterteilt<br />

sich in verschiedene<br />

Sparten: klassische Musik,<br />

Blasmusik, Volksmusik, Pop,<br />

Rock, Jazz und zeitgenössische<br />

Musik. Jeder ist „Fan seiner<br />

Musik“. Diesen Umstand<br />

versucht die Musikschule der<br />

Stadt <strong>Eisenerz</strong> durch ein vielfältiges<br />

Unterrichtsangebot zu<br />

berücksichtigen. Bereits die<br />

Kleinsten werden in den Kindergärten<br />

zur Musik herangeführt.<br />

Die Kinder bekommen<br />

unter Anleitung der Pädagogen<br />

der Musikschule spielend<br />

und kindgerecht Einblicke in<br />

die Welt der Musik. Mit Unterstützung<br />

der Stadtgemeinde<br />

und in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit den Bildungseinrichtungen<br />

oder Musikvereinen von<br />

<strong>Eisenerz</strong> wird allen jungen<br />

Menschen eine Instrumentaloder<br />

Gesangsausbildung an<br />

der Musikschule ermöglicht.<br />

Die Musikschule der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

ist ein Zentrum künstlerischer<br />

und musikalischer<br />

Bildung.<br />

n Im Mittelpunkt der Ausbildung<br />

steht die Musik.<br />

n Im Sinne des allgemeinen<br />

Bildungsauftrages unterstützt<br />

der Musikunterricht<br />

auch die persönliche Entwicklung<br />

der Musikschülerinnen<br />

und Musikschüler.<br />

n Die Musikschule ist ein Ort<br />

der kulturellen Begegnung.<br />

n Die Musikschule bietet allen<br />

Schichten der Bevölkerung<br />

die Möglichkeit einer<br />

vertieften musikalischen<br />

Ausbildung.<br />

n Besonders Begabte werden<br />

mit innovativen Modellen<br />

gefördert.<br />

n Die Musikschule bietet Bedingungen,<br />

in denen Lernen<br />

und Lehren in einer<br />

Atmosphäre gegenseitiger<br />

Wertschätzung stattfindet.<br />

n Das vielfältige Unterrichtsangebot<br />

und die<br />

zahlreichen kulturellen<br />

Aktivitäten ermöglichen<br />

ein vernetztes Lernen. n<br />

Wettbewerbserfolg <strong>bei</strong><br />

„prima la musica“ für die<br />

Musikschule <strong>Eisenerz</strong><br />

Beim Landeswettbewerb „prima la musica“ in<br />

Graz konnte der Musikschüler Stefan Stangl aus<br />

der Tubaklasse Mag. Christian Hartl der Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> seine Altersgruppe <strong>gewinn</strong>en.<br />

Am Klavier begleitet wurde<br />

er von Peter Weniger.<br />

Der erste Preis mit Auszeichnung<br />

berechtigt ihn auch zur<br />

Teilnahme am Bundeswettbewerb.<br />

Dieser wird vom 25. bis<br />

28. Mai 2013 in Sterzing/Südtirol<br />

stattfinden. In seinem<br />

Wettbewerbsprogramm befand<br />

sich auch ein Tubakonzert<br />

des ehemaligen Lehrers<br />

der Musikschule <strong>Eisenerz</strong> und<br />

renommierten Komponisten<br />

Prof. Franz Cibulka. n


16 aktuelles und vereinE<br />

Silvester-Fackelwanderung der<br />

Naturfreunde <strong>Eisenerz</strong><br />

Wie schon in den vergangenen Jahren besuchten<br />

auch am Silvesterabend 2012 wieder viele <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

und Gäste unserer Stadt die Fackelwanderung<br />

der Naturfreunde <strong>Eisenerz</strong>. Auch<br />

unsere Frau Bürgermeister Christine Holzweber<br />

war gemeinsam mit Vizebürgermeister Christian<br />

Berger begeistert mit da<strong>bei</strong>.<br />

Zum Jahresausklang verwöhnten<br />

freiwillige Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

der Naturfreunde <strong>Eisenerz</strong><br />

die Besucher vor und<br />

nach der Fackelwanderung<br />

um den Leopoldsteiner See<br />

mit selbst gemachtem Glühwein<br />

und anderen warmen<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

und kalten Getränken. Die<br />

Naturfreunde <strong>Eisenerz</strong> bedanken<br />

sich <strong>bei</strong> der Forstverwaltung<br />

Hohenberg für die Genehmigung<br />

zur Durchführung<br />

und <strong>bei</strong> allen Besucherinnen<br />

und Besuchern für ihr Kommen.<br />

<br />

n<br />

Tiefst winterliche Bedingungen<br />

<strong>bei</strong>m Continentalcup in der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau<br />

