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evangelischer gemeindebrief 274 - eki-britzingen-dattingen.de

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Brief aus Ahrensfel<strong>de</strong><br />

Liebe Schwestern und Brü<strong>de</strong>r aus Britzingen, Dattingen, Muggardt, Güttigheim,<br />

wir grüßen euch von Herzen. Gut sind wir zu Hause angekommen, erzählen<br />

voller Dankbarkeit von <strong>de</strong>n schönen Tagen, loben Landschaft und Wein.<br />

Doch das Schönste seid Ihr: Die gastfreundlichen, fröhlichen, fleißigen Menschen.<br />

Vieles bei euch war uns so vertraut, dass wir uns gleich zu Hause<br />

fühlten: die gemeinsame Arbeit beim Gemein<strong>de</strong>fest, die Offenheit für An<strong>de</strong>re,<br />

das Engagement für die Gemein<strong>de</strong>. Worüber sich die Ältesten im Pfarrgemein<strong>de</strong>rat<br />

Sorgen und Gedanken machen, wie z.B. <strong>de</strong>r sinken<strong>de</strong> Gottesdienstbesuch,<br />

dass es weniger Kin<strong>de</strong>r gibt und Menschen weg bleiben, das<br />

kennen wir auch und suchen Lösungen. Da sind wir euch ganz nahe und<br />

schließen es in die Gebete ein. Uns kam schon die I<strong>de</strong>e, ob wir nicht mal<br />

gemeinsam über die Erfahrungen von „weniger wer<strong>de</strong>n, Zusammenlegen<br />

und Kirchen schließen“ re<strong>de</strong>n sollten, <strong>de</strong>nn das haben wir hier in Berlin-<br />

Bran<strong>de</strong>nburg schon lange – und sehen inzwischen auch Hoffnung.<br />

Was nehmen wir mit aus diesen Tagen?<br />

Da ist zuerst diese Erfahrung, dass sich neue Menschen für die Gemein<strong>de</strong>partnerschaft<br />

begeistern lassen. Es müssen nicht immer dieselben Kreise<br />

sein, son<strong>de</strong>rn neue Leute erweitern <strong>de</strong>n Blick. Wir fin<strong>de</strong>n, wir sollten uns<br />

öfter sehen, zumin<strong>de</strong>st einen regelmäßigen Gemein<strong>de</strong>austausch hinbekommen<br />

(so alle 2-3 Jahre), wie wir das auch mit unserer schottischen Partnergemein<strong>de</strong><br />

haben. Schön, dass wir einan<strong>de</strong>r bereits im nächsten Jahr auf<br />

<strong>de</strong>m ev. Kirchentag in Dres<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r sehen können. Und zwischendurch<br />

kann man ja auch einfach mal so zu Besuch kommen, Berlin ist nahe, Anruf<br />

genügt (030/ 933 933 5).<br />

Was uns beson<strong>de</strong>rs unter die Haut ging, war <strong>de</strong>r rundum stimmige und<br />

schöne Gottesdienst. Den Kanzeltausch bei Besuchen sollten wir beibehalten.<br />

Außer<strong>de</strong>m hat die Chorgemeinschaft zum Schluss so beschwingt gesungen,<br />

dass die Füße zuckten. Warum tanzen wir nicht mal in <strong>de</strong>r Kirche?<br />

Wie<strong>de</strong>r ist es so, dass wir einzelne Elemente auch gern bei uns hätten: Die<br />

Vorstellung <strong>de</strong>s Täuflings mitten in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, die Erklärung seines Namens<br />

und dieses „Sprich <strong>de</strong>inen Namen vor Gott aus“. Klasse! So schöne<br />

Lie<strong>de</strong>r gab es, Orgelspiel, Worte voller Tiefe und Wahrheit …<br />

Und dann das Gemein<strong>de</strong>fest: professionell organisiert, verschie<strong>de</strong>ne Essensangebote<br />

mit Bonverkauf – da nehmen wir Tipps mit für unser Eisenbahnfest.<br />

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