Zur Erklärung: Wer im Continentalcup an der Spitze liegt, wird auch bald im Weltcup antreten<br />

dürfen. Die zukünftige Elite kommt seit Jahren nach <strong>Eisenerz</strong>, um sich einen Platz im Weltcup zu<br />

erkämpfen.<br />

Am Samstag siegte Andreas<br />

Günther aus Deutschland.<br />

Mit 98 m hatte der Franzose<br />

Theo Hannon den<br />

weitesten Sprung vorgelegt<br />

und startete mit einem Vorsprung<br />

von 32 Sekunden auf<br />

Andreas Günther in die Loipe.<br />

Der Drittplatzierte Wilfried<br />

Cailleau startete nur 2 Sekunden<br />

später!<br />

Bei starkem Schneefall begann<br />

aber auch eine spannende<br />

Aufholjagd aus den hinteren<br />

Reihen. Der Österreicher<br />

Paul Gerstgrasser, der <strong>bei</strong>m<br />

Springen nur den 24. Platz<br />

erzielen konnte, erreichte<br />

schließlich als Zweitplatzierter<br />

das Ziel, obwohl er erst<br />

mit einem Rückstand von<br />

1,50 Minuten in die Loipe gehen<br />

konnte.<br />

Der Fünftplatzierte nach dem<br />

Springen – Orter Phillip –<br />

konnte sich um zwei Plätze<br />

verbessern und erreichte<br />

schließlich als Dritter das Ziel.<br />

Günther und Gerstgrasser<br />

überquerten in einem spannenden<br />

Finish die Ziellinie –<br />

fast zeitgleich – mit freiem<br />

Auge nicht sichtbar – als Sieger<br />

ging äußerst knapp Andreas<br />

Günther hervor. Gerstgrassers<br />

Zeit auf der Loipe<br />

kann sich sehen lassen. Mit<br />

24:21:4 lief er die schnellste<br />

Zeit – im Vergleich dazu lief<br />

der Gewinner die 18. Zeit mit<br />

25:39:3.<br />

Anschließend an den Bewerb<br />

fand auch die Siegerehrung<br />

statt, wo Andreas Günther<br />

auch das grüne Trikot übergeben<br />

wurde, das ihn nun als<br />

Führenden des COC auszeichnet.<br />

Am Sonntag gewann Phillip<br />

Orter den Heim-Coninentalcup<br />

in <strong>Eisenerz</strong> und schloss<br />

damit ein perfektes Wochenende<br />

für das Österreichische<br />

Schi-Team ab. Er überquerte<br />

die Ziellinie wenige Sekunden<br />

vor dem Vortagessieger<br />

Andreas Günther, der nach<br />

dem Springen mit 96,5 Meter<br />

an erster Stelle war.<br />

Orter startete aus fünfter Position<br />

mit 6 Sekunden Vorsprung<br />

in die Loipe und<br />

konnte sich im Zielsprint gegen<br />

den Deutschen Günther<br />

durchsetzen.<br />

Fiskoordinator Guggemoss<br />

bedankte sich wieder <strong>bei</strong> den<br />

Organisatoren – dem WSV<br />

<strong>Eisenerz</strong> – für die perfekten<br />

Wettkampfbedingungen und<br />

den reibungslosen Ablauf dieser<br />

mehrtägigen Veranstaltung.<br />

<br />

n


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

<br />

aktuelles und vereine<br />

17<br />

KRANKENTRANSPORT IN GEFAHR!<br />

• Pro Jahr leisten die steirischen Krankentransportdienste mehr als 600.000<br />

Fahrten. Da<strong>bei</strong> entstehende Kosten (Personal, Treibstoff, Material) sollten durch die<br />

Steiermärkische Gebietskrankenkasse (STGKK) gedeckt sein.<br />

• Der Tarif zwischen den Krankentransportdiensten und der STGKK stammt aus dem<br />

Jahr 1999. Seither fand nur einmalig eine Tarifanpassung von rund 3,5 Prozent statt –<br />

damit ist kostendeckendes Ar<strong>bei</strong>ten schon lange nicht mehr möglich.<br />

• Mit 2012 lag der Verbraucherpreisindex bereits 31,24 Prozent über dem Wert<br />

von 1999. Der Dieselpreis stieg sogar um 125,28 Prozent! Trotz der Kostensteigerung<br />

weigert sich Josef Pesserl, Obmann der STGKK, seiner Verantwortung nachzukommen.<br />

• Die STGKK gefährdet den Krankentransport in der Steiermark!<br />

• Zum Vergleich: Die STGKK erhöhte im gleichen Zeitraum die Rezeptgebühren um<br />

65,63 Prozent und schrieb zuletzt einen Jahres<strong>gewinn</strong> von 48,64 Millionen Euro!<br />

• Die Krankentransportdienste fordern eine Tarifanpassung von 19,5 Prozent.<br />

WIE KOMMEN SIE MORGEN<br />

ZUR UNTERSUCHUNG<br />

ZUR BEHANDLUNG<br />

INS KRANKENHAUS? .<br />

GEFÄHRLICHES SPIEL<br />

MIT DEM<br />

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Am 7. März verstarb<br />

Serafine Pühringer<br />

Dieser Nachruf beruft<br />

sich nicht auf Vollständigkeit,<br />

sondern versucht,<br />

mit wenigen Worten einen<br />

würdigen Rückblick auf das<br />

Leben der ältesten Kauffrau<br />

unserer Bergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

zu geben:<br />

Die Verstorbene wurde am<br />

17. 8. 1924 als Serafine Moser<br />

in <strong>Eisenerz</strong> geboren. Mit<br />

13 Jahren trat sie in das Geschäft<br />

„Mode Manufactur<br />

Pühringer“ in der Dr.-Karl-<br />

Renner-Straße 11 als Lehrmädchen <strong>zum</strong> Verkäufer ein.<br />

1944 heiratete sie Herrn Ernst Pühringer, den Geschäftsführer<br />

des Handelshauses Pühringer. Im Jahre 1946 wurde ihr<br />

die Geschäftsführung über das bereits 40-jährige Handelshaus<br />

Pühringer übergeben, welche sie bis zu ihrem Ableben<br />

innehatte.<br />

In den Nachkriegsjahren wurde die Versorgung der Bevölkerung<br />

mit Handelsgütern durch den steigenden Wohlstand<br />

immens gesteigert. So konnten Serafine und Ernst Pühringer<br />

ihr Geschäft 1950 auch umbauen und modernisieren. Filialen<br />

wurden in Pörtschach und Velden am Wörthersee eröffnet.<br />

In diesen Zeiten der höchsten Beschäftigtenzahlen am<br />

Steirischen Erzberg gab das Kaufhaus Pühringer 30 Mitar<strong>bei</strong>terInnen<br />

Beschäftigung!<br />

In dieser Zeit gebar Frau Serafine Pühringer ihre <strong>bei</strong>den Söhne<br />

Hans Joachim (5. 5. 1946) und Ernst Axel (12. 9. 1947).<br />

Als ihr Gatte Ernst Pühringer 1985 verstarb, „verheiratete“<br />

sie sich – nach eigener Aussage – mit ihrem Geschäft.<br />

Durch die Ansiedelung größerer Unternehmungen und den<br />

Rückgang der Bevölkerung von <strong>Eisenerz</strong> wurde es auch dem<br />

Kaufhaus Pühringer nicht leicht gemacht, zu bestehen.<br />

Trotzdem stand Frau Pühringer täglich ihre „Frau“ im eigenen<br />

Geschäft und bot Ware an, die man nur noch selten in<br />

solch breitgefächerter Ausführung und sorgfältigem Sortiment<br />

findet.<br />

Seit ca. 40 Jahren war Frau Pühringer Mitglied der „<strong>Eisenerz</strong>er<br />

Werbegemeinschaft aktiv“ und fungierte dort Jahrzehnte<br />

lang als penible und korrekte Kassaprüferin, was sie ebenfalls<br />

<strong>bei</strong> der <strong>Eisenerz</strong>er Waldgenossenschaft war. In ihrer<br />

Freizeit – nach der Geschäftszeit – sah Frau Pühringer sehr<br />

gerne fern und besonders – man staune – Sport und da am<br />

meisten Fußballspiele! Ebenso interessierte sie sich sehr für<br />

Politik, wollte jedoch niemals politisch tätig werden.<br />

2012 wurde Frau Pühringer zu einem großen Abend der<br />

Wirtschaftskammer Steiermark nach Graz geladen. In einer<br />

würdigen Feier wurde sie als älteste aktive Unternehmerin<br />

vor großem Publikum geehrt.<br />

Mit Frau Serafine Pühringer ist ein Teil unserer Bergstadt<br />

verstorben, der schon mehr als das „Heimatkaufhaus Pühringer“<br />

war! Wir werden ihr weltliches Dasein gerne in Erinnerung<br />

haben! <br />

Für die Stadtgemeinde<br />

n<br />

Gottfried Zagorz, 2. Vizebgm.


18 aktuelles und vereine<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Fahrender Verkaufsladen im<br />

Seniorenzentrum <strong>Eisenerz</strong> –<br />

Tante Helma‘s Laden<br />

Seit Dienstag, dem 19. Februar 2013, können<br />

nun BewohnerInnen, Besucher, Angestellte und<br />

Angehörige im fahrenden Tante Helma Laden<br />

vierzehntägig jeweils dienstags von 14.00 bis<br />

16.00 Uhr Kleinigkeiten wie Lebensmittel, Kurzwaren,<br />

Toilettartikel, aber auch Selbstgebasteltes<br />

von der Kreativrunde des Seniorenzentrums wie<br />

Liköre, Badesalze, Taschen etc. käuflich erwerben.<br />

Bei der Eröffnung an diesem<br />

Tag wurden selbstgenähte<br />

Taschen der Bewohnerin<br />

Frau Franziska Ohrauer<br />

unter allen Anwesenden verlost.<br />

Man kann sagen, dass der<br />

erste Tag im fahrenden Laden,<br />

betreut von der ehrenamtlichen<br />

Mitar<strong>bei</strong>terin Frau Helma<br />

Auinger, gelungen ist. Wir<br />

danken Frau Auinger für ihr<br />

Engagement und wünschen<br />

ihr für ihren „Tante Helma‘s<br />

Laden“ alles Gute für die Zukunft.<br />

<br />

n<br />

Die „Krippenstadt <strong>Eisenerz</strong>“, ein Erfolgsprojekt!<br />

Aus dem „ Krippenweg 2011“ ist im vergangenen Advent die „Krippenstadt <strong>Eisenerz</strong>“ geworden.<br />

Wir können mit großer Freude berichten, dass wir mit 84 ausgestellten Weihnachtskrippen und vier<br />

Adventveranstaltungen mitten in der „Krippenstadt“ in den Wochen vor Weihnachten nicht nur den<br />

<strong>Eisenerz</strong>erInnen, sondern auch vielen Gästen eine stimmungsvolle Adventzeit bescheren konnten.<br />

Unser besonderer Dank<br />

gilt, neben allen Krippenfreunden<br />

und Besitzern, jenen,<br />

die durch ihr Engagement<br />

mitgeholfen haben,<br />

dieses doch sehr zeitaufwändige<br />

Projekt überhaupt möglich<br />

zu machen:<br />

Herbert Hausegger als Initiator<br />

und Ideengeber, Anna<br />

Skender als Auslagengestalterin<br />

und unermüdliche Helferin,<br />

Erich Niederhofer für die<br />

technische Betreuung <strong>bei</strong> den<br />

Adventveranstaltungen, Georg<br />

Primus danken wir für<br />

die Beschriftung der Krippen,<br />

Herrn Moser und der Waldgenossenschaft<br />

<strong>Eisenerz</strong> für die<br />

Christbäume. Ein großes Danke<br />

Herrn Lichtscheid und seinem<br />

Team vom Wirtschaftshof<br />

<strong>Eisenerz</strong> für die Un terstützung,<br />

aber natürlich auch<br />

allen Gewerbetreibenden, die<br />

ihre Auslagen zur Verfügung<br />

gestellt und damit das Projekt<br />

„Krippenstadt“ erst möglich<br />

gemacht haben, sowie Herrn<br />

Pfarrer Reinprecht, der Sängern<br />

und Musikanten <strong>bei</strong> der<br />

Adventstunde in der Altstadt<br />

eine erwärmende Herberge in<br />

der Liebfrauenkirche gewährt<br />

hat.<br />

WIR FÜR UNS war als „Basisstation“<br />

für Organisation und<br />

Werbung zuständig, und hat<br />

dafür auch die finanziellen<br />

Mittel zur Verfügung gestellt.<br />

In diesem Zusammenhang sei<br />

auch all jenen Sponsoren gedankt,<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

nicht nur zugesagt,<br />

sondern auch tatsächlich erbracht<br />

haben, wie Gottfried<br />

Zagorz, das Kulturreferat der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, die<br />

Firma Wutscher Optik und die<br />

Steiermärkische Sparkasse.<br />

Der Hauptpreis unseres Gewinnspieles,<br />

eine zauberhafte<br />

Lebkuchenkrippe, zur Verfügung<br />

gestellt von unserer<br />

Lebkuchenmeisterin Edeltraud<br />

Luser, ging an die Familie<br />

Pichler aus St. Stefan ob Leo-<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

ERZBERGRODEO 2013<br />

Vom 30. Mai 2013 bis 01. Juni 2013<br />

Weitere Informationen unter www.erzberg.at<br />

ben, was uns besonders freut.<br />

Die Krippenstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

wird es, so viel steht fest, auch<br />

im Advent 2013 wieder geben,<br />

nach Anfragen von Krippenfreunden<br />

aus der Umgebung<br />

werden wir unser<br />

Ausstellungsangebot vielleicht<br />

sogar erweitern können.<br />

Auch ein feiner, kleiner<br />

Weihnachtsmarkt ist in Planung.<br />

In diesem Sinne freuen wir<br />

uns auf ein gutes Jahr 2013<br />

und auf eine so gute Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

wie bisher mit allen<br />

unseren Freunden und<br />

Helfern! <br />

n<br />

Das Team von WIR FÜR UNS


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

AKtuelles und vereinE<br />

19<br />

in Kooperation mit<br />

RSDORF<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen ! Liebe <strong>Eisenerz</strong>er !<br />

Unser Verstand weiß:<br />

Der Tod trifft uns alle, der Tod gehört <strong>zum</strong> Leben, der Tod ist unausweichlich.<br />

Unser Herz weiß;<br />

Stirbt ein Mensch, der uns nahe steht, leiden wir, trauern wir und brauchen all unsere<br />

Kraft <strong>zum</strong> Abschied nehmen.<br />

Zur seelischen Belastung in dieser Ausnahmesituation kommt nicht selten auch die finanzielle<br />

Problematik der Bestattungskosten auf uns zu. Die Kosten eines Todesfalles werden in ihrer Gesamtheit<br />

oft unterschätzt.<br />

Neben den direkten Aufwendungen für die Bestattung gibt es eine Reihe von Nebenkosten, wie z.B.<br />

Trauerkleidung, Blumen und Kränze, das vielfach übliche Totenmahl, Notariatskosten, Errichtung oder<br />

Instandsetzung der Grabstelle, Kirchen- und Friedhofsgebühren, die Pflege des Grabes, usw.<br />

Selbst wenn die Kosten vielleicht kein Thema sind, können die Dienstleistungen des WIENER VEREINS<br />

eine unschätzbare Hilfe für die Angehörigen sein – vor allem <strong>bei</strong> Überführung aus dem Ausland.<br />

Der WIENER VEREIN bietet eine Versicherungslösung, die eine umfassende Absicherung der<br />

anfallenden Kosten garantiert, und zwar rasch und unbürokratisch. Egal, wo der Todesfall eintritt – im<br />

In- oder Ausland. Denn Reisen, Urlaube und Kuraufenthalte stehen heute an der Tagesordnung.<br />

Sonderaktion für die Stadtgemeinde EISENERZ<br />

Bei Neuabschluss einer Wiener Verein – Bestattungsvorsorge<br />

bis 31.12.2013 bieten wir Ihnen nachstehende Vorteile:<br />

Eine Monatsprämie GRATIS!<br />

Bei laufender Prämienzahlung schenken wir Ihnen eine Monatsprämie<br />

Kindermitversicherung GRATIS!<br />

Alle ehelichen oder diesen gleichgestellten Kinder (bis <strong>zum</strong> vollendeten 18. Lebensjahr, auch zukünftig<br />

geborene) des Versicherungsnehmers sind ohne Bezahlung einer zusätzlichen Prämie automatisch bis zur<br />

Höhe von 3.000 Euro für nachgewiesene Bestattungskosten, sowie 5.000 Euro für nachgewiesene<br />

Überführungskosten mitversichert.<br />

WIENER VEREIN – Bestattungsvorsorge<br />

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Voller Versicherungsschutz ab dem gewählten Versicherungsbeginn!<br />

Erd- oder Feuerbestattung<br />

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bereits zu Lebzeiten festlegen<br />

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wird laufend Ihrem Vertrag gutgeschrieben und bewirkt eine Erhöhung der<br />

ursprünglich gewählten Versicherungssumme!<br />

Verdoppelung der Versicherungssumme<br />

<strong>bei</strong> Unfalltod. Eine sinnvolle Erweiterung des Versicherungsschutzes!<br />

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Die eingezahlten Prämien können im Rahmen der „Sonderausgaben“<br />

abgesetzt werden! Sämtliche Erlöse aus der Versicherung sind KESt-frei!<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Manfred Wurzinger<br />

Tel: 03848 2018<br />

Mobil: 0664 18 69 761<br />

bestattung@eisenerz.at<br />

WIENER VEREIN Bestattungs- und Versicherungsserviceges.m.b.H., 1010 Wien, Eßlinggasse 15, HG-Wien, FN 45685i, DVR 0661708 – Versicherungsagent (990/100793R02) für<br />

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20 aktuelles und vereine <strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

9907 Stunden für die Sicherheit<br />

der Bevölkerung von <strong>Eisenerz</strong>!<br />

Im abgelaufenen Jahr 2012 rückte die Freiwillige Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong> zu insgesamt 76 Einsätzen<br />

inklusive Fehlalarmen aus. Von diesen 76 Einsätzen waren 47 technische Einsätze, 16 Brandeinsätze,<br />

6 Fehl- und Täuschungsalarme und 7 Brandsicherheitswachen. 2012 leisteten die Kameraden der<br />

FF <strong>Eisenerz</strong> inkl. der Einsätze 9907 Ar<strong>bei</strong>tsstunden, welche sich in Einsätzen, Schulungen, Verwaltungstätigkeiten<br />

und Technischen Diensten aufteilen.<br />

Auch die Zahl der Übungen<br />

war im Jahr 2012 beeindruckend<br />

hoch. Insgesamt<br />

wurden 181 Übungen für die<br />

Sicherheit der Bevölkerung<br />

abgehalten. Von diesen 181<br />

Übungen waren 6 außerordentliche<br />

Übungen mit Polizei,<br />

Rotem Kreuz und Bergrettung<br />

<strong>bei</strong> besonders ge -<br />

fähr deten Objekten sowie Floriani-<br />

und Abschnittsübungen.<br />

Diesen beeindruckenden Bericht<br />

durfte erstmals der im<br />

vorigen Jahr neu gewählte<br />

Kommandant der FF <strong>Eisenerz</strong>,<br />

HBI Erich Hubinger, am 2. 3.<br />

2013 <strong>bei</strong> der 140. Jahreshauptversammlung<br />

präsentieren.<br />

Er konnte auch zahlreiche Ehrengäste,<br />

allen voran den Bezirkshauptmann-Stellvertreter<br />

ORR Dr. Wilhelm Edlinger,<br />

als Hausherren der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> Bürgermeisterin<br />

Christine Holzweber und<br />

Viezebürgermeister Gottfried<br />

Zagorz, Ehrenmitglied und<br />

Alt-Bürgermeister Hermann<br />

Auernigg, den neu gewählten<br />

Bereichsfeuerwehrkommandanten-Stellvertreter<br />

BR Ing.<br />

Johann Diethart, HBI Ewald<br />

Loibnegger und OBI Jürgen<br />

Schinagl von der BTF VA<br />

Erzberg, Oberrettungsrat Helmut<br />

Haindl vom ÖRK <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Kontrollinspektor <strong>Mario</strong><br />

Wimmer von der Polizei und<br />

Ortsstellenleiter Gerhard Edelbauer<br />

von der Bergrettung<br />

begrüßen.<br />

Ein Dank gebührt auch der<br />

Bevölkerung von <strong>Eisenerz</strong> für<br />

die Unterstützung <strong>bei</strong> der<br />

alljährlichen Haussammlung.<br />

Ohne Ihren Beitrag könnte die<br />

Feuerwehr nicht bestehen.<br />

Beförderungen:<br />

Vom Feuerwehrmann <strong>zum</strong><br />

Oberfeuerwehrmann:<br />

Heinrich Gruber, <strong>Mario</strong> Haidn,<br />

Reinald Hochsteiner, Adolf<br />

Recher, Andreas Tomasch.<br />

Vom Oberfeuerwehrmann<br />

<strong>zum</strong> Hauptfeuerwehrmann:<br />

Franz Haidn.<br />

Vom Hauptlöschmeister <strong>zum</strong><br />

Brandmeister: Johann Fasching.<br />

Vom Brandmeister <strong>zum</strong> Oberbrandmeister:<br />

Klaus Aigner. n<br />

„Gut Heil“ Walter Baumann<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, <strong>Mario</strong>-<strong>Stecher</strong>-Platz 1, E-Mail: zeitung@eisenerz.at<br />

Redaktion und Anzeigenverwaltung: Jörg Vaczulik, Tel. 03848/2511-29<br />

Gestaltung und Produktion: Universal Druckerei, 8700 Leoben, Gösser Straße 11, Tel. 03842/44776-0,<br />

E-Mail: mail@unidruck.at<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler, Siegfried Gallhofer<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Christine Holzweber<br />

Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums: Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Bürgerservice<br />

21<br />

Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

Reisner Wilhelm, 83 Jahre ı Einwiller Franz, 91 Jahre ı<br />

Ebner Katharina, 87 Jahre ı Scherr Maria, 91 Jahre ı<br />

Payer Eleonora, 92 Jahre ı Posch Josef, 87 Jahre ı Kettner<br />

Henriette, 90 Jahre ı Faißner Stefanie, 90 Jahre ı Moser<br />

Rosalia, 89 Jahre ı Fürst Maria, 72 Jahre ı Hinterreiter<br />

Stefan, 100 Jahre ı Stefanzl Helga, 86 Jahre ı Holzweber<br />

Herbert, 72 Jahre ı Waltl Aloisia, 93 Jahre ı Neuwirth<br />

Erna, 88 Jahre ı Huber Maria, 93 Jahre ı Szenftner Erwin,<br />

79 Jahre ı Auernigg Hermann, 99 Jahre ı Müller Josef,<br />

83 Jahre ı Streicher Walter, 66 Jahre ı Auer Margaretha,<br />

99 Jahre ı Lueger Alois, 57 Jahre ı Nachbagauer Erich,<br />

72 Jahre ı Pretschuh Erna, 78 Jahre ı Wabra Adolf,<br />

77 Jahre ı Wentner Stefanie, 77 Jahre ı Pühringer Seraphine,<br />

88 Jahre ı Wimmer Stefanie, 85 Jahre<br />

Geburten<br />

Landl Elena<br />

Sprechtage<br />

ı BH Leoben<br />

03. und 17. April 2013<br />

15. und 29. Mai 2013<br />

05. und 19. Juni 2013<br />

03. und 17. Juli 2013<br />

Dr.-Theodor-Körner-Pl. 1<br />

ı Wohnungssprechtage<br />

der Gemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

12. Juni 2013<br />

Im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Parterre, Zimmer 4<br />

von 13.00 – 15.00 Uhr;<br />

Obfrau Stadträtin Renate<br />

Abl, Tel. 03848/2511-28<br />

ı Wohnungssprechtage<br />

der Wohn- und Siedlungsgenossenschaft<br />

Ennstal<br />

10. April 2013<br />

19. Juni 2013<br />

Im 1. Stock des Gemeindeamtes<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

von 12.00 – 13.00 Uhr<br />

ı Pensionsversicherung<br />

der Ar<strong>bei</strong>ter und<br />

Angestellten<br />

Jeden Donnerstag von<br />

7.30 bis 14.45 Uhr <strong>bei</strong> der<br />

Gebietskrankenkasse Leoben,<br />

Mühltalerstraße 22<br />

Um telefonische Terminvereinbarung<br />

wird ersucht<br />

03842/42942-7610<br />

ı Sozialversicherungsanstalt<br />

der gewerblichen<br />

Wirtschaft<br />

15. April 2013<br />

Im 1. Stock des Gemeindeamtes<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

von 14.00 – 15.00 Uhr<br />

ı Versicherungsanstalt<br />

öffentlich Bediensteter<br />

(bVa)<br />

28. Mai 2013<br />

Im 1. Stock des Gemeindeamtes<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

von 10.00 – 11.00 Uhr<br />

ı Mütter-Elternberatung<br />

Die BH Leoben lädt jeden<br />

2. u. 4. Mittwoch im Monat<br />

von 15.00 bis 16.30<br />

Uhr zur Mütter-Elternberatung<br />

in die Außenstelle<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Dr.-Theodor-<br />

Körner-Platz 1, herzlich<br />

ein.<br />

Diplom-Sozialar<strong>bei</strong>terin<br />

Martina Kehldorfer und<br />

Andrea Schönegger (Stillu.<br />

Ernährungsberaterin,<br />

Hebamme) freuen sich<br />

auf Ihr Kommen! (Tel.<br />

0676/866-40715)<br />

Die Stadtgemeinde <strong>gratuliert</strong>e<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er, die ein besonderes<br />

Jubiläum feierten, wurden von der Stadtgemeinde<br />

beglückwünscht.<br />

80 Jahre<br />

ı Furtner Franziska<br />

ı Schume Helmut<br />

ı Steiner Ingeburg<br />

ı Steiner Juliana<br />

ı Gruber Elisabeth<br />

ı Csögl Agnes<br />

ı Prieler Gertrud<br />

ı Schaffer Gertraud<br />

ı Wolf Gertrude<br />

ı Metschitzer Helmut<br />

ı Joast Gabriele<br />

ı Berger Maria<br />

ı Ranzenmayr Gertrude<br />

ı Korndon Alfred<br />

ı Rothleitner Rudolf<br />

ı Hitsch Maximilian<br />

ı Lehofer Erna<br />

ı Mehlmauer-Larcher Josef<br />

ı Brandegger Friedrich<br />

ı Auer Charlotte<br />

Fundamt<br />

91 Jahre<br />

ı Hofer Stephanie<br />

ı Esterl Stefanie<br />

ı Kefer Hildegard<br />

ı Widmeyr Josefa<br />

ı Juvancic Hans<br />

92 Jahre<br />

ı Fixl Hemma<br />

ı Steiner Emma<br />

ı Molnar Margareta<br />

93 Jahre<br />

ı Waltl Aloisia<br />

ı Fent Franziska<br />

ı Maier Martina<br />

ı Kreil Franz<br />

ı Roucka Josefa<br />

ı Hemetsberger Theresia<br />

ı Fischer Gertrud<br />

97 Jahre<br />

ı Bader Agnes<br />

Folgende Fundgegenstände wurden abgegeben: Handys,<br />

Brosche, optische Brille, div. Schlüssel, Halskette mit<br />

Anhänger<br />

Apothekendienst<br />

29.03. bis 05.04.2013 Erzberg-Apotheke<br />

05.04. bis 12.04.2013 Adler-Apotheke<br />

12.04. bis 19.04.2013 Erzberg-Apotheke<br />

19.04. bis 26.04.2013 Adler-Apotheke<br />

26.04. bis 03.05.2013 Erzberg-Apotheke<br />

03.05. bis 10.05.2013 Adler-Apotheke<br />

10.05. bis 17.05.2013 Erzberg-Apotheke<br />

17.05. bis 24.05.2013 Adler-Apotheke<br />

24.05. bis 31.05.2013 Erzberg-Apotheke<br />

31.05. bis 07.06.2013 Adler-Apotheke<br />

07.06. bis 14.06.2013 Erzberg-Apotheke<br />

14.06. bis 21.06.2013 Adler-Apotheke<br />

21.06. bis 28.06.2013 Erzberg-Apotheke<br />

28.06. bis 05.07.2013 Adler-Apotheke<br />

Adler-Apotheke – Stadt Tel. 2347<br />

Erzberg-Apotheke – Trofeng Tel. 2350<br />

Dienstwechsel ist freitags um 12.00 Uhr


22 Jubilare<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Jana Drießler<br />

Anna-Lena Klapfer<br />

Frau Anna Hölderl, 85 Jahre<br />

Frau Margareta Rasse, 85 Jahre<br />

Frau Rosina Resch, 85 Jahre<br />

Frau Martina <strong>Stecher</strong>, 85 Jahre<br />

Herr Helmut Auer, 85 Jahre Herr Friedrich Ecker, 85 Jahre Herr Walter Heeger, 85 Jahre<br />

Frau Isabella Mitter, 85 Jahre<br />

Herr Ernst Keferböck, 85 Jahre<br />

Herr Johann Limbacher, 85 Jahre<br />

Herr Ernst Brandl, 85 Jahre<br />

Frau Maria Zboril, 90 Jahre<br />

Frau Adelheid Hartl, 90 Jahre


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Jubilare<br />

23<br />

Herr Alois Abarth, 90 Jahre Herr Josef Niedermayr, 90 Jahre Frau Friederike Mitterhauser, 90 Jahre<br />

Frau Maria Feichter, 90 Jahre<br />

Frau Maria Kohlmaier, 95 Jahre<br />

Frau Agnes Götzenbrucker, 95 Jahre<br />

Goldene Hochzeit: Anna und Walter Höss<br />

Goldene Hochzeit: Irmgard und Werner Baumann<br />

Diamantene Hochzeit: Augustine und Erich Neuhold<br />

AnrainerInnen-Information<br />

Straßensperre B115 zwischen Hieflau und <strong>Eisenerz</strong><br />

Sehr geehrte AnrainerInnen,<br />

die ÖBB-Infrastruktur AG steht für die Leistungsfähigkeit und<br />

Sicherheit von Eisenbahnanlagen im ÖBB-Netz. Damit wir diese<br />

auch weiter gewährleisten können, werden zwischen Hieflau<br />

und <strong>Eisenerz</strong> umfangreiche Bauar<strong>bei</strong>ten an den Gleisanlagen<br />

und zwei Eisenbahnkreuzungen durchgeführt. Die gesamten<br />

Ar<strong>bei</strong>ten dauern<br />

von 8. bis 26. April 2013.<br />

Sperre der Eisenbahnkreuzungen:<br />

Die <strong>bei</strong>den Eisenbahnkreuzungen an der B115 in der Gemeinde<br />

Hieflau, Ortsteil Jassingau, werden erneuert und sind<br />

von 12. April 2013, 22 Uhr, bis 15. April 2013, 5 Uhr,<br />

für den gesamten Verkehr gesperrt.<br />

Eine Umleitung für den Straßenverkehr ist nur großräumig über<br />

Kaiserau möglich. Bitte beachten Sie die Hinweis- und Umleitungsschilder.<br />

Die Eisenbahnkreuzung in Jassingau kann mit<br />

Personenkraftwagen über die bestehende Radwegunterführung<br />

umfahren werden.<br />

Speziell für die Bewohner des Ortsteiles Jassingau besteht hier<br />

die Möglichkeit, diese Baustelle Richtung <strong>Eisenerz</strong> zu umfahren.<br />

Nähere Informationen zu diesen Bauar<strong>bei</strong>ten erhalten Sie unter<br />

der Telefonnummer 0664/6170802 (Mo – Do 8.00 – 15.00 Uhr,<br />

Fr 8.00 – 12.00 Uhr). Bitte nehmen Sie diese Nummer nur für<br />

Fragen zu den Bauar<strong>bei</strong>ten in Anspruch.<br />

Wir sind bemüht, Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu<br />

halten. Leider können wir Lärm- und Staubbelastungen nicht<br />

gänzlich vermeiden.<br />

Wir bauen für Sie – für eine moderne, umweltfreundliche<br />

Bahn. <br />

n


24 Veranstaltungen<br />

April<br />

18. 4. Kulturabend des BORG, Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong>, 19.00 Uhr<br />

20. 4. <strong>Eisenerz</strong>er Hochalpiner Riesentorlauf<br />

Info: 0664/9234649<br />

20. 4. Frühjahrskonzert der Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus,19.00 Uhr<br />

22. 4. Kennen Sie <strong>Eisenerz</strong>? Die Besiedelung des<br />

Ortes von den Anfängen bis ins 16. Jhdt.<br />

– Museum im alten Rathaus<br />

24. 4. Literaturworkshop der HAK mit Thomas<br />

Stipsits<br />

MAI<br />

1. 5. Weckruf am 1. Mai der Bergmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> im Stadtgebiet<br />

5. 5. Klettersteigkurs. Robert Niederl:<br />

0664/8412044<br />

4. 5. Volksmusikabend – 25 Jahre Zwiegrabler<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus,<br />

19.00 Uhr<br />

10. 5. Muttertagskonzert des MV Bergkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> im Seniorenzentrum Trofeng,<br />

16.00 Uhr<br />

18. – 19. 5. Florianifest der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

24. – 26. 5. Kletterkurs des Österreichischen Alpenvereins<br />

25. 5. Messeraustellung im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

26. 5. Erstkommunion in der Oswaldikirche<br />

30. 5. – 2. 6. Erzberg Rodeo<br />

JUNI<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

3. 6. Eröffnung der Ausstellung „Peter Rosegger<br />

und Johann Krainz“ und Schiedlbergerpräsentation,<br />

Museum im Alten<br />

Rathaus<br />

6. 6. Musikhauptschulkonzert im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus, 19.00 Uhr<br />

7. 6. – 9. 6. Kletterkurs – Robert Niederl:<br />

0664/6412044<br />

8. 6. Firmung in der Oswaldikirche<br />

8. 6. Eröffnung des Klettergartens und der<br />

Laufstrecken am Leopoldsteinersee<br />

21. 6. 25 Jahre Städtepartnerschaft Steyr und<br />

20 Jahre Kulturverein Innerberger Forum<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

Old Stoariegler Dixylandband im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus<br />

22. 6. Opening eisenerZ*ART am Bergmannplatz<br />

22. 6. Platzkonzert am Körnerplatz mit der<br />

Stadtmusikkapelle Steyr<br />

29. 6. 2. Nostalgischer Altstadtrundgang<br />

„Auf den Spuren Peter Roseggers“<br />

Juli<br />

6. 7. Straßenfest in der Flutergasse, 10.00 Uhr<br />

4. 8. – 5. 8. Oswaldikirtag<br />

August<br />

10. 8. Erzberglauf und Nordic Walking<br />

Frühlingserwachen mit Bach-Blüten<br />

Wenn draußen in der Natur langsam wieder alles zu erwachen, zu wachsen und zu blühen beginnt,<br />

kommt auch <strong>bei</strong> uns Menschen nach einer Zeit der Ruhe und Einkehr während der kalten und<br />

dunklen Wintermonate wieder vermehrt Tatendrang und Energie zurück. Manchmal lassen diese<br />

Gefühle jedoch auf sich warten – man kommt nicht wirklich in die Gänge, ist müde, niedergeschlagen<br />

und kann sich nicht so recht motivieren.<br />

Bach-Blüten können hier<br />

und in vielen anderen Situationen<br />

des täglichen Lebens<br />

sehr hilfreich sein. Die<br />

sanfte Heilmethode des englischen<br />

Arztes Dr. Edward Bach<br />

beruht ausschließlich auf der<br />

Wirkung von ausgesuchten<br />

Wildpflanzen auf unsere Gefühle<br />

und Emotionen. Die<br />

richtig ausgewählten Heilmittel<br />

unterstützen uns, indem<br />

sie negative Gemütszustände<br />

nicht verdrängen, sondern<br />

diese harmonisieren und uns<br />

mit unserem Seelenleben wieder<br />

in Einklang bringen. So<br />

wird persönliches Wachstum<br />

angeregt und Lebensfreude,<br />

Energie und Gesundheit kommen<br />

ganz von selbst.<br />

Gerne möchte ich Ihnen im<br />

Rahmen eines persönlichen<br />

Beratungsgesprächs in den<br />

Räumlichkeiten der Erzberg-<br />

Apotheke da<strong>bei</strong> helfen, die für<br />

Sie aktuell und individuell<br />

passenden Bach-Blüten zu<br />

finden. Meine Ausbildung erfolgte<br />

direkt über das Dr. Edward<br />

Bach Centre in London,<br />

wo besonderes Augenmerk<br />

darauf gelegt wird, die Einfachheit<br />

und Reinheit dieses<br />

natürlichen Heilsystems zu<br />

lehren und für zukünftige Generationen<br />

zu erhalten. Für<br />

nähere Informationen freue<br />

ich mich über Ihren Besuch<br />

auf meiner Homepage www.<br />

bachblueten-eisenerz.at bzw.<br />

können Sie mich auch gerne<br />

telefonisch kontaktieren<br />

(0664/2433071). Ich freue<br />

mich über Ihr Interesse und<br />

wünsche einen schönen Frühlingsbeginn!<br />

<br />

n<br />

Heike Lindner, BFRP

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